Eine Zeitschrift
für Deutschlehrerinnen
und Deutschlehrer
in Italien
September bis Dezember 2001
I N H A LT
Schwerpunktthema „Deutsch an den Universitäten“
Donatella Ponti
Il Fernstudienprojekt in Italia
23
25
Almuth Meyer-Zollitsch/Reinhard Donath
Internetführerschein für DeutschlehrerInnen
27
Informationen über die Fusion Goethe-Institut Inter Nationes 28
„Progetto Lingue 2000“/Certificazione esterna
Johannes Gerbes
Certificazione esterna im Schuljahr 2000/2001 – eine Zwischenbilanz
29
Kulturprogramme der Pädagogischen Verbindungsarbeit
Gerdis Thiede
Wie feiert man das Europäische Jahr der Sprachen und mit wem?
Klaus Dorwarth
Gastspieltournee „Fliegendes Theater“
30
32
Almuth Meyer-Zollitsch
„Goethe – eine Kampagne“ oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache?
Veranstaltungen und Programme der Goethe-Institute Inter Nationes
Mailand
Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige
34
Neapel
Basilicata, Calabria, Campania, Puglia
40
Rom
Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna, Sicilia, Toscana, Umbria
Triest
Friuli-Venezia Giulia, Veneto
50
Turin
Liguria, Piemonte, Valle d‘Aosta
Sonstiges
Gabriella Colla
„Charme“
60
Giorgio Pagliuca
Giochiamo con il tedesco
61
56
43
33
14
p
Frauke van der Werff/Almuth Meyer-Zollitsch
Fernstudienkurs der Goethe-Institute Inter Nationes Italien
9
Fernstudienkurse
p
Doris Martorana
Intervista con Nicola Tranfaglia 5
Elda Morlicchio
Werden unsere Kinder mehr Deutsch sprechen? 7
Prof.ssa Lorenza Rega
Cenni sull’insegnamento del tedesco alla Scuola
superiore di Lingue moderne per interpreti e traduttori – SSLMIT 11
Susanne Schiller
Das Germanistikstudium nach der Reform – nur alter Wein in neuen Schläuchen?
Elke Rößler
Die Reform der italienischen Hochschulen am Beispiel
der Fremdsprachenausbildung an der Universität Rom I „La Sapienza“ 17
Sara Palazzi Caregnato
La formazione post-secondaria 20
Adressen
Goethe-Institute Inter Nationes
in Italien
Botschaft und Generalkonsulate
der Bundesrepublik Deutschland
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Redaktion: Tiziana De Rigo, Alexandra Gatto,
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Gestaltung: Andrea Wöhr
Druck: Umbriagraf, Terni
Die Redaktion von
lädt alle
LeserInnen ein, sich durch Beiträge, Fragen oder
Leserbriefe an der Diskussion zu beteiligen.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der
15. Juni 2001; Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe ist der 15. November 2001.
Bildnachweis:
Die abgedruckten Fotoplakate sind Arbeiten der
Studenten Fachbereich Komunikationsdesign,
Universität Wuppertal, die im Rahmen der
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sind (siehe auch den Artikel auf Seite 33).
in dieser Ausgabe soll die Reform des Bildungssystems im Mittelpunkt stehen und dabei in erster Linie
die Situation von „Deutsch an den Universitäten“. Dies erschien uns aus zweierlei Gründen besonders
angeraten: Einerseits haben wir uns in den letzten Jahren sehr stark auf die Arbeit im Primar- und
Sekundarschulbereich konzentriert, andererseits scheinen sich gerade im Hochschulbereich in Folge der
von der vorigen Regierung eingeleiteten Reformen interessante Perspektiven und Chancen für Deutsch
zu ergeben. Als unsere Wahl Ende des letztes Jahres auf dieses Schwerpunktthema fiel und meine
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Tel 081 7613393 – Fax 081 7614687
Kollegin Doris Martorana (der an dieser Stelle für die konzeptionelle Betreuung und Auswahl der
FachberaterIn
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Tel. 84400534 – Fax 06 8411628
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Beiträge gedankt sei) mit den Vorarbeiten begann, war noch nicht abzusehen, dass durch den
Regierungswechsel eventuell Teile der Reform verändert oder sogar rückgängig gemacht werden
könnten. Obwohl also abzuwarten bleibt, ob die neue – nun für den Schul- und für den
Universitätssektor zuständige – Ministerin Letizia Moratti mit völlig neuen Konzepten aufwartet,
scheint nach den ersten Informationen zumindest im Universitätssektor die Grundrichtung unstrittig
zu sein, so dass unsere Zusammenstellung der Artikel eine Art Bestandsaufnahme darstellt, die die
aktuelle Lage wiedergibt und gleichzeitig die Voraussetzung für jede andere Zukunftsperspektive ist.
Prüfungszentrale Neapel
JOHANNES GERBES
Prüfungszentrale Neapel
c/o Goethe-Institut Inter Nationes Neapel
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Tel. 081 411923 – Fax 081 4413943
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Nach einem einleitenden Interview mit Prof. Nicola Tranfaglia, einem der Hauptbeteiligten am Prozess
der Reform, der uns einerseits erläutert, warum die Reform unbedingt notwendig war, uns aber auch
deren Grenzen und Widersprüche aufzeigt, bewertet Elda Morlicchio die von der Vorgängerregierung
eingeleiteten Reformen und beschreibt, warum man aus ihrer Sicht durchaus optimistisch in die
Zukunft blicken kann. Daran schließt sich ein Artikel von Lorenza Rega an, die die spezielle Situation
Weitere Ansprechpartner für
Deutsch als Fremdsprache in Italien
GOETHE-ZENTRUM GENUA
CENTRO LINGUISTICO TEDESCO
Via Peschiera 35
16122 Genova
Tel/Fax 010 8398775
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GOETHE-INSTITUT ZENTRUM PALERMO
CENTRO DI LINGUA E CULTURA TEDESCA
(CLCT)
Cantieri Culturali della Zisa
Via Paolo Gili 4
90138 Palermo
Tel. 091 6528660 – Fax 091 6524121
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DI TRIESTE (CCITT)
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Ausstellung Goethe – Eine Kampagne, oder: Wie
wirbt man für die deutsche Sprache? entstanden
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Goethe-Institut Inter Nationes Rom, Via Savoia 15
00198 Rom, Tel 06 8440051, Fax 06 8411628
Vorwort
Weitere Adressen finden
Sie auf Seite 62.
der bekannten Dolmetscher- und Übersetzerhochschule in Triest erläutert. Die beiden DAADLektorinnen in Rom beschreiben unterschiedliche Ansätze an den Universitäten „La Sapienza“ und
„Roma III“. Abgeschlossen wird dieser Teil durch einen Artikel von Sara Palazzi Caregnato über
verschiedene berufsorientierte Ausbildungsprogramme nach der Sekundarstufe II, die alternativ zum
traditionellen Universitätsstudium zur Auswahl stehen.
In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Fernstudienkurse entwickelt; wir stellen Ihnen hier noch
einmal den Kurs des Goethe-Instituts Inter Nationes Italien, das Fernstudienprojekt der Universität
Turin sowie den neuen Fernlernkurs, der mit einem „Internet-Führerschein“ abschließt, vor.
Daran schließen sich Informationen zur Fusion des Goethe-Instituts mit einer anderen
Mittlerorganisation der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, INTER NATIONES, an, die
Anfang des Jahres vollzogen wurde, die Aufgabenbereiche des früheren Goethe-Instituts jedoch nicht
verändert, sondern neue interessante Arbeitsfelder hinzugefügt hat. Der neue Name ist nun
GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES – an einem neuen Logo wird gearbeitet.
3
I N T E R V I S TA
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
C O N N I C O L A T R A N FA G L I A
trowroV
Doris Martorana (Goethe-Institut Inter Nationes Rom)
Nicola Tranfaglia ist nicht nur
Vorsitzender der Dekane aller Fakultäten
„Lettere e Filosofia“ in Italien, sondern auch
4
Nach der Pilotphase des letzten Jahres wurde es dann im Frühjahr dieses Jahres ernst:
Vorsitzender der ministeriellen Kommission für die
fast 8000 Prüfungen wurden im Rahmen der Externen Zertifizierung des Progetto
Universitätsreform. Wer besser als er könnte die
„Lingue 2000“ durchgeführt. An dieser Stelle möchte ich im Namen aller KollegInnen
einleitenden Worte zu unserem Thema finden. Aus
des Goethe-Instituts Inter Nationes in Italien ganz herzlich allen MitarbeiterInnen
dem Interview mit Prof. Tranfaglia geht ganz klar
unserer Partnerinstitutionen, den Prüfungszentren des Goethe-Institus Inter
hervor, dass eine Reform unbedingt nötig war,
Nationes, danken, ohne deren konstruktive Mitarbeit und professionelle und
denn ein zu kleiner Teil der eingeschriebenen
effiziente Arbeit wir es niemals geschafft hätten, diese Flut an Prüfungen zu
Studenten schaffte den Studienabschluss und von
bewältigen. Und natürlich gilt unser besonderer Dank Johannes Gerbes, dem Turm
diesem Teil ein nicht geringer Prozentsatz mit
in der Schlacht, und seiner Mitarbeiterin Salvatrice Di Bennardo, die auch in der
erheblicher Verspätung. Italien war im
größten Hektik die Ruhe und Übersicht bewahrt haben und mit großartigem Einsatz,
europäischen Kontext das Schlusslicht unter diesen
der oft die Grenzen des Zumutbaren überschritten hat, diesen Erfolg möglich
beiden Aspekten: zu viele Studienabbrüche, zu alte
gemacht haben.
„laureati“. Deshalb wurden verschiedene Arten
von Studienabschlüssen eingeführt: eine „laurea
Schließlich informieren wir auch wieder über erfolgreiche Kulturprogramme
breve“ von drei Jahren und eine darauffolgende
der Pädagogischen Verbindungsarbeit des letzten Halbjahres sowie neue geplante
„laurea specialistica“ von zwei Jahren. Das
Projekte: das erfolgreiche „Eurocasanova“-Internetprojekt anlässlich des
Problem ist, dass die meisten StudentInnen in
Europäischen Jahres der Sprachen, das mit über 290.000 Zugriffen im Internet
Italien – anders als in Europa – das höhere Niveau
eine riesige Resonanz gehabt hat, steht hier beispielhaft für andere gelungene
des Universitätsabschlusses nicht erreichen
Initiativen. Im Herbst freuen wir uns auf eine regionale Tournee des Figurentheaters
wollen. Außerdem gibt es strukturelle Probleme
„Fliegendes Theater“ für die Primarschule und auf eine Ausstellung mit gelungenen
bei der Reform, die Prof. Tranfaglia in seinem
Werbeplakaten für Deutsch aus den letzten Jahrzehnten.
Interview ohne Umschweife anspricht. Die
Hauptschwierigkeit besteht jedoch darin, dass
Schließlich finden Sie wieder den gewohnten Serviceteil mit den Veranstaltungen
die Reform nach angelsächsischem Muster
der Goethe-Institute Inter Nationes in Italien, aktuellen Adressen und anderen
geschnitten ist, ohne auf die lange ehrwürdige
Tipps und Infos.
angelsächsische Tradition zählen zu können.
Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre und einen guten Start ins neue Schuljahr!
Uwe Mohr
Nicola Tranfaglia, docente di Storia dell’Europa, preside
della Facoltà di Lettere e Filosofia dell’Università di
Torino, studioso dell’età contemporanea tra i maggiori
in Italia, è stato tra i principali ispiratori e protagonisti
del processo riformatore guidato dai governi di centrosinistra recentemente conclusosi con il varo della
riforma universitaria italiana. Una riforma di portata
storica, destinata a produrre dei risultati profondi
nell’intero sistema degli studi e pertanto, non troppo
alla distanza, anche nei rapporti tra Scuola e Università.
Abbiamo rivolto alcune domande al professor Tranfaglia
per comprendere, in estrema sintesi, le finalità e il senso
di una decisiva svolta modernizzatrice dell’Università
italiana nella direzione dell’Europa.
La recente riforma dell’Università è largamente
percepita e valutata come l’apertura coraggiosa
ad una nuova fase storica dalla quale ci si
attende il definitivo superamento di una certa
consolidata diversità o arretratezza del sistema
degli studi e della ricerca in Italia rispetto agli
standard europei. Questo, nonostante le critiche
e le non ancora superate opposizioni di certi
settori tradizionalisti e conservatori del mondo
accademico italiano. Le chiediamo di chiarirci
rapidamente le idee sui perché della riforma e
sulle sue fondamentali finalità.
Per un’analisi che sia insieme semplificata e
completa, è necessario soffermarci su almeno due
fondamentali stati di fatto che hanno costituito
per parecchi decenni l’anomalia del sistema degli
studi universitari in Italia rispetto al resto della
realtà europea. Due stati di fatto dai quali si può
facilmente risalire alle ineludibili ragioni della
scelta riformatrice.
Parliamo subito della prima. L’Università italiana,
così come era diventata nel corso degli ultimi
decenni, era un’Università assolutamente
improduttiva. Basti fare riferimento a un dato
macroscopico: tra il 1967 e il 1994 vi sono sono
entrati ben sette milioni di giovani, ma, nello
stesso periodo, ne sono usciti con il titolo di laurea
soltanto due milioni e mezzo. Quindi c’è stato un
enorme spreco dal punto di vista delle esigenze di
produttività del sistema universitario italiano.
Potremmo discutere lungamente per cercare di
individuare le ragioni dello spreco, ma qui
accontentiamoci di fermarci alla pura e semplice
costatazione del fatto che lo spreco c’è stato.
Veniamo adesso all’altro stato di fatto che merita
un’attenta riflessione. Non solo eravamo e siamo
ancora il Paese europeo con la più vistosa
sproporzione tra il numero dei giovani che
accedono all’Università e quelli che ne escono con il
conseguimento del titolo di studio (in percentuale, grosso
modo poco più del 30% del flusso complessivo degli
immatricolati), ma anche il Paese nel quale l’età media dei
laureati è stata e rimane in maniera rilevante più elevata
rispetto a quella della media dei laureati negli altri Paesi del
continente. In gran parte per gli effetti di una situazione
che non prevedeva l’articolazione degli studi universitari in
lauree di diverso livello, in Italia finora non solo i laureati
sono stati troppo pochi, ma anche troppo vecchi rispetto ai
loro colleghi degli altri Paesi europei. La nostra situazione
non ne aveva altre di eguali in tutta Europa. Per non restare
indietro e avviarci a superare uno status di oggettiva
“improduttività” e inefficienza del sistema degli studi, la
riforma – va ribadito – era assolutamente necessaria.
5
WERDEN UNSERE KINDER MEHR DEUTSCH SPRECHEN?
HOFFENTLICH, JA!
Elda Morlicchio (Professore di I fascia di Didattica delle lingue straniere moderne, Università di Salerno)
6
La strada che si è finalmente imboccata è quella giusta.
Ma si può essere certi, adesso, che tutto stia procedendo
per il meglio senza che siano individuabili dei difetti
nello stesso impianto legislativo della riforma?
In proposito bisogna rilevare almeno tre limiti.
Primo: il governo e il parlamento non sono riusciti a
rendere coerente e completa la riforma, perché i “decreti
d’area” che avrebbero dovuto essere dei decreti sui
criteri minimi vincolanti hanno evidenziato la tendenza
a trasformarsi nella riproduzione di tabelle rigide, sulla
base di un intervento molto forte delle corporazioni
accademiche alle quali il ministro Ortensio Zecchino
non è riuscito a contrapporre un indirizzo chiaro e
preciso del ministero.
Secondo: il governo non è riuscito a fare approvare lo
stato giuridico dei docenti che era una precondizione
necessaria per la riforma.
Terzo: questa riforma, per realizzarsi, avrebbe avuto
preliminarmente bisogno, diciamo, di essere accettata
dagli interessati sulla base di un rilancio effettivo delle
condizioni di lavoro nell’Università e di un aumento (che
non c’è stato) dei fondi per la ricerca. Quindi, questi
difetti ne fanno una riforma dai limiti piuttosto
pronunciati ed evidenti che la espongono al pericolo di
non realizzarsi come dovrebbe in conformità con le
esigenze e con gli auspici dai quali è nata.
Comunque il percorso già iniziato conduce ad un
superamento dell’“anomalia italiana”. In concreto, si sta
riducendo la distanza dell’Italia dal resto dell’Europa?
Si riduce a condizione che il corpo accademico si renda
conto che la laurea triennale dovrà effettivamente
condurre al risultato di un numero più alto di laureati e a
una forte riduzione della distanza tra la durata legale e
la durata reale delle lauree. Perché, se questo non
avviene, corriamo dei rischi gravissimi. Inoltre voglio
dire che l’attuale situazione per quanto riguarda
l’impianto delle lauree specialistiche [quelle di secondo
livello, conseguibili dopo le lauree triennali] ci espone al
rischio che sia poi troppo limitato il numero degli
studenti decisi a continuare gli studi fino ai più elevati
gradi dell’istruzione universitaria. Questo, mentre nei
paesi europei in cui ci sono già i doppi livelli, è invece
assai alto (anche a volersi limitare al campo degli studi
umanistici che qui ci interessa) il numero degli studenti
che proseguono gli studi.
Per rimuovere il rischio al quale siamo esposti in Italia,
occorrerebbe uno sforzo ben maggiore di quello che è
stato fatto finora per quanto riguarda l’offerta delle borse
di studio e la disponibilità di “residenze” e strutture di
accoglienza per gli studenti. Tutti i discorsi che siamo
soliti fare sull’opportunità di favorire la mobilità degli
studenti e la competizione fra le Università, restano
campati per aria se non si realizzano queste condizioni. I
ritardi e i limiti con i quali ci confrontiamo dall’interno
della vita universitaria – mentre è certo che il processo
riformatore inauguratosi in Italia rappresenta comunque
un passo in avanti – costituiscono dei campanelli
d’allarme che introducono dei dubbi circa la realizzabilità
effettiva, almeno in tempi brevi, della riforma nel suo
complesso. Gli allarmi cresceranno se non si realizzeranno
i presupposti ai quali ho accennato e se, da parte del
governo, non ci sarà uno sforzo deciso per il
miglioramento delle condizioni di lavoro nelle Università
e per il potenziamento della ricerca.
Secondo una comune opinione il modello di riferimento
adottato dalla riforma universitaria italiana è quello
anglosassone, mentre si è di fatto accantonato il
modello tedesco. Questo è vero, con quali prospettive
positive e con quali limiti?
L’Università italiana storicamente è nata come
espressione del modello tedesco. Su questo non c’è alcun
dubbio. Anzi, esasperando il modello tedesco: sempre
più un’Università dei professori, invece che un’Università
degli studenti. Il tentativo di porre finalmente gli
studenti al centro dell’Università è da riferire soprattutto
alla scelta del modello anglosassone. Però – va detto – il
modello anglosassone è caratterizzato da un meccanismo
di “numero programmato” che controlla e vincola
grandemente gli accessi agli studi universitari. Noi,
invece, in Italia, abbiamo un numero programmato
molto limitato, assai inferiore a quello che c’è
nell’Università anglosassone che, come sappiamo, è un
sistema universitario misto tra il privato e il pubblico. Di
contro, il sistema universitario italiano è completamente
pubblico, dato che in Italia le stesse cosiddette Università
private vivono grazie a una serie di aiuti, sovvenzioni e
vantaggi assicurati dal sistema pubblico. Occorre essere
ben chiari su questo punto: non esiste da noi
un’Università privata.
Per restare al tema della domanda, devo dire che la
riforma universitaria italiana apre, almeno sul piano
della progettualità complessiva e dei programmi, al
tentativo di avvicinarci al modello anglosassone; però,
tutto questo, in mancanza di alcune delle condizioni
necessarie per rendere quel modello davvero praticabile
e realizzabile. ●
Für Elda Morlicchio ist eines ganz sicher: Egal, wie die Entscheidung über
die künftige Ausrichtung der Bildungspolitik fallen wird, es wird auf jeden Fall
ein Prestigegewinn der Fremdsprachen dabei herauskommen. Fremdsprachen, die im neuen
Kontext „europäische Sprachen“ genannt werden und ohne die die neuen BürgerInnen Italiens in
der multikulturellen und plurilinguistischen Wirklichkeit Europas nicht konkurrieren können.
Begrüßt wird von der Autorin der kommunikativ-pragmatische Ansatz der Unterrichtsminister
Berlinguer und De Mauro, die die interkulturelle Erziehung und Kommunikation ins Zentrum ihrer
Reformen stellten. Dies setzt die Kenntnis von mindestens zwei Fremdsprachen voraus. Hier ist zu
hoffen, dass sich trotz der Vormachtstellung von Englisch Deutsch als zweite Fremdsprache
durchsetzen wird. Das entspricht dem Konzept, „Deutsch nach Englisch“ als zweite europäische
Sprache zu propagieren. Ähnlich zu bewerten sind die Auswirkungen der Reformen im
Universitätsbereich, wo die Verbindung von deutscher Literatur und Sprache aufgehoben wurde
und nun zwei getrennte Bereiche vorgesehen sind: „Deutsche Literatur“ und „Deutsche Sprache
und Übersetzung“. Auch dies wird eine stärkere Beschäftigung mit der Sprache an sich zur
Folge haben und deren Stellenwert im Vergleich zu anderen Disziplinen stärken. Abschließend
verweist die Autorin darauf, dass die „SprachexpertInnen“ der Zukunft, wie Elda Morlicchio
sie gerne nennen möchte, über ein ausgeprägtes interkulturelles Bewusstsein verfügen sollten.
SprachlehrerInnen auf allen Ebenen vermitteln nicht nur Fertigkeiten in der Zielsprache,
sondern müssen darüberhinaus als Vermittler zwischen den Kulturen wirken. Sie haben die
verantwortungsvolle Aufgabe zur interkulturellen Verständigung beizutragen.
Da circa un anno tutti coloro che sono impegnati nel
processo educativo, dalla scuola materna all’Università, si
confrontano con le problematiche sollevate dal profondo
cambiamento previsto dalle riforme approvate nella
legislatura appena conclusa. In altre sedi, esponenti
autorevoli del mondo della scuola e dell’Università hanno
espresso pareri, anche molto discordi, sull’opportunità
delle riforme, su tempi e modi della loro realizzazione e
così via. Ora si aspetta di conoscere l’orientamento del
nuovo governo, che potrebbe modificare o – nel caso del
riordino dei cicli scolastici – addirittura stravolgere
quanto portato a termine dai ministri Berlinguer e De
Mauro per la scuola e Zecchino per l’Università. Questa
situazione di stallo crea disorientamento e motivate
preoccupazioni in tutti gli operatori del settore
scuola/Università: docenti impegnati nella delicata
funzione di orientamento e tutorato, responsabili delle
strutture didattiche che proprio in queste settimane
devono stabilire la programmazione dell’attività
didattica del prossimo anno, case editrici che dovranno in
tempi rapidissimi adeguarsi alle nuove realtà e ai nuovi
programmi, e infine l’intero corpo docente al quale
spetterà il difficile e delicato compito di rendere concreti i
nuovi obiettivi educativi.
Giustamente dunque il presidente della Conferenza dei
Rettori delle Università Italiane, Luciano Modica, in
occasione di un convegno sulla riforma degli
ordinamenti didattici a Bologna, ha ribadito che è
necessario “dare avvio alla riforma degli ordinamenti
didattici nei tempi stabiliti e non frapporre ostacoli alla
sua concreta realizzazione: ostacoli che
provocherebbero contraccolpi molto negativi sull’intero
sistema universitario nazionale” e potrebbero
“vanificare il prezioso e intenso lavoro svolto in questo
ultimo anno dalle Università”1.
Auspicando dunque che i principi ispiratori della riforma
degli ordinamenti didattici universitari e del riordino dei
cicli scolastici non siano traditi, in questa sede ne
consideriamo gli aspetti relativi all’educazione linguistica
e all’insegnamento delle lingue europee moderne, e in
particolare la ricaduta che questi avranno sulla diffusione
e l’insegnamento della lingua tedesca in Italia.
7
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
8
Non c’è ancora molta chiarezza su questioni di dettaglio
relative alle proposte didattiche degli Atenei, ai possibili
percorsi formativi, alle modalità di attuazione del riordino
dei cicli. Ma un dato appare certo: l’apprendimento delle
lingue, per decenni la cenerentola della formazione
culturale dei ragazzi italiani, acquisterà un ruolo centrale
nel futuro sistema educativo. Un segnale del cambiamento
di atteggiamento è già nell’aggettivo adoperato sempre
più spesso dai nostri legislatori: le lingue non sono più
straniere, ma europee. Questo implica il riconoscimento
della mutata realtà sociale e politica dell’Italia, che da un
lato è un paese inserito nella realtà europea e dall’altro si
sta trasformando in un paese multiculturale e plurilingue.
Il progetto formativo previsto dalla riforma Berlinguer-De
Mauro mira appunto a sviluppare, in modo unitario e
coerente, le competenze comunicative e linguistiche dei
discenti, coinvolgendo nel processo educativo tutte le
discipline dell’area linguistica: l’italiano (che per molti
allievi – e non sono più solo i dialettofoni, ma anche i figli
di lavoratori stranieri – non è la prima lingua) e due lingue
europee, nella convinzione che queste facciano parte “del
corredo culturale essenziale del cittadino europeo”. Scopo
principale dell’insegnamento plurilingue è pertanto
quello di “fornire a tutti gli alunni gli strumenti essenziali
per comunicare in ambito europeo e per porre le basi del
dialogo interculturale. Comunicazione ed educazione
interculturale sono quindi i fondamenti del curricolo
plurilingue”2. Da un lato quindi si privilegiano, per
ciascuna delle due lingue europee, lo sviluppo delle
competenze di comunicazione orale, dall’altro si dà anche
molta importanza alla lingua in quanto veicolo di cultura:
“Gli obiettivi sono prevalentemente caratterizzati da scelte
di tipo pragmatico-comunicativo e tendono a favorire lo
sviluppo di competenze trasversali sia sul versante delle
abilità di studio, sia sul versante della comunicazione
interculturale”3. Se non verrà modificata la proposta della
riforma Berlinguer-De Mauro, l’introduzione delle due
lingue avverrà gradualmente; la prima lingua si sviluppa
infatti sull’intero percorso della scuola di base, anche se
nel primo biennio saranno previste poche ore, mentre la
seconda lingua è introdotta negli ultimi due anni. Nella
scuola secondaria si continueranno a studiare le due
lingue, per sviluppare, rafforzare o mantenere le
conoscenze acquisite dagli allievi nella scuola di base.
Anche a livello universitario ci sono novità significative
per le lingue e questo per due ordini di motivi: la
ridefinizione dei settori scientifico-disciplinari e la riforma
degli ordinamenti didattici.
La maggiore attenzione alla preparazione linguistica in
senso lato degli allievi non potrà che favorire l’interesse
per il tedesco: è prevedibile che – tranne alcune realtà
particolari – si preferirà l’inglese come prima lingua, ma
l’introduzione di una seconda lingua già nella formazione
di base avrà come conseguenza una maggiore diffusione
del tedesco a tutti i livelli di istruzione.
Proprio facendo leva sull’aspetto della comunicazione
interculturale – che è ora rilevante nel processo di
educazione linguistica – appare evidente quanto questo
sia vantaggioso nel caso dello studio del tedesco: rapporti
commerciali tra Italia e paesi di lingua tedesca e forte
presenza di turisti tedescofoni sono già due motivazioni
strumentali molto solide a favore dell’apprendimento del
tedesco, oltre ad altre ovvie considerazioni, ma forse di
minore impatto sul potenziale allievo, come i vantaggi
per la futura carriera lavorativa o l’interesse per la cultura
(letteratura, arte, filosofia, musica, ecc.) dei paesi di
lingua tedesca.
La ridefinizione dei settori scientifico-disciplinari, che
da marzo 2001 ha sostituito definitivamente la vecchia
normativa, ha abolito la disciplina “Lingua e letteratura
tedesca”, separandone i contenuti didattici e scientifici
in due settori disciplinari distinti e autonomi tra loro:
Letteratura tedesca (L-LIN/13) e Lingua e traduzione
tedesca – Lingua tedesca (L-LIN/14)4. L’ambito di
quest’ultimo settore prevede “l’analisi metalinguistica
della lingua tedesca nelle sue dimensioni sincroniche e
diacroniche, nelle sue strutture fonetiche, morfologiche,
sintattiche, lessicali, testuali e pragmatiche, nonché nei
diversi livelli e registri di comunicazione orale e scritta:
comprende inoltre gli studi finalizzati alla pratica e alla
riflessione sull’attività traduttiva, scritta e orale, nelle
sue molteplici articolazioni, non letteraria, generica e
specialistica e nelle applicazioni multimediali”.
Questa ristrutturazione garantirà dunque una maggiore
attenzione, tanto nella ricerca quanto nella didattica,
per la lingua e per la riflessione teorica sulla lingua,
contrariamente a quanto è avvenuto fino ad oggi nelle
Università italiane: “Negli studi di germanistica, in Italia
come altrove, si è da un lato assistito a una netta
prevalenza dell’insegnamento letterario rispetto a
quello linguistico, dall’altro, all’interno della sezione
specificamente linguistica dell’insegnamento, a una
certa prevaricazione del punto di vista diacronico su
quello sincronico”5.
D’altro lato la riforma degli
ordinamenti didattici, che comporta
l’introduzione delle nuove classi delle
lauree (universitarie e specialistiche),
attivate dal prossimo anno
accademico in tutte le Università
italiane6, ha reso necessaria una
totale ristrutturazione della didattica
universitaria. Il percorso formativo
dello studente si strutturerà in futuro
secondo moduli (invece che in corsi) e
per il conseguimento del titolo di
studio triennale (laurea) si dovranno superare esami e
acquisire 180 crediti 7.
Sulla base dell’autonomia didattica prevista dalla Riforma,
agli Atenei è data facoltà di organizzare l’offerta didattica
secondo i modi ritenuti più opportuni, anche in
considerazione del contesto socio-culturale ed economico
del territorio. Naturalmente gli ordinamenti didattici dei
corsi di studio attivati dalle Università devono essere
conformi alle disposizioni del regolamento e dei decreti
ministeriali. In particolare: “I decreti ministeriali
individuano preliminarmente, per ogni classe di corsi di
studio, gli obiettivi formativi qualificanti e le attività
formative indispensabili per conseguirli”8.
Per questo, nonostante la varietà di corsi e curricula
previsti dalle Facoltà, si può affermare che in genere, per
tutte le classi di laurea, una quota, seppur minima, di
crediti è riservata alla conoscenza di una lingua straniera;
in alcune classi di laurea (per es. classe 5 “Discipline
letterarie”, classe 3 “Discipline della mediazione
linguistica”) lo studio di una o più lingue, oltre
all’italiano, è previsto tra gli obiettivi formativi
qualificanti. Le lingue hanno infine un ruolo centrale nel
profilo professionale previsto dalla classe 11 “Lingue e
culture moderne”. Infatti i laureati nei corsi di laurea della
classe devono, tra l’altro, “possedere la completa
padronanza scritta e orale di almeno due lingue straniere
(di cui una dell’Unione Europea), nonché del patrimonio
culturale delle civiltà di cui sono espressione e una
discreta competenza in una terza lingua”.
9
C E N N I S U L L’ I N S E G N A M E N T O
DEL TEDESCO ALLA SCUOLA SUPERIORE
DI LINGUE MODERNE PER INTERPRETI E TRADUTTORI – SSLMIT
Prof.ssa Lorenza Rega, (Università degli Studi di Trieste)
10
Per far fronte ai bisogni linguistici di un numero sempre
maggiore di studenti, le Università stanno organizzando o
potenziando Centri linguistici di Ateneo. Questi hanno, tra
l’altro, il compito di incrementare e diversificare l’offerta
didattica con corsi di lingua rispondenti alle singole
esigenze degli studenti di tutte le Facoltà dell’Ateneo. Per
la lingua tedesca questo ha per ora una ricaduta poco
significativa, in quanto gli studenti (soprattutto se iscritti
a Facoltà come Scienze, Ingegneria, Farmacia, ecc.)
richiedono in genere corsi di lingua inglese. Tuttavia, con
un sistema scolastico in trasformazione e il maggior
numero di ore dedicato all’insegnamento delle lingue
nella scuola, è ragionevole pensare che l’interesse per la
lingua tedesca (e altre lingue europee e non) da parte di
studenti universitari aumenterà e questo riguarderà in
particolare il settore delle lingue speciali (Fachsprachen).
scritte e orali. Gli sviluppi più recenti nell’ambito
dell’apprendimento delle lingue hanno del resto mostrato
come la conoscenza dei meccanismi che regolano il
funzionamento delle lingue possa favorire l’apprendimento
di una seconda lingua. Ne consegue pertanto che in futuro
si dovrà sempre più porre l’accento su una formazione
linguistica globale, che aiuti il discente, attore e centro del
processo di apprendimento, ad acquisire una competenza
linguistica, comunicativa e pragmatica.
Il ruolo del docente di lingua si sta dunque
trasformando: non deve più (soltanto) insegnare come
si ordina un pranzo al ristorante o come si chiedono
informazioni al passante, ma attraverso l’insegnamento
della lingua deve educare i giovani al rispetto e alla
comprensione per l’altro. ●
Lorenza Rega, Dozentin für Deutsch an der Universität Triest sowie
an der Dolmetscher- und Übersetzerhochschule Triest (SSLMIT) beschreibt
in diesem Artikel die wichtige Rolle, die Deutsch an der SSLMIT, einer der renommiertesten
Hochschulen für angehende DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen in Italien, seit Gründung
In un contesto sociale e culturale che favorirà
l’apprendimento delle lingue, quale sarà la specificità del
“laureato in lingue”? In una società sempre più esposta al
contatto con altre lingue e culture, la funzione del “laureato
in lingue”, che preferirei chiamare “esperto in lingue”,
lungi dallo svalutarsi, acquista un peso sempre più
rilevante. Infatti maggiori occasioni di “esposizione” alla
lingua straniera (viaggi, tv satellitari, accesso a internet)
richiedono – molto di più che in passato – una maggiore
attenzione per l’uso della lingua e d’altra parte la maggiore
frequenza di contatti internazionali (per motivi di studio, di
lavoro, o familiari) richiede maggiore consapevolezza
interculturale. Chi studierà lingue a livello universitario
dovrà dunque approfondire le conoscenze metalinguistiche
sotto ogni aspetto (dimensione diatopica, diastratica,
diacronica e diamesica)9, in quanto oltre a “saper parlare”
la lingua dovrà conoscerne il funzionamento per poter
interpretare correttamente tutte le sue manifestazioni,
1 Da “Il Sole24ore” del 3/6/2001.
der Schule im Jahre 1962 spielt. Da Deutsch eine der drei wichtigsten Sprachen an der SSLMIT
2 Dal Documento conclusivo del Gruppo di lavoro
ist, existiert ein sehr differenziertes Angebot zur Vervollkommnung der passiven und
“Aggregazione disciplinare linguistico-letteraria”,
aktiven Sprachkenntnisse der StudentInnen. Am Ende des dritten Jahres wird erwartet, dass
coordinato da V. Masiello, M.T. Calzetti, C. Lavinio,
alle StudentInnen im schriftlichen wie mündlichen Sprachgebrauch die Niveaustufe C1 des
moderatore: M. Ambel.
3 Ibidem.
Europäischen Referenzrahmens erreicht haben. Ab dem Akademischen Jahr 2001/2002
4 Questa separazione di settori vale anche per inglese,
werden sich in Folge der Universitätsreform („triennio“) einige wichtige Änderungen
francese e spagnolo.
ergeben, wobei besonders die Aufhebung der bisherigen Unterscheidung zwischen erster und
5 S. Koesters Gensini, Introduzione alla Parte I Dieci anni
di linguistica sincronica tedesca (1989-1999) in “Studi
zweiter Fremdsprache hervorzuheben ist, da somit bei allen StudentInnen der SSLMIT ein
Italiani di Linguistica Teorica e Applicata” XXIX, 1
gleiches Niveau in der deutschen Sprache vorausgesetzt wird. Im weiteren Verlauf des
(2000), p. 9.
Artikels beschreibt die Autorin die geschichtliche Entwicklung der Lehrpläne an der SSLMIT
6 Alcuni Atenei (per es. quelli di Torino e Udine) hanno
introdotto già da quest’anno i nuovi curricula.
und die zu erwartenden Veränderungen bzw. schon eingeleiteten Maßnahmen infolge der
7 Per conseguire la laurea specialistica lo studente dovrà
Reformen. Sie betont mehrfach die besondere Bedeutung von interkulturellen und
invece acquisire 300 crediti, compresi quelli già
landeskundlichen Aspekten, die neben dem Erwerb von rein technischen Übersetzungs- und
assegnati per la laurea e riconosciuti validi per il corso
della laurea specialistica.
Sprachkenntnissen unerlässlicher Bestandteil der Ausbildung sein müssen. Auch die
8 Art. 10 del “Regolamento recante norme concernenti
europäischen Austauschprogramme finden spezielle Erwähnung, da sie hervorragend
l’autonomia didattica degli Atenei” (G.U. 4/1/2000).
geeignet sind, eben diese Kenntnisse und andere wertvolle Erfahrungen zu vermitteln.
9 Questo tipo di competenze non è invece
necessariamente richiesto a un parlante madrelingua
o a un soggetto bilingue.
Alla Scuola superiore di lingue moderne per interpreti e
traduttori di Trieste (SSLMIT) il tedesco è stato non
soltanto una delle lingue fondatrici della allora Scuola
superiore a fini speciali per interpreti e traduttori di
conferenze istituita nel 1962 come corso biennale e
triennale all’interno della Facoltà di Economia e
Commercio, ma anche – assieme all’inglese e al francese
– una delle tre lingue sia attive (prime lingue) sia passive
(seconde lingue), per le quali si richiedeva cioè, a scelta,
un esame di ammissione per potere accedere alla SSLMIT e
che prevedevano dei corsi separati. Allo stato attuale gli
insegnamenti del corso di tedesco (I e II lingua) su tutti e
quattro gli anni di corso risultano essere diciotto nei
settori della lingua tedesca/lingua e linguistica tedesca,
della traduzione e dell’interpretazione da e verso il
tedesco e della letteratura tedesca: per il dettaglio degli
insegnamenti e per i programmi si rimanda al sito
www.sslmit.univ.trieste.it/ . A prescindere dal livello iniziale,
alla fine del terzo anno lo studente deve possedere le
competenze scritte e orali previste al livello C1, secondo il
“Quadro comune di riferimento del Consiglio d‘Europa”,
teoricamente per entrambe le specializzazioni traduzione
e interpretazione, anche se poi di fatto l’accento si sposta
a seconda dell’indirizzo scelto.
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
12
Dall’A.A. 2001/2002, pur rimanendo in vigore la
consuetudine dell’esame di ammissione in modo che
almeno una lingua abbia un livello iniziale che si
potrebbe situare al livello B1 per la competenza scritta,
non esisterà più, in seguito all’entrata in vigore della
riforma universitaria, la distinzione fra prima e seconda
lingua. Ciò significa che i corsi di tedesco saranno uguali
per tutti, anche se ovviamente saranno previsti dei moduli
di sostegno per i principianti assoluti: l’impegno dei
docenti di tedesco consente agli studenti, alla fine del
triennio, di raggiungere, da un livello iniziale anche pari a
zero, un livello B2/C1. Tale obiettivo è imprescindibile, in
quanto – come detto – il biennio di specializzazione
richiede una padronanza della lingua straniera e
dell’italiano sia scritti sia orali per potere sviluppare le
competenze della traduzione di testi altamente
specializzati e dell’interpretazione di testi orali complessi.
I metodi per raggiungere tali livelli di conoscenza della
lingua sono svariati e si sono modificati dal 1962 a oggi,
soprattutto a partire dal 1978, quando la Scuola per
interpreti e traduttori fu trasformata in Facoltà
universitaria a tutti gli effetti. Ad esempio nel 1962
esisteva, oltre all’insegnamento “Lingua tedesca con
esercitazioni pratiche”, un insegnamento di “Nozioni di
cultura generale tedesca”, che fu poi eliminato in
quanto tale e ridistribuito all’interno di altri
insegnamenti: tale denominazione metteva però assai
bene in luce il fatto che una lingua può essere appresa
soltanto se il suo insegnamento va di pari passo con
quello delle relative civiltà e istituzioni, che insomma
lingua è cultura lato sensu. Tale assioma si è comunque
mantenuto fino a oggi, se si considera che
nell’A.A.2001/2002, fra i moduli che concorreranno a
formare l’insegnamento della lingua tedesca in quanto
tale ne sono previsti due sulle istituzioni e la civiltà dei
paesi di lingua tedesca. Gli altri moduli previsti per il
primo anno riguardano la fonetica e la fonologia, la
storia della lingua tedesca, l’analisi del testo
giornalistico e la grammatica di base, e sono affiancati
dall’attività dei lettori di madrelingua tedesca che
svolgono esercitazioni pratiche sulle tematiche trattate
dai docenti durante le lezioni frontali. Importante è
l’attività di elaborazione e di approfondimento da parte
dei discenti: tra i materiali impiegati in tutti gli anni di
corso per il lavoro autonomo degli studenti viene
offerta, oltre ovviamente ai libri di testo, anche una
gamma molto ampia di mezzi audiovisivi. In particolare
il patrimonio di cassette con registrazioni non soltanto
commerciali, ma anche di convegni e conferenze dal
vivo, che si è andato costituendo fin dai primi anni della
SSLMIT, costituisce – con la sua varietà di temi, modalità
di espressione, di pronuncia e via dicendo – un
elemento fondamentale per lo sviluppo della
competenza orale passiva che, soltanto se esercitata
regolarmente fin dal primo anno di corso, può
consentire allo studente di raggiungere gli obiettivi
finali. La sezione di tedesco può avvalersi di un
laboratorio linguistico multimediale ad alta tecnologia,
che gli studenti sono abituati a frequentare
autonomamente, nel contesto di quella filosofia
dell’autoapprendimento guidato dal docente, senza il
quale è impossibile pensare di apprendere una lingua
straniera rimanendo nel paese di origine, ovvero in un
ambiente che continua a essere per la maggior parte
della giornata quello familiare della madrelingua. Da
questo punto di vista è importante anche la dotazione
della biblioteca di tedesco che contiene non soltanto un
cospicuo numero di testi in e per la lingua e linguistica
tedesca, ma anche un’ampia gamma di quotidiani e di
settimanali nonché riviste tedesche specializzate.
Nell’A.A. 2001/2002 sarà attivato soltanto il primo anno di
corso del triennio previsto dalla riforma universitaria,
mentre gli anni successivi continueranno a seguire l’iter
formativo finora previsto con la differenziazione fra
tedesco prima lingua e tedesco seconda lingua (per i
singoli programmi si può consultare il sito
summenzionato). Sembra opportuno sottolineare che i
buoni risultati finora ottenuti nell’insegnamento del
tedesco sono dovuti anche al fatto che la lingua tedesca
viene insegnata non soltanto all’interno di questo
insegnamento, ma in misura molto rilevante anche
all’interno degli insegnamenti di traduzione (generale e
specializzata) e in quelli di interpretazione (di trattativa,
consecutiva e simultanea), anche se con modalità e tempi
diversi, e a seconda che il testo di arrivo o di partenza sia
in italiano oppure in tedesco. Per gli insegnamenti di
interpretazione e di traduzione è fondamentale ad
esempio l’analisi testuale (in particolare del testo
straniero, quindi, nel caso specifico, tedesco): nella
traduzione essa viene operata in particolare prima e
durante la riformulazione/traduzione, mentre
nell’interpretazione è realizzata soprattutto come
momento successivo, di riflessione a posteriori sul testo e
di verifica della correttezza del messaggio interpretato
nella lingua di arrivo. L’analisi del testo tedesco porta non
solo il discente a confrontarsi con determinate difficoltà
che possono essere tipiche del testo specifico, che però di
solito sono anche occorrenti in generale, e a chiarirle, ma
anche a evidenziare differenze e comunanze fra la
lingua/cultura tedesca e quella italiana, in modo da
sviluppare la consapevolezza e anche l’automatismo delle
proprie scelte in entrambe le lingue. È chiaro ad esempio
che, nel momento in cui all’interno della traduzione
giuridica si traduce concretamente una sentenza civile o
penale tedesca in italiano, è necessario analizzare prima
quelle che sono le caratteristiche linguistico/culturali
della sentenza tedesca, con la conseguenza che il discente
impara non soltanto come si traduce una sentenza
tedesca in italiano, ma è costretto anche a confrontarsi,
almeno a grandi linee, col sistema giuridico tedesco e a
riconoscere e, quindi, ad apprendere le marche della
lingua che questo sistema esprime. L’insegnamento delle
lingue speciali del tedesco è impartito sia all’interno dei
corsi di lingua tedesca, di traduzione generale e di
interpretazione di trattativa nel primo biennio (e futuro
triennio) a livello di base, sia all’interno dei corsi di lingua
e linguistica tedesca (dove viene affrontato in particolare
nell’ottica stilistica), di interpretazione (simultanea e
consecutiva) e di traduzione specializzata in modo
approfondito. In questo ambito si affronta il tedesco
dell’economia (ad esempio sulla scorta delle relazioni
mensili del Ministero federale dell’economia), del diritto
(in particolare sulla scorta dei contratti internazionali
redatti in tedesco, di sentenze civili e penali e via
dicendo), delle scienze sociali (contributi accademici di
sociologi contemporanei, ma anche testi dei grandi
sociologi al fine di abituare il discente a confrontarsi con i
problemi della grande prosa della sociologia classica
tedesca, importante fra l’altro per il
discorso politico), della medicina (in
particolare con testi tratti da manuali).
Da tre anni è attivo anche un
insegnamento di traduzione letteraria
in cui è offerta, alternativamente,
la traduzione dal tedesco verso l’italiano
oppure quella verso il tedesco.
Se all’interno della traduzione si attivano la riflessione
sulla lingua tedesca in generale e sul tedesco come
lingue speciali nonché sul problema delle competenze di
scrittura, nell’ambito dell’interpretazione si attivano in
particolare le competenze orali del tedesco sia a livello
di comprensione che di formulazione corretta curando
in particolare elementi quali pronuncia, prosodia,
registro linguistico adeguato alle varie situazioni,
chiarezza logica nell’esposizione e via dicendo.
Un particolare rilievo all’interno del corso di tedesco nel
biennio di specializzazione è dato all’insegnamento
della terminologia/terminografia a livello sia teorico sia
pratico: dato che un buon numero di tesi di laurea è
costituito da glossari bi- o plurilingui si è giunti alla
decisione di iniziare la costituzione di una banca dati
terminografica online con l’apporto del lavoro di
laureati e laureandi (termit.sslmit.univ.trieste.it ).
Per la sezione di tedesco è stato inoltre sempre
importante promuovere in un ambito istituzionale i
soggiorni in Germania, Svizzera, Austria: a questo fine
era stata fondata già negli anni Sessanta la Conférence
Internationale des Ecoles pour Traducteurs et Interprètes
(CIUTI), che da un certo punto di vista aveva anticipato
gli scambi ERASMUS/SOCRATES attuali, particolarmente
vivaci fra la SSLMIT e le Università tedesche e austriache
(ad esempio di Heidelberg, Germersheim/Mainz,
Saarbrücken, Wien, München e via dicendo).
Da questa breve sintesi emerge che l’insegnamento del
tedesco alla SSLMIT è orientato non solo nella direzione
della comunicazione endolinguistica, ma anche e
soprattutto di quella interlinguistica, tenendo cioè
presente la vocazione di fondo di questo corso di studi
che ha come obiettivo finale la formazione di mediatori
linguistico/culturali in grado di affrontare la loro
professione in tutti i settori dell’attività umana lungo la
non sempre facile Gratwanderung fra la cultura tedesca
e quella italiana. ●
13
DAS GERMANISTIKSTUDIUM
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
N A C H D E R R E F O R M – N U R A LT E R W E I N I N N E U E N S C H L Ä U C H E N ?
Susanne Schiller (bis Sommer 2001 DAAD-Lektorin an der Universität Roma III)
Dal prossimo anno scolastico le Università italiane dovrebbero subire un
processo di modernizzazione e di europeizzazione, una riforma che interesserà
anche lo studio delle lingue e di conseguenza anche
di quella tedesca. Tale studio verrà articolato in tre anni
di base e in un biennio di specializzazione, il tutto
14
suddiviso in differenti aree di competenze. Gli obiettivi
primari saranno sviluppare capacità autonome di
autoapprendimento, acquisire conoscenze relative ai
moderni processi di comunicazione e alla teorica del
linguaggio, essere in grado di utilizzare al meglio le nuove
tecnologie e gli strumenti informatici. A questi aspetti
teorici dovrà seguire una formazione pratico-professionale
presso strutture italo-tedesche. La speranza è che a tali
validi presupposti corrisponda anche un cambiamento
dei contenuti e non solo dell'aspetto formale.
Ab dem nächsten Studienjahr soll an allen italienischen
Universitäten eine Hochschulreform umgesetzt werden,
die sich ehrgeizige Ziele gesetzt hat. Italienische
Hochschulen sollen modernisiert und europäisiert
werden. Vor allem in den Laurea-Studiengängen in den
Sprachen, also auch beim Germanistikstudium, wird
man sich auf Neues einstellen müssen. Das Studium der
deutschen Sprache, Literatur und Kultur wird in
verschiedene Curricula eingeteilt, die unterschiedliche
Schwerpunkte setzen und auch Fächer außerhalb der
Germanistik integrieren. An der Universität Roma Tre
sieht die Aufteilung folgendermaßen aus:
1 Studi delle Lettere Comparate
2 Culture Moderne e Contemporanee
3 Culture dei Paesi Europei ed Extraeuropei
4 Traduzione e Pratica della Traduzione
5 Lingua e Letteratura
6 Comunicazione Internazionale.
1 „Tre più Due“
Zu den oben aufgeführten Basisstudiengängen kommen
Aufbaustudiengänge, die im Sinne des zweiteiligen
Studiums („Tre più Due“, d.h. ein dreijähriges
Basisstudium und eine zweijährige Spezialisierung) als
Spezialisierungsphase („Lauree Specialistiche in Filologia
Moderna“) gelten. Diese haben sehr detaillierte
Zielvorstellungen, die den hohen Anspruch widerspiegeln,
mit dem die Reform antritt. Vor allem steht das
selbstständige Arbeiten der StudentInnen im Vordergrund
(„sviluppare autonome capacità“), die Einbeziehung von
kommunikationstheoretischen Erkenntnissen und
Forschungen sowohl in der Sprachwissenschaft als auch in
der Literaturwissenschaft („acquisire basi teoriche sui
processi di comunicazione“), die Ausweitung
sprachwissenschaftlicher Forschungen auf linguistische
und pragmatische Forschungen („possedere i fondamenti
della coscienza teorica del linguaggio“) und der Einsatz
der Neuen Medien („essere in grado di utilizzare in
maniera adeguata i principali strumenti informatici“).
Zudem ist eine eher berufsbezogene Ausrichtung der
Studiengänge bemerkbar. Auf der entsprechenden Seite
des Internetangebotes von Roma Tre sind mögliche
Berufsfelder für AbsolventInnen sprachphilologischer
Studiengänge bzw. GermanistInnen aufgelistet:
1 Verlagswesen und Medien
2 Archive, Bibliotheken, Kulturzentren, staatliche
kulturelle Behörden, Stiftungen
3 Einrichtungen des Bildungswesens, sowohl staatliche
als auch private, sowohl im Inland als auch im Ausland
4 Im wachsenden Sektor der Neuen Medien und
Kommunikationstechnologien.
2 Berufsorientierung des Studiums
Die Universitäten werden dezidiert aufgefordert, in
diesen Bereichen Praktika zu vermitteln und Kontakte
herzustellen. Für das Studium der Germanistik kommt zu
den oben aufgeführten Berufsfeldern noch der Bereich
des Tourismus hinzu, in dem traditionell auch bisher
schon viele StudentInnen auf eigene Faust Praktika
absolviert haben bzw. nach dem Studium tätig sind.
Bei den Praktika ist jeweils immer zu berücksichtigen, dass
die Auslandsgermanistik im Vergleich zur
Inlandsgermanistik von anderen Voraussetzungen
ausgeht und daher die Auswahl von Praktikumsplätzen
immer darauf bezogen sein sollte, dass der größte Teil der
italienischen GermanistInnen später in Italien tätig sein
wird und dass bei Ihrer Arbeit vor allem die interkulturelle
Zusammenarbeit zwischen entsprechenden deutschen
und italienischen PartnerInnen eine Rolle spielen wird.
Praktika bei deutschen ArbeitgeberInnen, die es im
Ausland in den großen Städten durchaus auch gibt,
sollten daher immer die Kooperation mit italienischen
Organisationen berücksichtigen. Interkulturelle Aspekte
werden wahrscheinlich im Laufe der Umsetzung der
Reform eine große Rolle spielen und mehr noch als bisher
berücksichtigt werden. Auch in Deutschland haben
Forschungen in diesem Bereich in den letzten Jahren mehr
Aufmerksamkeit erhalten, vor allem da aus der Praxis der
Ruf nach theoretischen Forschungen in diesem Sektor
immer lauter geworden ist.
3 Stellenwert der Linguistik
Durch die Gleichstellung und Gleichbewertung von
Literatur und Linguistik innerhalb des philologischen
Studiums, werden Berufsfelder gestärkt bzw. kommen
erst jetzt für alle in Frage, die vorher nur einigen
SpezialistInnen vorbehalten waren. Studienbereiche wie
„Linguistica Applicata“ oder „Scienze della
Comunicazione“, die es bisher an der Uni Roma Tre schon
gab, werden nun gezielt einbezogen und verstärkt
gelehrt. Dazu kommt, dass auch auf administrativer
Ebene jeweils eine literaturwissenschaftliche und eine
sprachwissenschaftliche Sektion geschaffen wird, mit
vergleichbarer Ausstattung was ProfessorInnen,
Stundenzahlen etc. angeht.
4 Neue Arbeitsformen und neue Kompetenzen
Durch die Betonung des selbständigen Arbeitens der
StudentInnen, das auch im neuen Abrechnungssystem
mit „Credits“ nach angelsächsischem Muster einbezogen
und dadurch aufgewertet wird, verschieben sich die
Schwerpunkte zwischen Unterricht („Corso“/
„Esercitazione“), angeleitetem Lernen („Studio
Assistito“) und eigener Vor- und Nachbereitung
15
(„Studio Individuale“). Unumgänglich ist es deshalb,
dass die StudentInnen die dafür notwendigen
Kompetenzen erwerben. In der Zukunft wird es deshalb
nötig sein, auch die Schulen einzubeziehen. Im
Zusammenhang mit dem Erwerb neuer und zusätzlicher
Kompetenzen ist es ebenso unumgänglich, dass der
Erwerb der aktiven und passiven Sprachkenntnisse in
den jeweiligen Sprachen, der bisher einen großen Raum
eingenommen hat, eher in den Hintergrund gedrängt
wird und daher StudienanfängerInnen einerseits schon
gewisse Sprachkenntnisse mitbringen müssen,
andererseits diese in zusätzlichen Kursen außerhalb des
Semesters oder in eigenständiger Weise nachholen
müssen. Für das Germanistikstudium wird das eine
große Veränderung bedeuten, da z.B. an der Uni Roma
Tre bisher rund zwei Drittel der StudienanfängerInnen
keinerlei Sprachkenntnisse des Deutschen mitgebracht
haben. Sprachzertifikate, die von anderen
Organisationen wie z.B. dem Goethe-Institut Inter
Nationes ausgegeben werden, könnten in diesem
Zusammenhang eine Art Eingangsvoraussetzung für das
Studium einer Sprache, Literatur und Kultur werden. Die
Diskussionen darüber, welches Niveau hierbei anvisiert
werden sollte, dauern im Moment noch an.
D I E R E F O R M D E R I TA L I E N I S C H E N H O C H S C H U L E N
AM BEISPIEL DER FREMDSPRACHENAUSBILDUNG
A N D E R U N I V E R S I TÄT R O M I „ L A S A P I E N Z A “
Dr. Elke Rößler (DAAD-Lektorin an der Università degli Studi di Roma I „La Sapienza“)
In tutte le Università italiane si discute
da mesi sulla futura riforma che,
7
16
5 Neue Medien
Die Neuen Medien, der sinnvolle Umgang mit ihnen und
ihr Einsatz in didaktischen Kontexten sind sicher Bereiche,
die in philologischen Studiengängen eine immer größere
Rolle spielen werden und auf die man nicht mehr
verzichten kann. Die Vorbereitung der StudentInnen auf
das Arbeiten mit den Neuen Medien sollte daher ein
wesentlicher Bestandteil einerseits der schulischen
Ausbildung als auch des Studiums sein. Die dafür nötige
Infrastruktur, d.h. die Ausstattung der Schulen und
Universitäten ist schon weit vorangeschritten, die
Schulung der DozentInnen sollte hingegen noch verbessert
werden. Gerade beim Studium einer fremden Sprache und
Kultur, bei dem man auf Informationen aus dem Land und
auf authentische Texte und Materialien angewiesen ist,
kann man nicht auf die Recherche im Internet verzichten,
sie ist schneller, billiger und umfassender als es die
herkömmlichen Medien je sein können.
6 Neue Leistungsnachweise
Die Abrechnung nach „Credits“ ist zwar am Anfang
gewöhnungsbedürftig, da bisherige Strukturen
adaptiert und umgerechnet werden müssen, sie hat aber
den großen Vorteil, dass Studienleistungen leichter
verglichen und angerechnet werden können, und zwar
sowohl im Inland als auch im Ausland erworbene. Für
GermanistikstudentInnen, die zum Beispiel mit
europäischen Programmen wie „Erasmus“ oder auch mit
Stipendien, z.B. vom DAAD, nach Deutschland oder
Österreich gehen, bedeutet dies, dass sie ohne die
bisherigen Schwierigkeiten bei der Äquivalenzprüfung
bzw. Anrechnungspraxis im Ausland erworbene
Studienleistungen in ihr Studium im Inland einbeziehen
können. Dies gilt vor allem für viele andere europäische
Länder, die im Moment gerade ähnliche Reformen an
den Universitäten umsetzen.
Umsetzung der Reform
Im Moment werden an den einzelnen Fakultäten
bisherige Kursstrukturen daraufhin überarbeitet, ob sie
sich an das neue System anpassen lassen. Ausgehend
von den Wochenstunden, die die StudentInnen im
neuen Kreditsystem in den einzelnen Fächern
absolvieren müssen, werden Berechnungen angestellt,
welches Kursangebot sinnvoll und machbar ist. Da die
StudentInnen, die schon im zweiten oder dritten
Studienjahr sind, entscheiden können, ob sie nach der
alten oder der neuen Studienordnung ihren Abschluss
machen wollen, wird zunächst das bisherige System mit
dem neuen System parallel geführt werden. Für die
StudentInnen, die vor dieser Entscheidung stehen oder
auch für diejenigen, die sich im Dschungel der neuen
Verordnungen nicht zurechtfinden, kann man auf
folgende Hilfsangebote und Informationsquellen
verweisen. Eine erste Informationsquelle kann das
Internet sein und die jeweiligen Seiten der einzelnen
Universitäten bzw. der einzelnen Fakultäten. Die Uni
Roma Tre veröffentlicht in ihrem Internetauftritt
(http://w3.uniroma3.it ) die gesetzlichen Vorgaben der
Reform und listet die einzelnen Laurea-Studiengänge
auf. Institutionen vor Ort, wie z.B. das Goethe-Institut
Inter Nationes, die deutsche Botschaft/ das Konsulat
oder auch ausgebildete MuttersprachlerInnen
(LektorInnen), die an den Universitäten arbeiten, können
Studienberatung und Hintergrundinformationen zum
Germanistikstudium generell anbieten. Was Praktika
und Stipendien betrifft, helfen BetreuerInnen vor Ort,
die z.B. für das „Erasmus-Programm“ oder für andere
berufsbezogene europäische Programme zuständig
sind, weiter. Auch hier lohnt sich ein Blick ins Internet,
auf die Seiten von damit befassten Organisationen
(www.daad.de oder www.unesco.org oder auch
www.adminet.com/world ).
8 Fazit
Wenn man sich die Ausgangsfrage nun noch mal
ernsthaft vornimmt, muss man feststellen, dass sich
Einiges ändern wird und das nicht unbedingt zum
Schlechteren. Dennoch hängt es auch hierbei davon ab,
wie die Umsetzung konkret an den einzelnen Universitäten
vor sich gehen wird und ob nicht Tendenzen, trotz der
Reform alles möglichst beim Alten zu lassen, die
Oberhand gewinnen werden. Daher bleibt abzuwarten,
ob das Germanistikstudium in Italien nach der Reform
nur alter Wein in neuen Schläuchen ist oder ob sich
damit auch die Qualität des Weines ändert. ●
basandosi sul modello inglese, prevede due percorsi
su due livelli distinti: una laurea triennale (dopo tre
anni) ed una specialistica (dopo altri due anni).
L'obiettivo forse principale di tale riforma è
l'adeguamento al sistema di istruzione europeo.
Questo garantirà ai nostri percorsi universitari e ai
relativi diplomi di essere qualitativamente
equiparabili e compatibili a quelli europei; il
riconoscimento reciproco consentirà pertanto una
spendibilità a livello europeo. Ciò implicherà anche
una maggiore cooperazione e più scambi tra le varie
Università, con un conseguente aumento della
mobilità da parte degli studenti. L'autonomia delle
singole Università, facoltà ed istituti dal punto di
vista dei programmi e dell'organizzazione, pur
diversificando l'offerta, non faciliterà comunque
l'approccio da parte degli studenti che, perdendo
la visione d’insieme, dovranno forse dedicare troppo
tempo ed energie nel raccogliere le informazioni
necessarie per essere poi in grado di scegliere
al meglio. Gli esempi di curriculum in lingue e
letterature, di modulo e di semestre che seguono
forse potranno essere un piccolo aiuto in tal senso.
1 Allgemeines
An allen italienischen Universitäten wird seit Monaten
intensiv die Reform der Universitätsausbildung
diskutiert, werden nach angelsächischem Muster
zweistufige Studiengänge projektiert, die entweder zum
Bachelor (nach 3 Jahren: Laurea triennale) oder zum
Master (nach weiteren 2 Jahren: Laurea specialistica)
führen sollen. Als Kernstück der Reform sind innerhalb
dieser Struktur – nach zentralen Vorgaben des Ministero
dell’Università e della Ricerca Scientifica e Tecnologica
zur Autonomie der Hochschulen (vgl. www.murst.it , Gesetz
Nr. 509 vom 3.11. 1999) – die einzelnen Fachbereiche und
Institute gehalten, aus einer möglichen Auswahl von 104
Fachgebieten (classi1) internationalen Maßstäben
entsprechende Studiengänge (corsi di laurea) zu
entwickeln, die den neuen Entwicklungen auf dem
Arbeitsmarkt und der zunehmenden Integration Europas
entsprechen und außerdem die modernen
Kommunikationsmittel stärker einbeziehen.
Die Universitäten können selbst bestimmen,
welche Studiengänge ab 1.11.2001 aktiviert
werden2, aber sie sind per Gesetz verpflichtet, die
dann eingeschriebenen Studenten bis zum
Studienabschluss zu bringen. Mit einer Gliederung
des Studiums in Semester und den neuen
Bedürfnissen entsprechender differenzierterer
didaktischer Einheiten (moduli) sowie den dabei
zu erlangenden Credits3 soll eine mindestens
europaweite Kompatibilität und Vergleichbarkeit
von Studienleistungen und -abschlüssen
garantiert werden. Dies hat unter anderem den
Vorteil, dass innerhalb der Europäischen
Gemeinschaft eine größere Transparenz der
unterschiedlichen Bildungssysteme und
-strukturen, eine verstärkte Zusammenarbeit der
Universitäten, die gegenseitige Anerkennung von
Qualifikationsnachweisen sowie auf Seiten der
StudentInnen eine verstärkte und vereinfachte
Mobilität erreicht werden kann4.
Nach langen kontroversen Debatten, die nicht nur
aufgrund der Komplexität dieser Aufgabe,
sondern daran lagen, dass mit der Reform nicht
zwingend die personelle und infrastrukturelle
Ausstattung der Universitäten verbunden war –
was nicht ohne Schwierigkeiten sein konnte – die
aber mit viel Engagement in den didaktischen
Kommissionen der Fakultäten und im KollegInnenkreis geführt wurden, scheint der Prozess der
ersten Profilierung nahezu beendet und sind die
Universitäten verpflichtet, in der nächsten Zeit ihre
Ergebnisse der Öffentlichkeit bekanntzugeben.
Parallel zu den neuen Studiengängen bleiben jedoch
zunächst die alten noch gültig. Das heißt, es wird
Übergangsregelungen für bereits immatrikulierte
StudentInnen geben, die selbst wählen können, ob sie
weiter nach der alten Studienordnung (Vecchio
Ordinamento Didattico) studieren oder sich in die neue
Struktur einpassen wollen. Für StudentInnen des zweiten
Jahres kann das zum Beispiel bedeuten, dass sie sich ab
Herbst 2001 auch in das erste Jahr der Laurea triennale
einschreiben können, StudentInnen des 3. Jahres hingegen
könnten versuchen, gleich die neue Laurea triennale
abzulegen. Hierfür müssen jedoch die bereits abgelegten
Prüfungen mit den neuen Anforderungen ins Verhältnis
gesetzt und eventuell zusätzliche Examen gemacht
werden, was stets im Einzelfall und nach individuellen
Voraussetzungen des bisherigen Studienverlaufes der
StudentInnen entschieden werden muss.
17
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
1 Für die Laurea triennale werden 42 Klassen vorgegeben, für
2
System der Module und Credits für den Bereich
„Sprachen und moderne Kultur“ des Instituts für
Germanistik der Università degli Studi di Roma
„La Sapienza“
18
Da es in der eigenen Verantwortung eines jeden
Fachbereiches und Institutes lag, die neuen Studiengänge sowohl inhaltlich als auch organisatorisch zu
planen, wurden und werden in der Zukunft von
Universität zu Universität, von Fakultät zu Fakultät und
auch von Institut zu Institut verschiedene Vorstellungen
umgesetzt. Das hat zwar den Vorteil eines stärker
differenzierten und interessanteren Studienangebotes,
die gesamte italienische Hochschullandschaft betreffend,
garantiert aber keinen allgemein verbindlichen
Überblick mehr und verlangt so von allen Betroffenen –
und besonders von Studienanfängern – eine intensivere
Informationsarbeit und Auseinandersetzung mit den
unterschiedlichen Angeboten, um den für den einzelnen
am besten geeigneten Studiengang zu finden5.
Um einen ersten, konkreteren Eindruck zu geben, möchte
ich das entworfene Profil des Fremdsprachenstudiums
(hier für Deutsch) der Universität Rom I bezüglich der
Laurea triennale vorstellen. Da auch das Sprachenstudium
im Zuge der Reform vom Literaturstudium getrennt
wurde, ergeben sich zusätzlich innerhalb der einzelnen
Curricula entsprechend differenzierte didaktische
Module. Zunächst wurden im Rahmen der Classe 11 (Lingue
e Culture moderne) von den didaktischen Kommissionen
der Facoltà di Scienze Umanistiche (früher: Facoltà di
Lettere e Filosofia) drei verschiedene Curricula erarbeitet,
die ab Herbst 2001 aktiviert werden sollen6:
1 Curriculum in Lingue e letterature
2 Curriculum in Lingue e traduzione
3 Curriculum in Letterature comparate.
Im folgenden beziehe ich mich vor allem auf die Curricula
1) und 2), da hier die Fremdsprachenausbildung7 einen
hohen Stellenwert hat. Im Verlauf dieser Curricula sind
jährlich zirka 60 bzw. insgesamt 180 Credits zu erwerben.
Die Gliederung der Studienjahre sieht für das Curriculum
1) folgendermaßen aus – was auch deutlich macht, dass
die Fremdsprachenmodule nur einen Baustein in einer
weit komplexeren Struktur darstellen8:
Curriculum in Lingue e letterature –
Gliederung der Studienjahre
1. Jahr
Discipline relative alla letteratura italiana
Linguistica, Semiotica, Didattica delle lingue
Prima lingua (scritta o orale)9
Seconda lingua (scritta o orale)
Letteratura straniera 1
Letteratura straniera 2
Una disciplina storica
Altra disciplina storica, artistica, filosofica,
sociologica, geografica
Attività formative scelte dallo studente
6 Credits
4 Credits
8 Credits
8 Credits
8 Credits10
8 Credits
8 Credits
4 Credits
4 Credits
58 Credits
2. Jahr
Discipline relative alla letteratura italiana
Linguistica, Semiotica, Didattica delle lingue
Prima lingua (scritta o orale)
Seconda lingua (scritta o orale)
Letteratura straniera 1
Letteratura straniera 2
Terza lingua
Altra disciplina storica, artistica, filosofica,
sociologica, geografica
Altra attività formativa (Informatica applicata)
Attività formative scelte dallo studente
4 Credits
4 Credits
8 Credits
8 Credits
8 Credits
8 Credits
4 Credits
8 Credits
4 Credits
4 Credits
60 Credits
3. Jahr
Prima lingua (scritta o orale)
Seconda lingua (scritta o orale)
Letteratura straniera 1
Letteratura straniera 2
Terza lingua e letteratura
Altra attività formativa
(tirocini di inserimento nel mondo del lavoro)
Attività formative scelte dallo studente
Prova finale
8 Credits
8 Credits
8 Credits
8 Credits
8 Credits
10 Credits
2 Credits
10 Credits
62 Credits
Für die Sprachausbildung wurde ein flexibles
Basismodul vorgeschlagen, das den Anforderungen
verschiedener Fremdsprachen angepasst werden kann,
aber stets 4 Credits (= 100 h) und den folgenden
zeitlichen Rahmen umfasst. Die Inhalte der einzelnen
Module variieren von Sprache zu Sprache, enthalten
aber stets die folgenden Komponenten.
Aufbau eines Moduls im Bereich der Fremdsprachen11
universitäre Vorlesungen und Seminare der ProfessorInnen
(lezioni frontali)
8h
Sprachunterricht durch muttersprachliche DozentInnen
(esercitazioni)
25 h
Sprachvermittlung durch muttersprachliche DozentInnen
im Sprachlabor (laboratorio)
24 h
Prüfung (verifica)
2h
selbständiges Arbeiten der StudentInnen (individuale)
41 h
Gesamt
100 h
Da der Unterricht auf Semesterbasis erfolgt und die
Curricula 1 und 2 je 24 Credits in 3 Jahren sowohl für die
erste als auch für die zweite Sprache plus 12 Credits für
die dritte Sprache vorsehen, ergeben sich insgesamt 60
Credits bzw. muss ein Student 6 Semester-Module für
zwei Sprachen plus 3 für die dritte in der
Sprachausbildung absolvieren. Zwischen Curriculum 1
und 2 gibt es in den ersten 2 Studienjahren, was die Zahl
und die Inhalte der meisten Module betrifft, keine
Differenzierung – außer der in Fußnote 10 genannten.
Erst ab dem 3. Jahr – welches im Moment aber noch
nicht aktiviert wird – soll aufbauend auf dieser Basis
stärker zwischen Lingue e letterature und Lingue e
traduzione unterschieden werden und will man
spezifische Semestermodule (MS), die noch präzisiert
werden müssen, anbieten (vgl. das folgende Schema;
der fettumrandete Teil gilt nur für das Curriculum 2).
Gliederung der Semestermodule für eine Sprache
1. Jahr 1. MS 4 CFU
(gleich für alle Curricula)
2. Jahr 1. MS 4 CFU
(gleich für alle Curricula)
3. Jahr 1. MS 4 CFU 1. MS 4 CFU
(Lingue e (Lingue e
letterature) traduzione)
2. MS 4 CFU
(gleich für alle Curricula)
2. MS 4 CFU
(gleich für alle Curricula)
2. MS 4 CFU 2. MS 4 CFU
(Lingue e (Lingue e
letterature) traduzione)
MS Übersetzung 2 CFU
(in beide Richtungen)
MS Übersetzung 2 CFU
(in beide Richtungen)
MS 2 CFU
Übersetzung
(in beide Richtungen)
Insgesamt sind somit für die Sprachausbildung 11
verschiedene Kurse vorgesehen, die für jede Sprache auf
3 Jahre verteilt sind. Die Prüfungen für jede der beiden
Fremdsprachen mit 24 Credits finden jährlich, die für die
dritte Fremdsprache (12 Credits) jeweils nach Abschluss
des Semesters statt.
Auch wenn im Moment noch nicht alle Fragen
abschließend geklärt sind, sich an der einen oder
anderen Stelle durchaus noch Änderungen ergeben
können und die letztendliche Umsetzung aller
anvisierten Programme und Ideen noch aussteht, hoffe
ich, mindestens einen kleinen Einblick in die Struktur der
künftigen Deutschausbildung an unserem Institut
gegeben zu haben und wünsche ich mir und allen
sowohl an den Schulen als auch an den Universitäten in
der Fremdsprachenausbildung Tätigen weiterhin viele
solcher Diskussionen und Anstrengungen, die zu einer
optimierten und professionellen Ausgestaltung des
Fremdsprachenunterrichts beitragen. ●
die Laurea specialistica 104 (vgl. die Anlagen zum Dekret vom
4.8.2000 unter: www.murst.it/atti/2000/dm08041.htm ).
2 Daneben können auch von Jahr zu Jahr neue Angebote
ergänzt werden.
3 CFU = Credito Formativo Universitario (Einheit des neuen
Studiensystems, nach der Studienleistungen bemessen
werden); 1 CFU entsprechen 25 (universitäre oder
individuelle) Arbeitsstunden der StudentInnen. In oben
genanntem Ministerialdekret ist auch vorgesehen, dass
Credits außerhalb der Universität (“in contesti diversi”)
erworben werden können. Im Moment ist allerdings noch
nicht klar, welche Institutionen – denkbar wären etwa Kulturinstitute wie das Goethe-Institut Inter Nationes, ADILT,
ACIT/ICIT u. a. private und/ oder ausländische Träger – dafür
in Frage kommen und wie die Anrechnung erfolgen soll.
4 Dies entspricht im übrigen – besonders für den Bereich des
Fremdsprachenlernens – auch den Vorschlägen des
Europarates sowie des „Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens für Sprachen“
(vgl. www.goethe.de/z/50/ commeuro/i1.htm folgende).
5 Wenn man das ernst nimmt, dürfte sich auch die Mobilität der
StudentInnen innerhalb Italiens erhöhen, die dann – ähnlich
wie in anderen europäischen Ländern – eben nicht mehr nur am
Heimatort studieren, sondern die Universität wählen, die für das
eigene Studienziel am geeignetsten scheint, und es wird auch
mehr Wettbewerb zwischen den Hochschulen geben, die nur
aufgrund einer hohen Qualität des Lehrangebotes auch
weiterhin mit vielen StudentInnen rechnen können.
6 Dies ist zumindest der Diskussionsstand vom 20.6.2001;
inwiefern sich in den nächsten Monaten noch größere oder
kleinere Veränderungen ergeben werden, lässt sich im
Moment nicht sagen. Für die Classe 3 (Classe delle lauree nelle
discipline della mediazione linguistica), die für die
Fremdsprachenausbildung ebenfalls relevant ist, wurde
bisher kein Curriculum vorgeschlagen, was auf die Laurea
specialistica in vollem Umfang zutrifft.
7 Als zu erreichende Kompetenz schreibt das Ministerium hier
eine „completa padronanza scritta e orale di almeno due
lingue straniere… e una discreta competenza scritta e orale
in una terza lingua” vor (vgl. die genannten Webseiten). Da
sich zum Beispiel für Deutsch auch Nullanfänger einschreiben
können, gehört dieser Punkt zu den am heißesten
umstrittenen Problemen. Hier ist vor allem auch die
Fremdsprachenausbildung in den Schulen gefragt, da die
Hochschulen auf solchen Vorbildungen aufbauen.
8 Alle mit der sprachdidaktischen bzw. auch linguistischen
Ausbildung im Zusammenhang stehenden Veranstaltungen
wurden fett markiert.
9 Angeboten werden unter anderem: Albanisch, Bulgarisch,
Deutsch, Katalanisch, Tschechisch, Kroatisch, Dänisch,
Französisch, Japanisch, Englisch, Niederländisch,
Neugriechisch, Polnisch, Russisch, Serbokroatisch,
Slowenisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch.
10 Im Curriculum 2) sind anstatt 16 CFU für die
Literaturausbildung nur 12 CFU pro Studienjahr vorgesehen,
die verbleibenden 4 CFU gelten der Übersetzung der jeweils
zwei gewählten Sprachen in beide Richtungen (mit je 2 CFU).
11 Die Module der Literaturausbildung setzen sich anders
zusammen: einem CFU entsprechen hier 8 Stunden lezioni, 16
Stunden lavoro individuale und 1 Stunde verifica.
19
LA FORMAZIONE
S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N
P O S T- S E C O N D A R I A
Sara Palazzi Caregnato (Docente di Lingua e civiltà Tedesca presso l’ITCG di Bassano del Grappa
e di Microlingua Tedesca in corsi IFTS e FSE)
Sara Palazzi Caregnato – selbst Lehrerin
im „post-secondaria“ Bereich – möchte mit
ihrem Artikel eine weitverbreitete Bewusstseinslücke
füllen: Sie behandelt den Teil der Schulreform, der
Unterricht und Ausbildung nebeneinander gestellt
20
hat. Die Schulabgänger mit Abitur, die nicht auf die
Universität gehen wollen, können mit diesem Modell
eine ihrem Schultyp entsprechende Qualifikation
erlangen, die der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt
entspricht. Bildung und Ausbildung, die beiden Seiten
derselben Medaille, die zu qualifizierten, nicht
akademischen Berufen auf höherer Ebene führen soll,
sind mit der Verabschiedung des Gesetzes Nr. 144 vom
Mai 1999 endgültig vereint worden. Berufliche
Ausbildung wird durch das System der FIS
(Formazione Integrata Superiore) geregelt, in dessen
Rahmen Corsi di Istruzione e Formazione Tecnica
Superiore (IFTS) stattfinden. Diese Kurse umfassen
sowohl die Theorie als auch die Praxis; entsprechend
sind Schule, Universität, Ausbildung und Praktika eng
miteinander verflochten.
La riforma della scuola – oggetto per decenni del
dibattito politico e portata a termine diventando Legge
dello Stato nella scorsa legislatura – così come è
normalmente conosciuta sembra riguardare
essenzialmente la trasformazione delle attuali scuola
elementare e scuola media in un unico segmento
definito scuola di base che prosegue poi nella scuola
secondaria, e nella sostanziale diminuzione di un anno
scolastico della durata complessiva del percorso di
istruzione. Questa “visione” della riforma è molto
riduttiva e non coglie che un singolo tassello – anche se
indubbiamente quello con il maggior impatto a livello
sociale – di quel grande mosaico che in realtà la riforma
della scuola vuole essere: la legge sull’autonomia dei
singoli istituti, l’innalzamento di un anno dell’obbligo
scolastico, l’obbligo della formazione fino a 18 anni –
per citare solo alcuni aspetti di questa riforma – hanno
avuto l’intendimento di rendere la scuola più
decentrata, più sensibile al contesto nel quale opera, più
rispondente alle esigenze del mercato nel quale i suoi
diplomati si inseriranno.
Quello che spesso sfugge è, appunto, come la
riforma della scuola abbia voluto istituire un
sistema educativo di istruzione e formazione,
strettamente collegato da una parte alla
riforma dell’Università, dall’altro alla
realizzazione di percorsi post-secondari in
linea con il fabbisogno formativo del
territorio. La prospettiva di offrire ai maturati
nella scuola, che non intendano continuare gli
studi all’Università, la possibilità di acquisire
competenze professionali in linea con il
curriculum svolto (di tipo sociale, linguistico,
scientifico, ecc.) per trovare con maggiore
facilità un adeguato (e possibilmente
gratificante) posto di lavoro ha rappresentato
per molte scuole l’occasione per analizzare
con maggior interesse ed attenzione la realtà
lavorativa che le circonda e lo stimolo per
rispondere in modo appropriato alle esigenze
emergenti. È proprio su questo aspetto della
formazione, su questo significativo tassello
del mosaico complessivo, che intendono
soffermarsi queste considerazioni.
Già l’ex ministro della P.I. Berlinguer aveva
individuato nel Post-secondario un
segmento autonomo di collegamento tra
Istruzione e Formazione: due aspetti dello
stesso sistema che avevano sempre vissuto,
per così dire, “vite parallele”, essendo
riservata la prima esclusivamente al sistema scolastico
tradizionale e all’Università, la seconda ai Corsi di
formazione professionale di stretta competenza delle
Regioni. Queste ultime potevano accedere, a seconda
della tipologia della figura professionale da formare,
anche al Fondo Sociale Europeo: si parlava – e si parla
tuttora in questi casi – di corsi FSE. Questi corsi, pensati
per favorire l’occupazione, sono gestiti da Agenzie di
formazione, progettati e realizzati dalle stesse con
possibili partenariati – di recente introduzione – con gli
Enti locali e gli istituti scolastici, compresi i licei che da
sempre sono stati considerati essenzialmente
propedeutici agli studi universitari. Essi hanno una
durata tra le 600 e le 800 ore, di cui all’incirca un terzo
riservato a stage aziendali, sono generalmente
organizzati in moduli di quattro ore ciascuno, per un
impegno complessivo di otto ore giornaliere per cinque
giorni alla settimana. Il loro obiettivo è l’acquisizione di
competenze professionali di base e rilasciano alla fine del
corso un attestato di frequenza i cui effetti di validità si
riferiscono esclusivamente all’ambito regionale.
Con l’approvazione della Legge n. 144 del maggio
1999 e del successivo D.M. 436 del 31 ottobre 2000, si è
affiancato a questo tipo di formazione il sistema della
Formazione Integrata Superiore (FIS) che si
caratterizza per una maggiore specializzazione, non
universitaria, destinata a fornire una preparazione
professionale elevata e qualificata al personale che
opererà a livello medio-alto all’interno dei settori
della produzione e dei servizi, sia pubblici che privati.
Corsi IFTS
minimo 1.200 ore
Istituti superiori
Istituti superiori, Università,
agenzie di formazione,
associazioni di categoria
Competenze acquisite Livello tecnico superiore
Finanziamenti
Regione e Ministero della
Pubblica Istruzione
Riconoscimenti
Certificazione valida in
formativi
ambito nazionale; crediti
formativi per l’Università
Numero corsisti
20
Durata
Gestione
Progettazione
e realizzazione
Dentro questo quadro di riferimento una particolare
rilevanza spetta all’articolo 69 che ha istituito i Corsi di
Istruzione e Formazione Tecnica Superiore (IFTS) che si
differenziano in maniera significativa dai corsi FSE sia per
la durata, sia per la gestione, che per il riconoscimento
che essi rilasciano.
I corsi IFTS hanno una durata minima di almeno 1.200 ore
fino ad un massimo di 2.400 ore, delle quali circa un terzo
riservate agli stage aziendali; sono progettati e gestiti da
almeno quattro soggetti formativi: la scuola, la
formazione professionale, l’Università, l’impresa o altro
soggetto pubblico o privato, tra loro associati; rilasciano
una certificazione finale valida in ambito nazionale e in
linea con gli standard europei.
Anche i loro obiettivi e la loro strutturazione sono diversi
rispetto ai corsi FSE: prevedono, infatti, curricoli che fanno
riferimento a competenze di base, competenze trasversali
e tecnico-professionali e sono strutturati in unità
formative capitalizzabili. Queste ultime rappresentano
un’interessante innovazione nell’ambito della formazione
e rispecchiano la tendenza verso cui anche l’Università e
altri corsi parauniversitari si stanno muovendo: queste
UFC devono esplicitare il risultato atteso, scomporlo in
elementi di competenza e quindi formulare gli obiettivi
formativi sul piano delle conoscenze, delle capacità e dei
comportamenti, devono indicare le tipologie di attività, i
contenuti, gli strumenti utilizzati nonché i tempi
necessari, le modalità di valutazione e i prerequisiti in
entrata. Vanno, quindi, intese come un insieme di
competenze, autonomamente significativo, riconoscibile
dal mondo del lavoro come componente di specifiche
professionalità ed identificabile quale risultato atteso del
percorso formativo. Infine esse determinano crediti
formativi, spendibili nell’ambito di un ulteriore percorso
di formazione, di lavoro o di studio 1.
La finalità di questi corsi è, quindi, la formazione dei
cosiddetti knowledge workers: tecnici, professionisti
d’azienda, operatori qualificati, quadri, alte qualifiche,
rapidamente inseribili nelle imprese, nelle pubbliche
amministrazioni e nelle professioni.
Si propone di seguito una sintesi delle principali
differenze tra corsi IFTS e corsi FSE2.
Corsi FSE
dalle 600 alle 800 ore
Agenzie di formazione
Agenzie di formazione e associazioni di categoria con eventuali
partenariati con istituti superiori
Professionali di base
Regione e Unione Europea
Attestato di frequenza
valido in ambito regionale
12 (più 2 uditori)
Poiché l’obiettivo di questi corsi è quello di formare figure
professionali che rispondano alla domanda proveniente
dal mondo del lavoro pubblico e privato e siano, quindi,
in stretto collegamento con il fabbisogno formativo del
territorio, una particolare importanza assume, nella fase
iniziale, una corretta definizione e classificazione della
figura professionale e della relativa area professionale.
Solo successivamente e a partire da queste si può, poi,
procedere alla progettazione del curriculum formativo
necessario. Area professionale, figura professionale e
curriculum formativo sono, cioè, strettamente collegati
tra di loro, come si può desumere dallo schema seguente3:
Area professionale
Figura professionale
Curriculum formativo
Che cosa si intende per Area Professionale? Se si accetta
la definizione data da F. Butera nel suo testo Dalle
occupazioni industriali alle nuove professioni, Milano,
Franco Angeli, 1987, è possibile considerarla come “un
insieme di figure professionali che, seppur a diversi
livelli di professionalità e complessità, hanno in comune:
– processi lavorativi di riferimento;
– discipline, tecniche, know-how di riferimento;
– percorsi formativi e professionali affini”.
Non sempre risulta, però, così facile attribuire una figura
ad una precisa area professionale di appartenenza, in
particolare nel caso di nuove professioni; in questo caso
diventa allora necessario approfondire prima la fase di
analisi della figura professionale. Si tratta a questo
punto di definire che cosa è una figura professionale:
anche qui Butera (1992) ci viene incontro descrivendola
nel modo seguente:
“la modalità responsabile e socialmente riconosciuta con
cui una persona esercita un ruolo (o una serie di ruoli
omologhi) in vista della gestione e dell’innovazione di
processi definiti di servizio, modalità che richiede definite
abilità e competenze e regole deontologiche fondate su
corpi di teorie e tecniche conseguite attraverso una storia
di curriculum di studi e di esperienze legittimati da corpi
sociali e/o dallo Stato, che in un modo
o in un altro certificano o autorizzano la persona ad
esercitare la professione”.
21
FERNSTUDIENKURS
FERNSTUDIENKURSE
D E R G O E T H E - I N S T I T U T E I N T E R N AT I O N E S I N I TA L I E N
Frauke van der Werff/Almuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Inter Nationes Mailand)
22
È evidente, quindi, in base a questa definizione, quanto il
possesso di determinate abilità e competenze sia il fattore
chiave per l’effettivo esercizio di una determinata figura
professionale: all’acquisizione di queste abilità e
competenze deve puntare, dunque, il curriculum formativo.
Ora, pur tralasciando il fatto che in alcuni casi è difficile
ritrovare una medesima figura professionale nei diversi
sistemi europei4, o addirittura che la stessa componente
descrittiva – ad esempio “la competenza” – viene
declinata con modalità differenti, è, comunque,
fondamentale individuare quali siano le competenze
irrinunciabili. Poiché la competenza nell’ambito del
mondo del lavoro, e di conseguenza nella formazione
professionale, è normalmente intesa come la capacità di
padronanza delle conoscenze, essa è costituita
dall’insieme di conoscenze, capacità professionali e
qualità personali che la figura deve possedere.
Le conoscenze, ossia il sapere necessario allo
svolgimento delle attività, possono essere distinte in
– conoscenze disciplinari di base
– conoscenze tecnico/metodologiche
– conoscenze di mercato/settore/dominio applicativo
– conoscenze normative
– conoscenze di processo
Le capacità o abilità professionali, ossia il saper fare
necessario allo svolgimento delle attività lavorative, si
distinguono in
– capacità organizzative
– capacità relazionali
– capacità comunicative
Posto che, al momento attuale, il Regolamento applicativo
dell’art. 69 in precedenza citato rimanda la definizione
degli standard minimi delle competenze alla
concertazione istituzionale e al confronto con le parti
sociali, lo scenario delle competenze sopra individuate
risulta sicuramente molto ricco ma, contemporaneamente,
anche generico. Qualsiasi percorso di formazione
professionale – indipendentemente dal livello in cui si
colloca – può fare proprie le conoscenze, le capacità e le
qualità personali finora descritte. Una più precisa
identificazione delle caratteristiche che accomunano i corsi
IFTS è cruciale ai fini della proposizione dell’offerta
formativa più adeguata. Tra queste sono certamente
presenti, ma senza essere esaustivi, i seguenti aspetti5:
– quello relazionale o interpersonale: non si opera solo
con i propri colleghi ma anche con l’esterno; si lavora in
gruppo collaborando in vista di un obiettivo comune
– quello metodologico: si lavora per obiettivi e si
realizzano prestazioni che contribuiscono
indirettamente alla performance complessiva del
sistema organizzativo, integrando competenze
proprie con conoscenze organizzative e di altri
– quello decisionale: si ha la responsabilità di
efficacia, qualità o soddisfazione di clienti interni o
esterni; si assumono decisioni relative a problemi
specifici (non di sistema) in totale autonomia
– quello intra-personale: si possiedono una forte
motivazione, capacità ad apprendere (lifelong
learning), capacità di risolvere i problemi, buone doti
comunicative e di analisi, una adeguata conoscenza
delle nuove tecnologie.
In definitiva, come afferma il Rapporto Ocse 2001, “un
classico lavoratore nella società della conoscenza è un
individuo dotato di una formazione scolastica di elevato
livello, con una buona alfabetizzazione, un individuo che
ha acquisito, inoltre, esperienze di lavoro e formazione
teorica e pratica certificata. (…) In conclusione, il nuovo
lavoratore, adatto ai settori ad alto contenuto di
conoscenza e informazione, è un individuo che sa
acquisire sapere e sa crearne o organizzarne di nuovo”.●
1 vedi in particolare il Regolamento recante norme di
Le qualità o attitudini personali, ossia il saper
interpretare le esigenze derivanti dalle diverse situazioni
lavorative adattando di conseguenza il proprio ruolo,
sono proprie della persona e possono determinare le sue
prestazioni professionali. Qualità personali sono ad
esempio la
– socialità
– comunicatività
– creatività
– analiticità ecc.
attuazione dell’art. 69 della L. n. 144 del 17/05/1999 (D.M.
436 – 31 ottobre 2000), nello specifico gli artt. 1-4-5-6-8.
2 vedi in: Giorgio Perini, Esperto Linguistico d’Impresa
– Un corso della Formazione Integrata Superiore,
Quaderni del Liceo Brocchi, anno 4 n. 3, casa editrice
La Serenissima, Vicenza, maggio 2000.
3 IRSO – settembre 2000.
4 Knowledge workers – Rapporto di ricerca comparato
UE – USA, 18/01/2001.
5 v. anche il Rapporto Ocse 2001.
Der Fernstudienkurs „Methodik und Didaktik des Unterrichts Deutsch
als Fremdsprache“ ist ein spezifischer Fortbildungskurs für (zukünftige)
DeutschlehrerInnen mit wenig Berufserfahrung oder ohne ausgewiesene Qualifikation für DaF,
der mit einem Zertifikat des Goethe-Instituts Inter Nationes abschließt.
BEGINN DES FERNSTUDIENKURSES: OKTOBER 2001
DA U E R D E S K U R S E S : A C H T M O N AT E
ANMELDUNG:
G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D
BIS ZUM 1.10.2001
TEILNAHMEGEBÜHR:
LIRE 1.200.000 / EURO 620
Teilnahmebedingungen
– Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens
Niveau C1, das entspricht der Prüfung ZMP)
– Abitur und Hochschulabschluss oder
vergleichbare Berufsausbildung
– Eigener E-Mail-Anschluss
Wie funktioniert das Fernstudienprogramm?
Der Kurs verläuft auf zwei Schienen: Da ist einmal der
Prozess der Wissenserweiterung mit einem
Einführungswochenende und sechs in sich
abgeschlossenen Selbstlern-Modulen, zum anderen läuft
in der zweiten Kurshälfte ein praxisorientiertes
Seminarprogramm zum Thema „Unterrichtsplanung und
Unterrichtsaufbau“. Beim Einführungsseminar bekommen
Sie die Materialien, Sie lernen Ihre KollegInnen kennen und
Sie lernen vor allem, wie man das Selbstlernen im
Fernstudium organisieren kann. Für jedes SelbstlernModul steht Ihnen ein Tutor zur Seite (telefonisch, per EMail oder auf Verabredung im Institut), der Sie auch
immer wieder dazu ermuntern wird, den SelbstlernRhythmus möglichst diszipliniert einzuhalten. Es wird eine
mailing-list eingerichtet, damit alle KursteilnehmerInnen
mit dem Tutor und untereinander problemlos in Kontakt
bleiben können und im Bedarfsfall auch schnell Antworten
auf konkrete Fragen bekommen. Jedes Modul endet mit
einem Test, den Sie per E-Mail erhalten und auf dem
gleichen Weg beantworten. Der unterrichtspraktische Teil
des Fernstudienkurses enthält zwei Wochenendseminare
mit Inputphasen, Kleingruppenarbeit und Microteaching.
Am Ende dieses Kursabschnitts steht für jeden Teilnehmer
eine gefilmte und kommentierte Unterrichtssimulation.
Das Einführungsseminar wie auch die praxisbezogenen
Wochenendseminare finden jeweils an zwei Orten statt:
Mailand und Neapel.
Kursinhalt
– Ein Startseminar zum Thema „Autonomes
Fernlernen“
– Bearbeitung von sechs Fernstudieneinheiten,
die jeweils mit einem Test enden
– Aktive Betreuung während des Selbststudiums
durch Tutoren
– Austausch mit anderen KursteilnehmerInnen
über die mailing-list
– Zwei Wochenend-Seminare zur Praxis
„Unterrichtsplanung und Unterrichtsaufbau“
Z I E L : DAS ZERTIFIKAT DES GOETHE-INSTITUTS INTER
NATIONES FÜR METHODIK UND DIDAKTIK DES
UNTERRICHTS DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE
Um welche Themen geht es?
Wie sieht das Selbstlern-Material aus?
Die Grundlage bilden die Fernstudienbriefe des GoetheInstituts Inter Nationes, die weltweit in unterschiedlichen
Fernstudienprogrammen eingesetzt werden. Sechs
Fernstudienbriefe werden im Laufe des Kursjahres
durchgearbeitet (die Reihenfolge wird noch festgelegt):
– Grammatik lehren und lernen
– Fertigkeit Sprechen
– Probleme der Wortschatzarbeit
– Fertigkeit Hören
– Landeskunde und Literaturdidaktik
– Computer im Deutschunterricht
Es wurden ganz bewusst Basisthemen der Methodik und
Didaktik ausgewählt. Zu einigen Fernstudienbriefen
gehören Audio- oder Videokassetten. Außerdem
bekommen Sie eine Videokassette mit ausgewählten
Unterrichtsmitschnitten, die Ihnen bei der Vorbereitung
auf den praxisbezogenen Teil des Fernstudienkurses
helfen soll. Das gesamte Studienmaterial ist in der
Kursgebühr enthalten, Sie bekommen es vom GoetheInstitut Inter Nationes während des Einführungsseminars.
23
P R O S P E T T I V E P E R L’ A G G I O R N A M E N T O
FERNSTUDIENKURSE
Donatella Ponti (Universität Turin)
Il Fernstudienprojekt in Italia
Si può dire che non ci sia insegnante di tedesco,
weltweit, che non conosca almeno qualcuno dei più di trenta
volumi del Fernstudienprojekt Germanistik/Deutsch als
Fremdsprache, del quale il Goethe-Institut Inter Nationes è
24
Wann und wie geht es los?
Das Startseminar findet am 6 . + 7 . O K T O B E R A M G O E T H E I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D sowie am 1 3 . + 1 4 .
O K T O B E R A M G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S N E A P E L statt.
In diesem Seminar lernen Sie Lernen – denn der Umgang
mit den Fernstudienbriefen, die Bearbeitung der
Aufgabentypen und schließlich die Organisation eines
individuellen Arbeitsplans wollen gelernt sein. Die
Leitung des Startseminars hat Frau Judit Szklenar aus
Budapest, die zahlreiche Fernstudienprogramme,
insbesondere in Ost- und Mitteleuropa, betreut hat.
Natürlich lernen Sie an diesem Wochenende auch Ihre
KollegInnen und einige Ihrer TutorInnen kennen – ein
wichtiger Faktor für Spaß und Motivation während
dieses Kursjahres!
Wie ist der vorgesehene Zeitablauf?
Auf dem Startseminar lernen Sie auch den ersten
Fernstudienbrief des Programms kennen. Sie haben
dann drei bis vier Wochen Zeit zum individuellen
Studium – bis zu dem Tag, an dem Sie per E-Mail den
Test zum ersten Fernstudienbrief erhalten. Danach haben
Sie zehn Tage Zeit, um zu Hause die Testaufgaben zu
bearbeiten und an uns zurückzumailen. Damit ist dieses
Thema abgeschlossen. Sie bekommen die Bewertung
Ihres Tests innerhalb von drei Wochen.
Sofort nach Abgabe des Tests beginnt für Sie die nächste
Lernphase mit dem zweiten Fernstudienbrief. Sie haben
dabei immer die Gelegenheit, sich per E-Mail mit Ihren
KollegInnen und mit dem Tutor auszutauschen und
natürlich sind auf Verabredung auch persönliche Treffen
oder Telefonate vorgesehen. Von Mitte März bis Mitte
April 2002 läuft die praxisbezogene Phase mit jeweils
zwei Wochenend-Seminaren in Mailand und Neapel. In
dieser Zeit haben Sie keinen Fernstudienbrief
vorzubereiten, sondern Sie beschäftigen sich ganz
konkret mit der Planung von Unterrichtseinheiten, d.h.
Sie sollen das bisher Gelernte in die Praxis umsetzen.
Für 2001 stehen zwei Fernstudienbriefe auf dem Programm.
Die erste Lernphase beginnt sofort nach dem
Startseminar; Sie haben vier Wochen Zeit für den ersten
Fernstudienbrief. Zum festgesetzten Termin kommt der
Abschlusstest, den Sie innerhalb von zehn Tagen
zurückschicken müssen.
Was kostet der Kurs?
Die Kursgebühr beträgt L I R E 1 . 2 0 0 . 0 0 0 / E U R O 6 2 0 . Sie
können sie in zwei Raten zu L I R E 6 0 0 . 0 0 0 / E U R O 3 1 0
bezahlen. Darin ist das gesamte Studienmaterial
enthalten; nicht enthalten sind Ihre persönlichen Kosten
für Unterkunft und Verpflegung während der
Wochenendseminare sowie Ihre Reisekosten.
Wie und wo melde ich mich an?
Holen Sie sich das Anmeldeformular von der regionalen
Homepage-Adresse des Goethe-Instituts Inter Nationes
Italien www.goethe.de/it/deritfm.htm oder fragen Sie bei
Ihrem Goethe-Institut Inter Nationes oder einer ICIT/ACIT
nach einem Anmeldeformular. Wenn Sie es ausfüllen,
entscheiden Sie sich zugleich für den Seminarort, der für
Sie am günstigsten ist – Mailand oder Neapel – und
schicken Sie das Anmeldeformular direkt an das GoetheInstitut Inter Nationes in Mailand. Von dort bekommen
Sie dann alle weiteren Informationen. ●
ANMELDESCHLUSS IST DER 1. OKTOBER 2001
G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D
V I A S A N PA O L O 1 0
I – 20121 MILANO
TEL. 02 7769171
FA X : 0 2 7 6 0 0 9 1 8 6
[email protected]
W E I T E R E I N F O R M AT I O N E N :
ALMUTH MEYER-ZOLLITSCH
INGRID VISAI
F R A U K E VA N D E R W E R F F
Utilizzo dei materiali in Italia
(Implementierung)
uno dei curatori insieme all’Università di Kassel e di Tübingen.
Le Fernstudieneinheiten, abbinate
Volumi (Fernstudieneinheiten) accomunati, pur nella varietà
ai Beihefte, sono state e sono usate
dei temi e degli autori, dalla vicinanza alla pratica,
in Italia in attività di
aggiornamento, quali:
l’impostazione induttiva, lo stile interattivo, i molti esempi,
– seminari tematici di uno o due
le attività con proposte di soluzione, i glossari, le indicazioni
pomeriggi, tenuti da singoli
bibliografiche per approfondimenti: tutti elementi utili a
relatori o Fachberater presso
favorire lo studio autonomo e a distanza. Oggi la collana è
istituzioni riconosciute,
principalmente i Goethe-Institut
(quasi) completa e può essere considerata uno strumento
Inter Nationes, ma anche
essenziale di aggiornamento e formazione per gli insegnanti
Associazioni di insegnanti e
di tedesco in ogni parte del mondo, in presenza e a distanza.
Università;
–
corsi di aggiornamento
Lo scopo di questo breve contributo è di fare il punto
ministeriali organizzati nelle
sull’utilizzo dei materiali in Italia.
regioni e tenuti da formatori
scolastici nell’ambito del
progetto Lingue 2000;
– corsi di preparazione ai concorsi ordinario e riservato
Progetto europeo (Regionalisierung)
dell’anno 2000. Incentrati sulla didattica disciplinare e
Nel 1994 il Goethe-Institut Inter Nationes ha avviato un
organizzati da Goethe-Institut Inter Nationes,
progetto di cooperazione europea tra Germania, Italia e
Università e altri Enti, si sono svolti generalmente con
Spagna (v. Per Voi gennaio-giugno e settembrecadenza settimanale per alcuni mesi e hanno
dicembre 98) per sviluppare e diffondere questo modello
interessato un numero molto alto di iscritti;
di aggiornamento. Sono così nate due collane di volumi
– corsi di aggiornamento svolti in forma “mista” con
integrativi (Beihefte), rispettivamente per gli insegnanti
fasi in presenza e fasi a distanza, come ad esempio i
italiani e spagnoli di tedesco, che si abbinano a molti dei
tre corsi monotematici (su ascolto,
titoli della collana originale, con notizie e attività relative
verifica/valutazione, routine della comunicazione
alla realtà scolastica e alle abitudini di apprendimento
quotidiana) svolti a partire dal 1998 presso l’IRRSAE
nei due paesi. E sono nate anche due collane di nuove
Piemonte, ciascuno di 60 ore, 35 delle quali di studio
unità per lo studio a distanza, rispettivamente per gli
autonomo a distanza riconosciuto;
insegnanti di spagnolo e di italiano di lingua straniera,
– corsi volti al conseguimento di un diploma, come:
strettamente legate nell’impostazione alle scelte di fondo
a) il Corso di Perfezionamento tenuto all’Università di
della collana tedesca. Per l’Italia il progetto è stato
Torino nel 1999-2000, nel quale i partecipanti hanno
coordinato dall’Università di Torino
lavorato su 8 unità (100 ore di presenza e 200 di
(www.lingue.unito.it/insegnanti ).
studio individuale con il sostegno a distanza dei
formatori), conseguendo, sulla base di un accordo di
cooperazione, l’Hochschulzertifikat
fremdsprachlicher Unterricht in Theorie und Praxis,
conferito dal Goethe-Institut Inter Nationes,
dall’Università di Kassel e dall’Università di Torino;
b) i corsi tenuti nel 2000-2001 presso i Goethe-Institut
Inter Nationes di Milano e Roma, nei quali sono state
trattate in presenza e a distanza 6 unità, permettendo
ai corsisti di conseguire lo Zeugnis corrispondente del
Goethe-Institut Inter Nationes.
25
N E U : I N T E R N E T- F Ü H R E R S C H E I N
FERNSTUDIENKURSE
FÜR DEUTSCHLEHRERINNEN
Almuth Meyer-Zollitsch / Reinhard Donath
Sie haben einen Internetzugang und möchten
nun auch für Ihren Unterricht damit etwas
Sinnvolles anfangen? Sie finden, dass Ihre SchülerInnen im
Deutschunterricht auch das Internet nutzen sollten? Dann ist
dieser Fernstudienkurs, unter der Leitung des erfahrenen
Internet-Didaktikers Reinhard Donath, richtig für Sie!
26
In sechs Modulen haben Sie die Möglichkeit, alles das zu
erlernen, was Sie wissen und können müssen, um mit
dem Internet zu arbeiten. Dabei werden Sie das WWW mit
seinen Möglichkeiten für Ihre Unterrichtsvorbereitung
kennen lernen. Gleichzeitig erhalten Sie aber auch Tipps
und Hinweise zur Unterrichtspraxis, so dass Sie mit Ihren
Klassen das Internet im Deutschunterricht nutzen
können: Als Informationsmedium, für die
Kommunikation mit anderen und als Möglichkeit, das
Deutschlernen mit dem Internet zu verbinden.
Prospettive per l’aggiornamento…
Particolarmente promettente appare una forma di
utilizzo totalmente a distanza, in fase di progettazione,
che permetterà di coinvolgere specialmente gli
insegnanti residenti in piccoli centri, lontani dalle sedi
tradizionali di aggiornamento. Si prevede di avviare
ogni anno un certo numero di corsi, ciascuno su un
singolo tema, che i corsisti potranno elaborare
individualmente sulla base della Fernstudieneinheit e
del Beiheft abbinati, con la supervisione a distanza dei
formatori e un test finale. Le ore di studio individuale
previste sono riconosciute ai fini dell’aggiornamento.
Finora l’indirizzo A046 Lingua e civiltà straniera tedesco
è stato attivato solo in alcune sedi, tra cui Parma,
Palermo, Rovereto. Dal 2001-2002 ci saranno 15 posti per
tedesco nella SIS del Piemonte, con sede a Torino, e
certamente anche in altre Regioni.
… e per la formazione iniziale
Sul versante della formazione iniziale i volumi sono
certamente un utile sussidio nei corsi glottodidattici
attivati da singole Facoltà, ma si offrono come strumento
particolarmente adatto per la didattica disciplinare delle
Scuole Interateneo di Specializzazione (SSIS). La riforma
universitaria in corso toccherà certamente anche queste
Scuole, istituite nel 1990 come unica sede abilitante per
gli insegnanti della Scuola Secondaria e attuate nella
maggior parte delle sedi solo a partire dal 1999, tuttavia
il monte ore destinato alla didattica disciplinare tra
lezioni, laboratori e tirocini non dovrebbe cambiare
sostanzialmente. In tale spazio di tempo dovrebbe esser
possibile elaborare circa 8-10 unità tematiche,
integrando opportunamente teoria e pratica.
attiverà l’indirizzo A 0 4 6 ( L I N G U A E C I V I L T À S T R A N I E R A
T E D E S C O ) , al quale saranno ammessi, sulla base di titoli e
prove di selezione, 15 partecipanti. La prima parte della
prova si svolgerà il 10 settembre 2001.
Avviso
Nell’anno accademico 2001-2002 la
S C U O L A I N T E R AT E N E O D I S P E C I A L I Z Z A Z I O N E
PER LA FORMAZIONE DEGLI INSEGNANTI
D E L L A S C U O L A S E C O N DA R I A ( S I S ) D E L P I E M O N T E
Per informazioni sull’organizzazione della SIS, le materie
attivate e le modalità di iscrizione consultare il sito
www.unito.it , facendo poi link su Facoltà e link su SIS
(indirizzo breve: po.to/sis.to ). ●
Sechs Monate lang, von Oktober 2001 bis März 2002,
werden Sie jeden Monat ein neues Modul im Internet
finden, das Sie in dann Ihrem eigenen zeitlichen Rhythmus
durcharbeiten können. Jedes Modul besteht aus einem
kurzen Informationsteil (mit weiterführenden Links),
Aufgaben zum Üben sowie einem kleinen Test, mit dem Sie
am Ende Ihren Lernerfolg überprüfen können. Der
Schwerpunkt liegt nicht auf technischen Details, sondern
auf dem Erwerb der notwendigen Fähigkeiten, um mit dem
Internet schnell und zielgerichtet arbeiten zu können und
vor allem auf der praktischen Anwendungsmöglichkeit für
Ihren Unterricht. Und weil man besser in der Gruppe
lernt, haben Sie die Möglichkeit, mit anderen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern per E-Mail und einer
Kommunikationsliste im Gespräch zu bleiben, an dem
auch Reinhard Donath teilnimmt und Ihnen hilfreich zur
Seite steht. Wenn Sie alle sechs Module erfolgreich
durchgearbeitet haben, bekommen Sie Ihren „InternetFührerschein für DeutschlehrerInnen“.
Die Schwerpunkte der sechs Module liegen auf
– Kommunizieren: E-Mail-Adressen im WWW
einrichten, E-Mails mit Dateien verschicken, E-MailProjekte im Deutschunterricht
– Informieren: Gute und interessante WWW-Seiten für
LehrerInnen und LernerInnen, das WWW als Ergänzung
des Lehrbuches, aktuelle Informationen finden und sie
weiter verarbeiten, Unterrichtsorganisation
– Recherchieren: kleine WWW-Projekte und kreatives
Lernen mit dem WWW; Suchen mit Suchmaschinen
und Katalogen, Finden, Verarbeiten, Präsentieren –
und dabei auch noch Deutsch lernen
27
– Übungen: unterschiedliche Mπöglichkeiten zum Üben
von Grammatik und Wortschatz im WWW kennen
lernen, aber auch kostenlose kleine Programme, mit
denen LehrerInnen und LernerInnen schnell und
einfach kleine Übungen selbst erstellen können
– Landeskunde: Ein WWW-Projekt, bei dem vielfältige
Informationen zu konkreten landeskundlichen Themen
Ihrer Wahl durch passende WWW-Seiten und eigenes
Recherchieren erarbeitet werden. Dabei lernen Sie
Methoden der Weiterverarbeitung und Dokumentation
kennen, die Ihre SchülerInnen auch benötigen, wenn
sie ergebnisorientiert mit dem WWW arbeiten.
– Präsentieren: Warum nur auf Papier Ergebnisse
zeigen, die mit den Medien Computer und Internet
erarbeitet wurden? Da sind Webseiten doch viel
passender! Also lernen Sie in Grundzügen, Webseiten
zu erstellen, damit Sie nach einem Internetprojekt die
Ergebnisse gemeinsam mit Ihren SchülerInnen ins
Netz stellen können.
Teilnahmevoraussetzungen
Grundkenntnisse der Textverarbeitung und einen
Internetzugang sowie eine E-Mail-Adresse.
TEILNAHMEBEITRAG: LIRE 210.000 (EURO 108)
ANMELDUNG: BITTE BIS ZUM 1. OKTOBER 2001
A M G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D ,
FRAU VISAI, TEL. 02 7769171
[email protected]
Wenn Sie eingeschrieben sind, werden Sie von uns auf die
Mailingliste gesetzt, das heißt Sie bekommen alle weiteren
Informationen und Materialien, nehmen aktiv an der
Kommunikation in der Gruppe / mit dem Moderator teil
und bekommen das Passwort für den Zugang zu der
Homepage, auf der Sie jeden Monat zu einem bestimmten
Datum das neue Modul abrufen können. ●
Haben Sie noch Fragen?
DA N N K O N TA K T I E R E N S I E B I T T E A L M U T H M E Y E R - Z O L L I T S C H
G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D
TEL: 02 7769171
[email protected]
I N F O R M AT I O N E N Ü B E R D I E F U S I O N
PROGETTO LINGUE 2000 - CERTIFICAZIONE ESTERNA
G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
IM SCHULJAHR 2000/2001
EINE ZWISCHENBILANZ
Johannes Gerbes (Prüfungszentrale Neapel)
28
Das Goethe-Institut Inter Nationes e.V. ist seit Januar 2001 als größte
Mit den letzten Prüfungsterminen am 18. Mai
Mittlerorganisation der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
konnten wir die Prüfungssaison 2001 abschließen
tätig. Die Fusion von Goethe-Institut und Inter Nationes wurde von den Mitgliederversammlungen
und ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen Beteiligten
der beiden Vereine am 21. September 2000 beschlossen. Die bisherigen Aufgaben des Goethe-Instituts
im Namen der Prüfungszentrale Italien SCC ganz herzlich für
bleiben hierdurch unverändert.
den Einsatz und die Zusammenarbeit zu danken.
Es kommen jedoch eine Reihe von Aufgaben hinzu,
mit denen bisher Inter Nationes befasst war. Das sind u.a.:
– Herstellung von Materialien zur Information über Deutschland (Zeitschriften, Videos,
„Tatsachen über Deutschland“)
– Ankauf von Filmrechten und Vertrieb von Filmen zur nicht-kommerziellen Nutzung
– Belieferung von Bibliotheken mit Büchern und anderen Medien
– Förderung von Übersetzungen deutschsprachiger Bücher in andere Sprachen
– Einladung zu und Organisation von Informationsreisen nach Deutschland
Darüberhinaus arbeitet das Goethe-Institut Inter Nationes an der Erstellung eines „DeutschlandPortals“ im Internet, das weltweit jedem Zugang zu allen wichtigen Informationen über das geistige
und kulturelle Leben Deutschlands ermöglicht.
Das Goethe-Institut Inter Nationes hat nun weltweit etwa 3500 MitarbeiterInnen. ●
29
Da die tatsächlichen Teilnehmerzahlen alle Erwartungen
und Prognosen weit überschritten haben, erforderte dies
von allen Beteiligten ein überaus hohes Maß an
Engagement und Einsatzbereitschaft, ohne die die hohe
Zahl an PTN nicht zu bewältigen gewesen wäre.
Zunächst ganz kurz ein paar Zahlen
Im Pilotjahr 2000 wurden zwischen März und Mai in ganz
Italien ca. 1800 Prüfungen abgelegt. In der Prüfungssaison
2001 wurden insgesamt fast 8000 Prüfungen abgelegt,
was alle optimistischen Prognosen bei weitem übertraf,
wobei ca. 2200 auf A1, 3500 auf A2 und 2100 auf B1
entfallen. In bescheidenerem Maße wurden auch
Prüfungen auf B2- und sogar C1 (Liceo Linguistico „G.
Ascoli“, Firenze) Niveau abgelegt. Am Goethe-Institut Inter
Nationes Neapel wurden ca. 600 Prüfungen abgenommen.
Beim letzten Prüfungstermin mit ca. 200 KandidatInnen
drehte das staatliche Fernsehen RAI 3 und berichtete
ausführlich in den regionalen Abendnachrichten über das
Projekt. Am 1. Juni wurden ca. 400 PrüfungskandidatInnen
im Rahmen einer kleinen Feier am Institut die Zeugnisse
überreicht. Auch darüber wurde in der Presse berichtet.
Besonders erfreulich war die überaus positive Resonanz der
SchülerInnen, die in vielen Fällen zum ersten Mal in ihrer
schulischen Laufbahn eine Prüfung außerhalb ihrer Schule
mit ihnen unbekannten Prüfern ablegten.
Die nachstehende Tabelle gibt einen groben Überblick
über die regionale Verteilung, wobei anzumerken ist, dass
sich trotz der geringeren Prüfungszahlen im Süden und auf
Sizilien die Teilnehmer auf die wenigen dort vorhandenen
Prüfungszentren konzentrierten. Ähnliches gilt für die
gesamte Adriaküste, da dort lediglich Ancona und Bari (im
Süden) als Prüfungszentren zur Verfügung standen.
Norden
800
1800
1350
Zentrum
700
950
570
Süden
knapp 500
450
118
Inseln
knapp 200
knapp 300
knapp 40
Wir werden auch im nächsten Schuljahr wieder
verschiedene Termine für die einzelnen Prüfungen
anbieten, wobei wir jetzt schon alle InteressentInnen
darauf hinweisen möchten, sich möglichst nicht für den
letzten Prüfungstermin zu entscheiden. In dieser Saison
hat der starke Andrang auf die letzten Prüfungstermine
sowohl die Prüfungszentrale als auch die einzelnen
Prüfungszentren so stark beansprucht, dass die
Durchführung der Prüfungen mit sehr hohen
Teilnehmerzahlen eine starke Belastung für die einzelnen
Prüfungszentren bedeutete. In diesem Zusammenhang
möchte ich auch darauf hinweisen, dass wir auf Grund
einer sehr starken Nachfrage einen weiteren
Prüfungstermin für den Herbst 2001 anbieten werden. Die
genauen Daten stehen noch nicht fest, wir werden sie
jedoch – wie auch die geplanten Daten für das Frühjahr
2001/2001 – so bald wie möglich auf unserer Homepage
(www.goethe.de/it/nea/lingua/prog.htm ) ankündigen. Die
Einschreibungen für die Prüfungen können direkt „online“
erfolgen und auch die Prüfungsergebnisse können von
den InteressentInnen direkt abgerufen werden.
Gesamt
2200 A1 Fit in Deutsch 1
3500 A2 Fit in Deutsch 2
ca. 2000 B1 ZD
Für Informationen und Beratung stehen wir wie immer
allen interessierten Kolleginnen und Kollegen gerne zur
Verfügung. Wir wünschen allen einen guten Start ins
neue Schuljahr! ●
WIE FEIERT MAN
K U LT U R P R O G R A M M E D E R PÄ D A G O G I S C H E N V E R B I N D U N G S A R B E I T
D A S E U R O PÄ I S C H E J A H R D E R S P R A C H E N U N D M I T W E M ?
Gerdis Thiede (Goethe-Institut Inter Nationes Rom)
Im Zeitalter von Internet natürlich im World
Wide Web und als gute Europäer natürlich
mit einem Europäer Doc, einem, den wir alle lieben und
der uns schon immer faszinierte, Giacomo Casanova,
Cavalier de Seingalt.
30
Vom 10. April 2001 bis zum 31. Mai bereiste er
unermüdlich in www.eurocasanova.org (siehe Web-Archiv
von www.goethe.de/rom ) die Länder Deutschland,
Großbritannien, Frankreich und Spanien, im Gepäck eine
Taschenuhr, ein schönes Spitzentuch und viel, viel Liebe.
295.000 Hits machten die Website zu einem wahren Hit.
Aus allen europäischen Ländern klickten sich interessierte
Surfer ein.
Das Spiel
War so einfach konzipiert, dass es allen, auch
Sprachunbegabten, zugänglich war. Wir wollten ja in
erster Linie auf das „Europäische Jahr der Sprachen“
aufmerksam machen und für die Mehrsprachigkeit in
Europa werben. Auf vier Internetseiten sollten die
Website-Besucher je vier Symbole mit je einem kurzen
Satz daneben in fünf Sprachen (Italienisch, Deutsch,
Englisch, Französisch und Spanisch) suchen. Alles in ein
Formular eintragen, Namen und Adresse dazu,
abschicken. Das war’s.
Die Gewinner
1 Camilla Falsini, Rom, Italien
2 Maurice Kiehlborn, Magdeburg, Deutschland
3 Daniela Argentieri, Ioano, Italien
4 Viviana Gregori, Trento, Italien
5 Margherita Ortolani, Neapel, Italien
6 Verena Lehnert, Bochum, Deutschland
7 Matthew Francis, Northhampton, Großbritannien
8 Daphne Boscardin, Bottmingen, Schweiz
9 Klaus Civegna, Bozen, Italien
10Emanuela Balbi, Genua, Italien
Die Partner
Im Europäischen Jahr der Sprachen taten sich vier in
Italien vertretene ausländische Kulturinstitute zusammen:
Das Goethe-Institut Inter Nationes (Deutschland), The
British Council (Großbritannien), das Bureau de
coopération linguistique et artistique (Frankreich) und
das Instituto Cervantes (Spanien). Und natürlich war auch
Italien bei dieser Initiative würdig vertreten durch das
italienische Unterrichtsministerium (MPI). Jung und
dynamisch sollte unser Eurocasanova sein, also suchten
wir auch noch junge und dynamische Partner:
Kataweb Scuola und die Beilage von „la Repubblica“,
„Musica, Rock & Altro“ waren die Richtigen.
Und den richtigen Pfiff gab der ganzen Sache dann noch
der größte Freizeitpark Deutschlands, der Europa-Park,
www.europapark.de , indem er tolle Preise stiftete.
Sponsoren
Ohne Geld läuft nichts, eine bekannte Sache. Das ganze
Projekt wurde durch die Volkswagen AG Wolfsburg und
die Schweizer Fluggesellschaft Crossair unterstützt.
Und ab geht die Post!
5000 Flugblätter, 3000 Poster und 2500 Lesezeichen
verschickten wir an Schulen und Institutionen in Italien,
Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Und dann feierten wir am 10. April im Jahre 2001 mit
einer Eröffnungszeremonie den Internetauftritt des
jungen Eurocasanovas am Goethe-Institut Inter
Nationes Rom.
Mit Musik
Filippo und Maurizio, METAxU, boten elektronischakustische Untermalung zum Empfang, später zu der
Verlosung der Preise, zum Schluss zum Tanzen.
Die Musik gefiel. Sie schaffte Atmosphäre, sprang ein,
wenn Worte zu viel oder zu wenig waren, gefiel auch den
ganz Jungen. Mit Tränen in die Augen sahen zwei
Grundschullehrerinnen auf eine Gruppe ausgelassen
tanzender Kinder. „Die kleine Wilde da ist ein
autistisches Kind. Normalerweise können wir sie nicht zu
unbekannten Plätzen mitnehmen. Heute tanzt und lacht
sie, ergreift die Hände der anderen Kinder – so
unbeschwert haben wir sie noch nie gesehen,“ erklärte
mir die Klassenlehrerin Rita Ganz. Für mich war von
diesem Moment an die Eröffnungszeremonie gelungen.
Kein Fest ohne Essen
600 Erdbeertörtchen, Wasser, Sekt, Fruchtsäfte.
Originale
In Vitrinen stellten wir die Originalzeichnungen zur
Website aus. Feine Collagen, kunstvoll
zusammengestellt, die den jungen Gästen Einblick in die
Arbeit der Illustratorin Aline Cantono di Ceva gaben.
Mäuse, Elefanten, Gummibärchen und Modellautos
Klar, 300 junge Gäste im Alter zwischen 10 und 18 Jahren
sitzen nicht so ohne weiteres still, um die Reden der
„VIPs“ anzuhören. Wir stellten also eine schöne
Schachtel ins Foyer, wo jeder seinen Namen auf einen
Zettel schreiben und dann einwerfen sollte. Einige
maulten erst einmal. „Hier muss man ja sogar
unterschreiben!“, doch dann verstanden sie, dass unter
den Gästen Preise verlost werden sollten:
30 blinkende Modellautos
New Beetles, und ein zehnmal so großer leuchtendroter
New Beetle, Plüschtiere, Mäuse und Elefanten.
Und um den Empfang etwas zu versüßen, legten wir auf
jeden Platz Gummibärchen, Lesezeichen und das eine
oder andere Plüschtier.
Die Attraktion: die Euromaus
Wo’s um die mouse geht, muss natürlich auch eine Maus
her. Die kam tatsächlich aus Basel, aus der Schweiz,
angeflogen. Natürlich mit der Crossair. Und die kam aus
dem Europa-Park Rust/Freiburg. Sie begrüßte die
jungen Gäste, verteilte Küsschen und Anstecker,
schüttelte Hände, ließ sich mit den Gästen fotografieren.
Selbst 18jährige römische Casanovas liefen hinter ihr her
– sie war die wahre Attraktion des Vormittags.
Reden, ein Video vom Europa-Park
Das Publikum reagierte mit offensichtlichem Interesse
und Applaus auf die verschiedenen Sprachen und
Akzente der Redner aus den verschiedenen Ländern.
Die Website
METAxU Filippo war gleichzeitig auch der
Webmaster/Webdesigner Filippo Paolini. Wir
projizierten die Website auf eine große Leinwand und
Filippo führte sie vor.
Verlosung
Das machte die Euromaus. Und drei Helfer aus dem
Publikum. Der Höhepunkt? Als einer der kleinen Jungs
seinen eigenen Namen zog und hoch erfreut statt des
Namens „Io – ho vinto io!!“ ausrief.
METAxU blieb länger, auch ein Teil der Gäste. Im
Auditorium wurde noch lange getanzt. Ich trank mit
einigen – erwachsenen – Gästen Sekt. ●
31
F I G U R E N T H E AT E R
„ G O E T H E – E I N E K A M PA G N E “
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
ODER: WIE WIRBT MAN FÜR DIE DEUTSCHE SPRACHE?
E I N E A U S S T E L L U N G Z U M E U R O PÄ I S C H E N J A H R D E R S P R A C H E N
Klaus Dorwarth (Goethe-Institut Inter Nationes Rom)
Almuth Meyer-Zollitsch
Das „Fliegende Theater“ aus Berlin ist ein
Warum lernt man eine fremde Sprache?
modernes Figuren- und Objekttheater für
Weil sie nützlich ist, zum Beispiel. Oder weil man ihre Kultur
Kinder und Erwachsene. Das Figurentheater ist eine
interessant findet oder gar – ihren Klang liebt.
reizvolle Möglichkeit der Verbindung künstlerischer Medien.
Auch die Gegenüberstellung von lebendigem Mensch und
32
Deutsch, mit seinen Eigenarten wie den Umlauten ä,ö,ü
oder einem besonders originellen Beispiel für
Mehrdeutigkeit (der Hahn kann der Abzugshahn einer
Pistole, der Wasserhahn oder der Gockel auf dem
Misthaufen sein). Andere Plakate zeigen typische Räume
(eine Kneipe, ein deutsches Klassenzimmer) mit ihren
„Vokabeln“, wie ein Bildlexikon. Und dann ist da noch
die „Nussecke“, ein ziemlich schweres Gebäck zum
Nachmittagskaffee, das durch den Schlagersänger Gildo
Horn vor ein paar Jahren zu öffentlichen Ehren kam. Ist
das nun der Spott auf die deutsche Vorliebe für „Kaffee
und Kuchen“, das Bermudadreieck der Kommunikation
oder – die süße Belohnung für jahrelanges
Deutschlernen?
Kunstfigur erscheint interessant. „Die Mondtücher“ ist die
neueste Produktion in dieser Richtung.
Ulrike Schladebach ist Tänzerin und
Choreographin und hat schon bei
einigen Stücken des „Fliegenden
Theaters“ als Regisseurin und auf
der Bühne mitgewirkt.
Rudolf Schmid, Leiter des
„Fliegenden Theaters“, ist
Figurenspieler, Regisseur und
Stückeschreiber. Durch die
Zusammenarbeit der beiden
Künstler entsteht eine Verbindung
von Tanz, Schauspiel und
Figurentheater. Die Spieler beleben
die Figuren auf Ihren Körpern, auf
dem Kopf, auf dem Schoß etc.
Daraus ergeben sich interessante
Interpretationsmöglichkeiten für
das Märchen.
Die Mondtücher
Nach einem Märchen von F.K. Waechter
Spiel: Ulrike Schladebach und Rudolf Schmid
Regie: Raimund Dischner
Musik: Ulrich Wirwoll
Für Kinder von 6-12 Jahren und Erwachsene
„Die Mondtücher“ ist ein poetisches Märchen von F.K.
Waechter über Hässlichkeit und den schönen Schein,
darüber, wie man „einen Affen macht“ und wie man
wirkliche Schönheit findet. Es erzählt von einer Kröte, die
ihre Wäsche im Meer wäscht und sie nachts auf den
Felsen trocknen lässt. Der Mondschein spiegelt sich so
verführerisch darin, dass viele Schiffe auf den Klippen
stranden. Von einem dieser Schiffe kann sich ein Affe an
Land retten. Er wickelt sich in die Wäsche der Kröte und
stiehlt sich davon. Da macht sich die Kröte auf, ihre
Wäsche zu suchen. Überall fragt sie nach ihren goldenen
Tüchern. Schließlich kommt sie zu einem Schloss, auf
dem ein Ball stattfindet, und sieht sie den Affen in Ihren
goldenen Tüchern tanzen. Die schönen Mädchen, die ihn
für den König halten, drängen sich um ihn.
Eine jede will mit ihm tanzen und am Ende Königin
werden. Die Kröte im Schatten eines Pfeilers hört als
einzige das Weinen des jungen Königs, den man
versehentlich ausgeschlossen hat. „Warum starren all
die Mädchen auf den Aff’ in deiner Wäsch’?“ fragt er die
Kröte. „Es hat sich zuviel Mondlicht darin verfangen. Das
macht die Mädchen verrückt.“ „Ich will auch tanzen, will
auch verrückt sein“, seufzt der junge König, „drum sei
du meine Tänzerin.“ Aber über dieses Tanzpaar lacht
sich das ganze Schloss kaputt. Doch als es endlich still
geworden ist verwandelt sich das warzige Krötentier in
ein lachendes Mädchen, schön wie der junge Morgen.
Spielform
Die Theatergruppe hat sich die letzten Jahre über immer
wieder mit Märchenstoffen beschäftigt. Der Versuch, die
Symbolik zu erhalten und der Phantasie der Zuschauer
Raum zu geben hat zu einer rituellen Spielweise und zu
Zeichenhaftigkeit in der Darstellung geführt. Das
Bühnenbild besteht aus 2 Stühlen und einem
Hintergrund, der durch Lichtfarben veränderte Räume
anzeigt. Die Körper der Darsteller sind gleichzeitig Bühne
für die Figuren. Ein Schloss steht auf dem Kopf eines
Spielers wie ein Hut. Die Kröte sieht von der Schulter der
Spielerin sehnsüchtig hinüber. Alle Figuren und Dinge,
die in der Geschichte vorkommen, finden sich in oder auf
dem Kostüm der Spieler. Musikinstrumente verwandeln
sich während des Spiels in Figuren. So entsteht eine
völlige Synthese aus Schauspiel und Figurenspiel.
F.K. Waechters Märchen besticht durch seine dichte
poetische Sprache. Neben seiner Tätigkeit als Graphiker
und Illustrator hat Waechter auch viel fürs Theater
geschrieben und selbst Regie geführt. ●
Die Ausstellung wurde im Frühjahr bereits am
GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES NEAPEL gezeigt
(7. MAI – 7. JUNI) und ist anschließend in
PALERMO (19. SEPTEMBER – 8. OKTOBER),
MAILAND (17. OKTOBER – 5. NOVEMBER),
TURIN (13. – 25. NOVEMBER),
TRIEST (4. – 19. DEZEMBER) und
ROM (14. JANUAR – 4. FEBRUAR 2002) zu sehen.
Die deutsche Sprache macht es einem da leicht und schwer
zugleich, wie jeder weiß, der sie (unter wieviel Mühen!)
gelernt hat. Aber wie soll man jemanden für Deutsch
gewinnen, wenn man nur einen Augenblick und ein Plakat
lang Zeit dafür hat? Diese Frage stellten sich junge
Absolventen des Studiengangs Kommunikationsdesign an
der Universität Wuppertal, unter der Projektleitung von
Uwe Loesch. Und setzten auf sehr unterschiedliche Weise
„ins Bild“, was sie als typisch deutsch empfanden: „Grüß
Gott!“ oder die Kuckucksuhr, die Namen deutscher
Dichter und Denker, eine Notenzeile oder gar ein
Goethevers („Über allen Gipfeln ist Ruh’“, dazu eine
Gartenzwergzipfelmütze, damit’s nicht allzu
kulturbeflissen wird), aber auch: deutsche Schlag- und
Schimpfwörter („Pinkelpause“, „Ja. Nein. Scheiße“) und
die freundliche Drohung: „First you learn German, then
you may have a Currywurst“, vielleicht eine ironische
Replik auf die in den deutschen Medien viel diskutierte
Forderung nach einem Sprachtest für Immigranten.
Einige Plakate bleiben eng an ihrem Werbeobjekt
Uwe Loesch lehrt seit zehn Jahren an der Bergischen
Universität Wuppertal Kommunikationsdesign. Als
Plakatgestalter wurde er seit Anfang der siebziger Jahre
international bekannt. Seine Arbeiten wurden weltweit
publiziert und ausgestellt, unter anderem im Museum of
Modern Art New York, The Israel Museum Jerusalem, Centre
Pompidou Paris und im Palazzo delle Esposizioni Roma. ●
33
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
Mailandl
Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige
Goethe-Institut Inter Nationes Mailand
Die Angebote der Pädagogischen
Verbindungsstelle richten sich an
DeutschlehrerInnen in der
Lombardei, der Emilia-Romagna und
in der autonomen Region Trentino-
34
Südtirol. Bitte melden Sie sich zu
jeder Veranstaltung an: für Mailand
bei Frau Visai, Tel. 02 7769171,
[email protected]),
für Veranstaltungen in den Regionen
Ausstellung
bei den angegebenen
Kontaktpersonen. Beachten Sie auch
unsere aktuellen Programmhinweise
im Internet (www.goethe.de/it/mai ).
Veranstaltungskalenderl
Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.
SEPTEMBER 2001
REFERENT(IN)
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
Mi
26.9.
9.00 – 20.00
Fr
28.9.
9.30 – 17.30
Convegno: „Phoné Percorsi di conoscenza
linguistica nell’arco alpino e in Europa“
Studientag zur „Certificazione esterna“: Cilla Kromberg
Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung im
Almuth Meyer-Zollitsch
Deutschunterricht
Frauke van der Werff u.a.
Università degli Studi, Trento Centro culturale S. Chiara
IRRE Mailand
ORT
NR.
OKTOBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
NR.
Do
4.10.
15.00 – 18.00
Der „Bücherrucksack“ für junge Leser
Cilla Kromberg
Fr
5.10.
15.00 – 18.00
Jens Kappelhoff
Sa
So
Sa
So
6.10.
7.10.
6.10.
7.10.
Mitte
Oktober
14.30 – 18.30
9.30 – 13.30
14.30 – 18.30
9.30 – 16.00
Einladungen
werden noch
verschickt!
15.00 – 18.00
Werkstatt „E-Mail-Projekte
im Deutschunterricht“
Sprache und Musik
Vom Klang der Sprache
Fernstudienkurs: Startseminar
Civico Liceo Linguistico
A. Manzoni, Mailand
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
Fr
12.10./19.10.
Di
MiMo
16.10.
17.10.5.11.
Do
18.10.
Mi
24.10.
Fr
26.10.
Fr
26.10.
Multi-Media-Musik:
Berliner Club-Kultur
zu Gast in Mailand
Arbeitsblätter und Übungen
per “Mausklick”
18.30
Eröffnung der Ausstellung:
Mo-Fr,
“Goethe – Eine Kampagne
9.00 – 20.00 oder: Wie wirbt man für die
Sa 9.00 – 14.00 deutsche Sprache?”
15.00 – 18.00 Multimedia-Programme und Internet
im DaF-Unterricht
11.00
Puppentheater „Die Mondtücher“
15.00 – 18.00 Seminar: Puppenspiel im DaF-Unterricht
15.00 – 18.00 Das „Europa der 15“ im Klassenzimmer
– Thema Europa im DaF-Unterricht
17.30 – 19.30
Fehler als Chance zum Weiterlernen
Ursula Molinier,
Toulouse
Judit Szklenar,
Budapest
Scuola Germanica di Milano
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
Frauke van der Werff
ITC Buonarotti, Trento
„Fliegendes Theater“,
Berlin
Kornelia Bitzer-Zenner,
Brüssel
Karin Kleppin, Bochum
Libera Scuola Rudolf Steiner
Mailand
Scuola Germanica di Milano
ICIT Bologna
Jens Kappelhoff
N OV E M B E R 2 0 0 1
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
NR.
Mi
7.11.
15.00 – 17.00
Frauke van der Werff
9., 16.11.
15.00 – 18.00
ITS Parco Nord,
Cinisello Balsamo (MI)
Scuola Germanica di Milano
Fr
Mi
14.11.
15.00 – 18.00
IM G. Falcone, Bergamo
Do
Fr
Fr
Fr
22.11.
23.11.
23.11.
23., 30.11.
19.00
11.00
18.30
15.00 – 18.00
Hörverstehen und Sprechen üben für
„Fit in Deutsch 2“
Einführung in Hypertext: Web-Projekte
selber machen
Training der Sprechfertigkeit für das
„Zertifikat Deutsch“
Autorenlesung: „Der Verlorene“
Autorenlesung: „Der Verlorene“
Autorenlesung: „Der Verlorene“
Europa in der deutschsprachigen
Literatur
Hans-Ulrich Treichel
Hans-Ulrich Treichel
Hans-Ulrich Treichel
Jens Kappelhoff
ICIT Bologna
Universität Parma
Sala S. Fedele, Mailand
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
REFERENT(IN)
ORT
NR.
Goethe-Institut
Inter Nationes Mailand
Caterina Cerutti
Raffaela Frank
Frauke van der Werff
DEZEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
Do
6.12.
15.30 – 17.30
Buchpräsentation: „Deutsche Geschichte“ Jens Kappelhoff
für den DaF-Unterricht
Goethe-Institut Inter Nationes Mailand
www.goethe.de/it/mai
Besondere Veranstaltungenl
zum „Europäischen Jahr derl
Sprachen“ 2001l
Trentol
Convegno
Phoné Percorsi di conoscenza
linguistica nell’arco alpino e in
Europa
Auf diesem Sprachentag, der sich
besonders an StudentInnen, LehrerInnen und SchülerInnen richtet, sind
mehrere Kultur- und Sprachinstitute
(darunter das Goethe-Institut Inter
Nationes Mailand) sowie zahlreiche
Verlage mit Informationsständen
vertreten. Auch ein Begleitprogramm
über neue Tendenzen im Bereich
Fremdsprachenlernen ist geplant.
Goethe – Eine Kampagne, oder:
Wie wirbt man für die deutsche
Sprache?
Fotoplakate von jungen Graphikern
der Universität Wuppertal, die auf
originelle Weise die deutsche Sprache „ins Bild setzen“: Ein Spiel mit
Assoziationen, (Sprach-) Klischees
und Redewendungen.
Siehe auch den Artikel auf S. 33 in
diesem Heft.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
DIENSTAG, 16. OKTOBER 2001, 18.30 UHR
A U S S T E L L U N G S DA U E R :
1 7 . O K T O B E R – 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1 ,
MO – FR, 9.00 – 20.00 UHR
SA 9 – 14 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Kulturprogramme derl
Pädagogischenl
Verbindungsarbeitl
Informationen: Stefania Tarolli,
C.I.A.L., Università degli Studi di
Trento, Tel. 0461 882335,
[email protected]
Autorenlesung
Hans-Ulrich Treichel:
„Der Verlorene“
Eine Familie ist jahrelang auf der
Suche nach dem Sohn, der in den letzten Kriegstagen auf der Flucht verloren ging. Die Nachforschungen werden zur Obsession und überschatten
das Heranwachsen des jüngeren Bruders, aus dessen Perspektive die
Geschichte erzählt wird. – Der Roman,
in Deutschland sehr erfolgreich, ist vor
Kurzem auch auf Italienisch erschienen (Il fratello perduto, Einaudi).
T E R M I N : DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2001
19.00 UHR
O R T : ICIT BOLOGNA, STRADA MAGGIORE 29
BOLOGNA
Mailandl
Video-/Film-Projektionen/
T E R M I N : MITTWOCH, 26. SEPTEMBER 2001
9.00 – 20.00 UHR
ORT: CENTRO CULTURALE S. CHIARA,
VIA S. CROCE, TRENTO
Bologna/Parma/Mailandl
Musik
Multi-Media-Musik: Berliner
Club-Kultur zu Gast in Mailand
Der schnelle Puls der europäischen
Club-Kultur schlägt in Berlin: Dort
hat sich eine ganz eigene Szene von
Künstlern gebildet, die mit Film/Videoprojektionen und improvisierter oder arrangierter Musik
neuartige Phantasieräume schaffen.
Das Gesamtkunstwerk entsteht im
Augenblick, im Zusammenspiel von
VJ (Videojockey), DJ und den LiveMusikern, nimmt den Rhythmus des
zuhörenden, zuschauenden oder
tanzenden Publikums auf, und löst
sich dann wieder auf, um etwas
Neuem Raum zu geben. – Unbedingt
sehenswert und interessant für einen
Besuch mit Ihren SchülerInnen!
T E R M I N / O R T : WIR VERSCHICKEN
RECHTZEITIG PROGRAMMINFORMATIONEN
Information/Anmeldung:
Daniela Rocca, Mo – Fr,
16.00 – 19.30 Uhr, Tel. 051 225658
danielarocca@istitutodiculturager
manica.com
Eintritt frei
T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1
11 UHR
ORT: UNIVERSITÀ DELLE LINGUE E
L E T T E R AT U R E G E R M A N I C H E
V I A S A N M I C H E L E 9 A , PA R M A
Information/Anmeldung:
Gerd Hassler, Tel. 0521 230154
oder 0348 3363685
[email protected]
Eintritt frei
T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1
18.30 UHR
ORT: SALA SAN FEDELE
PIAZZA SAN FEDELE, MAILAND
Eintritt frei
35
36
Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Fortbildung Methodik/l
Didaktikl
Fernstudienkurs
Methodik und Didaktik
Lesen Sie dazu bitte den ausführlichen Artikel auf S. 23 in diesem Heft.
■ Startseminar
Einführung in das
Fernstudienprogramm
Sie lernen die Fernstudienbriefe und
Begleitmaterialien kennen, spielen –
in der Gruppe, zusammen mit Ihren
Tutoren – ausgewählte Aufgabenstellungen durch und lernen, Ihre Arbeitsergebnisse zu evaluieren. Außerdem
bekommen Sie praktische Hinweise für
die Organisation Ihres Selbststudiums
mit Hilfe des E-Mail-Tutorats und für
die Bearbeitung der Tests.
R E F E R E N T I N : JUDIT SZKLENAR , BUDAPEST
T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
14.30 – 18.30 UHR
S O N N TA G , 7 . O K T O B E R 2 0 0 1
9.30 – 16.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Seminar
Schwerpunkt Europa
Das „Europa der 15“ im
Klassenzimmer
Wer sind die 15 Mitgliedsstaaten und
welche Sprachen sprechen sie?
Warum gibt es die EU und wie funktionieren die EU-Institutionen?
Konkrete Unterrichtsvorschläge und
Ideen für Projekte, die sich gut
fächerübergreifend gestalten lassen,
zeigen Ihnen, wie Sie viele Fragen
rund um die EU mit Ihren SchülerInnen bearbeiten können – eine Anregung zur „europäischen Landeskunde“ im Deutschunterricht.
REFERENTIN: KORNELIA BITZER-ZENNER,
BRÜSSEL/BERLIN
T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO/
D S M , V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA
Information/Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar
Europa in der deutschsprachigen
Literatur
Von Novalis’ Fragment Die Christenheit oder Europa bis zu Enzensbergers Essay Brüssel oder Europa hat
das allmähliche Zusammenrücken
der europäischen Kulturen die Phantasie der Schriftsteller beschäftigt.
Das Seminar setzt sich zum Ziel,
Geburt und Entwicklung der Idee
Europa anhand von Autoren wie
Schlegel, Heine, Börne über Hofmannsthal, Thomas und Heinrich
Mann bis Alfred Andersch und zeitgenössischen Schriftstellern zu verfolgen und nachzufragen: Was ist
aus ihren Visionen im heutigen vereinigten Europa geworden?
REFERENT: JENS KAPPELHOFF
T E R M I N E : F R E I TA G , 2 3 . U N D
3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Information/Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 20.000
Schwerpunkt Neue Medien im
FORTBILDUNGSSEMINARE
Seminar
Werkstatt „E-Mail-Projekte im
Deutschunterricht“
Möchten Sie mit einer Partnerklasse
in Deutschland einen E-Mail-Austausch beginnen oder ein kleines
Projekt bearbeiten? Ideen und praktische Tipps bekommen Sie in dieser
Arbeitsgruppe.
Unterricht
Fernlernkurs
NEU: Internet-Führerschein für
DeutschlehrerInnen
Ein Fernkurs für Selbstlerner, mit dem
Internet-Didaktiker Reinhard Donath.
In 6 Modulen lernen Sie alles, um das
Internet zielsicher als Informationsund Materialfundgrube für Ihren
Deutschunterricht zu nutzen: Von der
Themenrecherche über die Planung
einer Klassenfahrt per Internet, die
Erstellung von Arbeitsblättern bis hin
zur eigenen Homepage, mit der sich
Ihre Klasse vorstellen kann. Jedes
Modul besteht aus einer Einführung,
einem Aufgaben- und einem TestTeil, mit dem Sie Ihren Lernerfolg
überprüfen können. „Hilfe??!!“ –
Dafür können Sie sich an Ihren Tutor
und natürlich an Ihre Mit-Lerner wenden, denn es gibt einen regelmäßigen
Austausch über eine eigene Mailingliste. Wenn Sie alle Module erfolgreich
durchgearbeitet haben, bekommen
Sie Ihren „Internet-Führerschein“.
Für nähere Informationen siehe den
Artikel in diesem Heft auf S. 27.
Arbeitsblätter und Übungen per
Mausklick
Mithilfe von Autorenprogrammen
wie ZARB, Mausklick und Hot Potatoes lernen Sie, Texte – zum Beispiel
aus dem Internet – so zu bearbeiten,
dass dazu abwechslungsreiche und
motivierende Übungen entstehen.
VO R A U S S E T Z U N G : G R U N D K E N N T N I S S E
IN TEXTVERARBEITUNG,
E I G E N E R E - M A I L- A N S C H L U S S
DA U E R D E S K U R S E S :
OKTOBER 2001 – MÄRZ 2002
REFERENT: JENS KAPPELHOFF
TERMIN: FREITAG, 12. UND 19. OKTOBER 2001
15.00 – 18.00 UHR
ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO
V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA
Anmeldung bis zum 1. Oktober 2001:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected].
Teilnahmegebühr: Lire 210.000
(Euro 108)
Information/Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 20.000
REFERENT: JENS KAPPELHOFF
T E R M I N : F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
WEITERE TERMINE NACH VEREINBARUNG
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
■ Seminar
Autorenprogramme für den DaFUnterricht
Teil 1
Teil 2
Einführung in Hypertext:
Web-Projekte selber machen
Am Beispiel von Multimedia-Projekten, die von SchülerInnen einer Sc.
Media im Deutschunterricht erarbeitet
Goethe-Institut Inter Nationes Mailand
www.goethe.de/it/mai
wurden, lernen Sie die aktiven Möglichkeiten des Internets kennen und
bekommen eine Einführung in das
dabei verwendete Autorenprogramm.
R E F E R E N T I N N E N : C AT E R I N A C E R U T T I ,
R A F FA E L A F R A N K
T E R M I N : F R E I TA G , 9 . U N D
1 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO
V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA
Information/Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 20.000
Deutschunterricht iml
„Primo ciclo“l
Seminar
Sprache und Musik – Vom Klang
der Sprache: Lieder, Reime und
Sprachspiele
Im ersten Teil des Seminars werden
moderne Kinderlieder vorgestellt, die
auf lebendige Weise zum Deutschlernen (Phonetik, Satzrhythmus, Hörverstehen), aber auch zum Kennenlernen der Kultur (Märchen, Landeskunde) anregen. Im zweiten Teil geht
es um „klingende“ Sprache, wie
Reime und kleine Sprachspielereien,
die inszeniert werden können, so
dass die Kinder ein Gefühl für die
deutsche Sprache bekommen.
REFERENTIN: URSULA MOLINIER,
G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TOULOUSE
T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
14.30 – 18.30 UHR
S O N N TA G , 7 . O K T O B E R 2 0 0 1
9.30 – 13.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 20.000
Puppentheater/Seminar
„Die Mondtücher“
von F.K. Waechter
Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt
ein poetisches Puppenspiel, das reich
an märchenhaften Elementen ist –
ein Königsschloss, eine Kröte, die
verwandelt wird,… – und in seiner
bildhaften Inszenierung auch von
Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann.
(Teilnehmerzahl begrenzt; die
LehrerInnen können den Text des
Märchens vorher bekommen.)
Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in
diesem Heft.
TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001
11.00 UHR
ORT: LIBERA SCUOLA RUDOLF STEINER,
V I A T . P I N I 1 , M M L A M B R AT E
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Eintritt frei
■ Seminar
Puppenspiel im DaF-Unterricht
Rudolf Schmid vom „Fliegenden
Theater“ lässt LehrerInnen sehen und
ausprobieren, wie man mit Handpuppen einfache Spielszenen für
den Unterricht einüben kann.
TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001
15.00 – 18.00 UHR
ORT: LIBERA SCUOLA RUDOLF STEINER
V I A T . P I N I 1 , M M L A M B R AT E
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
37
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige
Weitere Veranstaltungenl
zur Methodik und Didaktikl
Mailandl
38
Studientag zur „certificazione“
Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung
im Deutschunterricht
Wie macht man die SchülerInnen fit
für die Prüfungen „Fit in Deutsch 1,
2“, „Zertifikat Deutsch“ und „Zertifikat Deutsch für den Beruf“? Wie
kann man die Prüfungsvorbereitung
mit abwechslungsreichen Übungen
so in den Unterricht einbauen, dass
die SchülerInnen motiviert sind und
ihr Deutsch sich verbessert? Dafür
liefert dieser Studientag Ihnen eine
Menge praktischer Anregungen. Sie
wählen aus 9 Workshops die für Sie
interessantesten aus, zum Beispiel:
– Sich vorstellen – schriftlich und
mündlich (Fit 1/Fit 2)
– Häufige Fehler in der schriftlichen
Prüfung Fit 2 – und wie man sie
vermeidet
– Argumentieren und Diskutieren in
der Prüfung „Zertifikat Deutsch“
– Hörverstehen üben für das „Zertifikat Deutsch“
– Deutsch im Beruf: Nützliche Materialien und Übungen
Jeder Workshop dauert ca. 90 Minuten, sie arbeiten mit den Prüfungsmodellen und bekommen viele weitere Materialien. Außerdem werden
Neuerscheinungen für den Deutschunterricht vorgestellt und es gibt
einen großen Bücher- und Zeitschriftenstand.
T E R M I N : F R E I TA G , 2 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1
9.30 – 17.30 UHR
O R T : IRRE LOMBARDIA
VIA LEONE XIII 10, M A I L A N D
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Bei der Anmeldung bekommen Sie
ein ausführliches Programm.
Teilnahmegebühr: Lire 20.000
Seminar
Der „Bücherrucksack“
für junge Leser
Eine Einladung zur Lesereise: 11 Bücher
für Jugendliche, darunter Klassiker
wie Dürrenmatts „Das Versprechen“,
neue wie Thomas Brussigs „Sonnenallee“ oder leichte Lektüre für jüngere
SchülerInnen, werden vorgestellt und
die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten für den Unterricht besprochen.
Anschließend können die Rucksäcke
ausgeliehen werden.
REFERENTIN: CILLA KROMBERG
T E R M I N : D O N N E R S TA G , 4 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: CIVICO LICEO LINGUISTICO
A . M A N Z O N I , V I A R U B AT T I N O 6 ,
M M L A M B R AT E / B U S 5 4
Anmeldung:
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171
[email protected]
Teilnahmegebühr: keine, auf
Einladung der Schule
Seminar
Hörverstehen und Sprechen üben
für „Fit in Deutsch 2“
Die Teile „Hören“ und „Sprechen“ der
Prüfung „Fit in Deutsch 2“ sollten im
Unterricht besonders geübt werden.
In diesem Seminar werden Übungsformen vorgestellt und durchgespielt,
die sich dazu besonders gut eignen.
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : I T S PA R C O N O R D
CINISELLO BALSAMO (MI), VIA GORKI 100
Information/Anmeldung:
Anna Amoroso, ITCS Parco Nord/CRT,
Tel. 02 6170736,
[email protected]
Teilnahmegebühr: keine, auf
Einladung des CRT
Buchpräsentation
„Deutsche Geschichte“
für den DaF-Unterricht
Vorgestellt wird ein Arbeitsheft zum
Überblick über die deutsche
Geschichte vom Mittelalter bis heute,
in kurzen Texten, mit vielen Abbildungen und Übungen, das sich gut
als Zusatzmaterial für den Deutschunterricht in der Scuola superiore
eignet (La Spiga Languages).
REFERENT: JENS KAPPELHOFF
T E R M I N : DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2001
15.30 – 17.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
MAILAND
Bergamol
Seminar
Training der Sprechfertigkeit für
das „Zertifikat Deutsch“
Sprechspiele und Sprechübungen, mit
denen die SchülerInnen mehr Sicherheit im mündlichen Ausdruck gewinnen können, werden hier vorgestellt
und ausprobiert. Geplant ist ein weiteres Treffen zum Thema Hörverstehen
(Termin wird noch vereinbart).
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
TERMIN: MITTWOCH, 14. NOVEMBER 2001
15.00 – 18.00 UHR
O R T : I M G . FA L C O N E , B E R G A M O
Information/Anmeldung:
Daniela Roversi, IM G. Falcone,
Tel. 035 254089, [email protected]
Teilnahmegebühr: keine, auf
Einladung der Schule
FORTBILDUNGSSEMINARE
Goethe-Institut Inter Nationes Mailand
www.goethe.de/it/mai
39
Bolognal
Trentol
Seminar
Fehler als Chance zum Weiterlernen
Lange Zeit wurde der Fehler als die
„Sünde“ des Lerners angesehen. Die
Einsicht, dass Fehler jedoch zum Lernprozess dazugehören und dass sie
nützliche Hinweise auf Lernprozesse
liefern, hat zu einem Einstellungswandel geführt, der sich auch auf die
„Fehlertherapie“ im Unterricht ausgewirkt hat. Im Seminar geht es um Fehlerursachen, um mündliche und
schriftliche Korrekturformen und vor
allem um weiterführende Möglichkeiten, wie LehrerInnen die Fehler ihrer
SchülerInnen für den Lernprozess
fruchtbar machen können.
(In Zusammenarbeit mit der
Università degli Studi di Bologna /
Didattica delle Lingue moderne).
Seminar
REFERENTIN: KARIN KLEPPIN,
UNIVERSITÄT BOCHUM
T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
17.30 – 19.30
ORT: ICIT BOLOGNA
S T R A DA M A G G I O R E 2 9 , B O L O G N A
Information/Anmeldung:
Daniela Rocca, Mo – Fr,
16.00 – 19.30 Uhr, Tel. 051 225658,
danielarocca@istitutodiculturager
manica.com
Multimediaprogramme und
Internet im DaF-Unterricht
Vorgestellt und ausprobiert werden
verschiedene Möglichkeiten, die
Neuen Medien sinnvoll in den Deutschunterricht zu integrieren. Wie
können wir die Vorteile der interaktiven Sprachprogramme am besten
nutzen? Wann hat eine aktuelle
Internetrecherche wirklich bereichernde Funktion für den Unterricht? In diesem Seminar werden
einige Beispiele vorgestellt und es
sollen Übungseinheiten zu ausgewählten Themen erarbeitet werden.
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2001
15.00 – 18.00 UHR
ORT: ITC BUONAROTTI
V I A B R I G ATA A C Q U I , T R E N T O
Informationen/Anmeldung:
Federica Ricci Garotti, IPRASE,
Tel. 0461 270516
Teilnehmergebühr: keine, auf
Einladung des IPRASE
Die Pädagogischel
Verbindungsstelle aml
Goethe-Institutl
Inter Nationes Mailandl
PV-Sekretariat: Ingrid Visai
Montag – Freitag, 9.30 – 13 Uhr
Anmeldungen, attestati, Informationen, Beratung über Stipendien
PV-Beratung
Donnerstag, 14 – 17.30 Uhr
Bitte melden Sie sich an, um Wartezeiten zu vermeiden.
Ihr PV-Team in Mailandl
Dr. Almuth Meyer-Zollitsch
Fortbildungsseminare, methodischdidaktische Beratung, Regionale
Werbung, Einzelprojekte
Jens Kappelhoff
Computerunterstützter Unterricht,
Literatur, Geschichte, Landeskunde
im DaF-Unterricht
Cilla Kromberg
Prüfungen, Lehrerberatung
Frauke van der Werff
Fernstudienkurs Methodik und Didaktik, Malta, Progetto Lingue 2000
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
40
Basilicata, Calabria, Campania, Puglia
Veranstaltung zuml
„Europäischen Jahr derl
Sprachen“ 2001l
Europäisches Sprachenfest/
Goethe-Institut Inter Nationes Neapel
Das Informations- und Weiterbildungsangebot der Pädagogischen
Verbindungsstelle des Goethe-Instituts Inter Nationes Neapel richtet
sich insbesondere an alle Deutschunterrichtende sowie an alle Dozierende und Studierende aus den Regionen
Apulien, Basilikata, Kalabrien und
Kampanien. Für das zweite Halbjahr
2001 haben wir folgende Veranstaltungen und Fortbildungskurse für
sie vorbereitet.
Veranstaltungskalenderl
Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.
OKTOBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Wird noch
bekannt
gegeben!
16.00 – 19.00
Europäisches Sprachenfest/
Tag der offenen Tür
Simon & Eddie & Friends
Wird noch bekannt gegeben! Do
Wird noch
bekannt
gegeben!
4.10.
Mario Regina
ITC „Giulio Cesare“, Bari
Di
9.10.
16.00 – 19.00
Interkulturelle Aspekte der
Fremdsprachendidaktik
Multimedia Step by Step III
Andrea Patauner
Sa
13.10
14.30 – 19.00
Einführungsseminar Fernstudienkurs
Judit Szklenar, Budapest
So
14.10
9.30 – 16.00
Judit Szklenar, Budapest
Di
16.10
16.00 – 19.00
Lernen lernen (Seminar zum
Fernstudienkurs)
SchülerInnen als Übungsautoren
Fr
19.10
16.00 – 19.00
Istituto „Giuseppe Mazzini“,
Napoli
Goethe-Institut Inter Nationes
Neapel
Goethe-Institut Inter Nationes
Neapel
Istituto „Giuseppe Mazzini“,
Napoli
ACIT Bari
Fr
19.10
16.00 – 19.00
Mo
22.10
10.00 – 11.00
Mo
22.10
12.00 – 13.00
Mo
22.10
16.00 – 19.00
SMS „Vittorio Feltre“,
Reggio Calabria
16o Circolo „Villanova“,
Napoli
16o Circolo „Villanova“,
Napoli
16o Circolo „Villanova“,
Napoli
Piero Pavanini
Neue Wege im Fremdsprachenlernen:
Das Selbstlernzentrum
Wir basteln ein Modul zusammen!
Grazia Zagariello
Fliegendes Theater Berlin:
„Die Mondtücher“
Fliegendes Theater Berlin:
„Die Mondtücher“
Workshop:Grundzüge des Puppenspiels
Rudolf Schmid
Ulrike Schladebach
Rudolf Schmid
Ulrike Schladebach
Rudolf Schmid
Emma Corigliano
NR.
Tag der offenen Tür des GoetheInstituts Inter Nationes Neapel
Als Beitrag zum Europäischen Fest
der Sprachen wird am Goethe-Institut Inter Nationes Neapel ein Fest in
Verbindung mit dem „Tag der offenen Tür“ veranstaltet. Sie erwartet
ein buntes Programm: Musik, Spiele
und Spaß, dazu „Simon & Eddie &
Friends“ mit einer mehrsprachigen
Performance.
Der genaue Termin und das
detaillierte Programm des
ursprünglich für das Frühjahr
geplanten Sprachenfests, das leider
aus technischen Gründen verschoben werden musste, können bei
Frau Dramis im Sprachsekretariat
([email protected])
erfragt werden.
Kulturprogramme derl
Pädagogischenl
Verbindungsarbeitl
„Fliegendes Theater“, Berlin:
„Die Mondtücher“
Zur näheren Unterrichtung über
Rudolf Schmid und seine Arbeit
sehen Sie bitte den Beitrag in dieser
Per Voi auf S. 32.
N OV E M B E R 2 0 0 1
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
NR.
Do
15.11
16.00 – 19.00
Multimediales Lernen
im Literaturunterricht
Mario Regina
ITC „Giulio Cesare“, Bari
T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1
1. AUFFÜHRUNG: 10.00 – 11.00 UHR
2. AUFFÜHRUNG: 12.00 – 13.00 UHR
O R T : 1 6 O C I R C O L O „ V I L L A N OVA “
VIA MANZONI 175, 80123 NAPOLI
Besuch der Vorstellungen nur nach
vorheriger Anmeldung im
Sprachsekretariat Neapel
[email protected]
Goethe-Institut Inter Nationes Neapel
www.goethe.de/it/nea
Fernstudienkursl
Zertifikat des Goethe-Instituts
Inter Nationes für den Unterricht
Deutsch als Fremdsprache
Termine für die praxisbezogenen
Wochenendseminare am GoetheInstitut Inter Nationes Neapel:
TERMINE:
1 3 . / 1 4 . O K T O B E R 2 0 0 1 : S TA R T S E M I N A R
M I T J U D I T H S Z K L E N A R , B U DA P E S T
23./24. MÄRZ 2002: SEMINAR
„UNTERRICHTSPLANUNG“ MIT FRAUKE
VA N D E R W E R F F, M A I L A N D
6./7. APRIL 2002: SEMINAR
„UNTERRICHTSBEOBACHTUNG“ MIT
F R A U K E VA N D E R W E R F F, M A I L A N D
Interessieren Sie sich für diese
qualifizierte Weiterbildung als
Deutschlehrer/in? Sie können sich
bis zum 1. Oktober 2001 am
Goethe-Institut Inter Nationes
Mailand einschreiben. Weitere
Informationen bekommen Sie in
der PV-Abteilung Mailand
([email protected]),
Tel. 02 7769171
Fortbildungskursel
Kurs
Multimedia Step by Step III
Wozu eine Web-Seite erstellen? Als
Schulblatt, Tafel und Tagebuch,
Archiv sowie Atelier, Lehrwerkstatt
oder Bücherregal, Open Space… –
eine neue Art zu kommunizieren mit
Familien, SchülerInnen und KollegInnen. Dies alles kann die WebSeite werden. Wie? Gemeinsam
bauen wir eine Seite auf.
R E F E R E N T : A N D R E A PATA U N E R
T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ISTITUTO „GIUSEPPE MAZZINI“
VIA SOLIMENE 62, 80129 NAPOLI
Kursteilnahme nur nach vorheriger
Anmeldung im Sprachsekretariat
Neapel
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Kurs
SchülerInnen als Übungsautoren
Dass die aktive Teilhabe der SchülerInnen am Unterrichtsgeschehen
kein Göttergeschenk ist, das vom
Himmel fällt, ist der Stoßseufzer so
manchen Lehrers. Die neuen Medien
holen unsere SchülerInnen nicht nur
da ab, wo sie kulturell und technisch
bereits zuhause sind, sondern eröffnen ihnen auch völlig neue Möglichkeiten der Partezipation.
R E F E R E N T : P I E R O PAVA N I N I
T E R M I N : D I E N S TA G , 1 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ISTITUTO „GIUSEPPE MAZZINI“
VIA SOLIMENE 62, 80129 NAPOLI
Kursteilnahme nur nach vorheriger
Anmeldung im Sprachsekretariat
Neapel
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar
Grundzüge des Puppenspiels
im Unterricht
Rudolf Schmid vom Fliegenden
Theater Berlin hat sich freundlicherweise bereiterklärt, zusätzlich zu seinen Aufführungen, auch einen
Workshop anzubieten, der vor allem
die KollegInnen des Primo ciclo
interessieren wird.
REFERENT: RUDOLF SCHMID,
F L I E G E N D E S T H E AT E R B E R L I N
T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
O R T : 1 6 O C I R C O L O „ V I L L A N OVA “
VIA MANZONI 175, 80123 NAPOLI
41
Fortbildungskursel
in den Regionenl
Baril
42
Kurs
Interkulturelle Aspekte der
Fremdsprachendidaktik
Fremdsprachenunterricht zielt auf
das Fremdverstehen. Er spitzt damit
allerdings nur eine Grundtugend der
Gesprächskultur zu, die im Anderen
immer auch den Andersartigen zu
erkennen und anzuerkennen sucht.
Fremdsprachenunterricht übt, so
verstanden, also immer auch in
soziale Grundtugenden ein und gibt
Anlass zur Selbstreflexion, da dem
Fremden das uns Vertraute immer
fremd bleiben wird.
REFERENT: MARIO REGINA
T E R M I N : D O N N E R S TA G , 4 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ITC „GIULIO CESARE“,
VIALE LUIGI EINAUDI 66, 70125 BARI
Kurs
Neue Wege im
Fremdsprachenlernen: das
Selbstlernzentrum
Die engagierte und kompetente Kollegin behandelt diesmal einen wichtigen Aspekt der Lernerautonomie:
Was nützt es „das Lernen zu lernen“,
wenn mir die dafür notwendigen
Voraussetzungen nicht zur Verfügung stehen?
REFERENT: GRAZIA ZAGARIELLO
T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ACIT BARI, VIA ARGIRO 72,
70121 BARI
Reggio Calabrial
Kurs
Wir basteln ein Modul zusammen!
Der Wunsch nach diesem Seminar ist
in der Gruppe von Reggio Calabria
entstanden und antwortet auf ein
Bedürfnis aus dem Lehreralltag. Praktisch wird erprobt, was vom italienischen Unterrichtsministerium auf dem
Erlasswege bereits gefordert wird.
REFERENT: EMMA CORIGLIANO
T E R M I N : F R E I TA G 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
O R T : S C U O L A M E D I A S TATA L E
„ V I T T O R I N O DA F E L T R E “ , V I A V I N C E N Z O
CANNIZZARO 12, 89100 REGGIO CALABRIA
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
www.goethe.de/it/rom
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
Kurs
Multimediales Lernen im
Literaturunterricht
Neue Medien und Literatur – zwei
Bereiche, die sich durchaus miteinander vertragen. Es geht hier nicht
nur um eine größere Attraktivität
des Literaturunterrichts für die SchülerInnen, sondern auch um die
Ansiedlung der Literatur in der Mitte
ihrer Lebenswirklichkeit.
REFERENT: MARIO REGINA
T E R M I N : DONNERSTAG, 15. NOVEMBER 2001
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ITC „GIULIO CESARE“,
VIALE LUIGI EINAUDI 66, 70125 BARI
FORTBILDUNGSSEMINARE
Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria
Basilicata, Calabria, Campania, Puglia
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Ihr PV-Team in Neapell
Eva-Maria Dramis
Sekretariat
Montag bis Donnerstag 10.00 –
12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr
[email protected]
Hartmut Retzlaff
Leiter der Pädagogischen
Verbindungsarbeit
Sprechzeiten nach telephonischer
Vereinbarung
[email protected]
Johannes Gerbes
Leiter der Prüfungszentrale,
Prüferschulungen
Montag bis Donnerstag
10.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr
[email protected]
Salvatrice Di Bennardo
Sekretariat Prüfungszentrale Neapel
10.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr
[email protected]
Das Informations- und Weiterbildungsangebot der Pädagogischen
Verbindungsstelle des Goethe-Instituts Inter Nationes in Rom richtet
sich insbesondere an DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen aus den
Regionen Abruzzo, Lazio, Marche,
Molise, Sardegna, Sicilia, Toscana
und Umbria. Darüber hinaus
betreut das Goethe-Institut Inter
Nationes Rom auch Albanien. Aufgrund der steigenden Kopier-, Materialien- und Honorarkosten für
ReferentInnen und gleichzeitiger
Kürzungen in unserem Haushalt
müssen wir Sie bei den meisten Kursen um eine Teilnahmegebühr bitten, um weiterhin die Qualität des
Angebotes aufrechterhalten zu kön-
nen. Dieser Unkostenbeitrag muss
am ersten Kurstag bezahlt werden.
Für das zweite Halbjahr 2001 haben
wir folgende Veranstaltungen und
Fortbildungskurse für Sie vorbereitet. Bitte schicken Sie uns den beiliegenden Fragebogen zurück, damit
wir Sie bei Terminänderungen rechtzeitig benachrichtigen können.
Veranstaltungskalenderl
Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.
SEPTEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Mi
19.9.
15.30 – 18.30
Präsentation des Lehrwerks „Grips“
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
15.00 – 19.00
Kurs „Centro di Risorse Territoriale“
Teil 1
L’insegnamento del tedesco lingua
europea moderna nei nuovi cicli Teil 1
Einsatz des Internets bei dem didaktischen
Ansatz „Deutsch nach Englisch“ Teil 2
Creazione di esercizi interattivi Teil 3
La Creazione di una competenza
plurilinguistica Inglese – Tedesco – Latino
Teil 2
Seminar/Workshop „Bücherrucksack“
Anna Maria Curci
Susanne Maria Roth
Siri Bente Pieper
Anna Maria Curci
Di/Mi 25., 26.9.
Di
Do
Do
Fr
25.9. 2., 9., 15.30 – 18.30
16., 23., 30.10.
27.9.
9.00 – 13.00
15.00 – 19.00
27.9., 4., 11., 15.30 – 18.30
18., 25.10.,
8.11.
28.9.
16.00 – 18.30
Anna Maria Curci
Judith Wilsky
Alfredo Colucci
Maria Christina Berger
Anna Maria Curci
Judith Wilsky
NR.
CRT Ancona presso ITC
„Benincasa“, Ancona
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
CRT Ancona presso
ITC „Benincasa“
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
Doris Martorana
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Deutschkurse für LehrerInnen, 1. Jahr
Giorgio Pagliuca
Scuola Elementare
„S. Maria Goretti“, Nettuno
Deutschkurse für LehrerInnen, 1. Jahr
Giorgio Pagliuca
Scuola Elementare
„S. Maria Goretti“, Nettuno
OKTOBER 2001
TA G
DAT U M
Di
Mo
2., 9., 16., 23., 17.00 – 19.00
30.10., 6.,
13., 20., 27. 11.,
4., 11., 18.12.
3., 10., 17., 24., 17.00 – 19.00
31.10., 7.,
14., 20., 28. 11.,
5., 12., 19.12.
6.10.
wird noch
bekannt
gegeben
8.10.
15.30 – 18.30
Di
9.10.
16.00 – 18.30
Fr
12.10.
15.30 – 18.30
Fr
5.10.
10.00 – 13.00
15.00 – 17.00
Fr
19.10.
Fr
26.10.,
9., 23.11.,
7., 14.12.
Mi
Sa
UHRZEIT
17.00 – 19.00
DJ’s Life Musicians
Seminar/Workshop „Literaturunterricht
interessant gemacht“
Seminar/Workshop „Bücherrucksack“
Externe Zertifizierung – Fortsetzung
vom Vorjahr
Ausstellung „Das junge Berlin“
Doris Martorana
Doris Martorana
Doris Martorana
Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“ Rudolf Schmid
Berlin:„Die Mondtücher“
Ulrike Schladebach
Landeskunde im DaF – Unterricht
Margret Yriarte-Tröster
im „Ciclo di base“
NR.
Classico Village, Rom
Liceo Linguistico „G. Pascoli“,
Firenze
Liceo Linguistico „G. Pascoli“,
Firenze
Goethe-Institut Inter Nationes
Rom
Goethe-Institut Inter Nationes
Rom
Goethe-Institut Inter Nationes
Rom
Goethe-Institut Inter Nationes
Rom
43
Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
N OV E M B E R 2 0 0 1
44
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Mo
Mo
5.11.
5.11.
16.00 – 19.00
16.00 – 19.30
Uwe Mohr
Monika Reimann
Di
6.11.
15.00 – 18.00
ACIT Messina
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
ICIT Florenz
Mi
Di
Fr
7.11.
16.00 – 19.00
13., 20., 27.11. 15.30 – 18.30
4., 11., 18.12.
16.11., 13.12. 16.00 – 18.00
Neue Tendenzen der Deutschen Sprache
Präsentation Übungsbuch
„Fit fürs Zertifikat Deutsch“
Präsentation Übungsbuch
„Fit fürs Zertifikat Deutsch“
Neue Tendenzen der Deutschen Sprache
Copresenza tra docenti di lingua Teil 3
Ilse Langer
Fr
16.11.
Treffen der LehrerInnen
„Certificazione esterna“
Input-Seminar
Mo
Fr
19., 26.11.
Mitte/Ende
November
23.11.
Mo
26.11.
Do/Fr 29./30.11.
9.00 – 12.30
15.00 – 18.00
15.00 – 18.00
9.30 – 13.00
Workshop
Fernsehserie „Die Manns“
Monika Reimann
NR.
CLCT Palermo
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
ITC Benincasa, Ancona
Uwe Mohr
Anna Maria Curci
Susanne Schneider
Univ. Wuppertal/Gießen
Cinzia Galassi
16.00 – 19.00
Satellitenfernsehen im Unterricht
Alexandra Hagemann
16.00 – 19.00
Satellitenfernsehen im Unterricht
Alexandra Hagemann
15.30 – 18.30
Seminar „Wie bereite ich auf die
Certificazione esterna vor“
Doris Martorana
REFERENT(IN)
CRT „Leonardo da Vinci“,
Civitanova
CRT E. Fermi, Macerata
Auditorium Goethe-Institut
Inter Nationes Rom
Goethe-Institut Inter Nationes
Rom
Facoltà di Scienze Politiche,
Catania
CRT c/o Istituto Comprensivo
„A. Frank“, Agrigento
ORT
NR.
Auditorium Goethe-Institut
Inter Nationes Rom
DEZEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
Fr
14.12.
9.30 – 11.00
Filmvorführung: „Crazy“
Kulturprogramme derl
Pädagogischenl
Verbindungsarbeitl
Ausstellung
„Das junge Berlin“
Berlin ist seit Jahren Synonym für Veränderung, Umbruch, Wandel. In der
Umformung zur Hauptstadt verbergen sich neue Ansichten einer mit
Symbolen behafteten Stadt. Nicht auf
eine scheinbar objektive Dokumentation zielt die Installation, sondern auf
eine emotionale, subjektive Sicht junger Fotografen. In der fließenden Form
der Präsentation liegt eine assoziative
Wahrnehmung der Stadt mit ihrer
Veränderung. Nicht kommentierte
Eindrücke aus einer jungen, sich ständig neu erfindenden Metropole stehen
im Mittelpunkt der Installation.
AUSSTELLUNGSBEGINN:
F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1
O R T : F OY E R G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R
N AT I O N E S R O M
Voranmeldung bei Tiziana De Rigo
Sekretariat des Goethe-Instituts
Inter Nationes Rom
Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do
15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr
[email protected]
DJ’s, Life Musicians
„Club Art Culture“ ist typisch für die
Berliner Szene. Nirgendwo in Europa
gibt es eine so junge, bunte Palette
von „Clubculture“. Nirgendwo eine
solch rasante Entwicklung. Die Bewegung existiert seit zehn Jahren. Da die
Clubs besser geheizt waren als die
Wohnungen und Ateliers der Künstler
und Musiker, verwandelten sie diese
in ihre Wohnzimmer und begannen
damit, sie zu dekorieren und auszumalen. Hier fanden Ausstellungen
statt, wurde Musik gemacht, elektronische Musik visualisiert und eine
neue Form von „abstract music-art“
geschaffen. Die Bekanntesten unter
ihnen sind internationale Stars
geworden: Thierry Noir für seine
Videodekoration für die Band U2 und
Jim Avignon, der letztes Jahr die Flugzeuge von British Airways dekoriert
hat. Der „Berlin Clubart Event in
Roma“ zeigt, wie eng visuelle Kunst
(Video, Film, Malerei, Projektionen)
und akustische Kunst (DJ’s, Life Musicians) miteinander verflochten sind.
T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
ORT: CLASSICO VILLAGE,
V I A L I B E T TA 3 , R O M
Voranmeldung bei Tiziana De Rigo
Sekretariat des Goethe-Instituts
Inter Nationes Rom
Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do
15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr
[email protected]
FORTBILDUNGSSEMINARE
Puppenspielgruppe
„Fliegendes Theater“ Berlin
„Die Mondtücher“
Nach einem Märchen von
F.K. Waechter
Spiel: Ulrike Schladebach und
Rudolf Schmid
Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt
ein poetisches Puppenspiel, das reich
an märchenhaften Elementen ist –
ein Königsschloss, eine Kröte, die
verwandelt wird,… – und in seiner
bildhaften Inszenierung auch von
Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann.
(Teilnehmerzahl begrenzt; die
LehrerInnen können den Text des
Märchens vorher bekommen.)
Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in
diesem Heft.
T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
UHRZEIT WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Voranmeldung bei Tiziana De Rigo
Sekretariat des Goethe-Instituts
Inter Nationes Rom
Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do
15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr
[email protected]
Fernsehserie
„Die Manns“
„Die Manns“ erzählt vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts die Geschichte der Familie
Thomas Manns, der bedeutendsten
deutschen Künstlerfamilie dieser
Zeit. Elisabeth Mann Borgese, die
Lieblingstochter des Nobelpreisträgers, fungiert als Haupterzählerin
dieser Trilogie.
Der erste Teil behandelt die Jahre
1923 bis 1933 und zeigt das Leben der
Mann-Familie in der Münchener
Poschingerstraße bis hin zur Emigration aus Deutschland. In diese Zeit
fallen unter anderem die Vollendung
des „Zauberbergs“ und die Verleihung des Literatur-Nobelpreises.
Im zweiten Teil geht es um die Jahre
von 1933 bis 1941. Thomas Mann muss
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
www.goethe.de/it/rom
Fortbildungskursel
Veranstaltungen
in Rom
mit seiner Familie ins Exil und nimmt
nach Aufenthalt in Südfrankreich
und in der Schweiz einen Lehrauftrag
in Princeton, USA, an.
Der dritte Teil schließlich zeichnet
das Leben des Schriftstellers von 1941
bis zu seinem Tode 1955 nach – das
Ende des zweiten Weltkrieges, die
Vollendung des „Doktor Faustus“ und
der Bekenntnisse des Hochstaplers
„Felix Krull“, die ersten Reisen nach
Deutschland, der Tod seines Sohnes
Klaus und seines Bruders Heinrich, die
Übersiedlung in die Schweiz.
T E R M I N : M I T T E / E N D E N OV E M B E R
DER GENAUE TERMIN WIRD NOCH
BEKANNT GEGEBEN
ORT: AUDITORIUM GOETHE-INSTITUT
I N T E R N AT I O N E S R O M
Voranmeldung bei Tiziana De Rigo
Sekretariat des Goethe-Instituts
Inter Nationes Rom
Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do
15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr
[email protected]
Filmvorführung
„Crazy“
Von seinen Eltern wird der 16-jährige
Benjamin in das Internat Neuseelen
gebracht, ein idyllisch gelegenes
Schloss mit Blick auf die bayerischen
Alpen. Neuseelen ist nach vier anderen Schulen Benjamins letzte Chance,
„den glorreichen Weg“ zum Abitur
zu schaffen. Bis zu den Sommerferien
muss er seinen Mathe-Sechser wegbekommen. Beim Abschied weint die
Mutter. Dann ist Benjamin, der an
einer halbseitigen spastischen Lähmung leidet, auf sich allein gestellt.
Wird er es schaffen?
T E R M I N : F R E I TA G , 1 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
9.30 – 11.00 UHR
ORT: AUDITORIUM GOETHE-INSTITUT
I N T E R N AT I O N E S R O M
Seminar
Präsentation des Lehrwerks „Grips“
„Grips“ muss man haben, um Deutsch
zu lernen. Vielleicht haben sich die
Autorinnen dieses neuen Lehrwerks so
etwas Ähnliches bei der Wahl des
Namens gedacht. Das Lehr- und
Arbeitsbuch ist nach den Kriterien des
Europäischen Referenzrahmens aufgebaut. Jedem Modul sind die Lernziele
und Kompetenzen vorausgeschickt,
die die SchülerInnen erwerben sollen.
Jedes Modul schließt mit einem Glossar ab. Das Lehrwerk besteht aus zwei
Bänden mit jeweils einem Arbeitsbuch
und führt die SchülerInnen auf das A1und A2-Niveau. Der Verlag stellt Freiexemplare zur Verfügung.
REFERENTINNEN: ANNA MARIA CURCI,
SUSANNE MARIA ROTH, SIRI BENTE PIEPER
TERMIN: MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2001
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Seminar
„Bücherrucksack“
In diesem Seminar soll gezeigt werden, wie SchülerInnen mit Lust Bücher
lesen und andere mit dem Lesebazillus infizieren. Auf diese Art soll die
Angst vor Ganzschriften abgebaut
werden. Gefördert werden soll eine
positive Lesehaltung, um im Unterricht in der Fremdsprache auch das
Interesse an der Literatur des fremden
Landes zu wecken und zu pflegen.
Das Seminar stellt dazu Möglichkeiten
vor und will dazu anregen, Prinzipien
und Methoden traditionellen Literaturunterrichts zu überdenken.
SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA
T E R M I N : F R E I TA G , 2 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
45
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
www.goethe.de/it/rom
46
Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria
Agrigentol
Seminar
Externe Zertifizierung –
Fortsetzung vom Vorjahr
Wir alle haben inzwischen Erfahrung
mit der externen Zertifizierung
gesammelt. Es ist gut, seine Erfahrungen auszutauschen und gleichzeitig Anregungen für die Zukunft zu
geben: Worauf muss man achten,
was kann man besser machen, was
sollte man auf jeden Fall vermeiden.
Das Treffen soll diesen Ansprüchen
gerecht werden und auch über alles
wissenswerte Neue unterrichten.
M O D E R AT I O N : D O R I S M A R T O R A N A
T E R M I N : F R E I TA G , 1 2 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Kurs
Landeskunde im DaF-Unterricht
im „Ciclo di base“
(elementare/media)
Dieser Kurs ist ein Versuch, neue
Wege zu beschreiten. Das Projekt
„Landeskunde – Wir lernen ein neues
Bundesland kennen“ soll Anlass zum
Gedankenaustausch geben und die
TeilnehmerInnen anregen, gemeinsam authentisches Material aus dem
Internet, aus Videos, Büchern, Texten, Sagen und Liedern zusammen zu
stellen und in der Klasse zu erproben.
Durch gegenseitige Klassenbesuche
soll das Projekt evaluiert werden.
KURSLEITUNG: MARGRET YRIARTETRÖSTER
T E R M I N E : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R ,
0 9 . U N D 2 3 . N OV E M B E R ,
07. UND 14. DEZEMBER 2001
17.00 – 19.00 UHR
DER KURS WIRD IM NÄCHSTEN JAHR
FORTGESETZT
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Teilnahmegebühr: Lire 40.000
Seminar
Präsentation des Übungsbuchs
„Fit fürs Zertifikat Deutsch“
Das im Hueber-Verlag erschienene
Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat
Deutsch“ wird von der Autorin Monika Reimann vorgestellt. Die Autorin
beschränkt sich dabei nicht auf dieses
Buch, sondern behandelt eine ganze
Palette von Übungen aus neu erschienen Lehrwerken – der beste Weg zum
„Zertifikat Deutsch“ (Niveaustufe B1).
Der Verlag stellt Freiexemplare zur
Verfügung. Die Initiative wendet sich
vor allem an die LehrerInnen, die im
letzten Halbjahr das Seminar „Vorbereitung auf die externe Zertifizierung“ besucht haben.
Intercorsi organizzati dal
LEND di Roma presso il GoetheInstitut Inter Nationes di Roma
sotto la tutela della Presidente
Carmen d’Ascenza
■ Teil 1
L’insegnamento del tedesco
lingua europea moderna nei
nuovi cicli: laboratorio per la
produzione di materiale e
l’elaborazione di percorsi
Deutsch als moderne europäische
Sprache nach der Schulreform:
Werkstatt zur Vorbereitung von
Unterrichtsmaterialien und zur Erarbeitung möglicher Lernwege – z.B.
Fachunterricht in deutscher Sprache.
KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI
T E R M I N E : 1 3 . N OV E M B E R –
18. DEZEMBER 2001
J E W E I L S D I E N S TA G , 1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Veranstaltungen
in den Regionen
Seminar
Wie bereite ich auf die
„Certificazione Esterna“ vor?
Prüfungen A1, A2, B1
Das zweitägige Seminar wendet sich
an LehrerInnen, die ihre SchülerInnen gezielt und mit Erfolg auf die
Zertifizierung vorbereiten wollen.
Palermol
Seminar
Neue Tendenzen der Deutschen
Sprache
Beschreibung des Seminars siehe
unter Messina.
SEMINARLEITUNG: MONIKA REIMANN
T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Toskana
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Florenzl
Seminar
Satellitenfernsehen im Unterricht
Die meisten deutschsprachigen Fernsehprogramme werden unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt und
bieten eine reichhaltige Materialquelle für den DaF-Unterricht. Im Seminar
wird zuerst das Fernsehprogramm im
Überblick vorgestellt. Danach wird
eine Auswahl von Sendungen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht untersucht. Gemeinsam werden Möglichkeiten zur Didaktisierung diskutiert
und – wenn möglich – ausgearbeitet.
■ Teil 2
La creazione di una competenza
plurilinguistica: Inglese –
Tedesco – Latino
Mehrsprachigkeit ist übergeordnetes
Lernziel im Europäischen Referenzrahmen. Wie fördert man Mehrsprachigkeit? Im Kurs werden konkrete
Vorschläge zur Entwicklung fächerübergreifender Kompetenz präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Adressaten: DaF- LehrerInnen, sowie
auch Italienisch- Latein- und FremdsprachenlehrerInnen mit geringen
Deutschkenntnissen.
SEMINARLEITUNG: ALEXANDRA HAGEMANN
T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI,
JUDITH WILSKY
TERMINE: 27. SEPTEMBER –
8 . N OV E M B E R 2 0 0 1
JEWEILS DONNERSTAG, 15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Catanial
Messinal
Seminar
Neue Tendenzen der Deutschen
Sprache
Die moderne Sprache verändert sich
ständig und nimmt Anregungen aus
vielen Bereichen auf, so dass es für den
Fremdsprachenlehrer und -lerner oft
schwierig ist, alle neuen Tendenzen
der Fremdsprache nachzuvollziehen
und ständig auf dem Laufenden zu
bleiben. In diesem Seminar sollen die
wichtigsten Neuheiten und Entwicklungen der deutschen Gegenwartssprache thematisiert werden, wobei
auch ein Zusammenhang zwischen
Veränderungen der Sprache und Veränderungen der Gesellschaft hergestellt werden soll. So entsteht eine Verbindung zwischen landeskundlichen
und linguistischen Entwicklungen.
REFERENT: UWE MOHR
T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
ORT: ACIT MESSINA
VIA S. MARIA DELL’ARCO 11
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
REFERENTIN: DORIS MARTORANA
T E R M I N E : D O N N E R S TA G , 2 9 . N OV E M B E R
U N D F R E I TA G , 3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : CRT C/O I S T I T U T O C O M P R E N S I VO
„A.FRANK“
V I A M AT T E O C O M A R R A 1 , A G R I G E N T O
T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
O R T : C L C T PA L E R M O , V I A PA O L O G I L I , 4
Sizilien
KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI,
JUDITH WILSKY
TERMINE: 25. SEPTEMBER –
30. OKTOBER 2001
J E W E I L S D I E N S TA G , 1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
ROM
Teilnahmegebühr: Lire: 10.000
■ Teil 3
Copresenza tra docenti di lingua;
normativa, problematiche e
soluzioni
Der Kurs soll Hilfestellung geben, wie
man mit dem Problem nicht nur fertig wird, sondern wie man es
anstellt, diese Kombination möglichst fruchtbar zu machen.
Seminar
Satellitenfernsehen im Unterricht
Die meisten deutschsprachigen Fernsehprogramme werden unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt und
bieten eine reichhaltige Materialquelle für den DaF-Unterricht. Im Seminar
wird zuerst das Fernsehprogramm im
Überblick vorgestellt. Danach wird
eine Auswahl von Sendungen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht untersucht. Gemeinsam werden Möglichkeiten zur Didaktisierung diskutiert
und – wenn möglich – ausgearbeitet.
SEMINARLEITUNG: ALEXANDRA HAGEMANN
T E R M I N : M O N TA G , 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
16.00 – 19.00 UHR
O R T : FA C O L T À D I S C I E N Z E P O L I T I C H E ,
V I A V I T T O R I O E M A N U E L E 4 9 , C ATA N I A
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar/Workshop
Literaturunterricht interessant
gemacht
Das Seminar wendet sich an alle, die
Literatur im Unterricht machen müssen oder wollen. Es sollen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden,
wie Literaturunterricht interessanter
gestaltet werden kann, ohne Banalisierung zu riskieren. In Gruppenarbeit sollen die einzelnen Didaktisierungsmodelle erprobt werden.
SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA
T E R M I N : M O N TA G , 8 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ G . PA S C O L I “
FIRENZE
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar/Workshop
„Bücherrucksack“
Beschreibung des Seminars siehe
unter Rom.
SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA
T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
16.00 – 18.30 UHR
O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ G . PA S C O L I “
FIRENZE
47
48
Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Seminar
Präsentation des Übungsbuchs
„Fit fürs Zertifikat Deutsch“
Das im Hueber Verlag erschienene
Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat
Deutsch“ wird von der Autorin Monika Reimann vorgestellt. Die Autorin
beschränkt sich dabei nicht auf dies
eine Buch, sondern behandelt eine
ganze Palette von Übungen aus neu
erschienenen Lehrwerken – der beste
Weg zum „Zertifikat Deutsch“
(Niveaustufe B1).Der Verlag stellt Freiexemplare zur Verfügung.
SEMINARLEITUNG: MONIKA REIMANN
T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: ICIT FLORENZ
VIA DEGLI ORTI ORICELLARI, 10
Marche
Anconal
Kurs
am „Centro di Risorse
Territoriale“ in Ancona
■ Teil 1
Modulare Unterrichtsplanung
anhand von Beispielen
Modulare Unterrichtsgestaltung: nur
ein Modewort? Anhand konkreter
Beispiele aus der Unterrichtspraxis
sowie neuer Lehrmaterialien nimmt
sich die Seminarleiterin vor, Anregungen zu geben, wie man ein nach
Modulen gestaltetes DaF-Curriculum
für die Europaratniveaus A1 und A2
auch im Hinblick auf die „Fit in
Deutsch“-Prüfungen entwerfen kann.
REFERENTIN: ANNA MARIA CURCI
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 5 . U N D
MITTWOCH, 26. SEPTEMBER 2001
15.00 – 19.00 UHR
ORT: CRT ANCONA PRESSO
ITC „BENINCASA“, ANCONA
■ Teil 2
“Creazione di esercizi interattivi”
Per creare i propri esercizi “elettronici”, l’insegnante si deve preparare a
impegnare del tempo per imparare i
rudimenti. Il seminario di Ancona non
sarà dedicato esclusivamente alla
presentazione del programma autore
HotPotatoes, ma sarà seguito da un
corso online per i docenti che in un
periodo di tre settimane al massimo
verranno guidati passo passo nella
creazione dei loro esercizi, sfruttando
le tecniche della comunicazione a
distanza e una “classe virtuale”
appositamente costruita. Contenuti
dell’incontro del 27/9:
– Presentazione del sito del Corso
FAD (in costruzione), di quello
della Half Baked Software
(http://web.uvic.ca/hrd/halfbaked/ )
e della sezione DaF dell’Istituto
Comprensivo di Tavagnacco
(www.bdp.it/ictavagnacco/
deutsch/index.htm )
– Specificità di alcune tipologie di
comunicazione in rete (E-Mail, forum, mailing list, chat, freedrive).
– Presentazione del programma
HotPotatoes della Half Baked
Software
(http://web.uvic.ca/hrd/halfbaked/ )
per lo sviluppo di esercizi multimediali e interattivi nel campo della
didattica della lingua tedesca.
REFERENT: ALFREDO COLUCCI
T E R M I N : D O N N E R S TA G ,
27. SEPTEMBER 2001
9.00 – 13.00 UHR
ORT: CRT ANCONA C/O ITC „BENINCASA“
■ Teil 3
Einsatz des Internets bei dem
didaktischen Ansatz „Deutsch
nach Englisch“
Das didaktische Konzept für Deutsch
nach Englisch fördert die
– Nutzung und Entfaltung lernstrategischen Wissens und Entwicklung pragmatisch-kommunikativer Kompetenz
– Nutzung der vielen Ähnlichkeiten
durch die enge Sprachverwandtschaft von Englisch und Deutsch
FORTBILDUNGSSEMINARE
Goethe-Institut Inter Nationes Rom
www.goethe.de/it/rom
Im Seminar werden Übungen vorgestellt, die im Internet leicht zugänglich sind, und sowohl im „Deutsch
nach Englisch“-Klassenunterricht
gute Dienste leisten als auch als Anregung zum autonomen Weiterlernen
der SchülerInnen geeignet sind.
Nettunol
REFERENTIN: MARIA CRISTINA BERGER
TERMIN: DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER 2001
15.00 – 19.00 UHR
ORT: CRT ANCONA PRESSO ITC
„BENINCASA“
Treffen der LehrerInnen,
die die „Certificazione esterna“
durchgeführt haben oder
durchführen wollen
Bei dem Treffen soll über die Erfahrungen mit Fit 1, Fit 2 und ZD gesprochen
werden. Es soll den LehrerInnen helfen,
die unsicher bei ihrer Entscheidung für
die Niveaustufe sind. Tipps, Hilfestellung, Informationen, praktische Hinweise zur Anmeldung, Anreise zum
Prüfungsort, Bekanntgabe der Ergebnisse usw., all das soll erörtert werden.
REFERENTIN: ILSE LANGER
T E R M I N E : F R E I TA G , 1 6 . N OV E M B E R
U N D D O N N E R S TA G , 1 3 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
ORT: ACIT ANCONA C/O ITC „BENINCASA“
Seminar/Workshop
CRT Civitanova
Der Kurs beginnt mit einem InputSeminar, in dem die KursteilnehmerInnen mit dem Thema vertraut
gemacht werden sollen. Anhand von
Theorie und Beispielen aus der Praxis
sollen die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit mit
Projekten geschaffen werden. In
dem anschließenden Workshop soll
das Gelernte in die Praxis umgesetzt
werden. Projekte sollen dabei von
ihrer Planung bis zu ihrem Einsatz im
Unterricht ausgearbeitet werden.
I N P U T- S E M I N A R
KURSLEITUNG: CINZIA GALASSI
REFERENTIN: SUSANNE SCHNEIDER,
U N I V E R S I T Ä T W U P P E R TA L / G I E ß E N
TERMIN: FREITAG, 16. NOVEMBER 2001
9.00 – 12.30 UHR UND 15.00 – 18.00 UHR
ORT: ISTITUTO SUPERIORE „LEONARDO
DA V I N C I “ , C I V I TA N OVA
Ascoli Picenol
Kurs
CRT Cupra Marittima
Im Oktober und November wird ein
Fortbildungskurs am CRT „Istituto
Scolastico Omnicomprensivo“ in
Cupra Marittima unter der Leitung
von Rossana Sarchielli stattfinden.
Thema: Anregungen zum fächerübergreifenden Unterricht. „Sansibar
oder der letzte Grund“ – „Verfilmte
Literatur“ – „Deutsch und Kunst“.
Information und Voranmeldung bei:
CRT, Tel. 0735 777109
Fax 0735 779114,
[email protected]
Rossana Sarchielli, Tel. 0736 261340
[email protected]
Kurs
Deutschkurse für LehrerInnen
Die Deutschkurse in Nettuno werden
fortgesetzt.
■ 1. Jahr
TERMINE:
2., 9., 16., 23., 30. OKTOBER 2001
6 . , 1 3 . , 2 0 . , 2 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1
4., 11., 18. DEZEMBER 2001
8., 15., 22., 29. JANUAR 2002
5., 12., 19., 25. FEBRUAR 2002
5., 12., 19., 25. MÄRZ 2002
2., 9., 23. APRIL 2002
7., 14., 21., 28. MAI 2002
J E W E I L S D I E N S TA G , 1 7 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R
■ 2. Jahr
TERMINE:
3., 10., 17., 24., 31. OKTOBER 2001
7 . , 1 4 . , 2 1 . , 2 8 . N OV E M B E R 2 0 0 1
5., 12., 19. DEZEMBER 2001
9., 16., 23., 30. JANUAR 2002
6., 13., 20., 27. FEBRUAR 2002
6., 13., 20., 27. MÄRZ 2002
3., 10., 24. APRIL 2002
8., 15., 22., 29. MAI 2002
JEWEILS MITTWOCH, 17.00 – 19.00 UHR
WORKSHOP
KURSLEITUNG: CINZIA GALASSI
TERMIN: 19. UND 26. NOVEMBER 2001
J E W E I L S MONTAG, 15.00 – 18.00 UHR
O R T : C R T E . F E R M I , V I A PA C E 2 ,
M A C E R ATA
( W W W. S C U O L E . S I N P. N E T / E F E R M I )
K U R S L E I T U N G : G I O R G I O PA G L I U C A
O R T : S C U O L A E L E M E N TA R E
„S. MARIA GORETTI“,
3 O C I R C O L O D I DAT T I C O , V I A T E U L A DA ,
00048 NETTUNO
Zur Information Cinzia Galassi,
Tel. 0733 33928
Ihr PV-Team in Roml
Uwe Mohr
Regionale Koordination der PVArbeit in Italien, Bildungskooperation/Kontakte zum Unterrichtsministerium, Progetto Lingue 2000,
Zeitschrift Per Voi, Neue Medien
nach Vereinbarung
[email protected]
Doris Martorana
Fortbildernetzwerk, Bildungskooperation, methodisch-didaktische
Beratung, Prüfungslizenzen, Kontakte zu Universitäten, Fremdsprachenverbände, Stipendien
Montag, Mittwoch, Donnerstag,
14.30 – 17.30 Uhr
Dienstag und Freitag, 10.00 – 12.30 Uhr
[email protected]
Gerdis Thiede
Kulturprogramme der PV, regionale
Koordination der EU-Projekte/ PVInternetprojekte, Sponsoring,
Werbung
nach Vereinbarung
[email protected]
Klaus Dorwarth
Prüfungen/Prüferschulungen,
Lehrmittel/Materialien, regionaler
Zeitschriftenversand
nach Vereinbarung
[email protected]
Tiziana De Rigo
Sekretariat, Informationen
allgemein, Bestätigungen
Montag, Mittwoch und Donnerstag,
15.00 – 17.00 Uhr
Dienstag und Freitag, 9.30 – 12.30 Uhr
[email protected]
Die Aufgaben der Fachberatung
werden ab Herbst/Winter 2001 neu
verteilt.
Dagmar Lucks wird an die Deutsche
Schule Rom angegliedert und von
dort aus die bilingualen Zweige
(DSD-Prüfungen) betreuen. Im September/Oktober wird aus Deutschland eine neue Fachberaterin eintreffen, die vom Goethe-Institut
Inter Nationes Rom aus die folgenden Aufgaben wahrnehmen wird:
regionale Zuständigkeit für den Primarschulbereich und den „Ciclo di
base“, eigene Seminare, Betreuung
der KoordinatorInnen, Bildungskooperation, regionale Projekte im Primarschulbereich und in den ersten
Klassen des Sekundarschulbereichs/„Ciclo di base“.
49
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
www.goethe.de/it/tri
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
DEZEMBER 2001
Friuli-Venezia Giulia, Veneto
50
Das Informations- und Fortbildungsangebot der Pädagogischen Verbindungsstelle des Goethe-Instituts
Inter Nationes in Triest richtet sich
an DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen in den Regionen Friuli-Venezia Giulia und Veneto. In den Monaten September bis Dezember 2001
haben wir folgende Veranstaltungen
und Fortbildungskurse für Sie vorbereitet. Bitte melden Sie sich für
unsere Fortbildungskurse auf dem
beiliegenden Anmeldeformular an!
Dies ermöglicht es uns, Sie zu benachrichtigen, falls sich etwas an den
Terminen ändert. Aufgrund der steigenden Kopier-, Materialien- und
Honorarkosten für ReferentInnen
und der gleichzeitigen Kürzungen in
unserem Haushalt müssen wir bei
den Kursen eine Teilnahmegebühr
von je Lire 10.000 von Ihnen verlangen (SchülerInnen und Studierende
sind davon befreit), um weiterhin
die Qualität des Angebotes aufrecht
erhalten zu können. In der Regel
erheben auch unsere Partnerinstitutionen eine entsprechende Gebühr.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Mo
3.12.
15.30 – 18.30
Frauke van der Werff
Di
4.12.
15.30 – 18.30
Frauke van der Werff
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
ACIT Venedig
Di
Mi
4.12.
5.12.
19.30
15.30 – 18.30
Johannes Schumann
Frauke van der Werff
Goethe-Zentrum Triest
ICIT Verona
Fr
7.12.
15.30 – 18.30
Planungsmodelle für den modularen
Deutschunterricht
Planungsmodelle für den modularen
Deutschunterricht
Film 5: Stadtgespräch
Planungsmodelle für den modularen
Deutschunterricht
Planungsmodelle für den modularen
Deutschunterricht
Frauke van der Werff
ICIT Padua
Kulturprogramme derl
Pädagogischenl
Verbindungsarbeitl
Veranstaltungskalenderl
Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.
SEPTEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
NR.
Mi
19.9.
15.30 – 18.30
Produktiver Literaturunterricht + Texte
schreiben und verbessern
Karlheinz Fingerhut
ICIT Verona
NR.
OKTOBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Fr
5.10.
15.30 – 18.30
Sprache und Musik
Ursula Molinier
Di
9.10.
15.30 – 18.30
Swapna Chalam
Mi
10.10.
15.30 – 18.30
Swapna Chalam
ICIT Verona
Fr
12.10.
15.30 – 18.30
Swapna Chalam
ICIT Vicenza
Mi
17.10.
9.00
Mo
22.10.
15.30 – 18.30
Rudolf Schmid
Ulrike Schladebach
Wolfgang Hieber
Di
23.10.
15.30 – 18.30
Wolfgang Hieber
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
ACIT Venedig
Mi
24.10.
15.30 – 18.30
Wolfgang Hieber
ICIT Verona
Fr
26.10.
15.30 – 18.30
Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen
durch das Internet
Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen
durch das Internet
Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen
durch das Internet
Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“,
Berlin: „Die Mondtücher“
Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP –
Ein Internet-Landeskunde-Projekt
Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP –
Ein Internet-Landeskunde-Projekt
Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP –
Ein Internet-Landeskunde-Projekt
Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP –
Ein Internet-Landeskunde-Projekt
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
ACIT Venedig
Wolfgang Hieber
ICIT Padua
NR.
N OV E M B E R 2 0 0 1
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Mo
5.11.
15.30 – 18.30
Eva Franke
Di
6.11.
15.30 – 18.30
Eva Franke
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
ACIT Venedig
Di
Mi
6.11.
7.11.
19.30
15.30 – 18.30
Johannes Schumann
Eva Franke
Goethe-Zentrum Triest
ICIT Verona
Fr
9.11.
15.30 – 18.30
Eva Franke
ICIT Padua
Di
Mo
13.11.
19.11.
19.30
15.30 – 18.30
Johannes Schumann
Heike Ewers
Di
20.11.
15.30 – 18.30
Heike Ewers
Goethe-Zentrum Triest
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
ACIT Venedig
Di
Mi
20.11.
21.11.
19.30
15.30 – 18.30
Johannes Schumann
Heike Ewers
Goethe-Zentrum Triest
ICIT Verona
Fr
23.11.
15.30 – 18.30
Heike Ewers
ICIT Vicenza
Di
27.11.
19.30
Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen
in neuen Lehrwerken
Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen
in neuen Lehrwerken
Film 1: Comedian Harmonists
Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen
in neuen Lehrwerken
Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen
in neuen Lehrwerken
Film 2: Der Papagei
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Film 3: Der schönste Tag im Leben
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Film 4: Sperling und der brennende Arm
Johannes Schumann
Goethe-Zentrum Triest
Puppenspielgruppe
„Fliegendes Theater“ Berlin
„Die Mondtücher“
Nach einem Märchen von
F.K. Waechter
Spiel: Ulrike Schladebach und
Rudolf Schmid
Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt
ein poetisches Puppenspiel, das reich
an märchenhaften Elementen ist –
ein Königsschloss, eine Kröte, die
verwandelt wird,… – und in seiner
bildhaften Inszenierung auch von
Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann.
(Teilnehmerzahl begrenzt; die
LehrerInnen können den Text des
Märchens vorher bekommen.)
Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in
diesem Heft.
TERMIN: MITTWOCH, 17. OKTOBER 2001
9.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST, VIA DEL CORONEO 15
34133 TRIESTE
Wir bitten um Voranmeldung von
Schulklassen bis zum 10. Oktober,
Tel. 040 635763
Eintritt frei
Am Nachmittag ist um 15.30 Uhr die
Durchführung eines Theater-Workshops als Fortbildungsmaßnahme
für DeutschlehrerInnen geplant. Wir
bitten auch hier um Anmeldungen.
Veranstaltungsreihe:
Neue deutsche Filme
Wir haben angesichts des großen
Interesses beschlossen, auch zukünftig eine Reihe von spannenden oder
amüsanten deutschen Filmen vorzuführen. Am Beginn jedes Kinoabends
wird eine kurze Einführung stehen.
Da diese (auf Großleinwand projizierten) Videofilme in der Originalfassung gezeigt werden, ist die Reihe
besonders für DeutschlehrerInnen,
Deutschstudierende und Schulklassen mit fortgeschrittenen Sprachkenntnissen geeignet.
■ Film 1
Comedian Harmonists
Deutschland 1997, 126 Min.
Darsteller: Ben Becker, Dana Vávrová,
Günter Lamprecht, Heino Ferch,
Heinrich Schafmeister, Jürgen Schornagel, Kai Wiesinger, Katja Riemann,
Max Tidof, Meret Becker, Otto Sander,
Rolf Hoppe, Ulrich Noethen
Regie: Joseph Vilsmaier
Harry Frommberg, ein junger Schauspielführer, möchte eine amerikanische A-Capella-Gruppe zusammenstellen. Nach Monaten harter Proben
bekommen sie ihr erstes Engagement.
Schon nach kurzer Zeit ist ihnen der
internationale Erfolg gesichert. Aufgrund des raschen Ruhms und enormen Erfolgs vergisst die Gruppe vorü-
NR.
bergehend private und politische
Konflikte. Sie ignorieren Warnungen
und Drohungen aus der Reichsmusikkammer, bis sie schliesslich mit
einem Auftrittsverbot bestraft werden.
T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
19.30 UHR
O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS
TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 ,
34133 TRIESTE
Eintritt frei
■ Film 2
Der Papagei
Deutschland 1991, 93 Min.
Darsteller: Dietmar Mössmer, Dominic Raacke, Harald Juhnke, Ilse Zielstorff, Ludwig Haas, Veronica Ferres
Regie: Ralf Huettner
Dieter Stricker, ein Schauspieler, hält
sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser bis er auf einen ehemaligen
Bekannten trifft, einen erfolgreichen
Werbefachmann. Dieser überredet
den Schauspieler sich zum Spitzenkandidaten aufbauen zu lassen.
Dieter Stricker lernt schnell und propagiert Phrasen, an die er selbst niemals glauben würde. Doch eines
Tages, auf einer Kundgebung wird
Dieter brutal zusammengeschalgen…
T E R M I N : D I E N S TA G , 1 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1
19.30 UHR
O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS
TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 ,
34133 TRIESTE
Eintritt frei
51
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Friuli-Venezia Giulia, Veneto
52
■ Film 3
Der schönste Tag im Leben
Deutschland 1995, 88 Min.
Darsteller: Anaid Iplician, Doris
Buchrucker, Erna Waßmer, Heio von
Stetten, Jörg Hube, Martina Gedeck
Regie: Jo Baier
Waltraud Maxhofer und Richard
Koslowski leben zwar im gleichen
Haus, aber in getrennten Wohnungen.
Sie fürchten sich ein bisschen vor dem
grossen Schritt oder besser gesagt vor
der Ehe. Doch nach der Bekanntgebung der Hochzeit eines Freundes
wagen sie es doch: Sie beschliessen zu
heiraten. Die Trauung findet in einem
bayrischen Provinzort statt: viel Bier,
Blutwurst und viele Irritationen sind
für den angehenden Physiker Richard
einfach zuviel und der Tag endet in
einer mittleren Katastrophe.
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
19.30 UHR
O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS
TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 ,
34133 TRIESTE
Eintritt frei
■ Film 4
Sperling und der brennende Arm
Deutschland 1998, 89 Min.
Darsteller: Darsteller: André
Hennicke, Anna Böttcher, Benno
Fürmann, Dieter Pfaff, Hans-Joachim
Grubel, Kathrin Sass, Petra Kleinert,
Wolfgang Bathke
Regie: Dominik Graf
Der Wirt vom Restaurant „Herbrecht“
am Berliner Stadtrand wird von zwei
Fremden zu einer Zahlung von Schutzgeld erpresst. Am nächsten Tag wird
er von einer Gruppe ausländischer
Männer zusammengeschlagen. Zufällig beobachtet der Sonderermittler
der Polizei, Sperling, die Auseinandersetzung. Sperling lässt das Lokal
observieren, quartiert einige Mitarbeiter ein. Gleichzeitig treiben in der
FORTBILDUNGSSEMINARE
Stadt aber zwei Trickbetrüger, die es
auf alte Leute abgesehen haben, ihr
Unwesen, so dass Sperling die Ermittlungen zweigleisig führen muss. Sperling vermutet, dass eventuell die
albanische Mafia dahinter steckt.
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1
19.30 UHR
O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS
TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 ,
34133 TRIESTE
Eintritt frei
■ Film 5
Stadtgespräch
Deutschland 1995, 89 Min.
Darsteller: Katja Riemann, August
Zirner, Marina Gedeck, Kai
Wiesinger, Moritz J. Bleibtreu
Regie: Rainer Kaufmann
Monika Krauss, eine Radiomoderatorin eines Privatsenders in Hamburg,
gibt täglich Tipps in Beziehungsfragen. Während sie ihren Anrufern
Nachhilfe in Sachen Liebesleben gibt,
liegt ihr eigenes völlig brach. An
Monikas 30. Geburtstag gelingt es
ihrem Bruder, eine Kontaktanzeige
aufzugeben. Die Verabredungen
beginnen und als Monika schon ganz
enttäuscht das Handtuch werfen will,
taucht Erik, der Zahnarzt, auf. Der
Traummann!!! Monika ist hin und
weg und besucht fortan ein FitnessStudio und freundet sich dort sehr
schnell mit der verheirateten Sabine
an. Als Sabine Monika zum Essen nach
Hause einlädt, wartet dort eine Riesenüberraschung auf sie…
T E R M I N : D I E N S TA G , 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
19.30 UHR
O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS
TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 ,
34133 TRIESTE
Eintritt frei
Padual
Seminar
Alltag in Deutschland:
KALEIDOSKOP –
Ein Internet-LandeskundeProjekt auf dem Server des
Goethe-Institut Inter Nationes
KALEIDOSKOP nutzt das neue Medium Internet zu Spaziergängen
durch den ganz normalen Alltag in
Deutschland. So stößt man auf Orte,
an denen sich Alltägliches ereignet,
auf Menschen, mit denen man kommuniziert, Meinungen austauscht
oder gemeinsam Feste feiert. Über
das Forum ist dieser Austausch möglich – eine lebendige und gerade für
junge Lerner sehr motivierende
Ergänzung zu gewohnten Lehrmaterialien in Buchform. Der Unterricht
verändert sich: Wer über Deutschland etwas erfahren möchte, kann
sich seinen Lehr- und Lernweg frei
wählen, kann selbst auf Entdeckungsreise gehen. Die Veranstaltung möchte eine kurze Anleitung
geben, wie man durch die schon
sehr umfangreichen Materialien surft
und wie man sie im Unterricht einsetzt. Weitere Informationen in der
Einleitung von KALEIDOSKOP unter
den Rubriken “Wo ist was?”, “Über
Kaleidoskop” und “Für LehrerInnen”
(www.goethe.de/z/50/alltag/menue.htm ).
REFERENT: WOLFGANG HIEBER
T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6
Seminar
Lernhilfen zum Lese- und
Hörverstehen in neuen
Lehrwerken
Dieses Thema scheint vielen sicher
ein alter Hut. Aber auch wenn wir
theoretisch inzwischen mit Hör- und
Lesestrategien und -stilen mehr als
vertraut sind, bereiten sie in der
Unterrichtspraxis doch oft Schwierigkeiten: Wie viel sollen die SchülerInnen von einem Text verstehen?
Welche Fragen / Aufgaben sollen an
einen Text gestellt werden? Wie
lang, wie schwer sollen die Texte
sein? Was ist eigentlich wirklich der
Unterschied zwischen globalem und
selektivem Verständnis? Auch die
Lehrwerke scheinen oft keine rechte
Orientierung zu geben. In diesem
Seminar möchten wir einige neuere
Lehrwerke daraufhin untersuchen,
welche progressiven Lernhilfen, d.h.
welches Trainingsprogramm sie für
die rezeptiven Fertigkeiten bereitstellen. Alle TeilnehmerInnen erhalten ein Lehrbuch gratis!
R E F E R E N T I N : E VA F R A N K E
T E R M I N : F R E I TA G , 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
www.goethe.de/it/tri
Seminar
Planungsmodelle für den
modularen Deutschunterricht
Für den Anfangsunterricht DaF sind
inzwischen verschiedene Lehrwerke
auf dem Markt, die es den LehrerInnen ohne Mehraufwand ermöglichen, den Unterricht modular zu planen und zu organisieren. Interessanter und evtl. auch etwas arbeitsintensiver wird die Unterrichtsplanung
auf der Niveaustufe A 2. In diesem
Seminar werden zunächst ein paar
Beispiele vorgestellt, danach soll ein
Raster für die modulare Unterrichtsplanung entworfen werden.
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : F R E I TA G , 7 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6
Triestl
Seminar
Sprache und Musik
Hauptziele des Seminars sind:
Deutsch zu lernen mit modernen Liedern für Kinder, den Klang der Sprache zu erleben und durch die Lieder
und die sich anschließenden Aktivitäten deutsche Landeskunde kennenzulernen. Zielgruppe sind Grundschul- und Sekundarstufe I-LehrerInnen. Eine Liederkassette mit modernen Liedern, die sich für den DaFUnterricht mit Kindern besonders gut
eignet, wird allen Teilnehmern zur
Verfügung gestellt. An ausgesuchten
Beispielen wird erläutert, wie man
damit arbeiten kann. Dabei werden
verschiedene Aspekte berücksichtigt:
Spracharbeit, Landeskunde, Phonetik, Satzrhythmus, Hörverstehen,
fächerübergreifende Spracharbeit,
Narration und Sprachproduktion. Die
Kinder sollen ein Gefühl für Wortklänge und Satzmelodien bekommen.
REFERENTIN: URSULA MOLINIER
T E R M I N : F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST
53
Seminar
Alltag in Deutschland:
KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt
Beschreibung siehe unter Padua.
REFERENT: WOLFGANG HIEBER
T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST
Seminar
Lernhilfen zum Lese- und
Hörverstehen in neuen Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T I N : E VA F R A N K E
T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST
54
Friuli-Venezia Giulia, Veneto
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Welche Materialien brauchen Lernende und Lehrende für einen erfolgreichen Unterricht? Wie kann Lernen
und Lehren mit einem Lehrwerk im
Medienverbund aussehen? Ausgehend von einer Übungssequenz im
Lehrwerk „Passwort Deutsch“ soll der
Frage nachgegangen werden, wie
Lehrende in der praktischen Arbeit
ein Angebot im Medienverbund
(Kurs- und Übungsbuch, Audiomaterialien, Wörterheft, Lehrerhandbuch mit Tipps und Spielen sowie
„Online-Komponente“) nutzen und
optimal verknüpfen können. Außerdem sollen Zusatzmaterialien vorgestellt werden, die das Grundstufenprogramm von Klett Edition Deutsch
ergänzen und abrunden. Für die
Übungsgrammatik „Klipp und Klar“,
das „PONS Basiswörterbuch DaF“
sowie für „Mit Erfolg zum Zertifikat“
werden praxisnahe Vorschläge
gemacht. Weiter werden gangbare
Wege für Unterricht und Selbstlernangebote gezeigt.
REFERENTIN: HEIKE EWERS
T E R M I N : M O N TA G , 1 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST
Seminar
Planungsmodelle für den
modularen Deutschunterricht
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : M O N TA G , 3 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TRIEST
Seminar
Lernhilfen zum Lese- und
Hörverstehen in neuen
Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T : E VA F R A N K E
T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ACIT VENEDIG
Venedigl
Seminar
Praktische Hilfen für
DeutschlehrerInnen durch das
Internet
Wie könnte eine Internet-Website für
Ihren eigenen Deutschkurs aussehen?
Welche simplen Möglichkeiten gibt es,
dass die SchülerInnen selbst dazu beitragen, diese Seiten zu gestalten? Was
für Materialien für Deutsch als Fremdsprache können sie selbst „uploaden“,
die auch für andere SchülerInnen
interessant sein können? Neue Ideen
zum Bereich Internet werden Ihnen in
einfacher Form vorgestellt. Für LehrerInnen, die mit der Zeit gehen und ihre
SchülerInnen aktivieren wollen.
R E F E R E N T : S WA P N A C H A L A M
T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I ,
CANAREGGIO 4118
Seminar
Alltag in Deutschland:
KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt
Beschreibung siehe unter Padua.
REFERENT: WOLFGANG HIEBER
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 3 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I ,
CANAREGGIO 4118
Seminar
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Triest.
REFERENT: HEIKE EWERS
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I ,
CANAREGGIO 4118
Seminar
Planungsmodelle für den
modularen Deutschunterricht
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : D I E N S TA G , 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I ,
CANAREGGIO 4118
FORTBILDUNGSSEMINARE
Goethe-Institut Inter Nationes Triest
www.goethe.de/it/tri
55
Seminar
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Triest.
REFERENTIN: HEIKE EWERS
T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : I C I T V I C E N Z A , V I A I V N OV E M B R E 3 7
Seminar
Alltag in Deutschland:
KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt
Beschreibung siehe unter Padua.
REFERENT: WOLFGANG HIEBER
TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA
Veronal
Seminar
Produktiver Literaturunterricht +
Texte schreiben und verbessern
Karlheinz Fingerhut ist Professor an
der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und gilt als hervorragender Heine- und Kafkakenner. Er ist
der erste Träger des neu geschaffenen Erhard-Friedrich-Preises für
besondere Leistungen in der Deutschdidaktik. Den Literaturunterricht
wirklich produktiv zu gestalten ist
sein Anliegen – hierzu wird er viele
Anregungen geben.
REFERENT: KARLHEINZ FINGERHUT
MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2001
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9
Vicenzal
Seminar
Lernhilfen zum Lese- und
Hörverstehen in neuen
Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T : E VA F R A N K E
T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9
Seminar
Lernhilfen zu den produktiven
Fertigkeiten in neuen Lehrwerken
Beschreibung siehe unter Triest.
REFERENT: HEIKE EWERS
T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9
Seminar
Praktische Hilfen für
DeutschlehrerInnen durch
das Internet
Beschreibung siehe unter Venedig.
Seminar
Praktische Hilfen für
DeutschlehrerInnen durch das
Internet
Beschreibung siehe unter Venedig.
Seminar
Planungsmodelle für den
modularen Deutschunterricht
Beschreibung siehe unter Padua.
R E F E R E N T I N : S WA P N A C H A L A M
T E R M I N : F R E I TA G , 1 2 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.30 – 18.30 UHR
O R T : I C I T V I C E N Z A , V I A I V N OV E M B R E 3 7
R E F E R E N T : S WA P N A C H A L A M
TERMIN: MITTWOCH, 10. OKTOBER 2001
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9
R E F E R E N T : F R A U K E VA N D E R W E R F F
TERMIN: MITTWOCH, 5. DEZEMBER 2001
15.30 – 18.30 UHR
ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9
Ihr PV-Team in Triestl
Johannes Schumann
Kulturprogramme der PV,
Bildungskooperation, ACIT/ICITs,
Prüfungslizenzen/Lehraufträge,
Landeskunde, Internet,
Öffentlichkeitsarbeit
Montag-Freitag, 10.00-13.00 Uhr,
15.00-18.00 Uhr
Alexandra Hagemann
Schüleraustausch, Lehrmittel,
methodisch-didaktische
Fortbildungsseminare, Neue Medien,
Progetto Lingue 2000,
Stipendienberatung
Montag, 15.00-17.00 Uhr
Jutta Lessing
Werbung, Prüfungen
Mittwoch, 15.00-19.00 Uhr
Iris Schneller
Einzelprojekte, Ausstellungen, Neue
Medien
Mittwoch, 15.00-17.00 Uhr
Ute Puls
Sekretariat, Information allgemein
Montag-Freitag, 10.00-13.00 Uhr
und 15.00-17.00 Uhr
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
Veranstaltung zuml
„Europäischen Jahr derl
Sprachen“ 2001l
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Turinl
Die Angebote der Pädagogischen Verbindungsstelle richten sich an
DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen
Liguria, Piemonte, Valle d’Aosta
56
in Piemont, Ligurien und in der autonomen Region Aosta-Tal. Bitte melden
Sie sich zu jeder Veranstaltung an:
Tel. 011 543830 [email protected] oder
bei den angegebenen Kontaktpersonen. Beachten Sie auch unsere aktuellen Programmhinweise im Internet.
Veranstaltungskalenderl
Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet.
SEPTEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
Do
6., 7., 8.9.
Fr
21.9.
8.30 – 12.30
16.30 – 18.30
15.00 – 18.00
“Fit fürs KDS” – Intensives Vorbereitungs- Maria Antonia de Libero
seminar für ital. DeutschlehrerInnen
Jutta Pabst
Prüferschulung für „Fit“
Frauke van der Werff
ORT
NR.
CRT, Direzione Didattica III,
La Spezia
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
OKTOBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
ORT
NR.
Di
16.10.
15.00 – 18.00
Goethe-Zentrum Genua
Mitte/Ende
Oktober
Der “Bücherrucksack” – Leseprojekt:
Maria Antonia de Libero
Leseratten und Bücherwürmer
Monika Molon
Multi-Media-Musik: Berliner Club-Kultur
zu Gast in Turin
REFERENT(IN)
Monika Molon
Maria Antonia de Libero
Rudolf Schmid
Ulrike Schladebach
Rudolf Schmid
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Scuola Internazionale Europea „Altiero Spinelli“, Turin
Scuola Internazionale Europea „Altiero Spinelli“, Turin
Dr. Ralf Baltzer
Fr
19.10.
Einladungen
werden noch
verschickt!
15.00 – 18.00
Fr
26.10.
11.00
Fr
26.10.
15.00 – 18.00
Sa
27.10
9.30 – 13.00
Der „Bücherrucksack“ – Leseprojekt:
Leseratten und Bücherwürmer
Puppentheater „Fliegendes Theater“,
Berlin: „Die Mondtücher“
Seminar: Puppenspiel im
DaF-Unterricht „Fliegendes Theater“,
Berlin
Theaterszenen im Unterricht
Mo
29.10.
15.00 – 18.00
Theaterszenen im Unterricht
Dr. Ralf Baltzer
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Goethe-Zentrum Genua
N OV E M B E R 2 0 0 1
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Fr
9.11.
15.00 – 17.30
Christina Cramer
Mo
12.11.
18.30
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
DiMo
13.11.26.11.
Neue Medien – „Einblicke“
Deutschunterricht mit CD-ROM
Eröffnung der Ausstellung:
„Goethe – Eine Kampagne
oder: Wie wirbt man für die
deutsche Sprache?“
NR.
Mo
12.11.
Christina Cramer
Goethe-Zentrum Genua
Di
Mi
20.11.
21.11.
Mo-Fr
9.00 – 20.00
Sa 9.00 – 14.00
15.00 – 17.30 Neue Medien – „Einblicke“
Deutschunterricht mit CD-ROM
18.00
Autorenlesung: „Der Verlorene“
18.00
Autorenlesung: „Der Verlorene“
Hans-Ulrich Treichel
Hans-Ulrich Treichel
Mo
26.11.
15.00 – 18.00
Fr
30.11.
Maria Antonia de Libero
15.00 – 18.00
Produktionsseminar – Leseprojekt
„Bücherrucksack“
Phonetik
Goethe-Zentrum Genua
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Goethe-Zentrum Genua
Paola Barberis
Universität Genua
NR.
DEZEMBER 2001
TA G
DAT U M
UHRZEIT
V E R A N S TA L T U N G
REFERENT(IN)
ORT
Fr
7.12.
15.00 – 18.00
Produktionsseminar – Leseprojekt
„Bücherrucksack“
Maria Antonia de Libero
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
Ausstellung
Goethe – Eine Kampagne, oder:
Wie wirbt man für die deutsche
Sprache?
Fotoplakate von jungen Graphikern
der Universität Wuppertal, die auf
originelle Weise die deutsche Sprache „ins Bild setzen“: Ein Spiel mit
Assoziationen, (Sprach-) Klischees
und Redewendungen.
Siehe auch den Artikel auf S. 33 in
diesem Heft.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
M O N TA G , 1 2 . N OV E M B E R 2 0 0 1
18.30 UHR
A U S S T E L L U N G S DA U E R :
1 3 . – 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
M O N TA G – F R E I TA G , 9 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U H R
S A M S TA G 9 . 0 0 – 1 4 . 0 0 U H R
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
www.goethe.de/it/tur
Kulturprogramme derl
Pädagogischenl
Verbindungsarbeitl
Genual
Turinl
Autorenlesung
Video-/Film-
Hans-Ulrich Treichel:
„Der Verlorene“
Beschreibung siehe unter Turin.
Projektionen/Musik
Multi-Media-Musik: Berliner
Club-Kultur zu Gast in Turin
Der schnelle Puls der europäischen
Club-Kultur schlägt in Berlin: Dort hat
sich eine ganz eigene Szene von
Künstlern gebildet, die mit Film/Videoprojektionen und improvisierter oder arrangierter Musik neuartige
Phantasieräume schaffen. Das Gesamtkunstwerk entsteht im Augenblick, im Zusammenspiel von VJ
(Videojockey), DJ und den Live-Musikern, nimmt den Rhythmus des
zuhörenden, zuschauenden oder tanzenden Publikums auf, und löst sich
dann wieder auf, um etwas Neuem
Raum zu geben. – Unbedingt sehenswert und interessant für einen Besuch
mit Ihren SchülerInnen!
TERMIN/ORT: WIR VERSCHICKEN
RECHTZEITIG PROGRAMMINFORMATIONEN
Autorenlesung
Hans-Ulrich Treichel:
„Der Verlorene“
Eine Familie ist jahrelang auf der
Suche nach dem Sohn, der in den letzten Kriegstagen auf der Flucht verloren ging. Die Nachforschungen werden zur Obsession und überschatten
das Heranwachsen des jüngeren Bruders, aus dessen Perspektive die
Geschichte erzählt wird. – Der Roman,
in Deutschland sehr erfolgreich, ist vor
Kurzem auch auf Italienisch erschienen (Il fratello perduto, Einaudi).
T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . N OV E M B E R 2 0 0 1
18.00UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ,
PIAZZA SAN CARLO 206, TURIN
Eintritt frei
T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
18.00 UHR
ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA
VIA PESCHIERA 35, GENUA
Eintritt frei
Puppentheater / Seminar
„Die Mondtücher“
Nach einem Märchen von
F.K. Waechter
Spiel: Ulrike Schladebach und
Rudolf Schmid
Das „Fliegende Theater“, Berlin,
zeigt ein poetisches Puppenspiel,
das reich an märchenhaften Elementen ist – ein Königsschloss, eine
Kröte, die verwandelt wird,… – und
in seiner bildhaften Inszenierung
auch von Kindern mit geringen
Deutschkenntnissen verstanden werden kann.
(Teilnehmerzahl begrenzt; die LehrerInnen können den Text des Märchens vorher bekommen).
Weitere Informationen finden Sie
auf S. 32 in diesem Heft.
TERMINE: F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
11.00 UHR
ORT: SCUOLA INTERNAZIONALE EUROPEA
„ALTIERO SPINELLI“,
V I A F I G L I E D E I M I L I TA R I 2 5 , T U R I N
Anmeldung: Goethe-Institut
Inter Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 54 3830 [email protected]
Eintritt frei
57
V E R A N S TA LT U N G E N U N D
FORTBILDUNGSSEMINARE
Ligurien
Seminar
Liguria, Piemonte, Valle d’Aosta
58
Puppenspiel im DaF-Unterricht
Rudolf Schmid vom „Fliegenden
Theater“ lässt LehrerInnen sehen und
ausprobieren, wie man mit Handpuppen einfache Spielszenen für
den Unterricht einüben kann.
T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: SCUOLA INTERNAZIONALE EUROPEA
„ALTIERO SPINELLI“,
V I A F I G L I E D E I M I L I TA R I 2 5 , T U R I N
Anmeldung: Goethe-Institut
Inter Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 54 3830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Weitere Veranstaltungenl
zur Methodik und Didaktikl
Turinl
Seminar
Prüferschulung für „Fit“
R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F
T E R M I N : F R E I TA G , 2 1 . S E P T E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
Anmeldung auf Einladung
Seminar
„Leseratten und Bücherwürmer“
oder: Über die Lesefreude bei
Jugendlichen
Lesen ist schon in der Muttersprache
eine Kompetenz, die erlernt und
gefördert werden will, erst recht gilt
dies für das Lesen in der fremden
Sprache. Das Leseförderungsprojekt
„Rucksackbibliothek“ soll SchülerInnen die Möglichkeit bieten, aktuelle
und anregende Literatur im Original
zu lesen. Dieses zweiteilige handlungsorientierte Produktionsseminar
will allen interessierten LehrerInnen
Lesehilfen und Unterrichtsvorschläge
zum Lesen von ganzen Büchern in der
Fremdsprache bieten. Zusätzlich sind
Klassenführungen für SchülerInnen in
der Bibliothek und ein Vorlesewettbewerb geplant.
REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA
DE LIBERO, MONIKA MOLON
T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar
Neue Medien – „Einblicke“
Deutschunterricht mit CD-ROMProgrammen
Verschiedene CD-ROM-Programme insbesondere die CD-ROM-Serie
„Einblicke“, die sowohl zum Einsatz
in der Klasse als auch zum Selbststudium geeignet sind, sowie Ergebnisse von Projekt-Arbeiten werden vorgestellt, ausprobiert und analysiert.
REFERENTIN: CHRISTINA CRAMER
T E R M I N : F R E I TA G , 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 17.30 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar
Theaterszenen im Unterricht
Sprechen und Handeln, Abbau von
Sprechhemmungen und Aufbau von
Sicherheit in der Fremdsprache
durch Entfaltung von Kreativität
sind Ziele dieses Fortbildungsseminars, bei dem Spaß und Motivation
für den Unterricht und für außerschulische Aktivitäten (Schulfest/
Theater) nicht zu kurz kommen.
Seminar
Produktionsseminar –
Leseprojekt „Bücherrucksack“
Dieses Seminar ist der 2. Teil des
Leseprojekts „Leseratten und
Bücherwürmer“. Hier sollen nun die
Ergebnisse der Didaktisierungsansätze der ausgewählten Bücher
aus dem Rucksack vorgestellt und
zusammengeführt werden.
REFERENT: DR. RALF BALTZER
T E R M I N : S A M S TA G , 2 7 . O K T O B E R 2 0 0 1
9.30 – 13.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
REFERENTIN: MARIA ANTONIA DE LIBERO
T E R M I N : M O N TA G , 7 . D E Z E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
TURIN
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
La Spezial
Goethe-Institut Inter Nationes Turin
www.goethe.de/it/tur
Seminar
Theaterszenen im Unterricht
Beschreibung siehe Turin.
Seminar
„Fit fürs KDS“ – Intensives
Vorbereitungsseminar
Das dreitägige Intensivseminar richtet
sich an italienische DeutschlehrerInnen, die im Mai 2002 das Kleine Deutsche Sprachdiplom (C2-Niveau des
Europäischen Referenzrahmens) ablegen möchten. Hier wird neben
Erklärung eines Textes nach Inhalt und
Wortschatz, Aufgaben zur Prüfung der
Ausdrucksfähigkeit, Aufgaben zur
Lektüre und dem Diktatüben auch die
mündliche Prüfung simuliert.
REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA
D E L I B E R O , J U T TA PA B S T
T E R M I N : D O N N E R S TA G , 6 . S E P T E M B E R –
F R E I TA G , 7 . S E P T E M B E R 2 0 0 1
8.30 – 12.30 UND 16.30 – 18.30 UHR
S A M S TA G , 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1
9.00 – 12.00 UHR
O R T : C R T , D I R E Z I O N E D I DAT T I C A
III CIRCOLO, VIALE ALDO FERRARI,
LA SPEZIA, TEL. 0187 743178
Genual
REFERENT: DR. RALF BALTZER
T E R M I N : M O N TA G , 2 9 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Seminar
Phonetik
Das Seminar stellt anhand von konkreten Beispielen einen Vergleich zwischen dem deutschen und dem italienischen phonologischen System her.
Analysiert werden die prosodischen
Merkmale Rhythmus, Akzentuierung,
Intonation und emotionaler Ausdruck
sowie die einzelnen Laute. Erläutert
werden auch die interessanten Phänomene der Reduktion und Assimilation. Fokussiert werden vor allem die
Rolle der phonetischen Kompetenz in
der Kommunikation und die Schwierigkeiten der italienischen Lerner.
Seminar
Neue Medien – „Einblicke“
Deutschunterricht mit CD-ROMProgrammen
Verschiedene CD-Rom-Programme –
insbesondere die CD-ROM-Serie
„Einblicke“ – sowohl zum Einsatz in
der Klasse als auch zum Selbststudium sowie Ergebnisse von ProjektArbeiten werden vorgestellt, ausprobiert und analysiert.
R E F E R E N T I N : PA O L A B A R B E R I S , I TA S
S A N T O R R E D I S A N TA R O S A , T U R I N
T E R M I N : F R E I TA G , 3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: UNIVERSITÄT GENUA
REFERENTIN: CHRISTINA CRAMER
T E R M I N : M O N TA G , 1 2 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 17.30 UHR
ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA
Ihr PV-Team in Turinl
Seminar
„Leseratten und Bücherwürmer“
oder: Über die Lesefreude bei
Jugendlichen
Beschreibung siehe Turin.
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA DE
LIBERO, GOETHE-INSTITUT INTER
N AT I O N E S T U R I N
MONIKA MOLON, GOETHE-ZENTRUM
GENUA
T E R M I N : F R E I TA G , 1 6 . O K T O B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S
GENUA
Seminar
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Teilnahmegebühr: Lire 10.000
Produktionsseminar –
Leseprojekt „Bücherrucksack“
Beschreibung siehe unter Turin.
REFERENTIN: MARIA ANTONIA DE LIBERO
T E R M I N : M O N TA G , 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1
15.00 – 18.00 UHR
ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA
Anmeldung: Goethe-Institut Inter
Nationes Turin, Frau Testa,
Tel. o11 543830 [email protected]
Uta Gugg
Leiterin der Sprachabteilung
[email protected]
Maria Antonia De Libero
[email protected]
Regina Testa
Sekretariat
Montag-Freitag, 9.00 – 12.00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag,
14.30 – 17.00 Uhr
Tel. 011 543830
[email protected]
Pädagogische Verbindungsarbeit in
Piemont, Ligurien und Aostatal,
Fortbildungsseminare, Progetto Lingue 2000, DaF im Primar- und
Sekundarschulbereich, Methodischdidaktische Beratung, Fernstudienprojekt, Kulturprogramme der PVArbeit, Werbung für DaF.
59
SONSTIGES
Gabriella Colla (Deutschlehrerin und Fortbilderin in Novara)
„CHARME!“
60
„Charme!“ ist eine neue Zeitschrift für junge Europäer, die
von der Klasse 3R der Schule ITPA „A.Bermani“ in Novara
geplant und ausgearbeitet wurde und am 13. Dezember
2000 vom Kultusministerium eine Auszeichnung für
innovative Projekte im Fremdsprachenbereich erhalten
hat; das European Label, ein Qualitätszeichen, das nur
wenige Projekte bekommen haben.
Die Idee dazu kam uns, nachdem die Klasse mit ihrer
Italienischlehrerin das Projekt: „Arbeit in der Redaktion
anhand der italienischen Tageszeitung La Stampa“
durchgeführt hatte. Die Deutschlehrerin Gabriella Colla
wollte die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ihrer
SchülerInnen im Bereich der Fremdsprachen ausbauen
und auf diese Weise der Klasse einen direkten Kontakt
zur Arbeitswelt vermitteln. Die ITPA „Bermani“ befindet
sich im Mittelpunkt des Industriegebietes MailandTurin, in dem vorwiegend Dienstleistungsbetriebe (50%)
und Industrien (40%) aktiv sind.
Eine wichtige Rolle spielt der Export, vor allem nach
Deutschland, wie aus einer Untersuchung der Industrieund Handelskammer hervorgeht. Der französische Titel
wurde gewählt, weil man mit dem Begriff Moda nicht
nur Italien, sondern auch Frankreich verbindet und um
dem Projekt ein europäisches Flair zu verleihen, das auch
im Hinblick auf die Semantik passend ist. „Faszination!“
ist das Schlüsselwort, mit einem Ausrufezeichen, um das
Interesse der Leser zu wecken. Am Anfang des Projekts
stand eine Mikro-Marketing-Strategie und PR-Arbeit.
Nach zahlreichen Screening-Untersuchungen über das
Phänomen Mode bei der Industrievereinigung und
Firmen wie Alias Versace und Bassetti Zucchi nahm die
Klasse via Internet an dem vom Moskauer GoetheInstitut Inter Nationes organisierten „Odysseenspiel“ teil
und nahm auf diese Weise Kontakte zu anderen
europäischen Ländern auf, was einen regen
Materialaustausch zur Folge hatte: Zeitschriftenartikel,
Bilder, Zeichnungen, Tests, Horoskope, Make-up
Ratschläge, Gutes Benehmen und sogar Witze. Auch der
kommerzielle Aspekt (Internetbestellungen) wurde
behandelt. Die Firma „Alias Versace“ stellte uns
Modeskizzen zur Verfügung und von der Modeschule
„IPSIA Bellini“ erhielten wir von den SchülerInnen selbst
kreierte Kollektionen.
Um das Phänomen Mode auch auf dem deutschem Markt
zu analysieren, wandten wir uns an das Marketingbüro
von Gabriele Strehle in Mailand, einer international
bekannten deutschen Designerin, die uns Material ihrer
Linie „Strenesse“ zur Verfügung stellte. Das eigentliche Ziel
des Projekts besteht in der Bezeichnung der sprachlichen
Kompetenzen der SchülerInnen. Wir wollten ein „virtuelles
Fenster“ öffnen und die SchülerInnen in die spezifische
Mikrosprache ihres Studienganges einzuführen. Das neue
Sprachregister wurde nicht vom Lehrer vermittelt, sondern
von den SchülerInnen selbstständig erschlossen.
Außerdem diente die Projektarbeit, bei der die
SchülerInnen autonom Informationen verstehen und
ausarbeiten mussten, dem Übergang von der Mittelstufe
Deutsch A2 auf ein höheres Niveau. Die SchülerInnen
sollten Infos zusammenstellen, auswerten, analysieren,
das heißt den fachspezifischen Wortschatz erkennen und
dann in Gruppenarbeit, wie in einer Redaktion mit Hilfe
des Computers verarbeiten. Nicht nur die sprachliche
Korrektheit wurde bewertet, sondern auch das Erlangen
eines „working knowledge“ das der Konkurrenzfähigkeit
in der Arbeitswelt dient. Unsere Zeitschrift wurde nicht
gedruckt, man findet sie on line unter www.itiomar.net
Projekt Sprachen 2000, in dem die Lehrerin Vertreterin
und Ausbilderin für Novara ist.
Die Fremdsprachenfakultät der Mailänder Universität
zeigte an unserem Projekt Interesse, da sie die
fachspezifische Mikrosprache des Bereichs Mode
behandeln wird (auf besonderen Wunsch des
italienischen Modeverbandes). Im Februar 2001 gab es an
der soziologischen Fakultät der Katholischen Universität
von Mailand ein Seminar über Globalisierung, bei dem
die Arbeit und Erfahrung von „Charme!“ behandelt
worden ist. Ähnliches Interesse zeigte das geographische
Institut De Agostini in Novara. Um unser Projekt in ganz
Italien bekannt zu machen wird es bei „Forum Europa“
präsentiert, das vom Provveditorato agli Studi und
Assessorat für Schulausbildung und zusammen mit
anderen europäischen Projekten organisiert wird. Wir
werden an unserer Initiative auch deutschsprachige
Zeitschriften, wie Amica, Freundin und Brigitte teilhaben
lassen. Unsere SchülerInnen, die total begeistert sind,
und sich schon wie richtige Journalisten fühlen, tauschen
inzwischen ihre Erfahrungen mit anderen europäischen
Schulen auf ihrer eigenen „Charme’s“ Girls’ Website aus
und entwickeln die Zeitschrift auch in anderen
Fremdsprachen. ●
Giorgio Pagliuca
Giochiamo con il tedesco
Nell’anno scolastico 2001/2 si svolgerà, per il terzo anno
consecutivo, il progetto sperimentale “Giochiamo con il
tedesco” con i bambini della scuola materna del
III Circolo Didattico di Nettuno impegnati
nell’apprendimento “giocoso” di un altro modo di
sentire, capire ed esprimersi che li traghetterà nella
scuola elementare dove, già dalla prima classe,
continueranno con una lingua ormai familiare e con la
quale hanno già imparato a giocare, a cantare, a capire
e a comunicare. Due ore la settimana, curricolari, con
un’insegnante di scuola materna ed una di scuola
elementare, tanti momenti extracurricolari e feste
(S. Martino, Nikolaus, Natale, Carnevale, Pasqua ecc.)
per un’effettiva continuità linguistica dalla materna
all‘elementare. ●
61
ACITs, ICITs und andere Partner
der Goethe-Institute in Italien
CCIT PIACENZA
ACIT MESSINA
ICIT PESARO
Prüfungslizenzen und Lehraufträge
Via F. Frasi 8
29100 Piacenza
Tel/Fax 0523 384669
[email protected]
Via S. Maria dell’Arco 11
98122 Messina
Tel/Fax 090 53665
[email protected]
Via A. Diaz 12
61100 Pesaro
Tel 0721 30039 – Fax 0721 35281
[email protected]
ICIT BOLOGNA
ICIT PISA
Strada Maggiore 29
40125 Bologna
Tel 051 225658 – Fax 051 227545
[email protected]
Via San Martino 51
56125 Pisa
Tel/Fax 050 501810
[email protected]
I C I T PA D OVA
CENTRO DI LINGUE MODERNE
CLM-BELL TRENTO
http://web.tiscalinet.it/acit-me
ACIT PESCIA
ICIT PERUGIA
Piazza Raffaello 11
06122 Perugia
Tel/Fax 075 5735360
Via di Collecchio 23
51017 Pescia (PT)
Tel 0572 476680 – Fax 0572 478540
A C I T P R AT O
Via dei Borromeo 16
35137 Padova
Tel 049 663424 – Fax 049 663232
[email protected]
www.icit.it
Via A. Pozzo 30
38100 Trento
Tel 0461 981733 – Fax 0461 9811687
CORSI DI LINGUE SCRL
ICIT VERONA
Via S. Carlo 9
37129 Verona
Tel 045 912531 – Fax 045 8344114
[email protected]
Via Veratti 9
21100 Varese
Tel 0322 282190 – Fax 0322 283860
[email protected]
ACIT VENEZIA
ICIT VICENZA
Via IV Novembre 37
36100 Vicenza
Tel/Fax 0444 511995
[email protected]
www.icit.it
Palazzo Albrizzi
Cannaregio 4118
30131 Venezia
Tel 041 5232544 – Fax 041 5245275
[email protected]
Andere ACITs/ICITs
ICIT ANZIO/NETTUNO
c/o Terzo Circolo Didattico
Via Teulada
00048 Nettuno
Tel/Fax 06 9882976
Via Marco Roncioni 25
59100 Prato
Tel 0574 30017 – Fax 0574 570657
[email protected]
A C I T R AV E N N A
Via P. Traversari 97
48100 Ravenna
Tel/Fax 0544 454484
A C I T C ATA N I A
Via Feudo Grande 56
95126 Catania
Tel 095 7124884
ACIT SALERNO
Piazza S. Agostino 16
84121 Salerno
Tel 089 241551 – Fax 089 251669
ACIT COSENZA
Università di Calabria
Istituto di Organizzazione Aziendale
87030 Arcavacata
Tel. 030 9121700 – Fax 030 9991089
[email protected]
ACIT SALSOMAGGIORE TERME
„J.S. BACH“
ACIT FOGGIA
I C I T S AVO N A
Viale XIV Maggio 1
71100 Foggia
Tel 0881 772529 – Fax 0881 773883
Via Guidobono 2-7
17100 Savona
Tel 019 824703 – Fax 019 814489
ICIT IMPERIA
ACIT SIENA
Via Serrati 21/2
18100 Imperia
Tel/Fax 0183-294692
[email protected]
Palazzo Sergardi
Via Montanini 118
53100 Siena
Tel 0577 40514 – Fax 0577 44004
c/o Casa della Cultura Europea
Piazza Duomo
83100 Avellino
Tel. 0825 31274 – Fax 0825 24925
[email protected]
ACIT LA SPEZIA
ACIT SIRACUSA
Via Manin, 27
19121 La Spezia
Tel 0187 739625 – Fax 0187 24572
[email protected]
Via Algeri 73
96100 Siracusa
Tel 0931 702110 – Fax 0931 6573657
ACIT BARI
ICIT LECCE
Via Argiro 72
70121 Bari
Tel 080 5241881 – Fax 080 5565020
[email protected]
Via Principe di Savoia 45
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Nr. 9 Sept/Dez 2001 Deutsch an den Universitäten - Goethe