Hier geht der Lack
nicht ab...
Lackieren, Emaillieren, Spritzen... CMA Robotics bietet dank individuell entwickelter, automatischer Roboter sowie integrierter Systeme
eine passende Lösung auf hohem Niveau.
Diese anthropomorphen Lackierroboter mit
Selbsterlernung werden von CMA Robotics mit Sitz in Norditalien entwickelt und
produziert. Die Qualität jedes Systems wird
durch die Planung und Konstruktion der
Roboter in den Labors durch spezifische
Untersuchungen gewährleistet. Aufgrund
der einfachen Programmierung über die
Selbsterlernung stellte sich schnell der Erfolg auf dem Markt ein.
„Unsere Kunden waren auf der Suche nach
Lösungen die höher entwickelt sind“, so
Sergio Della Mea, Präsident von CMA Robotics. „Man konnte auf dem Markt bereits
automatische Lackiermaschinen finden,
aber das waren normalerweise kartesische
Roboter, die viel Lack verbrauchten und
keine gute Qualität garantierte. Daher
brauchte man eine Lösung die der Arbeitsweise des Menschen so ähnlich wie
möglich ist. Wir entschieden uns für anthropomorphe Roboter da diese aufgrund
ihrer Mechanik menschliche Bewegungen
nachahmen können.”
Nach einer intensiven Entwicklungszeit
wurde das Lackieren von Einrichtungsgegenstände im so genannten „Stuhldreieck“ perfektioniert. Heute bieten die
beiden Gründungsmitglieder, Sergio Della
Mea und Marco Zanor (CEO), hochwertige
Maschinen zum Lackieren, Emaillieren und
Besprühen von verschiedenen Materialen
wie Holz, Kunststoff, Keramik und Metall.
In den letzten Jahren hat sich CMA Robotics auch auf die Konstruktion von
kompletten High-Tech-Anlagen für das
Lackieren von Sanitärkeramik spezialisiert. Heute kann CMA Robotics für die
Keramikindustrie komplette Einheiten einschließlich Sprühkabinen, Sprühpistolen
und Handlingsysteme liefern.
Lösungen als treibende Kraft
„’Lösung’ bedeutet für uns die Untersuchung des gesamten Arbeitsprozesses
und nicht nur einzelne Maschinen“, erklärt
Della Mea. „Nur so kann man die Qualität
des Produktionsverfahrens optimieren.“
Aus diesem Grund investiert CMA Robotics
viel in Forschung und Entwicklung. Dabei
arbeiten Maschinenbau- und Elektroingenieure Seite an Seite, oftmals auch in Zusammenarbeit mit den Kunden. CMA Robotics
forscht auch mit Universitäten oder anderen Firmen. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist zum Beispiel das innovative
Full-Cycle-System für das Lackieren und
Trocknen von montierten Möbelstücken
- das so genannte „Isola“ Patent.
„Unsere Maschinen unterscheiden sich von
anderen Robotern auf dem Markt durch die
Möglichkeit der Programmierung mittels
Teachen“, ergänzt Della Mea. „Die meisten
anderen Roboter können nur im Punkt zu
Punkt Modus programmiert werden. Ein
Bediener kann nach wenigen Tagen ohne
spezielle Fachkenntnisse selbständig mit
der Maschine gute Ergebnisse erzielen”.
Dieser Vorteil wird sehr geschätzt, da
Maschinen von CMA Robotics beide Programmiervarianten unterstützen und diese
sogar kombiniert werden können.
Das Produktprogramm
Die anthropomorphen Roboter der „Green“
Serie zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit
und einfache Bedienbarkeit aus. Die Reihe
umfasst vier Modelle in zwei Kategorien
(5-Achs- oder 6-Achs-Maschinen, in Standard- und Karusselausführung) und eignet
sich sowohl für automatisches Flüssig- und
Pulverlackieren als auch für das Besprühen
vieler Objekte unterschiedlicher Größen.
Bei kontinuierlichen Förderern wird der Roboter mit
der Förderergeschwindigkeit synchronisiert. Zur
Beschichtung von sehr großen Bauteilen wird der
Roboter auf eine Verfahrachse montiert, welche
mehrere Meter lang sein kann.
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12/2006
„Unsere Roboter sind außerdem gemäß
den ATEX-Vorschriften für den Einsatz in
explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert“, so Della Mea. „Beim Teachen führt
der Bediener den Roboter manuell mit dem
Joystick durch einen kompletten Sprühzyklus. Die Steuerung speichert alle Pfade
und Befehle und kann diese dann exakt mit
der gewünschten Geschwindigkeit wiederholen. Dieses Verfahren macht den Einsatz
des Roboters extrem einfach und wird bei
komplex geformten Teilen bevorzugt”.
Die leicht bedienbaren Roboter von CMA
Robotics sind mit B&R ACOPOS Servoverstärker ausgerüstet. Um die zyklischen
Daten in Echtzeit mit nur einem Bus zu
übertragen wurde auf ETHERNET Powerlink gesetzt. Dank ETHERNET Powerlink,
dem am Markt einzig wirklich Herstellerunabhängigen und somit Offenen Industrial
Ethernet, können „nebenbei“ also asynchron auch sämtlich Diagnostik Daten zur
Anzeige und Überwachung übertragen
werden. Zur Bedienung dient ein tragbares
B&R Mobile Panel mit Windows Bentuzeroberfläche.
Unabhängige Softwareentwicklung
„Einer der Gründe, der uns dazu bewogen
hat, uns für B&R zu entscheiden, war die
Möglichkeit einer komplett unabhängigen
Softwareentwicklung“, betont Della Mea.
„Vorher hatten wir einen Systemlieferanten,
bei dem es uns nicht möglich war, die Roboter-Management-Software zu modifizieren. Als wir zu B&R wechselten, gab uns
das die volle Kontrolle über die Software.
Heute sind wir in der Lage, unsere Software frei zu entwickeln. Dies ermöglicht es
uns, unseren Kunden schnellere und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Es ist
für uns sehr wichtig, unabhängig zu sein
und unseren Kunden schnell eine Lösung
liefern zu können“, so Della Mea. „Die B&R
Hardware leistet dazu ihren Beitrag und
hat die Qualität unserer Maschinen einen
großen Schritt vorwärts gebracht.“
www.cmarobot.com
„Unsere Kunden waren
auf der Suche nach höher
entwickelten Lösungen.
Dies bedeutet für uns die
Untersuchung des gesamten
Arbeitsprozesses und nicht
nur einzelner Maschinen.
Die B&R Hard- und Software leistet dazu ihren
Beitrag und hat die Qualität unserer Lösungen einen
großen Schritt vorwärts
gebracht.“
Sergio Della Mea
Präsident
CMA Robotics
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