GESTIONE COORDINATA DI HABITAT
DI CHIROTTERI
NELL’ARCO ALPINO
PROGETTO INTERREG IIIB
GESTIONE COORDINATA DI HABITAT
Progetto Interreg IIIB Gestione coordinata di habitat
www.livingspacenetwork.bayern.de
Partner net progetto
Amministrazioni preposte alla protezione della natura
nei Länder Baviera, Baden-Württemberg, Tirolo, Vorarlberg, Salisburgo, Province Autonome di Bolzano e
Trento e Cantoni S. Gallo, Grigioni e Ticino
Lead Partner
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz,
Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege
Rosenkavalierplatz 2, D-81925 München
Redazione
RaumUmwelt Planungs-GmbH
Ernst Mattanovich
Ursula Callède
Katharina Spiegl
Ilaria Borella
Foto di copertina
Prati seminaturali: R. Güttinger
Rinolofo minore: W. Löderbusch
Vespertilio di Blyth: R. Güttinger
Pholidoptera griseoaptera: R. Güttinger
giugno 2006
G E S T I O N E C O O R D I N ATA D I H A B I TAT D I C H I R O T T E R I N E L L’ A R C O A L P I N O
Il progetto è cofinanziato dal programma comunitario INTERREG III B Spazio Alpino,
dall'Arge Alp e dalla Confederazione Elvetica.
SINTESI
N Zusammenbringen von Akteuren, die mit Fragen der Lebensraumvernetzung
befasst oder davon betroffen sind (z. B. Verwaltungen, wissenschaftliche Institutionen, Verbände und Privatpersonen) und Schaffung neuer Formen der grenzüberschreitenden Kooperation;
N Kommunikation der Projektergebnisse an Interessierte aus dem Alpenraum
(z. B. Kommunen, Fachbehörden, wissenschaftliche Institutionen, Verbände) in
multimedialer Form (Web-Site, Printmedien, Seminare).
Die Sicherung und Entwicklung ausreichend großer intakter Lebensräume spielt für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in den Alpen
eine wichtige Rolle. Um den Rückgang von Arten und Lebensräumen
zumindest aufzuhalten, haben sich in den Ländern verschiedene Naturschutzstrategien etabliert. In allen zählen dazu auch die Ausweisung und das
Management von Schutzgebieten, der Vertragsnaturschutz sowie Umweltbildung und
Öffentlichkeitsarbeit. Erst am Anfang stehen die Bemühungen, den Lebensraum-Verbund zwischen den einzelnen Ländern, Provinzen und Kantonen zu entwickeln.
Diese grenzüberschreitende Vernetzung von Schutzgebieten und Lebensräumen bedeutet eine wesentliche Weiterentwicklung der bisherigen Naturschutz-Strategien,
die jedoch eine enge Abstimmung auf fachlicher Ebene und eine intensivere Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg erfordert. Dieser neue Weg wurde mit dem
Projekt INTERREG III B Alpine Space »Living Space Network« (Lebensraum-Vernetzung), das im Zeitraum von Mai 2003 bis Dezember 2005 stattfand, begangen.
INTERREG III ist eine Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung (EFRE) für die Zusammenarbeit zwischen den Regionen der
Europäischen Union im Zeitraum 2000–2006. Ziel dieser neuen Phase von INTERREG
ist die Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts in der Europäischen Union (EU) anhand der Förderung grenzübergreifender, transnationaler und
interregionaler Zusammenarbeit und ausgewogener räumlicher Entwicklung. Das
Projekt »Lebensraum-Vernetzung« wurde im Rahmen des INTERREG III B Programmes »Alpenraum« im April 2003 von der EU genehmigt.
Dieses Projekt steht in Einklang mit der FFH- und Vogelschutzrichtlinie (ökologisches Netzwerk Natura 2000), der Alpenkonvention sowie dem Europäischen Raumentwicklungskonzept (EUREK).
Die Projekt-Partner, die bereits seit vielen Jahren im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft
Alpenländer (ARGE ALP) zusammenarbeiten, sind die Naturschutzabteilungen von
insgesamt 10 Bundesländern, Provinzen und Kantonen in Deutschland, Österreich,
Italien und der Schweiz. Folgende Ziele werden im Rahmen des Projektes verfolgt:
N Darlegung bestehender Aktivitäten der Partner-Länder zur Vernetzung von Lebens-
räumen und Erarbeitung einer »grenzüberschreitenden Vernetzungs-Strategie«
ausgehend von bestehenden Schutzgebieten und gefährdeten Lebensräumen;
2
N Entwicklung von Pilot-Projekten mit den Schwerpunkten »grenzüberschreitende,
alpine Fließgewässer« und »Schutz grenzüberschreitender, alpiner Vorkommen
von Fledermäusen«, um Möglichkeiten für konkrete Vernetzungsmaßnahmen aufzuzeigen, die mit Fragen der Lebensraumvernetzung befasst oder betroffen sind;
Für die Koordination und die fachliche Arbeit sind eine Steuerungsgruppe und zwei
Pilotprojektgruppen zuständig, deren Aufgabenbereiche gliedern sich in vier Arbeitspakete (work packages):
N Projekt-Management (WP 1)
N Grenzüberschreitende Kooperation (WP 2)
N »Grenzüberschreitende, alpine Fließgewässer« (WP 3)
N »Grenzüberschreitende Schutzkonzepte und -maßnahmen für alpine Fledermauspopulationen« (WP 4)
Ein wesentlicher Aspekt des Projektes war die Erstellung vorliegender Handbücher
zu den Themen der Pilotprojekte, welche die Erkenntnisse und Erfahrungen zur
grenzüberschreitenden Lebensraumvernetzung an Interessierte im Alpenraum weitergeben. Dieses Handbuch hat zum Ziel, die Situation des Fledermausschutzes im Alpenraum kurz zu beschreiben und bereits vorliegende Projekte bzw. Projekte, die im
Rahmen des Projektes »Living Space Network« durchgeführt wurden, vorzustellen.
Schließlich soll die Übertragbarkeit dieser Beispiele auf andere Regionen dargestellt
werden.
Fledermäuse nutzen tages- und jahreszeitlich bedingt verschiedene Lebensräume.
Einige Arten benötigen zur Orientierung zudem Strukturelemente in der Landschaft.
Sie sind daher auf eine Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen, die ihren spezifischen Ansprüchen entsprechen, und deren Vernetzung angewiesen. Fledermäuse
leben in oder in unmittelbarer Nähe von Bereichen, die vom Menschen genutzt werden. Im Alpenraum befinden sich Wochenstuben zum einen in und an Gebäuden,
zum anderen in Baumquartieren. Jagdhabitate finden Fledermäuse einerseits in Wäldern, an Gewässern, in strukturreichen Kulturlandschaften, einige Arten jagen jedoch
auch oft auf (extensiv) landwirtschaftlich genutzten Flächen. Umbauten oder Nutzungsänderungen bedeuten Gefährdungen und Störungen für Fledermäuse und
können zum Verlust ihrer Quartiere oder Nahrungsräume führen. Aufgrund ihrer
komplexen Lebensweise, z. B. können die Distanzen zwischen Winter- und Sommerquartieren mehrere hundert Kilometer betragen, lassen sich Fledermäuse schwer in
allen Phasen ihres Lebens durch gängige Naturschutzinstrumente (z. B. Schutzgebiete) schützen. Daher sind alternative Strategien erforderlich, um die Populationen
langfristig zu erhalten.
Alle europäischen Fledermausarten sind gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie
(FFH-RL) der EU geschützt. Alle Arten finden sich im Anhang IV der Richtlinie, einige
Arten zudem im Anhang II. Dazu zählen z. B. Große und Kleine Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum, R. hipposideros), Großes und Kleines Mausohr (Myotis myotis,
M. blythii), Wimperfledermaus, (Myotis emarginatus), Bechsteinfledermaus (Myotis
bechsteinii) und Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus). Die FFH-Richtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten, besondere Schutzgebiete für die Anhang II-Arten auszuweisen, ihre Bestandsentwicklung sowie die Entwicklung ihrer Lebensräume zu
beobachten und auch die für den Erhalt der Arten notwendige Grundlagenforschung
durchzuführen. Auch daher besteht ein besonderer Handlungsbedarf für die Partnerländer, um den Vorgaben der Richtlinie zu entsprechen.
Der Fledermausschutz hat in den einzelnen Ländern, Provinzen und Kantonen eine
unterschiedlich lange Tradition. Während er in Deutschland und in der Schweiz
SINTESI
Sintesi
3
La salvaguardia e lo sviluppo di spazi vitali di grandi dimensioni
sono di grande importanza per la conservazione della biodiversitá
nell’Arco Alpino. Per poter almeno frenare la diminuzione delle
specie e la scomparsa degli habitat, nelle singole regioni si sono affermate diverse strategie di tutela ambientale. Tra queste rientrano l’individuazione e
la gestione d’aree protette, la responsabilità contrattuale per la difesa della natura,
nonché azioni di comunicazione e d’educazione ambientale. I tentativi di creare una
rete di spazi vitali oltre i confini delle singole regioni, delle province e dei cantoni
sono invece ancora in stato embrionale. La costituzione di una rete transfrontaliera
consentirebbe un significativo sviluppo delle strategie di tutela ambientale già esistenti. Al contempo risponderebbe all’esigenza di intensificare la collaborazione
interregionale e d’istituire uno stretto coordinamento a livello tecnico-scientifico.
Con il Progetto INTERREG III B Alpine Space »Living Space Network« (gestione coordinata di habitat) si e’ tentato di perseguire i sopramenzionati fini.
INTERREG III è un iniziativa comunitaria del Fondo Europeo di Sviluppo
Regionale (FESR) per la cooperazione tra regioni dell’Unione Europea per il periodo
2000–2006. L’obiettivo della nuova fase di INTERREG è di rafforzare la coesione
economica e sociale nell’Unione Europea promuovendo da un lato la cooperazione
transfrontaliera, transnazionale e interregionale e dall’altro lato lo sviluppo equilibrato del territorio.
Il progetto »Gestione Coordinata di Habitat« fu approvato dalla Commissione
Europea all’interno del programma »Spazio Alpino« nell’aprile del 2003. Il progetto
è in armonia con la direttiva relativa alla conservazione degli habitat naturali e
seminaturali, nonché quella della flora e della fauna selvatiche e quella concernente
la tutela degli uccelli selvatici (rete ecologica Natura 2000), la Convenzione delle
Alpi e lo Schema di Sviluppo dello Spazio Europeo (SSSE).
Qui di seguito gli obiettivi del progetto:
5
N Presentazione delle attività delle regioni partner volte alla creazione di una rete
di habitat e allo sviluppo di una »strategia di gestione transfrontaliera« partendo da aree protette già esistenti e da habitat minacciati.
N Sviluppo di progetti pilota riguardanti le seguenti tematiche »corsi d’acqua
alpini transfrontalieri« e »tutela transfrontaliera di colonie alpine di chirotteri«
con l’obiettivo di individuare delle possibilità per attuare misure di cooperazione
concrete;
N Incontri d’attori che si occupano di problemi relativi alla gestione coordinata di
spazi vitali oppure di soggetti interessati (amministrazioni pubbliche, istituzioni
scientifiche, associazioni e privati) e sviluppo di nuove forme di cooperazione
transfrontaliera;
N Comunicazione dei risultati di progetto a tutti gli interessati nell’Arco Alpino
(comuni, autorità competenti, istituzioni scientifiche, associazioni) in forma multimediale (sito internet, stampati, seminari).
Il coordinamento ed il lavoro a livello tecnico competono rispettivamente ad un un
gruppo di coordinamento ed a due gruppi di progetto pilota. La struttura del progetto si articola in 4 pacchetti di lavoro (work packages):
N gestione del progetto (WP 1),
N cooperazione transfrontaliera (WP 2),
N »corsi d’acqua alpini transfrontalieri« (WP 3),
N »piani e misure transfrontaliere per la tutela di colonie alpine di chirotteri« (WP 4).
Un aspetto determinante per il progetto e’ la realizzazione dei seguenti manuali sui
progetti pilota, con il fine di favorire la diffusione delle conoscenze e delle esperienze riguardanti la creazione di reti di spazi vitali nell’area alpina.
I chirotteri nelle ore diurne e notturne e nelle diverse stagioni vivono in diversi habitat ed alcune specie hanno bisogno degli elementi strutturali del paesaggio per
orientarsi. Per questo motivo essi dipendono da una molteplicità di spazi vitali diversi che possano rispondere alle loro esigenze e che siano collegati tra di loro.
I chirotteri vivono all’interno o nell’immediata prossimità d’aree utilizzate dagli
uomini. Le colonie di riproduzione dei chirotteri alpini sono localizzate sia in edifici,
sia in cavità d’alberi o grotte. Gli habitat di caccia dei pipistrelli si trovano nei
boschi, nella prossimità d’acque, nei paesaggi culturali ricchi di strutture; alcune
specie cacciano anche in aree agricole (a coltivazione estensiva). Ristrutturazioni ed
altri cambiamenti costituiscono pericoli e disturbi per i chirotteri e possono comportare la perdita di un rifugio o la scomparsa dei loro habitat di caccia. Per il loro
complesso modo di vivere (ad es. le distanze tra i rifugi invernali e quelli estivi
SINTESI
SINTESI
4
schon länger verankert ist, steht in Österreich und Italien noch einige Arbeit bevor.
Da der Fledermausschutz aber überall mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist,
können von einem grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch alle profitieren. Für
Fledermäuse können auch kleinere, lokale Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag
zur Erhaltung und Vernetzung von Lebensräumen leisten. Ein Ziel des Pilotprojektes
ist es daher, dass möglichst alle Partnerländer direkt oder indirekt vom Pilotprojekt
profitieren und Ergebnisse darüber hinaus im Alpenraum Verwendung finden können.
Durch Umfrage bei Fledermausexperten im Alpenraum wurden die Erfahrungen von
Sanierungsmaßnahmen gesammelt, ausgewertet und in einem Sanierungsleitfaden
veröffentlicht. Im Rahmen des Pilotprojekts »Fledermäuse« werden auch Strategien
für die Erhaltung von Jagd- und Fortpflanzunghabitaten dargestellt, welche durch die
beispielhaften Teilprojekte genauer behandelt werden.
Das Projekt »Förderung potenzieller Jagdhabitate für das kleine Mausohr« ermöglichte in der Schweiz, wo bereits ein Quartierschutz besteht, erstmals für einen größeren Raum eine intensive Auseinandersetzung mit der Förderung von FledermausJagdhabitaten. Zudem konnte durch die Einbettung in das INTERREG-Projekt der
Untersuchungsraum über die Ländergrenzen hinweg nach Österreich und Lichtenstein erweitert und so ein grenzüberschreitendes Konzept für das nördliche Alpenrheintal erstellt werden.
Maßgebliches Ziel des Projekts »Förderung der Kleinen Hufeisennase in Bayern und
Baden-Württemberg/Nördliches Alpenvorland« war es, die Ausbreitungsmöglichkeiten der Kleinen Hufeisennase vom Alpenraum in Richtung bayerisches Alpenvorland
und Baden-Württemberg zu unterstützen.
Durch den »Methoden-Test für ein Monitoring-Programm der Fledermausfauna für
den südalpinen Raum« sollte ein Bezug zum südalpinen Raum hergestellt werden.
Da im gesamten Alpenraum die Erfassbarkeit bestimmter Fledermausarten Schwierigkeiten mit sich bringt, wurde hier ein mittelfristiges Überwachungsprogramm
getestet, das auch spalten- und höhlenbewohnende Arten mit einbezieht.
Als wichtiger Teil des INTERREG-Projektes wurde von der CIPRA Deutschland in Zusammenarbeit mit den Vertretern aus dem Trentino vom 28. bis zum 29. April 2005
in Trient eine Tagung über den Fledermausschutz im Alpenraum durchgeführt.
Die Veranstaltung bestand aus einem fachlichen Teil (Vorträge und Workshop) und
Aktionen für die Öffentlichkeit. Zielsetzung der internationalen Fachtagung »Fledermäuse und ihr Schutz in den Alpen« war den fachlichen Austausch zum Fledermausschutz über die Landesgrenzen hinweg zu fördern und die Öffentlichkeit des Trentino
über Aktivitäten in anderen Alpenländern zu informieren und so den Fledermausschutz im Trentino nachhaltig zu stärken.
Die Erfahrungen und Ergebnisse des Sanierungsleitfadens und der weiteren Teilprojekte werden in diesem Handbuch beschrieben.
Le esperienze ed i risultati dei singoli progetti e le linee guida per il risanamento
dei rifugi di chirotteri saranno descritti in questo manuale.
Safeguarding and developing sufficiently large habitats plays an
important role in the preservation of the great variety of fauna and
flora in the Alps. So as to at least halt the decline in the number of species and habitats, various nature conservation strategies have been established in
the countries concerned. They all include the definition and management of protected areas, contractual nature conservation, environmental education, and PR work.
Efforts to develop a habitat alliance between the individual countries, provinces and
cantons are still at the initial stage. This cross-frontier networking of protected
areas and habitats would mean a major step forward in the nature conservation
strategies which have existed so far, one which would call for close consultation
amongst experts and more intensive co-operation across borders. The Interrg III B
Project (»Living Space Network«) is taking this path.
INTERREG III is a Community initiative by the European Fund for Regional
Development aiming for co-operation between regions in the EU during the period
from 2000–2006. This new stage in INTERREG aims to intensify economic and social
interrelationships within the European Union, by promoting cross-frontier, transnational and inter-regional co-operation and a balanced development of the space
available. The project »living space network« was approved by the EU in connection
with the INTERREG III B Alpine Space Programme in April 2003.
It harmonises with the FFH and bird protection directive (ecological network Natura
2000), the Alpine Convention, and the European Space Development Concept (EUREK).
The partners in the project are the nature conservation departments from a total of
10 states, provinces and cantons in Germany, Austria, Italy and Switzerland. These
partners have been co-operating for many years now in the »Alpine Countries’
Workgroup« (ARGE ALP). The Interreg project »Living Space Network« is pursuing
the following aims:
N Explain the partner countries’ existing activities for networking living space, and
draft a »cross-frontier networking strategy« on the basis of existing conservation
areas and endangered habitats.
N Develop pilot projects focussing on »Cross-Frontier Alpine Running Waters« and
»Protection of Cross-Frontier Bat Populations in the Alps« so as to find possibilities for specific networking measures.
N Bring together players dealing with or affected by issues involving the living
space network (e.g. authorities, scientific institutions, associations and private
individuals) and create new forms of cross-frontier co-operation.
N Communicate the project results to those interested in the Alpine region (e. g.
local governments, specialist authorities, scientific institutions, associations)
using multi-media (website, print media, seminars).
One Control Group and two Pilot Project Groups are responsible for coordinating the
specialised work involved. Their areas of responsibility are subdivided into 4 work
packages:
N Project Management (WP 1)
N Cross-Frontier Co-operation (WP 2)
N »Cross-Frontier Alpine Running Waters« (WP 3)
N »Cross-Frontier Concepts & Measures for Protecting Bat Populations in the Alps«
(WP 4).
SINTESI
SINTESI
6
possono ammontare a centinaia di chilometri) è difficile proteggerli in tutte le fasi
della loro vita mediante comuni strumenti di tutela ambientale (ad es. in aree protette). Sono pertanto richieste delle strategie alternative per conservare le colonie di
chirotteri in modo sostenibile. Tutte le specie europee di chirotteri sono tutelate ai
sensi della direttiva relativa alla conservazione degli habitat naturali e seminaturali,
nonché della flora e della fauna selvatiche dell’UE. Tutte le specie sono annoverate
nell’Appendice IV della direttiva, alcune specie sono inoltre riportate nell’Appendice
II, tra cui, ad esempio, il rinolofo maggiore e minore (Rhinolophus ferrumequinum,
R. hipposideros), il vespertilio maggiore e minore (Myotis myotis, M. blythii), il vespertilio smarginato (Myotis emarginatus), il vespertilio di Bechstein (Myotis bechsteinii), il
barbastello (Barbastella barbastellus). La direttiva obbliga gli stati membri ad individuare apposite aree protette per le specie riportate nell’Appendice II, controllare lo
sviluppo della popolazione, osservare gli habitat e svolgere la ricerca di base
necessaria per garantire la conservazione delle specie. Le regioni partner sono
quindi chiamate ad agire per poter rispettare le disposizioni della direttiva.
La tutela dei chirotteri non ha la stessa tradizione nei länder, nelle province e nei
cantoni alpini. In Germania ed in Svizzera è ormai ben consolidata, mentre in Austria
ed in Italia rimane ancora molto da fare. Ma poiché la tutela dei chirotteri deve affrontare simili problemi in tutte le regioni, chiunque puó trarre profitto da uno scambio
transfrontaliero d’esperienze. Nel caso dei pipistrelli, anche misure piccole a livello
locale possono dare un contributo sostanziale alla conservazione ed alla creazione
delle reti di habitat. Per questo motivo un obiettivo del progetto pilota è quello di far
in modo che possibilmente tutte le regioni partner ne traggano profitto direttamente
o indirettamente e che i risultati progettuali siano diffusi nell’intero Arco Alpino.
Attraverso interviste rivolte agli esperti di pipistrelli dell’area alpina furono raccolte
ed analizzate le esperienze e le misure adottate in materia di ristrutturazione, che
sono state riunite in un manuale contenente le »Linee guida per il risanamento dei
rifugi di chirotteri in territorio alpino«.
Nell’ambito del progetto pilota »chirotteri« furono presentate strategie per la conservazione degli habitat di caccia e di nidificazione, sviluppate ed approfondite nei
singoli progetti.
Il progetto »Tutela transfrontaliera di chirotteri nella Valle dell’Alpenrhein«, ha incentivato in Svizzera per la prima volta un’intensa discussione in merito ai loro territori di
caccia. Grazie al progetto INTERREG si e’ potuto estendere il loro campo d’indagine
oltre i confini nazionali in Austria e nel Lichtenstein, contribuendo a costituire un concetto trasfrontaliero di ricerca per la parte settentrionale della Valle dell’Alpenrhein.
Obiettivo determinante del progetto »Promozione del rinolofo minore in Baviera e
Baden-Württemberg/Prealpi settentrionali« e’ stato di incentivare le possibilità di
diffusione del rinolofo minore dal territorio alpino in direzione delle prealpi bavaresi
e del Baden-Württemberg.
Attraversoil »Test preliminare per un programma di monitoraggio della chirotterofauna del Sud delle Alpi« si è tentato di estendere il campo di ricerca nelle Alpi
meridionali. Poiché in tutto lo spazio alpino risulta difficile rilevare particolari specie
di chirotteri, si e’cercato di testare un programma di monitoraggio di medio periodo
che includesse anche le specie che vivono in grotte e crepe di edifici.
Parte importante del progetto INTERREG e’ stato il convegno di Trento sulla protezione dei chirotteri nello spazio alpino, tenutosi dal 28 al 29 aprile 2005 ed organizzato dai rappresentanti del Trentino in collaborazione con CIPRA Germania. La manifestazione era costituita da una parte riservata agli esperti di settore (presentazioni
e workshop) e da iniziative ed azioni rivolte al pubblico. Obiettivo del seminario internazionale »I chirotteri e la loro tutela nelle Alpi« era quello di favorire lo scambio
trasfrontaliero per quanto riguarda le diverse strategie e normative adottate per la
loro protezione e conservazione. Un’altra finalità del convegno consisteva nel voler
informare l’opinione pubblica trentina in merito alle attività sviluppate in altri stati
alpini al fine di incentivare e promuovere la tutela dei pipistrelli in Trentino.
tion in the INTERREG-Project – a cross-border concept for the Northern Rhine Valley
was developed.
An important aspect of the project called »Promotion of the Lesser Horseshoe Bat«
was to support the broadening of the Lesser Horseshoe Bat from the Alps to the
Bavarian Pre-Alps and Baden-Württemberg.
The »Test of a monitoring program considering as example the Southern Alps/Tessin« should have established a relationship to the southern alpine area. This middle
to long-term monitoring program was tested in this region, because there have
been difficulties in the ascertain ability of certain bats in the whole alpine region.
Compared to other programs, this one incorporates species living in crevices or
caves too.
An important part of the INTERREG project was the Meeting in Trento about the
bats preservation in the Alpine space, that was held from the 28th to the 29th of
April 2005 and was organised by the Trentino representatives in collaboration with
the CIPRA Germany. The convention was divided in two parts: one reserved for the
sector’s experts (presentation and workshops) and the other with events addressed
to the public.
The aim of the international seminar »the bats and their preservation in the Alps«
was to support the transnational exchange concerning the different strategies and
rules adopted for their protection and conservation. Another purpose of the meeting was to inform the Trentino public opinion about the activities developed in
other Alpine Regions for promoting and implementing their bats preservation activities.
The experiences and the outputs of the single projects and the guidelines for construction done in bats’ roosts will be discussed in the following handbook.
9
La sauvegarde et le développement des espaces vitaux de grandes
dimensions sont d’énorme importance pour la conservation de la biodiversité dans l’arc alpin. Pour pouvoir arrêter la diminution des espèces
et la disparition des habitat, dans chaque région se sont affirmer différentes stratégies de protection du milieu. Ils s’occupent de l’individuation et la
gestion des zones protégées, de la responsabilité contractuelle pour la sauvegarde
de la nature, de l’éducation écologique et des actions de communication. Les
essaies – tentatives de créer un réseau d’espaces vitaux au-delà des confins de
chaque région, province e canton sont encore au début. La constitution d’un réseau
transfrontalière voudrait consentir un signifiant développement des stratégies de
protection du milieu déjà existantes. Au même temps il y a l’exigence d’établir un
stricte coordination a niveau technique – scientifique et une intensification de la
collaboration interrégionale. Avec le projet INTERREG III B Alpine Space »Living
Space Network« (gestion coordonnée d’habitat) on a cherché de poursuivre ces
buts mentionnées.
INTERREG III est l’initiative communautaire du Fonds européen de développement régional (FEDER) en faveur de la coopération entre régions de l’Union européenne pour la période 2000–2006. L’objectif de la nouvelle phase d’INTERREG est
de renforcer la cohésion économique et sociale dans l’Union européenne en promouvant la coopération transfrontalière, transnationale et interrégionale ainsi que
le développement équilibré du territoire. Une attention particulière est accordée à
l’implication des régions ultrapériphériques et des régions situées aux frontières
externes de l’Union avec des pays candidats à l’adhésion.
Le projet gestion coordonnée d’habitat a été approuvé par la Commission Europeenne dans le cadre du programme Espace Alpin en avril 2003.
Le projet est en harmonie avec la directive relative la conservation des habitat
naturelles et semi naturelles, celle de la flore et de la faune selvatique et celle qui
concerne la protection des oiseaux selvatiques (réseau écologique Natura 2000), la
SINTESI
SINTESI
8
One of the project’s main missions was the was the making of these present handbooks, that deal with the topics of the pilot project and are designed to inform
interested persons about findings an experiences concerning cross-border living
space networking.
The manual will briefly describe the situation of the protection of bats in the Alpine
environment. It will also present the existing projects and activities, which are being
carried out under the hospice of the initiative »Living Space Network«. Finally the
manual will explore whether these local projects can be transferred to other Alpine
regions.
Depending on the time of day and the season, bats use various habitats and some
species require structural elements in the landscape for orientation purposes. They
therefore rely on there being a whole variety of living spaces which meet their own
special requirements, and on these habitats being networked. Bats live in or in the
direct vicinity of areas that are used by man. In the Alpine region, breeding places
are found both in and on buildings, as well as in trees. Bats’ hunting grounds are in
woods, next to water, and in cultivated landscapes where there are numerous buildings; however, some species also frequently hunt in areas which are put to (extensive) agricultural use. As far as bats are concerned, reconstruction measures or
changes in usage can constitute a threat and interference, and may lead to the loss
of their living quarters or feeding grounds. Because of the complexity of the way
they live – for instance, the distance between their winter and summer quarters
may be several hundred kilometres – bats can hardly be protected at all stages of
their lives by means of the usual nature preservation tools (e.g. conservation
areas). This means that alternative strategies are called for if the populations are to
be preserved in the long-run.
All the species of European bats are protected under the EU’s Fauna Flora Habitat
Directive (FFH). All the species are given in Appendix IV to the Directive, and some
species are also listed in Appendix II. They include for example the Greater and
Lesser Horseshoe Bat (Rhinolophus ferrumequinum, R. hipposideros), the Greater and
Lesser Mouse-Ear Bat(Myotis myotis, M. blythii), Geoffroy’s Bat (Myotis emarginatus),
the Barbastelle Bat (Barbastella barbastellus). and Bechstein’s Bat. (Myotis bechsteinii). Under the FFH Directive, all the member states are obliged to put aside special
nature reserves for the species listed in Appendix II, to observe the development of
the populations and their habitats, and to carry out the basic research required in
order to protect the various species. This also means that the partner countries
need to take special action in order to comply with the Directive’s requirements.
In the separate states, provinces and cantons, the protection of bats has varying
traditions. Whilst it was established early on in Germany and Switzerland, a lot of
work still has to be done in Austria and Italy. However, since the protection of bats
faces similar problems everywhere, all concerned can profit from an exchange of
information across frontiers. For bats, even minor local measures can make a substantial contribution towards the preservation and networking of living space. The
pilot project aims therefore for all the countries to profit either directly or indirectly
from the pilot project, and also for results to be put to use throughout the Alpine
region.
Bat’s experts in the alpine area have been interviewed and their experiences and
measures have been collected in »guidelines for construction done in bats’ roosts
in the Alpine space«.
In the sphere of the pilot project »Bats« different strategies for preserving their
hunting grounds and their breeding places were presented, that have been developed and worked out in the single projects.
The project »Promotion or potential hunting habitats of the lesser Mouse-Ear Bat in
the Northern Rhine Valley« made an intensive examination of hunting ressorts in
Switzerland possible for the first time. The region, where examinations have taken
place, could have been extended to Austria and Liechtenstein because of integra-
N Présentation des activités des régions membres pour la création d’un réseau de
habitat et pour le développement d’une »stratégie de gestion interrégionale« en
partant des zones protégées déjà existantes et des habitat menacées.
N Développement des projets pilotes concernant les suivantes thématiques
»fleuves alpines transfrontalières« et »protection des colonies alpines transfrontalières de chauves-souris« avec l’objectif d’identifier des possibilités pour activer des mesures de coopération concrètes;
N Rencontres des acteurs qui s’occupent des problèmes relatives à la gestion coor-
donnée des espaces vitaux ou des sujets intéressés (administrations publiques,
institutions scientifiques, associations et privées) et développement des nouvelles formes de coopération transfrontalière;
N Communication des résultats de projet à tous les intéressés de l’arc Alpin (muni-
cipalité, institutions scientifiques, associations) en forme médiatique (web site,
séminaires, presse).
La coordination et le travail au niveau technique compètent respectivement à une
équipe de coordination et à deux groupes pilotes. La structure du projet se dévide
en 4 paquets de travail (work packages):
N gestion du projet (WP 1),
N coopération transfrontalière (WP 2),
N » fleuves alpins transfrontaliers » (WP 3),
N »plan et mesures transfrontalières pour la protection des colonies alpines de
chauves-souris« (WP 4).
10
Un aspect déterminant pour le projet est la réalisation de deux manuels concernant
les projets pilotes, pour favoriser la diffusion des connaissances et des expériences
regardant la créations des réseaux d’espaces vitaux dans la zone alpine.
Les chauves-souris pendant les heures de jour et de la nuit et pendant les diverses
saisons vivent en différents habitats et quelques espèces ont besoin des éléments
structuraux du paysage pour s’orienter. Pour cette raison ils dépendent d’une multiplicités d’espaces vitaux différents qui puissent répondre à leurs exigences et qu’ils
soient relié entre eux. Les chauves-souris vivent à l’intérieur ou dans la proximité des
zones utilisées par les hommes. Les colonies de reproduction des chauves-souris
alpines se trouvent soit dans les bâtiments, soit dans les arbres ou dans les grottes.
Leurs habitats de chasse sont les bois, auprès des cours d’eau, les paysages culturaux avec beaucoup de structures; quelques espèces chassent aussi dans les zones
agricoles (avec cultures extensives). Restructurations et autres changements représentent des dangers et des dérangements pour les chauves-souris et ils peuvent
déterminer la perte d’un refuge ou la disparition des habitats de chasse. À cause de
leurs compliquée façon de vivre (par exemple les refuges hivernaux et ceux estivaux
peuvent distancer aussi plus de cent kilomètres entre eux) il est difficile protéger
les chauves-souris dans tous les phases de leur vie à travers des communs instruments de protection écologique (par exemple dans les territoires protégés).
Par conséquence il faut adopter des stratégies alternatives pour conserver les colonies de chauves-souris d’une façon durable. Toutes les espèces européennes de
chauves-souris sont protégées par la directive de la conservation des habitats
naturels et semi-naturels, celle de la flore et de la faune sauvages de la EU. Toutes
les espèces sont citées dans l’Appendice IV de la directive; quelques espèces est
nominées aussi dans l’Appendice II, comme par exemple: Rhinolophus ferrumequi-
num, Rhinolophus hipposideros, Myotis myotis, Myotis blythi, Myotis emarginatus, Barbastella barbastellus, Myotis bechsteinii. La directive oblige les états membres à identifier
des propres zones protégées pour les espèces citées dans l’Appendice II, à contrôler le développement de la population, à observer les habitat et développer la
recherche de base nécessaire pour garantir la conservation des espèces.
Les régions membres sont donc interpellées pour agir au fin de respecter les dispositions de la directive.
La protection des chauves-souris n’a pas la même tradition dans les länder, les provinces et les cantons alpins. En Allemagne et en Suisse elle est déjà bien consolidée, au contraire en Autriche et en Italie il faut l’améliorer. Puisque la protection
des chauves-souris doit faire face à telles problématiques dans toutes les régions,
tous les partners peuvent profiter de cet échange transfrontalière d’expériences.
Même des petites mesures au niveau local peuvent donner une contribution déterminante pour la création et conservation des réseaux d’habitas. Pour ça un objective du projet pilote est de favoriser que toutes les régions en puissent profiter
directement ou indirectement et que les résultats du projet soient répandus dans
tout l’arc alpin.
A travers des interview adressées aux expertes des chauves-souris dans la zone
alpine, on a réunit et analysé les expériences et les mesures adoptées pour ce qui
concerne l’assainissement et on les a recueillies dans un manuel qui contient »les
lignes guides pour l’assainissement des refuges des chauves-souris dans le territoire alpin«.
Dans le projet pilot »chauves-souris« on a présenté des stratégies pour la conservation des habitats de chasse et de nidification, qui ont étés développes et approfondis dans chaque projet: »Protection transfrontalière des chauves-souris dans la
Vallée de l’Alpenrhein«, »Test préliminaire pour un programme di monitorage des
chauves-souris en Sud des Alpes«, »Promotion du Rhinolophus hipposideros en Bavière et en Baden-Württemberg«.
Le projet: »Protection transfrontalière des chauves-souris dans la Vallée de l’Alpenrhein« a favorisé en Suisse une intense discussion pour ce qui concerne leurs territoires de chasse. Grâce au projet INTERREG ont a pu étendre leurs champ d’enquête au delà des confins nationaux en Autriche et Lichtenstein, en participant à la
création d’un concept transnational de recherche pour la partie septentrional de la
Vallée de l’Alpenrhein.
Objective déterminant du projet »Promotion du Rhinolophus hipposideros en Bavière
et en Baden-Württemberg« a été la promotion de la diffusion du Rhinolophus hipposideros dans le territoire alpin en direction des pre-alpes bavariennes et du BadenWürttemberg.
À travers le »Test préliminaire pour un programme di monitorage des chauves-souris en Sud des Alpes« on a cherches à étendre le champ de recherche dans les
Alpes méridionales. Puisque dans toutes les régions alpines il est difficile de relever
des espèces particulières de chauves-souris, on a voulu tester un programme de
monitorage de moyen période qui va comprendre aussi les espèces qui vivent dans
les grottes et dans les fissures des batiments.
Une partie importante du projet INTERREG a été le congrès de Trente sur la protection des chauves-souris dans l’espace alpine, qui s’est tenu du 28 au 29 avril
2005 et qui a été organisé par les représentants du Trentin en collaboration avec
CIPRA Allemagne. La manifestation était constituée d’une partie réservée aux expertes du secteur (présentations et workshop) et d’actions et initiatives adressées au
public. L’objective du séminaire international »les chauves-souris et leur protection
dans les Alpes« était ce de favoriser l’échange transfrontalière pour ce qui concerne
les différentes stratégie et normatives adoptées pour leur protection et leur conservation. Une autre finalité du congrès était d’informer l’opinion publique trentaine
quant aux activités développées dans d’autres états alpins avec le but de promouvoir la protection des chauves-souris en Trentin.
11
SINTESI
SINTESI
Convention des Alpes et le SDEC (Schéma de Développement de l’Espace Communautaire). Voici les objectives du projet:
INDICE
Indice
2
2.1
2.1.1
2.1.2
2.1.3
2.2
3
3.1
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
12
4.4.1
4.4.2
Introduzione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Da INTERREG a »Living Space Network« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Orientamenti dell'iniziativa comunitaria INTERREG . . . . . . . . . . . . . . . . .15
INTERREG III B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
INTERREG III B – Spazio Alpino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Progetto INTERREG – Living Space Network . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Organizzazione e partner del progetto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Obiettivi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Struttura del progetto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Inquadramento tematico dei progetti pilota . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Presupposti teorici della gestione coordinata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Aspetti fondamentali della gestione coordinata . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
La rete fisica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
La rete culturale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
La rete tecnologica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Dalla teoria alla pratica – »Living Space Network« e i vari aspetti
della gestione coordinata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
La tutela dei chirotteri nell'arco alpino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Il »Compendio delle misure di tutela dei chirotteri nell'arco alpino –
Fledermausspiegel« – Raccolta sinottica delle misure adottate nelle
regioni partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
La tutela dei chirotteri in Austria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Svizzera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Italia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Germania . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Esempi di attività transfrontaliere nella tutela dei chirotteri . . . . . . . . . .29
Progetti INTERREG III A »Tutela dei pipistrelli nell'area alpina
e adriatica«, Austria-Italia e Austria-Slovenia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Progetto di ricerca sui chirotteri nel Parco Nazionale degli Alti Tauri,
Austria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Il progetto LIFE »Programma transfrontaliero per la tutela dei chirotteri
nell'Europa centro-occidentale« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
5
5.1
5.2.2
5.3
5.4
Sensibilizzazione e informazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
»I chirotteri e la loro tutela nelle Alpi« – Convegno internazionale
a Trento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
Attività di sensibilizzazione sulla tutela dei chirotteri . . . . . . . . . . . . . . .51
Iniziative rivolte al pubblico nell'ambito del Convegno internazionale di
Trento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
Progetti e iniziative presentati durante il Convegno di Trento . . . . . . . . .51
Manifestazione Valle del Reno alpino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Presentazione del progetto a vari convegni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
6
6.1
6.1.1
6.2
6.3
Attività future . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trasferibilità dei risultati del progetto INTERREG . . . . . . . . . . . . . . .
Sintesi delle esperienze maturate nell'ambito del progetto INTERREG
Proposte operative per il futuro e trasferibilità delle strategie . . . . . .
Osservazioni conclusive sul futuro di »Living Space Network« . . . . . .
7
7.1
7.1.1
7.1.2
7.2
7.2.1
Appendice bibliografica e riferimenti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Indirizzi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Gruppo di coordinamento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Gruppo del progetto pilota »Chirotteri« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
Homepages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Uffici amministrativi che si occupano di ambiente e tutela della natura
nelle Regioni / Länder partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Siti Natura 2000 e aree protette dei partner di progetto . . . . . . . . . . . . .60
Arco alpino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Progetti INTERREG III B e dell’Unione Europea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Musei di scienze naturali e Parchi naturali . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Protezione dei Chirotteri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61
Bibliografia selezionata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Studi sui sottoprogetti del Progetto INTERREG III B – Progetto pilota
»Piani e misure transfrontaliere per la tutela delle colonie alpine
di chirotteri« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Riferimenti bibliografici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Riferimenti bibliografici degli studi sui sottoprogetti . . . . . . . . . . . . . . .62
Articoli di stampa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
5.2
5.2.1
7.2.2
7.2.3
7.2.4
7.2.5
7.2.6
7.3
7.3.1
7.3.2
7.3.3
7.3.4
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
13
.54
.54
.54
.56
.57
Progetti e attività nell'ambito del progetto INTERREG . . . . . . . . . . . . . . .33
La »Guida alla ristrutturazione« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Incentivazione di potenziali habitat venatori del vespertilio di Blyth
(Myotis blythii) – una strategia transfrontaliera per il tratto settentrionale
della Valle del Reno alpino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Test preliminare per un programma di monitoraggio della chirotterofauna
del Sud delle Alpi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Incentivazione del rinolofo minore in Baviera e Baden-Württemberg/
Prealpi settentrionali . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
»Incentivazione del rinolofo minore in Baden-Württemberg« . . . . . . . . . .43
»Incentivazione del rinolofo minore in Baviera« . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
INDICE
1
1.1
1.1.1
1.1.2
1.1.3
1.2
1.2.1
1.2.2
1.2.3
1.2.4
La salvaguardia e lo sviluppo di spazi vitali di dimensioni adeguate rivestono grande importanza per la conservazione della biodiversità nell'arco alpino. Per poter
quanto meno frenare la diminuzione delle specie e la scomparsa degli habitat si
sono affermate nelle singole regioni svariate strategie di tutela ambientale. Se l'individuazione e la gestione di aree protette, i programmi agroambientali, l'educazione ambientale e la sensibilizzazione dell'opinione pubblica sono pratiche ormai
diffuse, sono invece ancora in embrione i tentativi di creare una rete di spazi vitali
oltre i confini delle singole regioni, delle province e dei cantoni. Una tale rete a livello transfrontaliero consentirebbe un significativo sviluppo delle strategie di tutela
ambientale già esistenti. Essa richiede però uno stretto coordinamento a livello
tecnico-scientifico e un'intensificazione della collaborazione interregionale. Questo
percorso innovativo è stato affrontato con il progetto III B »Living Space Network«
(gestione coordinata di habitat), svoltosi nel periodo compreso fra maggio 2003 e
dicembre 2005.
Attraverso due progetti pilota dedicati rispettivamente a »corsi d'acqua alpini transfrontalieri« e »tutela delle colonie alpine transfrontaliere di chirotteri« sono state
individuate possibilità concrete di gestione coordinata e si sono create occasioni di
interfacciamento fra i vari soggetti coinvolti.
Nell'ambito del progetto sono stati realizzati due manuali sui due temi affrontati nei
progetti pilota, allo scopo di trasmettere ai soggetti interessati nell'arco alpino
conoscenze e informazioni relative alla gestione coordinata degli habitat.
1.1 Da INTERREG a »Living Space Network«
L'iniziativa comunitaria INTERREG del Fondo Europeo per lo Sviluppo Regionale (FESR) è volta a incentivare la cooperazione fra le regioni dell'Unione Europea.
L'obiettivo di INTERREG III (nel periodo di programmazione dei fondi strutturali
2000 – 2006) è il rafforzamento della coesione economica e sociale nell'Unione Europea attraverso la promozione della cooperazione transfrontaliera, transnazionale e
interregionale e lo sviluppo equilibrato del territorio, con particolare attenzione per
le regioni periferiche e per le regioni situate al confine con i paesi candidati all'ingresso nell'Unione.
1.1.2
INTERREG III B
INTERREG III B incoraggia la cooperazione
transnazionale; particolare rilievo è posto sulla collaborazione fra le regioni ultraperiferiche e sull'integrazione delle isole. Questa sezione fornisce inoltre l'opportunità di promuovere la cooperazione tra gruppi di
regioni che fanno fronte a problemi comuni, come le
zone di montagna.
Fra i principali programmi INTERREG III B figurano i
programmi Spazio Alpino, Mediterraneo Occidentale,
Archimed, Spazio Atlantico, Regione del Mar Baltico,
CADSES, Periferia Settentrionale e Regione del Mare
del Nord.
Le proposte di cooperazione transnazionale devono
tenere conto delle seguenti azioni prioritarie:
N elaborazione di strategie di sviluppo territoriale su
scala transnazionale, compresa la cooperazione tra
città o zone urbane e zone rurali;
N promozione di sistemi di trasporto efficaci e sostenibili e agevolazione dell'accesso alla società
dell'informazione, allo scopo di facilitare le comunicazioni con le regioni insulari e periferiche.
INTERREG III B –
1.1.3
Spazio Alpino
Il programma »Spazio Alpino«
interessa un’area alpina di
450 000 km2 con una popolazione di 70 milioni di abitanti.
15
Scarsamente presente nelle zone montuose rurali e
prevalentemente concentrata nelle vallate, sulle colline
e nelle pianure in prossimità di alcuni grandi centri
urbani europei quali Milano, Vienna, Monaco, Zurigo,
Lione, Marsiglia, Ginevra, Strasburgo, Torino e Venezia.
Lo »Spazio alpino«, situato in posizione centrale, è
attraversato da importanti assi e corridoi di transito e
scambio. Si tratta inoltre di una zona particolarmente
ricca che comprende alcune delle regioni e città più
innovative e competitive d'Europa e presenta una
spiccata diversità culturale. Il bilancio complessivo del
programma fino al 2006 ammonta a 123,7 milioni di
euro, ai quali l'UE contribuisce nella misura di circa
59 milioni di euro.
La zona necessita di specifici interventi integrati e di
misure per la gestione del territorio, in particolare per
quanto riguarda l'impatto delle attività turistiche e l'intersecarsi di importanti corridoi di trasporto o ancora
l'intensa urbanizzazione di alcune aree. Il cuore della
regione alpina è inoltre penalizzato da un forte calo
della popolazione, con la conseguente perdita di potenziale economico.
Fanno parte degli Stati e delle regioni del programma »Spazio
alpino«: Austria, Germania (Circoscrizioni regionali Baviera Superiore, Schwaben, Tubinga e Friburgo in Brisgovia), Francia (Regioni
Rhône-Alpes, Provenza-Alpi-Costa azzurra, Franche-Comté e Alsac),
Italia (Regioni Lombardia, Friuli-Venezia Giulia, Veneto, TrentinoAlto Adige, Valle d'Aosta, Piemonte und Liguria), Slovenia, Svizzera
e Liechtenstein.
INTRODUZIONE
INTRODUZIONE
1
Introduzione
14
Orientamenti dell'iniziativa comunitaria
INTERREG
INTERREG III dispone di una dotazione complessiva di oltre 6 miliardi di euro e comprende tre
sezioni:
Sezione A – cooperazione transfrontaliera:
la cooperazione transfrontaliera tra zone contigue mira
a realizzare centri economici e sociali transfrontalieri
attuando strategie di sviluppo comuni
Sezione B – cooperazione transnazionale:
la cooperazione transnazionale tra le autorità nazionali, regionali e locali intende promuovere una migliore
integrazione territoriale nell'Unione grazie alla formazione di grandi gruppi di regioni europee
Sezione C – cooperazione interregionale:
la cooperazione interregionale è intesa a migliorare
l'efficacia delle politiche e degli strumenti di sviluppo
regionale tramite un ampio scambio di informazioni e
di esperienze.
1.1.1
promozione di una mobilità sostenibile, migliorando in
particolare l'intermodalità e gli standard di sicurezza;
priorità 3: gestione oculata della natura, dei
paesaggi e del patrimonio culturale, promozione
dell'ambiente e prevenzione delle catastrofi naturali:
oculata gestione e valorizzazione dei paesaggi, del
patrimonio culturale e delle risorse naturali, comprese
le risorse idriche, e prevenzione dei rischi naturali;
priorità 4: assistenza tecnica
per l'Austria
N Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung
Naturschutz
N Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung
Umweltschutz
N Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung
Umweltschutz
Per l'Italia
N Provincia Autonoma di Bolzano-Alto Adige, Ripartizione Natura e paesaggio
N Provincia Autonoma di Trento, Servizio Parchi e
foreste demaniali
1.2 Progetto INTERREG – Living Space Network
Il progetto »Living Space Network« è stato approvato dall'UE nell'aprile 2003
nell'ambito del programma INTERREG III B »Spazio Alpino«.
Dati caratteristici del progetto INTERREG »Living Space Network«
Area di progetto
Lo spazio alpino nei paesi partner Germania (Baviera, Baden-Württemberg), Austria
(Salisburgo, Tirolo, Vorarlberg), Italia (Alto Adige, Trentino) e Svizzera (S.Gallo, Grigioni, Ticino)
Finanziamento
Costo complessivo del progetto: 300.000 €, cofinanziati dai partner del progetto, dalla Confederazione
Elvetica e dall'Unione europea (UE)
Durata del progetto
Maggio 2003 – dicembre 2005
Priorità 3
Gestione oculata della natura, dei paesaggi e del patrimonio culturale, promozione dell'ambiente e
prevenzione delle catastrofi naturali
Misura 1
Natura e risorse
16
La salvaguardia e lo sviluppo di spazi vitali di dimensioni adeguate rivestono grande importanza per la conservazione della biodiversità nell'arco alpino. Per poter
quanto meno frenare la diminuzione delle specie e la
scomparsa degli habitat si sono affermate nelle singole
regioni svariate strategie di tutela ambientale. Se l'individuazione e la gestione di aree protette, i programmi
agroambientali, l'educazione ambientale e la sensibilizzazione dell'opinione pubblica sono pratiche ormai diffuse, sono invece ancora in embrione i tentativi di creare una rete di spazi vitali oltre i confini delle singole
regioni, delle province e dei cantoni. Una tale rete a livello transfrontaliero consentirebbe un significativo sviluppo delle strategie di tutela ambientale già esistenti.
Essa richiede però uno stretto coordinamento a livello
tecnico-scientifico e un'intensificazione della collaborazione interregionale. Questo percorso innovativo è stato
affrontato con il progetto III B »Living Space Network«
(gestione coordinata di habitat). Il progetto è in armonia con la direttiva relativa alla conservazione degli habitat naturali e seminaturali, nonché della flora e della
fauna selvatiche, quella concernente la tutela degli
uccelli selvatici (rete ecologica Natura 2000), la Convenzione delle Alpi e lo Schema di Sviluppo dello Spazio
Europeo (SSSE).
1.2.1
Organizzazione e partner
del progetto
I partner di progetto, che collaborano già
da molti anni nell’ambito della Comunità di
lavoro Paesi alpini (ARGE ALP), sono le
Ripartizioni per la Tutela della natura di
complessivamente 10 Stati, Province e Cantoni di Germania, Austria, Italia e Svizzera.
Al progetto partecipano i seguenti partner:
per la Germania
N Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Naturschutz
und Landschaftspflege (capofila)
N Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum
Baden-Württemberg
Foto: RaumUmwelt
INTRODUZIONE
Il programma prevede quattro priorità d'azione:
priorità 1: promozione dello spazio alpino e
della sua competitività sotto il profilo economico e
della qualità della vita: messa a punto di strategie di
sviluppo territoriale, creazione di reti e cooperazione
tra zone metropolitane, città e regioni rurali;
priorità 2: sviluppo di sistemi di trasporto sostenibili imperniati su criteri di efficienza, intermodalità
e migliore accessibilità: valutazione degli effetti delle
nuove infrastrutture sul territorio e sull'ambiente e
Per la Svizzera
N Ufficio per lo Sviluppo territoriale del Cantone
San Gallo, Dipartimento Tutela Natura e Paesaggio
N Ufficio Natura ed Ambiente del Cantone dei
Grigioni, Dipartimento Natura e Paesaggio
N Ufficio della Natura e del paesaggio del Cantone
Ticino, Dipartimento per il Territorio
1.2.2
Obiettivi
Il progetto INTERREG III B »Living Space Network« persegue i seguenti obiettivi:
N presentazione delle attività delle regioni partner
per la creazione di una rete di habitat e sviluppo
di una »strategia di gestione transfrontaliera«
partendo da aree protette già esistenti e habitat
minacciati;
N sviluppo di progetti pilota sui due temi centrali
»corsi d'acqua alpini transfrontalieri« e »tutela
delle colonie alpine transfrontaliere di chirotteri« al
fine di individuare possibilità concrete di gestione
coordinata;
N interfacciamento dei soggetti che si occupano di
problemi relativi alla gestione coordinata di spazi
vitali o che ne sono interessati (p. es. amministrazioni pubbliche, istituzioni scientifiche, associazioni
e privati) e sviluppo di nuove forme di cooperazione transfrontaliera;
N comunicazione dei risultati del progetto a tutti gli
interessati nell'arco alpino (p. es. comuni, autorità
competenti, istituzioni scientifiche, associazioni) in
forma multimediale (sito internet, stampati, seminari).
Il gruppo di coordinamento durante una riunione a Füssen,
ottobre 2005
1.2.3
Struttura del progetto
Organizzazione e coordinamento
Il gruppo di coordinamento è composto da
rappresentanti di tutti i partner nel progetto, da un
rappresentante della CIPRA e da un coordinatore del
progetto. Esso adotta le decisioni fondamentali in merito alla gestione del progetto e alla distribuzione dei
fondi, è responsabile della definizione dei contenuti
progettuali e affronta in un'ottica transnazionale il
Responsabili del coordinamento e del lavoro tecnico sono un
gruppo di coordinamento e due gruppi di progetto pilota.
18
Work Package 2 – cooperazione transfrontaliera
Il Work Package 2 comprende tutte le attività relative
alla comunicazione e alle pubbliche relazioni e persegue l'obiettivo di realizzare uno scambio transfrontaliero a livello tecnico-scientifico e di comunicare i risultati del progetto agli interessati nell'arco alpino (p. es.
comuni, autorità competenti, istituzioni scientifiche,
associazioni). A questo scopo vengono utilizzati diversi
media (sito internet, stampati, seminari), seminari
scientifici e workshop organizzati in cooperazione con
la CIPRA per promuovere lo scambio tecnico-scientifico
e il consolidamento del progetto nelle regioni interessate. Attraverso l'uso di media stampati (p. es. pieghevoli) si intende favorire la comunicazione esterna del
1.2.4
Foto: Associazione per la protezione del mondo montano, 2005
Il Tagliamento in Italia costituisce, accanto al Lech in Tirolo,
l’ultimo ambiente fluviale »vicino alla naturalità« d’Europa
Inquadramento tematico dei progetti pilota
Progetto pilota »Corsi d'acqua alpini transfrontalieri«
I corsi d'acqua rientrano fra gli spazi vitali che maggiormente evidenziano l'importanza di una cooperazione transfrontaliera. Dalla sorgente alla foce, passando
per il corso superiore e il corso inferiore, essi formano
una rete di elementi lineari con lunghezze che possono raggiungere anche centinaia di chilometri. I corsi
d'acqua, fiancheggiati da boschi golenali e fasce rivierasche, sono importanti corridoi di migrazione e di
diffusione per le specie faunistiche e floristiche.
In paesaggi sottoposti a un utilizzo intensivo essi rappresentano spesso le ultime zone di rifugio.
Il Salzach, esempio di fiume alpino che forma il confine tra due
Stati
Nell'arco alpino, per motivi di utilizzo
antropico del territorio, la maggior
parte dei corsi d'acqua è fortemente
limitata nella sua dinamica ed espansione. Paesaggi fluviali alpini di grande estensione lungo corsi d'acqua
naturali si sono conservati soltanto
sulle sponde del tratto tirolese del
fiume Lech e del fiume Tagliamento
in Italia. I corsi d'acqua delimitano
confini (ad es. Reno alpino, Salzach,
Saalach) e percorrono dalla sorgente
alla foce diverse regioni o province
(ad es. Lech, Adige). Le forme di utilizzo e gli interventi di difesa dalle
piene adottati in una regione (produzione di energia idroelettrica, estrazione di ghiaia, derivazioni dell'acqua, opere di ritenuta, ecc.) hanno
così un impatto diretto anche sugli
spazi vitali posti lungo il corso inferiore del fiume. Lo
stesso vale per le opere idrauliche e le misure di tutela
ambientale volte, ad esempio, al ripristino della dinamica di un corso d'acqua o a una sua migliore integrazione
idrografica. Per questo motivo è necessaria una stretta
collaborazione tra le regioni e questa è appunto una delle sfide affrontate nel progetto »Living Space Network«.
Perché la Valle del Lech? L'obiettivo del progetto pilota »Corsi d'acqua« è quello di illustrare le
possibilità di gestione coordinata degli spazi vitali in
base a misure concrete di attuazione e di promuovere
la cooperazione transfrontaliera. Gli interventi relativi
alle acque sono spesso assai complessi. Per poter utilizzare le risorse esistenti in modo efficace mantenendo il carattere di modello del progetto pilota è risul-
19
Dalla sorgente nelle Alpi del Lechtal fino alla sua confluenza nel
Danubio, il fiume presenta, in ogni tratto, caratteristiche totalmente diverse
I progetti »Spazio vitale Valle del Lech« in Baviera e
»Progetto LIFE Valle del Lech tirolese«, attualmente in
corso, prevedono provvedimenti articolati nel campo
delle opere idrauliche, dell'utilizzo sostenibile, della
tutela delle specie, del controllo dell'afflusso dei visitatori e dell'educazione ambientale. In termini territoriali
tali misure sono però limitate alle rispettive aree d'intervento. Partendo dai progetti in atto potrà scaturire
un'interazione transfrontaliera e potranno essere colmate le »lacune« tra le iniziative adottate. Il progetto
INTERREG ha preso le mosse dalle strutture organizzative e dalle basi tecnico-scientifiche già disponibili.
INTRODUZIONE
Work Package 1 – gestione del progetto
La gestione del progetto serve a definire i contenuti
progettuali, distribuire i fondi e consolidare il progetto
a livello amministrativo e politico nelle regioni partner.
A queste attività di coordinamento si affianca l'elaborazione delle basi tecniche e scientifiche per la gestione
coordinata finalizzata alla tutela ambientale, con il raffronto delle attività di gestione coordinata di aree protette e spazi vitali già in essere nelle singole regioni e
lo sviluppo di strategie di cooperazione transnazionale.
Il coordinamento generale del progetto viene svolto
dal gruppo di coordinamento di concerto con il capofila e il coordinatore del progetto.
Work Packages 3 e 4 - progetti pilota
Attraverso i progetti pilota vengono illustrate possibili
forme di coordinamento transfrontaliero. Sono stati
scelti come temi centrali un tipo di habitat e un
gruppo di specie:
N Work Package 3: »Corsi d'acqua alpini transfrontalieri«
N Work Package 4: »Piani e misure transfrontaliere
per la tutela delle colonie alpine di chirotteri«
La buona riuscita dei progetti pilota costituisce un fattore indispensabile per il conseguimento degli obiettivi
del progetto »Gestione coordinata di habitat«. E' risultato essenziale integrare le esperienze pratiche di tutte
le regioni e consolidare i progetti a livello regionale.
Le esperienze dei progetti pilota e le conoscenze raccolte attraverso di essi vengono presentate in forma di
risultati di progetto nei due manuali e dovranno poter
essere applicate anche in altre zone dello spazio alpino.
tato opportuno limitarsi a un'area di progetto ben definita. Il fiume Lech e la valle omonima si sono rivelati
un'area di progetto idonea per una serie di motivi.
Il fiume Lech, dalla sorgente nelle Alpi del Lechtal fino
alla sua confluenza nel Danubio, scorre attraverso tre
regioni (Vorarlberg, Tirolo e Baviera) e presenta caratteristiche totalmente diverse nei vari tratti del suo corso.
Esistono pertanto requisiti e spazi di manovra differenziati dei quali una gestione coordinata degli habitat a
livello transfrontaliero deve tenere adeguatamente conto.
Sia sul territorio bavarese che su quello tirolese sono
state individuate lungo il fiume Lech aree Natura 2000.
Sussiste pertanto in queste due regioni la necessità di
interventi mirati dato che esse, in conformità con la
direttiva comunitaria relativa alla conservazione degli
habitat naturali e seminaturali, nonché della flora e
della fauna selvatica, s'impegnano a garantire o ripristinare in queste aree condizioni favorevoli alla conservazione degli habitat e delle specie.
Foto: A. Vorauer
Pacchetti di lavoro
I compiti del gruppo di coordinamento e dei gruppi di
progetto pilota si articolano in quattro pacchetti di
lavoro (work packages).
N Work Package 1: gestione del progetto
N Work Package 2: cooperazione transfrontaliera
N Work Package 3: corsi d'acqua alpini transfrontalieri
N Work Package 4: piani e misure transfrontaliere per
la tutela delle colonie alpine di chirotteri
progetto. Al fine di divulgare le informazioni nell'intero
arco alpino e oltre, i seminari e i workshop, così come
i vari strumenti di comunicazione, verranno presentati,
se necessario, in tre lingue (tedesco, italiano, inglese).
Il presente manuale, nel quale sono riassunti risultati ed
esperienze del progetto, fa parte del Work Package 2.
E' responsabile di questo pacchetto di lavoro il gruppo
di coordinamento, insieme al capofila e al coordinatore di progetto, con il sostegno tecnico dei gruppi di
progetto pilota.
Foto: Bundesministerium für Land- und
Forstwirtschaft, 1999
INTRODUZIONE
tema della gestione coordinata degli habitat. Il gruppo
di coordinamento istituisce inoltre due gruppi di progetto pilota incaricati dello sviluppo di progetti pilota
concreti sui temi »corsi d'acqua alpini transfrontalieri«
e »piani e misure transfrontaliere per la tutela delle
colonie alpine di chirotteri«.
I gruppi di progetto pilota discutono a livello tecnicoscientifico i requisiti della gestione coordinata degli
spazi vitali ed elaborano misure di attuazione nelle
singole regioni. Insieme ai rappresentanti delle regioni
in seno al gruppo di coordinamento essi preparano la
realizzazione degli interventi. Il gruppo di progetto pilota »corsi d'acqua« è composto prevalentemente da
rappresentanti delle regioni partner, mentre al gruppo
di progetto pilota »chirotteri« partecipano chirotterologi o incaricati della tutela dei chirotteri delle regioni.
Il vespertilio maggiore è protetto ai sensi della Direttiva FloraFauna-Habitat ed è elencato, tra gli altri, nell’Appendice II della
Direttiva, accanto a rinolofo minore, vespertilio minore e maggiore,
vespertilio smarginato, vespertilio di Bechstein e barbastello
colturali costituiscono pertanto un fattore di pericolo e
di disturbo per i chirotteri e possono comportare la perdita di rifugi o la scomparsa di habitat di caccia.
Per il loro complesso modo di vivere (basti pensare, ad es.
che le distanze tra i rifugi invernali e quelli estivi possono
ammontare a centinaia di chilometri) è difficile proteggere i chirotteri in tutte le fasi della loro vita con i comuni
strumenti di tutela ambientale (ad es. in aree protette).
Sono pertanto necessarie strategie alternative per salvaguardare nel tempo le colonie di chirotteri. Tutte le specie
europee di chirotteri sono tutelate ai sensi della direttiva comunitaria relativa alla conservazione degli habitat
naturali e seminaturali, nonché della flora e della fauna
selvatiche, che le annovera nell'Appendice II.
Tra queste figurano, ad esempio, il rinolofo maggiore e
minore, il vespertilio maggiore e minore, il vespertilio
smarginato, il barbastello ed il vespertilio di Bechstein.
La direttiva »Habitat« prevede per gli stati membri l'obbligo di individuare apposite aree protette per le specie
riportate nell'Appendice II, monitorare lo sviluppo della
popolazione e degli habitat e svolgere la ricerca di base
necessaria per garantire la conservazione delle specie.
Le regioni partner sono quindi chiamate ad agire per
poter rispettare le disposizioni della direttiva.
La tutela dei chirotteri non ha la stessa tradizione in
tutti i Länder, province e cantoni. In Germania e in Svizzera essa è ormai ben consolidata, mentre in Austria e
in Italia rimane ancora parecchio da fare. Poiché, però,
la tutela dei chirotteri deve affrontare problemi simili in
tutte le regioni, tutti possono trarre profitto da uno
scambio transfrontaliero di esperienze.
Nel caso dei chirotteri, anche l'adozione di misure minime
a livello locale può dare un contributo sostanziale alla
conservazione e alla creazione di reti di habitat. Per questo motivo un obiettivo del progetto pilota è quello di far
sì che tutte le regioni partner traggano profitto in modo
diretto o indiretto dal progetto pilota e che i risultati
possano essere utilizzati anche nell'intero arco alpino.
Attraverso un'indagine condotta fra i chirotterologi dell'arco alpino sono state raccolte le esperienze maturate nel
campo delle ristrutturazioni. Queste sono state successivamente analizzate e pubblicate in un'apposita guida.
Nell'ambito del progetto pilota »Chirotteri« vengono inoltre illustrate strategie di salvaguardia degli habitat venatori e riproduttivi. Tali strategie sono trattate in modo
più approfondito nei sottoprogetti esemplificativi »Incentivazione di potenziali habitat venatori del vespertilio di
Blyth – una strategia transfrontaliera per il tratto alpino
della Valle del Reno«, »Test preliminare per un programma di monitoraggio della chirotterofauna del Sud delle
Alpi« e »Promozione del rinolofo minore in Baviera e
Baden-Württemberg/Prealpi settentrionali«.
Le esperienze e i risultati ottenuti nell'ambito della guida alle ristrutturazioni e degli altri sottoprogetti sono
descritti nel presente manuale.
21
2
Presupposti teorici della
gestione coordinata
2.1
Aspetti fondamentali della gestione coordinata
L'approccio teorico alla gestione coordinata quale strumento di tutela ambientale solleva innanzitutto alcuni quesiti fondamentali in merito ai livelli ai quali
tale gestione può avvenire e alle tipologie di habitat che ne possono essere interessate. Le problematiche attinenti alla gestione coordinata in senso classico possono essere sintetizzate in termini di collegamento vero e proprio di habitat reali e
dunque come rete di biotopi. Oltre all'aspetto del coordinamento fisico di spazi
naturali, continua poi a rivestire grande importanza anche il coordinamento intellettuale. Il terzo aspetto, che ha acquisito crescente rilevanza progettuale soprattutto
negli ultimi vent'anni, è infine quello del coordinamento tecnologico inteso come
messa in rete di dati.
La rete fisica
Il coordinamento fisico in termini di sistema integrato di habitat consiste
nella creazione di una rete di biotopi che assicurino la sopravvivenza di determinate specie. In una rete di biotopi gli organismi hanno la possibilità di attraversare
gli spazi che separano i rispettivi habitat in modo da consentire uno scambio di
specie ed individui.
2.1.1
Struttura delle reti ecologiche (cfr. JONGMAN, 1998)
Nella letteratura attinente alla costituzione di una rete paneuropea si
parte dal presupposto che le reti ecologiche consistano di aree centrali
protette verso l'esterno da zone cuscinetto e collegate fra loro da corridoi di connessione.
Struttura di una rete ecologica
Le aree centrali sono territori estesi che offrono buone
condizioni di vita e sono abitati permanentemente. In
Europa la maggior parte degli spazi vitali naturali o seminaturali è rappresentata da resti di precedenti habitat. La contrazione delle aree centrali, oltre a ridurre le
popolazioni vitali minacciandole di estinzione, costringe le specie a diffondersi in misura crescente anche
nelle zone di transizione attraversando paesaggi più
o meno inospitali.
PRESUPPOSTI TEORICI
Progetto pilota »Piani e misure transfrontaliere per la
tutela delle colonie alpine di chirotteri«
I chirotteri utilizzano habitat diversi nelle ore diurne e notturne e nelle diverse stagioni dell'anno. Inoltre, alcune
specie necessitano di elementi strutturali nel paesaggio
per orientarsi. Per questo motivo i chirotteri hanno bisogno di una molteplicità di spazi vitali differenziati che
possano rispondere alle loro specifiche esigenze e
siano collegati tra di loro.
I chirotteri vivono all'interno o nelle immediate vicinanze di aree utilizzate dall'uomo. Nell'arco alpino le colonie di riproduzione dei chirotteri sono alloggiate all'interno o all'esterno di edifici e nelle cavità degli alberi.
I chirotteri trovano i propri habitat venatori nei boschi,
in prossimità dell'acqua e nei paesaggi antropici più
strutturati; alcune specie cacciano anche spesso in aree
agricole (a coltivazione estensiva). Le ristrutturazioni, i
cambiamenti nella destinazione d'uso e le variazioni
Foto: A. Zahn
INTRODUZIONE
Sulla scorta di tali basi e strutture sono state sviluppate
varie idee e sono stati conseguentemente elaborati sottoprogetti comprendenti misure concrete di attuazione concordate con i responsabili e gli interessati della Valle del
Lech (rappresentanti dei comuni, responsabili di progetti,
ripartizioni amministrative competenti, soggetti locali coinvolti). Nell'ambito del progetto pilota »Corsi d'acqua«
sono stati messi a punto, fra le varie iniziative, provvedimenti in favore delle specie avicole che nidificano nei
terreni ghiaiosi di Halblech in Baviera, nonché piani di
gestione per l'area protetta Ranzental e la zona di Vils
in Tirolo, sempre lungo il confine fra Austria e Baviera.
I risultati del progetto sono illustrati nel manuale »Gestione coordinata di habitat lungo i corsi d'acqua: l'esempio del fiume Lech« e costituiscono una proposta operativa applicabile anche ad altri corsi d'acqua alpini.
Passaggio fauna selvatica: quando gli habitat sono separati da
strade o altre infrastrutture, possono essere costruiti, per ripristinare i collegamenti, sottopassaggi o attraversamenti come quelli
per le persone
intensivo del territorio hanno distrutto o frammentato
un gran numero di habitat, divenendo così una delle
principali cause di estinzione delle specie e di perdita
della biodiversità.
I soggetti preposti alla tutela della natura sono ora
chiamati a creare presupposti adeguati per il collegamento degli spazi vitali, inteso come rete ecologica di
biotopi.
A tale scopo possono essere adottati provvedimenti quali l'impianto di siepi naturali, la realizzazione di passaggi
per la fauna selvatica o la salvaguardia degli habitat
attraverso l'individuazione di nuove aree protette.
Kurz, 2001
Una rete di biotopi può variare per tipologia e caratteristiche, assumendo forme e dimensioni molto diverse.
Anfibi e mammiferi, ad esempio, sono in grado di percorrere tragitti che variano da diverse centinaia di
metri a centinaia di chilometri. Quanto maggiore è la
distanza che separa gli habitat adatti, tanto minore è
il numero di specie in grado di superare tale distanza.
I corridoi presentano tutte le caratteristiche di un paesaggio. Essi offrono alle specie condizioni di vita che
nella politica comunitaria vengono definite »favorevoli
alla conservazione« e offrono alle popolazioni la possibilità di sopravvivere il più a lungo possibile.
comunicare le proprie esigenze in termini di strategie
o interventi di salvaguardia.
Oltre allo scambio di conoscenze si va progressivamente rafforzando la collaborazione tecnico-scientifica dei
soggetti impegnati nella tutela dell'ambiente, delle amministrazioni e della ricerca. Anche l'integrazione internazionale di soggetti governativi e non assume crescente rilevanza all'interno di un approccio europeo alle
politiche per l'ambiente, come risulta chiaramente
dagli obiettivi del progetto INTERREG »Living Space
Network«.
Un terzo aspetto fondamentale dell'integrazione culturale è dato, oltre che dallo scambio di esperienze e
dalla cooperazione fra i soggetti attivi nella protezione
della natura, dalla già citata comunicazione delle conoscenze, delle iniziative e dei provvedimenti ai cittadini,
affinché anch'essi possano applicare concretamente le
informazioni ricevute e sostenere le misure adottate.
L'attività di sensibilizzazione favorisce la comprensione e condivisione di idee e progetti, la divulgazione di
informazioni aggiornate sullo stato delle conoscenze
scientifiche e l'identificazione dei cittadini nel territorio
in cui vivono.
2.1.3
La siepe, parte di una struttura minore, che rappresenta contemporaneamente un habitat ed un corridoio, è un tipico esempio di
biotopo a sviluppo lineare
22
La creazione di reti ecologiche: problematiche e
possibilità
Negli scorsi decenni la crescente impermeabilizzazione
delle superfici, l'industrializzazione e lo sfruttamento
La rete tecnologica
In una prospettiva di gestione coordinata
degli habitat devono essere coinvolte in primo luogo
le amministrazioni e i progettisti. Solo così si potranno
infatti creare, ad esempio, i presupposti urbanistici
necessari a evitare che l'area in cui termina un ponte
verde possa essere un giorno trasformata in una zona
per attività produttive.
Le basi dati digitalizzate costituiscono in tale ottica
uno strumento ideale, in quanto possono essere utilizzate in modo rapido e agevole da progettisti e soggetti preposti alla tutela dell'ambiente. In qualsiasi
attività di pianificazione naturalistica è inoltre indispensabile considerare tutte le discipline potenzialmente coinvolte, quali l'ingegneria idraulica, l'ecologia,
l'urbanistica ecc. (cfr. resoconto del convegno »Lebensraumvernetzung für Wildtiere?«, Salisburgo 27/11/2003)
La collaborazione e lo scambio di esperienze rivestono
fondamentale importanza al fine di divulgare le conoscenze acquisite in materia di protezione della natura o
23
2.2 Dalla teoria alla pratica – »Living
Space Network« e i vari aspetti della
gestione coordinata
Per quanto riguarda la creazione di nuove aree protette le variabili principali sono costituite da dimensioni
e struttura delle aree stesse e dal loro status giuridico
(p. es. siti naturali protetti, biotopi, parchi naturali,
parchi nazionali). Le dimensioni degli habitat protetti
possono spaziare da piccole strutture (quali siepi o
singoli alberi) fino a territori estesi come i parchi nazionali o la rete europea Natura 2000.
2.1.2 La rete culturale
L'individuazione di aree protette può sortire gli effetti
desiderati solo se accompagnata da un'adeguata comunicazione. La messa in rete fisica degli spazi vitali impone perciò necessariamente anche la contestuale
creazione di una rete »culturale« volta alla cooperazione e allo scambio di esperienze. Tale cooperazione
può coinvolgere amministrazioni pubbliche, soggetti
non governativi impegnati nella tutela dell'ambiente,
ricercatori o cittadini interessati e si può esplicare attraverso attività di sensibilizzazione (convegni, conferenze,
ecc.), pubblicazioni, iniziative di carattere pedagogico
(p. es. campagne nelle scuole) e misure di aggiornamento, nonché attraverso la collaborazione di vari soggetti
all'interno di progetti comuni.
tanza quando si affrontano problematiche che, come
quelle ambientali, non si arrestano di fronte ai confini
geopolitici. L'utilizzo di banche dati comuni e lo scambio mirato di informazioni agevolano sensibilmente la
collaborazione fra esperti delle varie discipline e favoriscono la cooperazione territoriale transregionale e
transfrontaliera.
Della rete tecnologica fa infine parte anche la diffusione di dati attraverso media innovativi come Internet.
Tali strumenti consentono ad esempio alle amministrazioni di fornire in modo semplice e rapido agli interessati utili informazioni sugli spazi vitali, p. es. relativamente al loro status normativo di tutela.
Purtroppo lo scambio di informazioni a livello transfrontaliero incontra ancora notevoli difficoltà. L'eterogeneità dei metodi di rilevamento dei dati li rende
spesso scarsamente confrontabili, e anche il ricorso a
sistemi diversi di coordinate e di proiezione delle basi
dati territoriali impone agli addetti una mole aggiuntiva di lavoro.
Un corretto impiego dei dati disponibili facilita anche
la cooperazione ai vari livelli, da quello regionale a
quello internazionale, è ciò riveste particolare impor-
I tre aspetti fondamentali della gestione coordinata non possono essere considerati in modo isolato l'uno dall'altro. L'integrazione territoriale degli spazi
vitali impone infatti la collaborazione fra i vari soggetti
interessati e la diffusione di conoscenze, ossia di dati.
In condizioni ottimali i tre aspetti sopra illustrati si sviluppano parallelamente e vengono permanentemente
migliorati e integrati. E' quanto accade ad esempio nel
parco nazionale di Neusiedlersee Seewinkel: in questo
caso l'area protetta si estende oltre il confine geopolitico che separa Austria e Ungheria e l'ente di gestione
del parco coordina e organizza anche l'integrazione
culturale e tecnologica di tutte le informazioni. L'area
è inoltre inserita nella rete di salvaguardia europea
quale sito Natura 2000.
Anche il progetto »Living Space Network« punta su
tutti e tre gli aspetti. Attraverso la cooperazione transnazionale fra amministrazioni statali, regionali e locali
esso intende individuare le attività in atto nel campo
della protezione della natura, sviluppare nuove strategie di gestione coordinata degli habitat e implementarle concretamente con riferimento ai corsi d'acqua e
alle colonie di chirotteri.
PRESUPPOSTI TEORICI
Foto: RaumUmwelt, April 2005
PRESUPPOSTI TEORICI
Le zone cuscinetto costituiscono l'interfaccia fra società e natura. Esse servono a tenere sotto controllo le
attività antropiche nelle vicinanze di un'area protetta
(p. es. di un parco nazionale) promuovendo una gestione atta a contenere gli effetti potenzialmente dannosi degli interventi umani sul territorio.
I corridoi ecologici sono elementi di varia forma e dimensione presenti nel territorio e atti a preservare o
ripristinare le connessioni ecologiche. La natura ha bisogno di vari tipi di corridoi ecologici che si integrino
reciprocamente per ottenere un arcipelago di habitat
collegati fra loro. Un classico esempio di corridoio ecologico è costituito dai biotopi a sviluppo lineare, quali
ad esempio le siepi o i corsi d'acqua. Per gli uccelli
anche paesaggi molto strutturati con filari di alberi
ravvicinati o viali possono costituire un corridoio fra
due boschi.
3
La tutela dei chirotteri
nell'arco alpino
La tutela dei chirotteri presenta tradizioni diverse nei vari Länder, province e cantoni: mentre
essa è ormai radicata da tempo in Germania e Svizzera, paesi in cui sono state fatte esperienze positive nella salvaguardia degli edifici ed esiste già una rete piuttosto fitta di volontari, in Austria e in Italia vi è ancora parecchio lavoro da svolgere. In Trentino, dove la tutela
dei chirotteri è ancora gli inizi, si guarda con grande interesse alle esperienze maturate in
altre realtà. Poiché però la tutela dei chirotteri si trova ad affrontare ovunque problemi analoghi, lo scambio transfrontaliero di esperienze può costituire un arricchimento per tutti.
Se è vero che le strategie di tutela non possono essere trasportate così come sono da una
realtà all'altra, è altrettanto vero che lo scambio di esperienze e idee costituisce uno strumento molto utile all'apprendimento reciproco e all'ulteriore sviluppo della tutela dei chirotteri nelle Alpi. Nel caso dei chirotteri, infatti, anche misure minime a livello locale possono
dare un contributo sostanziale alla conservazione e alla creazione di reti di habitat.
Per quanto concerne la disponibilità di dati la situazione delle conoscenze è quasi ovunque
buona per le specie che abitano negli edifici, mentre vi sono ancora carenze per quanto riguarda le specie abitanti in fessure o cavità di alberi. In tutti i paesi si considera estremamente
importante la sensibilizzazione dell'opinione pubblica e dei proprietari di rifugi di chirotteri.
3.1 Il »Compendio delle misure di tutela dei chirotteri nell'arco alpino –
Fledermausspiegel« – Raccolta sinottica delle misure adottate nelle
regioni partner
24
Nell'ambito del progetto INTERREG gli esperti
e le amministrazioni preposte alla tutela della natura
nelle regioni partner hanno riferito in merito alle misure di tutela in atto nei rispettivi paesi. Tali rapporti sono stati riassunti in un compendio che costituisce uno
dei prodotti collaterali del progetto. L'obiettivo perseguito era quello di illustrare il contesto in cui opera la
tutela dei chirotteri nelle varie regioni, evidenziandone
analogie e differenze. Tale documento può servire
come strumento di lavoro e di argomentazione per
coloro che si occupano a titolo privato o istituzionale
di tutela dei chirotteri e protezione della natura.
Esso è stato inoltre utilizzato come riferimento nella
messa a punto della »Guida alle ristrutturazioni« (un
altro importante sottoprogetto dell'iniziativa »Living
Space Network«) per definire le possibilità operative
della tutela dei chirotteri.
I principali temi affrontati sono:
N Organizzazione della tutela dei chirotteri
N Disponibilità di dati e conoscenze
N Progetti in atto
N Principali carenze nella tutela dei chirotteri
Riferimenti normativi
In Austria la protezione della natura rientra nella sfera
di competenza e di responsabilità dei Länder; esistono
perciò nove diverse leggi regionali sulla tutela della
natura, con relativi regolamenti, mentre manca una
legge quadro nazionale. Con l'ingresso dell'Austria
nell'Unione Europea il 1 gennaio 1995 tutti e nove i
Länder hanno dovuto immediatamente recepire le
direttive dell'UE, fra cui quella relativa alla conservazione degli habitat naturali e seminaturali, nonché
della flora e della fauna selvatiche (direttiva Habitat).
Questo ha implicato in primo luogo la necessità di
adeguare la legislazione vigente in materia di tutela
delle specie e degli habitat (p. es. leggi e regolamenti
sulla protezione della natura, leggi sulla caccia, ecc.).
Inoltre, la direttiva Habitat ha imposto la realizzazione
di una rete »Natura 2000« e dunque l'individuazione
di aree protette di rilevanza europea a tutela delle
specie e degli habitat particolarmente minacciati.
tutela e ricerca chirotterologica, quali censimenti delle
popolazioni, monitoraggio, formazione e assistenza ai
volontari (custodi di rifugi), il Centro promuove anche
misure di informazione e aggiornamento attraverso
l'organizzazione di conferenze, seminari ed escursioni,
la predisposizione di materiale per i media, la pubblicazione del periodico »KOPFÜBER« e la gestione del
sito Internet www.fledermausschutz.at.
25
(Zanini & Reithmayer, 2004).
Nei Länder austriaci, quindi, tutti i chirotteri sono ora
annoverati fra le specie protette. Ulteriori dettagli sulle
relative disposizioni sono contenuti nelle varie leggi e
regolamenti regionali (v. sistema informativo giuridico della
Repubblica Austriaca all'indirizzo Internet www.ris.bka.gv.at).
In molte aree Natura 2000 dell'Austria i chirotteri vengono indicati fra le specie tutelate, anche se la maggior parte di tali aree non è specificamente finalizzata
alla loro protezione. Fra le aree protette individuate
invece in base a specifiche esigenze di tutela dei chirotteri figura, ad esempio, la grotta naturale »Entrische
Kirche«, nel Salisburghese, per la sua rilevanza nazionale come rifugio invernale del barbastello.
Organizzazione
Il Centro di coordinamento per la tutela dei chirotteri
in Austria (KFFÖ – Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Österreich) è un'associazione registrata senza fini di lucro. Esso fu costituito ufficialmente l'8 marzo 2003 con l'obiettivo di attuare e incentivare la
tutela e la ricerca chirotterologica in Austria. Le attività
principali sono definite come segue: attuazione di
provvedimenti a tutela dei chirotteri e dei loro habitat;
messa in sicurezza di rifugi e habitat venatori a rischio
tramite acquisto, locazione o altri interventi; attuazione
di misure di informazione, formazione e aggiornamento rivolte a enti pubblici e privati e a singoli cittadini;
realizzazione di progetti scientifici di ricerca e insegnamento; incentivazione di progetti naturalistici di studio
e tutela. Un ulteriore, importante scopo dell'associazione è lo scambio di informazioni con istituzioni e
soggetti che perseguono finalità analoghe, nonché con
associazioni nazionali ed estere. Oltre alle attività di
Il Centro di coordinamento per la tutela dei chirotteri in Austria
pubblica due volte l’anno il periodico »KOPFÜBER«.
Il territorio su cui il KFFÖ svolge la propria attività
comprende attualmente i seguenti Länder austriaci:
Carinzia, Austria Superiore, Salisburgo, Tirolo e
Vorarlberg.
Anche in Stiria vi sono iniziative per la tutela dei chirotteri ed è presente una stazione chirotterologica
(interlocutore: Bernd Freitag).
A Vienna le attività di tutela dei chirotteri sono affidate
al gruppo di lavoro chirotterologico »Fledermauskundliche Arbeitsgemeinschaft Wien« (interlocutori: Anni BAAR e
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
3.1.1 La tutela dei chirotteri in Austria
e al Museo di Storia Naturale di Vienna.
Recentemente è stata infine costituita la società »BatLife Österreich«, impegnata nella tutela dei chirotteri
nei Länder Austria Inferiore e Burgenland (interlocutrice: Anna Nele Herdina, v. anche www.batlife.at).
Svizzera
waldkatze.at)
Progetti
Progetti del KFFÖ:
N Carinzia, Salisburgo, Tirolo: due progetti comunitari
Interreg III A: »Tutela dei pipistrelli nell'area alpina
e adriatica: elaborazione e implementazione di
strategie per la tutela di rifugi e habitat venatori«
Austria (Carinzia, Salisburgo, Tirolo) – Italia nonché
Austria (Carinzia) – Slovenia; 2003-2006
N Vorarlberg: Progetto di tutela delle specie – I chirotteri (dal 2003)
N Austria Superiore: Progetto di tutela delle specie –
I chirotteri (dal 2004), in collaborazione con l'associazione protezionista Naturschutzbund Oberösterreich (ÖNB) e il gruppo di lavoro chirotterologico
Fledermauskundliche AG di Vienna.
N Stiria: Stazione chirotterologica
N Austria Inferiore: Incaricato della tutela dei chirotteri (Museo di Storia Naturale (NHM) di Vienna, club
escursionistico e speleologico »Tauch- und Fahrtenklub (TFC) Hannibal«) e BatLife Österreich
N Burgenland: progetto organizzato dall'amministrazione regionale con il cofinanziamento dell'UE e
intitolato »Tutela dei chirotteri attraverso la salvaguardia di paesaggi naturali e antropici caratteristici« (BatLife Austria)
N Vienna: Iniziative varie (Museo di Storia Naturale,
Fledermaus AG)
Disponibilità di dati e conoscenze
N In tutti i Länder austriaci sono state effettuate mappature delle chiese.
N I rilevamenti sono saltuari per le specie che abitano nelle fessure e decisamente insufficienti per le
specie arboricole.
26
3.1.2
Carenze
N Vi è parziale carenza di operatori volontari, pur con
notevoli differenze fra le varie regioni
N Per la maggior parte delle specie mancano conoscenze sugli habitat venatori
N Mancano conoscenze sulla biologia e l'ecologia
delle specie di chirotteri che abitano le fessure e le
cavità degli alberi
N E' necessaria una maggiore tutela degli habitat
venatori
N Presenza di nuove specie
N Esistono buoni presupposti normativi per la tutela,
ma l'attuazione risulta in parte difficoltosa.
Riferimenti normativi
L'Ordinanza sulla protezione della natura e del paesaggio (OPN, RS 451.1), che a sua volta si fonda sulla
Legge federale sulla protezione della natura e del paesaggio (LPN), prevede la protezione di tutte le specie
autoctone di chirotteri. Oltre alla succitata normativa
sulla protezione delle specie l'Ordinanza contiene disposizioni in materia di tutela dei biotopi delle specie
autoctone di chirotteri.
Trovano inoltre applicazione le disposizioni cantonali
in materia di protezione della natura e del paesaggio e
di pianificazione del territorio. Eventuali vincoli possono essere previsti all'interno delle varie procedure
autorizzative.
Organizzazione della tutela dei chirotteri
Il »Centro di coordinamento nazionale per lo studio e
la protezione dei chirotteri« è un progetto di protezione delle specie promosso dall'UFAM (Ufficio federale
dell'Ambiente), che insieme ai Cantoni ne assicura il
finanziamento.
Il Centro di Coordinamento Ovest (9 Cantoni e Semicantoni) ha sede presso il Museo di storia naturale di Ginevra, mentre il Centro di Coordinamento Est (17 Cantoni e
Semicantoni) ha sede presso lo Zoo di Zurigo (Fondazione per la protezione dei pipistrelli in Svizzera1).
Gli incaricati cantonali della protezione dei chirotteri
svolgono i seguenti compiti:
N Consulenza in materia di tutela dei chirotteri
N Consulenza e assistenza ai proprietari di rifugi di
chirotteri
N Assistenza nelle opere edili
N Pubbliche relazioni
N Formazione e assistenza ai chirotterologi locali
N Monitoraggio (eseguito in parte da volontari)
N Gestione banche dati (parziale)
L'Associazione per la protezione dei chirotteri del San
Gallo – Appenzello – Liechtenstein (»Verein Fledermausschutz St.Gallen – Appenzell – Liechtenstein«) è costituita a norma dell'art. 60 e segg. del Codice Civile
svizzero. Al suo interno sono confederati i soggetti privati operanti nella tutela dei chirotteri nei cantoni San
Gallo e Appenzello e nel Principato del Liechtenstein.
Nel cantone dei Grigioni, la tutela dei chirotteri avviene per incarico dell’Ufficio per la Natura e l’Ambiente
ed è in gran parte co-finanziata.
1
La Fondazione per la protezione dei pipistrelli in Svizzera (»Stiftung zum Schutz unserer Fledermäuse in der Schweiz«) è costituita
a norma dell'art. 80 e segg. del Codice Civile svizzero. Insieme al
Museo di Storia Naturale di Ginevra essa cura il progetto di protezione delle specie per conto dell'UFAM.
Il Centro protezione chirotteri Ticino è sovvenzionato
dall'Ufficio della natura e del paesaggio. La tutela dei
chirotteri in Ticino è inoltre sostenuta da Pro Natura e
da donazioni di altri soggetti privati.
Disponibilità di dati e conoscenze
Lo stato delle conoscenze relative alle specie abitanti
in edifici ha già raggiunto un buon livello ed esistono
inventari cantonali dei rifugi di chirotteri negli edifici
pubblici.
Progetti
Grigioni
N Rhippos – Progetto nazionale di ricerca e incentivazione del rinolofo minore (i Grigioni sono compresi
nell'area di indagine)
N Progetto dedicato al Pipistrello soprano – Censimento delle colonie riproduttive
N Workshops con esperti locali su temi di attualità
attinenti alla tutela dei chirotteri
San Gallo
N Progetto pluriennale di protezione dei chirotteri per
incarico del cantone San Gallo (punti chiave: tutela
dei rifugi negli edifici, incentivazione dei rifugi, consulenza per problemi e ristrutturazioni)
N Monitoraggio delle due specie di chirotteri nell’ambito di progetti nazionali
N Progetto pilota per l’orecchione – censimento dei
colonie di riproduzione dei chirotteri, realizzazione
di un progetto di monitoraggio, censimento dei
rifugi in frutteti ad alto fusto.
N Workshops con personale locale specializzato nella
tutela dei chirotteri su argomenti di attualità dal
campo della tutela dei chirotteri
N Diversi progetti di telemetria: Habitat venatori del
vespertilio maggiore nella Svizzera orientale (19901993), Habitat venatori del vespertilio di Blyth nella
Valle del Reno (1994), Habitat venatori ed utilizzo
delle cavità arboricole da parte del vespertilio di
Daubenton nella Valle del Reno (non concluso)
N Progetto pilota per il rilevamento della presenza
del pipistrello soprano mediante detector ad ultrasuoni
N Rhippos – Progetto nazionale di ricerca e incentivazione del rinolofo minore (il San Gallo è compreso
nell'area di indagine)
Ticino
N Studio dell'ecologia del vespertilio maggiore e del
vespertilio di Blyth (habitat venatori, utilizzo dei
rifugi)
N Determinazione delle specie attraverso la presenza
di peli negli escrementi
N Studio della chirotterofauna nelle grotte e valuta-
zione di reperti ossei
N Studio dei chirotteri silvicoli
Carenze
N Mancano conoscenze sugli habitat venatori delle
varie specie (con l'eccezione del rinolofo maggiore
e minore, del vespertilio maggiore e del vespertilio
di Blyth)
N Maggiore tutela degli habitat venatori (in fase di
attuazione solo per il rinolofo maggiore)
N Conoscenze sulle specie abitanti nelle cavità degli
alberi
N Presenza di nuove specie (Plecotus macrobullaris,
Pipistrellus pygmaeus, Myotis alcathoe)
27
3.1.3 Italia
Riferimenti normativi
In Italia la tutela dei chirotteri è disciplinata per legge
solo nella Provincia Autonoma di Bolzano:
N Legge provinciale n. 14 del 17 luglio 1987
(legge sulla caccia)
N Legge provinciale n. 16 del 25 luglio 1970
(tutela del paesaggio)
Vi sono iniziative isolate avviate da uffici dell'amministrazione provinciale (Ufficio ecologia del paesaggio,
Museo di scienze naturali dell'Alto Adige), da organizzazioni private impegnate nella tutela dei chirotteri
(p. es. il gruppo di lavoro ornitologico »Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde«) e da volontari (biologi, chirotterologi e appassionati).
Nella Provincia Autonoma di Trento non vi sono strutture organizzative specificamente dedicate alla tutela
dei chirotteri. Dal 2004 il Museo di Scienze Naturali e
il Servizio Parchi collaborano allo scopo di coordinare
le attività di ricerca.
Disponibilità di dati e conoscenze
In Alto Adige i rilevamenti vengono effettuati solo da
una decina d'anni. In Trentino esiste una base storica
costituita da studi degli anni Trenta e Quaranta, riferiti
perlopiù alla città di Trento. Negli anni Ottanta sono
state effettuate indagini nel territorio prealpino di
Rovereto.
Progetti
In Alto Adige l'attività principale è costituita attualmente dal progetto INTERREG III A, gestito insieme all'Austria e incentrato soprattutto sul monitoraggio.
In Trentino vi sono progetti di ricerca a livello locale nei
Parchi Naturali Adamello-Brenta e Paneveggio –San Martino. Si lavora inoltre alla realizzazione di un »Atlante
dei mammiferi del Trentino« e ad una raccolta di dati
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
Walter PÖLZ, informazioni all'indirizzo Internet www.fledermaus.
Carenze
N Contesto normativo inadeguato (nessun riscontro
nella legge sulla fauna)
N Carenza di conoscenze, necessità di stimolare la
ricerca
N Sensibilizzazione dell'opinione pubblica
N La politica edilizia restrittiva adottata negli ultimi
decenni ha portato a un massiccio utilizzo dei sottotetti
N Soprattutto in Trentino si avverte la necessità di
una struttura organizzativa – rete di persone
3.2 Germania
Riferimenti normativi
In Germania la legge federale sulla protezione della
natura (Bundesnaturschutzgesetz) e la direttiva
92/43/CEE (direttiva Habitat) classificano tutti i chirotteri fra le specie a priorità di conservazione. La legge
sulla protezione della natura del Baden-Württemberg
tutela inoltre numerosi biotopi utilizzati come habitat
anche dai chirotteri (p. es. boschi golenali, corsi d'acqua seminaturali, rocce, prati semisecchi). Sono poi
tutelati per legge biotopi di particolare rilevanza per i
chirotteri quali grotte, miniere e gallerie dismesse.
Anche la legge bavarese sulla protezione della natura
favorisce la tutela delle grotte.
In caso di interventi edilizi su edifici (perlopiù chiese)
contenenti rifugi di chirotteri viene sistematicamente
coinvolta l'autorità competente in materia di protezione
delle specie (Regierungspräsidium). Per poter attuare
l'intervento viene poi concessa una deroga alle disposizioni della legge federale sulla protezione della natura, con la previsione di adeguati vincoli riguardanti
modalità e tempistica dei lavori.
N Applicazione della normativa sulla protezione delle
N Acquisto da parte del Land (fondo per la protezione
specie (per specie a priorità di conservazione)
N Concessione di deroghe (a scopo di ricerca,
insegnamento, monitoraggio, tutela)
N Concessione di deroghe per interventi
N incentivazione dei progetti di tutela
In realtà la maggior parte della consulenza e informazione a livello locale viene assicurata da soggetti privati impegnati nella tutela dei chirotteri. Dal 1993 l'associazione registrata AG Fledermausschutz
Baden-Württemberg svolge le seguenti attività:
N Presenza sul territorio
N Consulenza sui temi della tutela dei chirotteri
N Primo soccorso (prestazione di cure e allevamento)
N Monitoraggio delle popolazioni
N Pubbliche relazioni
N Formazione di esperti
della natura) di un edificio a rischio di demolizione
in cui viveva una colonia di vespertilio maggiore.
Progetti di ricerca su barbastello (anche a livello
transfrontaliero in collaborazione con la Svizzera),
pipistrello soprano e vespertilio smarginato
Studio di singoli esemplari di rinolofo maggiore in
Baden-Württemberg
Mappatura di chiese in determinati comprensori
Avvio nel 2004 di un progetto di ricerca sugli impianti a energia eolica come fattore di rischio per i
chirotteri.
Pubblicazione a cadenza semestrale della rivista
»Flattermann«, contenente informazioni, recensioni
bibliografiche e abstracts delle relazioni tecniche
tenute in occasione dell'assemblea annuale.
Baviera
In Baviera esistono due centri di coordinamento per la
tutela dei chirotteri: uno per la Baviera settentrionale,
con sede presso l'Università di Erlangen, e uno per la
Baviera meridionale, con sede presso l'Università di
Monaco. Il finanziamento è assicurato dal Ministero
bavarese per l'ambiente.
I centri di coordinamento svolgono i seguenti compiti:
N Censimento delle popolazioni
N Monitoraggio (con particolare attenzione per le
specie elencate nella direttiva Habitat)
N Consulenza e assistenza ai proprietari di rifugi
N Formazione e assistenza ai volontari
N Pubbliche relazioni
N Studio di aspetti ecologici rilevanti ai fini della
tutela
N Formulazione di pareri tecnici
Disponibilità di dati e conoscenze
Per le specie abitanti nei sottotetti la disponibilità di
dati è buona, mentre vi sono difficoltà per le specie
che abitano edifici e crepe e per quelle che vivono
nelle cavità degli alberi.
L'atlante dei mammiferi del Baden-Württemberg (Volume
1: 687 p) contiene monografie di tutte le specie autoctone di chirotteri. Le conoscenze più aggiornate in merito alla chirotterofauna bavarese sono riassunte nel
libro »Fledermäuse in Bayern« (Ulmer Verlag, 2004).
Organizzazione
28
Baden-Württemberg
L'autorità competente per la protezione delle specie a
priorità di conservazione è l'amministrazione provinciale (Regierungspräsidium) e in particolare l'Ufficio
per la tutela della natura e del paesaggio (Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege), con le
seguenti attribuzioni:
Progetti (tutela, ricerca, pubbliche relazioni)
Baden-Württemberg
N Il progetto »Batmobil« (sensibilizzazione dell'opinione pubblica a livello locale) è stato finanziato
per parecchi anni dal Land e prosegue ora su iniziativa di privati.
N
N
N
N
N
Baviera
N Le zone alpine risultano meno studiate a causa
delle maggiori difficoltà topografiche.
N Occorre contattare per tempo i proprietari di rifugi
intenzionati a ristrutturare
N Le conoscenze in materia di ristrutturazione sono
circoscritte a poche persone.
N Tutela degli habitat venatori (in particolare nei
boschi privati e nei paesaggi aperti)
3.3 Esempi di attività transfrontaliere
nella tutela dei chirotteri
3.3.1
Baviera
N Mostra chirotterologica sull'isola Herreninsel, nel
lago Chiemsee, con la possibilità di osservare tramite installazioni video numerose colonie locali
N Ristrutturazione di alcuni importanti rifugi
N Piani di gestione (anche di biotopi di esclusivo
interesse chirotterologico) nell'ambito della direttiva Habitat
N Studi sull'ecologia e la biologia del vespertilio
smarginato e del pipistrello di Nathusius
N Conferimento di una targhetta distintiva per i
proprietari di case disposti ad ospitare rifugi di
chirotteri
Carenze
Baden-Württemberg
N Manca un'assistenza professionale, gli operatori
sono prevalentemente volontari
N In talune zone si osservano ancora difficoltà da
parte delle chiese a collaborare con chi si occupa
di protezione della natura (capita sovente che una
chiesa venga ristrutturata senza che sia preventivamente verificata l'eventuale presenza di chirotteri)
N Vi è una forte attenzione per la tutela degli edifici,
mentre si riscontra minore interesse per gli habitat
venatori, la frammentazione delle traiettorie di volo
e i rifugi nei boschi
N Lo sfruttamento intensivo del territorio, ancora in
aumento in alcune zone, provoca una riduzione
della presenza di insetti privando i chirotteri di un
elemento importantissimo della loro catena alimentare.
N La protezione delle specie non è sufficientemente
garantita nella selvicoltura, con il rischio che in
futuro la tutela possa passare in secondo piano
rispetto alle esigenze economiche di chi gestisce
un bosco.
29
Progetti INTERREG III A »Tutela dei pipistrelli
nell'area alpina e adriatica«, Austria-Italia e
Austria-Slovenia
Dati salienti dei progetti »Tutela dei pipistrelli
nell'area alpina e adriatica«
Contatto (Attuazione)
Coordinamento per la tutela e la ricerca sui chirotteri in
Austria
www.fledermausschutz.at
Coordinamento del progetto
Arge NATURSCHUTZ, Klagenfurt
Partner
Naturmuseum Südtirol/Museo scienze naturali Alto
Adige/Museum Natöra Südtirol
Slovensko drustvo za proucevanje in varstvo netopirjev
(Slovenian Association for Bat Research and Conservation)
Prirodoslovni muzej Slovenje (Slovenian Museum of
Natural history) – Vertebrate Department
Parco Naturale delle Prealpi Giulie, Resia (Udine) Italia
Riserva Naturale Orientata e Museo naturalistico di Onferno,
Gemmano (RN) Italia
Museo regionale della Carinzia, Dipartimento di zoologia
Alpenzoo Innsbruck
Università di Salisburgo, Istituto di biologia organismica
Regioni interessate
Austria-Italia (Salisburgo, Carinzia, Tirolo e Alto Adige),
Austria-Slovenia (Carinzia-Slovenia)
Durata del progetto
2003-2006
Risorse economiche
Budget del progetto: 210.000 Euro
Finanziamento
I due progetti »Austria-Italia« e »Austria-Slovenia«
sono finanziati con fondi dell'Unione Europea (INTERREG III A), del Ministero federale austriaco per l'agri-
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
bibliografici. Vengono inoltre effettuati rilevamenti di
dati per le aree Natura 2000. Nel 2004 sono stati investiti un totale di 12.000 euro in iniziative per la tutela dei chirotteri, fra cui corsi per volontari, monitoraggio, indagini a mezzo di questionari e interviste.
Finalità del progetto
Basandosi sui risultati ottenuti dai progetti di protezione delle specie condotti in Carinzia e Salisburgo tra il
1999 e il 2002, i due progetti INTERREG perseguono
l'obiettivo di assicurare una tutela articolata dei chirotteri (rifugi estivi e invernali nonché siti venatori) nelle
regioni interessate:
N Conservazione e messa in sicurezza dei siti abitativi
e venatori delle specie a rischio
N Controllo delle popolazioni delle varie colonie
N Predisposizione e attuazione di un programma di
monitoraggio standardizzato delle singole popolazioni (quale base di dati per il reporting previsto
dalla direttiva Habitat)
N Ampliamento delle conoscenze sull'utilizzo dei rifugi e degli habitat quale presupposto per l'elaborazione di strategie di tutela transfrontaliera a lungo
termine
N Attuazione di interventi concreti di tutela (offerta
di rifugi, miglioramento degli habitat)
N Assistenza in caso di emergenze (ristrutturazioni,
protezione degli animali, ecc.)
N Informazione volta al miglioramento dell'accettazione dei pipistrelli da parte della popolazione
Iniziative nell'ambito dei progetti INTERREG III A
Maggiori informazioni sulle attività e sui risultati di
questi due progetti transfrontalieri sono disponibili
su Internet all'indirizzo
www.fledermausschutz.at/INTERREG/index.htm
30
Rete di custodi dei rifugi
Le specie autoctone presentano particolari esigenze in termini di habitat e sono pertanto esposte a
molteplici rischi. Per assicurare un monitoraggio
capillare delle popolazioni vengono offerti sin
dall'avvio del progetto seminari di chirotterologia
nelle varie regioni coinvolte, allo scopo di fornire
agli interessati maggiori informazioni sulle specie
locali. Al termine dei corsi, poi, alcuni partecipanti
si dichiarano solitamente disponibili ad assumere
la custodia di un rifugio di chirotteri della loro
zona.
Il progetto LIFE »Programma transfrontaliero
per la tutela dei chirotteri nell'Europa centrooccidentale«2
Si tratta di un programma dell'Unione Europea
teso a mettere in sicurezza, tutelare e conservare i rifugi invernali sotterranei di chirotteri. Il progetto, che
ha visto la partecipazione di quattro stati, si è svolto
dal 1 gennaio 1996 a fine luglio 1998 e ha consentito
la messa in sicurezza di circa 160 rifugi invernali.
Il progetto è stato coordinato dall'associazione transfrontaliera per la tutela dei chirotteri »Grenzüberschreitender Verein Fledermausschutz«, con sede registrata
presso il Museo di Storia Naturale del Lussemburgo.
L'associazione conta circa 20 membri di 5 paesi europei: Germania, Francia, Lussemburgo, Belgio e Paesi
Bassi. All'interno del progetto essi erano rappresentati
dalle seguenti regioni: Saarland, Renania-Palatinato,
Renania-Westfalia, Lorena, Champagne-Ardenne, Lussemburgo e Vallonia.
L'associazione è stata costituita nel 1992 con l'obiettivo di sviluppare concretamente la tutela dei chirotteri
nei paesi membri attraverso provvedimenti pratici e
legislativi che vanno dall'adozione di misure di protezione alla promozione di strumenti normativi a livello
di legislazione nazionale ed europea, nonché nell'ambito degli statuti e regolamenti delle aree protette.
I membri già attivi nel 1987 all'interno del »Gruppo di
lavoro transfrontaliero per la tutela dei chirotteri«
(Grenzüberschreitender Arbeitskreis Fledermausschutz)
si erano impegnati anche in precedenza nello sfrozo di
tutelare le vecchie fortificazioni militari del Vallo Occidentale, della Linea Maginot e delle fortezze della
guerra franco-tedesca del 1870/71. Su ambo i lati dei
confini, in regioni di per sé povere di grotte e rifugi
invernali, questi complessi sotterranei costituiscono
infatti siti importanti e insostituibili. Le fortificazioni,
originariamente concepite per dividere i popoli, sono
così divenute oggetto di una collaborazione transfrontaliera finalizzata alla conservazione delle specie di
chirotteri minacciate che in esse hanno trovato rifugio.
Ma non sono solo i chirotteri stessi ad essere minacciati: anche i loro rifugi sono esposti a rischi sempre
maggiori. Il degrado, la distruzione, gli interventi pubblici di messa in sicurezza e le variazioni nella destinazione d'uso riducono infatti progressivamente la disponibilità di siti invernali adeguati. Numerose iniziative
di tutela a livello nazionale sono fallite per la scarsa
volontà delle autorità competenti di assumersi la
responsabilità e i costi della messa in sicurezza dei
rifugi invernali.
3.3.3
Workshop internazionale
Il Workshop sulla conservazione dei chirotteri
nell’area alpina e adriatica svoltosi a Pörtschach
(Carinzia, Austria) dal 14 al 16 maggio 2004 ha
rappresentato un importante appuntamento per i
ricercatori coinvolti nei due progetti INTERREG IIIA.
L’intento principale del workshop era quello di rafforzare la collaborazione fra Austria, Italia e Slovenia in materia di tutela dei chirotteri. Vi hanno partecipato oltre 40 studiosi provenienti da otto paesi
europei (Austria, Croazia, Germania, Italia, Liechtenstein, Regno Unito, Slovenia e Svizzera).
Numerosi sono stati i temi affrontati, fra cui la ricerca, la tutela e l'informazione. Oltre alle quattro
relazioni principali sono stati presentati 11 interventi e 5 poster sui vari aspetti della conservazione e della ricerca nei paesi partecipanti.
Il workshop ha messo in evidenza la molteplicità
delle problematiche che la tutela dei chirotteri deve affrontare e ha consentito un ampio confronto
sulle possibilità di conservazione nell'Europa centro-meridionale. Anche se le strategie di tutela non
possono essere trasportate così come sono da una
realtà all'altra, lo scambio di esperienze e di idee
è stato molto istruttivo e ha indubbiamente contribuito all'ulteriore sviluppo della tutela dei chirotteri nell'area alpina e adriatica.
La notte europea dei pipistrelli
Durante il primo fine settimana di settembre 2005
è stata celebrata nell'ambito del progetto INTERREG III A la »Notte europea dei pipistrelli«.
In Alto Adige la cosiddetta »Bat Night« si è svolta
il 3 settembre 2005 a Prato allo Stelvio presso
l'Aquaprad, il centro visite del Parco Naturale.
Dalle 17 alle 22 si è svolta una serata di informazione e divertimento sul tema dei pipistrelli, organizzata da esperti e volontari del progetto INTERREG III A per la tutela dei chirotteri autoctoni.
I visitatori hanno potuto cimentarsi nella costruzione di cassette-nido, raccogliere informazioni
sulle abitudini di questi misteriosi cacciatori notturni, travestirsi e truccarsi da pipistrelli, assistere
alla proiezione di video e diapositive e molto altro
ancora. A partire dalle ore 20, poi, gli esperti
hanno guidato i presenti in un'escursione notturna
per ammirare dal vivo le acrobazie di questi interessanti animali.
Anche in Austria si sono svolte nel 2005, come già
negli anni precedenti, numerose Bat nights, fra cui
quella di Paternion (Carinzia) e quelle di Altenmarkt
e Seeham (Salisburgo). Nelle tre manifestazioni citate adulti e bambini hanno potuto assistere a una
conferenza su ecologia e biologia dei chirotteri e su
rischi e conservazione delle specie autoctone. Per i
più piccoli è stato organizzato un programma specifico che ha permesso loro di affrontare il tema dei
pipistrelli in modo ludico, p. es. attraverso il disegno e la costruzione di maschere. Per i più grandicelli sono state predisposte schede didattiche contenenti interessanti informazioni sull'affascinante
mondo dei chirotteri. Sono state inoltre raccontate
avvincenti storie sui pipistrelli. La serata si è conclusa con la visita a un rifugio dal quale, con l'ausilio dei bat detector, è stato possibile osservare i
chirotteri durante l'involo - naturalmente senza
arrecare loro alcun disturbo.
3.3.2
Progetto di ricerca sui chirotteri nel Parco
Nazionale degli Alti Tauri, Austria
Il progetto di ricerca ha studiato la chirotterofauna del Parco Nazionale interregionale degli Alti Tauri
(Salisburgo, Carinzia, Tirolo). Le ricerche sono state
eseguite da U. Hüttmeir, M. Jerabek, G. Reiter, T. Vorauer, C. Walder su incarico degli Enti parco di Salisburgo, Carinzia e Tirolo.
Nell'ambito del progetto si è proceduto alla ricerca di
colonie di chirotteri in circa 500 fabbricati (fra cui
malghe, stalle e persino stazioni di impianti di risalita)
nelle tre zone (salisburghese, carinziana e tirolese) del
Parco Nazionale. Gli studi sugli edifici sono stati integrati da campagne di cattura con reti e controlli con il
bat detector.
E' stata così riscontrata nel Parco Nazionale la presenza di sei delle 25 specie accertate in Austria: vespertilio mustacchino, vespertilio di Brandt, serotino di
Nilsson, pipistrello nano, orecchione bruno e serotino
bicolore. Si tratta di specie tipiche delle alte quote nel
Centro Europa, ma anche delle latitudini più settentrionali. Il Tirolo orientale è l'unica zona in cui si è registrata la presenza del serotino bicolore, mentre è risultato assente il vespertilio di Brandt.
In oltre un terzo degli edifici sono stati individuati chirotteri o tracce di loro escrementi. I chirotteri hanno
dimostrato di preferire gli edifici temporaneamente
abitati rispetto a quelli totalmente disabitati e di prediligere come rifugi le malghe e le capanne di caccia,
dove possono appendersi indisturbati dietro le persiane, posarsi sulla trave di colmo o infilarsi sotto le
scandole del tetto. Grazie alla loro vita nascosta i chirotteri del Parco Nazionale non sono attualmente
esposti a rischi particolari. Le nursery della maggior
parte delle specie si trovano però spesso al di fuori
dei confini del Parco, nei comuni limitrofi. Proprio in
questi luoghi appare perciò importante assicurare una
tutela adeguata nel lungo periodo.
2
di Christine Harbusch, Grenzüberschreitender Verein
Fledermausschutz e.V.
31
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
coltura e la silvicoltura, l'ambiente e le acque, nonché
delle seguenti amministrazioni regionali:
N Governo regionale della Carinzia,
Ripartizione 20 – Ufficio Protezione della natura
N Governo regionale di Salisburgo,
Ripartizione 13 – Protezione della natura
N Governo regionale del Tirolo, Ripartizione Protezione dell'ambiente
LA TUTELA DEI CHIROTTERI
Ma anche per altri siti di svernamento quali quelli
offerti da miniere dismesse, gallerie, cave sotterranee
ecc. le associazioni hanno sempre avuto difficoltà a
trovare risorse e assistenza. Occorreva dunque una soluzione sovraregionale, sia per il finanziamento degli
interventi di tutela e messa in sicurezza che per la
difesa normativa: la risposta a tale esigenza è stata
individuata nei progetti LIFE dell'Unione Europea.
La selezione dei rifugi invernali da mettere in sicurezza
è stata effettuata dai membri delle regioni partecipanti
in base alla rilevanza per le popolazioni di chirotteri
residenti. In linea di massima si è comunque tentato
di realizzare una rete composta da maglie di 25 km
contenenti ciascuna un rifugio importante. La distanza
di 25 km corrisponde infatti al percorso massimo che
si ritiene possa essere coperto dal rinolofo maggiore,
una specie la cui tutela appare particolarmente importante proprio in corrispondenza dell'attuale confine
della sua area di diffusione.
La messa in sicurezza dei rifugi viene perseguita con
modalità diverse a seconda della situazione normativa
delle regioni interessate. In Francia, ad esempio, la
maggior parte dei siti viene acquistata; per i complessi
che non possono essere comprati o presi in affitto
l'Associazione stipula convenzioni con i proprietari per
garantire la tutela dei chirotteri. Vengono inoltre adottate misure di sicurezza, p. es. reti metalliche. Nella
Repubblica Federale Tedesca la situazione è molto più
complessa. La severa giurisprudenza in materia di
sicurezza del traffico e responsabilità non consente
infatti all'Associazione l'acquisto dei rifugi. L'unica
possibilità è dunque costituita dalla stipula di contratti
di locazione o convenzioni a lungo termine con i proprietari. Tutti i rifugi vengono adeguatamente protetti
dall'accesso di estranei. Le misure di sicurezza consistono in solide reti d'acciaio dotate di porte di ingresso. Ove necessario, i complessi vengono inoltre provvisti di sistemi di regolazione del microclima. I lavori
nei rifugi vengono ovviamente effettuati solo nei periodi in cui i siti di svernamento sono inutilizzati.
L'efficacia delle misure di sicurezza viene verificata
attraverso valutazioni scientifiche che comprendono,
fra l'altro, controlli sulle popolazioni, studi sull'ecologia dei punti d'appiglio, misurazioni a lungo termine
di temperatura e umidità nonché indagini sul comportamento degli stormi in autunno. Tali studi servono
anche a riconoscere eventuali variazioni nelle aree di
diffusione delle specie minacciate e a segnalare l'eventuale necessità di misure di tutela nelle zone interessate. Proprio lungo i confini delle aree di diffusione,
infatti, le specie reagiscono con particolare sensibilità
al miglioramento o peggioramento delle condizioni del
proprio habitat. Le finalità del progetto LIFE coincidono dunque con i contenuti dell'Accordo sulla conservazione dei chirotteri in Europa (Bat Agreement), il che
può favorire una più efficace tutela delle specie
minacciate.
La tutela normativa dei rifugi selezionati viene
anch'essa assicurata in modi diversi. In Belgio e in
Francia, ad esempio, alcuni rifugi invernali selezionati
vengono tutelati dalle regioni in base a decreto ministeriale. In Germania e Lussemburgo la tutela viene
assicurata tramite lo strumento delle riserve naturali.
Oltre alle tutele assicurate dalle normative nazionali, i
siti di svernamento messi in sicurezza nell'ambito del
programma LIFE devono essere inseriti nella rete europea delle aree protette Natura 2000.
In conclusione, il progetto LIFE qui descritto assicurerà
dunque in un ampio settore dell'Europa Centrale la
tutela di molti importanti rifugi invernali delle specie
di chirotteri maggiormente minacciate.
Oltre alle misure di tutela vere e proprie sono previsti
opuscoli, pieghevoli e un'esposizione per informare e
sensibilizzare ulteriormente la popolazione.
Tutto il materiale sarà pubblicato nelle lingue tedesco
e francese e sarà messo a disposizione di tutti gli interessati.
33
4
Progetti e attività nell'ambito
del progetto INTERREG
Sulla base delle carenze evidenziate nel »Compendio delle misure di tutela dei chirotteri nell'arco alpino (Fledermausspiegel)« si è tentato, in conformità con gli
obiettivi del progetto INTERREG, di individuare e attuare nuove soluzioni e nuove
possibilità di gestione coordinata nella tutela dei chirotteri.
Attraverso la realizzazione di una Guida alla ristrutturazione, ad esempio, si è cercato di raccogliere le esperienze maturate nel risanamento di edifici ospitanti rifugi
di chirotteri per consentire un efficace scambio di esperienze finalizzato a una
migliore tutela dei rifugi nel lungo periodo.
Il progetto »Incentivazione di potenziali habitat venatori del vespertilio di Blyth« ha
consentito per la prima volta in Svizzera, dove la tutela dei rifugi è già una realtà
concreta, un confronto approfondito sugli habitat venatori. Grazie all'inserimento
nel progetto INTERREG, inoltre, l'area di studio ha potuto essere estesa anche
all'Austria e al Liechtenstein, consentendo la messa a punto di una strategia transfrontaliera per il tratto settentrionale della Valle del Reno alpino.
Obiettivo principale del progetto »Incentivazione del rinolofo minore in Baviera e
Baden-Württemberg/Prealpi settentrionali« era invece quello di favorire la diffusione
di questa specie dall'arco alpino alle prealpi bavaresi e al Baden-Württemberg.
Attraverso il »Test preliminare per un programma di monitoraggio della chirotterofauna del Sud delle Alpi« si è tentato infine di stabilire un collegamento con il versante meridionale delle Alpi. Stante la difficoltà di rilevare determinate specie
nell'intero arco alpino, è stato sperimentato un programma di monitoraggio a
medio termine che coinvolgesse anche i chirotteri abitanti in fessure e grotte.
La bibliografia relativa ai progetti è in allegato.
32
I dati esatti sui contatti possono essere consultati
nella sezione degli indirizzi – Gruppo del progetto
pilota »Chirotteri«, a meno che essi non siano forniti esplicitamente.
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Riferimenti:
Gli studi riguardanti i sottoprogetti sono scaricabili
dalla hompage del progetto INTERREG »living
space network«
(www.livingspacenetwork.bayern.de).
Foto: G. Reiter
Dati salienti
Contatto (incaricati)
Dott. Guido REITER (Centro di coordinamento per la tutela
e lo studio dei chirotteri in Austria – KFFÖ)
Dott. Andreas ZAHN (Centro di coordinamento per la tutela
dei chirotteri in Baviera meridionale)
Territorio interessato
Baviera, Baden-Württemberg, Tirolo, Vorarlberg, Salisburgo,
Provincia Autonoma di Bolzano, Provincia Autonoma di
Trento e Cantoni San Gallo, Grigioni e Ticino
Esemplari di rinolofo minore
mente le condizioni specifiche entro le quali devono
essere effettuati i lavori.
La collaborazione sovraregionale nell'ambito di questo
progetto INTERREG dell'Arge Alp assicura all'iniziativa
una base di discussione sufficientemente ampia.
L'elevata casistica presa in esame permette infatti di
fornire indicazioni piuttosto precise per le singole specie e di tenere adeguatamente conto delle differenze
regionali nell'ecologia dei rifugi di chirotteri, negli stili
architettonici e nel livello di tutela delle specie.
Periodo
2003 – 2005
Costi
33.000 Euro
34
Foto: A. Zahn
Finalità
Obiettivo del progetto è raccogliere le conoscenze
maturate dagli esperti e le esperienze condotte sinora
Target
La Guida si rivolge a esperti chirotterologi. Per poter
adempiere agli obblighi previsti dalla legislazione
europea in materia di tutela dei chirotteri, ogni ristrutturazione di edifici ospitanti rifugi di tali specie deve
essere comunque seguita da personale esperto. La
Guida non intende sostituire le necessarie nozioni di
biologia ed ecologia dei chirotteri, la conoscenza delle
metodologie chirotterologiche e l'esperienza nel rapporto con questi animali. Essa non è dunque sufficiente a
consentire a una persona priva di solide conoscenze in
materia di effettuare una corretta ristrutturazione di un
edificio abitato da chirotteri. Va inoltre ricordato che, a
seconda della legislazione vigente nella regione interessata, la ristrutturazione di rifugi di chirotteri può
essere subordinata al rilascio di apposite autorizzazioni da parte delle autorità competenti in materia di
protezione della natura.
Anche gli esperti che, seguendo i lavori di ristruttturazione, entrano nei rifugi dei chirotteri devono essere
muniti di apposita autorizzazione rilasciata dalle autorità competenti, con le quali deve essere altresì concertata la messa a punto di strategie di tutela.
Workshops
Per far confluire nel lavoro le ulteriori esperienze dei
colleghi e sottoporre il procedimento e la metodologia
a una valutazione critica, gli autori hanno organizzato
sull'argomento tre workshops, tenutisi rispettivamente
nell'ambito del Gruppo di lavoro federale Tutela dei
chirotteri presso il Naturschutzbund a Tubinga, del
convegno INTERREG III B a Trento e del Xth European
Bat Research Symposium a Galway.
Il feedback ottenuto durante le manifestazioni ha confermato tanto l'attualità dell'argomento, quanto la necessità dell'iniziativa. E' stato inoltre possibile raccogliere utili osservazioni e informazioni.
A. Zahn ha inoltre tenuto una relazione sul progetto il
12 marzo 2005 a Monaco di Baviera nell'ambito del
Convegno annuale sulla tutela dei chirotteri nella
Baviera meridionale.
Procedura
Sulla base dei risultati ottenuti attraverso la valutazione della letteratura specializzata e dei questionari
sono stati sintetizzati per ogni specie i requisiti dei
rifugi, con indicazione delle possibili criticità nell'ambito degli interventi di ristrutturazione.
Le »ipotesi« così formulate per le singole specie sono
state poi trasmesse agli esperti, chiedendo loro una
valutazione critica. Si è quindi proceduto alla stesura
finale tenendo conto delle osservazioni ricevute.
Foto: A. Zahn
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Situazione di partenza
Le nursery di numerose specie di chirotteri si trovano
quasi esclusivamente all'interno o all'esterno di edifici.
Alcune delle specie interessate, come il rinolofo maggiore (Rhinolophus ferrumequinum), il rinolofo minore
(Rhinolophus hipposideros), il vespertilio di Blyth
(Myotis blythii), il vespertilio maggiore (Myotis myotis)
e il vespertilio smarginato (Myotis emarginatus), sono
comprese nell'Allegato II della direttiva Habitat. La ristrutturazione o la modifica degli edifici può dunque
costituire un importante fattore di disturbo e pericolo
per i rifugi e per i chirotteri che li utilizzano.
Grazie alle sue caratteristiche di seminaturalità e alla
sua varietà paesaggistica e climatica, l'arco alpino si
presta ad accogliere numerose specie di chirotteri.
Molte di queste necessitano però della presenza di
edifici da adibire a rifugio, anche in considerazione del
fatto che la gestione silvicola ha ridotto fortemente la
presenza di siti naturali nei boschi e che in un clima
come quello alpino le grotte (che nell'Europa meridionale vengono invece spesso scelte come rifugio estivo)
non sono adatte all'allevamento dei piccoli. Per poter
preservare nel lungo periodo la chirotterofauna dell'arco alpino è dunque di vitale importanza proteggerne i
rifugi, anche in caso di ristrutturazioni o risanamenti.
Grazie alle consulenze chirotterologiche già fornite in
varie regioni quale supporto agli interventi edilizi è
stato possibile attingere a esperienze concrete maturate nella conservazione dei rifugi durante i lavori di
ristrutturazione e risanamento. La maggior parte di tali
lavori non era stata sinora documentata né pubblicata
(»letteratura grigia«) e non era dunque accessibile a
un'utenza più vasta.
Nella Guida gli effetti delle ristrutturazioni vengono
trattati a livello di singole specie, definendo concreta-
Il questionario poteva servire anche per integrare o
confermare i contenuti di rapporti e pubblicazioni.
nel campo delle ristrutturazioni di edifici ospitanti
rifugi di chirotteri per metterle a disposizione in una
Guida per i chirotterologi.
La Guida intende fornire in modo rapido e chiaro le
principali informazioni relative all'ecologia dei rifugi
delle specie interessate, elencando esperienze ed
esempi già realizzati e indicando le condizioni necessarie per una corretta ristrutturazione di edifici in cui
si trovino rifugi di chirotteri.
4.1 La »Guida alla ristrutturazione«
Attuazione
Ricerche bibliografiche
In una prima fase è stata inviata a tutti gli esperti chirotterologi operanti nell'area di indagine una lettera in
cui li si pregava di fornire in copia le loro relazioni interne o pubblicazioni attinenti al risanamento di rifugi
di chirotteri e alle esigenze legate a tali siti.
Sono stati poi ricercati articoli pubblicati sull'argomento
nella letteratura specializzata (riviste del settore, raccolte di testi sulla chirotterofauna o sui mammiferi nelle
varie regioni, rapporti annuali dei centri di coordinamento, atti di convegni, tesi di laurea e dottorato, ecc).
Durante la ristrutturazione di un edificio in Baviera l'area di intervento è stata separata provvisoriamente con un telo plastificato
dalla zona in cui soggiornava la colonia di rinolofo minore. L'immagine mostra il rifugio con un'uscita permanente (freccia rossa in
alto) e l'apertura della zona durante la notte (freccia rossa in
basso). La freccia azzurra indica la traiettoria di volo degli animali.
Questionario
Per rilevare le ristrutturazioni non documentate per
iscritto è stato predisposto un questionario da inviare
agli esperti cui era stata spedita la prima lettera,
richiamando i fattori di maggiore rilevanza nell'ambito
degli interventi di risanamento.
La perlinatura del colmo di questa chiesa bavarese permette di
trattenere meglio il calore: a meno di un anno dall'intervento
esemplari di vespertilio maggiore pendono già dalle nuove assi.
35
Foto: A. Beck
Foto: A. Zahn
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Risultati
La Guida riporta un totale di 230 casi di ristrutturazione, perlopiù riferiti alle Alpi (Baviera, Svizzera,
Austria, Italia). E' stato possibile raccogliere e
valutare esperienze relative a quasi tutte le specie
di chirotteri abitanti edifici nell'arco alpino (le specie sono ordinate di seguito in base al numero
delle ristrutturazioni riportate):
Non sono state documentate ristrutturazioni per il
pipistrello albolimbato (Pipistrellus kuhlii), il pipistrello
di Savi (Hypsugo savii) e il pipistrello di Nathusius
(Pipistrellus nathusii).
I risultati sono discussi specie per specie in appositi
capitoli in cui vengono trattati, nella misura consentita
dalla disponibilità dei dati, i seguenti aspetti:
37
N Ecologia dei rifugi: modalità di utilizzo spaziali e
N Vespertilio maggiore (Myotis myotis, comprese
N
N
N
N
temporali, caratteristiche dei rifugi, esigenze termiche, punti di accesso
N Esperienze ed esempi: reazioni ai fattori di dis-
turbo, reazioni a cambiamenti di vario genere o alle
modifiche introdotte nei rifugi a seguito di interventi di ristrutturazione
Serotino comune
Foto: A. Zahn
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
N
le colonie miste con vespertilio di Blyth,
Myotis blythii; 34 % dei casi riportati),
Orecchione bruno (Plecotus auritus),
Rinolofo minore (Rhinolophus hipposideros),
Pipistrello nano (Pipistrellus pipistrellus),
Nottola (Nyctalus noctula),
Vespertilio mustacchino (Myotis mystacinus),
Serotino comune (Eptesicus serotinus),
Serotino di Nilsson (Eptesicus nilssonii),
Orecchione grigio (Plecotus austriacus),
Vespertilio di Natterer (Myotis nattereri),
»Orecchioni« (Plecotus sp.),
Serotino bicolore (Vespertilio murinus),
Vespertilio smarginato (Myotis emarginatus),
Rinolofo maggiore (Rhinolophus ferrumequinum),
Vespertilio di Daubenton (Myotis daubentoni),
Orecchione alpino (Plecotus macrobullaris),
Vespertilio di Brandt (Myotis brandtii),
Barbastello (Barbastella barbastellus).
N Linee guida: conoscenze necessarie, criticità, tem-
pistica e presupposti per la ristrutturazione.
In un ulteriore capitolo si riportano esperienze maturate con varie tipologie di trattamento del legno.
Di norma le ristrutturazioni dovrebbero essere
effettuate nei periodi di assenza degli animali e non
dovrebbero modificare in misura rilevante le caratteristiche del rifugio (microclima, punti di accesso, siti di
appiglio, traiettorie di involo, ecc.). L'esperienza pratica mostra però che in molti casi si deve operare in
condizioni non ottimali (scoperta del rifugio durante i
lavori di ristrutturazione, considerazioni economiche,
ritardi nell'esecuzione dei lavori, ecc.). Per questa ragione l'esperto chirotterologo che segue i lavori si
trova a dover prendere decisioni scientificamente fondate in tempi anche molto brevi.
Foto: P. Angeli
Foto: A. Zahn
Foto: J. Meyer
Foto: A. Zahn
Serotino di Nilsson
In Svizzera vengono sperimentati e utilizzati con successo rifugi
sostitutivi per le nottole.
turazione. Occorre tenere presente che per molte specie le conoscenze sono ancora molto lacunose e che
pertanto, allo stato attuale, la Guida non può essere
applicata tassativamente ad ogni intervento di ristrutturazione. Ciascun intervento va dunque considerato
come caso a sé stante, per il quale l'esperto chirotterologo, avvalendosi delle informazioni raccolte nella
Guida, deve predisporre una strategia specifica di conservazione del rifugio.
Fattori positivi e difficoltà
Negli ambiti sotto riportati la stesura della Guida ha
evidenziato carenze di cui la tutela pratica dei chirotteri dovrà tenere maggiormente conto negli anni a venire, giacché la salvaguardia a lungo termine di numerose specie autoctone dipenderà dalla protezione
assicurata ai loro rifugi:
N Consulenza chirotterologica obbligatoria per ogni
ristrutturazione
Vespertilio di Daubenton
36
Barbastello
Nottole
La Guida riassume le attuali conoscenze in materia di
ristrutturazione di rifugi di chirotteri nell'arco alpino e
intende fornire aiuto agli esperti chirotterologi nella
corretta attuazione di improcrastinabili lavori di ristrut-
azione quale strumento per contribuire a risolvere
eventuali problemi e conflitti
N Monitoraggio della/e popolazione/i di chirotteri
dopo la ristrutturazione; verifica dell'esito delle
misure adottate
N Intensificazione dello scambio di informazioni fra
esperti chirotterologi sul successo, ma anche e
soprattutto sull'eventuale insuccesso delle misure
adottate
N Rafforzamento della collaborazione fra amministrazioni, progettisti, ditte affidatarie e chirotterologi
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Orecchione bruno
Foto: A. Zahn
Pipistrello nano
N Documentazione accurata dei casi di ristruttur-
Foto: R. Güttinger
Un fattore importante per la corretta gestione di un
progetto di ristrutturazione è costituto dalla collaborazione fra esperti, volontari, amministrazioni, proprietari
di rifugi, architetti e ditte esecutrici. Il coinvolgimento
dei chirotterologi sin dalla fase della progettazione,
l'informazione delle parti coinvolte e la disponibilità a
ricercare soluzioni condivise sono indispensabili per il
raggiungimento degli obiettivi posti. La salvaguardia a
lungo termine di numerose specie autoctone dipenderà dalla protezione assicurata ai loro rifugi.
4.2 Incentivazione di potenziali habitat venatori del vespertilio di
Blyth (Myotis blythii) – una strategia transfrontaliera per il
tratto settentrionale della Valle del Reno alpino
Contatto (incaricati)
René GÜTTINGER, zoologo, biologo e fotografo naturalista
Miriam LUTZ (zoologa, ecologa ASEP) e
Erich MÜHLETHALER (geografo/ecologo ASEP)
muschnas – comunità di lavoro per la tutela del paesaggio
e della natura
ziali habitat venatori devono essere tutelati
nella loro attuale estensione.
N Ove necessario, la gestione di tali spazi
deve essere ottimizzata per migliorarne la
fruibilità da parte del vespertilio di Blyth.
N L'offerta di potenziali habitat venatori deve
essere inoltre ulteriormente incrementata
attraverso interventi coordinati e transfrontalieri nell'intero tratto settentrionale della
Valle del Reno alpino.
Periodo
gennaio 2004 – dicembre 2005
Costi
33.900 Euro
38
Finalità
Il progetto mira a favorire lo sviluppo della
popolazione di vespertilio di Blyth nell'intero
tratto settentrionale della Valle del Reno
alpino, incrementando in modo mirato la disponibilità di potenziali habitat venatori e conseguentemente l'offerta di cibo sul territorio.
N Gli spazi giudicati adatti a costituire poten-
Territorio interessato
Tratto settentrionale della Valle del Reno alpino
(Land Vorarlberg, Cantone San Gallo, Cantone Grigioni,
Principato del Liechtenstein)
Il vespertilio di Blyth (Myotis blythii) è una specie
caratteristica delle vallate alpine più calde del Centro
Europa. A causa delle poche decine di colonie riproduttive conosciute e delle sue particolari esigenze
ambientali, esso rientra nell'intero arco alpino fra le
specie di chirotteri più rare e minacciate. Insieme al
congenere vespertilio maggiore (Myotis myotis), il vespertilio di Blyth abita esclusivamente ampi sottotetti,
perlopiù di chiese. Per garantire nel lungo periodo la
sopravvivenza del vespertilio di Blyth nelle Alpi occorre tutelarne adeguatamente i rifugi di riproduzione, ma
anche assicurare nelle vicinanze la presenza di prati
seminaturali. Da questa considerazione è nata l'idea di
incentivare i potenziali habitat venatori del vespertilio
di Blyth attraverso un progetto per la regione »tratto
settentrionale della Valle del Reno alpino« (Vorarlberg,
San Gallo, Grigioni, Liechtenstein).
La pholidoptera griseoaptera, presente in grandi quantità nei prati a
sfalcio tardivo o non concimati,
costituisce la preda principale del
vespertilio di Blyth.
Per garantire nel lungo periodo la sopravvivenza del
vespertilio di Blyth nelle Alpi è fondamentale assicurare
la presenza di prati seminaturali.
Attuazione
Attraverso due studi effettuati rispettivamente nel
1994 e successivamente nel 2005, nell'ambito del presente progetto, sono stati ricavati dati qualitativi sulle
abitudini alimentari e venatorie di due colonie di vespertilio di Blyth. Sulla base delle esigenze del vespertilio e della sua principale preda, la pholidoptera griseoaptera (una cavalletta che abita nei prati), sono state
individuate e inserite in elenchi ufficiali le categorie di
habitat da sottoporre a tutela e ad eventuali vincoli
agroambientali. Le superfici sono state evidenziate
anche in una rappresentazione cartografica. Le conoscenze così acquisite vengono valutate in termini di
rilevanza per l'incentivazione degli habitat venatori e
utilizzate come riferimento per la formulazione di proposte operative e per il controllo dei risultati.
Risultati
Conoscenze acquisite
Nell'area interessata dal progetto gli esemplari di vespertilio di Blyth cacciano soprattutto su prati a gestione seminaturale (prati da lettiera, prati magri o non
eccessivamente grassi e pascoli). Su queste superfici i
chirotteri inseguono dalla metà di giugno la loro preda
preferita: si tratta della pholidoptera griseoaptera, una
cavalletta presente in grandi quantità nei prati a sfalcio tardivo o scarsamente concimati.
In tutte le regioni partecipanti al progetto le categorie
di habitat utilizzate dalle amministrazioni competenti
riproducono in misura adeguata le tipologie di prato
utilizzate dal vespertilio di Blyth, benché i prati grassi
a gestione estensiva o comunque non intensiva non
siano in generale rilevati nella loro totalità. Il rapporto
presentato comprende un elenco delle categorie individuate come potenziali habitat venatori. I vincoli agro-
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Dati salienti
Fotos: R. Güttinger
Situazione di partenza
39
Foto: R. Güttinger
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Prospettive future
La Guida riassume le attuali conoscenze in materia di
ristrutturazione di rifugi di chirotteri nell'arco alpino.
Fra alcuni anni sarà opportuno procedere a una sua
rielaborazione; è infatti sperabile che in futuro si
possa disporre di una documentazione più accurata,
soprattutto per le specie per le quali si contano oggi
poche esperienze.
3. Attraverso l'estensivizzazione delle superfici a coltivazione intensiva e la realizzazione di nuove coltivazioni dovranno essere creati ulteriori prati estensivi,
soprattutto nelle zone più pianeggianti della Valle
del Reno. Di tale necessità si dovrà tenere particolarmente conto anche nei progetti di gestione coordinata a livello locale. Per poter promuovere gli habitat venatori del vespertilio di Blyth in tutto il
territorio settentrionale della valle del Reno alpino
occorrerà individuare risorse e strategie che consentano in futuro di pianificare e attuare i vari provvedimenti a livello transfrontaliero. Un possibile strumento di incentivazione e coinvolgimento potrebbe
essere l'introduzione di un risarcimento supplementare o bonus (v. sotto) per chi gestisce terreni individuati come potenziali habitat di caccia del vespertilio di Blyth.
4. Verifica dell'efficacia: dovranno essere effettuati al
più presto ulteriori test metodologici per un monitoraggio della popolazione di vespertilio di Blyth finalizzato al controllo dell'efficacia dei provvedimenti
adottati; altrettanto dicasi per quanto riguarda il
controllo dell'efficacia dei provvedimenti in favore
della pholidoptera griseoaptera.
Attuazione
1. I prati estensivi, la cui gestione ecologica derivava
sinora esclusivamente da convenzioni spontanee,
dovranno essere oggetto di maggiore tutela. Altrettanto dicasi di tutti gli altri prati seminaturali (p. es.
prati di avena altissima e simili) che non risultano a
oggi inseriti negli elenchi ufficiali, né sono coperti
dallo strumento della »compensazione ecologica«.
5. Occorrerà infine una sensibilizzazione mirata dell'opinione pubblica quale base per le future attività di
incentivazione transfrontaliera.
Foto: R. Güttinger
2. Nella gestione di queste superfici, soprattutto a fondovalle e alle basse quote, occorrerà in generale adeguare tempi e frequenze di sfalcio dei prati alle esigenze della pholidoptera griseoaptera che li abita.
40
Per poter promuovere gli habitat venatori del vespertilio di Blyth
in tutto il territorio settentrionale della Valle del Reno alpino occorrerà individuare risorse e strategie che consentano in futuro di pianificare ed attuare i vari provvedimenti a livello transfrontaliero.
Fattori positivi e difficoltà
Per l'intera durata del progetto si è riscontrato notevole interesse da parte delle amministrazioni delle regioni interessate: il progetto ha infatti offerto l'opportunità di utilizzare le categorie di habitat e i dati rilevati
dalle stesse amministrazioni anche per finalità diverse
da quelle originariamente previste.
Le carenze emerse nel corso del progetto sono in
parte dovute al fatto che la selezione degli habitat da
tutelare o incentivare avviene spesso secondo criteri
eminentemente botanici. In tutte le regioni ha inoltre
causato grandi problemi di rilevamento, associati a
un'enorme mole di lavoro imprevisto, l'incoerenza dei
dati di base, viziati da molteplici sovrapposizioni delle
varie categorie di habitat. Non meno problematica è
risultata la grande eterogeneità delle banche dati delle
varie regioni, sia a livello di definizione delle categorie
di habitat che a livello di strumenti di tutela e di gestione. Sarebbe auspicabile un'armonizzazione a livello
transfrontaliero per poter meglio motivare gli agricoltori e proprietari di terreni nell'ambito dell'auspicata incentivazione degli habitat venatori. Per semplificare la
situazione si potrebbe eventualmente istituire una categoria comune che individui tutte le aree idonee,
classificandole come »prati del vespertilio«.
Prospettive future
Tutela dei rifugi
Nell'ambito delle iniziative di tutela a livello transfrontaliero la massima priorità va accordata alla salvaguardia dei rifugi di riproduzione. E' vero infatti che in tutte le regioni questi siti godono oggi dello status di
tutela che meritano, ma è altrettanto vero che una
protezione adeguata può essere assicurata solo se sono le regioni stesse a finanziare e garantire una custodia regolare dei rifugi. La tutela dei chirotteri è infatti
un impegno costante che, specie in un contesto naturale transfrontaliero qual è la Valle del Reno alpino,
dovrebbe poter poggiare su una base di collaborazione internazionale.
Trasferibilità ad altre realtà
Se nel tratto settentrionale della Valle del Reno alpino
è lo sfruttamento sempre più intensivo del territorio la
causa della riduzione quantitativa e del peggioramento
qualitativo dei potenziali ambienti di caccia, in altre
regioni delle Alpi centrali e meridionali gli habitat
venatori sono al contrario messi a rischio dal crescente abbandono dell'agricoltura. In queste zone il vespertilio di Blyth è costretto a cercare le proprie prede
a quote generalmente più elevate, in prati asciutti,
praterie steppiche e habitat analoghi (come dimostrano studi condotti nel Vallese e in Ticino), poiché alle
quote più basse la dismissione delle attività agricole
fa sì che la maggior parte dei prati seminaturali finisca
per ricoprirsi di alberi e arbusti. Per poter estendere la
strategia di tutela degli habitat venatori proposta nel
presente progetto alle Alpi centrali (p. es. Grigioni meridionali e Tirolo) o al versante alpino meridionale
(p. es. Alto Adige e Ticino) occorrerebbe dunque modificare i provvedimenti da adottare, tenendo conto dei
diversi presupposti.
4.3 Test preliminare per un programma
di monitoraggio della chirotterofauna
del Sud delle Alpi
41
Situazione di partenza
Dati salienti
Contatto (incaricati)
Centro Protezione Chirotteri Ticino
Indirizzi: Marzia Mattei-Rösli
Territorio interessato
Canton Ticino
Periodo
Estate 2004 – 2005
Costi
2.800 Euro
Da circa sei anni in Ticino le colonie delle specie che si
riproducono nei sottotetti vengono sottoposte a regolare monitoraggio grazie alla collaborazione di volontari. Risulta invece molto più difficile il controllo delle
specie che abitano le crepe di edifici, le fessure nelle
rocce o le cavità degli alberi. Normalmente il conteggio delle popolazioni viene effettuato in questi casi
solo nei rifugi invernali tradizionali, frequentati da centinaia di esemplari. In Ticino, però, tali rifugi non sono
purtroppo noti.
Maggia a Gordevio
P R O G E T T I E AT T I V I T À
P R O G E T T I E AT T I V I T À
ambientali prevedono, a seconda del tipo di prato,
uno o due sfalci, il taglio tardivo e la rinuncia alla concimazione, rendendo così queste superfici particolarmente adatte alle esigenze della pholidoptera griseoaptera. Una parte delle categorie di habitat soggiace
alla legislazione in materia di protezione della natura,
mentre per molti altri prati la gestione ecologica si
basa su una convenzione sottoscritta volontariamente
nell'ambito di un sistema agrario di compensazione
ambientale.
Nonostante alcuni limiti di carattere metodologico,
dalla rappresentazione cartografica dei potenziali habitat venatori emerge come nell'area meridionale del territorio interessato, nella quale secondo le prime stime
si ritiene vivano circa 200 esemplari di verspertilio di
Blyth (colonia di Fläsch), l'offerta di habitat venatori
sia nettamente superiore rispetto alla zona settentrionale, dove si calcola siano presenti meno di 100 esemplari (colonie di Eichberg, Sulz, Gams).
Uno dei punti di cattura era situato lungo un braccio secondario
del fiume Maggia a Gordevio.
Attuazione
Stante la difficoltà di effettuare in monitoraggio a medio-lungo termine nei rifugi della maggior parte delle
21 specie di chirotteri note in Ticino, le colonie sono
state contate nei rispettivi habitat di caccia. In tal modo
è stato possibile sottoporre anche questi ultimi a un
controllo qualitativo. Per la valutazione è stata prevista una fase di sperimentazione preliminare di due anni.
Nella fase di sperimentazione le catture sono state eseguite in tre siti rappresentativi per il Ticino. I tre siti, tutti
affacciati su corsi d'acqua, si trovano nelle tre unità paesaggistiche ritenute prioritarie per la tutela dei chirotteri nel Cantone e in passato (negli anni Novanta) vi sono
stati contati esemplari e specie in grande quantità.
Le tre stazioni sono state seguite con protocolli standard per assicurare lo svolgimento costante dei lavori
sul campo e ottenere così dati comparabili. Le catture
sono state effettuate dai primi di giugno ai primi di
luglio, ossia nel periodo in cui, secondo studi precedenti, le campagne sopra i corsi d'acqua avrebbero
dovuto dare il massimo risultato. Le reti venivano
esposte dal tramonto a mezzanotte, nell'orario di più
intensa attività venatoria. Sono state allestite reti di
lunghezza compresa fra 33 e 69 m, a seconda delle
dimensioni dell'area, con controlli ogni dieci minuti.
I chirotteri catturati sono stati subito sottoposti a determinazione, misurati e liberati. Per evitare di conteggiare più volte uno stesso individuo gli animali sono
stati marcati tagliando loro un po' di pelo.
Stazione
Gordevio
golena
Specie
Myotis daubentoni
0
–3
0
1
+1
Pipistrellus pipistrellus
11
9
–3
Hypsugo savii
1
2
+1
Nyctalus leisleri
1
3
+2
1
0
–1
12
0
Pipistrellus pipistrellus
0
6
Pipistrellus pygmaeus
1
0
Pipistrellus kuhli
1
0
–7
–1
Hypsugo savii
1
1
0
Nyctalus noctula
2
1
–1
Nyctalus leisleri
0
1
+1
Eptesicus serotinus
4
1
–3
5
2
–3
0
1
+1
Pipistrellus kuhli
1
0
–1
Hypsugo savii
2
0
–2
Nyctalus leisleri
0
1
+1
Plecotus (auritus/
macrobullaris)
1
0
–1
47
29
Monte
Pipistrellus pipistrellus
Generoso Pipistrellus pygmaeus
La Piana di Magadino
3
Myotis mystacinus
Piano do Myotis mystacinus
Magadino Pipistrellus pipistrellus s.l.
Totale
Numero Numero Differenza
2004
2005
04 – 05
Una delle stazioni di cattura del programma di monitoraggio era
ubicata lungo questo canale della Piana di Magadino, la più ampia
vallata del Canton Ticino.
Risultati
Il progetto ha confermato la validità metodologica del
monitoraggio negli habitat venatori (sopra i corsi d'acqua). Nelle estati 2004 e 2005 sono state rilevate undici delle 21 specie presenti in Ticino, fra cui anche
quelle viventi in crepe e boschi, difficilmente monitorabili con altri metodi e dunque oggetto di particolare
attenzione all'interno del progetto. Pur con un dispendio limitato di energie e di mezzi è stato così possibile
ottenere una serie di risultati interessanti.
Per tutte e tre le stazioni erano disponibili dati comparabili di anni precedenti. Per la maggior parte delle
specie il numero degli individui catturati è risultato
costante o in calo, con una riduzione significativa in
6 casi. Lo sviluppo negativo delle popolazioni è particolarmente evidente presso la stazione di Monte Generoso. Le cause possono essere ricercate in un temporaneo peggioramento dell'habitat fra la fine degli anni
1990 e l'inizio del 2002. Nel frattempo il sito è stato
rivalutato e si riscontrano già primi segnali di miglioramento. Questo esempio dimostra quanto sia importante considerare i dati in un contesto più ampio.
Fattori positivi e difficoltà
Le catture eseguite nel 2004 - 2005 hanno consentito
la messa a punto di un metodo standardizzato per un
programma di monitoraggio a medio e lungo termine.
Il test preliminare ha dato risultati soddisfacenti anche
nel rapporto fra risorse impiegate e benefici ottenuti.
Il programma di monitoraggio ha inoltre offerto la possibilità di raccogliere dati nuovi su specie poco note.
Grazie a questo progetto pilota, infatti, è stata fatta
un'importante scoperta faunistica: per la prima volta è
stata catturata una femmina di Nyctalus noctula in fase di allattamento, il che costituisce una prima dimostrazione del fatto che questa specie si riproduce in
Ticino.
Il progetto ha infine permesso di coinvolgere e formare nuovi volontari.
Prospettive future
A medio e lungo termine sarebbe opportuno allargare
il programma di monitoraggio a un numero maggiore
di stazioni. La rete di studio dovrebbe comprendere
idealmente otto o dieci stazioni ticinesi da sottoporre
a un monitoraggio regolare (almeno annuale), possibilmente per più giorni durante il periodo di osservazione.
Poiché i risultati ottenuti si basano su indagini limitate
nel tempo e nello spazio, essi dovrebbero essere integrati con ulteriori informazioni e metodologie (p. es.
mediante tecniche bioacustiche) e valutati nel contesto
generale del Ticino.
Occorre inoltre approfondire con studi mirati le tendenze più vistosamente negative individuate attraverso il monitoraggio per le popolazioni di determinate
specie.
43
4.4 Incentivazione del rinolofo minore in
Baviera e Baden-Württemberg/Prealpi
settentrionali
4.4.1
»Incentivazione del rinolofo minore
in Baden-Württemberg«
Situazione di partenza
Dati salienti
Contatto (incaricati)
Gruppo tutela chirotteri del comprensorio di Ravensburg:
Wilfried LÖDERBUSCH, biologo
Kristine MAYER, ingegnere
Pia WILHELM, biologa
Luis RAMOS
Territorio interessato
Baden-Württemberg
Weingarten (Svevia superiore, Baden-Württemberg)
Periodo
Estate 2004 – 2005
Costo
8.000 Euro (Baden-Württemberg e Baviera)
La città di Weingarten (situata nella Svevia superiore,
nel Land Baden-Württemberg) è dominata dalla presenza di un grande convento con una Basilica alta
circa 60 metri. In passato il complesso aveva subito
numerosi danni che ne avevano messo a rischio la
struttura. Per risanare tali danni e salvare la Basilica,
è stato avviato nel 2003 nell'ambito della tutela dei
beni culturali un progetto di ristrutturazione della
cupola e dei campanili.
P R O G E T T I E AT T I V I T À
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Finalità
Test di valutazione di un programma di monitoraggio a
medio-lungo termine che comprenda anche le specie
abitanti nelle fessure e nei boschi.
Foto: W. Löderbusch
quotidianamente all'interno della Basilica dal Gruppo
per la tutela dei chirotteri del comprensorio di Ravensburg. Sono ogni anno circa 300 – 400 gli esemplari che
vengono nutriti, curati e quindi liberati.
Grazie all'intervento del Gruppo tutela chirotteri del
comprensorio di Ravensburg, le esigenze di protezione
della natura – e soprattutto dei chirotteri – sono state
prese in considerazione sin dalle prime fasi progettuali
della ristrutturazione. Dall'inizio i lavori sono stati seguiti da una »vigilanza ecologica« il cui compito era
ed è quello di preservare la consistenza delle specie
protette durante l'intervento di risanamento. Per poter
stimare gli effetti della ristrutturazione della cupola sui
chirotteri che la abitano si è proceduto prima dell'intervento alla raccolta di campioni di guano con successiva determinazione delle specie in base ai peli in
esso contenuti. Per la sorpresa di tutti si è constatato
che parte degli escrementi rinvenuti poteva essere
attribuita inequivocabilmente al rinolofo minore, specie che nel Baden-Württemberg si riteneva ormai
scomparsa (status secondo la lista rossa: 0).
44
Esemplari di rinolofo minore pendenti dalla capriata di una casa
abbandonata in Liguria, luglio 2005
cupola, quantunque il rinolofo minore, diversamente
da altre specie, tenda a pendere isolatamente e risulti
dunque particolarmente visibile. E' dunque maturata
l'ipotesi che la cupola venga utilizzata solo come night
roost, ossia come rifugio temporaneo notturno da parte di esemplari di rinolofo minore che durante il giorno frequentano altri rifugi.
Nella notte tra il 17 e il 18 agosto 2005 si è inoltre
tentato di rilevare e osservare l'entrata e uscita di animali con il bat detector.
Con due articoli apparsi sul quotidiano locale »Schwäbische Tageszeitung« si è tentato di coinvolgere la popolazione di Weingarten nella ricerca degli animali riferendo della presenza del rinolofo minore nella Basilica,
sottolineando che si tratta dell'unica colonia nota nel
Baden-Württemberg e descrivendo le difficoltà incontrate nella ricerca dei rifugi diurni. Contemporaneamente si è parlato anche della presenza dei pipistrelli
nani e del succitato »effetto trappola« causato dall'eco
nella cupola.
2. Una volta individuati rifugi e siti venatori,
occorrerà studiare e attuare per questi e
per gli animali rinvenuti idonee misure di
tutela, quale presupposto per la conservazione a lungo termine di questa specie in
Svevia superiore.
3. In generale sarà necessario sensibilizzare
l'opinione pubblica sulla presenza di chirotteri nella Basilica e sulla necessità di
proteggerli, con particolare riguardo per il
rinolofo minore, allo scopo di ampliare la
potenziale disponibilità di rifugi.
Foto: W. Löderbusch
I pipistrelli nani utilizzano la Basilica come rifugio diurno, vi mettono al
mondo i propri piccoli e
sfruttano talora anche gli
stucchi e i telai cavi delle
porte come rifugio invernale. Si suppone che i
chirotteri riescano ad accedere facilmente all'inPipistrello (al seguito delle
streghe) da un affresco del
terno della chiesa, ma
1718 realizzato nella navata
che le sovrapposizioni di
della Basilica di Weingarten
echi causate dalla cupola
da C. D. ASAM.
semisferica ne compromettano l'orientamento acustico impedendo loro di
uscire. Non trovando all'interno cibo né acqua, gli animali continuano a volare in cerca di un'uscita fino a
quando, stremati, non si posano sul pavimento della
chiesa o si appendono privi di forze alle pareti. Tutti
gli anni, nel periodo di massima concentrazione
(agosto/settembre), i pipistrelli vengono recuperati
Finalità
1. Occorre chiarire lo status della popolazione di rinolofo minore all'interno della cupola. Se si conferma
l'ipotesi che la cupola viene utilizzata solo come
night roost, occorrerà scoprire dove si trovano i
rifugi diurni degli animali. Dovranno inoltre essere
raccolte ulteriori informazioni sugli altri habitat utilizzati, in particolare per la caccia.
Nelle immediate vicinanze della Basilica vi è un gran
numero di rifugi potenzialmente idonei. I soli sottotetti
(in parti articolati su più piani) del complesso conventizio si estendono su una superficie di circa 6.000 m2
che, nel 2004, è stata setacciata con grande sforzo dei
volontari alla ricerca di chirotteri, purtroppo senza successo. E' comunque lecito supporre che vi siano esemplari di rinolofo minore in altri ambienti del complesso
o nelle immediate vicinanze (sottotetti o cantine di
case private del centro storico di Weingarten).
Foto: W. Löderbusch
Il lato ovest della Basilica, con il campanile meridionale già ristrutturato (a destra), la cupola sotto le impalcature e il campanile nord che
all'epoca dello scatto (aprile 2005) non era ancora stato ristrutturato.
Foto: W. Löderbusch
P R O G E T T I E AT T I V I T À
La Basilica non ha però solo un notevole valore architettonico e culturale: essa costituisce infatti l'habitat
di numerose specie animali. La sua struttura la rende
simile a un grande complesso roccioso con innumerevoli sporgenze, nicchie e cornici, e con un ampio labirinto di grotte al suo interno. Come una grotta naturale, essa offre a uccelli e chirotteri un ambiente
protetto in cui nidificare, dormire e soggiornare al
riparo dalla maggior parte dei predatori. Per i chirotteri
essa rappresenta inoltre un rifugio in cui svernare tranquilli e protetti dal gelo, senza contare poi l'ulteriore
pregio costituito dalla vicinanza di alcuni siti venatori
particolarmente ricchi di insetti. Da molti anni è nota
la presenza nella struttura del pipistrello nano; a fine
estate se ne osserva una concentrazione che non ha
eguali in tutta la Svevia superiore.
Attuazione
Il prelievo e la determinazione degli
escrementi sono stati effettuati nell'ambito
della vigilanza ecologica dei lavori. Durante
la »stagione dei pipistrelli« il guano è stato
raccolto nella cupola dapprima a intervalli
bisettimanali, poi, dall'estate 2004, con
cadenza quadrisettimanale.
Contemporaneamente si è cercato, mediante
controlli regolari durante il giorno, di trovare
gli animali stessi, per ora purtroppo senza
successo: in nessun sopralluogo sono stati rinvenuti
esemplari di rinolofo minore nel sottotetto della
22 marzo 2004: la cupola viene
rivestita di carta bianca per facilitare il ritrovamento degli
escrementi.
Nel secondo articolo pubblicato dal quotidiano locale »Schwäbische Tageszeitung« si è parlato diffusamente del »caso« del rinolofo (regolari rinvenimenti di escrementi, nessun avvistamento,
ricercatori prossimi alla disperazione), invitando la popolazione a
segnalare la presenza di eventuali colonie di chirotteri (articolo del
12 maggio 2005)
45
4.4.2 »Incentivazione del rinolofo minore in Baviera«
Situazione di partenza
Dati salienti
Contatto (incaricati)
Eva KRINER
Territorio interessato
Comprensorio di Rosenheim e Comprensorio di Bad Tölz –
Wolfratshausen (Baviera)
Periodo
Da maggio a metà settembre 2005
Costi
8.000 Euro ( Baden-Württemberg e Baviera)
Il rinolofo minore (Rhinolophus hipposideros) rientra
fra le specie di chirotteri più rare in Baviera. Dopo la
Seconda Guerra Mondiale la sua consistenza ha subito
una forte contrazione sia in Baviera che in tutto il Centro Europa. In Baviera sono attualmente note solo tre
nursery (= colonie riproduttive) di rinolofo minore:
la prima si trova nel sottotetto del castello di Herrenchiemsee sull'omonima isola del lago Chiemsee, nel
comprensorio di Rosenheim; la seconda è situata nel
sottotetto di un'abitazione privata (che un tempo
ospitava una piccola centrale elettrica) nei pressi di
Aschau, sempre sul lago Chiemsee, nel comprensorio
di Rosenheim; la terza è stata infine individuata nel
campanile a cipolla della Chiesa di Jachenau, nel comprensorio di Bad Tölz – Wolfratshausen.
A norma dell'Accordo sulla conservazione dei chirotteri
in Europa e della direttiva Habitat la Baviera è tenuta
a garantire particolare protezione a questa specie rara.
Sia nella Lista rossa delle specie faunistiche minacciate in Germania (1998) che nella Lista rossa delle specie minacciate in Baviera (2004) il rinolofo minore
risulta classificato nella categoria 1 (»a rischio di estinzione«).
Il motivo del calo di questa specie va ricercato, oltre
che nell'intensificazione delle attività agricole (probabilmente in primo luogo nell'impatto dei pesticidi sugli
insetti preda del rinolofo e, forse, nella carenza di cibo
dovuta alla distruzione di siti venatori ricchi di insetti
come le siepi naturali, i boschetti o i frutteti sparsi),
anche nella perdita di rifugi estivi e invernali.
La perdita di un rifugio a seguito di una variazione
d'uso dell'edificio o di un cambiamento negli accessi
utilizzati dai chirotteri costituisce dunque un notevole
rischio per il rinolofo minore, una specie oltretutto
particolarmente sensibile ai fattori di disturbo.
Per le nursery del rinolofo minore appare importante
la disponibilità di una serie di rifugi collaterali collegati alla colonia di riproduzione vera e propria. La distanza fra il rifugio principale e i rifugi satellite può
essere anche superiore a sei chilometri.
47
Finalità
Nelle vicinanze delle tre nursery di rinolofo minore
note in Baviera si dovrebbero rendere accessibili a
questa specie altri siti per ampliare la rete di rifugi a
sua disposizione e facilitarne l'eventuale ridiffusione.
In considerazione dello sviluppo positivo registrato
negli ultimi anni dalle tre colonie è lecito sperare che
esse possano costituire il punto di partenza per una
progressiva ripresa del popolamento di rinolofo minore. La disponibilità di rifugi idonei costituisce probabilmente il presupposto più importante per la ridiffusione
di questa specie.
Attuazione
La ricerca di edifici idonei è stata svolta con un'indagine a tappeto in un raggio di otto (e anche dieci)
chilometri dalle tre nursery di rinolofo minore note in
Baviera. L'eventuale idoneità dei fabbricati è stata
valutata in base ai seguenti criteri:
N Esistenza di un sottotetto adeguato
N Disponibilità di punti d'accesso o possibilità di
crearne
N Sottotetto inutilizzato (e dunque tranquillo)
N Sottotetto non eccessivamente freddo, con assenza
di correnti d'aria o comunque con la possibilità di
eliminarle
N Sottotetto non eccessivamente luminoso o comunque oscurabile
N Presenza di alberi nelle immediate vicinanze del
fabbricato, sufficiente collegamento al bosco circostante o più vicino
46
Le aperture sul frontone di questa casa privata a Untereck-Samerberg (comprensorio di Rosenheim) conducono nel sottotetto.
In genere, però, nelle case private i solai sono rifiniti anche internamente.
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Fattori positivi e difficoltà
L'attività di sensibilizzazione nell'ambito del progetto
ha migliorato l'informazione dell'opinione pubblica
sulla situazione dei chirotteri e in particolare del rinolofo minore, contribuendo a proteggere gli animali da
eventuali danni.
Il fatto che i rifugi diurni del rinolofo minore non siano
stati trovati può dipendere anche dalla mentalità della
gente del posto, che non ama vedere un estraneo rivoltare ambienti »intimi« e magari un po' disordinati come
possono essere le soffitte o le cantine. E' senz'altro
possibile che la presenza di una o più colonie di rinolofo minore (e di altre specie) in qualche soffitta nei
pressi della Basilica sia nota ai rispettivi proprietari,
ma che le informazioni non vengano comunque trasmesse (tanto meno ai protezionisti, perché non si sa
mai che conseguenze potrebbe avere l'eventuale segnalazione). Nondimeno, anche in questo caso l'attività
di informazione svolta nell'ambito del progetto dovrebbe aver fatto capire alla gente che si tratta di animali rari e che è perciò necessario evitare loro qualsiasi danno.
Non ci si può dunque muovere che sul terreno delle
ipotesi e questo è un dato insoddisfacente, così come
lo è il fatto che, nonostante due anni di intenso lavoro
e uno spiegamento di forze notevole per un'associazione di volontari come il Gruppo tutela chirotteri del
comprensorio di Ravensburg, i rifugi diurni del rinolofo
minore appaiano destinati a restare sconosciuti.
Prospettive future
Ormai tutte le parti coinvolte riconoscono la necessità
di proteggere i chirotteri della Basilica. A questo ha
contribuito notevolmente il lavoro svolto negli ultimi
anni dal Gruppo di tutela dei chirotteri del comprensorio di Ravensburg, lavoro che proseguirà anche in futuro. Si spera inoltre che l'attività di informazione
svolta nell'ambito del progetto qui descritto sia riuscita a suscitare un certo orgoglio per l'unica colonia
nota di questa specie in tutto il Baden-Württemberg e
che questo permetta di migliorare ulteriormente la
situazione dei chirotteri nella Basilica e nei dintorni.
Per avvicinare il rinolofo minore della Basilica del convento di Weingarten si potrebbero, ad esempio, installare stazioni d'ascolto o data logger nella cupola per
tutta la stagione estiva, con contemporanea esecuzione di riprese a infrarossi, allo scopo di raccogliere i
dati necessari per comprendere appieno gli schemi di
attività degli animali. Con le conoscenze così acquisite
si potrebbe forse individuare qualche esemplare da
munire di emittente radio, per poi seguirlo con la telemetria. Purtroppo, però, anche la semplice installazione di punti d'ascolto e la valutazione dei relativi dati
comporta un impegno ai limiti delle attuali risorse dei
volontari operanti sul posto.
Per realizzare un programma di studio di più ampio
respiro si potrebbe tentare di reclutare studenti capaci
e disponibili, integrando il lavoro dei volontari con il
contributo di laureandi/e.
Per quanto riguarda la Basilica del Convento il problema principale sta però nel fatto che le attività chirotterologiche nel sottotetto e nella cupola potranno essere
effettuate con continuità solo fino a quando ci saranno
le impalcature, e dunque solo nel corso della ristrutturazione, che si concluderà prevedibilmente nel 2006.
Una volta smantellate le impalcature, i locali del sottotetto torneranno ad essere accessibili solo durante
l'orario giornaliero di apertura con l'accompagnamento
del personale della chiesa e del convento.
Non resta dunque che sperare che i volontari del posto, al di là del loro impegno, siano per una volta
assistiti anche dalla fortuna. Per il 2006 è comunque
previsto un contributo nel calendario dell'ambiente
delle città di Ravensburg e Weingarten per l'ulteriore
sensibilizzazione della popolazione sull'argomento.
Foto: E. Kriner
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Risultati
Le raccolte di escrementi effettuate da aprile ad agosto 2004 e 2005 hanno dimostrato che la cupola è stata utilizzata dagli esemplari di rinolofo per tutto il
periodo di osservazione. In tutte le operazioni di raccolta la presenza di deiezioni di rinolofo minore è risultata piuttosto consistente.
La reazione all'articolo pubblicato sul giornale ha dato
risultati migliori di quanto si sperasse: ai tre numeri
telefonici indicati si sono rivolte complessivamente
9 persone che avevano osservato la presenza di chirotteri all'interno o esterno della propria abitazione o
nelle immediate vicinanze. Purtroppo in quasi tutti i
casi è emerso durante la stessa telefonata che doveva
trattarsi di altre specie (rifugi diurni dietro persiane,
coperture in eternit o rivestimenti in legno). Quattro
delle colonie segnalate erano inoltre troppo lontane
(> 10 km) per poter essere prese in considerazione
come rifugi diurni del rinolofo della Basilica.
Nonostante gli sforzi profusi non è stato possibile trovare i rifugi diurni del rinolofo minore.
Fotos: E. Kriner
Al di là di questi risultati poco confortanti si sono registrati comunque anche dei successi. Sono state ad
esempio create condizioni più favorevoli ai chirotteri in
quattro chiese e una scuola, attraverso l'adozione di
semplici provvedimenti quali:
N La previsione di punti di accesso
N La protezione dalle martore
N L'oscuramento e la prevenzione di correnti d'aria
Il sottotetto della Chiesa di
St. Margaretha a Zwergern,
nel comprensorio di Bad TölzWolfratshausen; la chiesa
presenta numerose aperture
facilmente accessibili agli
esemplari di rinolofo minore.
48
Risultati
In linea generale la situazione dell'area in oggetto risulta piuttosto negativa per quanto riguarda la disponibilità di rifugi. Se si escludono le chiese della zona e
qualche castello o edificio pubblico (p. es. scuole), non
sono praticamente disponibili sottotetti idonei. Nelle
case private i solai sono quasi sempre rifiniti internamente o vengono comunque utilizzati come stenditoi,
magazzini ecc.
Persino nelle case più antiche gli ampi sottotetti sono
stati in massima parte ristrutturati e non sono dunque
più utilizzabili dai chirotteri. Ad aggravare ulteriormente la situazione si aggiunge il fatto che si tratta di zone a vocazione turistica e anche nelle vecchie aziende
agricole presenti in gran numero sul territorio i solai,
teoricamente adatti ad accogliere i chirotteri, sono stati trasformati per ricavarne camere da affittare ai villeggianti, mentre lo scarso spazio residuo viene utilizzato come deposito di materassi ecc.
Nelle poche abitazioni private in cui si sono trovati
sottotetti adatti (o si ritiene ve ne possano essere,
visto che in alcuni casi è stato semplicemente negato
l'accesso) i proprietari hanno spesso manifestato ben
poco entusiasmo all'idea di ospitare i chirotteri.
49
5
Sensibilizzazione e informazione
5.1 »I chirotteri e la loro tutela nelle Alpi« –
Convegno internazionale a Trento
Fattori positivi e difficoltà
E' da considerarsi particolarmente positivo il fatto che
per la prima volta
N Siano stati rilevati e valutati in modo capillare gli
edifici nelle vicinanze delle colonie e
N Si sia proceduto a una documentazione precisa
degli edifici idonei, motivando l'attuabilità o meno
di provvedimenti
Il tentativo di ampliare la disponibilità di rifugi per il
rinolofo minore ha incontrato le seguenti difficoltà:
N Problemi con piccioni, taccole e faine abitanti nei
rifugi del rinolofo minore
N Timori irrazionali dei proprietari di non riuscire più
a cambiare destinazione d'uso una volta che una
specie protetta di chirotteri decide di stabilirsi in
casa loro (cattiva stampa sull'attuazione della direttiva Habitat),
N Disinteresse dei proprietari di rifugi nei confronti
dei chirotteri o addirittura loro rifiuto (disgusto per
gli animali).
Pieghevole del convegno sui chirotteri tenutosi a Trento
In Trentino la tutela dei chirotteri è ancora meno radicata che nelle altre regioni
partner del progetto. Sono comunque stati avviati progetti di ricerca e si intendono
ora raccogliere esperienze di tutela da trasmettere alle autorità locali. Per questo
motivo si è deciso di tenere presso il Museo Tridentino di Scienze Naturali il Convegno internazionale sulla tutela dei chirotteri nelle Alpi, previsto nell'ambito del progetto INTERREG III B »Living Space Network«.
Il convegno, svoltosi il 28 e 29 aprile 2005, è stato organizzato dalla CIPRA Germania in collaborazione con gli esponenti trentini. La manifestazione era composta da
una parte scientifica (relazioni e workshop) e da iniziative rivolte all'opinione pubblica.
SENSIBILIZZAZIONE
P R O G E T T I E AT T I V I T À
Questo atteggiamento non è cambiato neppure dopo
un intenso lavoro di informazione e sensibilizzazione.
In nessun caso si è riusciti a utilizzare le abitazioni private potenzialmente idonee per ottimizzare la rete dei
rifugi. Sono state individuate alcune abitazioni il cui
sottotetto sembrava presentare tutti i requisiti per poter ospitare un rifugio di rinolofo minore e i proprietari
mostravano anche una certa apertura nei confronti dei
chirotteri. In nessuno di questi casi si è però riscontrata la presenza effettiva di esemplari di questa specie.
Programma
Oltre 20 esperti chirotterologi dell'area alpina e adriatica hanno partecipato al convegno presentando i progetti di cui si stanno occupando.
Nella mattinata del 28 aprile è stata presentata la situazione della tutela dei chirotteri nei vari paesi alpini
(Germania, Svizzera, Austria, Italia e Slovenia).
Maja Zagmajster e Primoz Presetnik dell'Associazione
slovena per lo studio e la tutela dei chirotteri (SDPVN),
ad esempio, hanno illustrato le attività di tutela dei chiGeorg Schlapp (Ufficio bavarese
per la tutela dell'ambiente) ha
tenuto una relazione sulla portata e l'attuazione della direttiva
Habitat con riferimento alla
tutela dei chirotteri.
Estratto dal programma del convegno
Iniziative rivolte al pubblico nell'ambito del
Convegno internazionale di Trento
Per il pomeriggio del 28 aprile il Museo Tridentino di Scienze Naturali ha predisposto un programma
didattico per scuole e famiglie, mentre la sera si è tenuta una conferenza pubblica dal titolo »Vita e segreti
dei pipistrelli«.
Il programma del 29 aprile è stato completato da
un'escursione.
Fotos: RaumUmwelt
51
La Sezione didattica
del Museo Tridentino
di Scienze Naturali
ha predisposto un
programma didattico
per scuole e famiglie.
5.2.2
Parallelamente alle relazioni, il Museo Tridentino di Scienze
Naturali ha organizzato delle escursioni.
Progetti e iniziative presentati durante il
Convegno di Trento
La seconda giornata della manifestazione è stata interamente dedicata a progetti e iniziative nell'ambito
dell'informazione e sensibilizzazione. Sono stati presentati
N Il progetto informativo »Flederhaus« (Ingrid Kaipf,
Flederhaus Tübingen, Germania)
N L'installazione video per l'osservazione di una colonia di chirotteri (Hubert Krättli, Fondazione per la
tutela dei chirotteri in Svizzera – SSF)
N La formazione di chirotterologi volontari in Baviera
(Andreas Zahn, Centro di coordinamento per la
tutela dei chirotteri della Baviera meridionale)
N La mostra interattiva sui pipistrelli »Jufli« (Regula
Frei, Fondazione svizzera per la tutela dei chirotteri)
SENSIBILIZZAZIONE
Finalità
Obiettivo del Convegno internazionale »I chirotteri e la
loro tutela nelle Alpi« era quello di promuovere lo
scambio transfrontaliero di conoscenze sull'argomento
e di informare l'opinione pubblica locale sulle attività
in atto nelle altre regioni alpine per rafforzare nel
lungo periodo la tutela dei chirotteri in Trentino.
5.2.1
Fotos: RaumUmwelt
I destinatari del convegno scientifico e del
workshop erano esperti chirotterologi, funzionari delle
amministrazioni preposte alla protezione della natura,
operatori forestali e della tutela dei beni culturali, rappresentanti di aree protette e associazioni, architetti,
religiosi e politici dei paesi dell'arco alpino. Particolare
importanza è stata attribuita anche alla partecipazione
degli amministratori locali per creare la necessaria sensibilità a livello regionale.
I destinatari delle manifestazioni pubbliche
erano le scuole e le famiglie.
Il Museo Tridentino di Scienze Naturali è riuscito ad
avvicinare il pubblico, il Servizio Parchi e Conservazione della Natura (PAT) gli esponenti politici.
5.2 Attività di sensibilizzazione
sulla tutela dei chirotteri
rotteri in Slovenia, Adriano Martinolli (Università di Varese) ha presentato la situazione in Italia, Andreas Zahn
(Centro di coordinamento per la tutela dei chirotteri della Baviera meridionale) e Friedrich Kretzschmar (Ufficio di tutela della natura e del paesaggio di Friburgo)
quella tedesca, Ulrich Hüttmeir (Centro di coordinamento per la tutela e lo studio dei chirotteri in Austria
– KFFÖ) si è soffermato sulla realtà austriaca, Hubert
Krättli (Fondazione per la tutela dei chirotteri in Svizzera – SSF) quella elvetica. Christian Drescher (Alto
Adige) e Maria Jerabek (Salisburgo) hanno presentato
insieme i primi risultati, nonché le finalità e le attività
del Progetto INTERREG III A »Tutela dei pipistrelli
nell'area alpina e adriatica«.
Alcuni esperti delle regioni partner nel progetto Interreg IIIB hanno riferito in merito ai progetti pilota sui
chirotteri, raccogliendo ulteriori input utili per la gestione dei progetti stessi. Per i coordinatori dei progetti
pilota e per gli esperti chirotterologi dei vari paesi
alpini è stato inoltre organizzato un workshop sulla
Guida alle ristrutturazioni di rifugi di chirotteri.
Foto: RaumUmwelt
SENSIBILIZZAZIONE
Target
5.3 Manifestazione Valle del Reno alpino
Nell'ambito del progetto »Tutela transfrontaliera dei chirotteri nella Valle del Reno alpino« è prevista una manifestazione rivolta agli esponenti politici
locali, alle associazioni di categoria e ai diretti interessati (p. es. agricoltori) e tesa a favorire il radicamento
del progetto a livello regionale. La manifestazione si
svolgerà a conclusione del progetto pilota (autunno
2006).
Mostra sui pipistrelli »Jufli«
(www.fledermausschutz.ch)
Formazione di chirotterologi volontari
Il Centro di coordinamento per la tutela dei chirotteri
della Baviera meridionale organizza con cadenza biennale corsi della durata di tre o quattro giorni (corsi pratici per nuovi gruppi locali) e corsi di aggiornamento
per i volontari (corsi su argomenti specifici e convegno
annuale) nei seguenti campi: determinazione delle
specie, rilevamento di nuovi rifugi, partecipazione al
monitoraggio, informazione e sensibilizzazione, rapporti con i proprietari di rifugi, misure di tutela pratica
(p. es. cassette-nido), cura di animali in difficoltà.
Il progetto della mostra interattiva »Jufli« è stato messo a punto da Marianne Haffner e Hans-Peter B. Stutz,
della Fondazione svizzera per la tutela dei chirotteri.
In un percorso di due ore le classi scolastiche (dalla
seconda alla sesta elementare) vengono avvicinate ai
segreti della biologia dei chirotteri, ascoltano storie da
brivido e interagiscono con i vari elementi della mostra. In vecchi cassetti gli alunni scoprono scheletri di
pipistrelli, vedono il mondo attraverso gli occhi dei
chirotteri o si siedono a una tavola imbandita con i
cibi preferiti delle varie specie: falene, moscerini, coleotteri e ragni. Come i pipistrelli, i bambini possono
appendersi a testa in giù da una trave del tetto e possono giocare a catturare la preda. Li guida attraverso
l'esposizione un ricco quaderno di lavoro che li stimola al disegno e alle attività manuali. Grazie alle esaurienti informazioni ricevute e al materiale didattico fornito agli insegnanti molte attività possono essere
ulteriormente approfondite in classe.
Le visite guidate alla mostra JUFLI intendono suscitare
entusiasmo e simpatia nei confronti dei chirotteri e
fornire informazioni in modo ludico. Non è possibile
verificare l'efficacia dell'attività di informazione, ma
normalmente le classi scolastiche arrivano già molto
ben preparate sull'argomento e continuano ad approfondirlo anche successivamente. Nella maggior parte
dei casi il personale insegnante viene a conoscenza
dell'iniziativa tramite Internet o passaparola.
53
5.4 Presentazione del progetto
a vari convegni
Accanto alla manifestazione di Trento, sono
stati mostrati durante diversi convegni un poster generale del progetto pilota ed un poster sulla »Guida alla
ristrutturazione«.
Si sono inoltre tenuti per la stesura della »Guida alla
ristrutturazione« numerose conferenze e workshops.
Foto: Jufli
Foto: A. Zahn
SENSIBILIZZAZIONE
Il progetto »Flederhaus«
(www.flederhaus.de)
Con l'aiuto di cinque volontari l'esperta chirotterologa Ingrid Kaipf, di
Tubinga, gestisce la »Casa del pipistrello« (Flederhaus), fondata nel 1999
dal locale Gruppo di lavoro
per la tutela dei chirotteri.
Si tratta dell'unica stazione
chirotterologica del Baden-Württemberg, ospitata presso il Centro
protezione uccelli di Mössingen, dove dispone di una
voliera e dove raccoglie annualmente circa 250 segnalazioni di emergenza chirotterologica. In estate la struttura si occupa soprattutto di piccoli orfani (120 – 170
ogni anno) che in natura sarebbero destinati a morte
certa perché hanno un'ala spezzata o il patagio lacerato. Oltre a prestare cure e fornire consulenza, la »Casa
del pipistrello« svolge un'attività di propaganda in favore dei chirotteri e organizza ogni anno una cinquantina di iniziative aperte al pubblico fra cui escursioni
serali, allestimento di stand informativi, mostre, pomeriggi per i bambini, feste di compleanno, progetti scolastici, bat nights e manifestazioni chirotterologiche a
livello locale.
52
In un percorso ludico di due ore i bambini scoprono i segreti della
biologia dei chirotteri.
AT T I V I T À F U T U R E
Nel gruppo di lavoro »Cura dei chirotteri« personale esperto
fornisce indicazioni sulle cure da prestare agli animali soccorsi.
6.1 Trasferibilità dei risultati del progetto INTERREG
6.1.1
Sintesi delle esperienze maturate nell'ambito del progetto INTERREG
In conclusione si può affermare che le esperienze e conoscenze maturate
nell'ambito di questo progetto si articolano su due livelli. Da un lato i partecipanti
al livello generale del progetto transfrontaliero INTERREG hanno potuto ricavare
indicazioni importanti e individuare utili strategie per una gestione coordinata della
protezione della natura. Dall'altro, i sottoprogetti hanno consentito di raccogliere
molte conoscenze nuove e registrare successi concreti nella tutela dei chirotteri.
Le esperienze acquisite tanto al livello generale del progetto INTERREG, quanto al
livello dei sottoprogetti sono illustrate di seguito e possono fungere da spunto e
riferimento per altre iniziative analoghe.
Allestimento della struttura operativa
Sin dall'avvio del progetto INTERREG si è dimostrato
estremamente utile l'allestimento di una struttura operativa consistente in un Gruppo di coordinamento affiancato dai gruppi dei progetti pilota. Tale struttura, la
cui messa a punto ha inizialmente richiesto tempi più
lunghi del previsto, si è alla fine rivelata una base importante per l'intero progetto.
Tramite questi gruppi, composti da rappresentanti delle amministrazioni di tutti i länder, cantoni e province
partner nel progetto, dal Lead Partner, da un rappresentante della CIPRA, dai coordinatori dei progetti e
da esperti di tutte le regioni interessate, è stato possibile raggiungere uno degli obiettivi principali del progetto: lo scambio di esperienze e informazioni e il rafforzamento della cooperazione transfrontaliera.
54
Raccolta di dati fondamentali e individuazione di
obiettivi e attività nelle regioni partner
Nel gruppo di progetto pilota »Chirotteri« sono stati
innanzitutto raccolti i dati tecnici riferiti all'intera area
interessata e illustrati gli obiettivi e le attività esistenti
nell'ambito della tutela dei chirotteri. Già questo primo
passo ha permesso alle regioni coinvolte di venire a
conoscenza delle diverse situazioni anche al di là dei
propri confini, comprese le varie carenze sulla base
delle quali sono stati poi messi a punto i progetti
esemplificativi.
Test preliminare per un programma di monitoraggio
della chirotterofauna del Sud delle Alpi: l'esempio del
Canton Ticino
La sperimentazione metodologica di un programma di
monitoraggio a medio e lungo termine per gli habitat
venatori ha consentito la raccolta di nuovi dati sulle
specie abitanti nelle fessure e nei boschi; nell'ambito
dell'iniziativa è stato ad esempio rilevato un calo significativo nella presenza di sei specie. Il progetto ha
inoltre permesso di coinvolgere e formare nuovi volontari.
Incentivazione del rinolofo minore in Baden-Württemberg e Baviera
Questo sottoprogetto, articolato sulle due realtà territoriali del Baden-Württemberg e della Baviera, si è
concentrato principalmente sulla tutela dei rifugi del
rinolofo minore.
In Baden-Württemberg si è fatto ricorso a un'intensa
campagna di informazione per cercare di individuare i
rifugi del rinolofo minore nelle vicinanze della Basilica
di Weingarten. Sebbene le segnalazioni ricevute dalla
popolazione dopo la pubblicazione dei relativi articoli
sulla stampa locale abbiano permesso di individuare
solo chirotteri di altre specie, si è comunque riscontrata una maggiore attenzione della cittadinanza verso
questi animali, come dimostrano le positive reazioni
suscitate dagli articoli stessi. Per il 2006 è previsto un
contributo nel calendario dell'ambiente delle città di
Ravensburg e Weingarten per l'ulteriore sensibilizzazione della popolazione sull'argomento.
In Baviera è stata effettuata una ricerca di potenziali
rifugi per il rinolofo minore in un raggio di dieci chilometri dalle colonie esistenti. Attraverso l'adozione di
alcuni semplici provvedimenti (creazione di accessi,
protezione dalle martore, oscuramento e prevenzione
delle correnti d'aria) sono state create condizioni più
favorevoli alla fuizione da parte dei chirotteri di una
ex centrale, quattro chiese e una scuola, mentre non è
stato possibile apportare migliorie in nessuna abitazione privata. I motivi di ciò vanno ricercati in primo luogo nell'utilizzo intensivo dei fabbricati della zona e
nella conseguente scarsa disponibilità di edifici idonei
e in secondo luogo nelle varie perplessità nutrite dalla
popolazione. Risulta perciò particolarmente evidente la
necessità di attuare misure di sensibilizzazione e informazione dei proprietari privati.
55
La »Guida alla ristrutturazione«
Nelle varie regioni erano già state effettuate consulenze chirotterologiche nel corso di interventi edilizi,
ma le attività svolte non erano mai state documentate
in modo dettagliato. Questo progetto ha consentito
per la prima volta di radunare le conoscenze maturate
sinora in materia di ristrutturazione di rifugi di chirotteri nell'arco alpino, suddividendole secondo le varie
specie. Attraverso l'avvio di contatti con gli esperti chirotterologi, la ricerca nella letteratura specializzata e
l'indagine condotta mediante un questionario è stato
possibile raccogliere e valutare esperienze relative a
quasi tutte le specie abitanti edifici nelle Alpi.
La stesura della Guida ha messo in luce carenze di cui
la tutela pratica dei chirotteri dovrà tenere maggiormente conto negli anni a venire, giacché la salvaguardia a lungo termine di numerose specie autoctone dipenderà dalla protezione assicurata ai loro rifugi.
Occorrerà dunque prestare particolare attenzione ai
seguenti aspetti: imprescindibilità di una consulenza
chirotterologica nelle ristrutturazioni, documentazione
accurata dei casi di ristrutturazione quale strumento
per contribuire a risolvere eventuali problemi e conflitti, monitoraggio della/e popolazione/i di chirotteri
dopo la ristrutturazione, verifica dell'esito delle misure
adottate, intensificazione dello scambio di informazioni fra esperti chirotterologi su successi e soprattutto
insuccessi dei provvedimenti attuati, rafforzamento
della collaborazione fra amministrazioni, progettisti,
ditte affidatarie e chirotterologi.
AT T I V I T À F U T U R E
AT T I V I T À F U T U R E
6
Attività future
Sviluppo di nuove strategie di tutela dei chirotteri
sulla base di progetti esemplificativi
Dopo aver collaborato nella raccolta e illustrazione dei
dati fondamentali, le regioni partner sono passate
all'ideazione e messa a punto di misure di gestione
coordinata e di nuove strategie per la tutela dei chirotteri. In questa fase sono stati messi in luce gli aspetti
più salienti della tutela dei chirotteri, fra cui la salvaguardia dei rifugi, la protezione e la conservazione
degli habitat venatori, i metodi di monitoraggio e l'attività di informazione (sensibilizzazione dell'opinione
pubblica, aggiornamento ecc.). A seguito di un'accurata valutazione delle necessità prioritarie nelle varie regioni partner sono stati elaborati quattro progetti
esemplificativi, dai quali sono scaturite numerose
nuove conoscenze in materia di tutela dei rifugi, incentivazione transfrontaliera degli habitat venatori e
monitoraggio, oltre a utili esperienze nel settore della
sensibilizzazione e informazione:
AT T I V I T À F U T U R E
Incentivazione transfrontaliera di potenziali habitat
venatori del vespertilio di Blyth nel tratto settentrionale della Valle del Reno alpino
Per garantire nel lungo periodo la sopravvivenza del
vespertilio di Blyth nelle Alpi occorre tutelarne adeguatamente i rifugi di riproduzione, ma anche assicurare
nelle vicinanze la presenza di prati seminaturali.
Da questa considerazione è nata l'idea di incentivare
i potenziali habitat venatori del vespertilio di Blyth
attraverso un progetto per la regione »tratto settentrionale della Valle del Reno alpino« (Vorarlberg,
San Gallo, Grigioni, Liechtenstein). Tra le principali finalità dell'iniziativa rientrano l'adozione di strumenti
di tutela per i prati estensivi e seminaturali, l'adeguamento di tempi e frequenze di sfalcio alle esigenze
della principale preda del vespertilio (la pholidoptera
griseoaptera) e l'attuazione di provvedimenti a livello
transfrontaliero. Durante l'elaborazione del progetto
sono peraltro emerse anche carenze che in futuro dovranno essere risolte. Nell'integrazione transfrontaliera
dei dati, che in questo progetto costituiva il presupposto per l'individuazione degli habitat venatori, è
emerso ad esempio che le basi informative delle varie
regioni risultano talora scarsamente coerenti e viziate
da molteplici sovrapposizioni delle varie categorie di
habitat. E' dunque auspicabile per il futuro un'armonizzazione dei dati disponibili.
La messa in rete dei soggetti e l'attività di informazione come strategia di protezione della natura
Nell'ambito del progetto pilota »Chirotteri« particolare
attenzione è stata attribuita alla messa in rete dei soggetti operanti nella tutela, siano essi amministrazioni,
esperti o volontari. I vari sottoprogetti sono stati perciò impostati in modo tale da permettere agli interessati, sia a livello internazionale che locale, di trarre il
massimo beneficio dalle varie conoscenze acquisite.
Le attività di scambio di esperienze e sensibilizzazione
dell'opinione pubblica sono culminate nel Convegno
internazionale »I chirotteri e la loro tutela nelle Alpi«.
Il programma del convegno è stato concepito in modo
da favorire lo scambio transfrontaliero di conoscenze
scientifiche e da informare l'opinione pubblica del
Trentino sulle attività in corso nelle altre realtà alpine
per fornire un impulso durevole alla tutela dei chirotteri in questa regione. Oltre che sui vari progetti e programmi di tutela, numerose relazioni si sono concentrate proprio sull'attività di informazione. Anche dai
sottoprogetti è emerso infatti che la sensibilizzazione
della popolazione sui temi della tutela dei chirotteri
costituisce un'esigenza prioritaria, insieme alla salvaguardia dei rifugi e degli habitat venatori.
L'iniziativa »Incentivazione del rinolofo minore in Baden-Württemberg« ha ad esempio dimostrato che la
pubblicazione di articoli positivi da parte della stampa
locale può mobilitare la popolazione o quanto meno
richiamarne l'attenzione sulle esigenze legate alla tutela dei chirotteri.
Il presente manuale, infine, intende costituire anch'esso un ulteriore strumento per la comunicazione e la
diffusione delle esperienze maturate attraverso il progetto INTERREG »Living Space Network«.
centrali e lungo il versante alpino meridionale il fattore di maggior rischio è dato
dall'inselvatichimento dei potenziali habitat venatori, che nel Canton Ticino o nel
Vallese, ad esempio, tendono così a spostarsi a quote molto più elevate.
La »Guida alla ristrutturazione« si presta invece a essere utilizzata nelle diverse
regioni, in quanto nasce dalla raccolta delle varie esperienze acquisite sul territorio
alpino.
57
6.3 Osservazioni conclusive sul futuro di »Living Space Network«
Appare necessario sviluppare ulteriormente questi e altri progetti per promuovere la ricerca e la corretta documentazione, soprattutto in riferimento alle specie meno note. In assenza di un'efficace strategia di cooperazione transfrontaliera,
infatti, non sarà possibile assicurare nel lungo periodo una protezione adeguata
delle specie autoctone di chirotteri.
L'auspicio è che il lavoro di informazione e sensibilizzazione effettuato nell'ambito
dei progetti descritti abbia comunque contribuito anche a suscitare un certo orgoglio per le popolazioni di chirotteri presenti sul territorio, migliorando ulteriormente
la situazione di questi animali e dell'ambiente in cui vivono.
Per realizzare un programma di studio di più ampio respiro si potrebbe tentare di
reclutare studenti disponibili e capaci, integrando il lavoro dei volontari con il contributo di laureandi/e.
Sono attualmente in fase di discussione le modalità con cui l'ARGE ALP potrebbe
contribuire all'implementazione dei risultati dei progetti. L'attuazione dei sottoprogetti compete in primo luogo alle singole regioni, ma il Gruppo di coordinamento
potrebbe promuovere tramite l'ARGE ALP uno scambio di esperienze e organizzare
eventuali strategie di attuazione attraverso una prosecuzione dei progetti stessi.
La conferenza stampa per la presentazione del progetto potrebbe essere prevista
eventualmente in occasione della Conferenza dei Capi di Governo dell'ARGE ALP
nel giugno 2006.
Un'ulteriore cooperazione nell'ambito di un eventuale programma INTERREG IV potrà essere discussa quando l'attuale progetto »Living space network« sarà ufficialmente concluso e saranno noti i contenuti del nuovo programma.
56
Da una valutazione conclusiva delle esperienze positive maturate, delle conoscenze acquisite e delle
carenze evidenziate si possono desumere proposte operative per la tutela dei chirotteri a livello transfrontaliero.
Il progetto attuato nella Valle del Reno alpino ha evidenziato, ad esempio, la problematica dell'integrazione delle
basi informative delle varie regioni. Per agevolare la tutela transfrontaliera dei chirotteri è dunque auspicabile
l'armonizzazione dei dati.
Mentre in progetti come quello teso all'incentivazione del rinolofo minore in Baviera è emersa la difficoltà di collaborare con i proprietari di abitazioni private, nel vicino Baden-Württemberg l'utilizzo della stampa ha permesso
di ottenere la collaborazione attiva della popolazione nella tutela dei chirotteri o di richiamarne comunque l'attenzione sull'argomento.
Altri esempi di informazione riuscita nel contesto della tutela dei chirotteri sono stati illustrati nei contributi sulla
»Casa del pipistrello« (Flederhaus), sulla formazione di chirotterologi volontari in Germania e sulla mostra »Jufli«
in Svizzera. Iniziative analoghe potrebbero essere attuate senza particolari difficoltà anche in altre regioni alpine.
La trasferibilità delle esperienze maturate nel progetto »Incentivazione transfrontaliera di habitat venatori del
vespertilio di Blyth« appare invece più difficoltosa e meno immediata. Se nel tratto settentrionale della Valle del
Reno, infatti, il problema principale è costituito dallo sfruttamento sempre più intensivo del territorio, nelle Alpi
AT T I V I T À F U T U R E
6.2 Proposte operative per il futuro e trasferibilità delle strategie
Hans Dieter Schuster
Bayerisches Staatsministerium
für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege
(Lead-Partner)
Rosenkavalierplatz 2
81925 München/Deutschland
Tel.: 0049 89 9214/3253
Fax: 0049 89 9214 3497
hans-dieter.schuster@stmugv.
bayern.de
7
Antonella Agostini
Servizio Parchi e Foreste Demaniali Trento
Via Centochiavi 112
38100 Trento/Italien
Tel.: 0039 0461 49 59 64
Fax: 0039 461 49 59 17
antonella.agostini@provincia.
tn.it
Appendice bibliografica
e riferimenti
7.1 Indirizzi
7.1.1
Gruppo di coordinamento
Hans-Dieter Schuster
Bayerisches Staatsministerium
für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz, Abteilung
Naturschutz und Landschaftspflege (Projektleiter-Lead-Partner)
Rosenkavalierplatz 2
81925 München/Deutschland
Tel.: 0049 89 9214/3253
Fax: 0049 89 9214 3497
hans-dieter.schuster@stmugv.
bayern.de
Antonella Agostini
Provincia Autonoma di Trento,
Servizio Parchi e Foreste
Demaniali Trento
Via Centochiavi 112
38100 Trento/Italien
Tel.: 0039 0461 49 59 64
Fax: 0039 461 49 59 17
antonella.agostini@provincia.
tn.it
Max Albrecht
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Römerstr. 16
6901 Bregenz/Österreich
Tel.: 0043 5574 511 24 511
Fax: 0043 5574 511 24 595
[email protected]
58
Alfred Brülisauer
Amt für Raumentwicklung des
Kantons St. Gallen, Abteilung
Natur- und Landschaftschutz
Lämmlisbrunnenstr. 54
9001 St. Gallen/Schweiz
Tel.: 0041 71 22 93 151
Fax: 0041 71–229 4599
[email protected]
Ursula Callède
RaumUmwelt Planungs-GmbH
(coordinamento del progetto)
Theobaldgasse 16/4
A – 1060 Wien
Tel.: +43 1 586 28 77–0
Fax: +43 1 586 28 77–9
[email protected]
Josef Fischer-Colbrie
Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung Naturschutz
Friedensstr. 11
5020 Salzburg/Österreich
Tel.: 0043 662 8042 5503
Fax: 0043 662 8042 5505
josef.fischercolbrie@salzburg.
gv.at
Andreas Güthler
CIPRA Deutschland
Heinrichgasse 8
87435 Kempten/Deutschland
Tel.: 0049 831 52 09 501
Fax: 0049 831 18 024
[email protected]
Johannes Kostenzer
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz
Eduard-Wallnöfer-Platz 3
6010 Innsbruck/Österreich
Tel.: 0043 512 508 3461
Fax: 0043 512 508 3455
[email protected]
Gruppo del progetto pilota »Chirotteri«
Marcus Lämmle
Ministerium für Ernährung und
Ländlichen Raum Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart/Deutschland
Tel.: 0049 711 126 2002
Fax: 0049 711 126 2255
[email protected]
Joachim Mulser
Autonome Provinz Bozen
Südtirol, Abteilung Natur und
Landschaft
Cesare-Battisti-Straße 21
39100 Bozen/Italien
Tel.: 0039 0471 41 43 17
Fax: 0039 0471 41 43 09
[email protected]
Otto Leiner
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz
Eduard-Wallnöfer-Platz 3
6010 Innsbruck/Österreich
Tel.: 0043 512 508 3460
Fax: 0043 512 508 3455
[email protected]
Paolo Poggiati
Ufficio della natura e del
paesaggio del Cantone Ticinio,
Dipartimento del Territorio
Viale Franscini 17
6500 Bellinzona/Schweiz
Tel.: 0041 91 814 3709
Fax: 0041 91 814 4433
[email protected]
Reinhard Lentner
Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz
Eduard-Wallnöfer-Platz 3
6010 Innsbruck/Österreich
Tel.: 0043 512 508 3454
Fax: 0043 512 508 3455
[email protected]
Ernst Mattanovich
RaumUmwelt Planungs-GmbH
(coordinamento del progetto)
Theobaldgasse 16/4
A – 1060 Wien
Tel.: +43 1 586 28 77–0
Fax: +43 1 586 28 77–9
[email protected]
Georg Ragaz
Amt für Natur und Umwelt des
Kantons Graubünden, Abteilung
für Natur und Landschaft
Rohanstraße 5
7001 Chur/Schweiz
Tel.: 0041 81 257 29 44/31
Fax: 0041 81 257 21 54
[email protected]
Ursula Callède
RaumUmwelt Planungs-GmbH
(coordinamento del progetto)
Theobaldgasse 16/4
A – 1060 Wien
Tel.: +43 1 586 28 77–0
Fax: +43 1 586 28 77–9
[email protected]
Christian Drescher
Naturmuseum Südtirol/Museo
scienze naturali Alto Adige
Bindergasse 1
39100 Bozen/Italien
Tel.: 0039 340 622 1046
Fax: 0039 0473 44 93 77
[email protected]
Michael Fasel
Amt für Wald, Natur und Landschaft der Liechtensteinischen
Landesverwaltung
Abteilung Natur und Landschaft
Dr. Grass Strasse 10
FL-9490 Vaduz
Tel.: 00423 236 64 05
Fax.: 00423 236 64 11
[email protected]
Massimiliano Foglia
Ufficio della natura e del
paesaggio del Cantone Ticinio,
Dipartimento del Territorio
Viale Franscini 17
6500 Bellinzona/Schweiz
Tel.: 0041 91 872 25 15
[email protected]
René Güttinger
Coordinatore della tutela dei
chirotteri nei cantoni S. Gallo e
Appenzello
Incaricato del sottoprogetto
»Incentivazione di potenziali
habitat venatori del vespertilio
di Blyth«
Gerberweg 7, Postfach 334
9630 Wattwil/Schweiz
Tel.: 0041 71 988 19 21
Fax: 0041 71 988 39 44
[email protected]
Maria Jerabek
Naturschutzabteilung des
Landes Salzburg, KFFÖ,
Fledermausschutz Salzburg
Holzbachweg 2
5061 Elsbethen/Österreich
Tel.: 0043 676–9045482
[email protected]
Friedrich Kretzschmar
Bezirksstelle für Naturschutz
und Landschaftspflege Freiburg
(Baden-Württemberg)
Bessierstr. 7
79114 Freiburg/Deutschland
Tel.: 0049 761 208–4127
Fax: 0049 761 208–4527
friedrich.kretzschmar@bnlfr.
bwl.de
Eva Kriner
Incaricata del sottoprogetto
»Incentivazione del rinolofo
minore in Baviera«
Kirchpl. 6
8221 Herrsching/Deutschland
Tel: +49/8152–1724
[email protected]
Wilfried Löderbusch
»Fledermausschutzgruppe
Ravensburg«
Incaricato del sottoprogetto
»Incentivazione del rinolofo
minore nel Baden-Württemberg«
Bergstraße 2
88677 Markdorf/Deutschland
Tel.: 0049 (0)7544 716 53
[email protected]
Marzia Mattei-Rösli
Centro protezione chirotteri
Ticino
6714 Semione/Schweiz
Tel.: 0041 91 86 33 907
[email protected]
59
Paolo Pedrini
Museo tridentino di scienze
naturali
via Calepina, 14
38100 Trento/Italien
Tel.: 0039 0461 27 03 20
Fax: 0039 (0)320 92 24 759
[email protected]
Guido Reiter
Koordinationsstelle für Fledermausschutz- und -forschung in
Österreich (KFFÖ), Fledermausschutz Vorarlberg
Bäckerstraße 2a/4
4072 Alkoven/Österreich
Tel.: 0043 7274 20390
Fax: 0043 7274 20390
guido.reiter@fledermausschutz.
at
Christine Strub
Life-Infostelle Lechtal
6671 Weißenbach am Lech
Österreich
[email protected]
0043 (0)676/88 508 79 41
Anton Vorauer
KFFÖ, Fledermausschutz Tirol
Brixnerstr. 4
6020 Innsbruck/Österreich
Tel.: 0043 (0)512 28 13 39
[email protected]
Andreas Zahn
Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern
H. Lönsstr. 4
84478 Waldkraiburg
Deutschland
Tel.: 0049 8638–86117
Fax: 0049 8638–86117
[email protected]
Miriam Lutz
AG Schutz der Hufeisennasen
Graubündens, Fledermausschutz
Graubünden
Via Crusch
7403 Rhäzüs/Schweiz
Tel.: 0041 81 921 30 00
Fax: 0041 81 921 32 90
[email protected]
Ernst Mattanovich
RaumUmwelt Planungs-GmbH
(coordinamento del progetto)
Theobaldgasse 16/4
A – 1060 Wien
Tel.: +43 1 586 28 77–0
Fax: +43 1 586 28 77–9
[email protected]
APPENDICE
APPENDICE
7.1.2
7.2 Homepages
7.2.1
Uffici amministrativi che si occupano di ambiente e tutela della natura nelle
Regioni / Länder partner
Baviera: http://www.natur.bayern.de/
Baden-Württemberg: http://www.mlr.badenwuerttemberg.de/cgi/bitv/content.pl?ARTIKEL_ID=14480
Salisburgo: http://www.salzburg.gv.at/naturschutz
Tirol: http://www.tirol.gv.at/themen/umwelt/index.shtml
Vorarlberg: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/umwelt_zukunft/umwelt/natur-undumweltschutz/start.htm
Alto Adige: http://www.provinz.bz.it/natur/index_d.asp
Trento: http://www.provincia.tn.it/areeprotette
S. Gallo: http://www.are.sg.ch/
Grigioni: http://www.umwelt-gr.ch/anl
Ticino: http://www.ti.ch/DT/DPT/SBMA
7.2.2 Siti Natura 2000 e aree protette dei partner di progetto
Baviera: http://www.natur.bayern.de/
Baden-Württemberg: http://www.mlr.badenwuerttemberg.de/cgi/bitv/content.pl?ARTIKEL_ID=24050
Salisburgo: http://www.salzburg.gv.at/themen/se/salzburg/sagis.htm
Tirol: http://www.tirol.gv.at/applikationen/tiris/
geo.dienste/geodienst.shtml
Vorarlberg: http://www.vorarlberg.at/natura2000
Alto Adige: http://www.provinz.bz.it/natur/landdaten
Trento: http://www.provincia.tn.it/areeprotette/natura2000/index.html
S. Gallo: http://www.are.sg.ch/
Grigioni: http://www.umwelt-gr.ch/anl
Ticino: http://www.ti.ch/DT/DPT/SBMA
60
7.2.3 Arco alpino
Comunità di lavoro delle regioni alpine (Arge Alp):
http://www.argealp.org/index.shtml
CIPRA-International: http://www.cipra.org/cipra_international.htm
CIPRA-Germania: http://www.cipra.de/
Rete delle aree rpotette alpine: http://www.alparc.org/index2.php?INIT_RESOLUTION=1024&INIT_LANG=de
convenzine delle alpi: http://www.alpenkonvention.org/index
61
7.2.5 Musei di scienze naturali e Parchi naturali
Naturmuseum Südtirol/Museo scienze naturali Alto Adige/Museum Natöra Südtirol: www.naturmuseum.it
Naturmuseum St. Gallen: http://www.naturmuseumsg.ch/
Slovensko drustvo za proucevanje in varstvo netopirjev: Slovenian Association
for Bat Research and Conservation) (www.sdpvn-drustvo.si/vstopna.htm)
Prirodoslovni muzej Slovenje (Slovenian Museum of Natural history) – Vertebrate Department: www2.pms-lj.si/
Parco Naturale delle Prealpi Giulie, Resia (Udine) Italia: www.parks.it/parco.prealpi.giulie/
Riserva Naturale Orientata e Museo naturalistico di Onferno, Gemmano (RN)
Italia: www.regione.emilia-romagna.it/parchi/onferno/
Landesmuseum für Kärnten, Abteilung für Zoologie: www.landesmuseum-ktn.at
Alpenzoo Innsbruck: www.alpenzoo.at
Universität Salzburg, Institut für Zoologie, Abteilung für Ökologie, Morphologie und Biodiversität: www.sbg.ac.at
7.2.6 Protezione dei Chirotteri
Progetto Interreg III A »Tutela dei Pipistrelli nell’area alpina e adriatica«:
http://www.fledermausschutz.at/INTERREG/index.htm
Centro di Coordinamento per la tutela e lo studio dei chirotteri in Austria:
http://www.fledermausschutz.at/
Fondazione per la tutela dei chirotteri : http://www.fledermausschutz.ch/
Ufficio di coordinamento della tutela dei chirotteri nella Baviera meridionale:
http://www.zi.biologie.uni-muenchen.de/institute/zi/abtlgn/neurobiologie/mitarbeiter/
zahn/Flederschutz.htm
Gruppo di lavoro sulla tutela dei chirotteri Baden-Württemberg:
http://www.agf-bw.de/
Programma europeo per la tutela dei chirotteri: http://aptcs.ciril.fr/deutsch/Prgeurop/programm.htm
Progetto Life »Programma transfrontaliero per la tutela dei chirotteri nell’Europa
centr-occidentale«: http://www.tal.de/eu-life.htm
APPENDICE
APPENDICE
7.2.4 Progetti INTERREG III B e dell’Unione Europea
EU Naturschutz: http://www.europa.eu.int/comm/environment/nature/home.htm
Europäische Kommission – INTERREG Programm: http://www.europa.eu.int/comm/
regional_policy/interreg3/index_de.htm
Interreg III B Programma Spazio Alpino: http://www.alpinespace.org/
Progetto Interreg III B »Habitalp«: http://www.habitalp.de/
Progetto Interreg III B »Dynalp«: http://www.dynalp.org/
Progetto Interreg III B Via-Alpina: http://www.via-alpina.com/site/
Progetto Interreg III B »DIS-ALP«: http://www.dis-alp.org/
7.3.1
Studi sui sottoprogetti del Progetto INTERREG III B – Progetto pilota »Piani
e misure transfrontaliere per la tutela delle colonie alpine di chirotteri«
Mattei-Roesli, M., Genini A.-S., Maddalena, T., Moretti, M. (2005): Test preliminare per un programma di monitoraggio della chirotterofauna del Sud delle Alpi.
Methoden-Test für ein Monitoring-Programm der Fledermausfauna für den südalpinen Raum. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit
und Verbraucherschutz. Innsbruck. München.
Kriner, E. (2005): Förderung der kleinen Hufeisennase in Bayern, Quartierneuschaffung. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Fledermausgruppe Kreis Ravensburg (2005): Suche nach Quartieren der
kleinen Hufeisennase (Rhinolophus Hipposideros). Bearbeitung: W. Löderbusch,
K. Mayer, P. Wilhelm, L. Ramos. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für
Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Reiter, G., Zahn, A. (2005): Leitfaden zur Sanierung von Fledermausquartieren im Alpenraum. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt,
Gesundheit und Verbraucherschutz.
Güttinger, R., Lutz, M., Mühlethaler, E. (2006): Föderung potentieller
Jagdhabitate für das Kleine Mausohr (Myotis Blythii) – Ein Grenzüberschreitendes
Konzept für das nördliche Alpenrheintal. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Riferimenti bibliografici
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft (1999): Die Zukunft
unserer Flüsse. Ausgewählte Revitalisierungsprojekte in Österreich. Wien
Jongman R. H. G. (1998). Ökologische Netze zu welchem Zweck. In: Council
of Europe (Hrsg.): Naturopa. Ökologische Netze in Europa. Nr. 87.
Kurz, P., Machatschek, M., Bernhard, I. (2001): Hecken: Geschichte und
Ökologie; Anlage, Erhaltung & Nutzung. Graz. Stuttgart. 440 S.
Verein zum Schutz der Bergwelt (2005): Rettet den Tagliamento Friaul/Italien. König der Alpenflüsse. München.
7.3.2
7.3.3
62
Riferimenti bibliografici degli studi sui sottoprogetti
Altringham, J. D. (1996): Bats: biology and behaviour. Oxford University
Press. Oxford, New York, Tokyo. 262 pp.
Appelton C. (2003): The effect of building work on bats. Ten case studies.
The National Trust. 87 pages.
63
APPENDICE
APPENDICE
7.3 Bibliografia selezionata
Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg (1993):
Holzschutz und Fledermäuse: Merkblatt mit einer Liste fledermausverträglicher
Mittel (Zusammenstellung durch Prof. KULZER)
Beck A. (1999): Erfolgskontrolle Fledermausquartierschutz 1979–1999.
Unveröffentlichter Bericht für das Baudepartment im Kanton Argau.
Beck A. & B. Schelbert (1994): Die Fledermäuse des Kantons Aargau – Verbreitung, Gefährdung und Schutz. Aarg. Naturf. Ges. Mitt. 34: 1–64.
Beck A. & B. Schelbert (1999): Fledermauskästen als Ersatz für zerstörte
Quartiere an Bauten. Aarg. Naturf. Ges. Mitt. 35: 115–127.
Bihari Z. (2004): The roost preference of Nyctalus noctula (Chiroptera, Vespertilionidae) in summer and the ecological background of their urbanization.
Mammalia 68 (4): 329–336.
Binker G. (1993): Lösungsvorschläge zum Konflikt »Holzschädlingsbekämpfung/Fledermäuse«. Zeitschrift für Vogelkunde und Naturschutz in Hessen 7 (5–6):
313–318.
Blant M. (1992): Leitfaden zum Schutz der Fledermäuse bei Gebäuderenovationen. Schriftenreihe Umwelt. Nr.169. 30 Seiten.
Blant M., Blant J.-D. & P. Moeschler (1991): Research applied to bat conservation. 2. Impact assessments and protection of bats in buildings: The example
of Perreux (The Neuchatel Jura, Switzerland) Myotis 29: 137–140.
Blant J.-D. & C. Jaberg (1995): Confirmation of the reproduction of Vespertilio murinus L., in Switzerland. Myotis 32–33: 203–208.
Bontadina F., Schofield H. & Naef-Daenzer B. (2002): Radio-tracking
reveals that lesser horseshoe bats (Rhinolophus hipposideros) forage in woodland.
Journal of Zoology, London.
Braun M. & F. Dieterlen (2003): Die Säugetiere Baden-Württembergs. Band
1. Allgemeiner Teil. Fledermäuse (Chiroptera). Verlag Eugen Ulmer. 688 Seiten.
Briggs P. (2004): Effect of barn conversion on bat roost sites in Hertfordshire, England. Mammalia 68 (4): 353–364.
Brinkmann R., Hensle E. & C. Steck (2004): Untersuchungen zur Quartiernutzung einer Kolonie der Wimperfledermaus (Myotis emarginatus) in Freiburg i. Br.
Mitt. Bad. Landesver. Naturkunde u. Naturschutz, N. F. 18 (3): 129–143.
Demel S. (2004): Untersuchungen zu Jagdhabitatswahl und Quartiernutzung
der Wimperfledermaus Myotis emarginatus (GEOFFROY, 1806) in Oberbayern. Unpubl.
Diplomarbeit Ludwig-Maximilians-Universität München. 115 Seiten.
Dietz M. & M. Simon (1999): Fledermausschutz und Fledermausforschung für
gebäudebewohnende Fledermausarten – ein neues Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E&E) des Bundes. Nyctalus (N. F.) 7: 29–42.
Dietz M. & M. Weber (2000): Baubuch Fledermäuse – Eine Ideensammlung
für fledermausgerechtes Bauen. Arbeitskreis Wildbiologie Universität Gießen.
223 Seiten.
Dietz M. & M. Weber (2002): Von Fledermäusen und Menschen. Bundesamt
für Naturschutz. 198 Seiten.
Eicke L. (1998): Anliegen des Naturschutzes bei der Sanierung von historischer Baussubstanz. Naturschutz und Denkmalpflege. Institut für Denkmalpflege an
der ETH Zürich, Band 18: 293–306.
Fairon J., Busch E., Petit T. & M. Schuiten (2002): Handbuch zur Einrichtung
von Dachböden und Türmen der Kirchen und anderer Gebäude. Königliches Institut
der Naturwissenschaften von Belgien, Arbeitsgemeinschaft Natur. Technische Broschüre Nr. 4. 80 Seiten.
Gaisler J. (1971): Zur Ökologie von Myotis emarginatus in Mitteleuropa.
Decheniana-Beihefte 18: 71–82.
Gebhard J. (1986): Die Mausohr-Wochenstube (Myotis myotis) von Wegenstetten (Kanton Aargau). Schutzmassnahmen für eine Fledermauskolonie von nationaler
Bedeutung. Mitt. Aarg. Naturf. Ges. 31: 319–329.
Hübner G. (2000): Temperaturbedingte Quartierwahl und Quartierwechsel
einer Wochenstubengesellschaft der Kleinen Bartfledermaus (Myotis mystacinus).
Artenschutzreport 10: 34–37.
Hübner G. (2002): Fledermauskästen als Ersatzquartiere: Möglichkeiten und
Grenzen. Berichte ANL 26: 151–161.
Hübner G. (2004): Zwischen heiß und kühl: Temperaturdynamik in Wochenstubenquartieren der Kleinen Bartfledermaus (Myotis mystacinus). Nyctalus (N. F.) 9:
396–404.
Issel, W. (1950a): Ökologische Untersuchungen an der Kleinen Hufeisennase
(Rhinolophus hipposideros (Bechstein)) im mittleren Rheintal und Altmühltal. Zool.
Jb. Sys. 79: 71–86.
Kayikçioglu, A. (2002): Verhaltensökologische Untersuchungen an der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros, BECHSTEIN 1800). Unpubl. Diplomarbeit.
Ludwig Maximilian Universität München.
Kayikcioglu A. & A. Zahn (2004): High temperatures and the use of satellite
roosts in Rhinolophus hipposideros. Mammalian Biology (Zeitschrift für Säugetierkunde) 69: 337–341.
Keil M., Keil A. & A. Zahn (2005): Die Flugwege von Wimperfledermäusen
(Myotis emarginatus) in Quartiernähe. Nyctalus (N. F.) 10 (1): 61–66.
Koettniz J. & R. Heuser (1994): Fledermäuse in großen Autobahn-Brücken
Hessens. In: Arbeitsgemeinschaft für Fledermausschutz in Hessen: Die Fledermäuse Hessens. Remshalden-Buoch. 171–180.
König H. & H. Maus (2000): Flerdermausgerechte Mauerwerksinstandsetzung
am Beispiel der Hardenburg bei Bad Dürkheim (BRD, Rheinland-Pfalz). Nyctalus
(N. F.) 7: 360–372.
Koordinationsstellen für Fledermausschutz in Nord- und Südbayern:
Unveröffentlichte Jahresberichte für das Landesamt für Umweltschutz im Zeitraum
1988 bis 2004.
Kriner, E. (2000): Artenhilfsprogramm Kleine Hufeisennase. Bericht über die
Suche de Wochenstube bei Aschau. Bericht i. A. des Bayer. Landesamts für Umweltschutz; unpubl..
Kulzer E. (1985): Fledermäuse und Holzschutzmittel – ein Konflikt?
Der praktische Schädlingsbekämpfer 9: 177–178.
Kulzer E. & E. Müller (1995): Jugendentwicklung und Jugendmortalität in
einer Wochenstube von Mausohren (Myotis myotis) in den Jahren 1986–1993. Veröff.
Naturschutz Landschaftspflege Bad.-Württ. 70: 137–197.
Kulzer E. & E. Müller (1997): Die Nutzung eines Kirchendaches als
»Wochenstube« durch Mausohr-Fledermäuse (Myotis myotis BORKHAUSEN). Veröff.
Naturschutz Landschaftspflege Bad.- Württ. 71/72: 267–326.
Lutz M. & E. Mühlethaler (2003): Die Kirche in St. Georg erstrahlt in neuem
Glanz. Fledermausanzeiger 77: 1–2.
Meschede A. & B.-U. Rudolph (2004): Fledermäuse in Bayern. Ulmer Verlag.
Stuttgart. 411 Seiten.
Mitchell-Jones A. J., Amori G., Bogdanowicz W., Krystufek B., Reijnders
P. J. H., Spitzenberger F., Stubbe M., Thissen J. B. M., Vohralik V. & J. Zima (1999):
Atlas of European Mammals. Academic Press, London. 496 pages.
Müller A., Güttinger R. & M. Graf (1992): Steinmarder (Martes foina) veranlassen Große Mausohren (Myotis myotis) zur Umsiedlung. Artenschutzreport 2: 14–17.
Mitchell-Jones A. J. (2004): Bat mitigation guidelines. English Nature.
75 Seiten.
Moore N. P., Jones S., Hutson A. M. & D. Garthwaite (2003): Assessing the
outcome of English Nature advice on bat colony management and mitigation works.
English Nature Research Reports 517. 59 pages.
65
APPENDICE
APPENDICE
64
Gebhard J. (1997): Fledermäuse. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, Berlin.
381 Seiten.
Gottschalk C. (1989): Eigenschaften ostthüringischer Fledermausquartiere.
In: Heidecke D. & M. STUBBE (Edit.): Populationsökologie von Fledermausarten,
Teil 1. Wiss. Beitr. Univ. Halle 20: 119–126.
Güttinger R. (1990): Mausohren leben gefährlich. Fledermaus-Anzeiger 7,
Regionalbeilage für die Kantone St. Gallen, Appenzell, Innerrhoden und Außerrhoden: 1–2.
Güttinger R. (1994): Ist in Mitteleuropa das Klima der primär begrenzende
Faktor für das Vorkommen von Fortpflanzungskolonien des Großen Mausohrs
(Myotis myotis)? Berichte der St. Gallischen Naturwissenschaftlichen Gesellschaft 87:
87–92.
Güttinger R., Wietlisbach H.; Gerber R. & S. Hoch (1994): Erfolgreiche Maßnahmen zum Schutz der Wochenstubenkolonie des Großen Mausohrs während der
Renovation und Erweiterung der Pfarrkirche Triesen (FL). Ber. Bot.-Zool. Ges. Liechtenstein-Sargans-Werdenberg 21: 75–88.
Güttinger R., Zahn A., Krapp F. & W. Schober (2001): Myotis myotis – Großes
Mausohr. In: KRAPP F. (Edit.): Handbuch der Säugetiere Europas. Band 4. Fledertiere, Teil 1. Chiroptera 1. Aula Verlag. Wiebelsheim. 123–207.
Güttinger R. (1997): Jagdhabitate des Grossen Mausohrs (Myotis myotis) in
der modernen Kulturlandschaft. BUWAL-Reihe Umwelt Nr. 288, Bern. 140 Seiten.
Güttinger, R, Lustenberger, J., Beck, A. & Weber, U. (1998): Traditionally
cultivated wetland meadows as foraging habitats of the grass-gleaning lesser
mouse-eared bat (Myotis blythii). Myotis, 36: 41–49.
Haensel J. (1972): Eine unter Tage befindliche Wochenstube vom Mausohr,
Myotis myotis (Borkh.), in Bad Freienwalde bei Berlin. Beiträge zur Tierwelt der Mark
9: 155–160.
Haffner M. & H.-P. B. Stutz (1987): Zusammenfassende Expertise zum Entwicklungsstand der Wochenstube des Großen Mausohrs (Myotis myotis) im Dachstock
des Gemeindehauses von Beggingen/SH. Unveröff. Bericht. 25 Seiten.
Harbusch C. (2003): Aspects of the ecology of serotine bats (Eptesicus serotinus) in contrasting landscapes in Southwestern Germany and Luxembourg. Unpbul.
Dissertation Universität Aberdeen. 217 pages.
Hausser J. (1995): Säugetiere der Schweiz. Birkhäuser Verlag, Basel, Boston,
Berlin. 501 Seiten.
Hehl, I. & Weiner, P. (2000): Artenhilfsprogramm Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) – Beginn des Schutzkonzptes. Oktober, November 2000.
Gutachten i. A. des Bayer. Landesamts für Umweltschutz, unpubl.
Hehl, I. & Weiner, P. (2001): Artenhilfsprogramm Kleine Hufeisennase
(Rhinolophus hipposideros) – Weiterführung des Schutzkonzeptes im Jahr 2001.
Gutachten i. A. des Bayer. Landesamts für Umweltschutz, unpubl.
Heidinger F. (1988): Untersuchungen zum thermoregulatorischen Verhalten
des Großen Mausohrs (Myotis myotis) in einem Sommerquartier. Diplomarbeit Universität München.
Hermanns U. & H. Pommeranz (1999): Fledermausquartiere an Plattenbauten, ihre Gefährdung und Möglichkeiten ihrer Erhaltung und Neuschaffung. Nyctalus
(N. F.) 7: 3–16.
Holzhaider J. A. & Zahn (2001): Bats in the Bavarian Alps: Species composition and utilization of higher altitudes in summer. Mammalian Biology (Zeitschrift
für Säugetierkunde) 66: 144–154.
Holzhaider, J., Kriner, E., Rudolph, B.-U. & Zahn, A. (2002): Radio-tracking
a Lesser horseshoe bat (Rhinolophus hipposideros) in Bavaria: an experiment to
locate roosts and foraging sites. Myotis 40: 47–54.
Horn J. (2005): Ungewöhnliches Wochenstubenquartier der Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus). Nyctalus (N. F.) 9 (6): 553–557.
Schmid M. (1998): Das Schloss Haunsheim, ein bedeutendes Fledermausquartier des Landkreises Dillingen a.d. Donau (Bayern). Materialhefte zur Karst- und
Höhlenkunde 16: 69–90.
Schmied S. (2003): Does food scarcity limit the current distribution of the
once widespread lesser horseshoe bat (Rhinolophus hipposideros)? Unpubl. Diplomarbeit. Universität Bern. 44 pp.
Schober, W. (1998): Die Hufeisennasen Europas. Die Neue Brehm Bücherei,
Westarp Wissenschaften, Hohenwarsleben. Bd. 647. 163 pp.
Schofield, H. W. (1996): The ecology and conservation biology of Rhinolophus hipposideros, the lesser horseshoe bat. Unpubl. Dissertation. Universität Aberdeen. 198 pp.
Schofield H., Messenger J., Birks J. & Jermyn D. (2002): Foraging and roosting behaviour of lesser horseshoe bats at the Ciliau, Radnor. In: THE VINCENT
WILDLIFE TRUST (Edit.). 56 pp.
Schulenberg J, Günther A. & C. Schmid (2001): Gestaltung von Fledermausquartieren. Materialien zu Naturschutz und Landschaftspflege. Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, abt. für Natur- und Landschaftsschutz, Dresden. 43 pp.
Schulze W. (1992): Wie reagierten Mausohren (Myotis myotis) auf eine totale
Dachsanierung im Rathaus Sangerhausen?. Nyctalus (N. F.) 4: 323–324.
Seidler F. (2000): Quartierdynamik bei Breitflügelfledermäusen (Eptesicus
serotinus). Ber. Naturw. Verein f. Schwaben 104: 43–56.
Siemers B. & H.-U. Schnitzler (1999): The use of day roosts and foraging
grounds by Natterer’s bat (Myotis nattereri KUHL, 1818) from a colony in southern
Germany. Mammalian Biology (Zeitschrift für Säugetierkunde) 64: 241–245.
Simon M., Hüttenbügel S. & J. Smit-Viergutz (2004): Ökologie und Schutz
von Fledermäusen in Dörfern und Städten. Schriftenreihe für Landschaftspflege und
Naturschutz 76. 275 Seiten.
Spitzenberger F. (2001): Die Säugetierfauna Österreichs. Grüne Reihe des
Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.
Bd.13., Wien. 895 Seiten.
Swift S. M. (1998): Long-eared Bats. Poyser Natural History. 182 Seiten.
Swift S. (2005): What central heating does for bats – the effect on occupancy of artificial heating in bat houses. Abstract Xth EBRS, Galway, Ireland.
Stebbings, R. E. & Griffith, F. (1986): Distribution and status of bats in
Europe. Inst. of Terrestrial Ecology, Huntington. 142 pp.
Stutz H. P. & M. Haffner (1991): Wochenstubenkolonien des Großen Mausohrs, Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz, (Hrsg.). Druckerei der Stiftung
Zentralstelle der Studentenschaft der Universität Zürich.
Stutz H. P. & M. Haffner (1993): Aktiver Fledermausschutz. Band III – Richtlinien für die Erhaltung und Neuschaffung von Fledermausquartieren in und an
Gebäuden. KOF Koordinationsstelle Ost für Fledermausschutz und SSF Stiftung zum
Schutze unserer Fledermäuse in der Schweiz. 2. Auflage. 44 pp.
Theiler A. (2003): Die Wochenstube der Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) von Sachseln (Kanton Obwalden, Schweiz). Nyctalus (N. F.) 8: 683–685.
Uhl G. (2003): Wieviel Störungen durch Bauarbeiten tolerieren Mausohren
(Myotis myotis) in der Wochenstube? Nyctalus (N. F.) 8: 496–500.
Vogel S. (1988): Etho-ökologische Untersuchungen an 2 Mausohrkolonien
(Myotis myotis Borkhausen, 1797) im Rosenheimer Becken. Diplomarbeit Universität
Giessen.
Weiner P. & A. Zahn (2000): Roosting ecology, population development,
emergence behaviour and diet of a colony of Rhinolophus hipposideros (Chiroptera:
Rhinolophidae) in Bavaria. Proceedings of the VIIIth EBRS 1: 231–242.
Wohlfart S. (2004): Morphologie und Verbreitung der Schwesternarten
Braunes Langohr, Plecotus auritus & Alpenlangohr, Plecotus alpinus (Chiroptera, Vespertilionidae) in Tirol. Unpubl. iplomarbeit Universität Innsbruck. Seiten. 71 Seiten.
67
APPENDICE
APPENDICE
66
Moretti M., Roesli M., Gamboni A.-S. & Maddalena T., 2003. I pipistrelli del
Cantone Ticino. Memorie Vol. 6. Lugano, Società ticinese di scienze naturali e
Museo cantonale di storia naturale, 91 pp.
Niedefriniger O. (2001): Fledermäuse in Südtirol. Hersausgegeben vom
Naturmuseum Südtirol. 58 pp.
Prokoph S. & A. Zahn (2001): Phenology, Emerging Behaviour and Group
Composition of Nyctalus noctula (Chiroptera: Vespertilionidae) in Southern Bavaria.
In: WOLOSZYN B. W. (Edit.). Proceedings of the VIIIth EBRS. Vol.1. Approaches to
Biogeography and Ecology of Bats. 219–230.
Pysarczuk, S. (2004): Die Bedeutung von Brücken für Fledermäuse. Unpubl.
Magisterarbeit. Universität Salzburg. 72 pp.
Ransome R. D. & A. M. Hutson (2000): Action Plan for the conservation of
the greater horseshoe bat in Europe (Rhinolophus ferrumequinum). Nature and
Environment 109. 61 pages.
Reiter G., Hüttmeir U. & Jerabek, M. (2004): Quartiereigenschften von
Wochenstubenquartieren Kleiner Hufeisennasen (Rhinolophus hipposideros) in Österreich. Ber. Nat.-med. Ver. Salzburg 14: 143–159
Richarz K. (1989): Report on the successful transplantation of a nursery
colony of the Lesser Horseshoe Bat (Rhinolophus hipposideros) and remarks about
the actual status of this species in Bavaria. Proceedings of the 4th European Bat
Research Symposium, Prague, 1987: 659–670.
Richarz K. & A. Limbrunner (1992): Fledermäuse. Franckh-Kosmos, Stuttgart.
192 Seiten.
Rodrigues L., Zahn A., Rainho A. & J. Palmeirim, (2003): Contrasting the
roosting behaviour and phenology of an insectivorous bat (Myotis myotis) in its
southern and northern distribution ranges. Mammalia 67: 321–335.
Roer H. (1973): Über die Ursachen hoher Jugendmortalität beim Mausohr,
Myotis myotis (Chiroptera, Mamm.). Bonn. zool. Beitr. 24: 332–341.
Roer, H. (1984): Zur Bestandssituation von Rhinolophus ferrumequinum
(Schreber, 1774) und Rhinolophus hipposideros (Bechstein, 1800) (Chiroptera) im
westlichen Mitteleuropa. Myotis 21–22 (1983/84): 122–131.
Roer H. (1989): Further experiences with a permethrin-based wood preservative against the House Longhorn Beetle (Hylotrupes bajalus L.) in a breeding quartier of bats. Myotis 27: 161–163.
Roer H. (1990): Hohe Jungensterblichkeit 1990 in einem rheinischen
Wochenstubenquartier des Mausohrs (Myotis myotis). Myotis 28: 125–130.
Roesli M. & Moretti M., 2003. Strategia cantonale per lo studio e la protezione dei pipistrelli. Bellinzona, Dipartimento del territorio e Centro protezione chirotteri Ticino.
Roesli M. & Hohler P., 2005. Utilizzo dello spazio all’interno di un rifugio di
riproduzione di una colonia mista di Vespertilio maggiore (Myotis myotis) e Vespertilio minore (Myotis blythi) (Chiroptera: Vespertilionidae). Boll. Soc. tic. sci nat. 93:
57–62.
Roesli M., Bontadina F., Maddalena T., Märki K., Hotz T., Genini A.-S., Torriani D., Güttinger R. & Moretti M., 2005. Ambienti di caccia e regime alimentare
del Vespertilio maggiore (Myotis myotis) e del Vespertilio minore (Myotis blythi)
(Chiroptera: Vespertilionidae) nel Cantone Ticino. Boll. Soc. tic. sci nat. 93: 63–76.
Rudolph, B.-U. (1990): Frühere Bestandsdichten und heutige Situation der
kleinen Hufeisennase Rhinolophus hipposideros in Nordbayern. Myotis 28: 101–108.
Scheunert A. (2005): Untersuchungen zur Lebensweise des Grauen Langohrs – Phänologie und Quartiernutzung von Plecotus austriacus FISCHER, 1829.
Unpubl. Diplomarbeit Ludwig-Maximilians-Universität München. 156 Seiten.
Schmid A. (1993): Ein Vorschlag zur Schaffung von Fledermaushangplätzen
nach einer Dachsanierung. Nyctalus (N. F.) 4: 621–622.
APPENDICE
Yitmez J. (2003): Quartiernutzung und Quartieransprüche spaltenbewohnender Gebäudefledermäuse. Unpubl. Diplomarbeit Ludwig-Maximilians-Universität München.
Zahn A. & Dippel B. (1997): Male roosting habits, mating system and mating
behaviour of Myotis myotis - J. Zool. Lond. 243: 659–674.
Zahn A. & B. Henatsch (1998): Bevorzugt Myotis emarginatus kühlere
Wochenstubenquartiere als Myotis myotis? – Mammalian Biology (Zeitschrift für Säugetierkunde) 63: 26–31.
Zahn A. (1999): Reproductive success, colony size and roost temperature in
attic-dwelling Myotis myotis – J. Zool. Lond. 247: 275–280.
Zahn A., Christoph C., Christoph L., Kredler M., Reitmeir A., Reitmeier F.,
Schachenmeier C. & T. Schott (2000): Die Nutzung von Spaltenquartieren an
Gebäuden durch Abendsegler (Nyctalus noctula) in Südostbayern. Myotis 37: 61–76.
Zahn A, Hartl B., Henatsch B., Keil A. & S. MARKA (2002): Erstnachweis
einer Wochenstube der Rauhhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) in Bayern. Nyctalus
(N. F.) 8 (2): 187–190.
Zahn A. & B. Clauss (2003): Winteraktivität des Abendseglers (Nyctalus
noctula) in Südbayern. Nyctalus (N. F.) 9 (2): 99–104.
Zahn A. & I. Hager (2005): A Cave-Dwelling Colony of Myotis daubentonii
in Bavaria, Germany – Mammalian Biology (Zeitschrift für Säugetierkunde) 70:
250–254.
Zahn, A. (2003): Fledermausschutz in Südbayern 2002/2003. Untersuchungen zur Bestandsentwicklung und zum Schutz von Fledermäusen in Südbayern im
Zeitraum 1. 5. 2002–30. 4. 2003. – Bericht i. A. des Bayerischen Landesamts für
Umweltschutz.
Zahn, A. (2004): Fledermausschutz in Südbayern 2003/2004. Untersuchungen zur Bestandsentwicklung und zum Schutz von Fledermäusen in Südbayern im
Zeitraum 1. 5. 2003–30. 4. 2004. – Bericht i. A. des Bayerischen Landesamts für
Umweltschutz.
Zahn, A. (in Vorb.): Fledermausschutz in Südbayern 2004/2005. Untersuchungen zur Bestandsentwicklung und zum Schutz von Fledermäusen in Südbayern
im Zeitraum 1. 5. 2004–30. 4. 2005. – Bericht i. A. des Bayerischen Landesamts für
Umweltschutz.
7.3.4
Articoli di stampa
Articolo »Kleine Hufereisennase narrt Experten« vom 2. April 2005 in der
Schwäbischen Zeitung.
Articolo »Die Kleine Hufereisennase ist ein seltenes Exemplar« vom
12. Mai 2005 in der Schwäbischen Zeitung.
Articolo »Fledermäuse in der Basilika St. Martin in Weingarten« im Umweltkalender 2005 der Städte Weingarten und Ravensburg.
68
Scarica

gestione coordinata di habitat di chirotteri nell`arco alpino