AZ 7500 St. Moritz 116. Jahrgang Nr. 45 Samstag, 18. April 2009 t Heute mi eite Schülers gross» acht «Lesen m Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Kampf dem Fremdwasser Unverschmutztes Abwasser, so genanntes Fremdwasser, sollte möglichst nicht in die Abwasserreinigungsanlagen gelangen. Im vergangenen Jahr hat der Abwasserverband Oberengadin (AVO) aber eine starke Zunahme an Fremdwasser registriert. Darum soll in den nächsten Jahren in das Kanalnetz investiert werden. Dies gerade auch mit Blick auf die grosse RegionalAra, die in den kommenden zehn Jahren in S-chanf gebaut werden soll. Seite 5 Blockzeiten, weniger Ferien und Tagesstrukturen bei der Revision des Schulgesetzes Ein neues Fundament für die Schule Das Schulgesetz aus dem Jahr 1961 wird totalrevidiert. Gestern hat die Regierung die Vernehmlassung dazu eröffnet. Geplant ist, obligatorische Blockzeiten einzuführen und die Anzahl Lektionen neu auf 40 anstatt 38 Wochen zu verteilen. Gut aufgegleist Reto Stifel Die Bündner NFA im Rat Am kommenden Montag beginnt in Chur die April-Session des Bündner Grossen Rates. Bestimmendes Thema wird dabei die Bündner NFA sein. Das «Jahrhundertprojekt» will ein neues Finanzausgleich-System und eine Entflechtung der Aufgaben zwischen dem Kanton und den Gemeinden. Bereits vor der Debatte ist Kritik am Vorhaben laut geworden. Die Behandlung verschiedener parlamentarischer Vorstösse steht ebenfalls auf der Traktandenliste. Seite 5 Nouva Bibla rumantscha? Da la Bibla rumantscha chi datescha da l’on 1953 existan amo var 400 exemplars. Il Colloqui d’Engiadina Bassa – Val Müstair s’occupa d’üna restampa o d’üna nouva ediziun. La conferenza dals ravarendas ha fat la proposta da far ün’adattaziun linguistica da la Bibla existenta. Il Colloqui ha incumbenzà a la suprastanza da la Pro Bibla Rumantscha da’s metter in chosa in colliaziun cul Colloqui d’Engiadin’Ota. Pagina 8 La scoula in cumün La magistraglia e’l cussagl da scoula da Ftan han invidà ad üna sairada cun referat e discussiun. Il tema es stat da far üna spezcha d’evaluaziun da qualità da la scoula dal cumün. Il supervisur e coach diplomà Mattias Grond da Cuoira ha animà als preschaints da far ponderaziuns a reguard l’importanza e l’avegnir da la scoula. I sun gnüdas fattas propostas concretas chi’s prouva da realisar cumünaivelmaing. Pagina 9 Fussball spielen im Schnee Die Fussballsaison ist losgegangen. Auch für die Engadiner Mannschaften. Während ihre Gegner in tieferen Lagen bereits auf Rasen spielen und trainieren können, ist der Platz bei der Kirche San Gian in Celerina noch mit einer geschlossenen Schneedecke zugedeckt. Die ersten Heimspiele müssen deshalb verschoben oder auf fremden Plätzen ausgetragen werden. Seite 10 …und im Internet unter www.engadinerpost.ch 9<HSMGRB=aba ae>:r;l;V;W;r Das Reformtempo im schweizerischen, aber auch beim kantonalen Bildungswesen bleibt hoch. Nach dem Kernprogramm, dem abgelehnten HarmoS, dem Lehrplan 21 und der neuen Bündner NFA folgt nun die Totalrevision des kantonalen Schulgesetzes. Geplant ist eine inhaltliche und formale Überarbeitung, so «dass die Bündner Volksschule den künftigen Herausforderungen entsprechen kann», wie an einer Medienorientierung am Donnerstag in Chur gesagt wurde. Basis ist das heute gültige Schulgesetz, das aus dem Jahre 1961 stammt und im Laufe der Jahrzehnte immer wieder durch neue Verordnungen ergänzt worden ist und sich heute unübersichtlich präsentiert. Anstoss zur Revision sind aber auch über 100 bildungspolitische Reformvorschläge, 19 parlamentarische Aufträge im Bereich der Schule und Massnahmen aus dem Familienbericht, die umzusetzen sind. Viele Änderungen Was ändert? Sehr viel! Augenfälligste Neuerung ist die Idee, die Pflichtstunden statt heute auf 38 Wochen neu auf 40 Schulwochen aufzuteilen. Oder anders gesagt: Die Schülerinnen und Schüler werden zwei Wochen mehr Zeit haben, ihren Lernstoff zu verarbeiten. Und noch einmal anders: Es gibt zwei Wochen weniger Ferien. Nicht gerüttelt wird an der Anzahl Jahreslektionen, obwohl diese schweizweit zu den höchsten gehören. Der Verband der Lehrpersonen Graubünden (LEGR) hat sich denn auch schon entsprechend kritisch zu dieser Idee geäussert. Eine weitere Neuerung betrifft die Blockzeiten. Während vier Stunden am Vormittag gewährt die Blockzeit einen ununterbrochenen Unterricht. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler – auch bei Ausfallstunden – ist Sache der Schule. Diese Massnahme ist auf den Familienbericht zurückzuführen, der auf die veränderten Familienstrukturen aufmerksam gemacht hat mit immer mehr Eltern, die berufstätig sein wollen oder müssen. In die gleiche Richtung zielt das «bedarfsgerechte» Angebot an Tagesstrukturen, das die Schulträgerschaften mit dem neuen Gesetz einführen müssen, «sofern eine Nachfrage» besteht. Wie diese Nachfrage definiert wird, ist gemäss Dany Bazzell, Leiter Amt für Volksschulen und Sport (AVS). noch nicht entschieden und wird wie vieles andere auch erst in den Ausführungsbestimmungen geregelt. «Sicher aber wird es nicht so sein, dass wenn zwei Familien beispielsweise einen Mittagstisch verlangen, dieser realisiert werden Kommentar Die Reformen jagen sich, in der Volksschule bleibt kein Stein auf dem anderen. Auch in Graubünden, wo mit dem «Kernprogramm Bündner Schule 2010» vor drei Basis für die «Schulkunft» ist das Schulgesetz. Dieses soll totalrevidiert werden. Zurzeit läuft die Vernehmlassungsfrist. Archivfoto: Reto Stifel muss», sagte Bazzell auf Nachfrage gegenüber der «EP/PL». Zwei Zeugnisse Integration statt Separation lautet ein weiteres Credo des neuen Schulgesetzes. Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedüfnissen werden grundsätzlich in der Regelklasse unterrichtet. Eine Separierung in Sonderklassen ist die Ausnahme. Was kostet es? rs. Mit der Bündner NFA sollen die Kosten im Volksschulbereich zwischen dem Kanton und den Gemeinden entflochten werden. Die Gemeinden sollen mit rund zehn Millionen Franken entlastet werden, die NFA-bedingten Mehrkosten im Volksschulbereich belaufen sich aber auf zwei Millionen. Gemäss der Vernehmlassungsbotschaft profitieren die Gemeinden in der Gesamtbetrachtung immer noch mit acht Millionen. «Damit werden die Gemeinden auch über die erforderlichen Mittel verfügen, um die Schulgesetzesrevision umsetzen zu können», heisst es. Die nicht bereits in der Bündner NFA berücksichtigten Mehrkosten pro Jahr, die von den Gemeinden finanziert werden müssen, werden mit insgesamt 6,8 Millionen Franken veranschlagt. 1,5 Mio. entfallen auf die Einführung von Blockzeiten, 4,9 Mio. auf Tagesstrukturen und 0,4 Mio. auf die zwei Schulwochen mehr. Weitere wesentliche Änderungen sind die Pflicht, jährlich zwei Mal pro Schuljahr ein Notenzeugnis zu erstellen, dieses kann durch einen Lernbericht ergänzt werden. Auch legt das Schulgesetz neu fest, in welchen Fachbereichen jedes Kind während der obligatorischen Schule eine Grundbildung erhalten soll. Ebenfalls soll das Schuljahr künftig im ganzen Kanton einheitlich am ersten Montag nach dem 15. August beginnen. Verschiedene Bereiche werden mit dem neuen Schulgesetz nicht tangiert. So führt Graubünden kein Kindergartenobligatorium ein und ändert auch am bestehenden Kindergartengesetz nichts. Gemäss Bazzell eine Folge des abgelehnten Beitritts zum nationalen Bildungskonkordat HarmoS. Gleiches gilt für den Fakt, dass die Einschulung der Kinder wie bis anhin mit sieben Jahren erfolgt. Auch an den Grundwerten der Volksschule soll nicht gerüttelt werden: Diese wird von der öffentlichen Hand getragen und der Kanton ist für die Qualitätssicherung verantwortlich, er formuliert in den Lehrplänen einheitliche Ziele und macht Vorgaben zur Lehrerbesoldung. Ein langer Weg Die Vernehmlassungsfrist dauert bis zum 15. Juli. Wann das neue Schulgesetz in Kraft tritt, hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Bündner NFA wie geplant auf den 1. Januar 2011 eingeführt werden kann. Wenn dies gelingt, könnte das revidierte Schulgesetz auf das Schuljahr 2011/12 in Kraft treten. Das heisst aber nicht, dass dann bereits alle neuen Regelungen gelten. «Von der Umsetzung Jahren versucht worden ist, all die Ideen, Vorschläge und Begehren zu bündeln. Wichtiges von Unwichtigem, Machbares von Wünschbarem zu unterscheiden. Die überfällige Revision des mittlerweile bald 50-jährigen Schulgesetzes baut auf diesem Fundament auf. Die Revision fällt aber auch in eine Zeit, in der in den Bündner Lehrerzimmern dicke Luft herrscht. Das gesellschaftliche Ansehen des Lehrerberufs ist im gleichen Mass gesunken wie die Anforderungen an die Tätigkeit gestiegen sind. Der administrative Aufwand für die Lehrpersonen hat nicht zuletzt wegen der «Reformitis» zugenommen. Für das eigentliche Kerngeschäft, die Vermittlung einer soliden Grundbildung an die Kinder, bleibt immer weniger Zeit. Dazu kommt bei den Bündner Lehrern der Ärger wegen zu hoher Arbeitsbelastung und zu tiefer Bezahlung. Die Unzufriedenheit manifestiert sich immer mehr auch gegen aussen. Die Idee der Aufstockung auf 40 Schulwochen ist vom Verband der Lehrpersonen bereits vor der Eröffnung der Vernehmlassung kritisiert worden und auch gegen die Bündner NFA haben die Lehrpersonen nach einer eilends organisierten Umfrage überschnell das Referendum angedroht. Viele Ängste und ein grosser Teil des Ärgers der Lehrer sind nachvollziehbar. Allerdings besteht in solchen Situationen der allgemeinen Unzufriedenheit rasch einmal die Gefahr, alles nur noch schwarz zu sehen. Und das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung wenn es darum geht, mit der Totalrevision des Schulgesetzes das Fundament der Bündner Volksschule neu zu bauen. Gefragt bei der Vernehmlassung ist eine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit dem Thema, gerade auch von den Lehrerinnen und Lehrern, weil sie sehr direkt davon betroffen sind. Die Totalrevision des Schulgesetzes ist gut aufgegleist. Vieles ist überfällig, beispielsweise die Einführung von Blockzeiten. Bewährtes wurde belassen, die Verankerung des Klassenlehrerprinzips als ein Beispiel. Und wieder anderes muss intensiv diskutiert werden. Ob es wirklich Sinn macht, radikal auf die Integration zu setzen oder ob es gerechtfertigt ist, dass die Bündner Kinder während der neun Schuljahre rund 1000 Stunden mehr die Schulbank drücken als die übrigen Kinder in der Schweiz. Reto Stifel sind wir noch weit weg», sagt Bazzell. Die neuen Regelungen würden nicht alle auf einmal eingeführt, sondern Schritt um Schritt. «Und das kann gut und gerne noch acht bis zehn Jahre dauern.» Vernehmlassungsunterlagen und Infos unter www.ekud.gr.ch Samstag, 18. April 2009 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde Sils/Segl Gemeinde St. Moritz Einladung Sitzung des Gemeinderates zur 1. Gemeindeversammlung von Freitag, 1. Mai 2009, 20.30 Uhr, im Schulhaus Champsegl Traktanden: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2008 2. Rechnungsablage für das Jahr 2008 3. Anpassung des Reglements betreffend Verkehrsbeschränkung Gemeindestrasse Sils Maria–Sils Baselgia 4. Spezialkredit über 185 000 Franken für Sanierungsarbeiten an der 4-Zimmer-Wohnung in der Chesa Cumünela 5. Ermächtigung des Vorstandes zur Übernahme von 14 000 m2 Landfläche von der Bürgergemeinde Sils/Segl zwecks Erweiterung der Gewerbezone 6. Varia Sils Maria, 16. April 2009 Der Gemeindevorstand 176.370.762 Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Information über eine Strassensperrung in Silvaplana, innerorts Infolge Verlegung von neuen Werkleitungen sowie Einbau von einem neuen Schacht in der Strasse, muss in der Zeit vom 20. April bis am 8. Mai 2009 die Via Maistra im Bereich vom ehemaligen Hotel La Staila, Einfahrt Via Prasüras, für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Zufahrt zur Post ist somit nur noch über die nordöstliche Einfahrt möglich. Wir danken allen für ihr Verständnis und die Rücksichtnahme. Bauamt und Gemeindepolizei Silvaplana 176.370.761 Bauausschreibung Gesuchsteller:Familie Angst-Wyrsch Chesa Miralej Via Plauns 25 7512 Champfèr Grund- STWEG eigentümer: Chesa Miralej 7512 Champfèr Planungs- bürp: FH Architektur Crasta Mora A 7502 Bever Projekt: Windschutzverglasung (ungeheizt, EG, Südost), STWEG Nr. S 51’694 Parzelle Nr. 427 Zone: Quartierplangebiet Üerts Es werden keine Profile für diese Kleinbaute gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt. Publikation und Auflage: 18. April 2009 (20 Tage) Einsprache-End-Termin: 9. Mai 2009 (nach öfftl. Recht) Einsprachen sind zu richten: – Öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana – Privatrechtliche: an das Kreisamt Oberengadin Samedan Silvaplana, 15. April 2009 Für die Baubehörde Gemeindebauamt Silvaplana 176.370.761 Wochentag: Datum: Zeit: Lokal/Ort : Donnerstag 23. April 2009 20.00 Uhr Gemeindesaal, Altes Schulhaus, Plazza da Scoula Traktanden: 1. Protokoll der 4. Sitzung des Gemeinderates vom 26. März 2009 (wird nachgeliefert) 2. Jahresrechnung 2008 der Gemeinde mit Revisions- und Erläuterungsbericht 3. Jahresrechnung 2008 von St. Moritz Energie mit Revisions- und Erläuterungsbericht 4. Tätigkeitsbericht der GPK 5. Verwaltungsbericht 2008 6. Antrag betreffend Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages zwischen Parzelle Nr. 587 (Rhätische Bahn AG) und Parzelle Nr. 1391 (Politische Gemeinde St. Moritz) 7. IG Marke St. Moritz – Wahl von drei Delegierten des Gemeinderates in die Arbeitsgruppe «Markenstrategie von St. Moritz» 8. Tätigkeitsbericht des Gemeindevorstandes 9. Varia St. Moritz, 8. April 2009 Gemeinde St. Moritz 176.370.763 Volksabstimmung vom 17. Mai 2009 Kantonale Vorlagen – Teilrevision der Kantonsverfassung (Aufgabenentflechtung bei der Justiz) – Kantonale Volksinitiative «ethik. initiative» und Gegenvorschlag des Grossen Rates (Teilrevision des Gesetzes für die Volksschulen des Kantons Graubünden: «Modell 1 + 1») Eidgenössische Vorlagen – Bundesbeschluss vom 3. Oktober 2008 «Zukunft mit Komplementärmedizin» (Gegenentwurf zur zurückgezogenen Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin») – Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der Europäischen Gemeinschaft betreffend die Übernahme der Verordnung über biometrische Pässe und Reisedokumente Betreffend Urnenaufstellung und Öffnungszeiten der Urnen wird auf die Rückseite des Zustellcouverts verwiesen. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die bis Mittwoch, 13. Mai 2009, kein Stimm- und Wahlmaterial erhalten haben, können dieses auf der Gemeindekanzlei (Büro Nr. 1) nachbeziehen. St. Moritz, 8. April 2009 Gemeindevorstand St. Moritz Bever Aus dem Gemeindehaus An der Sitzung vom 6. April 2009 hat der Gemeindevorstand Bever folgende Beschlüsse gefasst: Departement Bau Erlass einer Planungszone; Grundsatzdiskussion i.S. altrechtliche Wohnungen: Der Gemeindevorstand beschliesst, auf die Aufnahme der altrechtlichen Wohnungen in Erlass der Planungszone zu verzichten und die vorbereitete Publikation zur öffentlichen Auflage freizugeben. Antrag um Ausnahmebewilligung gem. BauG Artikel 47 Hauptwohnung: Der Gemeindevorstand beschliesst, aufgrund der verschärften Praxis im Zusammenhang mit der Kontingentierung auf eine Ausnahmeregelung für eine befristete Befreiung einer Hauptwohnung zu verzichten. Oberholzer; Anfrage Standort Neubau Stall: Der Gemeindevorstand beschliesst, dem künftigen Landwirt Rainer Oberholzer den Standort Vallatscha für einen allfälligen Stallneubau zuzuweisen, wobei höchste Gestaltungsvorschriften anzuwenden sind. Antrag um Abgeltung eines Pflichtparkplatzes: Der Gemeindevorstand beschliesst, einem Gesuch um die Abgeltung eines Pflichtparkplatzes stattzugeben und gestützt auf BauG Bever Artikel 42 Absatz 3 eine Ersatzabgabe von Fr. 7000.00 zu verfügen. Ein Revers zwischen der politischen Gemeinde Bever betreffend Hauptwohnungsanteil und Abstellplatz für Motorfahrzeuge vom 2. Februar 2000 ist entsprechend anzupassen, da künftig auf den Punkt 2 «Für die Dauer der Fremdvermietung ist ein Parkplatz sicherzustellen» verzichtet werden kann. Departement Bildung, Umwelt, Tourismus Wahl von Barbla Sulser als IKKLehrerin: Der Gemeindevorstand wählt auf Antrag des Schulrates Barbla Sulser als neue Lehrerin auf das neue Schuljahr 2009/2010 für die integrierte Kleinklasse. Schulen im alpinen Raum; Entscheid über Projektteilnahme: Der Gemeindevorstand beschliesst zusammen mit dem Schulrat am Projekt Schulen im alpinen Raum teilnehmen zu wollen, das anlässlich der vorletzten Gemeindevorstands- Amtliche Anzeigen Gemeinde Tarasp Öffentliche Auflage Teilrevision der Grundordnung (Mitwirkungsauflage) Teilrevision Baugesetz Gestützt auf Art. 13 der Raumplanungsverordnung für den Kanton Graubünden (KRVO) und Art. 10 des Baugesetzes von Tarasp liegen folgende Akten zur Einsichtnahme öffentlich auf: Auflageakten: Baugesetz Art. 28.1: Wohnzone Curtin/Uorgia Wünsche/ Anträge Während der Auflagefrist können Interessierte Wünsche und Anträge schriftlich und begründet an den Gemeindevorstand von Tarasp einreichen. 176.370.763 Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 313 295.08 und einem Überschuss der Investitionsrechnung von Fr. 286 639.05 wird nach Besprechung mit der GPK zu Handen der Gemeindeversammlung vom 29. April 2009 verabschiedet. Skilift Survih AG, Zustimmung zum Verzicht auf die eingeschränkte Revision: Die Skilift Survih AG, vertreten durch das Advokatur- und Notariatsbüro Tramèr & Nievergelt, ersucht die Aktionäre um die Bewilligung, gestützt auf das revidierte Aktienrecht, den Artikel 18 der Statuten gemäss Schreiben vom 24. März 2009 anpassen zu können. Dem Antrag des Verwaltungsrates des Skilifts Survih AG wird stattgegeben. Termin und Traktanden Gemeindeversammlung: Der Termin für die nächste Gemeindeversammlung wird auf Mittwoch, den 29. April 2009, mit folgenden Traktanden festgelegt: – Begrüssung / Traktanden / Wahl Stimmenzähler – Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2008. Antrag: auf Verlesen verzichten – Jahresrechnung 2008 / Revisionsbericht. – Näherbaurecht zugunsten der Rätia Energie AG für Tiefgarageneinfahrt. – Mitteilungen. Varia (rro) Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die Telefon 081 837 90 80 Die heutige ausgabe umfasst 16 Seiten Verschiedene Anzeigen Oberengadin Auto-Show bei den Oberengadiner Garagisten am Samstag, 25. und Sonntag, 26. April, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. Sils Gemeindeversammlung am Freitag, 1. Mai, um 20.30 Uhr, im Schulhaus. St. Moritz Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 23. April, um 20.00 Uhr, im Gemeindesaal Altes Schulhaus St. Moritz-Dorf. Celerina Bike-Vernissage heute Samstag und morgen Sonntag, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr bei Alpine Bike. Samedan «Tag der Blasmusik» am Samstag, 25. April, in der Mehrzweckhalle. 14.00 bis 17.00 Uhr freie Vorträge, 20.00 Uhr Konzert. Pontresina Welttag des Buches, Lesung mit Jungautor Patrick S. Nussbaumer: «Die SOS-Bande, Mord am Telefon», am Donnerstag, 23. April, um 17.00 Uhr, bei Schocher, Papeterie/Bücher. Scuol Frühlings-Ausstellung heute Samstag und morgen Sonntag, jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr bei der Fratschöl SA. Kino Auflagefrist: 23. April bis 23. Mai 2009 Auflageort: Gemeindekanzlei Öffnungszeiten: sitzung durch die Pädagogische Fachhochschule Graubünden durch Frau Kerle vorgestellt wurde. Es handelt sich um ein Forschungsprojekt, das auf den Schulunterricht keine Auswirkungen hat und für die Schule Bever mit geringfügigem Aufwand verbunden ist. Budgetkreditfreigabe Fr. 3000.00 für Werbespots Märliweg: Für den Märliweg und den Event dazu ist ein Werbespot vorgesehen, der Gemeindevorstand erteilt eine Budgetkreditfreigabe von Fr. 3000.00 für den Werbespot im Radio Engiadina. Departement Wasser, Abwasser, Feuerwehr Budgetkreditfreigabe Fr. 2000.00 Reparatur Abwasserleitung Sax sur Plaun: Der Gemeindevorstand genehmigt eine Budgetkreditfreigabe von Fr. 2000.00 für die Reparatur der Abwasserleitung Sax sur Plaun. Mit den Kosten werden die Reparaturen an der Leitung, die neue Leiter für den Schacht (Forderung GEP) und die Arbeiten der Fa. Rudigier bezahlt. Departement Polizei, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft Budgetkreditfreigabe Fr. 2000.00 Reparaturen div. Strassenlampen: Der Gemeindevorstand genehmigt eine Budgetkreditfreigabe von Fr. 2000.00 für die Reparatur diverser Strassenlampen und -installationen. Gestaltung Vorplatz Kirche Bever; Vergabe / Investitionskreditfreigabe: Der Gemeindevorstand vergibt den Auftrag für die Gestaltung des Vorplatzes der Kirche Bever und des Strassenraumes gemäss Verkehrskonzept an die Walo Bertschinger AG. Der Investitionskredit von Fr. 200 000.00 für die Umsetzung des Verkehrskonzeptes 2005 wird somit freigegeben. Vergabe / Kreditfreigabe Sanierung Trottoir Via Maistra: Der Gemeindevorstand vergibt den Auftrag an die wirtschaftlich günstigste Walo Bertschinger AG und spricht den notwendigen Bruttoinvestitionskredit von Fr. 132 825.00 für die Sanierung des Trottoirs Via Maistra. Departement Finanzen, Regionalplanung 2. Lesung Jahresabschluss 2008 mit GPK: Der Abschluss der laufenden Während den Kanzleistunden Tarasp, 16. April 2009 Der Gemeindevorstand 176.000.068 St. Moritz Ciné Scala: «The Forbidden Kingdom», heute Samstag, um 20.30 Uhr. Sonntag bis Dienstag keine Vorstellungen. Pontresina Cinéma Rex: «Marley & Ich», heute Samstag um 20.30 Uhr. Vom 19. bis 24. April geschlossen. Scuol Kino im Gemeindesaal: Nächste Vorstellung am 25. April, «Gran Torino». 3 Samstag, 18. April 2009 ST. MORITZ Nur 20 Personen bei der Diskussion um die Wachstumspolitik in Graubünden Segantini-Guide neu auch in japanischer Sprache Wenig Interesse an der Wirtschaftszukunft mm. Die Freunde und Freundinnen des Segantini Museums, die in der Gesellschaft mit diesem Namen zusammengeschlossen sind, haben kürzlich ihre jährliche Generalversammlung abgehalten. In seinem Jahresbericht wies Präsident Gaspare Semadeni auf Ereignisse im Jahre 2008 hin, so vor allem auf das Doppeljubiläum zum 150. Geburtstag von Giovanni Segantini und das 100-jährige Bestehen des Museumsbaus. Vom 31. Mai bis 14. September wurde eine Sonderausstellung gezeigt unter dem Titel «Segantinis Magd – Muse und Modell», an der neben den museumseigenen etliche weitere Gemälde, auch selten in der Schweiz gezeigte Leihgaben, zu sehen waren. Dieses besondere Thema stiess auf ein erfreuliches Interesse beim Publikum, ebenso wie die dazu von Beat Stutzer geschaffene Broschüre. Stutzer führte, nach der Begrüssung durch den Präsidenten der Giovanni Segantini Stiftung, Uli Dräyer, an der Vernissage mit interessanten Hinweisen in die Ausstellung ein. Zusammen mit dem Architekturhistoriker Leza Dosch hat er auch eine Publikation «Das Segantini Museum. Idee, Entstehung, Architektur» verfasst, das auf die Geschichte des Museums zurückblickt. Ein Erfolg war die Museumsnacht am 8. August, die jeweils gemeinsam mit dem Engadiner- und dem BerryMuseum sowie dem Mili Weber-Haus und der Dokumentationsbibliothek veranstaltet wird. Am 15. August fand im Museum ein vielseitiger und genussvoller Musikabend mit Flurin Caviezel und Franco Mettler statt. Der Jahresausflug führte in die Brianza, wo Segantini gelebt hat. Die Bilanz, die mit einem Bestand von 30 729.80 Franken abschliesst, wurde genehmigt und die Mitgliederbeiträge wurden wie bisher bei 30 Franken für Einzelmitglieder, 50 Franken für Ehepaare, 150 Franken für Unternehmen, sowie 600 Franken für Life Member belassen. Bestätigt wurde auch das Budget, das mit 15 000 Franken ausgeglichen präsentiert wird. Es sieht einen Sonderbeitrag für die Bereitstellung von AudioGuides in japanischer Sprache vor im Betrage von 7000 Franken, dies, wie der Präsident betonte, im Hinblick auf die zahlreichen Besucher aus Japan. Mit 4000 Franken wird die Museumspädagogik unterstützt. Es harzt beim Wachstum in Graubünden. Das BIP nahm zuletzt nur noch minim zu, die Beschäftigung ging teils massiv zurück. Die umliegenden ausländischen Regionen haben Graubünden überholt. Doch das Interesse an dieser Entwicklung ist gering. Stephan Kiener «Im Vergleich mit anderen Regionen steht Graubünden schlechter da als vor zehn Jahren!»: Jürg Michel, Direktor des Bündner Gewerbeverbandes, sprach am Mittwochabend anlässlich eines vom HGV Engadin veranstalteten Anlasses in Samedan Klartext. Er und Christian Hanser, Geschäftsführer des Wirtschaftsforums Graubünden, referierten über die Wachstumspolitik im Kanton. Für diese Frage interessierten sich nebst den Referenten allerdings nur 21 Männer und eine Frau. «Das ist leider überall im Kanton so», meinte Michel zur fast leeren Sela Puoz. «Der Bürger interessiert sich nicht so sehr für Wirtschaftsfragen, so lange sein eigenes Einkommen nicht sinkt.» Bevölkerungsrückgang Christian Hanser zeigte in seinem knapp einstündigen Referat die Bündner Situation auf. Einiges war bereits bekannt, gab jedoch den Anwesenden zu denken. Graubünden hat im letzten Jahrzehnt in Bezug auf die übrige Schweiz in vielen Bereichen einen Rückschritt gemacht. Augenfällig ist das beim Bevölkerungswachstum, das im Kanton nur etwas mehr als ein Prozent betragen hat, während beispielsweise das Wallis um sieben Prozent zulegte. In Graubünden nahm die Zuwanderung von Ausländern zu, ebenso aber die Wegwanderung von Einheimischen ins Mittelland. Dazu kamen die zurückgehenden Geburten. Das Engadin blieb davon nicht verschont. 1996 bis 2006 nahm die Anzahl Neugeborener im Oberengadin um 15 Prozent, im Unterengadin um 21 Prozent ab. 26 Prozent weniger Geburten gab es im Val Müstair. Allerdings haben die beiden letzten Jahre eine leichte Verbesserung gebracht. Kantonsweit gingen die «Graubünden hat in den letzten Jahren einen Rückschritt gemacht»: Christian Hanser, Geschäftsführer des Wirtschaftsforums Graubünden, forderte in Samedan klare Wachstumsziele mit Massnahmen wie beispielsweise der Gemeindereform und der Anpassung von Rahmenbedingungen. Foto: Stephan Kiener Geburten um 25 Prozent zurück, gesamtschweizerisch um 10 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre massiv zu. Franken betragen, gesamtschweizerisch seien es 500 Franken. Weniger Arbeitsplätze Christian Hanser verlangte, dass den Wachstumszielen wieder stärkere Beachtung geschenkt werde. Geschickte Investitionen, die laufende DMO-Bildung im Tourismus sowie die vorankommenden Steuerreformen seien wichtig. Er plädierte ausserdem für die Fusion der Gemeinden. Solche böten weitaus grössere Chancen als nur die Kostenersparnis. So bei den Schulen, gemeinsamen Infrastrukturen und anderem. Eine Gemeinde Oberengadin würde schlagkräftiger sein als die einzelnen Orte für sich. Der Geschäftsführer des Wirtschaftsforums verlangte eine bessere Strategie beim Stromgeschäft. Dem Kanton entgingen zurzeit jährlich 500 Mio. Franken dadurch, dass die Strommultis im Mittelland ihre Gewinne dort und nicht in Graubünden abschöpften. Die Energie biete generell grosse Wachstumschancen im Kanton. «Da ist ein hohes Potenzial vorhanden.» Die Einwohnerzahlen sind ein Problem, ein anderes ist noch gravierender: «Bei den Arbeitsplätzen hat Graubünden überdurchschnittlich viel verloren», erklärte Christian Hanser. Es habe überdies eine Verlagerung gegeben. «Der Sozialstaat wächst, die anderen Branchen schrumpfen.» Das Bruttoinlandprodukt (BIP) sei von 1995 bis 2005 nur im Bündner Rheintal positiv gewesen, ansonsten sei es in Graubünden zurückgegangen (siehe Kasten). Die angrenzenden ausländischen Regionen hätten den Kanton beim Wachstum deutlich überholt. Erfreulich sei, dass sich die Lage der öffentlichen Finanzen verbessert habe. In Graubünden würden die Einnahmenüberschüsse pro Kopf der Bevölkerung im Jahr rund 2500 Für Gemeindefusionen 2 Prozent Wachstum muss her Hanser formulierte klare Wachstumsziele: «Das BIP muss pro Jahr um 2 Prozent ansteigen.» Notwendig sei dazu, die Auslastung der vorhandenen Betten im Tourismus um 5 Prozent zu steigern, bei den vermieteten Wohneinheiten 20 000 Betten mehr pro Jahr zu erreichen und zehn BIP-Rückgang (ep) Von 1995 bis 2005 hat sich das Bruttoinlandprodukt (BIP) in Graubünden nur um 2 Prozent erhöht. In der Schweiz waren es gesamthaft 17 Prozent. Der Kanton hinkt insbesondere auch in der Entwicklung gegenüber den angrenzenden Regionen hinterher. So hat sich Bolzano bei einer Basis von 100 Prozent von 82 (1980) auf 135 gesteigert. Graubünden im gleichen Zeitraum von 100 auf 110. Der Grossraum Zürich machte einen Sprung von 118 auf 158. neue Hotels à 150 Zimmer zu erhalten. Industrie und Gewerbe müssten 2000, der Dienstleistungssektor 3500 Arbeitsplätze mehr schaffen. Im Energiesektor sei ein Kapazitätsausbau um 20 Prozent durchaus realistisch. In der dem Referat anschliessenden Diskussion gab es Voten zur Förderung einer künftigen Talgemeinde. «Die ist wichtig», sagte der Samedner Unternehmer Martin Merz. Andererseits verwies Christian Hanser darauf, dass die Bildung einer Gemeinde Oberengadin eine emotionale Sache sei und es klare Leader brauche. «Diese müssen zeigen, was mit einer Einheitsgemeinde möglich wird, z.B. bei Grossprojekten», erklärte Hanser. Der jetzt eingeschlagene Weg mit der Befragung der Bevölkerung, ob man die Bildung einer Kreisgemeinde überhaupt in Angriff nehmen solle, sei nicht der falsche. GRAUBÜNDEN Regierung mit Vorbehalten zum Strassenprogramm 90 Tonnen auf 12 Achsen unterwegs nach Poschiavo (ep) Schwere Last für die Rhätische Bahn im Puschlav: In der Nacht vom 14. auf den 15. April wurde ein 90 Tonnen schwerer Transformator von Campocologno nach Poschiavo auf der Bahn transportiert. Die ausserordentliche Last wurde aus Italien kommend per LKW zur Güterumschlagsanlage im Schweizer Grenzort gebracht. Die RhB ihrerseits bewerkstelligte den Transport bis Poschiavo mit einem 12-achsigen Spezialwagen der Firma Tschudy. Der Wagen ist modular aufgebaut und kann mit Eisenbahnfahrgestellen wie auch mit Strassenfahrgestellen eingesetzt werden. Bild: Der 90-Tonnen-Trafo wird auf dem Spezialwagen der RhB von Campocologno nach Poschiavo tranportiert. Foto: Christian Ticar (ep) Die Bündner Regierung äussert gegenüber dem vom Bund vorgestellten Programm zur Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz Vorbehalte. Die Betrachtungsweise der Vorlage sei ausgesprochen zentrums- und agglomerationslastig, hält die Regierung in ihrer Vernehmlassungsantwort an den Bund fest. Dies zeige sich vor allem darin, dass die Berg- und Tourismusgebiete ein untergeordnetes Thema bilden und die finanziellen Beiträge an die Substanzerhaltung der Hauptstrassen in Berggebieten und Randregionen mit 0,8 Milliarden Franken sehr bescheiden ausfallen würden. Für die Engpassbeseitigung auf dem bestehenden Nationalstrassennetz will der Bund insgesamt 5,5 Milliarden Franken bereitstellen. Für die Regierung ist der Handlungsbedarf bei den Zentrums- und Agglomerationskantonen zwar wohl ausgewiesen und unbestritten. Aber es erscheint der Regierung gemäss Mitteilung wichtig, dass die Anliegen der Rand- und Gebirgskantone nicht auf der Strecke bleiben. Heute Samstag und morgen Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr BIKE-VERNISSAGE 2009 Samstag, 20.30 Uhr Freitag und Samstag, 20.30 Uhr Marley und ich Liebeskomödie mit Jennifer Aniston und Owen Wilson THE FORBIDDEN KINGDOM Jet Li und Jackie Chan in ihrem ersten gemeinsamen Film. Wir freuen uns auf Ihren Besuch www.cinema-pontresina.ch Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr DIE GESCHICHTE VOM BRANDNER KASPAR Typisch bayrisches Wohlfühlkino mit Bully Herbig. Alte Brauerei, 7505 Celerina, 081 833 05 05 176.423.871 Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch www.engadinerpost.ch Voranzeige 40 Jahre Musikschule Oberengadin 7503 Samedan Die Ufficina bietet 32 erwachsenen Menschen mit Behinderung einen angepassten Wohnplatz sowie Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten an. Zur Ergänzung unseres Betreuungsteams im Atelier suchen wir per 1. August 2009 oder nach Vereinbarung eine/einen SPARGEL Mitarbeiterin/ Mitarbeiter LOVE MENU ENGADINFISCH Spezialgeschäft für Fischereibedarf Via Mezdi, 7500 St. Moritz (Sportpavillon) [4-gang menu: 59.99 1 person isst gratis] WIEDERERÖFFNUNG am 20. April 2009 ORVIS Fachhändler g.loomis Pro Shop Bekleidung/Begleitetes Fischen Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00–13.00, 15.00–19.00 Uhr Di, Do 14.00–19.00 Uhr / Sa 09.00–17.00 Uhr reservation: 081 828 96 44 176.506.962 Sie führen zusammen mit den Mitarbeitenden mit Behinderung Auftragsarbeiten wie Mailing, Kartendruck, Arvenkissen etc. aus. Wir erwarten: •eine handwerkliche Grundausbildung oder handwerkliches Geschick •Erfahrung in der Betreuungsarbeit oder ausgeprägte soziale Kompetenzen •Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein Falls Sie sich für diese Arbeitsstelle interessieren, aber noch mehr Informationen benötigen, rufen Sie uns an. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bis am 30. Mai an: UFFICINA, Herr Thomas Fent, Altes Spital, 7503 Samedan Tel. 081 851 12 10, [email protected] U F F ICINA L ‘ INC O N T R O B U TTEGA Verein Geschützte Wohn- und Arbeitsplätze Engadin und Südtäler Societed Plazzas da dmura e da lavur protettas Engiadina e valledas dal süd Associazione Posti di lavoro e residenza protetti Engadina e Valli Meridionali Festwirtschaft • Eintritt frei • Kollekte Unter dem Dach der Academia Engiadina in Samedan befinden sich die Mittelschule und die Höhere Fachschule für Tourismus. Die Schulleitung der Mittelschule sucht per 1. Juli 2009 oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter für das Sekretariat der Mittelschule Das Familienbad Zernez schliesst am Sonntag, 19. April 2009 um 18.00 Uhr! (40-60 % nach Absprache) Ein grosses Dankeschön an alle Besucher während der Wintersaison! Wir suchen eine freundliche, zuverlässige, kontaktfreudige und teamfähige Person, die den Umgang mit jungen Leuten sowie das betriebsame Arbeitsumfeld einer Bildungsinstitution schätzt. Sie sind vertrauenswürdig, flexibel und verfügen über Organisationstalent, idealerweise über eine kaufmännische Ausbildung sowie gute EDV-Kenntnisse (MS-Office). Wir freuen uns, Sie im Sommer wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Wiedereröffnung am Samstag, 9. Mai 2009 ffnungszeiten: 00 Uhr Aufführende: Jugendmusik «Divertimento» Musikvereine Celerina – Pontresina – Samedan – S-chanf – St. Moritz – Zernez Wir bieten •regelmässige Arbeitszeit •verantwortungsvolle Aufgabe mit persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten 176.247.336 hr) Samstag, 25. April 2009 Mehrzweckhalle, 7503 Samedan 14.00 bis 17.00 Uhr Freie Vorträge (öffentlich) 20.00 Uhr Konzert Arbeitspensum: 50% sonntag - donnerstag Tag der Blasmusik 176.505.935 Wir bieten Ihnen fortschrittliche Arbeitsbedingungen und einen attraktiven Arbeitsplatz in einem dynamischen Unternehmen. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis am 27. April 2009 (Poststempel) an: Eine Sonderseite der Für Drucksachen 081 837 90 90 Academia Engiadina Dr. Ueli Hartwig, Leiter Mittelschule Quadratscha 18, CH-7503 Samedan Telefon 081 851 06 12 [email protected] www.academia-engiadina.ch Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch St. Moritz In der Zwischensaison offen Erscheint am: 28. April, 5./12./19./26. Mai 2009 8.4.2008 13:43:14 Uhr Inserateschluss: 23. April 2009 WIR platzieren 5 Inserate SIE bezahlen nur 3 Inserate Publicitas AG Gewerbezentrum Surpunt, 7500 St.Moritz Tel. 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 [email protected] www.publicitas.ch/stmoritz Weil es eben passieren könnte – jetzt Gönner werden. www.rega.ch 5 Samstag, 18. April 2009 Jetzt in das Kanalnetz investieren und damit Geld für die Zukunft sparen Zuviel «falsches» Wasser in den Aras Fremdwasser und Meteorwasser kosten die Abwasserreinigungsanlagen viel Geld. Damit dieses gar nicht erst zu den Aras gelangt, müssten die Gemeinden in das Kanalnetz investieren. Reto Stifel Viel Arbeit für das Bündner Kantonalparlament: Der Grosse Rat wird in der April-Session unter anderem die Bündner NFA beraten. Archivfoto: Urs Dubs Am Montag beginnt die April-Session des Grossen Rates Bündner NFA im Mittelpunkt Mit der Bündner NFA hat der Grosse Rat in der AprilSession ein «gewichtiges» Geschäft auf der Traktandenliste. Kontroverse und lange Debatten sind vorprogrammiert. Daneben werden verschiedene Vorstösse behandelt. Reto Stifel Die Botschaft hat den Umfang eines Telefonbuchs und das Sitzungsprotokoll der vorberatenden Kommission umfasst 130 Seiten: Die Neugestaltung des Finanzausgleiches und der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden – oder in Kurzform die Bündner NFA – ist ein Geschäft, wie es das in diesem Umfang und in dieser Komplexität wohl noch nie gegeben hat. Damit befassen darf sich ab dem kommenden Montag der 120-köpfige Bündner Grosse Rat anlässlich seiner April-Session, die bis am Donnerstag dauern wird. Die Bündner NFA ist das Thema, das an diesen vier Tagen ganz klar im Mittelpunkt stehen dürfte. Aufgrund der Komplexität, aber auch der unterschiedlichen Ansichten und Meinungen ist davon auszugehen, dass es zu einer zweiten Lesung kommen wird. Unterschiedliche Meinungen Bei den politischen Parteien gehen die Meinungen auseinander. Während die FDP- und die BDP-Fraktion die Vorlage grundsätzlich befürworten, hat sich die CVP im vergangenen September zwar positiv geäussert zur Neuordnung des Finanzausgleichs. Klare Schwachstellen hat sie hingegen bei der Aufgabenentflechtung ausgemacht. Auch die SP hat sich in der Vernehmlassung kritisch geäussert und will zuerst die Strukturen bereinigt haben, bevor Finanzströme neu geregelt werden. Was will die Bündner NFA? Gemäss Botschaft der Regierung hat sie primär eine Stärkung der Gemeinden zum Ziel. Diese sollen jährlich um rund zehn Millionen Franken entlastet werden und dadurch über mehr freie Mittel verfügen. Der bisherige Finanzausgleich soll in neuer Form weitergeführt werden und dazu beitragen, dass ein stärkerer und gerechterer Ausgleich zwischen reicheren und ärmeren Gemeinden erfolgt, ohne dass Fehlanreize gesetzt werden. Nach der Vernehmlassung sind gemäss der Regierung Verbesserungen vorgenommen worden. In der Kommission für Staatspolitik und Strategie (KSS), die vom Scuoler Grossrat Jon Domenic Parolini präsidiert wird, und die das Geschäft vorbereitet hat, sind weitere Anträge und Änderungswünsche eingeflossen. Notfall Herzinfarkt Mehr lebenswichtige Informationen bei: Schweizerische Herzstiftung • Tel 031 388 80 83 www.swissheart.ch • PC 30-4356-3 weniger Wasser in die Aras, entsprechend könne die neue Anlage kleiner geplant werden und koste weniger. «Was jetzt investiert wird, können wir später einsparen», ist Blaser überzeugt. Allerdings müsse das bald geschehen, in fünf Jahren sei es bereits zu spät. «Im Vergleich zum bündnerischen und nationalen Schnitt stehen wir aber bezüglich Fremdwasser sehr gut da», wollte er die Situation auch nicht überbewerten. Planung läuft Die vierköpfige Kommission für die neue regionale Ara hat ihre Arbeit bereits aufgenommen und befasst sich zurzeit unter anderem mit der Organisationsform des neuen Verbandes, dem sämtliche betroffenen Gemeinden angehören werden. Die Delegierten haben den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2008 gutgeheissen. Die finanzielle Belastung der vier Verbandsgemeinden Samedan, Pontresina, Celerina und St. Moritz liegt bei 2,65 Millionen Franken, was knapp 800 000 Franken unter dem budgetierten Betrag ist. Die Schule ist ein Streitpunkt Besonders heikel und viel diskutierte Punkte der Bündner NFA dürften die Bereiche Soziales und Volksschule sein. Befürchtet wird, dass durch die Verschiebung von Aufgaben in diesen Bereichen vom Kanton zu den Gemeinden ein Leistungsabbau erfolgt und die Chancengleichheit nicht mehr gewährleistet ist. Der Verband der Lehrpersonen Graubünden (LEGR) fordert, dass die Volksschule eine Verbundaufgabe zwischen Kanton und Gemeinden bleibt. Sonst drohen die Lehrer mit dem Referendum; gemäss einer Umfrage würden von 1262 befragten Lehrern 1249 ein solches unterstützen. Auch der vpod Grischun, die Gewerkschaft der Arbeitnhemer im Service public, verlangt eine Überarbeitung der Vorlage. Der vpod befürchtet einen Verlust von Arbeitsplätzen und fordert insbesondere eine Korrektur im Lastenausgleich Soziales und die Beibehaltung der kantonalen Zuständigkeit für die regionalen Sozialdienste. Mehr Abwasser: Die Grafik zeigt, dass nach Jahren des Rückgangs im vergangenen Jahr wieder deutlich mehr Abwasser zu reinigen war. Der hohe Anteil an Fremdwasser ist ein Grund dafür. ST. MORITZ Besuch des EWZ Neben der Bündner NFA will der Grosse Rat das Stromversorgungsgesetz des Kantons durchberaten, zehn parlamentarische Vorstösse behandeln, sich mit der Teilrevision des Gesetzes über die Kantonale Pensionskasse auseinandersetzen, einen Verpflichtungskredit zur Realisierung des Kantonsanteils am Sicherheitsfunknetz Polycom sprechen und die Wahl einer Vorbereitungskommission für die bauliche Sanierung der Kantonsschule vornehmen. www.engadinerpost.ch Jede Minute zählt! Notruf 144 kommt sofort. Mit einem Thema haben sich die Delegierten des Abwasserverbandes Oberengadin (AVO) in den vergangenen Jahren vor allem auseinandersetzen müssen: Dem Bau des Ableitungskanals von Celerina nach S-chanf. Dieses Projekt ist vor wenigen Wochen offiziell beendet worden und am 27. Juni wird das Werk auf den drei regionalen Aras Staz, Sax und Furnatsch mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. So konnten sich die Delegierten an ihrer Versammlung vom vergangenen Donnerstag in St. Moritz wieder einem Thema widmen, das bereits früher für Gesprächsstoff gesorgt hatte: Dem Fremdwasser. Fremdwasser ist unverschmutztes Abwasser, beispielsweise Grund-, Brunnen- und Bachwasser, das nicht in die Ara gelangen sollte weil es die Anlagen unnötig beansprucht. Gemäss dem AVO-Jahresbericht hat die Gesamtmenge an Abwasser im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Von den 3,62 Millionen Kubikmeter Wasser sind knapp ein Drittel Fremdwasser und rund 15 Prozent Meteorwasser. Die Zunahmen an Meteorwasser ist auf die Zunahme der Niederschläge zurückzuführen, diese betrugen 2008 in der Region 134 Prozent eines durchschnittlichen Jahres. Intensiv diskutiert an der Versammlung wurde die Frage, wie inskünftig Fremdwasser vermieden werden könnte. Den Verbandsgemeinden wurde angeboten, sie seitens des AVO mit einer Messkampagne zu unterstützen. Für den Betriebsleiter der Ara Staz in Celerina, Gottfried Blaser, eilt die Zeit. Dies im Hinblick auf die neue regionale Gross-Ara in S-chanf, die in rund zehn Jahren gebaut werden soll. Die Dimensionen dieser neuen Ara würden im Wesentlichen davon abhängen, wieviel Wasser sie zu reinigen habe. Wenn jetzt ins Kanalnetz investiert werde, fliesse Wenn das «Jahrhundertprojekt» Bündner NFA ab dem kommenden Montag anlässlich der Grossratssession beraten wird, ist die «EP/PL» vor Ort mit dabei. Meinungen und Einschätzungen der Engadiner Grossräte sowie ein Bericht über die Debatte gibt es in der Ausgabe vom nächsten Donnerstag. Dazu die aktuellsten Informationen zum Verlauf der Session auf www.engadinerpost.ch. Vom König zum «Keeper of the Quaich» (ep) Dem St. Moritzer Hotelier und Whisky-König Claudio Bernasconi wird eine ganz besondere Ehre erwiesen. Er wird zum «Keeper of the Quaich» ernannt: ein exklusiver Zirkel handverlesener Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Verdienste für Schottland und seine Whiskys in diese edle Gesellschaft aufgenommen werden. Bernasconi, der im Hotel Waldhaus mit 2500 Sorten die grösste Whisky-Bar der Welt betreibt, ist mit dieser Ehrung in bester Gesellschaft. Weitere Mitglieder sind unter anderem Prinz Charles oder der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan. Am 27. April wird Bernasconi mit einer würdigen Zeremonie als Mitglied aufgenommen. Diese findet mitten in den schottischen Highlands auf dem Schloss Blair statt. Der frisch geehrte «Kelch-Ritter» bekommt dabei einen Schottenrock mit eigenem Muster überreicht. Das schottische Wort «Quaich» bezeichnet den typischen Zinnkelch, aus dem Whisky-Brenner und -Kenner seit Jahrhunderten trinken. Im Bild: Claudio Bernasconi in seinem Whisky-Shop. Foto: Franco Furger Die Kommissionsreise des EW Zürich, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsleitung des EWZ und dem Stadt- und Gemeinderat der Stadt Zürich, führte in diesem Jahr ins Oberengadin. Dabei besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch das neu umgebaute Kraftwerk Islas von St. Moritz Energie (SME). Nach der Begrüssung durch Hubertus Fanti, Präsident der EWVerwaltungskommission, präsentierte Betriebsleiter Patrik Casagrande, unterhaltsam die Hintergründe zum Wasserkraftwerk und führte die Kommissionsmitglieder und EWZVertreter durch die Anlage. Anschliessend lud St. Moritz Energie die Gäste aus Zürich zu einem Lunch im Kraftwerk ein. Die gemeinsame Zeit wurde rege für den Informationsaustausch und die Beziehungspflege genutzt. Dabei konnten auch «Energiestadt»-Erfahrungen (Zürich ist Energiestadt seit 2000 und St. Moritz seit 2003) bezüglich einer nachhaltigen Energie- und Klimapolitik ausgetauscht werden. Der Direktor des EWZ, Conrad Ammann, lobte den gelungenen Umbau des Kraftwerks Islas. Die Sanierung und der Umbau des Gebäudes seien mit viel Feingefühl umgesetzt worden. (Einges.) Auto-Show Engadin 2009 Samstag/Sonntag, 25./26. April 10.00 bis 17.00 Uhr bei Ihrer Garage Tel. 081 851 05 00, Fax 081 851 05 20 7503 SAMEDAN Tel. 081 852 56 01 Für den Geschäftsbereich Produktion suchen wir in den Regionen Ober- und Unterengadin (Samedan / St. Moritz / Pontresina und Scuol / Zernez) zwei Diese Engadiner Garagisten zeigen Ihnen in ihren Betrieben alle Neuheiten 2009. 7503 Samedan Grosse Gratisverlosung mit einer Gewinnsumme von Fr. 7777.– Samedan • Tel. 081 851 05 70 G. Gredig Cho d’ Punt 33, 7503 Samedan Tel. 081 852 39 00, Fax 081 852 39 18 Die Unterlagen finden Sie diese Woche in Ihrem Briefkasten (Glücksnummer). Roseg Garage AUTO MATHIS AG 7504 Pontresina Tel. 081 842 61 20 Fax 081 842 72 15 Bernina Garage 7504 Pontresina Tel. 081 842 64 50 Fax 081 842 77 07 7500 St. Moritz Tel. 081 837 36 36 Zu vermieten ab 1. Juni in Celerina 4½-Zimmer-Wohnung 3 Badezimmer, sep. Gäste-WC, Fr. 2800.– inkl. NK und Garage. Telefon 079 689 25 48 176.509.131 www.engadinerpost.ch Die Rhätische Bahn ist mit ihren bekannten Produkten und ihrem Streckennetz in einzigartiger Gebirgslandschaft im nationalen und internationalen Markt hervorragend positioniert. www.autopalue.ch Samedan Tel. 081 851 17 51 AUTO MATHIS AG 7503 Samedan Tel. 081 852 31 32 Zuverlässige Haushälterin gesucht Zu verkaufen für Privathaushalt in St. Moritz-Dorf, ab sofort, dreimal pro Woche (Kochkenntnisse Voraussetzung). Auskunft unter Chiffre Z 176-765181 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 aus Fiberglas, guter Zustand, Preis nach Vereinbarung. Telefon 076 559 52 76 176.509.132 176.507.918 Fischerboot Zu verkaufen Subaru Impreza 1,6 TS SW 4x4 Ausverkauf Samstag, 18. April 2009 08.00 bis 17.00 Uhr Betriebsferien 19. April bis 1. Juni 2009 Blumengalerie Via Rosatsch 9, 7500 St. Moritz Telefon 081 832 24 94, www.blumengalerie.ch 2002, 95 CV/DIN, 53 000 km, silber, Automat, Klima, Radio/CD, el. FH, gepflegter, schöner Kombi, ab MFK 02.2009. Garantie 12 Monate/ 20 000 km, Preis Fr. 11 950.–. Fotos via E-Mail. Telefon 079 223 98 90 024.000.0311 Wir suchen eine Verkäuferin 100 % Wenn Sie Deutsch und Italienisch sprechen, im Oberengadin wohnen, würden wir Sie gerne kennen lernen. Bewerbungen mit Foto an: New Rada SA, Plazzet 16, 7503 Samedan, Tel. 081 852 11 38, [email protected], www.newrada.ch 176.507.899 Betriebsangestellte / Logistikassistenten Verkehr Aufgaben Sie sind zuständig für die vielfältigen Rangieraufgaben und mitverantwortlich für die Sicherheit in der Betriebsabwicklung. Sie stellen Güter- und Reisezugwagen zusammen, fahren selbständig mit Rangier- und Flurförderfahrzeugen und bedienen den Kran für den Güterumschlag. Weiter sind Sie zuständig für den Beund Entlad sowie den Weitertransport von Reisegepäck und Gütersendungen. Der Unterhalt von Betriebsanlagen und einfachen örtlichen Sicherungsanlagen gehört ebenfalls in Ihren Aufgabenbereich. Anforderungen Als teamfähiger, verantwortungsbewusster Bewerber, der zupacken kann und gerne im Freien arbeitet, sind Sie einen regen Betrieb gewohnt. Unregelmässige Arbeitszeiten bereiten Ihnen keine Mühe. Bereits vorhandene Berufskenntnisse als Betriebsangestellter oder Logistikassistent Verkehr sind von Vorteil, andernfalls bieten wir Bewerbern mit handwerklichen Fähigkeiten die Möglichkeit einer fundierten berufsspezifischen Ausbildung. Sie finden bei uns eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit, in welcher Sie Ihre Geschicke und Erfahrungen einbringen können - wir bieten Ihnen fortschrittliche Arbeitskonditionen und eine der Verantwortung entsprechende Entlöhnung. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Gian Meyer, Leiter Betrieb Scuol-Tarasp, Tel. 081 288 58 12 oder Herr Eric Wyss, Leiter Region Betrieb Engadin, Tel. 081 288 56 54 gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: Rhätische Bahn AG Geschäftsbereich Produktion Bahnhofstrasse 25 CH-7002 Chur Rico Wenk Bereichspersonalleiter Tel +41 (0)81 288 63 42 [email protected] Golf Clubs for sale Full set of men's Callaway Hawk Eye, seldom used, bag included. Minimum price: CHF 500.– ... highest offer Fowler, tel. 081 828 81 10 176.509.117 Zu vermieten Zu verkaufen in St. Moritz-Dorf VILLA am Comersee-Colico Studio (21 m2) 100 m vom See, wöchentlich, 2 DZ. [email protected] Tel. 0039 339 468 3901 176.509.116 mit Keller, Fr. 238 000.– Kontakt: 079 716 48 87 PR-Anzeige 176.508.684 www.heizoel.ch DIE SONNE, UNSER ENERGIESPENDER Öl und Sonne, eine ideale Kombination für einen effizienten Heizbetrieb Die Sonne versorgt uns nicht nur mit Licht, sie steht uns auch seit Millionen von Jahren als Wärmespender zur Verfügung. Der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung ist in der Schweiz genügend gross, um den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage zu garantieren. Solarenergie für die Warmwasseraufbereitung In unseren Breitengraden wird die Sonnenwärme am häu¿gsten für die Bereitstellung von Warmwasser eingesetzt. Je nach Standort und Orientierung des Gebäudes kann im Jahresverlauf ein Warmwasseranteil von 50% bis 80% durch die Sonne gedeckt werden. In Zeiten, in denen die Sonnenwärme nicht mehr für die Warmwasserbereitstellung ausreicht, übernimmt die Kesselanlage und stellt die gesamte Leistung für Raumwärme und Warmwasser sicher. Ölheizung und Solaranlage eignen sich optimal für den kombinierten Betrieb. Der lagerbare Brennstoff Heizöl steht jederzeit für die Wärmeerzeugung und zur Unterstützung der Solaranlage zur Verfügung. Ideal für Neubau sowie bei Heizungssanierung Die Kombination Solaranlage/Ölbrenner eignet sich sowohl für Neubauten als auch bei einer Heizungssanierung. Beim Neubau lässt sich die Solaranlage von Anfang an einplanen, mit dem Vorteil, dass Grösse und Einbau optimal bestimmt werden können. Im Falle einer Heizungssanierung ist eine Erweiterung der Heizanlage möglich. Üblicherweise werden gleichzeitig mit dem Kesselersatz auch die Komponenten für die Solaranlage eingebaut. Eine Sanierung lässt sich aber auch in Etappen realisieren. In diesem Fall werden in einer ersten Phase der Kessel und der Solarspeicher eingebaut und zu einem späteren Zeitpunkt die Solaranlage angeschlossen. Solaranlage für ein Einfamilienhaus Der Solarkreislauf umfasst die Kollektoren, eine Hydraulikgruppe oder Solarstation sowie einen Wassererwärmer (Speicher) mit integrierten Heizregistern. Die Sonnenenergie wird im Kollektor auf den Solarkreislauf übertragen und via Solarstation im Wärmetauscher, der im unteren Teil des Wassererwärmers eingebaut ist, an das Brauchwasser abgegeben. Genügt die Sonnenwärme nicht mehr zur Bereitstellung der Warmwassermenge, schaltet sich automatisch der Heizkessel ein. In dieser Betriebsphase wird über ein zusätzliches Heizregister die Warmwasserbereitstellung sichergestellt. Prozentsatz des optimalen Ertrags bei unterschiedlicher Ausrichtung der Kollektoren. Moderne Ölbrennwertanlagen in Kombination mit einer Solaranlage leisten auf Grund ihres ef¿zienten Betriebs einen wichtigen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit den Energieressourcen. Wichtige Daten für die Warmwasseraufbereitung eines Einfamilienhauses Benötigte Kollektorfläche 1 bis 1,5 m2 pro Person für Aufbau auf dem Dach Solarspeicher 300 bis 500 Liter mit 2 Heizregistern für den Solar- und den Kesselanschluss Solarer Deckungsgrad 50 bis 80 % Approximative Kosten der Solaranlage CHF 10 000.– bis 15 000.– KOSTENLOSE BERATUNG FÜR INTERESSIERTE Moreno Steiger, Leiter regionale Informationsstelle Telefon 0800 84 80 84 7 Samstag, 18. April 2009 PONTRESINA Schützenverein braucht neues Zelt Kürzlich hielt der Schützenverein Pontresina seine Generalversammlung im Hotel Schweizerhof ab. Die Mitglieder konnten eine speditiv verlaufende Versammlung mitverfolgen. Ein Thema des Jahresberichtes war die Heimabgabe der Armeewaffe und die bevorstehende Initiative Schutz vor Waffengewalt. Präsident Kurt Wyss rief zum sorgfältigen und respektvollen Umgang mit Munition und Waffen auf. Dieses Jahr musste die Vereinskasse, bedingt durch die Sanierung der 100-m-Anlage und trotz finanzieller Unterstützung der Gemeinde, ein Minus in Kauf nehmen. Da dieses Defizit gut begründet war, wurden Kassa- und Revisorenbericht diskussionslos genehmigt. Unter dem Traktandum Jahresprogramm beschloss die Versammlung, aus Kostengründen nur noch jedes zweite Mal am Calvenschiessen teilzunehmen. Ebenfalls wurde der Vorschlag des Vorstandes genehmigt, die neue Standarte anlässlich des Freundschaftsschiessens mit Zuoz am 18. August 2009 einzuweihen. Da das bestehende Armeezelt in die Jahre gekommen ist und ersetzt werden muss, erhielt der Vorstand die Kompetenz über 5000 Franken, um ein neues Zelt anzuschaffen. Diskussionslos wurde eine kleine Anpassung der Jahresmeisterschaft 300 m und der tiefere Pistolenmunitionspreis beschlossen. Für 15 Jahre Vorstandstätigkeit wurde Peter Zanetti mit der Verdienstmedaille des SSV geehrt. Eine weitere Ehrung erhielt Elias Gotsch, der an der Generalversammlung der Bündner Schützenveteranen zum Ehrenveteran ernannt wurde. Ebenfalls vom SSV erhielt Linard Prevost eine Medaille für seine siebenjährige Tätigkeit als Jungschützenleiter. Zum Schluss der Versammlung machte der Präsident auf die kommenden Anlässe aufmerksam. Ende Juni werden die Pontresiner Schützen das kantonale Schützenfest von Obwalden besuchen. Einmalig an diesem Fest wird sein, dass in der Brünig-Indoor-Anlage in Lungern alles unter Tage ist. (Einges.) Bumanns Chesa Pirani und ihre Köstlichkeiten Kulinarisches Gipfeltreffen in La Punt Ein bestdekorierter Koch im Engadin – zwei der begehrten Michelin-Sterne zeichnen ihn aus – ist in La Punt zu finden. Daniel Bumann kocht in jeder Beziehung auf höchstem Niveau. Der Name des Kochund Reisebuchs, in dem das Pirani und sein Chef zu finden sind: «Gipfeltreffen». Marina Fuchs «DANIEL BUMANN Unser Wasser – unsere Fische»: So heisst das Kochbuch, mit dem man den Walliser Daniel Bumann u.a. in Verbindung bringt. Dieses hat nur einen Nachteil, es ist inzwischen vergriffen und wer trotzdem herausfinden will, was der Spitzenkoch mit einheimischen Fischen anstellt, dem sei im Juni die alljährliche «Fischete» in La Punt empfohlen. Zu einem fixen Preis kann man sich aus einer umfangreichen Karte die tollsten Fischkreationen auswählen und geniessen. Aber so ganz ohne Kochbuch und Informationen lässt der Könner seine Bewunderer dann doch nicht. In dem gewichtigen Werk «Gipfeltreffen – eine kulinarische Schweizreise» sind Daniel Bumann und dem Engadin 18 Seiten gewidmet, lukullische Rezepte, tolle Fotos und viel über den Mann hinter den Töpfen und Pfannen inbegriffen. Besondere Spezialitäten Schön ist es in den heimeligen Arvenstuben in La Punt in der Chesa Pirani, einem stilecht renovierten Haus von 1750, wo Daniel und Ingrid Bumann in der Saison am Abend für ihre Gäste da sind. Sie sind ein eingespieltes Team. Ingrid Bumann begrüsst charmant, berät bei der Menuauswahl und ist überhaupt immer zur Stelle und prägt so das Haus, wie ihr Mann mit seiner Küche. Vieles gibt es da zu entdecken, aber ein Höhepunkt und etwas ganz Spezielles ist das Safran-Menu. Ingrid Bumann kommt aus Mund und das ist der einzige Ort in der Schweiz, wo ENGADIN Zuozer Unternehmen fasst im Osten Fuss Die Umnutzung und Restrukturierung zahlreicher Hotels im Kanton sowie der sich abzeichnende Verdrängungskampf in der Lebensmittelbranche haben das Zuozer Kaffeeunternehmen Badilatti vor sechs Jahren veranlasst, nebst der Bearbeitung des Heimmarktes die Verkaufsanstrengungen auch im Ausland zu erhöhen. Nach jährlich über 40 Auftritten an Ausstellungen und Messen in Russland, Deutschland, der Tschechei und den Arabischen Emiraten ist es der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas gelungen, sich in Russland und Deutschland in einem Nischenbereich zu etablieren. Mit der Teilnahme an der Gulfood in Dubai, der wichtigsten Lebensmittelmesse des Nahen Ostens, sollen nun die Anstrengungen in diesen Ländern erhöht werden. Das Engadiner Traditionsunternehmen tritt dabei bewusst auch als Botschafter der Ferienregion Graubünden auf, um damit die Verbundenheit zur Region zum Ausdruck zu bringen. In den letzten sechs Monaten wurden sämtliche Exportprodukte mit einem kleinen Flyer der Feriendestination Engadin St.Moritz versehen. (Einges.) Das Zuozer Unternehmen Café Badilatti ist mit Exportmanagerin Heidi Laurent und Kaffeeberater Jürg Rudin an vielen Messen im In- und Ausland präsent und erweitert seine Aktivitäten u.a. auf Russland und Dubai. Ruhe vor dem Sturm: Ingrid und Daniel Bumann-Jossen geniessen eine kurze gemeinsame Pause, bevor es an das Verwöhnen der Gäste geht. Foto: Marina Fuchs Köche und ihre Rezepte (ep) Gute Köche gibt es viele im Engadin. Nicht jeder aber hat ein Buch über seine Kochkünste geschrieben. Die «EP/ PL» porträtiert in einer kleinen Serie verschiedene Köche, die genau das gemacht haben, blickt in ihre Kochtöpfe und entlockt den Meistern ihres Faches ein Rezept zum Nachkochen für die Leserinnen und Leser der «EP/ PL». Bereits erschienen sind am 10. März der Beitrag über Roland Jöhri und René Dittrich von Jöhri’s Talvo in Champfèr sowie am 7. April jener über Kurt Röösli vom Hotel Waldhaus in Sils Maria. das seltene und extrem teure Liliengewächs vorkommt. Was lag also näher, als jede Saison ein neues mehrgängiges Menu mit dem teuersten Gewürz überhaupt zu kreieren und die Gäste immer aufs Neue zu begeistern. Im Restaurant kümmern sich, je nach Saison, acht bis zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Wohl der Gäste. Natürliche Herzlichkeit ist für die Bumanns sehr wichtig und sie freuen sich nicht nur über gut betuchte Gäste, sondern ebenso über Einheimische, die einen besonderen Anlass mit einem be- VERMISCHTES Warme erste Aprilhälfte in der ganzen Schweiz In allen Landesteilen der Schweiz war die erste Aprilhälfte deutlich milder als im langjährigen Durchschnitt. Im Norden war der Temperaturüberschuss mit bis zu 5,5 Grad markanter als im Süden mit knapp 3 Grad, wie MeteoNews meldete. Auf den Bergen war es in den letzten 14 Tagen so mild wie im Normalfall jeweils erst Ende Mai, also eineinhalb Monate später. Niederschläge blieben ausser einigen Regengüssen im Süden und lokal im Jura und den Alpen bis Donnerstag weitgehend aus. So wurde bisher an vielen Messstationen keiner oder nur sehr wenig Niederschlag registriert. Ein markanter Wetterumschwung und ein Temperatursturz seien nicht in Sicht, heisst es weiter. Daher sei der April 2009 in jeder Hinsicht rekordverdächtig. sonderen Abend feiern wollen. «Der schönste Lohn ist, wenn die Gäste sichtbar entspannen und loslassen», sind sich die Gastgeber einig. barer Geniesser», gesteht Daniel und freut sich über feine Pasta, Eintöpfe, gutes Brot, Kartoffeln und Käse oder selbstgemachte Pizza. Von Anfang an vorgezeichnet Natur als Kraftquelle Daniel Bumann ist mit drei Geschwistern in einer Gästepension oberhalb von Saas-Fee aufgewachsen. Für ihn war von Anfang an klar, dass er Koch werden würde. Und so kam es auch. Nach Lehr- und Wanderjahren von Leukerbad über das Fünf-Sterne-Hotel Schweizerhof in Bern, die Chesery in Gstaad, das Raisin in Cully und das Beatus in Merligen zog es ihn wieder zurück in die Berge. Im Hotel Maison Blanche in Leukerbad lernte er seine Frau kennen. Nach verschiedenen Stationen trat Bumann seine erste Stellung als Küchenchef an, wieder in Leukerbad. Es wurde geheiratet, zwei Kinder wurden geboren und das Paar träumte von Selbstständigkeit. Die begann 1990 im Restaurant Trächa in Naters. Dann erzählte ein Gast von La Punt und seit 1995 verwöhnen die beiden ihre Gäste im Engadin. Zwei Michelin-Sterne und 18 Punkte im GaultMillau machen das Glück perfekt. Gewohnt wird im Haus, das war damals bei der Übernahme für Ingrid Bumann Bedingung, wollte sie doch jederzeit für die Kinder da sein können. «Zu Hause kocht meine Frau und ich bin dank- Seine Inspiration, Ausgleich und Ideen findet der Spitzenkoch in der Natur. Der Marathon hat es ihm angetan und so läuft er im Winter den «Engadiner», im Sommer die Distanz zu Fuss und auch schon mal den Swiss Alpine Marathon in Davos. Ob das noch lange so sein wird, ist mehr als fraglich. Bumanns sind nämlich vom Golfvirus infiziert und haben im Herbst 2008 in Zuoz die Platzreife erreicht. Wichtig ist für Daniel Bumann Zufriedenheit mit dem, was er hat, Gesundheit, das Leben in der Engadiner Natur und die Möglichkeit, mit viel Leidenschaft das weiterzutragen, was ihm etwas bedeutet und noch ein paar Jahre weiter zu machen. Dass er nicht ruht, zeigt die Tatsache, dass er ab sofort in der Zwischensaison zum Fernsehstar wird. «Bumann, der Restauranttester» wird für den Sender 3+ Gastronomiebetriebe beraten. Und was das Kochbuch betrifft: Zwischen den Zeilen tönte er an, dass sich auch diesbezüglich etwas tut, die Fans seiner Küche sich also freuen können. Einheimische Fischfilets mit jungem Spinat und Safransauercrème an Pinienemulsion Zutaten für 4 Personen: 2 Stk. Forelle oder Äsche, filetiert, ohne Haut; 80 g junger Spinat. Für die Sauerrahmköpfli: 15 g kräftiger Fischfond, 50 g Crème fraîche; ½ Blatt Gelatine; 1 Messerspitze Safran; 10 g Pinienkerne, geröstet und gehackt; Salz, Pfeffer aus der Mühle, Cayenne für die Pinienemulsion; 40 g Olivenöl «extra vergine» für die Sauce; 20 g Fischfond; 15 g Zitronensaft; Salz, Pfeffer aus der Mühle; 1 Messerspitze Safran; 10 g Pinienkerne, geröstet und gehackt. Für die Garnitur: 1 Stk. weisses Brötchen für Croûtons; 30 g Crème fraîche mit Safran. Vorbereitung: Für die Sauerrahmköpfli Fischfond erwärmen, die eingeweichte Gelatine und Crème fraîche beifügen, abschmecken mit Salz, Pfeffer, Cayenne und Safran. Wenn die Crème anzieht, Pinienkerne und ✁ Schlagrahm vorsichtig unterziehen. Die Crème in gewünschte Form abfüllen. Für die Pinienemulsion Olivenöl, Fischfond und Zitronensaft zu einer homogenen Sauce verrühren, nach Belieben mit Safran, Salz und Pfeffer verfeinern. Den Fisch beliebig portionieren und im handwarmen Fischfond pochieren, so dass diese noch glasig sind, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Brötchen dünn aufschneiden, in beliebige Form schneiden und im Olivenöl goldgelb ausbacken. Fertigstellen: Die Spinatblätter mit etwas Emulsion marinieren und lagenweise mit den Fischfilets turmartig anrichten. Die Sauerrahmköpfli stürzen und dazugeben. Das Ganze mit einigen Spinatblättchen, Safransauerrahm und Brotcroûtons garnieren. En Guete! 8 Sanda, 18 avrigl 2009 POSTA LADI NA Publicaziun ufficiela vschinauncha da Segl Il Colloqui ha discus davart l’avegnir da la Bibla rumantscha Daja bainbod üna nouva Bibla rumantscha? Invid a la 1. radunanza cumünela da venderdi, 1. meg 2009, a las 20.30 h in chesa da scoula Champsegl Tractandas: 1. Protocol da la radunanza cumünela dals 4 december 2008 2. Rendaquint per l’an 2008 3. Adatter il reglamaint davart la restricziun da trafic per la via cumünela Segl-Maria–Segl Baselgia 4. Credit speciel da fr. 185 000.– per lavurs da sanaziun ill’abitaziun da 4 staunzas aint illa chesa cumünela 5. Autoriser a la suprastanza cumünela per surpiglier 14 000 m2 surfatscha da terrain dals vschins da Segl per ingrandir la zona industriela. 6. Varia Segl Maria, 18 avrigl 2009 La suprastanza cumünela 176.370.762 SCUOL/ARDEZ Concert annual da la MGEB (anr/map) La società da la musica da giuventüna da l’Engiadina Bassa (MGEB) fa minch’on duos concerts da prümavaira. Suot la direcziun da Reto Mayer pisseran ils numerus giuvenils chi derivan da Tschlin fin Lavin per ün program fascinant. Ingon han lö ils duos concerts a Scuol ed Ardez. Sonda, ils 18 d’avrigl, a las 20.30 es il concert illa chasa cumünala a Scuol e dumengia, ils 19 d’avrigl, a las 16.00 illa chasa da scoula ad Ardez. francs per lavur da seniors. Il Colloqui Engiadina Bassa – Val Müstair ha incumbenzà a la presidenta Flurinda Raschèr ed al ravarenda Stephan Bösiger dad elavurar ün concept. Flurinda Raschèr ha tradi chi’s vöglia collavurar cun otras instituziuns activas. I’s tratta da far il prüm ün inventar da las spüertas existentas in nossa regiun e lura da retscherchar ils bsögns. Il concept dess güdar a mantgnair ed activar quai existent, crear però eir nouvas pussibiltats per satisfar ils differents giavüschs. Quists varieschan nempe suvent tenor l’età e’l spazi d’ons da 60 o 65 insü es dret grond. In sia radunanza da prümavaira ha il Colloqui da l’Engiadina Bassa e la Val Müstair tematisà il fat da realisar üna nouva ediziun. El ha incumbenzà la suprastanza da la Pro Bibla Rumantscha da tour per mans la fatschenda. (anr/map) La Bibla actuala es gnüda s-chaffida dal 1953. Aint il archiv da la «Pro Bibla Rumantscha» chi s’occupa tanter oter da l’administraziun e da la vendita as rechattan amo var 400 exemplars. In pacs ons saraja dimena da restampar la Bibla existenta o d’edir üna nouva. La conferenza pastorala da l’Engiadina Bassa e la Val Müstair cumpiglia tuot las duonnas ed homens ravarendas da la regiun. Il Colloqui d’Engiadina Bassa – Val Müstair ha giavüschà als commembers da quist gremium da far ponderaziuns a reguard l’avegnir da la Bibla rumantscha. A chaschun da la radunanza chi ha gnü lö la fin da marz a Scuol ha ravarenda Jon Janett da Scuol preschantà l’idea da la conferenza pastorala. Il concept cuntegna plüs criteris. Ils ravarendas sun da l’avis cha la successura da la Bibla dal 1953 stopcha esser üna Bibla intera cun ün text chi resta dastrusch al text original e cha ediziuns parzialas possan cumplettar quista ma brich tilla rimplazzar. Numerusas adattaziuns Sco chi resorta dal protocol da la radunanza colloquiala nu pensan ils ravarendas chi saja pussibel da far üna traducziun cumplettamaing nou- Congual da trais traducziuns La Bibla rumantscha dal 1953 nu cuntainta plü hozindi causa cha la lingua es antiquada. fotografia: Mario Pult va our da las linguas originalas e quai per motivs da temp e da persunal. Els propuonan da far ün’adattaziun linguistica da la Bibla dal 1953 chi stuvess però consultar e tgnair quint da la nouva Bibla zürigaisa dal 2007 e dal Nouv Testamaint grec da Nestle/ Aland. Ils criteris per quist’adattaziun linguistica sun: applicaziun da l’ortografia e la grammatica da scoula ufficiala tenor il dicziunari da Gion Tscharner, rimplazzar ils pleds antiquats tenor la norma dal dicziunari surmanzunà, rimplazzar pleds chi nu vegnan plü inclets da giuvenils da 16 ons da famiglias püramaing rumantschas, far ün pledari per declerar pleds chi sun indispensabels per üna Bibla e finalmaing eliminar il temp grammatical dal passà defini. La radunanza colloquiala ha acceptà ils criteris ed ha incumbenzà la suprastanza da la Pro Bibla Rumantscha DIVERS Ün chat interessant ggz. I’l Archiv da cultura a Samedan do que da temp in temp üna surpraisa. Ultimamaing es rivo lo ün cudaschet chi’d es gnieu chatto illa butia da roba da seguonda maun (Brockenstube). Il stampadur germanais, Johann Vaterlaus, chi vaiva cumpro dal 1874 la stamparia da Samedan s’ho do tuotta paina per stamper in listess volümet ün teater divertaivel da Simon Caratsch e Gian Fadri Caderas: «Il spiert del Piz Bernina ed il Landamma d’Engiadina, üna scena fantastica, allegorica, misteriusa». Il teater es gnieu giuvo a Samedan als 8 marz 1871. Ils duos scriptuors da S-chanf haun gieu, eir sch’els nun avaivan lönch na il listess caracter, ün’ideja stupenda per lur töch. Oramai ch’els vivaivan güsta al temp dal «progress» e da las invenziuns hauns els fat reviver in lur töch ün landama (sainza nom) chi d’eira mort exactamaing avaunt 100 ans e sun ieus cun el sül Piz Bernina – quel d’eira apunta il «spiert dal piz». A l’haun do ün bun spievel da champagna e l’haun musso tuot ils cuolmens da la tecnica pü moderna: il tren chi rivaiva fin Cuira, la büvetta da Nairs e dapertuot in Engiadin’Ota ils grands hotels. Cha San Murezzan avess dabsögn da trais baselgias, paraiva al pover mastrel ün pô da memma. Ed eir pel lectur dad hoz chi legia il teater do que infuormaziuns interessantas, p.ex. cha quels Imprender meglder rumantsch das Bankwesen la banca der Steuerbetrug die Steuerhinterziehung Steuern hinterziehen das Steuerparadies Vertrauensverlust das Steuerabkommen die Steuerbegünstigung das Steuerdelikt das Steuerdomizil der Steuerdruck die Steuerflucht der, die Steuerflüchtige die Steuergerechtigkeit das Steuersystem il frod / fraud d’impostas la defrodaziun / defraudaziun d’impostas defroder / defraudar las impostas il paradis fiscal, d’impostas la perdita da la confidenza la cunvegna fiscala la favurisaziun fiscala il delict fiscal il domicil fiscal la pressiun fiscala la fügia fiscala il, la fügitiv, -a d’impostas la güstia fiscala il sistem fiscal, d’impostas da Madulain vaivan miss ad ir üna bella sela sü dasper la Tuor da Guardaval. Ed inua cha’d es hoz in Val Roseg ün bel hotel, d’eira güst gnida fatta üna chamanna-ustaria in stil bernais. Zernez d’eira ars giò be avaunt duos ans, scu eir Lavin chi gniva refabricho da red. Tschient ans plü tard, dal 1974, s’eira cunvgnieu da fer turner a listess landama aunch’üna vouta: «D’inua ch’el gnit, es el turno. Tschient ans da os ho’l dumando. Ed in tschient ans ün clam pussant il rendaro da cho vivaint». Numno in quist cudaschin vain eir l’architect Sottovia: «Hotel Roseg (a Puntraschigna) ais quel numno, Flori Zambail l’ho fabricho. Dad ün Stoppani vain el diret, e Sottovia füt l’architect». Interessant es cha be d’incuort es gnieu dumando l’Archiv da cultura a Samedan sch’el ho infurmaziuns da quist architect – chi paraiva incuntschaint. Johann Vaterlaus vaiva cumpro sia stamparia da Samuel Fissler. Quella vouta d’eira quella drizzeda aint i’l Bernina Vegl, hoz a la Via da la Staziun a Samedan. Eir Men Rauch cugnuoscha quistas successiuns e las descriva in sieus «Homens prominents». Dolf Kaiser so da dir cha Vaterlaus vaiva be ca. 20 ans cur ch’el es dvanto stampadur a Samedan. Cha Vaterlaus s’hegia «do ün’enorma fadia per imprender bain rumauntsch». Da quelo do üna excellenta cumprova üna lavur da Vaterlaus pü extaisa cul teater ch’el ho stampo aint il listess cudaschet, cumparieu dal 1874: «Mieu giavüsch es cha minchün da la famiglia rumauntscha vöglia güder a mantgnair nossa lingua, quaunt inavaunt cha que ais pussibel. Nus vulains güder cha nossa lingua vegna salveda da la schmanchaunza totela, e quetaunt po gnir realiso eir tres la publicaziun dal dicziunari da Pallioppi». da’s metter in colliaziun cun la gruppa da lavur da l’Engiadin’Ota chi fa eir sias ponderaziuns in chosa. Insembel as sperescha da gnir ad üna conclusiun e decisiun. Il Colloqui arcugnuoscha però expressamaing la gronda lavur cha l’anteriur ravarenda Gion Gaudenz ha prastà sün basa privata. El ha nempe tradüt ed adattà parts da la Bibla «Die Gute Nachricht», ün documaint dal qual glieud interessada po dal sgür profitar. Spüertas per seniors La baselgia chantunala ha miss a disposiziun a mincha colloqui 10 000 Per illustrar las differenzas da las trais traducziuns es quia notà il vers 22 da Lucas 8: Bibla existenta, Samedan 1953: E dvantet ün da quels dis ch’el muntet in üna nav cun seis scolars, in als dschand: Passain via a l’otra riva dal lai! Ed els partittan. Traducziun da la «Gute Nachricht» (G.Gaudenz): Ün di es i Gesu cun seis scolars in üna barchetta ed ha dit ad els: «Nus giain via da l’otra vart!» Uschè sun els partits. Adattaziun a man da la Bibla existenta e da la Bibla zürigaisa: Ed ün da quels dis esa dvantà cha Gesu es i insembel culs scolars in üna barcha ed ha dit ad els: Passain via a l’otra riva dal lai! S-CHANF Da las trattativas dal cussagl cumünel (dsch) In occasiun da l’ultima tschanteda dal cussagl cumünal als 1. avrigl 2009 sun gnieus trattos ils seguaints affers: Dumanda da fabrica: Per isoler e cuvrir il tet da la chesa sün parcella nr. 15 in Somvih cun aram survain Rudolf Schnorf il permiss da fabrica giavüscho. Ad Ida Fancoli vain do il permiss per installer üna pumpa da chalur cun duos sondas i’l terrain sün parcella nr. 778 in Davous Chesas. L’accumpagnamaint da la lavur ho da gnir fat d’ün geolog e las fouras bsögnaivlas haun dad esser almain 3 meters davent dals cunfins. A la dumanda d’Andrea e Gian Cla Feuerstein conced’il cussagl unanimamaing il permiss da fabrica per eriger üna s-chela scu access extern pel murütsch sün parcella nr. 147 in Pradels. La situaziun dal terrain tar la punt da Foppas (Torno) es alarmanta. Las relaziuns difficilas dal terrain haun chaschuno dans a l’ur da l’En. Our da quel motiv haun las Ouvras Electricas da stabiliser la fundamainta da la punt. Il cussagl es unanimamaing da l’avis da der il permiss giavüscho. Siand cha’l fabricat as rechatta dadour la zona da fabrica vain la dumanda invieda a l’uffizi da planisaziun dal territori chantunel per l’appruvaziun. Contrats e cunvegnas: Il depüto spiegha la situaziun actuela in connex culla liberalisaziun da la forz’electrica. Il cussagl decida unanimamaing da surder l’incumbenza per sclarir las pussibilteds e las consequenzas da la liberalisaziun dal marcho d’electricited a la firma Brüniger AG per l’import da 10 000 francs. Alps e pasculs: In connex cun la refacziun dal tet da l’alp Vaüglia Suot sun gnieus elavuros duos differents progets. Que as tratta dal proget cul materiel «Prefa» e’l proget in lain. Our da quel motiv sun gnidas trattas aint offertas per tuots duos progets. Zieva üna cuorta discussiun decida il cussagl unanimamaing da lascher fer la varianta in lain, causa cha la vschinauncha survain dapü subvenziuns dal Chantun e cha cun que la lavur vain pü bunmarcheda scu cun la varianta in «Prefa». In seguit repassa il cussagl las offertas da concurrenza e decida cun 4 cunter 0 vuschs ed ün’abstenziun da surder las lavuors a la firma Salzgeber da S-chanf per l’import da 84 934 francs. Tar la surdeda es gnida resguardeda l’offerta la pü favuraivla. Administraziun cumünela: Causa müdamaints da la ledscha federela sun las lavuors dal chef da secziun idas inavous. Our da quel motiv ho fat l’uffizi da militer e defaisa civila la proposta, da surder las pochas lavuors restantas a la controlla d’abitants. Il cussagl cumünel decida unanimamaing da surder la lavur dal capo secziun a partir dals 1. meg 2009 a Claudia Hosang. Stabels da la faculted finanziela: In connex cul fabricat da la nouva resgia e’l magazin forestel in Bos-chetta Plauna as ho da fer ponderaziuns reguard l’energia. Our da quel motiv decid’il cussagl cumünel unanimamaing da lascher fer ün stüdi in connex cun l’energia da sulagl ed ün implaunt fotovoltaic. Medemmamaing decida il cussagl cun 4 cunter 0 vuschs ed ün‘abstenziun da surder la lavur dal stüdi al büro d’indschegner Quadri da S-chanf per l’import da 4100 francs. Varia: Il vice-president infurmescha sur dal stedi da la planisaziun regiunela chi’d es gnieu discus in l’ultima tschanteda dal cussagl da cumön. Il president infurmescha sur da la charta dals sindicats da la posta reguard ils plans per l’avegnir da la posta da S-chanf. La vschinauncha vuless gnir involveda da prüma davent i’ls discuors. Inavaunt infurmescha il depüto sur dals plans dal plan da furmaziun da god chi gnaron publichos prosmamaing. 9 Sanda, 18 avrigl 2009 POSTA LADI NA Radunanaza da fundaziun dal Parti verd liberal secziun EB Balantscha tanter economia ed ecologia In marcurdi passà es gnü fundà a Vnà il Parti verd liberal secziun Engiadina Bassa. Quai es intant la terza secziun dal Parti verd liberal dal Grischun. La suprastanza voul in avegnir tour part activmaing a la politica regiunala. Nicolo Bass Ün svilup economic persistent. Quai es ün dals böts principals dal nouv Parti verd liberal secziun Engiadina Bassa chi’d es gnü fundà in marcurdi saira a Vnà. Ils commembers da fundaziun sun Jon Carl Rauch, president cumünal da Sent, Ludwig Hatecke, bacher da Scuol, Urezza Famos, cusgliadra d’economia e cultura, Sandra Roner, paura da Sent e Jon Pitschen Janett, paur da Tschlin. Els fan eir part da la suprastanza da la secziun Engiadina Bassa sainza definir ad üna persuna sco president. In avegnir voul la secziun Engiadina Bassa dal parti verd liberal as dedichar activmaing a la politica regiunala cul böt da perseguitar üna politica persistenta. Elavuraziun d’ün model directiv Co cha’ls commembers da la suprastanza han declerà in occasiun da la fundaziun, dess in avegnir gnir evità ün svilup turistic co in Engiadin’- Ota. Concret voul quai dir cha la planisaziun da spazzi dess gnir promovüda ed impustüt la fabrica da seguondas abitaziuns limitada. Pro quai tocca eir üna relaziun respectivamaing üna planisaziun minuziusa da terrain per mansteranza ed industria e natüralmaing pisserar per avuonda e favuraivel lö d’abitar per indigens. La maxima da la secziun Engiadina Bassa es gnüda preschantada illa radunanza e pertocca eir ils sectuors agricultura, cultura, scolaziun, lavur e sozial, politica cumünala ed energia. Impustüt pro l’energia es il giavüsch da la suprastanza da ragiundscher il label d’energia persistenta per tuot la regiun e la promoziun da stabilimaints da minergia. Prosmamaing voulan ils commembers elavurar ün model directiv chi’s drizza eir als böts dal parti chantunal. Necessità: Politica verd liberala In occasiun da la fundaziun ha referi Josias F. Gasser, impressari e cusglier cumünal da Cuoira, sur dal svilup dal parti verd liberal chatunal daspö la fundaziun avant ün on e sur da la necessità d’üna politica verd liberala illa szena politica grischuna. Insembel cul president chantunal, Jürg Kappeler, ha el declerà la collavuraziun respectivamaing il böt d’üna balantscha equilibrada tanter economia ed ecologia. In Engiadina Bassa es intant gnü fundà la terza secziun dal Parti verd liberal dal Grischun. Ils commembers da fundaziun dal Parti verd liberal secziun Engiadina Bassa fan part eir a la suprastanza. Da schnestra: Jon Carl Rauch, Sandra Roner, Jon Pitschen Janett, Urezza Famos e Ludwig Hatecke. fotografia: Nicolo Bass IN MEMORIA Reto Marugg, S-chanf, 1941 – 2009 Ün an scoulina e nouv ans illa listessa classa vains passanto cun nos conscolar Reto Marugg. Zieva la scoula ho’l fat da paur fin tar la recruta inua ch’el eira tal «train». Alura s’ho inscuntro a Reto scu postin a S-chanf. Tres sieu mister è’l dvanto la pü cuntschainta persuna tar giasts, militer ed indigens da S-chanf. El ho mno bunas e noschas chartas, pakets pitschens e grands, noviteds picantas e main agreablas, ma adüna in ün möd simpatic e cun ün bun pled per giuven e vegl. Pustüt per quels d’utro o per quels da la Bassa eira’l üna persuna importanta chi pudaiva adüna der las infurmaziuns vuglidas. Schi gniva p.ex. üna charta da S-chanf, schi davousvart d’eira adüna sü il salüd «salüds Reto». Nos conscolar «Casta» es sto fich activ in sia vita. Ils ultims ans da scoula scu pester sü l’Alp Vaüglia, zieva scu gimnast e scu musicant activ da S-chanf, scu veteran e delegio chantunel. El s’ho eir ingascho illa politica e pel turissem. Sias duos grandas pa- schiuns eiran il passlung e’ls chavals. D’inviern eira Reto treneder da passlung per la generaziun giuvna. Da sted s’ingaschaiva’l fermamaing tal Parcours da chavals a Zuoz. Cur cha s’inscuntraiva da pü bod a Reto ed Adele a sella sün lur duos bels chavals schi faivan els propi üna bella parada. Zieva la pensiun passainta il non Reto cun Severin e Nico bger temp tar lur remisa, in stalla o in üert in cumpagnia dal chaval e’ls duos ponys. Da sieu penultim viedi a Mexico savaiva el quinter üna pruna anecdotas e der bgeras infurmaziuns interessantas davart quel pajais, sia glieud e sia cultura. L’ultim viedi da Reto scu giubilar dal marathon, ho cumanzo süls skis a Malögia e cuntinuo displaschaivelmaing cun ün svoul cul helicopter a Cuira e glivret a Samedan. Finelmaing es el returno in sieu cumün da S-chanf inua cha nos cher Reto possa chatter la pesch eterna. Lexy Caratsch La scoula in cumün pussibiltescha la convivenza tanter uffants giuvens e vegls e pissera per üna buna cumünanza. fotografia: keystone A Ftan ha gnü lö üna sairada da discussiun davart la scoula in cumün La scoula da cumün suot la marella La magistraglia e’l cussagl da scoula da Ftan han tematisà lur scoula da cumün. Il coach e supervisur diplomà Mattias Grond ha pisserà per üna sairada interactiva cun referat e lavur in gruppas. (anr/map) L’aspet exteriur ha muossà da prüma davent l’intenziun dals organisatuors: i nu’s laiva spordscher be ün referat dimpersè includer a tuot ils preschaints illa tematica. Perquai as vaiva gruppà illa sala polivalenta maisas e sopchas a la maniera classica da la lavur in gruppas. Mattias Grond ha spiegà il motiv da l’arrandschamaint: «La magistraglia da Ftan es ün zich malsgüra causa ch’ella ha l’impreschiun da nu gnir sustgnüda avuonda dals genituors. Per fuormar insembel l’avegnir dals uffants faina ün prüm pass cun quist inscunter.» El ha cità il proverbi chinais ‘Schi sofla il vent dal müdamaint daja da quels chi fabrichan muglins da vent ed oters chi fan mürs’ ed ha manià chi fetscha nair dabsögn da constructuors da muglins da vent. Cha’l müdamaint saja üna constanta dal temp e cha’l sectur da fuormaziun saja expost a müdamaints cun grondas consequenzas pels uffants. Mattias Grond ha tut suot ögl las ledschas da scoula da differents chantuns per eruir l’incumbenza da minz da la scoula: «Eu sun stat surprais da constatar cha aint il center nu sta vairamaing l’intermediaziun dal savair dimpersè otras valuors.» El tillas ha enumeradas: sustgnair ils genituors pro l’educaziun, pisserar per ün’educaziun cumplessiva chi transmüda ils uffants in umans furtünats, tour resguard sün minoritats, güdar pro’l svilup da l’uffant, intermediar cugnuschentschas ed abiltats fundamentalas e render abel l’uffant per prestaziuns culturalas, socialas ed economicas. La valur da la scoula da cumün Mattias Grond ha intimà als preschaints da far ponderaziuns davart l’importanza cha la scoula da cumün ha per els e che cha la scoula metta in evidenza. Ils votums dals creschüts han intunà la voluntà da mantgnair la scoula in cumün perquai ch’ella pussibiltescha la convivenza tanter uffants giuvens e vegls e pissera per üna buna cumünanza. Ma eir da ragiundscher ils böts d’imprender per facilitar il müdamaint da la scoula primara al s-chalin ot sta a cour als creschüts. La posiziun e la funcziun dal stabilimaint svess sco lö d’inscunter vain predschà fich. Implü dispuona la scoula d’üna buna infrastructura a tuots reguards. La scoula da Ftan metta pais sün böts cumünaivels, sün promoziun individuala, sün comunicaziun e respert tanter pêr e güda a mantgnair üsanzas e tradiziuns. Ma i dà eir varts chi nu cuntaintan. Pro quistas tocca il fat cha conflicts nu vegnan scholts a fin e vegnan dominats massa ferm dad emoziuns. Impè da la chosa vain missa suvent la persuna i’l center. Mattias Grond ha manià cha la scoula nu possa realisar suletta üna fuormaziun da success, ch’ella saja dependenta da l’agüd da tuots. Chi vegna discurrü suvent da la qualità da la scoula ma cha quista saja difficila da masürar:«La cumbinaziun da datas sgüras da statistica, da conguals da scoula cun tests sco’l stüdi da PISA, l’aigna evaluaziun insembel cun scolars e genituors ed üna evaluaziun externa da l’inspectorat dà pür il purtret cumplessiv chi definischa la qualità d’üna scoula.» In üna seguonda lavur da gruppa han ils preschaints ponderà sur da müdamaints chi fessan dabsögn pro la scoula da Ftan. La quintessenza es statta chi’s voul üna collavuraziun plü stretta tanter magistraglia e genituors. Quista pudess gnir realisada grazcha ad üna spezcha da forum ingio cha rapreschantants da genituors, magisters e cusgliers da scoula tematiseschan problems chi vegnan alura discus da tuots. In mincha cas vöglian ils da Ftan pisserar per daplü transpa- Criteris d’üna buna scoula Mattias Grond ha declerà ils criteris cha Otto Seydel attribuischa ad üna buna scoula. Al böt, vairamaing utopic, as prouva da s’avicinar plü bain pussibel. Ils criteris sun: – pertschaiver e tour serius l’individualità e la persunalità da mincha scolar(a) – sgürar las cumpetenzas da basa – l’instrucziun dess educar ed imprender ad incleger e na be intermediar savair (s’occupar da la cultura, imprender e viver valuors democraticas) – promouver il plaschair da la prestaziun – s-chaffir üna cumünanza d’imprender (chüra da valuors socialas sco solidarità, respet, resguard e prontezza da güdar) – la buna scoula dess esser ün’instituziun d’imprender renza, fiduzcha, avertezza ed onestà. La sairada ha fuormà il punct da partenza per chürar üna cultura da dialog basada sül respet vicendaivel. Il prossem pass ha skizzà Mattias Grond seguaintamaing: «La magistraglia e’l cussagl da scoula piglian incunter il giavüsch da trattar las remarchas criticas, forsa cun ün parlamaint cumünaivel. In mincha cas esa eir important da viver i’l minchadi las valuors chi’s voul transmetter e realisar in e dadour scoula.» DIVERS Approvà la cunvegna ANR/LQ (cdp) Il cussagl da fundaziun da l’Agentura da Novitats Rumantscha (ANR), suot il presidi da Jon Domenic Parolini, ha a chaschun da sia sezzüda da gövgia passada approvà unanimamaing la cunvegna a reguard la collavuraziun da l’ANR cun «La Quotidiana» (LQ). In connex cun quista collavuraziun surpiglia l’ANR ils collavuratuors da la LQ da fin qua Giusep Venzin, Gieri Antoni Caviezel sco eir in pensum parzial ad Andreas Cadonau pels 1. mai 2009. Totalmaing ha l’ANR uossa 815 pertschient plazzas da lavur, las redacturas e’ls redactuors sun staziunats a Ftan, Zernez, Cunter, Sur, Mustér, Cumpadials, Trun, Vuorz, Cuoira sco eir ad Uznach e Berna. Ultra da quai survain la «Pagina da Surmeir» ün sustegn annual direct da 100 000 francs sco indemnisaziun per lur prestaziuns schurnalisticas. L’ANR metta quels artichels a disposiziun a tuot ils cliaints. Implü ha il cussagl da fundaziun da l’ANR approvà unanimamaing tant il quint annual sco eir il rapport annual 2008. Cun expensas e sortidas da raduond 1 050 000 francs serra il quint annual cun ün surplü da 18 000 francs. Sco chi’s po leger i’l rapport annual 2008 ha l’ANR pudü augmantar marcantamaing la producziun in congual culs ons avant. L’ANR es gnüda fundada dal 1996 cul böt da sustgnair ils mezs da massa rumantschs. Seis servezzan es üna masüra importanta per mantgnair e promouver la lingua rumantscha. L’ANR es ün’agentura da novitats independenta dals mediums, als quals ella furnischa ils texts e vain finanziada cun contribuziuns chantunalas e federalas. Ella furnischa a las gazettas rumantschas «Posta Ladina», «La Quotidiana», «La Pagina da Surmeir» ed a la «Engadiner Wochenzeitung» sco eir als mediums electronics rumantschs mincha di texts e fotografias. 10 Samstag, 18. April 2009 Del Curto «bester Coach Europas» (Si) Der internationale Stellenwert des Schweizer Klub-Eishockeys nimmt weiter zu. Auf der Einstiegsseite der Homepage des Internationalen Verbandes IIHF (www.iihf.com) ist ein Beitrag über den Davoser Meistermacher, den gebürtigen St. Moritzer Arno Del Curto zu lesen mit dem Titel «The best coach in Europe». Trotz seiner 52 Jahre gleiche Del Curto Harry Potter, schreibt die IIHF. Und er sei mit seinen verwaschenen Jeans und den viel zu grossen, unmodischen Jacken und Pullovern der wahrscheinlich am schlechtesten gekleidete Trainer Europas. Die IIHF beschreibt im Porträt jedoch nicht nur die spezielle Mode des «Zauberlehrlings», sondern führt auch seine Erfolge mit dem HCD auf. In den 13 Jahren, in denen Del Curto Trainer in Davos ist, führte er den Klub zu vier Meistertiteln und drei weitere Male in den Final – eine Quote, die kein anderer Coach in Europa vorweisen kann. EISKUNSTLAUF Erfolgreiche Tests Kürzlich fanden nochmals Testabnahmen bei den Läuferinnen und Läufern des Internationalen Schlittschuhclubs (ISC) St. Moritz statt. Wieder durfte sich der Vorstand glücklich schätzen, dass international tätige Preisrichterinnen den Weg auf die Ludains fanden. Sie schauten sich sehr genau die Leistungen der Anwärter an und gaben ihnen noch wertvolle Tipps für die Verbesserung im Ausdruck und im technischen Bereich. Die Jüngsten sind nach dieser Wintersaison stolz, ihre erste Auszeichnung, den Müslitest, bestanden zu haben. Weiter wurden die clubinternen Sternlitests abgenommen. In der Kategorie SEV Intersilber bestanden Michèle Hofmann und Lea Pircher den Test. Lea Pircher und Valentina Biasca (sie hat den Test einen Monat vorher absolviert) können auf Grund ihrer Alters und Teststandes nun an die Schweizer Meisterschaft im kommenden Januar reisen. Für die Kinder und ihre Trainerin, Christa Andersson, bedeutet das viel Arbeit im technischen und künstlerischen Bereich. So müssen für die neue Saison ein Kurzprogramm und eine Kür einstudiert werden. Bestandene Tests. Müsli: Alexandra Augusto Botelho, Beatrix Dias da Silva, Lara Cantoni, Annina Leipold, Michelle Mariano, Anna Peer, Stella Pitsch, Aita Sem, Laura Stepanovic. Sternli 2: Ladina Clalüna, Selina Duschletta, Filippo Gadient, Flaminia Welte. Sternli 3: Romina Jakob, Goia Mathis, Marissa Pfister, Martina Taverna. Sternli 4: Michelle Blarer, Sophia Brauel. Interbronze : Carlotta Marcora. Intersilber: Michèle Hofmann, Lea Pircher. Feriengäste oder Einheimische Wer mehr Informationen über Veranstaltungen erfahren will abonniert die Telefon 081 837 90 80 Fussball spielen im Frühling ist im Engadin hartes Brot Mit Toren aus zwei Holzstecken Anfangs April hat die Fussball-Saison begonnen. Auch für die Engadiner Mannschaften. Das Problem: Auf dem Fussballplatz San Gian liegt noch eine geschlossene Schneedecke. Im Training und bei Heimspielen ist Improvisation und Geduld gefragt. Franco Furger Das erste Spiel nach der Winterpause ging 3:2 knapp verloren. Der FC Celerina musste sich am Ostermontag dem FC Ems auswärts geschlagen geben. «Läuferisch waren wir dem Gegner überlegen, doch die Pässe kamen nicht an. Uns fehlte klar das nötige Training auf Rasen», analysiert der Coach Jürg Roth. Während die Emser zu Hause auf einem Kunstrasen auch im Winter trainieren können, müssen die Celeriner in der Halle üben. Auf «Rasen» haben die Viertligisten aus Celerina erst einige wenige Tage gespielt, auf einem holprigen aber aperen Wiesenstück beim Flughafen Samedan. Als Tore dienten ihnen dabei zwei simple Holzstecken. Ihr Heimplatz bei der Kirche San Gian liegt derweil noch unter einer geschlossenen, kompakten Schneedecke. Auswärtsspiele bevorzugt In der Regel ist der Platz ab Anfang Mai bespielbar. Doch in diesem Frühling verschiebt sich der Kick-Off wohl um zwei bis drei Wochen, der Grund ist der schneereiche Winter. Auch im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können die Celeriner ihre Abendtrainings nicht mehr auf dem Platz San Gian austragen, da dieser nicht mit einer Flutlichtanlage ausgerüstet ist. Ein Ersatzplatz mit Lichtanlage haben die Fussballer in Silvaplana beim Sportzentrum Mulets gefunden, wo sie die Wiese, auf der im Winter der Curlingplatz ist, benützen dürfen. Der FC Celerina ist sich Verzögerungen im Frühling gewohnt und hat dieses Problem auch mehrfach dem Verband erklärt. In diesem Jahr lenkte der Verband ein und bewilligte, dass die Celeriner mit einer Serie von Auswärtsspielen in die zweite Saisonhälfte starten können. Im Gegenzug konnten sie die erste Saisonhälfte im Herbst mit einer Serie von Heimspielen abschliessen. «Um das erste Heimspiel am 3. Mai austragen zu können, reicht es trotzdem nicht. Wir müssen dieses wohl verschieben», erklärt Roth. So sieht zurzeit der Fussballplatz bei San Gian aus. Bis auf diesem gespielt werden kann, dauert es noch ein paar Wochen. Heimspiele der Engadiner Clubs müssen derweil auf fremden Plätzen ausgetragen oder verschoben werden. Foto: Franco Furger Vicosoprano austragen. Dieser wurde über die Ostertage vorbereitet und sollte in zwei Wochen spielbar sein. Auch das Damen-Team der Lusitanos de Samedan trug bereits zwei «Heimspiele» in Ems aus, die beide 6:0 gewonnen werden konnten. Kunstrasen in Celerina? Könnte man den Schnee auf dem Platz San Gian nicht einfach wegschaufeln, um schon früher im Jahr Fussball spielen zu können? «Leider ist das nicht möglich», sagt der FCCelerina-Trainer Jürg Roth. «Räu- mungsarbeiten würden die Grasnarben zu sehr beschädigen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als auf Sonnenschein und warme Temperaturen zu hoffen.» Auf einem Kunstrasen hingegen wäre eine vorzeitige Schneeräumung möglich. Ein Projekt, neben dem natürlichen Rasenplatz bei San Gian einen zweiten Platz mit Kunstrasen und Lichtanlage zu erstellen, wurde von der Gemeinde und dem FC Celerina im Herbst erstellt. Studien liegen nun vor und sind zur Prüfung beim Kanton. SKI ALPIN SAMEDAN Viele Engadiner am Gini-Skifest in Bivio Grosser Einsatz an der Kletterwand Traumhaftes Wetter, eine tadellose Rennstrecke und über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten kürzlich in Bivio für ein unvergessliches Skifest. Sandra und Marc Gini, die an diesem Tag traditionell immer für ihre Fans und Freunde in Bivio anwesend sind, lockten viele Skibegeisterte zum grossen FanclubSaisonabschlussfest aus der ganzen Schweiz in die «Perle am Julier». An der vom Fanclub im Festzelt orga- nisierten Abschlussfeier mit Musik, vielen Einlagen und der anschliessenden Pasta-Party trafen sich nach dem Rennen Jung und Alt, Sponsoren von Sandra und Marc, Autogrammjäger und treue Bivio-Gäste zu einem freudigen Winterausklang. Die Engadiner reisten mit schönen Erinnerungen, etlichen Podestplätzen und vielen Tombolapreisen nach Hause. Rangliste: www.ginimarc.ch Fremde Heimspiele Eine andere Variante ist, die Heimspiele auf einem fremden, tiefer gelegenen Platz durchzuführen. Diesen Weg ging der FC Lusitanos de Samedan. Der zweite Oberengadiner Fussballclub ist vergangene Saison in die 3. Liga aufgestiegen und trägt seine Heimspiele für gewöhnlich auch auf dem Platz San Gian aus. Nicht so am 5. April bei Auftakt in die Sommersaison. Da spielten sie «zu Hause» in Ems, wo sie gegen Flums eine 1:6Schlappe kassierten. Dafür konnten sie im zweiten Spiel auswärts gegen den FC Mels 3:2 gewinnen. Die Lusitanos de Samedan hatten auch Valposchiavo Calcio angefragt, ob sie ihr erstes «Heimspiel» auf dem Platz in Brusio austragen könnten. Doch der direkte Konkurrent habe nein gesagt, bedauert der Trainer und Sportchef Victor Carvalho. Immerhin können die Lusitanos de Samedan ihre nächsten Heimspiele auf ihrem zweiten Stammplatz in Die Engadiner Clubs hoffen sehr, dass dieses Projekt realisiert werden kann. «Die jetzige Situation ist ermüdend. Denn bis wir in Form kommen, ist schon wieder Sommerpause» (von Mitte Juni bis Ende August ist Spielpause). «So können wir uns nicht weiterentwickeln», sagt Roth. Ein zweiter Platz würde auch die enge Platzbelegung im Sommer ausweiten. Dann trainieren neben den einheimischen Mannschaften auch Spitzenclubs wie der FC Basel und FC Zürich regelmässig in Celerina auf dem höchstgelegenen Fussballplatz Europas. (pd) 60 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klassen aus dem ganzen Oberengadin nahmen in der Turnhalle der Academia Engiadina in Samedan am Kletternachmittag teil. Mit sichtlicher Begeisterung stiegen sie in die Wand, sorgsam betreut und gesichert von den Turnlehrern und Helfern. Während sich die weniger Geübten mit den einfacheren Routen der Kletterwand auseinandersetzten, versuchten die Klettervertrauteren die Überhänge zu meistern. Einen besonderen Nervenkitzel bot das «Houserunning». In einem «Klettergstältli» und von einem Bergführer gut gesichert, liessen sich die Kinder an der Aussenwand des Internatgebäudes abseilen. Einigen der Kinder gefiel die luftige Abwärtsfahrt so gut, dass sie sich unverzüglich ein zweites oder drittes Mal in die Warteschlange stellten. In der grossen Turnhalle stand für die Teilnehmenden auch ein Klettergarten mit Geschicklichkeitsübungen bereit. Unter den Anfeuerungsrufen der «Gspänli» und zahlreicher Eltern nahmen die Mädchen und Buben beim abschliessenden Kletter-Wettkampf teil. Es galt, so schnell wie möglich die Glocke unter der Decke zu erreichen. Wenn sie ertönte, wurde die Zeit gestoppt. Sandra und Marc Gini durften in Bivio das Ende der Skisaison 2008/09 feiern. Ranglisten: www.academia-engiadina.ch/ Gymnasium/Aktuell Agenda. 11 Samstag, 18. April 2009 Es geschieht ein Unfall Wenn ein Patient einen Unfall hat, wird er von der Ambulanz oder von der Rega in die Klinik Gut gefahren oder geflogen. Wenn er in der Klinik Gut angekommen ist, wird er von einem Arzt empfangen und untersucht. Falls nötig, wird er ins Röntgenzimmer gebracht um Röntgenbilder zu machen. Um eine genaue Diagnose stellen zu können, muss in vielen Fällen zusätzlich ein MRI (Magnet Resonance Imaging) gemacht werden. Das MRI macht Bilder, Wie die Ambulanz funktioniert wo man die Muskeln und Bänder sieht. Wenn er eine schlimmere Verletzung hat, wird er operiert. Wenn er einen schlimmen Schnitt hat wird dieser im Operationssaal zugenäht. Danach wird er zur Überwachung in ein Zimmer gebracht. Oft muss er in die Physiotherapie um die Muskeln wieder aufzubauen. Nach ein paar Tagen – je nachdem wie stark seine Verletzung ist – darf er wieder nach Hause gehen. Die Ambulanz funktioniert eigentlich wie ein Auto, in der Ambulanz werden aber alle Geräte mit Batterien aufgeladen und es hat ein Blaulicht. Das Blaulicht wird gebraucht, wenn ein Unfall passiert und damit Das MRI hat so einen starken Magneten, dass es die Metallkette ganz fest anziehen kann. die anderen Autos die Ambulanz sehen und auf die Seite gehen. Die Ambulanz fährt mit 60 bis 70 km/h durchs Dorf. In einer Ambulanz gibt es viele Geräte, zum Beispiel Pulsmesser, Blutdruckmesser, Beat- Die Ordnung in der Ambulanz, wo die Medikamente und Utensilien versorgt sind. mungsgeräte, Medikamente, Plüschtiere für Kinder und vieles mehr. Es gibt auch ein Bett, das man rausziehen kann und dann wie eine Trage auf Rädern ist. Wenn die Person einen schlimmen Unfall hatte, geht das Blaulicht an. Manchmal wenn sich jemand bei einem Unfall ein Bein bricht, machen die Sanitäter einen Gips an das Bein. Es hat auch eine Trage die man aus- und einfahren kann, wenn jemand schwer verletzt ist! Wenn jemand den Rücken gebrochen hat, dann darf er den Rücken nicht mehr bewegen und bekommt eine Halskrause. Alexandre, Carlotta, Jessica Zimmer der Klinik Gut Wenn man in einer Klinik zur Behandlung bleiben muss, ist es wichtig, ein schönes Zimmer zu haben. Alle Zimmer in der Klinik Gut sind gleich alt. Es hat im Ganzen 16 Zimmer, 24 Betten. Elf Zimmer haben ein Bett, vier Zimmer haben zwei Betten und ein Zimmer hat fünf Betten. Zwei Zimmer sind mit Holz schön ausgestattet. Das grösste Zimmer ist die Nr. 16 mit etwa 50 Quadratmetern. In allen Zimmern befinden sich Fernsehen, Infomappe und Rolltisch. Auch stehen immer Bademantel, Nachthemd und Hausschuhe für die Patienten bereit. Das schönste Zimmer ist die Nr. 33, dieses ist auch am meisten gebraucht worden, denn es hat ein Cheminee und eine schöne Aussicht auf den See. Nicht alle Zimmer haben eine eigene Toilette. Interview mit Herrn Pini, Küchenchef der Klinik Gut sie ankreuzen, was sie gerne zu essen hätten. Wer kommt alles zum Essen? Alle Angestellten kommen zum Essen, vom Arzt bis zum Putzpersonal. Romina, Tabea, Ricardo Der Küchenchef Stefano Pini kocht für die Patienten und das Personal in der Klinik Gut. Machen sie die Teigwaren selber? Nein, leider nicht. Wir haben keinen Platz in der Küche. Wie viel Stunden arbeiten sie? 8,5 Stunden am Tag. Was wird in dem Kühlraum vorbereitet? Da werden die Salatteller, das Fleisch, die kalten Teller und Birchermüesli vorbereitet. Diese schöne Aussicht geniessen die Patienten im besten Zimmer Nr. 33. Gibt es auch Menüs? Die Patienten kriegen eine besondere Karte und dort können Woher beziehen sie die Lebensmittel? Das Bio-Fleisch beziehen wir aus dem Münstertal. Früchte und Gemüse bekommen wir täglich frisch. Für welche Lebensmittel brauchen sie Kühlschränke? Wir brauchen Kühlschränke für Fleisch, Gemüse und Früchte usw. Haben Sie Hausspezialitäten? Fürs Personal wird jede Woche eine Spezialität gekocht. Dem Personal wird dieselbe Achtung gegeben wie den Patienten. Was geben sie den Patienten, die gerade eben operiert wurden? Wenn der Patient frisch operiert wird, bekommt er meist etwas Salziges, das Kraft gibt (Bouillon und Tee). Was machen sie, wenn jemand besondere Wünsche hat und im Bett bleiben will? Wenn jemand besondere Wünsche hat, geht der Küchenchef persönlich vorbei. Klinik-Facts 1868/69 wurde die Villa Joos (heutige Klinik) gebaut. 1987 haben drei Doktoren die Klinik übernommen . 1988 wurde ein Grossumbau durchgeführt. 2001 wird die MRI Klinik Gut AG gegründet. In der Klinik Gut arbeiten 108 Personen. Pro Jahr gibt es etwa 30 000 Behandlungen. «Lesen macht gross» Zehn Primarschulklassen von St. Moritz bis Ramosch nehmen dieses Jahr am Projekt «Lesen macht gross» der «Engadiner Post/Posta Ladina» teil. Die heutige Seite hat die 3. Klasse aus St. Moritz verfasst. Alle «Lesen macht gross»-Seiten sind auch aufgeschaltet auf www.engadinerpost.ch. 12 Samstag, 18. April 2009 Engadiner Woche Wöchentlicher Veranstaltungskalender der «Engadiner Post/Posta Ladina» für die Zeit vom 18. bis 24. April 2009 Samstag, 18. April Sils 21.15 Uhr, Konzert: «A Little Green», Irish Folk and more, Hotel Waldhaus. Champfèr 20.30 Uhr, Unterhaltungsabend mit Chorkonzert, Theater und Tanz, Schulhaus. St.Moritz 20.30 Uhr, Werkstattkonzert: Seminar für Blockflöte, Hotel Laudinella. Pontresina Tagesskitouren mit der Bergsteigerschule Pontresina, Tel. 081 838 83 33. 20.00 Uhr, Konzert: Cor masdo Puntraschigna, Kirche San Niculò. Samedan 10.00 bis 13.30 Uhr, Malsamstag, Malatelier Hauri, Tel. 081 852 55 35. Zuoz 20.00 Uhr, Jahreskonzert des Männerchors Guardaval, Kirche San Luzi. Zernez 17.00 bis 04.00 Uhr, Rock Night Zernez: Rockkonzert für Jung und Junggebliebene, bis 16-Jährige bis 20.00 Uhr, Schulhaus. Scuol 09.00 bis 17.00 Uhr, «Beziehungen tragfähig gestalten», Vortrag, Begegnungszentrum OASA, Info evang. Pfarramt, Tel. 081 864 87 28. 18.00 bis 19.30 Uhr, Scoula da musica: Rock- und Popkonzert, Chasa du Parc, Tel. 081 861 00 05. 21.00 Uhr, Visco Tears Plus: Jazzballaden, Belvédère Bar Lounge. Brusio 20.30 Uhr, Frühlingskonzert der Filarmonica Avvenire Brusio, Turnhalle. Samedan 19.30 bis 22.00 Uhr, Töpferkurs mit Fernanda Frehner, Keramikatelier Frehner, Tel. 078 862 87 65. 20.00 Uhr, Turnen mit der Männerriege, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker «shuffle up», Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. Lavin 16.00 bis 17.00 Uhr, Hof- und Käsereibesichtigung. Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr bei Engadin Scuol Tourismus, Tel. 081 861 22 22. Ftan Nachmittags, Besichtigung der ältesten hochalpinen Mühle, Voranmeldung erforderlich, Tel. 081 864 05 57. Scuol 18.30 bis 19.30 Uhr, Schülerkonzert der Musikschule Engiadina Bassa/Val Müstair, Chasa da pravenda. Vnà 18.30 bis 20.30 Uhr, Ein Abend für Kinder und Eltern, Infos Tel. 081 860 12 12, Gast- und Kulturhaus Piz Tschütta. Valchava 20.00 Uhr, Generalversammlung der Kirchgemeinde Valchava RCV, Sala pravenda/Pfarrsaal. Tschlin 16.15 bis 17.15 Uhr, Bun Tschlin – Führung und Degustation in der BioBrauerei. Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 17.30 Uhr, Käsereibesichtigung mit Bierfondue, Anmeldung bis Dienstag, 17.00 Uhr erforderlich, Info und Anmeldung: Engadin Scuol Tourismus, Telefon 081 861 22 22. Donnerstag, 23. April Sonntag, 19. April St.Moritz 15.00 bis 17.00 Uhr,Tanznachmittag 50+, kath. Pfarreisaal Dorf. Samedan 17.00 Uhr, Gemeinschaftskonzert des Cor mixt da Samedan, Amacanto, Cor masdo d’Ardez, kath. Kirche. Samedan 09.30 bis 10.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 14.00 bis 19.00 Uhr, Kulturarchiv Oberengadin, Führungen 16.00 und 17.00 Uhr oder auf Anfrage, Tel. 081 852 35 31, Chesa Planta. 19.45 Uhr, Judo für Jugendliche und Erwachsene, Mehrzweckhalle Promulins. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker «big one», Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. 20.00 bis 22.00 Uhr, Philostamm, Restaurant Dosch. Montag, 20. April Samedan Ab 18.30 Uhr, Schach spielen, Academia Engiadina. La Punt 18.00 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 19.05 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. 20.30 Uhr, Joli’s Step Aerobic/MuscleWork, Gemeindesaal. Scuol 14.30 bis 16.00 Uhr, Führung durch das Mineralwasserdorf Scuol, Treff: Schulhaus, Anmeldung bis Montag, 11.00 Uhr bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 22 22. 17.00 bis 18.00 Uhr, Blick hinter die Kulissen des Engadin Bad Scuol, Treffpunkt: Eingangshalle des Bogn Engiadina Scuol. Dienstag, 21. April Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner. 16.00 bis 17.00 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 20.30 bis 22.30 Uhr, Tanzen für alle, Sela Puoz. Scuol 14.00 bis 15.30 Uhr, Ökostrom aus den Bergen – Blick hinter die Kulissen des Kraftwerkes Pradella, Treff: Vor dem Betriebsgebäude der Zentrale in Scuol-Pradella. Anmeldung bis Dienstag, 10.00 Uhr bei der Gäste Info Scuol, Tel. 081 861 22 22 erforderlich. 18.30 Uhr, an Herausforderungen wachsen – Kraft zur Veränderung, Begegnungszentrum OASA, Jörg Büchel, Tel. 081 864 87 28. 20.00 bis 21.30 Uhr, Die Kunst des heilsamen Berührens, Atemtherapie, Begegnungszentrum OASA, Info evang. Pfarramt Sent, Tel. 081 864 87 28. Sent 20.30 bis 22.00 Uhr, Indiaca für jedermann/-frau, Schulhaus, Gruppa dad indiaca, Tel. 081 864 10 01. Müstair 20.00 Uhr, Generalversammlung der Kirchgemeinde Müstair RCM, Florentinisaal, Hospizkirche. Mittwoch, 22. April Samedan 14.30 bis 16.30 Uhr, Krabbelspass, Geburtshaus Engadin. La Punt 18.10 Uhr, Joli’s Step Aerobic / Muscle-Work, Gemeindesaal. 19.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning, Gemeindesaal. Scuol 09.30 bis 10.30 Uhr, Café Rumantsch, Verbessern Sie Ihr Romansich im Café Rumantsch, mit Einheimischen und Gästen, Cafè Taverna, Info, Tel. 081 860 07 61. 20.30 bis 22.30 Uhr, Indiaca für jedermann/-frau, Sportanlage Quadras, Gruppa dad indiaca, Tel. 081 864 10 01. Sent 16.15 Uhr, «Die Esel von Sent», kreatives Keramikmalen, Anmeldung bis Donnerstag, 12.00 Uhr, Tel. 081 864 81 05, Butia Schlerin, Café creativ. Freitag, 24. April Samedan 16.30 bis 17.30 Uhr, Ludoteca Arlekin, vis-à-vis Schreinerei Zangger. 20.00 Uhr, Texas Hold’em Poker «mini – multi», Rivers Club, Cho d’Punt 57, Tel. 078 633 11 58. 20.15 Uhr, «Alles nur Liebe», Lesung, Schulanlage, Bibiloteca. La Punt 9.15 Uhr, Joli’s Step Aerobic inkl. Bodytoning (Kinderhort), Gemeindesaal, La Punt Chamues-ch. Sent Musical «Il pajais da las quatter culurs» cun la scoulinas da Sent e da Scuol, Chasa da scoula, Tel. 081 864 00 49. Samnaun 20.00 Uhr, Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Samnaun, Schulhaus Samnaun-Compatsch. Poschiavo 09.15 Uhr, Frauen-Kaffee: Bedeutung der Kommunikation, Biblio. ludo.teca. Täglich Zernez Malkurs: Landschaftsbilder in Öl nach der Bob Ross-Technik, AtelierBilder-Ausstellung Elena Denoth, Ers Curtins, 101, Tel. 081 856 12 90. Susch 14.00 bis 16.30 Uhr, Engadiner Sgraffito aus eigener Hand, Anmeldung bis Vortag, 17.00 Uhr, Tel. 081 862 28 88 oder 079 221 34 78. Scuol Mineralwasserdegustation im Engadin Bad Scuol, Montag bis Samstag 08.00 bis 10.00 Uhr und 15.30 bis 18.00 Uhr, Samstag, 08.00 bis 10.00 Uhr, Heilquellen Sfondraz, Bonifazius, Lischana und Luzius, Eingangsbereich Engadin Bad Scuol. Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen Castasegna Denklabor Villa Garbald: restaurierte Semper-Villa mit freigelegten Fresken im Stil der Illusionsmalerei, ergänzt um preisgekrönten Wohnturm im parkartigen Garten. Führung durch die Liegenschaft im Winter nur auf Voranmeldung: Tel. 081 838 15 15 (bis 31. Mai). Sils Galerie Fex: Sax Malerei, Öltempera und Japantuschen, täglich 11.00 bis 17.00 Uhr, bis 15. Juni nach tel. Vereinbarung, Tel. 079 686 46 48. Galleria Chesina: Beatrice Guyer, Walter Haymann, Peter Leisinger, Orlando Vazau, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung, am Dorfplatz, Tel. 081 826 61 32, bis 19. April. Silvaplana Chesa Veglia Pravenda: Thomas Heinzers Kunstoriginal, nach Vereinbarung, Telefon 079 668 11 12. St. Moritz Galerie Bergmann & Bauer und Figaro Galerie: täglich nach Vereinbarung, Tel. 079 660 76 22, 079 778 53 22, Figaro Galerie Tel. 081 377 88 88. Klinik Gut, Galerie BMB Amsterdam: Ausstellung Verzauberung mit Werken von Baujke Spaltro, Via Arona 34, Tel. 081 836 34 34. Galerie Cahn, Kunst der Antike, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.30 Uhr, Via Maistra 11, Tel. 081 833 50 90, bis 18. April. Galleria Curtins: Siegfried Anzinger, Werke auf Papier, auf Voranmeldung, Via Stredas 5, Tel. 081 833 28 24. Galerie Karsten Greve: Werke vom Künstler Paco Knöller, Dienstag bis Samstag, 11.00 bis 13.00 und 15.00 bis 18.30 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung, Via Maistra 4, Tel. 081 834 90 34. Galerie Roseg: Gemälde, Skulpturen, Lithografien, täglich von 14.00 bis 20.00 Uhr, Via dal Bagn 8, Tel. 076 212 35 85 und Tel. 079 412 43 41. Galerie Righetti: Antike Engadiner Möbel, Alte und neue Kelim, Dienstag bis Freitag, 10.00 bis 12.00, 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag bis 16.00 Uhr, Via Serlas 20, Tel. 081 833 72 86. Hotel Laudinella: «Angelo Klainguti», Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kulturarchiv Oberengadin Samedan. Täglich, Tel. 081 836 00 00. The St. Moritz Design Gallery, Parkhaus Serletta: 25 Jahre Cartier Polo World Cup on Snow, täglich. Celerina Atelier Turo Pedretti: Besichtigung des Ateliers, Mittwoch, 15.00 bis 18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. 081 833 46 25 bis 30. April, danach nach Vereinbarung. Zernez 14.00 bis 17.15 Uhr, Zernezer Nationalparktage: Die Evolution von Charles Darwin, Auditorium Schlossstall. 20.30 bis 22.00 Uhr, Abendvortrag im Schlossstall: Die Rückkehr der Fischotter in die Ostalpen, Auditorium Schlossstall neben Schloss Planta-Wildenberg. Pontresina Galerie Palü, Via Maistra 45: Engadiner Landschaften in Öl, Montag bis Freitag, 15.30 bis 18.30; Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Via Maistra 43, Tel. 081 842 76 35, bis 18. April. Galerie Elisabeth Costa: Matias Spescha, Werke von 1960 bis 2008, nach Vereinbarung, Laret 51, Tel. 081 842 76 70. Rominger Möbel Pontresina: Bilderausstellung Alois Carigiet, Montag bis Freitag, 08.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.30 Uhr, Samstag, 08.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Scuol 14.00 bis 17.00 Uhr, Gesellschaftsspiele für alle, Begegnungszentrum OASA. 21.00 Uhr, Duo Pikdalina, Jazz in verschiedenen Richtungen, Bel Samedan Möbelwerkstatt Ramon Zangger, Ausstellung von neuzeitlichen Kastanien-, Arven- und Lärchenmöbeln. Montag bis Freitag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. S-chanf 20.00 Uhr, Jahreskonzert der Musikgesellschaft S-chanf mit Zernez, Mehrzweckhalle. Palazzo Mÿsanus: Schwingungen zwischen Gegenwart – Vergangenheit – Zukunft, Installationen von Manuela Dorsa, täglich, 16.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 852 10 80, bis 19. April. Berghotel Muottas Muragl: Bilderausstellung «Rund um den Schafberg» mit Fotografien von Susanne Bonaca und «Werner vom Berg», täglich. Chesa Planta, Fundaziun Planta, Führungen jeweils Di, Mi, Do 16.30 Uhr, Telefon 081 852 35 31. 2art – Samedan: bild – welten von Bruno Ritter, Malerei, Montag bis Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach tel. Voranmeldung, Via San Bastianu 2 und 6, Tel. 079 639 62 03. La Punt Gasthaus Krone: Constant Könz, Not Vital, Thomas Zindel, täglich, 08.00 bis 22.00 Uhr, Tel. 081 854 12 69, 26. April bis 27. Mai geschlossen. S-chanf Galerie von Bartha, Chesa Perini: Lars Englund, bis 30. April, nach Vereinbarung, Tel. 079 320 76 84. Zuoz La Laterna: Bilder und Glasgemälde von Casty, täglich ab 16.00 Uhr, Via Maistra, Tel. 081 854 22 18. Zernez Nationalparkzentrum: Montag bis Freitag, 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 081 851 41 41, bis 20. Mai. Atelier-Galerie Elena Denoth: Engadiner Bilder Folklore & Landschaften, Besichtigung nach Vereinbarung, Telefon 081 856 12 90. Ers Curtins 105 B: Atelier-Ausstellung, Anetta Ganzoni, Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 081 856 14 68. Chasa d’Art – Galerie Rudolf Mirer: Werke des Bündner Kunstmalers. Dienstag bis Sonntag, 14.00 bis 18.30 Uhr, Tel. 081 856 15 95, 19. April bis Mitte Juli geschlossen. Guarda Guard’Art – Galerie und Laden. Seidenmalereien von Heidi Badel und Holzskulpturen des Organisators des jährlichen wiederkehrenden Holzsymposiums, 10.00 bis 18.00 Uhr, Jean Badel, Chasa 35, Tel. 081 862 27 88. Ftan Figuren-Atelier und Keramik, Atelier Melcher über der Post, Montag bis Freitag, 14.00 bis 18.00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung, Tel. 081 864 01 53. Scuol Chantröven 114: gegenüber Gärtnerei Zischg: Keramik- und Steinmetz-Skulpturenausstellung von Judith Geisselhardt und Alexander Curtius, Tel. 081 860 09 94. Plaz 154 (alter Dorfplatz vis-à-vis Hotel Engiadina): Kunstkeramik-Ausstellung von Irene Zemp, Tel. 081 862 23 54. Samedan Kulturarchiv Oberengadin, Chesa Planta, ganzjährig geöffnet, donnerstags, 14.00 bis 19.00 Uhr, Führungen um 16.00 und 17.00 Uhr oder auf Anfrage, Telefon 081 852 35 31. Zernez Schweizerisches Nationalparkzentrum, Montag bis Freitag, 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 081 851 41 41, bis 20. Mai. Susch Jagd- und Naturmuseum, Besichtigung auf Anfrage. Telefon 081 862 29 82. Ftan Alte Mühle, Besichtigungen auf Voranmeldung: Ftan Turissem, Telefon 081 864 05 57 oder 081 864 10 07. Scuol Museum d’Engiadina Bassa, Gruppenführungen auf Anfrage, Dienstag und Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Telefon 081 864 19 63. S-charl Bergbau- und Bärenmuseum, Exkursion in die Stollen oder Bärenspuren suchen, täglich 14.00 bis 17.00 Uhr, Samstag und Montag geschlossen, Gruppenführungen für das Museum und die Stollenbesichtigung nach Absprache, Tel. 081 864 86 77. Lavin Wandmalereien aus den Jahren um 1500, evang. Kirche. Sent Museum Rüedlinger, Bügliet 70, Besichtigung auf Anfrage, Telefon 044 825 42 27/079 814 00 26. Strada Stamparia Strada, Samstag, 15.00 bis 17.00 Uhr. Druckerei mit Handdruckpresse aus dem 17. Jahrhundert. Für Gruppenführungen Tel. 081 866 32 24. Müstair Kloster St. Johann, Weltkulturerbe der Unesco, täglich 08.00 bis 19.00, Führungen ab sechs Personen. Klostermuseum Plantaturm, werktags bis Oktober: Montag bis Samstag, 09.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr, Sonn- und Feiertage vormittags geschlossen, Anmeldungen für Führungen ab 6 Personen. Valchava Chasa Jaura, Mittwoch bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 081 858 53 17. Sta. Maria Museum 14/18, Besichtigung auf Anfrage, Tel. 081 858 53 53. Muglin Mall, restaurierte Mühle Mall aus dem 17. Jahrhundert, Mittwoch und Sonntag, 16.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 081 858 59 47 und 081 858 59 94. Tarasp Hotel Tarasp, Bilder-Ausstellung des einheimischen Künstlers Jachen Cagienard. Poschiavo Kunstmuseum Casa Console, Dienstag bis Sonntag, 11.00 bis 16.00 Uhr, Ausstellung von Bildern der romantischen Malerei. Talmuseum, Dienstag bis Freitag, 14.00 bis 17.00 Uhr. Besichtigung der Handweberei, Montag bis Freitag, 09.00 bis 11.30 Uhr, 14.00 bis 17.30 Uhr, Samstag von 09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Permanente Ausstellung, 22 Collagen des Schriftstellers und Malers Wolfgang Hildesheimer: Im Alten Kloster, Anmeldung unerlässlich, Telefon 081 839 00 50. Vnà transit.graubünden,begehbarer Romanisch-Dictionnaire, Fassaden der Häuser in Vnà. Vnà Museum Vnà, Ausstellung: die Landwirtschaft zu Zeiten unserer Ahnen. Auf Anfrage, Tel. 081 866 33 86. Müstair Kleine Galerie: Willi Fiolka, Holz-, Stein-, Metallobjekte und Bilder, Plaz Grond 36, Tel. 081 850 36 00. Klostermuseum: «Ornamaints misterius», Projekt Museum und Schule, Ausstellung der Schüler 6. Klasse Val Müstair, Öffnungszeiten wie Museum, Info Tel. 081 851 62 28, bis 31. Mai. Vulpera Mineralwassermuseum, vis-àvis Hotel Villa Post, täglich 14.00 bis 18.30 Uhr. Sur En/Sent Skulpturenweg mit über 50 Skulpturen auf einem Rundgang Camping Sur En – Sur En Dorf. Pizzeria Crusch: Ausstellung von Otmar Derungs. Museen Sils Nietzsche-Haus, Führungen Nietzsche-Ausstellung, Mittwoch, 11.30 bis 13.00 Uhr, Anmeldung erbeten. Dienstag bis Sonntag, 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 081 826 53 69, bis 19. April. St. Moritz Mili Weber Haus, Via Dimlej 35: Kann nur mit einer Führung besichtigt werden. Bitte einen Tag vorher anmelden: Carla Paganini, Tel. 081 833 42 95, Ottilia Fanti, Tel. 081 833 53 55, Marlies Mehli, Tel. 081 833 07 77, Gretli Faoro, Tel. 081 833 51 69. Engadiner Museum, Via dal Bagn 39, Lebens- und Wohnweise vergangener Zeiten, Montag bis Freitag, 09.30 bis 12.00, 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 081 833 43 33, 24. April bis 31. Mai geschlossen. Segantini Museum, Via Somplaz 30: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 12.00, 14.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 081 833 44 54, 20. April bis 19. Mai geschlossen. Berry Museum, Via Arona 32: Kurarzt und Maler Peter Robert Berry; nach tel. Vereinbarung, Tel. 081 833 30 18. Mineralien- und Fossilienmuseum, Fundstücke vom Engadin, Bergell und der ganzen Welt, täglich, Hotel Sonne, St. Moritz-Bad, Tel. 081 833 03 63. Hallenbäder Pontresina Bellavita Erlebnisbad und Spa, Tel. 081 837 00 37, Öffnungszeiten Bad: Montag bis Freitag, 10.00 bis 22.00 Uhr, Samstag/Sonntag, 10.00 bis 21.00 Uhr. Öffnungszeiten Spa: Montag, 14.00 bis 22.00 Uhr (14.00 bis 17.00 Uhr Damen), Dienstag, Mittwoch, Freitag, 10.00 bis 22.00 Uhr, Donnerstag , 10.00 bis 22.00 Uhr (17.00 bis 22.00 Uhr Damen), Samstag/Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr. Zernez Familienbad Zernez, Öffnungszeiten: Montag geschlossen; Dienstag, 13.30 bis 18.00 Uhr; Mittwoch, 13.30 bis 21.00 Uhr (Spielnachmittag von 14.30 bis 16.00 Uhr); Donnerstag, 13.30 bis 19.00 Uhr, 10.00 bis 13.30 und 19.00 bis 21.00 Uhr nur für Erwachsene; Freitag, 13.30 bis 21.00 Uhr; Samstag, 13.30 bis 18.00 Uhr; Sonntag, 13.30 bis 18.00 Uhr, vom 21. April bis 8. Mai geschlossen. Scuol Bogn Engiadina: täglich 8.00 bis 21.45 Uhr. Jeden Samstag grosser Veranstaltungskalender 13 Samstag, 18. April 2009 Maloja Biblioteca Casa Maloggia, geöffnet Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr, Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 081 824 33 65. Sils Baselgia Biblioteca Engiadinaisa, geöffnet Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr; Donnerstag 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 21.00 Uhr, Tel. 081 826 53 77. St. Moritz Dokumentationsbibliothek, Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Bildarchiv zur Lokalgeschichte von St. Moritz und dem Engadin, Dienstag und Mittwoch, 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. Leihbibliothek, Montag und Dienstag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag, 15.00 bis 19.30 Uhr, Freitag, 15.00 bis 18.30 Uhr, Plazza da Scoula, Tel. 081 834 40 00. Samedan Ludoteca Arlekin (Spielzeugausleihstelle), vis-à-vis Schreinerei Zangger (Via Surtuor 8), geöffnet Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr. Gemeinde- und Schulbibliothek Samedan/Bever, Schulhaus Puoz, geöffnet jeweils Montag und Mittwoch, 16.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag, 9.00 bis 11.00 Uhr, Freitag, 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 081 851 10 17. Zuoz Biblioteca La Plaiv Zuoz, Via Maistra. Geöffnet Montag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, 15.30 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 17.00 bis 20.00 Uhr; Freitag, 17.00 bis 19.00 Uhr, Tel. 081 854 05 20. Zernez Biblioteca publica Zernez (im Ladenlokal Haus Enkerli, Via Sura). Geöffnet: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr; Mittwoch, 10.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Lavin Biblioteca publica: nach Vereinbarung, Telefon 081 862 26 63. Ardez Biblioteca publica: Montag, 15.00 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 18.00 Uhr. Ftan Biblioteca publica: Dienstag, 16.00 bis 17.30 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.00 bis 17.30 Uhr. Scuol Biblioteca publica in der Chasa du Parc: Montag, 16.00 bis 18.00 und 19.30 bis 21.00 Uhr, Mittwoch, 09.30 bis 11.00 Uhr, 19.30 bis 21.00 Uhr, Freitag, 16.00 bis 18.00 Uhr; Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr. Sent Biblioteca publica: Montag, 16.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 16.30 bis 17.30 Uhr. Ramosch Tschlin, biblioteca, Plaz, Öffnungszeiten: Montag, 15.30 bis 17.00 Uhr und Donnerstag, 19.00 bis 20.00 Uhr. Müstair «Mediotheka» bei der Kantonalbank: Montag und Donnerstag, 19.00 bis 20.30 Uhr. Tschierv Biblioteca publica e scoula: Montag und Freitag, 19.30 bis 20.00 Uhr und Mittwoch, 16.00 bis 16.30 Uhr. Samnaun Bibliothek im Schulhaus, Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 bis 19.00 Uhr. Poschiavo Biblioteca PGI an der Bahnhofstrasse, geöffnet montags und donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Ludoteca, geöffnet montags und mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr. Gebrauchtartikelbörsen, Dritte-Welt-Läden Celerina Gewerbezentrum Innpark: Brockenstube der Heilsarmee, Dienstag bis Freitag 14.00 bis 18.15 Uhr und Samstag 11.00 bis 16.00 Uhr. Pontresina Welt-Laden «Arch San Martin», im Gebäude des Hotels Engadinerhof; Montag bis Freitag, 15.00 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag und Samstag, 9.30 bis 11.30 Uhr. Samedan Kinderartikelbörse, vis-à-vis Chesa Ruppanner (ehem. Arztpraxis Dr. Huber), Dienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr und Donnerstag, 09.30 bis 10.30 Uhr. Scuol Kinderkleiderbörse «Lindorna» in Sot Chà, Auskünfte unter Telefon 081 864 97 66. Poschiavo Dritte-Welt-Laden «La Bodega del mondo», offen von Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr. Direkter Draht zum Probeabonnement: [email protected] 081 837 90 80 Soziale Dienste ● Spitex Oberengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege, Chesa Ruppanner Samedan Tel. 081 851 17 00 Unterengadin: Gemeindekranken- und Hauspflege. Vermittlerin: Verena Schütz Tel. 081 864 00 90 ● Private Spitex Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause Tel. 081 850 05 76 Oberengadin: Altes Spital, Samedan 081 852 34 62 Unterengadin: Jordan, Ftan 081 864 03 02 ● Rotkreuz-Fahrdienst Spitex-Einsatzstelle Samedan Otto-Paul Godly, La Punt Selbsthilfegruppen ● Al-Anon-Gruppe Engadin Tel. 081 852 17 77 Tel. 081 854 18 73 Beratungsstellen ● Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft ● Mediation Tel. 0 848 848 843 Tel. 0 848 848 885 ● Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch ● Polyarthritiker/Polyarthritikerinnen Auskunft: Heidi Pavanello, Bever Tel. 081 852 43 04 E-Mail: [email protected] ● Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: hofi[email protected] Tel. 081 834 52 18 ● VASK-Gruppe Engadin Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-Kranken Auskunft: Tel. 079 518 06 28 Notfalldienste • Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Samstag/Sonntag, 18./19. April Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Dr. med. Hagen Tel. 081 830 80 35 Region Celerina/Pontresina/Zuoz Samstag, 18. April Dr. med. Rauch Tel. 081 854 25 25 Sonntag, 19. April Dr. med. Monasteri Tel. 081 833 34 83 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Dr. med. Neumeier Tel. 081 860 36 00 Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz Tel. 081 850 17 70 [email protected] Lic. iur. Elisabeth Blumer •Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 •KlinikSpitäler Gut, St. Moritz Tel. 081 836 34 34 Samedan Tel. 081 851 81 11 Scuol Tel. 081 861 10 00 Sta. Maria, Val Müstair Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin •Samedan Tel. 081 852 15 16 Opferhilfe •Notfall-Nr. Tel. 081 257 31 50 •Dr. Tierärzte med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. C. Läuchli, Pontresina Tel. 081 842 64 44 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Dr. med. vet. M. Bischoff, Sent/Scuol Tel. 081 860 08 88 Dr. med. vet. T. Theus, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfall•dienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav bis Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Telefon 081 833 31 55 The Forbidden Kingdom Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Claudia Vondrasek, Andreas Vogel, Josy Battaglia Tel. 081 851 07 20 A l’En 2, Samedan Fax 081 851 07 33 Bernina Sozial- und Suchtberatung – Franco Albertini, Danila Bontadelli Tel. 081 844 02 14 Via da Spultri, Poschiavo Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung – H. Stricker, S. Muff, C. Staffel- Tel. 081 864 12 68 bach, Chasa du Parc, Scuol Fax 081 864 85 65 ● Pro Juventute Oberengadin Engiadina Bassa Tel. 081 834 53 01 Tel. 081 250 73 93 ● Pro Infirmis Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Barbara Bär, Tel. 081 850 08 01 Altes Spital, Samedan Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] ● Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband, Beratungsstelle Südbünden, Tel./Fax 081 850 02 02 Tumasch Melcher, Di–Do 09.00–11.00 ● Krebs- und Langzeitkranke Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige. Tel. 081 834 20 10 Beraterin: Franziska Durband Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90 / [email protected] Intermediatura: Flurina Steiner, Zernez Mail: [email protected] Tel. 081 860 10 52 (mardi 9.00 fin 11.00) Rettungs- und Notfalldienste Cine Scala St. Moritz Tel. 0844 80 80 44 Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Kino Rex Pontresina: Samstag, 18. April, 20.30 Uhr. Das Kino ist geschlossen vom 19. bis 24. April. ● Regionale Sozialdienste ● KIBE Kinderbetreuung Engadin Notfalldienst Apotheken Oberengadin Eine bezaubernde Liebeskomödie mit den jungen Stars Jennifer Aniston und Owen Wilson. In der Hauptrolle ein liebenswerter, tolpatschiger Vierbeiner: der Hund Marley. ● Ombudsstelle für Alters- und ● Spitexfragen Graubünden Der Wochenenddienst der Region St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr, für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr Telefon 144 Telefon 081 842 74 84 ● Rechtsauskunft Region Oberengadin Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10 bis 11 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) (Angehörige von Alkoholikern) Cinema Rex Pontresina Marley und ich ● Pro Senectute Engadiner Post/Posta Ladina KINOTIPPS Der 14-jährige Schüler Jason (Michael Angarano) liebt Kampfsportfilme. Als sein Freund aus Chinatown, Hop (Jackie Chan), bei einem Überfall stirbt, überreicht ihm dieser einen magischen Stab, mit dem Jason im historischen China landet. Der Krieger Lu Yan (wieder Jackie Chan) rettet ihn vor dem Jade-Kriegsherrn (Collin Chou), der verhindern will, dass Jason den versteinerten Affenkönig erlöst. Ein Mönch (Jet Li) und eine Kriegerin (Liu Yifei) eilen zu Hilfe. Kino Scala, St. Moritz: Samstag, 18.April, 20.30 Uhr. Die Geschichte vom Brandner Kaspar Geschäftsstelle Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Samedan Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe St. Moritz Tel. 081 832 28 43 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] ● Chüra d‘uffants Engiadina Bassa ● Mütter-/Väterberatung Oberengadin: Zernez – Bergell – Angelina Grazia/Judith Sem Tel. 081 852 11 20 Montag–Freitag 8.00–9.00 Uhr Unterengadin: Susch – Samnaun – Irène von Salis-Bolli Tel. 081 864 97 22 Montag–Freitag 18.00–19.00 Uhr Val Müstair – Silvia Pinggera Tel. 0039 0473 833 312 Montag–Freitag 20.00–20.30 Uhr ● Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina Tel. 081 833 31 60 ● Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Dr. C. Dahl Tel. 081 850 03 71 ● Beratungsstelle Schuldenfragen Alexanderstr. 16, Chur, Telefonische Beratung werktags 8.30 bis 11.30 Uhr Tel. 081 258 45 80 ● Systematische Beratung (Therapie) für Paare, Familien und Einzelne DGSF Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● Ergotherapie für Kinder und Jugendliche/Sensorische Integration EVS Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol Tel. 081 860 03 30 ● RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan Büchsenmacher Brandner Kaspar wildert auch mit nunmehr 69 Jahren noch unverdrossen im Tegernseer Tal. Der Witwer trotzt Fressfeinden und Obrigkeit, doch als kurz vor dem 70. Geburtstag der Boanlkramer an die Tür seines Hofes klopft, um ihn ins Jenseits zu geleiten, schlackert der Kaspar mit den Ohren. Doch das Schlitzohr füllt den Gevatter Tod (Michael Bully Herbig) mit Schnaps ab und erschwindelt sich beim Kartenspiel weitere 20 Jahre Lebenszeit. Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 23. und 24. April, 20.30 Uhr. Tel. 081 851 13 83 ● BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: A l’En 4, Samedan Tel. 081 851 13 96 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Sergio Crameri Tel. 081 851 13 97/844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Michael Messerli Tel. 081 851 13 98/864 73 63 ● Opferhilfe Notfall-Nummer Tel. 081 257 31 50 ● Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: Susanna Salerno, St. Moritz Tel. 081 833 77 32 – Unterengadin und Münstertal: Jakob Müller, Zernez Tel. 081 856 10 19 ● Heilpädagog. Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Münstertal, Theres Russenberger – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 ● Ergotherapie Rotes Kreuz Graubünden, Samedan Tel. 081 852 46 76 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales 0#WWWBERGHILFECH Bibliotheken, Archive, Ludotheken Kacycrown ist ein Modeunternehmen, das für Luxus und Trends steht. In unserer Luxus-Boutique in St. Moritz besetzen wir per sofort oder nach Vereinbarung folgende Position: Bike-Neuheiten 2009 Die neuen Scott Genius und Trek Remedy gehören zu VerkaufsberaterIn (m/w) 50–60% Die schweizweit tätige Burkhalter Gruppe ist bei 37 Gruppengesellschaften in der Elektroinstallationsbranche führend. Eine davon, die Electra Buin SA, sucht per sofort oder nach Vereinbarung einen erfahrenen ELEKTRO-SERVICETECHNIKER Sie führen selbstständig kleine Reparatur-, Unterhaltsarbeiten und Kleininstallationen aus. Sie helfen aktiv mit, Kundenbeziehungen aufzubauen und bestehende zu vertiefen. Sie verrichten Qualitätsarbeit und stellen unsere Kunden zufrieden. Sie sind gelernter Elektromonteur, bringen Erfahrungen als ElektroServicetechniker mit, arbeiten selbstständig und gelten als zuverlässig und flexibel. Gepflegtes Auftreten und einen angenehmen Umgang mit Kunden runden Ihr Profil ab. Für diese Aufgabe suchen wir Mitarbeiter, die neben einer entsprechenden Ausbildung über mehrjährige Erfahrung in einer ähnlichen Position, vorteilsweise im Luxusbereich, verfügen. Sie haben Freude an der Beratung und am Verkauf von hochwertigen Produkten. Sensibilität im Umgang mit einer anspruchsvollen Kundschaft zeichnet Sie ebenso aus wie eine positive Ausstrahlung und sichere Umgangsformen. den absoluten TOP-Neuheiten dieser Bikesaison Diese und viele weitere Modelle finden Sie bei uns sowie auch Elektrobike von Gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab, Französischoder Russischkenntnisse sind von Vorteil. Wenn Sie sich in dieser Stellenbeschreibung erkennen, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto. Kacycrown Suzana Marinkovic St. Leonhardstr. 31 9000 St. Gallen Wir freuen uns auf Ihren Besuch 033.562.004 Wir bieten gute Anstellungsbedingungen, umfangreiche Aus- und Weiterbildung sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf die Zustellung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen an: 7504 Pontresina · Telefon 081 842 71 55 · Fax 081 842 69 52 www.faehndrich-sport.ch 176.247.458 Electra Buin SA, Sotchà 680, 7550 Scuol Guido Parolini, Tel. 081 864 99 33 Mail: [email protected], www.buin.ch www.engadinerpost.ch übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich – frisch 360° Schweizer Elektrotechnik 176.509.128 Sind Sie ein junges Paar und suchen im Oberengadin (Samedan) In unserer Tierarztpraxis im Unterengadin wird auf August 2009 eine ganz spezielle Wohnung? eine Lehrstelle als TPA Ich habe etwas für Sie. Tel. 081 852 48 50, Anrufe bitte zwischen 17.00 und 19.00 Uhr 176.278.341 SAMEDAN Zu verkaufen 4½-Zimmer-Wohnung Ruhige, zentrale Lage, schöne Aussicht Objekt sehr gepflegt, in tadellosem Zustand 115 m2, ausbaufähiges Layout 3. OG, Balkon, Cheminée, Kellerabteil, Lift Unverbaubare Lage Preis: CHF 1 200 000.– Option: grosse Garage mit autom. Garagentor, Wasser-/Stromzufuhr Preis: CHF 50 000.– Kontakt: Tel. 079 721 00 84 / E-Mail: [email protected] PASPELS zu verkaufen an bester Wohnlage 3-Familien-Landhaus 5.5 Zimmer im EG mit Swimmingpool; 5-Zimmer + 2.5 Zimmer im DG (beide vermietet); Baujahr 1983; guter Zustand. Weitere Auskünfte erteilen wir Ihnen gerne auf Anfrage. Rufen Sie uns einfach an. 081 284 00 24 GERMANO DE GANI IMMOBILIEN CHUR Im Notfall überall. www.rega.ch (Tierärztliche Praxisassistentin) frei. Bei Interesse bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 20. Mai 2009 bei: Tierarztpraxis Dr. FVH Men und Maja Bischoff-Pool, 7554 Sent Tel. P 081 860 08 89 E-Mail: [email protected] Samedan: Zentral gelegene 3½-Zimmer-Wohnung für gehobene Ansprüche zu vermieten. Auskunft unter Chiffre U 176-765019 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 176.278.341 Wir vermieten in Zuoz ab 1. Sept. 2009 zwei grosszügige Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig… Menukarten Briefbogen Kuverts Jahresberichte Plakate Festschriften Geschäftskarten Verlobungskarten Vermählungskarten Geburtsanzeigen Kataloge usw… 4½-Zimmer-Wohnungen an Einheimische. Drei Bäder, Sitzplätze, Loggia, Kamin. Mietzins monatlich Fr. 1900.– bzw. Fr. 2000.– exkl. NK, Garagenplatz Fr. 100.–. Eine der Wohnungen ist an die Hauswartung für das 3-Familienhaus geknüpft. Anfragen unter Chiffre T 176-765258 an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1 Samedan: Ab sofort oder nach Übereinkunft zu vermieten in schönem, historischem Engadinerhaus an zentraler Lage grosse, stilvolle Eingangshalle (Sulèr) 55 m2 mit Stuckdecke und Deckengewölbe sowie angegliedertem Nebenraum in Arve getäfert (18 m2), hervorragend als Laden- oder Bürolokal sowie als Ausstellungsraum geeignet. Anfragen unter Tel. 081 851 04 40 176.102.003 Wir fügen Orte zusammen. Gammeter Druck AG 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 90 charmante Wohnung Unser langjähriger Geschäftsführer verändert sich aus familiären Gründen. Unser 4* Ferien-Wellness-Hotel sucht ab Juni 2009 in Jahresstelle mit langfristiger Ausrichtung eine (n) ca. 170 m2, mit grosser Terrasse, Rundblick von 360° auf die Berge. [email protected] Telefon +41 79 856 88 78 Telefon +39 335 635 64 92 Geschäftsführer (in) / Gastgeber (in) der Panorama Pizzeria Ristorante St. Moritz/Samedan: Zu verkaufen in historischem Gebäude 024.620.827 S-chanf: An sonniger Aussichtslage zu vermieten (Erstvermietung) per 1. Juni 2009 oder n. Vereinbarung grosse und schön ausgebaute 4½-Zimmer-Wohnung Zur Führung des eingespielten Teams mit vier Mitarbeitern suchen wir im 2-Saison-Betrieb einen aktiv mitarbeitenden Geschäftsführer (in). Als Gastgeber (in) par excellence verstehen Sie es Ihre zahlreichen Stammgäste täglich aufs Neue zu begeistern, bilingual in CH und I. Wir freuen uns auf Ihr komplettes Dossier inklusive Foto an: (120 m2) im Erdgeschoss m. Gartensitzplatz, moderne grosse Küche, Lärchenparkett, Bad/WC und sep. Du/WC, sep. Eingang, Keller, Lift. Wohnung Fr. 1950.– exkl. NK Einstellplatz Fr. 120.– Bis 24. April 25. April bis 14. Mai Ab 15. Mai Für Fragen oder zur Vereinbarung einer Besichtigung rufen Sie uns unverbindlich an ! valär + klainguti SA Tel. 081 851 21 31 176.001.010 Samedan: An zentraler, sonniger Lage ganzjährig zu vermieten 2-Zimmer-Wohnung teilmöbliert, in neu erstelltem Engadinerhaus, Arvenausbau, mit allem Komfort, eigene WM/ Tumbler, separater Eingang. Mietzins Fr. 2200.– exkl. NK. Anfragen unter Tel. 081 851 04 40 176.102.003 Die Druckerei der Engadiner. info@gammeterdruck Herr Bützberger / Direktion Herr Brenk / Personalchef Herr Singer / Vizedirektor HOTEL EUROPA ST. MORITZ Via Suot Chesas 9 CH-7512 Champfèr / St. Moritz Telefon +41 (0) 81 839 55 55 www.hotel-europa.ch Man kann nie genug über Medien wissen. St. Moritz Scuol Schinnas Gerne laden wir Sie ein, die «Engadiner Post/Posta Ladina» näher kennen zu lernen. Dreimal wöchentlich im Dialog mit der Region. Schnupperabo für 4 Wochen Fr. 18.– Abonnement für 1–3 Monate Fr. 94.– Abonnement für 4–6 Monate Fr. 113.– Abonnement für 10–12 Monate Fr. 164.– (Preise für Inland) Name: Vorname: Strasse: PLZ: Wohnort: Für telefonische Bestellungen 081 837 90 90 oder 081 837 90 80, Fax 081 837 90 91, E-Mail: [email protected] Inmitten des reizvollen Unterengadins, an prächtiger Hanglage in Scuol, erstellen wir im 2009 vier kleine MFH mit je 5 Wohneinheiten. Wir haben unser ganzes Medienwissen gebündelt: Neu vereinen wir das Know-how all unserer Units unter einem Dach. Rufen Sie uns an. Wir kennen die Medien. Publicitas AG · Via Surpunt 54 · 7500 CH-St.Moritz T ++41 81 837 90 00 · F ++41 81 837 90 01 · [email protected] 2½-Zi-Wohnung Fr. 469’000.– 3½-Zi-Wohnung Fr. 593’000.– 4½-Zi-DG-Whg Fr. 919’000.– *Top Besonnung und Aussicht *Ausbauwünsche möglich *AEP à Fr. 35’000. - *Bezug Sommer 2010 www.publicitas.ch allod Immobilien AG Rätusstr. 22, CH-7000 Chur Telefon 081 257 15 30 www.allod.ch • [email protected] Press TV Radio Cinema Internet Mobile Ad screen 15 Samstag, 18. April 2009 ABSTIMMUNGSFORUM 17. MAI Von welcher Ethik ist hier die Rede? Zur Abstimmung über die Ethikinitiative der Jusos und das 1:1-Modell der Landeskirchen und der Regierung. Es klingt zukunftsträchtig, wenn eine Initiative sich «Ethik» auf die Fahnen schreibt. Erlaubt seien die Fragen: Von welcher Ethik ist hier die Rede? Welche Werte sollen vermittelt werden? Von wem werden welche Werte vorgegeben? Bislang war es in der Schweiz und auch in Graubünden Konsens, dass der Staat von Werten lebt und getragen wird, die er selbst nicht schaffen kann. Sondern er setzt ein Grundvertrauen in die Elternhäuser, in die Dorfgemeinschaften und in die Kirchgemeinden. Die Initiative der Jusos will mit dieser Tradition, dass der Staat sich selbst bescheidet, radikal brechen. Mit der geplanten Verbannung der Religion aus der Schule geht eine Aufblähung des Staates in Räume einher, aus denen er sich bisher aus guten Gründen herausgehalten hatte. Diese Radikalität passt nicht in unseren Kanton und zu seiner gewachsenen Schulkultur. Darum ein überzeugtes «Nein» zur Ethikinitiative und ein klares «Ja» zu dem fairen und ausgewogenen 1:1-Modell der Regierung und der Landeskirchen. David Last, reformierter Pfarrer in Pontresina Gottesdienste Evangelische Kirche Sonntag, 19. April 2009 Maloja: 09.00, it., Pfr. S. Rauch St. Moritz-Bad: 10.00, d, Pfr. C. Wermbter Celerina Crasta: 10.00, d/r, Pfr. R. Parli Pontresina: 10.00, d, Pfr. L. Teckemeyer Samedan Dorfkirche: 10.00, d, Pfr. P. Weigl La Punt: 10.00, Pfr. T. Widmer Madulain: 09.15, d, Pfr. D. Last Zuoz: 10.30, d, Pfr. D. Last Cinuos-chel: 20.00, d, Pfr. D. Last Zernez: 09.45, r/d, Pfr. C. Schneider Lavin: 11.00, r/d, Pfr. C. Schneider Guarda: 10.00, r/d, Pfr. C. Schneider Ardez: 11.10, d, Pfrn. B. Fuchs Ftan: 10.00, d, Pfrn. B. Fuchs Scuol: 10.00, r, Pfr. J. Büchel Sent: 10.00, r, Pfr. S. Bösiger Die Entwicklung in der Schweiz Bevölkerungszunahme bis 2030 Die Bevölkerung der Schweiz wird bis 2030 von 7,7 auf über 8,3 Mio. Menschen anwachsen, danach wird die Zahl zurück gehen. Die meisten Kantone werden bis 2030 ein Wachstum verbuchen, und überall wird die Bevölkerung stark altern. (sda) Dies geht aus den aktualisierten Szenarien der Bevölkerungsentwicklung hervor, die das Bundesamt Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage 18 200 Ex. http://www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck 70-667-2 Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Urs Dubs Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abwesend, Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf) Produktion: Stephan Kiener Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf), Nicolo Bass (nba), Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si) Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54 7500 St. Moritz, Telefon 081 837 90 00 Fax 081 837 90 01, www.publicitas.ch E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 91 Rp. Stellen 99 Rp., Ausland Fr. 1.07 Grossauflage: Fr. 1.11 Stellen Fr. 1.19, Ausland Fr. 1.30 zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer Abo-Service: Meinrad Schlumpf Telefon 081 837 90 80 [email protected] Abonnementspreise Inland: 3 Mte. Fr. 94.– 6 Mte. Fr. 113.– 12 Mte. Fr. 164.– für Statistik am Donnerstag veröffentlichte. Sie sagen für 2030 eine Bevölkerung der Schweiz von 8,36 Mio. voraus. Bis 2050 wird die Zahl auf 8,33 Mio. zurück gehen. Alle Kantone ausser Basel Stadt, Glarus und Uri werden bis 2030 bevölkerungsmässig wachsen. Laut den Szenarien wird Zug bis 2030 prozentual am stärksten wachsen – plus 19 Prozent. Dank Geburten- und Zuwanderungsüberschüssen wird auch die Bevölkerung von Freiburg, Appenzell Innerrhoden, Nidwalden und Schwyz stark wachsen – zwischen 14 und 18 Prozent. In absoluten Zahlen hingegen wächst der Kanton Zürich am stärksten: die Bevölkerung nimmt bis 2030 um 150 000 Personen zu auf rund 1,5 Mio. Dahinter folgen die Kantone Waadt mit 88 000 zusätzlichen Einwohnern und Aargau mit 64 000 Personen mehr als 2008. Basel Stadt wird mit einem Minus von vier Prozent bevölkerungsmässig am stärksten schrumpfen. Wegen «Sterbeüberschuss» und geringer Zuwanderung respektive Abwanderung wird auch in Glarus und Uri die Bevölkerungszahl leicht zurück gehen. In allen Kantonen altert die Bevölkerung stark. Einzig die nationale und internationale Migration, geprägt von der Zuwanderung junger Erwachsener und der Abwanderung älterer Person, erlaubt es den städtischen Kantonen, die Alterung leicht zu bremsen. So werden Ende 2030 die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Schaffhausen den grössten Anteil an Personen im Rentenalter aufweisen – 29 respektive 28 Prozent. In Genf, Waadt und Zug wird der Rentneranteil bei 20 bis 21 Prozent der Bevölkerung liegen. In diesen drei Kantonen plus Zürich werden 2030 auf 100 Erwerbstätige 34 bis 37 Rentner kommen. In den übrigen Kantonen wird es 40 und mehr Rentner pro 100 Erwerbstätige geben. In ländlichen Kantonen und Randregionen, die unter starker Abwanderung junger Menschen leiden, wird das Verhältnis bei über 50 zu 100 liegen. Zum Vergleich: 2005 kamen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 26 Rentner. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Schnupperabo für 1 Monat Fr. 18.– Einzelverkaufspreis: Fr. 1.60 Abonnementspreise Europa: 3 Mte. Fr. 121.– 6 Mte. Fr. 178.– 12 Mte. Fr. 294.– Abonnementspreise übriges Ausland: auf Anfrage (Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer) Die in dieser Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbesondere auch eine Einspeisung auf Online-Dienste, unabhängig davon, ob die Inserate zu diesem Zweck bearbeitet werden oder nicht. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird vom Verlag rechtlich verfolgt. Die Druckerei der Engadiner. Zentrum für Druck, Medien und Verlag Katholische Kirche Samstag, 18. April 2009 Silvaplana: 16.45 St. Moritz: 18.00, St. Karl Bad Celerina: 18.15 Pontresina: 17.00 Samedan: 18.30 Italienisch Scuol: 18.00 Samnaun: 20.00 Valchava: 18.30 Sonntag, 19. April 2009 Sils Maria: 09.30 St. Moritz: 10.00 St. Karl, Bad, Erstkommunion; 16.00 St. Karl, Bad, Italienisch Celerina: 18.15 Italienisch Pontresina: 10.00, Erstkommunion, Familiengottesdienst Samedan: 10.00, Erstkommunion Zuoz: 17.00 Zernez: 10.00 Scuol: 09.30, Erstkommunion Tarasp: 09.30 Martina: 18.00 Samnaun: 08.45; 10.15; 15.00 Compatsch, Erstkommunion Valchava: 10.00, Erstkommunion Müstair: 10.00 Evang. Freikirche FMG, Celerina Sonntag, 19. April 2009 Celerina: 10.00 Unti-Abschlussfest Zernez: 09.45 Gottesdienst Sonntagsgedanken Der Zapper Ich gehöre zu den Zappern. Das sind die Leute, die es beim Fernsehen nie lange auf einem Kanal aushalten, sondern zwischen den verschiedenen Programmen hin- und herschalten. Selten sitze ich früher als 22.00 Uhr vor dem Bildschirm, aber das Nachtprogramm ist ohnehin des Zappers liebstes Kind. Gottschalk talkt, Aeschbacher mit – oh, den kenne ich gar nicht… «10 vor 10» kommt mit dem Wetter. Reality-TV mit Maschinengewehren und dort entkleidet sich eine Frau, dort ein Mann, dort eine Frau… Warum ich zappe? Wahrscheinlich bin ich ein Kind meiner Zeit – oft nur oberflächlich interessiert – manchmal aber auch auf der Suche nach dem ultimativen Bild. Doch das gibts immer seltener im Fernsehen. Ich bin auf der Suche, doch meistens werde ich enttäuscht. Gottschalk schöngeschminkt – die Talkgäste noch schöner geschminkt. Die Moderatorinnen gleichlächelnd – das Wetter. Männer, Frauen – immer gleich. Ich zappe weiter – was will ich sehen? Vielleicht ein ehrliches Gesicht. Vielleicht ein Lächeln, das nicht aussieht nach amerikanischer Serie. Vielleicht Menschen, die echt sind. Und dazu will ich Dialoge hören, die was sagen. Freunde sagen mir oft: Du bist doch verrückt, Fernsehen ist Show. Vergiss das Zappen – echte Leute triffst du auf der Strasse. Aber stimmt das wirklich? Ich sehe immer häufiger das Fernsehprogramm auf der Strasse. Kinder als Serienkämpfer. Junge Frauen als Seriensternchen und Männer als strahlende Helden, ganz cool… Im wirklichen Leben aber ist hin und wieder dann doch noch das Lächeln dabei, das ich suche. Und auch der wichtige Satz, den ich hören wollte. Und dann wird mir warm ums Herz, weil ich einen richtigen Menschen getroffen habe Einen echten Aufsteller! Und manchmal merke ich, dass das dann auch an mir liegt. So etwas geschieht nämlich immer nur dann, wenn ich mir Zeit dafür nehme. Ein gutes Programm verträgt eben kein Zapping. So wie beim KonfirmandenCup in der Schulturnhalle in La Punt Chamues-ch, wo sich die Konfirmanden des gesamten Oberengadins im wahrsten Sinne des Wortes beim Unihockeyturnier leibhaftig treffen und sich begegnen. Das ist spannend und live! Christian Wermbter, Pfarrer in Bever und La Punt Chamues-ch und Spitalseelsorger im Kreisspital Oberengadin Samedan VERMISCHTES Zwei Drittel der Jungen glauben an einen Gott Engadiner Sgrafitto-Weisheiten ero. «In nom dal Segner ne cumanza, et quaista chiasa fabrichia, baingia schi a haun a mai scusglia, num neia fadia neir stramanta, aint in quist meis rprua (pra ?). Jon Bastiaun – Mia ventura in maun da Deis, numna veng eau salvet, Deis am det alg dun da far inandret.» Anno 1657 a di 23 mai – Renovada 1965 di 24 gün. (An einer Hausfassade im alten Dorfteil von Zernez Richtung Ofenpass) Sinngemäss: «In Gottes Namen habe ich angefangen und dieses Haus gebaut. Auch wenn man es mir ausreden wollte, habe ich keine Mühe gescheut, auf dieser meiner Wiese (?). Jon Bastiaun – Mein Unterfangen in Gottes Hand, ich werde als Wilder (?) bezeichnet, Gott selber hat mir das Geschick geschenkt, alle Arbeiten in Ordnung auszuführen.» Jahr 1657 am Tag 23. Mai – Renoviert 1965, Tag 24. Juni. Diese Hausinschrift ist sehr schwierig zu lesen, die einzelnen Buchstaben sind ohne Abstände aneinander gereiht, oft auch noch mit dem Nachbarbuchstabe zusammengeschrieben und schwer verständlich. Die Aussage, mit Gottes Hilfe auch gegen den Willen der Allgemeinheit das Haus gebaut zu haben, ist aber herauslesbar. Vielleicht wollte der Jon Bastiaun diese gespürte Ungerechtigkeit öffentlich mitteilen, getraute sich jedoch nicht ganz und schrieb die Inschrift deshalb sehr verschlungen. Foto: Erna Romeril (sda) Die Jugend gibt sich in einer Nationalfonds-Umfrage religiös: Knapp zwei Drittel der befragten Deutschschweizer Jugendlichen gaben an, sie glaubten an einen Gott oder etwas Göttliches. 21,9 Prozent der Befragen beantworteten die Frage, wie fest sie glaubten, dass es Gott oder etwas Göttliches gebe, mit «sehr». 41,7 Prozent gaben als Antwort «mittel/ziemlich» an. Diese Resultate veröffentlichte die Zeitung «Sonntag». Am häufigsten mit «sehr» antworteten Personen, die sich einer Freikirche zuordneten. Muslime glauben fester an einen Gott als Katholiken und diese wiederum fester als Reformierte. Mädchen glauben leicht häufiger an einen Gott als Knaben. Die Umfrage stammt aus dem Projekt «Religionen in der Schweiz» des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Schmunzeln mit Die letzte Seite. Eine gute Platzierung für Ihre Werbung. Fragt ein Sportreporter den Fussballer: «Und was empfinden Sie, wenn Ihre Mannschaft gewinnt?» «Kann ich Ihnen leider nicht sagen, ich bin erst zwei Jahre bei diesem Verein!» Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel. 081 837 90 00 www.publicitas.ch/stmoritz gratulation Glückwunsch zum 85. Geburtstag In Pontresina darf heute Samstag Christine Melchior-Frefel ihren 85. Geburtstag feiern. Sie ist immer noch aktiv von morgens bis abends. Regelmässig trainiert sie im Gut Training und Mouvat, wo sie die Kleinkinder beaufsichtigt, während deren Mütter dort trainieren. Oft sieht man sie mit ihrem roten Kleinauto zwischen Pontresina, Samedan und St. Moritz. Man erkennt sie durch ihr freundliches Lächeln und ihren immer noch hörbaren Thurgauer Dialekt, den sie trotz 60 Jahren Engadin nicht verloren hat. Sie besorgt den Haushalt und ist sehr darauf erpicht, dass sich ihre Tochter- und Sohnesfamilie des Öfteren bei ihr einfinden und ihre Kochkünste gemeinsam geniessen. Zum 85. Geburtstag die besten Wünsche und weiterhin alles Gute und Schöne. (Einges.) vermischtes Bär im Zentrum von Sloweniens Hauptstadt (sda) Bären-Alarm in der slowenischen Hauptstadt: Im Stadtpark von Ljubljana wurde ein Braunbär gesichtet. Das wilde Jungtier hatte vermutlich den Autobahnring um Ljubljana überquert und sich dann in einen Park verirrt. Am Nachmittag war der junge Braunbär spurlos verschwunden. Dann tauchte er unerwartet im Park wieder auf. Förster konnten das etwa drei Jahre junge Tier mit einem Spezialgewehr betäuben. Es blieb zunächst unklar, was mit dem Eindringling geschehen soll. In Slowenien leben etwa 700 Bären, die sich vor allem im waldreichen Süden des Landes aufhalten. Immer mehr Leute fahren Postautos (sda) Postauto fahren wird in der Schweiz immer beliebter. Im letzten Jahr beförderte die Post-Tochter PostAuto erneut mehr Leute als noch im Vorjahr. Die Zahl der Fahrgäste stieg um 3,2 Prozent auf 114,7 Millionen. Auch das Netz sowie die Anzahl Linien sind letztes Jahr drei bis fünf Prozent gewachsen. Inzwischen verkehren Postautos auf einem Netz von 10 345 Kilometern – über fünf Prozent mehr als noch im Jahr 2007. Insgesamt arbeiteten letztes Jahr indirekt 2982 Personen für den gelben Transportservice. Die Rettungsflugwacht bald mit neuer Heli-Flotte Die Rega ist immer stärker gefragt Immer häufiger ist rasche Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega gefragt. Diese setzt deshalb auf eine neue Generation von Rettungshelikoptern. Die Gebirgsbasen werden mit elf «Da Vincis» ausgerüstet. (sda) 10 425 Mal ist im Jahr 2008 ein Rega-Heli aufgestiegen, um Menschen in Not zu helfen. Schliesst man auch die Rückführungen per Ambulanz-Jet aus dem Ausland, die medizinische Betreuung von Patienten in Linienmaschinen und ähnliche Engagements mit ein, so verzeichnete die Rega im vergangenen Jahr insgesamt 14 215 Einsätze. Das sind 780 oder 5,8 Prozent mehr als 2007. Die hohe Zahl begründet sich vor allem mit dem günstigen Wetter und entsprechender Freizeitgestaltung der Bevölkerung, wie am Donnerstag vor den Medien in Kloten ausgeführt wurde. Eine Zunahme registrierte die Rega namentlich bei den Wintersportunfällen (1714, +13,3 Prozent) und bei den akuten Erkrankungen (3312, +12,5 Prozent). Die Anzahl Repatriierungen stieg um 5,2 Prozent auf 1304, manchmal wurden mehrere Patienten gleichzeitig geflogen. «Telemedizinische Betreuung» Weniger bekannt als die klassischen Heli- und Ambulanzjet-Einsätze sind die «telemedizinischen Betreuungen»: Insgesamt ging es im Berichtsjahr um 2982 Patientinnen und Patienten im Ausland. Der ärztliche Dienst der Rega bietet telefonische Beratung und professionelle Betreuung. Die Rega-Ärzte stehen jeweils in Kontakt mit dem behandelnden Arzt vor Ort. Sie entscheiden, ob die medizinische Erstversorgung im Ausland und damit eine spätere Repatriierung möglich sind, oder ob 10 425 Mal stand die Rega im Jahre 2008 im Einsatz, so oft wie noch nie zuvor. Auf der Basis Samedan wurden 516 Einsätze registriert, 10,7 Prozent weniger als im Jahr davor. Das Bild zeigt einen Rega-Heli im Einsatz im Corvatschgebiet vor der Kulisse des Piz Tschierva (links), Piz Morteratsch und Piz Bernina. Foto: Arno Balzarini/Keystone sich eine sofortige Rückführung in die Schweiz aufdrängt. Auch Piloten von Schweizer Verkehrsflugzeugen suchen bei Notfällen regelmässig bei der Rega Rat. Laut Jahresbericht verzeichnete die Rega 2008 fast doppelt so viele Flugstunden wie vor 20 Jahren. Dies bedeute einen grösseren Verschleiss der Maschinen und kürzere Wartungsintervalle. Mit dem neuen Rettungshelikopter vom Typ Agusta Westland Da Vinci wird dieser Entwicklung Rechnung getragen. Für Gebirgsrettungen Elf dieser speziell für Rettungsein- sätze im Gebirge konzipierten Maschinen ersetzen im Laufe dieses Jahres die Agusta A 109 K2, die seit 1992 im Einsatz sind. Laut Rega machen die neuen Helis weniger Lärm, verursachen weniger Wartungskosten und sind optimal für Rettungen und medizinische Betreuung ausgerüstet. Die Anschaffung der je gut zehn Millionen Franken teuren «Da Vincis» sei möglich dank einer Zunahme der Gönnerinnen und Gönner auf 2,14 Millionen (+4,1 Prozent). Mit den neuen Maschinen werden nun die Gebirgsbasen Locarno, St. Gallen, Untervaz, Wilderswil, Erstfeld und Samedan ausgerüstet. WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) In Mitteleuropa herrschen nur geringe Luftdruckgegensätze vor. Damit kann sich neuerlich frühlingshaft mildes und nur leicht wechselhaftes Wetter etablieren. Sonntag PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG Montag Dienstag °C °C °C 1 15 2 15 2 13 Mit der Sonne entstehen einige Quellwolken! Nach klarer Nacht starten wir in den höheren Tallagen teils frostig in den Tag. Aber schon bald erwärmt die Sonne die Luft und es stellt sich angenehmes Frühlingswetter ein. In der leicht labil geschichteten Luft bleiben jedoch mit der Tageserwärmung grössere Quellwolken nicht aus. Diese bauen sich bevorzugt von den Südtälern her auf und besonders hier kann in der Folge ein vereinzelter, lokaler Schauer nicht ganz ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für das Engadin, wo es aber generell etwas sonniger bleibt. Temperaturen: min./max. Scuol 0°/12° Zernez –2°/9° BERGWETTER Sta. Maria 0°/11° Vormittags sind die Berge frei. Es herrschen für einige Zeit gute Wetterbedingungen vor. Nachmittags bauen sich über vielen Gipfeln grössere Quellwolken auf und nachfolgend sind vereinzelte Schauer durchaus möglich. Frostgrenze bei 2200 m ü. M. 4000 –12° 3000 – 6° 2000 Castasegna 4°/16° 1° 516 Einsätze ab Samedan (ep) Entgegen dem schweizerischen Trend mit einer deutlichen Zunahme der Rettungen gingen die Einsätze bei der Basis Samedan von 577 im Jahre 2007 auf 516 letztes Jahr zurück. Das entspricht einem Minus von 10,6 Prozent. Gemäss Rega-Sprecher Christian Trottmann dürfte die tiefere Zahl an Rettungen im Oberengadin saisonale und wetterbedingte Gründe haben. Etwas später als erwartet wird die Basis Samedan mit dem neuen Rettungsheli «Da Vinci» ausgestattet. «Voraussichtlich im Frühjahr 2010» sagt Trottmann auf die EP-Anfrage. Vorher seien Locarno und Untervaz dran. Geniessen Sie Bergmilchprodukte aus dem Engadin Die höchstgelegene Molkerei Europas Poschiavo 2°/14° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Corvatsch (3315 m) – 12° Samedan/Flugplatz (1705 m) – 1° Poschiavo/Robbia (1078 m) 2° Scuol (1286 m) 1° St. Moritz –6°/6° Damit ist die Erneuerung der Flotte abgeschlossen. 2003 waren die Flachlandbasen Basel, Bern, Lausanne und Zürich mit Helikoptern des Typs Eurocopter EC 145 ausgerüstet worden. windstill windstill windstill windstill Sonntag Montag Dienstag °C °C °C – 2 7 – 1 10 – 1 9 Freitag Nachmittag Rampenverkauf 7502 Bever . Tel. 081 852 45 45 . www.lesa.ch