Gebrauchsinformation ImmunoCAP ISAC® Assay Kit IgE ImmunoCAP ISAC® Starter Kit IgE 20-01-02-3-CH Trademarks/Marques/Varemerker/Warenzeichen/Varemaerker/ Marchi despositati/Marchas registradas/Varumärken/Marcas registradas Die folgenden Bezeichnungen sind registrierte Warenzeichen der Phadia AB: ImmunoCAP®, ImmunoCAP ISAC® Die folgenden Bezeichnungen sind registrierte Warenzeichen der Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH: ISAC Die folgenden Bezeichnungen sind registrierte Warenzeichen der CapitalBio Corporation: LuxScan Referenzen Siehe Seite 12 Entwickelt von: Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH, Donau-City-Strasse 1, A-1220 Wien, Österreich Ausgabe April 2008 Überarbeitet September 2009 © Phadia AB, Uppsala, Schweden Seite 2 ANWENDUNGSGEBIET ImmunoCAP ISAC® ist ein In-vitro-Test zur quantitativen Bestimmung von spezifischen IgEAntikörpern im menschlichen Serum oder Plasma. ImmunoCAP ISAC® ist für die In-vitroDiagnostik in Verbindung mit anderen klinischen Befunden bestimmt und wurde für den Einsatz durch medizinisches Fachpersonal in klinischen Laboratorien entwickelt. TESTPRINZIP ImmunoCAP ISAC® ist ein Festphasen-Immunoassay. Für den Nachweis spezifischer IgEAntikörper werden Allergenkomponenten, die im Mikroarray-Format auf einem festen Träger immobilisiert wurden, mit humanen Serum- oder Plasmaproben inkubiert. Durch Zugabe eines Fluoreszenz-markierten anti-humanen IgE-Antikörpers werden die, an die immobilisierten Allergenkomponenten gebundenen spezifischen IgE-Antikörper, nachgewiesen. Die Fluoreszenz wird mittels eines geeigneten Mikroarray-Scanners gemessen. Die ISAC-Standardeinheiten (ISAC Standardized Units, ISU) werden ermittelt und die Testergebnisse mit einer speziellen Software (MIA - Microarray Image Analysis Software) analysiert. Abb. 1. Oben links: Schematische Darstellung der MikroarrayAnordnung der Allergenkomponenten. Oben rechts: Schematische Darstellung des Testprinzips. Allergenkomponenten werden kovalent an die feste Phase gebunden. Allergenspezifische IgE-Antikörper werden durch Fluoreszenz-markierte antihumane IgE-Antikörper nachgewiesen. Unten links: Scan des Fluoreszenz-Laser-Scanners, der die unterschiedlichen Fluoreszenzintensitäten auf einer Falschfarbenskala farblich von schwarz (negativ) bis weiss (stark positiv) darstellt. Unten rechts: Schematische Darstellung des ImmunoCAP ISAC® Patientenberichts. Seite 3 REAGENZIEN Die ImmunoCAP ISAC® Assay Kits oder Starter Kits enthalten 5 Glasträger und alle für die Testausführung notwendigen Reagenzien. Das Verfallsdatum, die Charge und die Lagertemperatur des jeweiligen Kits sind auf dem äußeren Etikett verzeichnet. Jeder Bestandteil der Packung ist so lange haltbar, wie es auf dem jeweiligen Etikett angegeben ist. Das Vermischen von Reagenzien wird nicht empfohlen. ImmunoCAP ISAC® Starter Kit IgE (Art.-Nr. 81-1001-01) (für 20 Bestimmungen) ImmunoCAP ISAC® 5 Glasträger Gebrauchsfertig mit je 4 Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Analysenfeldern Verfallsdatum Bitte den Kit auf Zimmertemperatur bringen, bevor das Vakuumsiegel geöffnet wird. Nach dem Öffnen des Vakuumsiegels können die Chips für 6 Wochen aufbewahrt werden, wenn sie trocken, dunkel und bei 18 – 32°C gelagert werden. Komponente A 1 Flasche (20fach konzentrierter Puffer) Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Verfallsdatum 200 ml IgE-Detektionsantikörper 1 Fläschchen Gebrauchsfertig. (fluoreszierendes anti-humanes IgE- Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Konjugat) 0,5 ml Verfallsdatum. Vor Licht geschützt lagern! IgE-Kontrollserum 1 Fläschchen Gebrauchsfertig. (humanes Serum) Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Natriumazid < 0,1%, 50 µl Verfallsdatum. Kontrollserum nicht verdünnen! Waschschale 2 Schalen für 10 Gebrauchsfertig Glasträger Magnetrührstab 2 Gebrauchsfertig Feuchtkammer 1 Kammer für 26 Gebrauchsfertig Glasträger Seite 4 ImmunoCAP ISAC® Test Kit IgE (Art.-Nr. 81-1000-01) (für 20 Bestimmungen) ImmunoCAP ISAC® 5 Glasträger mit je 4 Analysenfeldern Gebrauchsfertig Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Verfallsdatum Bitte den Kit auf Zimmertemperatur bringen, bevor das Vakuumsiegel geöffnet wird. Nach dem Öffnen des Vakuumsiegels können die Chips für 6 Wochen aufbewahrt werden, wenn sie trocken, dunkel und bei 18 – 32°C gelagert werden. Komponente A (20fach konzentrierter Puffer) 200 ml 1 Flasche Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Verfallsdatum IgE-Detektionsantikörper (fluoreszierendes anti-humanes IgEKonjugat) 0,5 ml 1 Fläschchen Gebrauchsfertig. Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Verfallsdatum. Vor Licht geschützt lagern! IgE-Kontrollserum 1 Fläschchen Gebrauchsfertig. (humanes Serum) Natriumazid < 0,1%, 50 µl Lagerung bei 2 – 8°C bis zum Verfallsdatum. Kontrollserum nicht verdünnen! Sonstige Materialien Erforderliche Materialien, die nicht von Phadia AB mitgeliefert werden: • Messzylinder (1000 ml, 100 ml) • Destilliertes Wasser • Magnetrührer • Pipetten Y • VORSICHTSMASSNAHMEN Nur zur In-vitro-Diagnostik. Nicht zur inneren und äußeren Anwendung bei Mensch und Tier. • Reagenzien nicht nach dem Verfallsdatum benutzen. • Bei der Vorbereitung der Reagenzien und Proben sowie bei der Arbeit mit den Reagenzien und Proben sollten Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille getragen sowie die Grundsätze guter Laborpraxis befolgt werden. • Diese Kits enthalten Reagenzien, die aus Komponenten menschlichen Blutes hergestellt wurden. Die Ausgangsbestandteile wurden mittels Immuno-Assay negativ auf das Seite 5 Hepatitis-B-Oberflächenantigen sowie negativ auf Antikörper gegen HIV1, HIV2 und Hepatis-C-Virus getestet. Dennoch sind alle empfohlenen Vorsichtsmassnahmen zum Umgang mit Blutderivaten zu befolgen. Bitte beachten Sie die Richtlinien der Publikation Nr. (CDC) 93-8395 des Human Health Service (HHS) oder die lokalen/nationalen Richtlinien zu den Sicherheitsverfahren für Laboratorien. • Achtung! Die Reagenzien enthalten zum Teil Natriumazid als Konservierungsmittel und müssen mit besonderer Vorsicht behandelt Sicherheitsdatenblatt von Phadia AB erhältlich. werden. Auf Anfrage ist ein Umgang mit dem ImmunoCAP ISAC® Verzichten Sie auf eine Kennzeichnung mit wasserlöslichen oder mit lösungsmittelhaltigen Stiften oder Markern. Andernfalls könnten Rückstände der Kennzeichnung die fluoreszenzbasierte Analyse des ImmunoCAP ISAC® beeinträchtigen. Zur Kennzeichnung ggf. einen Bleistift verwenden. Vermeiden Sie während der einzelnen Reaktionsschritte den direkten Kontakt mit der Oberfläche des ImmunoCAP ISAC®. Achten Sie darauf, dass Sie den ImmunoCAP ISAC® grundsätzlich nur am Rand des Glasträgers berühren. VORBEREITUNG DER PROBEN, REAGENZIEN UND DES ZUBEHÖRS Proben Für diesen Test können Serum- oder Plasmaproben von venösem Blut oder Kapillarblut verwendet werden. Die Entnahme der Blutproben erfolgt unter Anwendung des Standardverfahrens. Die Proben dürfen nur für Transportzwecke bei Raumtemperatur (RT) aufbewahrt werden. Die Lagerung sollte für einen Zeitraum von bis zu einer Woche bei 2 – 8°C erfolgen, im Falle einer längerfristigen Aufbewahrung bei –20°C. Vermeiden Sie wiederholtes Einfrieren und Auftauen. Lösung A Für die Lösung A werden 700 ml einer frischen Lösung (Mischungsverhältnis: 1:20) aus der Komponente A und destilliertem Wasser zubereitet (665 ml destilliertes Wasser werden zu 35 ml der Komponente A gegeben). Die Kalkulation der Menge basiert auf 3 Waschschritten mit jeweils 220 ml unter Verwendung der im Starter Kit enthaltenen Waschschalen. Die Menge der Lösung muss an die verwendeten Behälter angepasst werden. Detektionsantikörperlösung Der IgE-Detektionsantikörper ist gebrauchsfertig. Vor Licht schützen und Einfrieren vermeiden. Feuchtkammer Legen Sie ein frisches Papiertuch auf den Boden der Feuchtkammer und tränken Sie es mit destilliertem Wasser. Vermeiden Sie ein Verdunsten der Feuchtigkeit, indem Sie die Feuchtkammer bis zur weiteren Nutzung geschlossen halten. ImmunoCAP ISAC® Geben Sie den ImmunoCAP ISAC® in dem herausnehmbaren Halter für Glasträger (bis zu 10 Glasträger) in die Waschschale, geben Sie zirka 220 ml der Lösung A in die Schale und positionieren Sie einen Magnetrührstab am Boden der Schale. Stellen Sie die Schale auf einen Seite 6 Magnetrührer und sorgen Sie dafür, dass die Lösung 60 Minuten lang bei 600 U/Min gerührt wird. Geben Sie den Glashalter mit dem ImmunoCAP ISAC® in eine separate Waschschale mit zirka 220 ml destilliertem Wasser. Geben Sie einen Magnetrührstab hinzu und sorgen Sie dafür, dass die Schale auf einem Magnetrührer 5 Minuten lang 600 U/Min gerührt wird. Nehmen Sie den Glashalter mit dem ImmunoCAP ISAC® aus der Schale und stellen Sie ihn zum Trocknen an der Luft auf ein Papiertuch. Warten Sie, bis die Glasträger vollständig trocken sind. Setzen Sie das ImmunoCAP ISAC® Testverfahren direkt nach dem Trocknen der Glasträger fort. Entsorgen Sie alle verwendeten Waschlösungen. TESTVERFAHREN • Geben Sie den vorbereiteten ImmunoCAP ISAC® in die Feuchtkammer und achten Sie darauf, dass sich die Analysenfelder an der nach oben gerichteten Seite befinden. • Pipettieren Sie 20 µl Probe auf ein Analysenfeld (auf jedem Glasträger befinden sich 4 Analysenfelder für 4 Proben). Achten Sie darauf, dass die Pipettenspitze beim Dispensieren der Probe keinen direkten Kontakt mit der Oberfläche des ImmunoCAP ISAC® hat. Jedes Analysenfeld muss vollständig bedeckt sein. Schliessen Sie die Feuchtkammer vorsichtig und achten Sie darauf, dass die Proben dabei nicht vermischt werden. Pro ImmunoCAP ISAC® Kit sollte ein Kontrollserum eingesetzt werden. Wenn Änderungen des Tests oder des ScanningVerfahrens eingeführt werden, ist der Einsatz des Kontrollserums obligatorisch. • Lassen Sie den ImmunoCAP ISAC® 120 Minuten bei Raumtemperatur inkubieren. • Nehmen Sie den ImmunoCAP ISAC® vorsichtig aus der Feuchtkammer und achten Sie darauf, dass die Proben dabei nicht vermischt werden. Entfernen Sie das überschüssige Probenmaterial, indem Sie die Glasträger unter schwach fließendem Wasser abspülen (halten Sie dabei den Glasträger waagerecht, um eine Probenkontamination zu vermeiden). • Waschen Sie den ImmunoCAP ISAC® 10 Minuten lang mit zirka 220 ml der Lösung A (unter Verwendung der Waschschale und des Magnetrührers in der zuvor beschriebenen Form). • Geben Sie den Halter für Glasträger mit dem ImmunoCAP ISAC® in eine Waschschale mit zirka 220 ml destilliertem Wasser. 5 Minuten lang waschen. • Entsorgen Sie alle verwendeten Waschlösungen. • Lassen Sie den gewaschenen ImmunoCAP ISAC® an der Luft vollständig trocknen. • Der ImmunoCAP ISAC® kann jetzt mit der Detektionsantikörperlösung inkubiert werden. Geben Sie den trockenen ImmunoCAP ISAC® in die Feuchtkammer und achten Sie darauf, dass sich die Analysenfelder an der nach oben gerichteten Seite befinden. • Pipettieren Sie 20 µl der Detektionsantikörperlösung auf jede der verwendeten Analysenfelder des ImmunoCAP ISAC®. Überzeugen Sie sich davon, dass der ImmunoCAP ISAC® ordnungsgemäss in die Feuchtkammer gegeben wurde und schließen Sie dann die Feuchtkammer. • Lassen Sie bei Raumtemperatur 60 Minuten inkubieren, vor Licht schützen. • Nehmen Sie den ImmunoCAP ISAC® vorsichtig aus der Feuchtkammer. Entfernen Sie die überschüssige Detektionsantikörperlösung, indem Sie die Glasträger unter schwach fließendem Wasser abspülen (halten Sie dabei den Glasträger waagerecht, um eine Kontamination zu vermeiden). Seite 7 • Waschen Sie den ImmunoCAP ISAC® 10 Minuten lang mit zirka 220 ml der Lösung A (unter Verwendung der Waschschale und des Magnetrührers in der zuvor beschriebenen Form). • Geben Sie den Halter für die Glasträger mit dem ImmunoCAP ISAC® in eine Waschschale mit zirka 220 ml destilliertem Wasser. 5 Minuten lang waschen. • Entsorgen Sie alle verwendeten Waschlösungen. • Lassen Sie den gewaschenen ImmunoCAP ISAC® an der Luft vollständig trocknen. • Der ImmunoCAP ISAC® kann jetzt gescannt werden. Geben Sie den ImmunoCAP ISAC® für die Datengewinnung direkt in einen geeigneten Mikroarray-Scanner oder bewahren Sie den ImmunoCAP ISAC® für eine spätere Messung trocken und lichtgeschützt auf. Die Messung sollte innerhalb von sieben Tagen erfolgen. PARAMETER FÜR DAS VERFAHREN Volumen je Bestimmung: Probe 20 µl Detektionsantikörper 20 µl Lösung A 660 ml Die Gesamtdauer für einen Test beträgt 5 Stunden. Die Inkubationen erfolgen bei Raumtemperatur. Referenzmaterial Die interne Kalibrierung von ImmunoCAP ISAC® erfolgt gegen ein In-house-Referenzserum. Die gemessenen Konzentrationen an IgE-Antikörpern werden als arbiträre Einheiten – ISAC Standardized Units (ISU) – ausgedrückt. Das ImmunoCAP ISAC® In-house-Referenzserum wird gegen ImmunoCAP® Specific IgE standardisiert. ImmunoCAP® Specific IgE Kalibratoren sind (durch eine ununterbrochene Kette von Kalibrierungen) gegen die 2. Internationale Referenzpräparation (IRP) 75/502 für Immunglobulin E im Humanserum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kalibriert. Folglich stehen Ergebnisse für IgE-Antikörper (ISU), die mit dem ImmunoCAP ISAC® ermittelt wurden, indirekt mit der WHO IRP 75/502 IgE in Verbindung. Messbereich Bereiche 0 – 3 entsprechen ungefähr dem Messbereich Die ImmunoCAP ISAC® 0 – 100 kUA/l der spezifischen IgE-Bestimmung mit dem ImmunoCAP® Specific IgE-Test. Qualitätskontrolle Dokumentation für jeden Test: Gemäß den Grundsätzen guter Laborpraxis werden die Chargennummern der eingesetzten Komponenten sowie das Datum der ersten Öffnung und das Restvolumen notiert. Kontrollproben: Die Grundsätze guter Laborpraxis erfordern, dass in einem Durchlauf pro Kit Kontrollproben zur Qualitätskontrolle entnommen werden müssen. Das mitgelieferte IgE-Kontrollserum muss in festgelegten Intervallen eingesetzt werden, damit das System genaue ISU-Messungen liefert. Seite 8 ImmunoCAP ISAC® DATENANALYSE Scanning-Verfahren Für die Analyse des Biochips ImmunoCAP ISAC® empfehlen wir den Einsatz eines konfokalen Laser-Scanners, speziell des Mikroarray-Scanners CapitalBio LuxScan™ 10K. Spezifikationen für den Mikroarray-Scanner Chipformat 26 mm × 76 mm Scanauflösung 10 µm Sensitivität 0,1 fluoreszierende Moleküle /μm2 Dynamischer Messbereich 16 Bit Maximaler Scanbereich 22 × 72 mm Exzitationswellenlänge 532 nm und/oder 635 nm (Grün- und Rotlaser) Fluoreszierende Farbstoffe Alexa Fluor 546 nm, Alexa Fluor 647 nm Bilddateiformat 16 Bit Grauskala TIFF Während der Installation des Systems wird von dem Systemtechniker ein Scanprotokoll für ImmunoCAP ISAC® eingerichtet. Damit auf dem Scan keine gesättigten (außerhalb des Messbereichs liegenden) Signale erscheinen, sollten die Darstellungen im Allgemeinen bei maximaler Laserstärke (laut Herstellerempfehlungen) und den entsprechend gewählten Einstellungen erstellt werden. Falls der ImmunoCAP ISAC® mehr als zweimal gescannt wird, können infolge der Bleichung des Fluoreszenz Farbstoffes durch den Laser eine Abnahme des Fluoreszenzsignals beobachtet werden. Verfahren zur Bildanalyse Für die Analyse des ImmunoCAP ISAC® raten wird zum Einsatz der MIA-Software (Microarray Image Analyzer), die während des Setups für das Gerät von unserem Servicemitarbeiter installiert wird. Die MIA-Software ermöglicht eine automatische Analyse des ImmunoCAP ISAC®. Die gescannten Bilder werden analysiert. Die Ergebnisse werden in einer Datenbank gespeichert und dem Anwender direkt mitgeteilt. Die MIA-Software verfügt über eine Schnittstelle, über die ImmunoCAP ISAC®-Daten an den ImmunoCAP® Information Data Manager (IDM) weitergeleitet werden. Ergebnisse ImmunoCAP ISAC® ist eine quantitative Testmethode, bei der allergen-komponentenspezifische IgE-Antikörper in ISU (ISAC Standardized Units) gemessen werden. Die Ergebnisse werden auch in semi-quantitativer Form in 4 Bereichen ausgedrückt (0 = unter der Nachweisgrenze oder sehr niedrig, 1 = niedrig, 2 = erhöht bis hoch, 3 = sehr hoch). Die Berechnung wird von der MIASoftware automatisch ausgeführt. ImmunoCAP ISAC Bereiche Beurteilung: Konzentration der IgE-Antikörper Entspricht ISU 0 unter der Nachweisgrenze oder sehr niedrig <0,3 1 niedrig ≥0,3 - <1 2 erhöht bis hoch ≥1 - <15 3 sehr hoch ≥15 Seite 9 Abb. 2A. Beispiel für ein ImmunoCAP ISAC® Scan. Alle Allergene sind als vertikale Triplikate angeordnet. Die bildliche Darstellung der Fluoreszenz erfolgt in einer Falschfarbenskala. Die lineare Skala der Falschfarben ist unter dem Bild dargestellt. 0 65.535 Abb. 2B. ImmunoCAP ISAC® Anordnung. Die Anordnung zeigt die Positionen und Bezeichnungen von den 103 Allergenkomponenten. Die Anordnung und das AllergenPanel können Veränderungen unterliegen. Seite 10 GRENZEN DES VERFAHRENS Eine endgültige klinische Diagnose sollte nicht auf die Ergebnisse einer einzigen diagnostischen Methode gestützt, sondern vom Arzt erst nach Auswertung aller klinischen und labortechnischen Befunde gestellt werden. Bei Nahrungsmittelallergien könnten zirkulierende IgE-Antikörper unentdeckt bleiben, obwohl eine überzeugende Anamnese vorliegt; denn diese Antikörper können gegen Allergene gerichtet sein, die erst während der industriellen Verarbeitung, während des Kochens oder der Verdauung entstehen oder verändert werden und deshalb nicht in dem Lebensmittel vorkommen, auf das der Patient getestet wird. Insektengift-Ergebnisse innerhalb des Bereichs 0 deuten auf keine zirkulierenden Insektengiftspezifischen IgE-Antikörper oder eine Konzentration der spezifischen IgE-Antikörper unter der Nachweisgrenze hin. Diese Ergebnisse schließen das Vorliegen einer gegenwärtigen oder zukünftigen Überempfindlichkeit gegen Insektenstiche aber nicht aus. Die Charakteristika des Tests wurden basierend auf repräsentativen Allergenkomponenten bestimmt und gelten möglicherweise nicht für alle Allergenkomponenten in gleicher Weise. CHARAKTERISTKA DES TESTS Nachweisgrenze: Die Nachweisgrenze wurde in Übereinstimmung mit der CLSI-Richtlinie EP17-A für repräsentative Allergenkomponenten bestimmt. Die allgemeine Nachweisgrenze wurde mit 0,3 ISU veranschlagt, was ungefähr 0,3 kUA/l entspricht. Präzision: Die Präzision wurde in Übereinstimmung mit der CLSI-Richtlinie EP5-A2 für repräsentative Allergenkomponenten bestimmt. Während eines Durchlaufs ergaben sich ein Variationskoeffizient von 15 % und ein Gesamt-Variationskoeffizient von 25 %. Analytische Spezifität: Der IgE-Detektionsantikörper reagiert nicht mit anderen Immunglobulinen im humanen Serum. GARANTIE Die hier angegebenen Testdaten wurden mit der beschriebenen Testdurchführung ermittelt. Jede von Phadia AB nicht empfohlene Änderung oder Modifikation des Verfahrens kann die Resultate beeinträchtigen. Phadia AB lehnt in diesem Falle jede explizite, implizite oder gesetzliche Garantie ab, die implizite Marktfähigkeit und Anwendbarkeit inbegriffen. Phadia AB und deren Vertreter können in diesem Fall weder indirekt noch konsekutiv für Schäden haftbar gemacht werden. Seite 11 REFERENZEN Allergy. 2006 May;61(5):633-9. The performance of a component-based allergen-microarray in clinical practice. Wohrl S, Vigl K, Zehetmayer S, Hiller R, Jarisch R, Prinz M, Stingl G, Kopp T. Allergy Net 2006:61:1146–52. Microarray-based IgE detection in capillary blood samples of patients with atopy. Ott H, Schroeder CM, Stanzel S, Merk HF, Baron JM. Clin Chem Lab Med. 2005;43(12):1321-6. Protein microarrays for the diagnosis of allergic diseases: state-of-the-art and future development. Harwanegg C, Hiller R. Immunol Lett. 2005 Feb 15;97(1):81-9. Affinity determinations of purified IgE and IgG antibodies against the major pollen allergens Phl p 5a and Bet v 1a: discrepancy between IgE and IgG binding strength. Hantusch B, Scholl I, Harwanegg C, Krieger S, Becker WM, Spitzauer S, BoltzNitulescu G, Jensen-Jarolim E. 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Epub 2002 Jan 14. Microarrayed allergen molecules: diagnostic gatekeepers for allergy treatment. Hiller R, Laffer S, Harwanegg C et al. Seite 12 AUSTRIA Phadia Austria GmbH Floridsdorfer Hauptstrasse 1, AT-1210 VIENNA Tel: +43 1 270 20 20, Fax: +43 1 270 20 20 20 BELGIUM Phadia NV/SA Raketstraat, 64 (2nd floor), BE-1130 BRUSSELS Tel: +32 2 749 55 15, Fax: +32 2 749 55 23 BRAZIL Phadia Diagnósticos Ltda. 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Postbus 696, NL-3430 AR NIEUWEGEIN Tel: +31 30 602 37 00, Fax: +31 30 602 37 09 NORWAY Phadia AS Postboks 4814, Nydalen, NO-0422 OSLO Tel: +47 21 67 32 80, Fax: +47 21 67 32 81 PORTUGAL Phadia Sociedade Unipessoal Lda. Lagoas Park - Edifício No. 11 - Piso 0, PT-2740-270 PORTO SALVO Tel: +351 21 423 53 50, Fax: +351 21 421 60 36 SOUTH AFRICA Laboratory Specialities (PTY) P.O. Box 1513, Randburg 2125 Tel: +27 11 793 5337, Fax: +27 11 793 1064 SPAIN Sweden Diagnostics (Spain), S.L. Ctra. Rubí 72-74 (Edificio Horizon), ES-08173 Sant Cugat del Vallès, Barcelona Tel: +34 935 765 800, Fax: +34 935 765 820 SWEDEN Phadia AB Marknadsbolag Sverige, Box 6460, SE-751 37 UPPSALA Tel: +46 18 16 50 00, Fax: +46 18 16 63 24 SWITZERLAND Phadia AG Sennweidstrasse 46, CH-6312 STEINHAUSEN Tel: +41 43 343 40 50, Fax: +41 43 343 40 51 TAIWAN Phadia Taiwan Inc. 8F.-1, No. 147, Sec. 2, Jianguo N. Rd., Taipei 104 Taiwan R.O.C. Tel: +886 2 2516 0925, Fax: +886 2 2509 9756 UNITED KINGDOM Phadia Ltd. 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Box 6460 SE-751 37 Uppsala, Sweden Tel: +46 18 16 50 00 Fax: +46 18 14 03 58 C Seite 14 Mode d’emploi ImmunoCAP ISAC® Assay Kit IgE ImmunoCAP ISAC® Starter Kit IgE Trademarks/Marques/Varemerker/Warenzeichen/Varemaerker/ Marchi despositati/Marchas registradas/Varumärken/Marcas registradas Les désignations suivantes sont des marques de fabrique enregistrées appartenant à Phadia AB : ImmunoCAP Les désignations suivantes sont des marques de fabrique enregistrées appartenant à Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH : ISAC Les désignations suivantes sont des marques de fabrique appartenant à CapitalBio Corporation : LuxScan Bibliographie Voir page 26 Développé par : Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH, Donaucitystrasse 1, A-1220 Vienna, Austria Publication Avril 2008 Mise à jour Septembre 2009 © Phadia AB, Uppsala, Sweden Page 16 BUT DU DOSAGE ImmunoCAP ISAC est un test in vitro qui permet la détermination quantitative d’IgE spécifiques dans le sérum ou le plasma humain. ImmunoCAP ISAC est destiné à une utilisation diagnostique in vitro en parallèle avec les investigations cliniques. Il est conçu pour une utilisation en laboratoire d’analyse médicale. PRINCIPE DE LA METHODE ImmunoCAP ISAC est un immuno-dosage sur phase solide. Les composants allergéniques immobilisés sur un substrat solide en format biopuce sont incubés avec des échantillons sériques ou de plasma d’origine humaine pour détecter les IgE spécifiques. La liaison des IgE spécifiques aux composants allergéniques est révélée par l’ajout d’un anticorps anti-IgE humaine sur lequel est fixé un marqueur de fluorescence secondaire. La procédure est suivie de l’acquisition d’une image avec un scanner de biopuce adapté. Les unités standardisées (ISAC Standardized Units ISU) sont déterminées et les résultats des tests sont analysés avec le logiciel MIA (Microarray Image Analysis Software). Figure 1. En haut, à gauche : Schéma d’organisation de la biopuce à composants allergéniques. En haut, à droite : Schéma du principe du dosage. Les composants allergéniques sont couplés de façon covalente à la phase solide. Les IgE spécifiques d’allergènes sont détectées par des anti-IgE fluorescents. En bas, à gauche : Image acquise par le microscope à balayage laser à fluorescence, montrant les différentes intensités sur une échelle de fausse couleur, du noir (négatif) au blanc (fortement positif). En bas, à droite : Schéma du compte rendu du dosage ImmunoCAP ISAC Page 17 REACTIFS ImmunoCAP ISAC est un élément de l’Assay kit (trousse de dosage) ou du Starter kit (trousse de démarrage) contenant les réactifs requis pour réaliser un dosage. La date de péremption et la température de stockage de chaque trousse sont indiquées sur l’étiquette extérieure. Cependant, chaque composant est stable jusqu’à la date indiquée sur son étiquette individuelle. Il est recommandé de ne mélanger aucun des réactifs. ImmunoCAP ISAC Starter Kit IgE (Art. No. 81-1001-01) (pour 20 déterminations) ImmunoCAP ISAC incluant 4 sites réactionnels 5 lames Prêt à l’emploi Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Attendre le retour à température ambiante avant d’ouvrir le joint de vide. Une fois que le joint de vide est retiré, les lames peuvent être stockées 6 semaines si elles sont conservées entre 18 et 32°C, au sec et à l’obscurité. Composant A (tampon concentré 20 fois) 200 ml 1 bouteille Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Anticorps de détection des IgE 1 flacon (Anti-IgE humaine conjugué à un fluorophore) 0,5 ml Prêt à l´emploi. Sérum de contrôle IgE (Sérum humain) Azide de Sodium <0,1% 50 µl Prêt à l’emploi. Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Ne pas diluer le sérum de 1 flacon Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Conserver à l’abri de la lumière. contrôle ! Récipients de lavage 2 récipients pour 10 lames Prêts à l’emploi. Barreaux magnétiques 2 Prêts à l’emploi. Chambre humide 1 chambre pour 26 lames Prête à l’emploi. Page 18 ImmunoCAP ISAC Assay Kit IgE (Art. No. 81-1000-01) (pour 20 déterminations) ImmunoCAP ISAC incluant 4 sites réactionnels 5 lames Composant A 1 bouteille (tampon concentré 20 fois) 200 ml Anticorps de détection des IgE 1 flacon (Anti-IgE humaine conjugué à un fluorophore) 0,5 ml Sérum de contrôle IgE (Sérum humain) Azide de Sodium <0,1% 50 µl 1 flacon Prêt à l’emploi Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Attendre un retour à température ambiante avant d’ouvrir le joint de vide. Une fois que le joint de vide est retiré, les lames peuvent être stockées 6 semaines si elles sont conservées entre 18 et 32°C, au sec et à l’obscurité. Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Prêt à l´emploi. Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Conserver à l’abri de la lumière. Prêt à l’emploi. Conserver entre 2 et 8°C jusqu’à la date de péremption. Ne pas diluer le sérum de contrôle ! Autre matériel Matériel nécessaire mais non fourni par Phadia AB : • Eprouvette de 1 000 ml Y • Eau distillée • Agitateur magnétique PRECAUTIONS • Pour usage diagnostique in vitro uniquement. Ne pas administrer en interne ou externe chez l’homme ou l’animal.. • Ne pas utiliser les réactifs au-delà de leur date de péremption.. • Il est recommandé de se protéger les mains et les yeux et de suivre les bonnes pratiques de laboratoire au cours de la préparation et la manipulation des réactifs et des échantillons. • Cette trousse contient des réactifs fabriqués à partir de composants du sang humain. Les matières premières concernées ont donné des résultats négatifs aux tests immunologiques de recherche de l’antigène de surface de l’hépatite B, des anticorps anti-VIH 1 et 2 et du virus de l’hépatite C. Cependant, toutes les précautions recommandées pour les manipulations des dérivés du sang doivent être respectées. Se référer aux réglementations nationales ou locales sur les procédures de sécurité dans les laboratoires. Page 19 • Attention ! Les réactifs qui contiennent comme conservateur de l’azide de sodium doivent être manipulés avec précaution. La fiche de sécurité est disponible sur demande auprès de Phadia AB. Manipulation des ImmunoCAP ISAC Ne pas écrire sur les ImmunoCAP ISAC avec des stylos ou des marqueurs solubles dans l’eau ou des solvants organiques. Des résidus de marquage peuvent interférer sur l’analyse de fluorescence. Si nécessaire, utiliser un crayon. Eviter tout contact direct avec la surface de l’ImmunoCAP ISAC à toutes les étapes de la réaction. Saisir toujours ImmunoCAP ISAC par le bord de la lame. PREPARATION DES ECHANTILLONS, DES REACTIFS ET DU MATERIEL Echantillons Il est possible d’utiliser des échantillons de sérum ou de plasma provenant d’un prélèvement de sang veineux ou capillaire. Prélever les échantillons sanguins selon les procédures habituelles. Ne conserver les échantillons à température ambiante que pour le transport. Sinon, les conserver entre 2 et 8 °C jusqu’à une semaine ou à –20 °C pour une conservation plus longue. Eviter les congélations et décongélations répétées. Solution A Préparer au moment de la manipulation 700 ml d’une dilution au 1/20 du Composant A dans de l’eau purifiée pour obtenir la Solution A (ajouter 665 ml d’eau purifiée à 35 ml du composant A). Ce volume est calculé pour 3 lavages de 220 ml à l’aide du récipient de lavage fourni dans la trousse de démarrage (Starter kit). Le volume de dilution doit être ajusté au récipient utilisé. Solution d’anticorps de détection La solution de détection d'Anticorps de détection d’IgE est prête à l'emploi. Elle doit être conservée à l'abri de la lumière et du gel. Chambre Humide Placer une serviette en papier propre au fond de la chambre humide et l’imbiber d’eau distillée. Fermer le couvercle de la chambre humide pour éviter une évaporation avant son usage. ImmunoCAP ISAC Mettre les ImmunoCAP ISAC dans le récipient de lavage contenant le support de lames amovible (jusqu’à 10 lames) et approximativement 220 ml de Solution A. Ajouter un barreau magnétique au fond du récipient. Le placer sur un agitateur magnétique et agiter fortement pendant 60 minutes à 600 T/min. Déplacer le support de lames contenant les ImmunoCAP ISAC dans un autre récipient de lavage contenant approximativement 220 ml d’eau distillée. Ajouter un barreau magnétique et agiter fortement sur un agitateur magnétique pendant 5 minutes à 600 T/min. Retirer le support de lames contenant les ImmunoCAP ISAC, placer les lames sur une serviette en papier et laisser sécher à l’air. Attendre que les lames soient complètement sèches. Poursuivre la procédure de test des ImmunoCAP ISAC immédiatement après. Jeter toutes les solutions de lavage utilisées. Page 20 PROCEDURE DE DOSAGE • Placer les ImmunoCAP ISAC préparés dans la chambre humide en orientant les sites réactionnels vers le haut. • Pipeter 20 µl de chaque échantillon sur un site réactionnel (il y a 4 sites par lame). Eviter le contact direct de l’embout de la pipette avec la surface de l’ImmunoCAP ISAC pendant la distribution des échantillons. Fermer la chambre humide avec précaution, pour ne pas mélanger les échantillons. Il est recommandé d’utiliser un sérum de contrôle par trousse ImmunoCAP ISAC. Le dosage du sérum de contrôle est obligatoire si des changements sont introduits dans la procédure de dosage ou de mesure. Incuber à température ambiante pendant 120 minutes. • Retirer les ImmunoCAP ISAC de la chambre humide avec précaution, sans mélanger les échantillons. Eliminer le reste d’échantillon en rinçant les lames délicatement à l’eau courante. Tenir la lame inclinée mais en longueur afin d’éviter toute contamination. • Laver les ImmunoCAP ISAC avec environ 220 ml de Solution A pendant 10 minutes (en utilisant le récipient de lavage et le barreau magnétique comme décrit précédemment). • Déplacer le portoir de lames contenant les ImmunoCAP ISAC dans un autre récipient de lavage contenant environ 220 ml d’eau distillée. Laver pendant 5 minutes. • Laisser sécher les ImmunoCAP ISAC à l’air jusqu’à séchage complet. • Les ImmunoCAP ISAC sont maintenant prêts pour l’incubation avec la Solution d’anticorps de détection. Placer les ImmunoCAP ISAC secs dans la chambre humide en orientant les sites réactionnels vers le haut. • Jeter toutes les solutions de lavage utilisées. • Pipeter 20 µl de Solution d’anticorps de détection sur chaque site réactionnel des ImmunoCAP ISAC. S’assurer que les ImmunoCAP ISAC sont correctement placés dans la chambre humide et fermer le couvercle. • Incuber à température ambiante pendant 60 minutes, à l’abri de la lumière. • Retirer les ImmunoCAP ISAC de la chambre humide avec précaution. Eliminer le reste de solution d’anticorps de détection en rinçant les lames délicatement à l’eau courante. Tenir la lame inclinée mais en longueur afin d’éviter toute contamination. • Laver les ImmunoCAP ISAC avec environ 220 ml de Solution A pendant 10 minutes (en utilisant le récipient de lavage et le barreau magnétique comme décrit précédemment). • Déplacer le portoir de lames contenant les ImmunoCAP ISAC dans un autre récipient de lavage contenant environ 220 ml d’eau distillée. Laver pendant 5 minutes. • Laisser sécher les ImmunoCAP ISAC à l’air jusqu’à séchage complet. Page 21 • Les ImmunoCAP ISAC sont maintenant prêts pour la lecture. Les utiliser tout de suite pour l’acquisition des données avec un scanner de biopuce approprié ou les conserver au sec en les protégeant de la lumière pour une lecture ultérieure. PARAMETRES DE LA PROCEDURE Volumes par détermination : Echantillons 20 µl Anticorps de détection 20 µl Solution A 660 ml Le temps total pour un dosage est de 5 heures. Les incubations sont réalisées à température ambiante. MATERIEL DE REFERENCE La calibration d’ImmunoCAP ISAC est réalisée par rapport à un sérum de référence interne et les concentrations d’IgE mesurées sont exprimées en unités arbitraires, ISAC Standardized Units (ISU). Le sérum de référence interne ImmunoCAP ISAC est standardisé par rapport à la méthode ImmunoCAP Specific IgE. Les calibrateurs ImmunoCAP Specific IgE sont calibrés (via une chaine ininterrompue d’étalonnage) par rapport à la 2ème Préparation Internationale de Référence (IRP) 75/502 d’Immunoglobulines E sériques de l’Organisation Mondiale de la Santé (OMS). En conséquence, les résultats d’IgE (ISU) obtenus avec ImmunoCAP ISAC sont indirectement liés à l’IRP 75/502 IgE de l’OMS. Gamme de mesure Les classes 0 – 3 d’ImmunoCAP ISAC correspondent approximativement à 0 – 100 kUA/l d’IgE mesurées avec ImmunoCAP Specific IgE. Contrôle de la Qualité Enregistrements pour chaque dosage : une bonne pratique de laboratoire consiste à conserver les numéros de lot des composants utilisés, ainsi que les dates de première ouverture et les volumes restants. Sérums de contrôle : une bonne pratique de laboratoire requiert l’ajout de contrôles de qualité dans une série par trousse. Pour obtenir des mesures ISU précises, le sérum de contrôle fourni doit être dosé à des intervalles définis pour le système. Page 22 ANALYSE DES DONNEES ImmunoCAP ISAC Procédure de mesure Pour l’analyse des ImmunoCAP ISAC, nous recommandons l’utilisation d’un système à balayage laser confocal, tel que le scanner de biopuce CapitalBio LuxScan™ 10K. Spécifications du scanner Format de la lame 26mm × 76mm Précision de balayage 10 µm Sensibilité 0,1 molécule fluorescente /μm2 Plage dynamique 16 bits Aire maximum de balayage 22×72 mm Longueur d’onde d’excitation 532 nm et/ou 635 nm (laser vert et rouge) Marqueurs fluorescents Alexa Fluor 546 nm, Alexa Fluor 647 nm Format du fichier image TIFF échelle de gris 16 bits Un protocole de balayage de l’ImmunoCAP ISAC est paramétré par un spécialiste produit au moment de l’installation du système. En général, les images doivent être acquises avec la puissance laser maximum recommandée par le fabricant de l’instrument, et tous les autres paramètres choisis pour éviter une saturation (hors limite) des images. Si les ImmunoCAP ISAC sont scannés plus de deux fois, on observe une décroissance des signaux de fluorescence due au photoblanchiment du marqueur de fluorescence par le laser. Procédure d’analyse de l’image Pour analyser les ImmunoCAP ISAC, nous recommandons d’utiliser le logiciel MIA – Microarray Image Analyzer software, qui a été installé par notre spécialiste produit lors du paramétrage de l’instrument. MIA facilite l’analyse automatique d’ImmunoCAP ISAC. Les images de balayage des puces sont analysées et les résultats sont à la fois enregistrés dans une base de données et directement fournis à l’utilisateur. MIA a une interface d’export des données d’ImmunoCAP ISAC vers ImmunoCAP Information Data Manager (IDM). Résultats ImmunoCAP ISAC est une méthode quantitative qui mesure les IgE spécifiques de composants allergéniques en unités ISU (ISAC Standardized Units). Les résultats sont également présentés semi-quantitativement en 4 classes (0 = indétectable ou très faible, 1 = faible, 2 = modéré à élevé, 3 = très élevé). Le logiciel MIA réalise automatiquement les calculs. Scores ImmunoCAP ISAC (Taux d’IgE) 0 (Indétectable ou très faible) Correspondance avec les ISU <0,3 1 (Faible) ≥0,3 - <1 2 (Modéré à élevé) ≥1 - <15 3 (Très élevé) ≥15 Page 23 Fig. 2A. Exemple d’image d’ImmunoCAP ISAC acquise. Tous les allergènes sont mesurés en triplets verticaux. Pour visualiser la fluorescence, l’image est affichée en mode fausse couleur. L’échelle linéaire d’affichage en fausse couleur est indiquée en dessous de l’image. 0 65.535 Fig. 2B. Matrice du test ImmunoCAP ISAC. Ce schéma montre les positions et les noms des 103 composants allergéniques. La répartition et le contenu en allergènes peuvent être soumis à des changements. Page 24 LIMITES DE LA PROCEDURE Un diagnostic clinique ne peut être fondé uniquement sur les résultats d’une seule méthode diagnostique mais doit être établi par le praticien après évaluation de tous les résultats cliniques et de laboratoire. En allergie alimentaire, les IgE circulantes peuvent être indétectables en dépit d’une histoire clinique convaincante parce que ces anticorps peuvent être dirigés vers des allergènes révélés ou altérés au cours d’un traitement industriel, de la cuisson ou de la digestion, de sorte qu’ils n’existent pas dans l’aliment d’origine pour lequel le patient est testé. Des résultats de classe 0 pour les venins indiquent l’absence ou un taux indétectable d’IgE spécifiques circulantes de venin. De tels résultats ne préjugent pas d’une hypersensibilité clinique actuelle ou future aux piqûres d’insectes. Les performances indiquées sont des données générales qui peuvent varier pour un composant allergénique individuel. Les performances ont été déterminées pour des composants allergéniques représentatifs et ne peuvent pas être appliquées à tous les composants allergéniques. PERFORMANCES CARACTERISTIQUES Limite de détection : La limite de détection a été déterminée en accord avec les recommandations CLSI EP17-A pour les composants allergéniques représentatifs. La limite de détection générale est estimée à 0,3 ISU ce qui correspond à 0,3 kUA/L approximativement. Précision : La précision a été déterminée en accord avec les recommandations CLSI EP5-A2 pour les composants allergéniques représentatifs. Le CV intra-série a été estimé à 15 % et le CV total à 25 %. Spécificité Analytique : L’anticorps de détection des IgE ne réagit pas avec les autres immunoglobulines du sérum humain. GARANTIE Les performances décrites ici ont été obtenues en suivant la procédure indiquée. Toute modification de la procédure non recommandée par Phadia AB peut affecter ces résultats. Dans ce cas, Phadia AB rejette toute garantie explicite, implicite ou prévue par la loi, et notamment toute garantie implicite concernant l’aptitude à la vente ou à l’utilisation. Dans cette éventualité, Phadia AB rejette toute responsabilité en cas de dommages indirects ou liés pouvant en résulter. Page 25 BIBLIOGRAPHIE Allergy. 2006 May;61(5):633-9. The performance of a component-based allergen-microarray in clinical practice. Wohrl S, Vigl K, Zehetmayer S, Hiller R, Jarisch R, Prinz M, Stingl G, Kopp T. Allergy Net 2006:61:1146–52. Microarray-based IgE detection in capillary blood samples of patients with atopy. Ott H, Schroeder CM, Stanzel S, Merk HF, Baron JM. Clin Chem Lab Med. 2005;43(12):1321-6. Protein microarrays for the diagnosis of allergic diseases: stateof-the-art and future development. Harwanegg C, Hiller R. Immunol Lett. 2005 Feb 15;97(1):81-9. Affinity determinations of purified IgE and IgG antibodies against the major pollen allergens Phl p 5a and Bet v 1a: discrepancy between IgE and IgG binding strength. Hantusch B, Scholl I, Harwanegg C, Krieger S, Becker WM, Spitzauer S, Boltz-Nitulescu G, Jensen-Jarolim E. Expert Rev Mol Diagn. 2004 Jul;4(4):539-48. Protein microarrays in diagnosing IgE-mediated diseases: spotting allergy at the molecular level. Harwanegg C, Hiller R. Methods. 2004 Mar;32(3):249-54. Microarrayed allergens for IgE profiling. Deinhofer K, Sevcik H, Balic N, Harwanegg C, Hiller R, Rumpold H, Mueller MW, Spitzauer S. Clinical Laboratory International November Issue 2004. Recombinant allergen based approaches for the diagnosis of IgE-mediated type I allergies. Harwanegg C, Hiller R. Clin Exp Allergy. 2003 Oct;33(10):1443-9. Allergen microarray: comparison of microarray using recombinant allergens with conventional diagnostic methods to detect allergen-specific serum immunoglobulin E. Jahn-Schmid B, Harwanegg C, Hiller R, Bohle B, Ebner C, Scheiner O, Mueller MW. Clin Exp Allergy. 2003 Jan;33(1):7-13. Microarrayed recombinant allergens for diagnosis of allergy. Harwanegg C, Laffer S, Hiller R, Mueller MW, Kraft D, Spitzauer S, Valenta R. FASEB J. 2002 Mar;16(3):414-6. Epub 2002 Jan 14. Microarrayed allergen molecules: diagnostic gatekeepers for allergy treatment. Hiller R, Laffer S, Harwanegg C et al. Page 26 AUSTRIA Phadia Austria GmbH Floridsdorfer Hauptstraße 1, AT-1210 VIENNA Tel: +43 1 270 20 20, Fax: +43 1 270 20 20 20 BELGIUM Phadia NV/SA Raketstraat, 64 (2nd floor), BE-1130 BRUSSELS Tel: +32 2 749 55 15, Fax: +32 2 749 55 23 BRAZIL Phadia Diagnósticos Ltda. Rua Luigi Galvani, 70 -10° andar - conj. 101 Cidade Monções - São Paulo - SP Cep: 04575-020 Tel: +55 11 3345 5050, Fax: +55 11 3345 5060 DENMARK Phadia ApS Gydevang 33, DK-3450 ALLERØD Tel: +45 7023 3306, Fax: +45 7023 3307 FINLAND Phadia Oy Rajatorpantie 41 C, FIN-01640 VANTAA Tel: +358 9 8520 2560, Fax: +358 9 8520 2565 FRANCE Phadia SAS BP 610, FR-78056 ST QUENTIN YVELINES CEDEX Tel: +33 1 61 37 34 30, Fax: +33 1 30 64 62 37 GERMANY Phadia GmbH Postfach 1050, DE-79010 FREIBURG Tel: +49 761 47805 0, Fax: +49 761 47805 338 IRELAND Phadia Ltd (Irish Branch) Beaghbeg, Carrigallen, LEITRIM Tel: +44 1908 84 70 34, Fax: +44 1908 84 75 54 ITALY Phadia S.r.l. Via Libero Temolo, 4, IT-201 26 MILAN Tel: +39 02 64 163 411, Fax: +39 02 64 163 415 JAPAN Phadia K.K. Tokyo Opera City Tower, 3-20-2, Nishi-shinjuku Shinjuku-ku, TOKYO 163-1431 Tel: +81 3 5365 8332, Fax: +81 3 5365 8336 KOREA Phadia Korea Co. LTD., 20 Fl, IT Mirea Tower, 60-21, Gasan-dong Geumcheon-gu, Seoul 153-801 Tel: +82 2 2027 5400, Fax: +82 2 2027 5404 THE NETHERLANDS Phadia B.V. Postbus 696, NL-3430 AR NIEUWEGEIN Tel: +31 30 602 37 00, Fax: +31 30 602 37 09 NORWAY Phadia AS Postboks 4814, Nydalen, NO-0422 OSLO Tel: +47 21 67 32 80, Fax: +47 21 67 32 81 PORTUGAL Phadia Sociedade Unipessoal Lda. Lagoas Park - Edifício No. 11 - Piso 0, PT-2740-270 PORTO SALVO Tel: +351 21 423 53 50, Fax: +351 21 421 60 36 SOUTH AFRICA Laboratory Specialities (PTY) P.O. Box 1513, Randburg 2125 Tel: +27 11 793 5337, Fax: +27 11 793 1064 SPAIN Sweden Diagnostics (Spain), S.L. Ctra. Rubí 72-74 (Edificio Horizon), ES-08173 Sant Cugat del Vallès, Barcelona Tel: +34 935 765 800, Fax: +34 935 765 820 SWEDEN Phadia AB Marknadsbolag Sverige, Box 6460, SE-751 37 UPPSALA Tel: +46 18 16 50 00, Fax: +46 18 16 63 24 SWITZERLAND Phadia AG Sennweidstrasse 46, CH-6312 STEINHAUSEN Tel: +41 43 343 40 50, Fax: +41 43 343 40 51 TAIWAN Phadia Taiwan Inc. 8F.-1, No. 147, Sec. 2, Jianguo N. Rd., Taipei 104 Taiwan R.O.C. Tel: +886 2 2516 0925, Fax: +886 2 2509 9756 UNITED KINGDOM Phadia Ltd. CBX2, West Wing, 382-390 Midsummer Boulevard, Central Milton Keynes MK9 2RG Tel: +44 1908 84 70 34, Fax: +44 1908 84 75 54 USA Phadia US Inc. 4169 Commercial Avenue, Portage, Michigan 49002 Tel: +1 800 346 4364, Fax: +1 269 492 7541 OTHER COUNTRIES Phadia AB Distributor Sales P O Box 6460, SE-751 37 UPPSALA Page 27 Symbols/Symboles/Symbole/Symboler/Simboli/Simbolos/Symboler/Símbolos/ Symbolen g Code de lot E Risques biologiques h Numéro de catalogue Y Avertissement i Consulter le mode d'emploi X Contenu suffisant pour <n> tests D Ne pas réutiliser V Appareils médicaux pour diagnostic In Vitro M Fabricant l Limite de température H A utiliser avant M Phadia AB, P.O. Box 6460 SE-751 37 Uppsala, Sweden Tel: +46 18 16 50 00 Fax: +46 18 14 03 58 C Page 28 Istruzioni per l’uso ImmunoCAP ISAC® Assay Kit IgE ImmunoCAP ISAC® Starter Kit IgE Trademarks/Marques/Varemerker/Warenzeichen/Varemaerker/ Marchi depositati/Marchas registradas/Varumärken/Marcas registradas I seguenti marchi sono registrati ed appartengono a Phadia AB: ImmunoCAP I seguenti marchi sono registrati ed appartengono a Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH: ISAC I seguenti marchi sono registrati ed appartengono a CapitalBio Corporation: LuxScan Riferimenti bibliografici Vedere a pag. 40 Sviluppato da: Phadia Multiplexing Diagnostics GmbH, Donau-City-Strasse 1, A-1220 Vienna, Austria Preparato Aprile 2008 Revisione Settembre 2009 © Phadia AB, Uppsala, Svezia Pagina 30 APPLICAZIONE CLINICA ImmunoCAP ISAC è un test in vitro per la determinazione quantitativa degli anticorpi IgE specifici nel plasma o siero umano. ImmunoCAP ISAC è destinato all’uso diagnostico in vitro in combinazione con altri dati clinici ed il suo utilizzo è rivolto ai medici ed ai laboratori clinici. PRINCIPIO DELLA PROCEDURA ImmunoCAP ISAC è un test immunologico in fase-solida. Le componenti allergeniche, immobilizzate in formato di microarray su un substrato solido, sono incubate con siero o plasma umano al fine di identificare gli anticorpi IgE specifici. Il legame tra gli anticorpi IgE Specifici e le componenti allergeniche legate alla fase solida, è rilevato grazie ad un anticorpo secondario antiIgE umane marcato con un composto fluorescente. Una scansione con un appropriato scanner per microarray permetterà l’acquisizione dell’immagine. Il programma MIA (Microarray Image Analysis Software) consentirà poi l’analisi dei risultati e alla determinazione delle ISU (ISAC Standardized Units). Figura 1. Sinistra in alto: Disposizione in microarray delle componenti allergeniche. Destra in alto: Principio del test. Le componenti allergeniche sono covalentemente legate alla fase solida. Gli anticorpi IgE specifici sono rilevati grazie ad anti-IgE marcati in fluorescenza. Sinistra in basso: Immagine acquisita con uno scanner laser per fluorescenza. Le differenti intesità si distribuiscono su una scala di pseudo colori che va dal nero (negativo) al bianco (positivo intenso). Desta in basso: Esempio di report. Pagina 31 REAGENTI ImmunoCAP ISAC fa parte dell’Assay Kit o dello Starter Kit in cui si trovano tutti i reagenti richiesti per l’esecuzione del test. La data di scadenza e la temperatura di conservazione sono indicate sull’etichetta esterna. Ogni componente comunque è stabile fino alla data riportata sulla specifica etichetta. Si raccomanda di non fare pool di reagenti. ImmunoCAP ISAC Starter Kit IgE (Cod. 81-1001-01) (per 20 determinazioni) ImmunoCAP ISAC 5 vetrini 4 siti di reazione ciascuno Pronti per l’uso. Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. Lasciare raggiungere la temperatura ambiente prima di aprire la confezione stagna. Una volta aperta la confezione i vetrini possono essere conservati a 18 – 32°C per 6 settimane in luogo asciutto e al riparo dalla luce. Component A 1 flacone (Tampone 20x) Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. 200 ml IgE Detection Antibody 1 flacone Pronto per l’uso. (Anticorpo monoclonale di topo Conservare a 2-8°C fino alla anti-IgE umano coniugato con data di scadenza. fluoroforo) 0,5 ml Conservare al riparo dalla luce! IgE Control Serum 1 flacone Pronto per l’uso. (siero umano) Conservare a 2-8°C fino alla Sodio azide <0,1%, 50 µl data di scadenza. Non diluire il siero di controllo! Camere di lavaggio 2 camere per 10 vetrini Pronte per l’uso Barrette magnetiche 2 Pronte per l’uso Camera umida 1 camera per 26 vetrini Pronta per l’uso Pagina 32 ImmunoCAP ISAC Assay Kit IgE (Cod. 81-1000-01) (per 20 determinazioni) ImmunoCAP ISAC 4 siti di reazione ciascuno 5 vetrini Pronti per l’uso. Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. Lasciare raggiungere la temperatura ambiente prima di aprire la confezione stagna. Una volta aperta la confezione i vetrini possono essere conservati a 18 – 32°C per 6 settimane in luogo asciutto e al riparo dalla luce. 1 flacone Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. 1 flacone IgE Detection Antibody (Anticorpo monoclonale di topo anti-IgE umano coniugato con fluoroforo) 0,5 ml Pronto per l’uso. Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. Conservare al riparo dalla luce! 1 flacone Pronto per l’uso. Conservare a 2-8°C fino alla data di scadenza. Non diluire il siero di controllo! Component A (Tampone 20x) 200 ml IgE Control Serum (siero umano) Sodio azide <0,1%, 50 µl Altri materiali Materiale necessario non fornito da Phadia AB: • • Cilindro da 1000 ml • Acqua purificata • Agitatore magnetico Y PRECAUZIONI Per uso diagnostico in vitro. Non per uso interno o esterno su persone o animali. • Non usare i reagenti dopo la loro data di scadenza. • E’ raccomandato l’utilizzo di guanti e occhiali protettivi e l’applicazione della buona pratica di laboratorio quando si preparano o si maneggiano reagenti e campioni. • Il kit contiene reagenti ottenuti da componenti di sangue umano. I materiali di origine biologica sono stati controllati mediante immunoassay e trovati negativi per l´Antigene di Superficie dell´epatite B e per gli anticorpi ai virus HIV1, HIV2 e del virus dell´epatite C. Si consiglia ugualmente di osservare tutte le norme cautelari previste per la manipolazione dei derivati ematici. Vedere la pubblicazione n° (CDC) 93-8395 del Human Health Service (HHS) o altre direttive locali/nazionali riguardanti le procedure di sicurezza nei laboratori. Pagina 33 • Attenzione! I reagenti che contengono sodio azide come conservante devono essere maneggiati con cura. Le Schede di Sicurezza dei prodotti sono richiedibili presso Phadia. Precauzioni per l’utilizzo di ImmunoCAP ISAC Non utilizzare pennarelli con inchiostro solubile in acqua o solventi organici per scrivere su bottiglie, provette o vetrini. L’inchiostro può interferire nell’analisi della fluorescenza di ImmunoCAP ISAC. Se necessario utilizzare una matita per contrassegnare i reagenti. Evitare di toccare la superficie di ImmunoCAP ISAC durante tutte le fasi della reazione: prendere sempre i vetrini dai bordi. PREPARAZIONE DI CALMPIONI, REAGENTI ED EQUIPAGGIAMENTO Campioni Possono essere usati campioni di siero o plasma da sangue venoso o capillare prelevato con procedure standard. I campioni sono conservabili a 2-8° C fino a 1 settimana o a -20° C per periodi più lunghi. Evitare ripetuti congelamenti e scongelamenti. I campioni possono essere spediti a temperatura ambiente. Soluzione A Preparare 700 ml di Soluzione A aggiungendo 665 ml di Acqua deionizzata a 35 ml di Component A. Si ottiene così una diluzione 1:20 di Component A. Il volume preparato è sufficiente per 3 lavaggi con 220 ml ciascuno da effettuarsi all’interno delle camere di lavaggio fornite con lo Starter Kit. Detection Antibody Solution La Detection Antibody Solution é pronta per l’uso. Conservare al riparo dalla luce ed evitare di congelarla. Camera umida Ricoprire il fondo della camera umida con tovaglioli di carta e inumidire con acqua distillata. Se non utilizzata, rimettere sempre il coperchio per evitare l’evaporazione. ImmunoCAP ISAC Posizionare i vetrini ImmunoCAP ISAC nel rack rimuovibile della camera di lavaggio (fino a 10 vetrini), aggiungere approssimativamente 220 ml di Soluzione A e collocare la barretta magnetica sul fondo. Agitare per 60 minuti a 600 giri/min su un agitatore magnetico. Spostare il rack con i vetrini nell’altra camera di lavaggio preventivamente riempita con circa 220 ml di acqua distillata. Agitare con un agitatore magnetico per 5 minuti a 600 giri/min. Rimuovere il rack e posizionarlo su un tovagliolo di carta per lasciarlo asciugare. Attendere finché i vetrini siano completamente asciutti. Procedere con il passaggio seguente nella preparazione del test. Eliminare tutte le soluzioni di lavaggio utilizzate fin’ora. Pagina 34 PROCEDURA DEL TEST Posizionare i vetrini ImmunoCAP ISAC nella camera umida con i siti di reazione verso l’alto. Dispensare 20 μl di campione in ciascun sito di reazione (ogni vetrino contiene 4 siti di reazione), evitando di toccare la superficie dei vetrini con il puntale mentre si dispensano i campioni. Posizionare delicatamente il coperchio sulla camera umida facendo attenzione a non mischiare i campioni. Si raccomanda di effettuare una calibrazione con Control Serum per ogni kit. L’esecuzione di una calibrazione è necessaria se sono state fatte modifiche alla procedura di preparazione del test o ai parametri di scansione dei vetrini. Incubare a temperatura ambiente per 120 minuti. Togliere i vetrini ImmunoCAP ISAC dalla camera umida prestando attenzione a non mescolare i campioni. Rimuovere i sieri sciacquando i vetrini sotto un debole getto d’acqua. (Tenerli orizzontalmente per evitare una contaminazione dei campioni) Lavare i vetrini con 220 ml circa di Soluzione A per 10 minuti (utilizzare la camera di lavaggio e l’agitatore magnetico come descritto precedentemente). Spostare il rack con i vetrini nell’altra camera di lavaggio contenente circa 220 ml di acqua distillata. Lavare per 5 minuti. Rimuovere il rack e lasciare asciugare i vetrini all’aria finché non siano completamente asciutti. I vetrini ImmunoCAP ISAC sono ora pronti per l’incubazione con la Detection Antibody Solution. Posizionare i vetrini completamente asciutti nella camera umida con i siti di reazione rivolti verso l’alto. Eliminare tutte le soluzioni di lavaggio utilizzate precedentemente. Dispensare 20 μl della Detection Antibody Solution in ogni sito di reazione ImmunoCAP ISAC. Chiudere quindi la camera umida col suo coperchio. Incubare a temperatura ambiente per 60 minuti, proteggendo i vetrini dalla luce. Rimuovere delicatamente i vetrini ImmunoCAP ISAC dalla camera umida. Rimuovere la Detection Antibody Solution sciacquando i vetrini sotto un debole getto d’acqua. (Tenerli orizzontalmente per evitare una contaminazione) Lavare i vetrini ImmunoCAP ISAC con circa 220 ml di Soluzione A per 10 minuti (utilizzare la camera di lavaggio e l’agitatore magnetico come descritto precedentemente). Spostare il rack con i vetrini ImmunoCAP ISAC nell’altra camera di lavaggio contenente circa 220 ml di acqua distillata. Lavare per 5 minuti. Eliminare tutte le soluzioni di lavaggio utilizzate precedentemente. Lasciare asciugare i vetrini all’aria finché non siano completamente asciutti. I vetrini ImmunoCAP ISAC sono ora pronti per la lettura. Utilizzare uno scanner di microarray per l’acquisizione delle immagini o conservarli in luogo asciutto e al riparo dalla luce per successiva lettura. Pagina 35 PARAMETRI DELLA PROCEDURA Volumi per singola determinazione: Campione 20μl Detection Antibody 20μl Solution A 660ml Tempo totale per un dosaggio: 5 ore. Le incubazioni vengono effettuate a temperatura ambiente. Riferimento La calibrazione di ImmunoCAP ISAC è effettuata con un siero di riferimento interno e le concentrazioni di anticorpi IgE sono espresse in unità arbitrarie, ISAC Standardized Units, (ISU). Il siero di riferimento interno ImmunoCAP ISAC è standardizzato verso ImmunoCAP Specific IgE. I calibratori di ImmunoCAP Specific IgE sono riferiti (tramite un’ininterrotta catena di calibrazioni) alla 2a Preparazione di Riferimento Internazionale (IRP) 75/502 di Immunoglobuline E di Siero Umano del WHO (World Health Organization). Conseguentemente i risultati degli anticorpi IgE ottenuti con ImmunoCAP ISAC sono indirettamente riferiti allo standard WHO IRP 75/502 delle IgE. Range di misura Le classi 0-3 di ImmunoCAP ISAC, corrispondono approssimativamente a 0 – 100 kUA/l di anticorpi IgE misurati col metodo ImmunoCAP Specific IgE. Controllo di qualità Registrazione di ogni analisi: è buona pratica di laboratorio registrare i numeri di lotti dei componenti utilizzati, le date in cui sono stati aperti e i volumi residui. Campioni di controllo: la buona pratica di laboratorio richiede che un controllo di qualità sia effettuato almeno in un dosaggio per kit. Il siero di controllo per IgE fornito dovrebbe essere testato ad intervalli definiti in modo da garantire una misura accurata delle ISU. Pagina 36 ANALISI DEI RISULTATI ImmunoCAP ISAC Acquisizione delle immagini Per l’analisi di ImmunoCAP ISAC è consigliato utilizzare uno scanner laser confocale, in particolare è raccomandato lo scanner per microarray CapitalBio LuxScan™ 10K. Specifiche dello scanner per microarray Dimensioni vetrino 26mm × 76mm Risoluzione di scansione 10 µm Sensibilità 0.1 molecole fluorescenti/μm2 Range Dinamico 16 bit Massima area di 22×72 mm scansione Lunghezza d’onda laser 532 nm e/o 635 nm (Laser Verde e Rosso) Fluorofori Alexa Fluor 546 nm, Alexa Fluor 647 nm Formato file TIFF 16 bit in scala di grigi Il protocollo di scansione per i vetrini ImmunoCAP ISAC viene approntato durante l’installazione del sistema da parte di nostro personale qualificato. In generale, le immagini dovrebbero essere acquisite utilizzando la massima potenza laser consigliata dal produttore dello strumento, mentre gli altri valori andranno regolati in modo da evitare segnali a saturazione (fuori range) sull’’immagine acquisita. Se si scansiona un vetrino ImmunoCAP ISAC per più di due volte è possibile notare una diminuzione del segnale fluorescente dovuto al fenomeno di photo-bleaching del fluoroforo. Analisi delle immagini Per l’analisi di ImmunoCAP ISAC, si raccomanda l’uso del programma MIA – Microarray Image Analyzer che viene attivato da nostro personale qualificato al momento dell’installazione del sistema. MIA consente l’analisi automatica dei vetrini ImmunoCAP ISAC. Le immagini dei vetrini vengono analizzate e i risultati ottenuti sono memorizzati in un database o stampati per la refertazione. MIA inoltre ha un’interfaccia che permette l’esportazione dei dati al programma ImmunoCAP Information Data Manager (IDM). Risultati ImmunoCAP ISAC è un metodo quantitativo in cui gli anticorpi IgE specifici alle componenti allergeniche sono misurati in ISU (ISAC Standardized Units). I risultati vengono presentati anche in modo semiquantitativo divisi in 4 classi (0 = Non misurabile o molto basso, 1 = Basso, 2 = Moderato o Alto, 3 = Molto alto). Il programma MIA effettua tale misurazione in modo automatico. Range ImmunoCAP ISAC (Livello di anticorpi IgE) 0 (Non misurabile o molto basso) Equivalenti a ISU <0.3 1 (Basso) ≥0.3 - <1 2 (Moderato o Alto) ≥1 - <15 3 (Molto alto) ≥15 Pagina 37 Fig. 2A. Esempio di scansione di un’immagine di ImmunoCAP ISAC Ogni allergene è riportato verticalmente in triplicato. L’immagine è visualizzata in pseudo colori per apprezzare meglio le differenze di intensità. Una scala lineare di pseudo colori è indicata sotto l’immagine. 0 65.535 Fig. 2B. Schema di ImmunoCAP ISAC. Lo schema indica le posizioni e le sigle dei 103 allergeni. La disposizione e il pannello degli allergeni posso subire modifiche. Pagina 38 LIMITI DELLA PROCEDURA Una diagnosi clinica definitiva non deve basarsi sui risultati di un solo test, ma deve essere formulata dal medico curante dopo la sua valutazione di tutti i referti clinici e di laboratorio. Nelle allergie alimentari, è possibile che gli anticorpi IgE specifici circolanti non siano rilevabili nonostante un’anamnesi chiara. Questi anticorpi possono essere infatti diretti contro allergeni che vengono evidenziati o alterati durante i processi di preparazione industriale, di cottura o di digestione, e che pertanto non sono presenti nell’alimento allo stato naturale per il quale viene eseguito il test. Risultati di classe 0 per i veleni indicano assenza o livelli non rilevabili di anticorpi IgE specifici per i veleni. Tali risultati, tuttavia, non precludono l’esistenza di ipersensibilità clinica attuale o futura alle punture di insetti. Le caratteristiche riportate devono essere considerate parametri generali che possono variare per componenti allergeniche singole. Queste caratteristiche sono state determinate solo per componenti allergeniche rappresentative e potrebbero non essere applicabili per tutte le componenti allergeniche. CARATTERISTICHE DEL TEST Limite rilevabilità: Il limite di rilevabilità (LoD) è stata determinato in accordo alle Linee Guida EP5-A2 del CLSI per alcune componenti allergeniche rappresentative. Il limite di rilevabilità generale è stato stimato essere al massimo 0.3 ISU che corrispondono approssimativamente a 0.3 kUA/L Precisione: La precisione è stata determinata in accordo alle Linee Guida EP5-A2 del CLSI per alcune componenti allergeniche rappresentative. Il CV intradosaggio ha mostrato valori fino al 15% e il CV totale fino al 25 %. Specificità analitica: IgE Detection Antibody non reagisce con altre immunoglobuline nel siero umano. GARANZIA Le prestazioni qui riportate sono state ottenute utilizzando le procedure indicate. Ogni cambiamento o modifica del procedimento operativo non raccomandato da Phadia AB può inficiare il risultato finale. In tal caso Phadia AB declina ogni responsabilità, implicita od esplicita, inclusa quella implicita di commerciabilità ed idoneità all’uso. In tale evenienza, Phadia AB ed i suoi distributori autorizzati non saranno responsabili per danni indiretti o consequenziali. Pagina 39 RIFERIMENTI BIBLIOGRAFICI Allergy. 2006 May;61(5):633-9. The performance of a component-based allergen-microarray in clinical practice. Wohrl S, Vigl K, Zehetmayer S, Hiller R, Jarisch R, Prinz M, Stingl G, Kopp T. Allergy Net 2006:61:1146–52. Microarray-based IgE detection in capillary blood samples of patients with atopy. Ott H, Schroeder CM, Stanzel S, Merk HF, Baron JM. Clin Chem Lab Med. 2005;43(12):1321-6. Protein microarrays for the diagnosis of allergic diseases: state-of-the-art and future development. Harwanegg C, Hiller R. Immunol Lett. 2005 Feb 15;97(1):81-9. Affinity determinations of purified IgE and IgG antibodies against the major pollen allergens Phl p 5a and Bet v 1a: discrepancy between IgE and IgG binding strength. Hantusch B, Scholl I, Harwanegg C, Krieger S, Becker WM, Spitzauer S, BoltzNitulescu G, Jensen-Jarolim E. Expert Rev Mol Diagn. 2004 Jul;4(4):539-48. Protein microarrays in diagnosing IgE-mediated diseases: spotting allergy at the molecular level. Harwanegg C, Hiller R. Methods. 2004 Mar;32(3):249-54. Microarrayed allergens for IgE profiling. Deinhofer K, Sevcik H, Balic N, Harwanegg C, Hiller R, Rumpold H, Mueller MW, Spitzauer S. Clinical Laboratory International November Issue 2004. Recombinant allergen based approaches for the diagnosis of IgE-mediated type I allergies. Harwanegg C, Hiller R. Clin Exp Allergy. 2003 Oct;33(10):1443-9. Allergen microarray: comparison of microarray using recombinant allergens with conventional diagnostic methods to detect allergen-specific serum immunoglobulin E. Jahn-Schmid B, Harwanegg C, Hiller R, Bohle B, Ebner C, Scheiner O, Mueller MW. Clin Exp Allergy. 2003 Jan;33(1):7-13. Microarrayed recombinant allergens for diagnosis of allergy. Harwanegg C, Laffer S, Hiller R, Mueller MW, Kraft D, Spitzauer S, Valenta R. FASEB J. 2002 Mar;16(3):414-6. Epub 2002 Jan 14. Microarrayed allergen molecules: diagnostic gatekeepers for allergy treatment. Hiller R, Laffer S, Harwanegg C et al. Pagina 40 AUSTRIA Phadia Austria GmbH Floridsdorfer Hauptstraße 1, AT-1210 VIENNA Tel: +43 1 270 20 20, Fax: +43 1 270 20 20 20 BELGIUM Phadia NV/SA Raketstraat, 64 (2nd floor), BE-1130 BRUSSELS Tel: +32 2 749 55 15, Fax: +32 2 749 55 23 BRAZIL Phadia Diagnósticos Ltda. Rua Luigi Galvani, 70 -10° andar - conj. 101 Cidade Monções - São Paulo - SP Cep: 04575-020 Tel: +55 11 3345 5050, Fax: +55 11 3345 5060 DENMARK Phadia ApS Gydevang 33, DK-3450 ALLERØD Tel: +45 7023 3306, Fax: +45 7023 3307 FINLAND Phadia Oy Rajatorpantie 41 C, FIN-01640 VANTAA Tel: +358 9 8520 2560, Fax: +358 9 8520 2565 FRANCE Phadia SAS BP 610, FR-78056 ST QUENTIN YVELINES CEDEX Tel: +33 1 6137 3430, Fax: +33 1 3064 6237 GERMANY Phadia GmbH Postfach 1050, DE-79010 FREIBURG Tel: +49 761 47805 0, Fax: +49 761 47805 338 IRELAND Phadia Ltd (Irish Branch) Beaghbeg, Carrigallen, LEITRIM Tel: +44 1908 84 70 34, Fax: +44 1908 84 75 54 ITALY Phadia S.r.l. Via Libero Temolo, 4, IT-20126 MILANO Tel: +39 02 64 163 411, Fax: +39 02 64 163 415 JAPAN Phadia K.K. Tokyo Opera City Tower, 3-20-2, Nishi-shinjuku Shinjuku-ku, TOKYO 163-1431 Tel: +81 3 5365 8332, Fax: +81 3 5365 8336 KOREA Phadia Korea Co. LTD., 20 Fl, IT Mirea Tower, 60-21, Gasan-dong Geumcheon-gu, Seoul 153-801 Tel: +82 2 2027 5400, Fax: +82 2 2027 5404 THE NETHERLANDS Phadia B.V. Postbus 696, NL-3430 AR NIEUWEGEIN Tel: +31 30 602 37 00, Fax: +31 30 602 37 09 NORWAY Phadia AS Postboks 4814, Nydalen, NO-0422 OSLO Tel: +47 21 67 32 80, Fax: +47 21 67 32 81 PORTUGAL Phadia Sociedade Unipessoal Lda. Lagoas Park - Edifício No. 11 - Piso 0, PT-2740-270 PORTO SALVO Tel: +351 21 423 53 50, Fax: +351 21 421 60 36 SOUTH AFRICA Laboratory Specialities (PTY) P.O. Box 1513, Randburg 2125 Tel: +27 11 793 5337, Fax: +27 11 793 1064 SPAIN Sweden Diagnostics (Spain), S.L. Ctra. Rubí 72-74 (Edificio Horizon), ES-08173 Sant Cugat del Vallès, Barcelona Tel: +34 935 765 800, Fax: +34 935 765 820 SWEDEN Phadia AB Marknadsbolag Sverige, Box 6460, SE-751 37 UPPSALA Tel: +46 18 16 50 00, Fax: +46 18 16 63 24 SWITZERLAND Phadia AG Sennweidstrasse 46, CH-6312 STEINHAUSEN Tel: +41 43 343 40 50, Fax: +41 43 343 40 51 TAIWAN Phadia Taiwan Inc. 8F.-1, No. 147, Sec. 2, Jianguo N. Rd., Taipei 104 Taiwan R.O.C. Tel: +886 2 2516 0925, Fax: +886 2 2509 9756 UNITED KINGDOM Phadia Ltd. 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