Eine Zeitschrift für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer in Italien September bis Dezember 2001 I N H A LT Schwerpunktthema „Deutsch an den Universitäten“ Donatella Ponti Il Fernstudienprojekt in Italia 23 25 Almuth Meyer-Zollitsch/Reinhard Donath Internetführerschein für DeutschlehrerInnen 27 Informationen über die Fusion Goethe-Institut Inter Nationes 28 „Progetto Lingue 2000“/Certificazione esterna Johannes Gerbes Certificazione esterna im Schuljahr 2000/2001 – eine Zwischenbilanz 29 Kulturprogramme der Pädagogischen Verbindungsarbeit Gerdis Thiede Wie feiert man das Europäische Jahr der Sprachen und mit wem? Klaus Dorwarth Gastspieltournee „Fliegendes Theater“ 30 32 Almuth Meyer-Zollitsch „Goethe – eine Kampagne“ oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache? Veranstaltungen und Programme der Goethe-Institute Inter Nationes Mailand Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige 34 Neapel Basilicata, Calabria, Campania, Puglia 40 Rom Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna, Sicilia, Toscana, Umbria Triest Friuli-Venezia Giulia, Veneto 50 Turin Liguria, Piemonte, Valle d‘Aosta Sonstiges Gabriella Colla „Charme“ 60 Giorgio Pagliuca Giochiamo con il tedesco 61 56 43 33 14 p Frauke van der Werff/Almuth Meyer-Zollitsch Fernstudienkurs der Goethe-Institute Inter Nationes Italien 9 Fernstudienkurse p Doris Martorana Intervista con Nicola Tranfaglia 5 Elda Morlicchio Werden unsere Kinder mehr Deutsch sprechen? 7 Prof.ssa Lorenza Rega Cenni sull’insegnamento del tedesco alla Scuola superiore di Lingue moderne per interpreti e traduttori – SSLMIT 11 Susanne Schiller Das Germanistikstudium nach der Reform – nur alter Wein in neuen Schläuchen? Elke Rößler Die Reform der italienischen Hochschulen am Beispiel der Fremdsprachenausbildung an der Universität Rom I „La Sapienza“ 17 Sara Palazzi Caregnato La formazione post-secondaria 20 Adressen Goethe-Institute Inter Nationes in Italien Botschaft und Generalkonsulate der Bundesrepublik Deutschland G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S G E N U A B O T S C H A F T U N D K O N S U L AT D E R BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Via Peschiera 35 16122 Genova Tel 010 8398768 – Fax 010 8398810 [email protected] www.goethe.de/it/gen Via San Martino della Battaglia 4 00185 Roma Tel 06 492131 – Fax 06 4452672 www.ambgermania.it G E N E R A L K O N S U L AT M A I L A N D GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES MAILAND Via Solferino 40 Via San Paolo 10 20121 Milano Tel 02 7769171 – Fax 02 76009186 [email protected] www.goethe.de/it/mai G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S N E A P E L Riviera di Chiaia 202 80121 Napoli Tel 081 411923 – Fax 081 413943 [email protected] www.goethe.de/it/nea GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES PALERMO Via Paolo Gili 4 Cantieri Culturali della Zisa 90138 Palermo Tel 091 6528680 – Fax 091 6528676 [email protected] www.goethe.de/it/pal G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S R O M Via Savoia 15 00198 Roma Tel 06 8440051 – Fax 06 8411628 [email protected] Herausgeber: www.goethe.de/it/rom 20121 Milano Tel 02 6231101 – Fax 02 6554213 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Uwe Mohr Redaktion: Tiziana De Rigo, Alexandra Gatto, G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S T R I E S T Via del Coroneo 15 34133 Trieste Tel 040 635763 – Fax 040 366309 [email protected] www.goethe.de/it/tri Doris Martorana, Uwe Mohr G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S T U R I N Gestaltung: Andrea Wöhr Druck: Umbriagraf, Terni Die Redaktion von lädt alle LeserInnen ein, sich durch Beiträge, Fragen oder Leserbriefe an der Diskussion zu beteiligen. Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 15. Juni 2001; Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 15. November 2001. Bildnachweis: Die abgedruckten Fotoplakate sind Arbeiten der Studenten Fachbereich Komunikationsdesign, Universität Wuppertal, die im Rahmen der Piazza San Carlo 206 10121 Torino Tel 011 543830 – Fax 011 539549 [email protected] www.goethe.de/it/tur Z E N T R A LV E R WA L T U N G D E S G O E T H E - I N S T I T U T S I N T E R N AT I O N E S IN MÜNCHEN Helene-Weber-Allee 1 D-80637 München Postanschrift: Postfach 190419 D-80604 München Tel 0049/89/159210 Fax 0049/89/15921414 [email protected] www.goethe.de sind (siehe auch den Artikel auf Seite 33). in dieser Ausgabe soll die Reform des Bildungssystems im Mittelpunkt stehen und dabei in erster Linie die Situation von „Deutsch an den Universitäten“. Dies erschien uns aus zweierlei Gründen besonders angeraten: Einerseits haben wir uns in den letzten Jahren sehr stark auf die Arbeit im Primar- und Sekundarschulbereich konzentriert, andererseits scheinen sich gerade im Hochschulbereich in Folge der von der vorigen Regierung eingeleiteten Reformen interessante Perspektiven und Chancen für Deutsch zu ergeben. Als unsere Wahl Ende des letztes Jahres auf dieses Schwerpunktthema fiel und meine Via Crispi 69 80121 Napoli Tel 081 7613393 – Fax 081 7614687 Kollegin Doris Martorana (der an dieser Stelle für die konzeptionelle Betreuung und Auswahl der FachberaterIn DA G M A R L U C K S c/o Goethe-Institut Inter Nationes Rom Via Savoia 15 00198 Roma Tel. 84400534 – Fax 06 8411628 [email protected] Beiträge gedankt sei) mit den Vorarbeiten begann, war noch nicht abzusehen, dass durch den Regierungswechsel eventuell Teile der Reform verändert oder sogar rückgängig gemacht werden könnten. Obwohl also abzuwarten bleibt, ob die neue – nun für den Schul- und für den Universitätssektor zuständige – Ministerin Letizia Moratti mit völlig neuen Konzepten aufwartet, scheint nach den ersten Informationen zumindest im Universitätssektor die Grundrichtung unstrittig zu sein, so dass unsere Zusammenstellung der Artikel eine Art Bestandsaufnahme darstellt, die die aktuelle Lage wiedergibt und gleichzeitig die Voraussetzung für jede andere Zukunftsperspektive ist. Prüfungszentrale Neapel JOHANNES GERBES Prüfungszentrale Neapel c/o Goethe-Institut Inter Nationes Neapel Riviera di Chiaia 202 80121 Napoli Tel. 081 411923 – Fax 081 4413943 [email protected] Nach einem einleitenden Interview mit Prof. Nicola Tranfaglia, einem der Hauptbeteiligten am Prozess der Reform, der uns einerseits erläutert, warum die Reform unbedingt notwendig war, uns aber auch deren Grenzen und Widersprüche aufzeigt, bewertet Elda Morlicchio die von der Vorgängerregierung eingeleiteten Reformen und beschreibt, warum man aus ihrer Sicht durchaus optimistisch in die Zukunft blicken kann. Daran schließt sich ein Artikel von Lorenza Rega an, die die spezielle Situation Weitere Ansprechpartner für Deutsch als Fremdsprache in Italien GOETHE-ZENTRUM GENUA CENTRO LINGUISTICO TEDESCO Via Peschiera 35 16122 Genova Tel/Fax 010 8398775 [email protected] GOETHE-INSTITUT ZENTRUM PALERMO CENTRO DI LINGUA E CULTURA TEDESCA (CLCT) Cantieri Culturali della Zisa Via Paolo Gili 4 90138 Palermo Tel. 091 6528660 – Fax 091 6524121 [email protected] C E N T R O C U L T U R A L E I TA L O - T E D E S C O DI TRIESTE (CCITT) Via del Coroneo 15 34133 Trieste Tel 040 635764 – Fax 040 3722161 [email protected] Ausstellung Goethe – Eine Kampagne, oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache? entstanden Liebe Kolleginnen und Kollegen, G E N E R A L K O N S U L AT N E A P E L Goethe-Institut Inter Nationes Rom, Via Savoia 15 00198 Rom, Tel 06 8440051, Fax 06 8411628 Vorwort Weitere Adressen finden Sie auf Seite 62. der bekannten Dolmetscher- und Übersetzerhochschule in Triest erläutert. Die beiden DAADLektorinnen in Rom beschreiben unterschiedliche Ansätze an den Universitäten „La Sapienza“ und „Roma III“. Abgeschlossen wird dieser Teil durch einen Artikel von Sara Palazzi Caregnato über verschiedene berufsorientierte Ausbildungsprogramme nach der Sekundarstufe II, die alternativ zum traditionellen Universitätsstudium zur Auswahl stehen. In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Fernstudienkurse entwickelt; wir stellen Ihnen hier noch einmal den Kurs des Goethe-Instituts Inter Nationes Italien, das Fernstudienprojekt der Universität Turin sowie den neuen Fernlernkurs, der mit einem „Internet-Führerschein“ abschließt, vor. Daran schließen sich Informationen zur Fusion des Goethe-Instituts mit einer anderen Mittlerorganisation der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, INTER NATIONES, an, die Anfang des Jahres vollzogen wurde, die Aufgabenbereiche des früheren Goethe-Instituts jedoch nicht verändert, sondern neue interessante Arbeitsfelder hinzugefügt hat. Der neue Name ist nun GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES – an einem neuen Logo wird gearbeitet. 3 I N T E R V I S TA S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N C O N N I C O L A T R A N FA G L I A trowroV Doris Martorana (Goethe-Institut Inter Nationes Rom) Nicola Tranfaglia ist nicht nur Vorsitzender der Dekane aller Fakultäten „Lettere e Filosofia“ in Italien, sondern auch 4 Nach der Pilotphase des letzten Jahres wurde es dann im Frühjahr dieses Jahres ernst: Vorsitzender der ministeriellen Kommission für die fast 8000 Prüfungen wurden im Rahmen der Externen Zertifizierung des Progetto Universitätsreform. Wer besser als er könnte die „Lingue 2000“ durchgeführt. An dieser Stelle möchte ich im Namen aller KollegInnen einleitenden Worte zu unserem Thema finden. Aus des Goethe-Instituts Inter Nationes in Italien ganz herzlich allen MitarbeiterInnen dem Interview mit Prof. Tranfaglia geht ganz klar unserer Partnerinstitutionen, den Prüfungszentren des Goethe-Institus Inter hervor, dass eine Reform unbedingt nötig war, Nationes, danken, ohne deren konstruktive Mitarbeit und professionelle und denn ein zu kleiner Teil der eingeschriebenen effiziente Arbeit wir es niemals geschafft hätten, diese Flut an Prüfungen zu Studenten schaffte den Studienabschluss und von bewältigen. Und natürlich gilt unser besonderer Dank Johannes Gerbes, dem Turm diesem Teil ein nicht geringer Prozentsatz mit in der Schlacht, und seiner Mitarbeiterin Salvatrice Di Bennardo, die auch in der erheblicher Verspätung. Italien war im größten Hektik die Ruhe und Übersicht bewahrt haben und mit großartigem Einsatz, europäischen Kontext das Schlusslicht unter diesen der oft die Grenzen des Zumutbaren überschritten hat, diesen Erfolg möglich beiden Aspekten: zu viele Studienabbrüche, zu alte gemacht haben. „laureati“. Deshalb wurden verschiedene Arten von Studienabschlüssen eingeführt: eine „laurea Schließlich informieren wir auch wieder über erfolgreiche Kulturprogramme breve“ von drei Jahren und eine darauffolgende der Pädagogischen Verbindungsarbeit des letzten Halbjahres sowie neue geplante „laurea specialistica“ von zwei Jahren. Das Projekte: das erfolgreiche „Eurocasanova“-Internetprojekt anlässlich des Problem ist, dass die meisten StudentInnen in Europäischen Jahres der Sprachen, das mit über 290.000 Zugriffen im Internet Italien – anders als in Europa – das höhere Niveau eine riesige Resonanz gehabt hat, steht hier beispielhaft für andere gelungene des Universitätsabschlusses nicht erreichen Initiativen. Im Herbst freuen wir uns auf eine regionale Tournee des Figurentheaters wollen. Außerdem gibt es strukturelle Probleme „Fliegendes Theater“ für die Primarschule und auf eine Ausstellung mit gelungenen bei der Reform, die Prof. Tranfaglia in seinem Werbeplakaten für Deutsch aus den letzten Jahrzehnten. Interview ohne Umschweife anspricht. Die Hauptschwierigkeit besteht jedoch darin, dass Schließlich finden Sie wieder den gewohnten Serviceteil mit den Veranstaltungen die Reform nach angelsächsischem Muster der Goethe-Institute Inter Nationes in Italien, aktuellen Adressen und anderen geschnitten ist, ohne auf die lange ehrwürdige Tipps und Infos. angelsächsische Tradition zählen zu können. Wir wünschen Ihnen anregende Lektüre und einen guten Start ins neue Schuljahr! Uwe Mohr Nicola Tranfaglia, docente di Storia dell’Europa, preside della Facoltà di Lettere e Filosofia dell’Università di Torino, studioso dell’età contemporanea tra i maggiori in Italia, è stato tra i principali ispiratori e protagonisti del processo riformatore guidato dai governi di centrosinistra recentemente conclusosi con il varo della riforma universitaria italiana. Una riforma di portata storica, destinata a produrre dei risultati profondi nell’intero sistema degli studi e pertanto, non troppo alla distanza, anche nei rapporti tra Scuola e Università. Abbiamo rivolto alcune domande al professor Tranfaglia per comprendere, in estrema sintesi, le finalità e il senso di una decisiva svolta modernizzatrice dell’Università italiana nella direzione dell’Europa. La recente riforma dell’Università è largamente percepita e valutata come l’apertura coraggiosa ad una nuova fase storica dalla quale ci si attende il definitivo superamento di una certa consolidata diversità o arretratezza del sistema degli studi e della ricerca in Italia rispetto agli standard europei. Questo, nonostante le critiche e le non ancora superate opposizioni di certi settori tradizionalisti e conservatori del mondo accademico italiano. Le chiediamo di chiarirci rapidamente le idee sui perché della riforma e sulle sue fondamentali finalità. Per un’analisi che sia insieme semplificata e completa, è necessario soffermarci su almeno due fondamentali stati di fatto che hanno costituito per parecchi decenni l’anomalia del sistema degli studi universitari in Italia rispetto al resto della realtà europea. Due stati di fatto dai quali si può facilmente risalire alle ineludibili ragioni della scelta riformatrice. Parliamo subito della prima. L’Università italiana, così come era diventata nel corso degli ultimi decenni, era un’Università assolutamente improduttiva. Basti fare riferimento a un dato macroscopico: tra il 1967 e il 1994 vi sono sono entrati ben sette milioni di giovani, ma, nello stesso periodo, ne sono usciti con il titolo di laurea soltanto due milioni e mezzo. Quindi c’è stato un enorme spreco dal punto di vista delle esigenze di produttività del sistema universitario italiano. Potremmo discutere lungamente per cercare di individuare le ragioni dello spreco, ma qui accontentiamoci di fermarci alla pura e semplice costatazione del fatto che lo spreco c’è stato. Veniamo adesso all’altro stato di fatto che merita un’attenta riflessione. Non solo eravamo e siamo ancora il Paese europeo con la più vistosa sproporzione tra il numero dei giovani che accedono all’Università e quelli che ne escono con il conseguimento del titolo di studio (in percentuale, grosso modo poco più del 30% del flusso complessivo degli immatricolati), ma anche il Paese nel quale l’età media dei laureati è stata e rimane in maniera rilevante più elevata rispetto a quella della media dei laureati negli altri Paesi del continente. In gran parte per gli effetti di una situazione che non prevedeva l’articolazione degli studi universitari in lauree di diverso livello, in Italia finora non solo i laureati sono stati troppo pochi, ma anche troppo vecchi rispetto ai loro colleghi degli altri Paesi europei. La nostra situazione non ne aveva altre di eguali in tutta Europa. Per non restare indietro e avviarci a superare uno status di oggettiva “improduttività” e inefficienza del sistema degli studi, la riforma – va ribadito – era assolutamente necessaria. 5 WERDEN UNSERE KINDER MEHR DEUTSCH SPRECHEN? HOFFENTLICH, JA! Elda Morlicchio (Professore di I fascia di Didattica delle lingue straniere moderne, Università di Salerno) 6 La strada che si è finalmente imboccata è quella giusta. Ma si può essere certi, adesso, che tutto stia procedendo per il meglio senza che siano individuabili dei difetti nello stesso impianto legislativo della riforma? In proposito bisogna rilevare almeno tre limiti. Primo: il governo e il parlamento non sono riusciti a rendere coerente e completa la riforma, perché i “decreti d’area” che avrebbero dovuto essere dei decreti sui criteri minimi vincolanti hanno evidenziato la tendenza a trasformarsi nella riproduzione di tabelle rigide, sulla base di un intervento molto forte delle corporazioni accademiche alle quali il ministro Ortensio Zecchino non è riuscito a contrapporre un indirizzo chiaro e preciso del ministero. Secondo: il governo non è riuscito a fare approvare lo stato giuridico dei docenti che era una precondizione necessaria per la riforma. Terzo: questa riforma, per realizzarsi, avrebbe avuto preliminarmente bisogno, diciamo, di essere accettata dagli interessati sulla base di un rilancio effettivo delle condizioni di lavoro nell’Università e di un aumento (che non c’è stato) dei fondi per la ricerca. Quindi, questi difetti ne fanno una riforma dai limiti piuttosto pronunciati ed evidenti che la espongono al pericolo di non realizzarsi come dovrebbe in conformità con le esigenze e con gli auspici dai quali è nata. Comunque il percorso già iniziato conduce ad un superamento dell’“anomalia italiana”. In concreto, si sta riducendo la distanza dell’Italia dal resto dell’Europa? Si riduce a condizione che il corpo accademico si renda conto che la laurea triennale dovrà effettivamente condurre al risultato di un numero più alto di laureati e a una forte riduzione della distanza tra la durata legale e la durata reale delle lauree. Perché, se questo non avviene, corriamo dei rischi gravissimi. Inoltre voglio dire che l’attuale situazione per quanto riguarda l’impianto delle lauree specialistiche [quelle di secondo livello, conseguibili dopo le lauree triennali] ci espone al rischio che sia poi troppo limitato il numero degli studenti decisi a continuare gli studi fino ai più elevati gradi dell’istruzione universitaria. Questo, mentre nei paesi europei in cui ci sono già i doppi livelli, è invece assai alto (anche a volersi limitare al campo degli studi umanistici che qui ci interessa) il numero degli studenti che proseguono gli studi. Per rimuovere il rischio al quale siamo esposti in Italia, occorrerebbe uno sforzo ben maggiore di quello che è stato fatto finora per quanto riguarda l’offerta delle borse di studio e la disponibilità di “residenze” e strutture di accoglienza per gli studenti. Tutti i discorsi che siamo soliti fare sull’opportunità di favorire la mobilità degli studenti e la competizione fra le Università, restano campati per aria se non si realizzano queste condizioni. I ritardi e i limiti con i quali ci confrontiamo dall’interno della vita universitaria – mentre è certo che il processo riformatore inauguratosi in Italia rappresenta comunque un passo in avanti – costituiscono dei campanelli d’allarme che introducono dei dubbi circa la realizzabilità effettiva, almeno in tempi brevi, della riforma nel suo complesso. Gli allarmi cresceranno se non si realizzeranno i presupposti ai quali ho accennato e se, da parte del governo, non ci sarà uno sforzo deciso per il miglioramento delle condizioni di lavoro nelle Università e per il potenziamento della ricerca. Secondo una comune opinione il modello di riferimento adottato dalla riforma universitaria italiana è quello anglosassone, mentre si è di fatto accantonato il modello tedesco. Questo è vero, con quali prospettive positive e con quali limiti? L’Università italiana storicamente è nata come espressione del modello tedesco. Su questo non c’è alcun dubbio. Anzi, esasperando il modello tedesco: sempre più un’Università dei professori, invece che un’Università degli studenti. Il tentativo di porre finalmente gli studenti al centro dell’Università è da riferire soprattutto alla scelta del modello anglosassone. Però – va detto – il modello anglosassone è caratterizzato da un meccanismo di “numero programmato” che controlla e vincola grandemente gli accessi agli studi universitari. Noi, invece, in Italia, abbiamo un numero programmato molto limitato, assai inferiore a quello che c’è nell’Università anglosassone che, come sappiamo, è un sistema universitario misto tra il privato e il pubblico. Di contro, il sistema universitario italiano è completamente pubblico, dato che in Italia le stesse cosiddette Università private vivono grazie a una serie di aiuti, sovvenzioni e vantaggi assicurati dal sistema pubblico. Occorre essere ben chiari su questo punto: non esiste da noi un’Università privata. Per restare al tema della domanda, devo dire che la riforma universitaria italiana apre, almeno sul piano della progettualità complessiva e dei programmi, al tentativo di avvicinarci al modello anglosassone; però, tutto questo, in mancanza di alcune delle condizioni necessarie per rendere quel modello davvero praticabile e realizzabile. ● Für Elda Morlicchio ist eines ganz sicher: Egal, wie die Entscheidung über die künftige Ausrichtung der Bildungspolitik fallen wird, es wird auf jeden Fall ein Prestigegewinn der Fremdsprachen dabei herauskommen. Fremdsprachen, die im neuen Kontext „europäische Sprachen“ genannt werden und ohne die die neuen BürgerInnen Italiens in der multikulturellen und plurilinguistischen Wirklichkeit Europas nicht konkurrieren können. Begrüßt wird von der Autorin der kommunikativ-pragmatische Ansatz der Unterrichtsminister Berlinguer und De Mauro, die die interkulturelle Erziehung und Kommunikation ins Zentrum ihrer Reformen stellten. Dies setzt die Kenntnis von mindestens zwei Fremdsprachen voraus. Hier ist zu hoffen, dass sich trotz der Vormachtstellung von Englisch Deutsch als zweite Fremdsprache durchsetzen wird. Das entspricht dem Konzept, „Deutsch nach Englisch“ als zweite europäische Sprache zu propagieren. Ähnlich zu bewerten sind die Auswirkungen der Reformen im Universitätsbereich, wo die Verbindung von deutscher Literatur und Sprache aufgehoben wurde und nun zwei getrennte Bereiche vorgesehen sind: „Deutsche Literatur“ und „Deutsche Sprache und Übersetzung“. Auch dies wird eine stärkere Beschäftigung mit der Sprache an sich zur Folge haben und deren Stellenwert im Vergleich zu anderen Disziplinen stärken. Abschließend verweist die Autorin darauf, dass die „SprachexpertInnen“ der Zukunft, wie Elda Morlicchio sie gerne nennen möchte, über ein ausgeprägtes interkulturelles Bewusstsein verfügen sollten. SprachlehrerInnen auf allen Ebenen vermitteln nicht nur Fertigkeiten in der Zielsprache, sondern müssen darüberhinaus als Vermittler zwischen den Kulturen wirken. Sie haben die verantwortungsvolle Aufgabe zur interkulturellen Verständigung beizutragen. Da circa un anno tutti coloro che sono impegnati nel processo educativo, dalla scuola materna all’Università, si confrontano con le problematiche sollevate dal profondo cambiamento previsto dalle riforme approvate nella legislatura appena conclusa. In altre sedi, esponenti autorevoli del mondo della scuola e dell’Università hanno espresso pareri, anche molto discordi, sull’opportunità delle riforme, su tempi e modi della loro realizzazione e così via. Ora si aspetta di conoscere l’orientamento del nuovo governo, che potrebbe modificare o – nel caso del riordino dei cicli scolastici – addirittura stravolgere quanto portato a termine dai ministri Berlinguer e De Mauro per la scuola e Zecchino per l’Università. Questa situazione di stallo crea disorientamento e motivate preoccupazioni in tutti gli operatori del settore scuola/Università: docenti impegnati nella delicata funzione di orientamento e tutorato, responsabili delle strutture didattiche che proprio in queste settimane devono stabilire la programmazione dell’attività didattica del prossimo anno, case editrici che dovranno in tempi rapidissimi adeguarsi alle nuove realtà e ai nuovi programmi, e infine l’intero corpo docente al quale spetterà il difficile e delicato compito di rendere concreti i nuovi obiettivi educativi. Giustamente dunque il presidente della Conferenza dei Rettori delle Università Italiane, Luciano Modica, in occasione di un convegno sulla riforma degli ordinamenti didattici a Bologna, ha ribadito che è necessario “dare avvio alla riforma degli ordinamenti didattici nei tempi stabiliti e non frapporre ostacoli alla sua concreta realizzazione: ostacoli che provocherebbero contraccolpi molto negativi sull’intero sistema universitario nazionale” e potrebbero “vanificare il prezioso e intenso lavoro svolto in questo ultimo anno dalle Università”1. Auspicando dunque che i principi ispiratori della riforma degli ordinamenti didattici universitari e del riordino dei cicli scolastici non siano traditi, in questa sede ne consideriamo gli aspetti relativi all’educazione linguistica e all’insegnamento delle lingue europee moderne, e in particolare la ricaduta che questi avranno sulla diffusione e l’insegnamento della lingua tedesca in Italia. 7 S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N 8 Non c’è ancora molta chiarezza su questioni di dettaglio relative alle proposte didattiche degli Atenei, ai possibili percorsi formativi, alle modalità di attuazione del riordino dei cicli. Ma un dato appare certo: l’apprendimento delle lingue, per decenni la cenerentola della formazione culturale dei ragazzi italiani, acquisterà un ruolo centrale nel futuro sistema educativo. Un segnale del cambiamento di atteggiamento è già nell’aggettivo adoperato sempre più spesso dai nostri legislatori: le lingue non sono più straniere, ma europee. Questo implica il riconoscimento della mutata realtà sociale e politica dell’Italia, che da un lato è un paese inserito nella realtà europea e dall’altro si sta trasformando in un paese multiculturale e plurilingue. Il progetto formativo previsto dalla riforma Berlinguer-De Mauro mira appunto a sviluppare, in modo unitario e coerente, le competenze comunicative e linguistiche dei discenti, coinvolgendo nel processo educativo tutte le discipline dell’area linguistica: l’italiano (che per molti allievi – e non sono più solo i dialettofoni, ma anche i figli di lavoratori stranieri – non è la prima lingua) e due lingue europee, nella convinzione che queste facciano parte “del corredo culturale essenziale del cittadino europeo”. Scopo principale dell’insegnamento plurilingue è pertanto quello di “fornire a tutti gli alunni gli strumenti essenziali per comunicare in ambito europeo e per porre le basi del dialogo interculturale. Comunicazione ed educazione interculturale sono quindi i fondamenti del curricolo plurilingue”2. Da un lato quindi si privilegiano, per ciascuna delle due lingue europee, lo sviluppo delle competenze di comunicazione orale, dall’altro si dà anche molta importanza alla lingua in quanto veicolo di cultura: “Gli obiettivi sono prevalentemente caratterizzati da scelte di tipo pragmatico-comunicativo e tendono a favorire lo sviluppo di competenze trasversali sia sul versante delle abilità di studio, sia sul versante della comunicazione interculturale”3. Se non verrà modificata la proposta della riforma Berlinguer-De Mauro, l’introduzione delle due lingue avverrà gradualmente; la prima lingua si sviluppa infatti sull’intero percorso della scuola di base, anche se nel primo biennio saranno previste poche ore, mentre la seconda lingua è introdotta negli ultimi due anni. Nella scuola secondaria si continueranno a studiare le due lingue, per sviluppare, rafforzare o mantenere le conoscenze acquisite dagli allievi nella scuola di base. Anche a livello universitario ci sono novità significative per le lingue e questo per due ordini di motivi: la ridefinizione dei settori scientifico-disciplinari e la riforma degli ordinamenti didattici. La maggiore attenzione alla preparazione linguistica in senso lato degli allievi non potrà che favorire l’interesse per il tedesco: è prevedibile che – tranne alcune realtà particolari – si preferirà l’inglese come prima lingua, ma l’introduzione di una seconda lingua già nella formazione di base avrà come conseguenza una maggiore diffusione del tedesco a tutti i livelli di istruzione. Proprio facendo leva sull’aspetto della comunicazione interculturale – che è ora rilevante nel processo di educazione linguistica – appare evidente quanto questo sia vantaggioso nel caso dello studio del tedesco: rapporti commerciali tra Italia e paesi di lingua tedesca e forte presenza di turisti tedescofoni sono già due motivazioni strumentali molto solide a favore dell’apprendimento del tedesco, oltre ad altre ovvie considerazioni, ma forse di minore impatto sul potenziale allievo, come i vantaggi per la futura carriera lavorativa o l’interesse per la cultura (letteratura, arte, filosofia, musica, ecc.) dei paesi di lingua tedesca. La ridefinizione dei settori scientifico-disciplinari, che da marzo 2001 ha sostituito definitivamente la vecchia normativa, ha abolito la disciplina “Lingua e letteratura tedesca”, separandone i contenuti didattici e scientifici in due settori disciplinari distinti e autonomi tra loro: Letteratura tedesca (L-LIN/13) e Lingua e traduzione tedesca – Lingua tedesca (L-LIN/14)4. L’ambito di quest’ultimo settore prevede “l’analisi metalinguistica della lingua tedesca nelle sue dimensioni sincroniche e diacroniche, nelle sue strutture fonetiche, morfologiche, sintattiche, lessicali, testuali e pragmatiche, nonché nei diversi livelli e registri di comunicazione orale e scritta: comprende inoltre gli studi finalizzati alla pratica e alla riflessione sull’attività traduttiva, scritta e orale, nelle sue molteplici articolazioni, non letteraria, generica e specialistica e nelle applicazioni multimediali”. Questa ristrutturazione garantirà dunque una maggiore attenzione, tanto nella ricerca quanto nella didattica, per la lingua e per la riflessione teorica sulla lingua, contrariamente a quanto è avvenuto fino ad oggi nelle Università italiane: “Negli studi di germanistica, in Italia come altrove, si è da un lato assistito a una netta prevalenza dell’insegnamento letterario rispetto a quello linguistico, dall’altro, all’interno della sezione specificamente linguistica dell’insegnamento, a una certa prevaricazione del punto di vista diacronico su quello sincronico”5. D’altro lato la riforma degli ordinamenti didattici, che comporta l’introduzione delle nuove classi delle lauree (universitarie e specialistiche), attivate dal prossimo anno accademico in tutte le Università italiane6, ha reso necessaria una totale ristrutturazione della didattica universitaria. Il percorso formativo dello studente si strutturerà in futuro secondo moduli (invece che in corsi) e per il conseguimento del titolo di studio triennale (laurea) si dovranno superare esami e acquisire 180 crediti 7. Sulla base dell’autonomia didattica prevista dalla Riforma, agli Atenei è data facoltà di organizzare l’offerta didattica secondo i modi ritenuti più opportuni, anche in considerazione del contesto socio-culturale ed economico del territorio. Naturalmente gli ordinamenti didattici dei corsi di studio attivati dalle Università devono essere conformi alle disposizioni del regolamento e dei decreti ministeriali. In particolare: “I decreti ministeriali individuano preliminarmente, per ogni classe di corsi di studio, gli obiettivi formativi qualificanti e le attività formative indispensabili per conseguirli”8. Per questo, nonostante la varietà di corsi e curricula previsti dalle Facoltà, si può affermare che in genere, per tutte le classi di laurea, una quota, seppur minima, di crediti è riservata alla conoscenza di una lingua straniera; in alcune classi di laurea (per es. classe 5 “Discipline letterarie”, classe 3 “Discipline della mediazione linguistica”) lo studio di una o più lingue, oltre all’italiano, è previsto tra gli obiettivi formativi qualificanti. Le lingue hanno infine un ruolo centrale nel profilo professionale previsto dalla classe 11 “Lingue e culture moderne”. Infatti i laureati nei corsi di laurea della classe devono, tra l’altro, “possedere la completa padronanza scritta e orale di almeno due lingue straniere (di cui una dell’Unione Europea), nonché del patrimonio culturale delle civiltà di cui sono espressione e una discreta competenza in una terza lingua”. 9 C E N N I S U L L’ I N S E G N A M E N T O DEL TEDESCO ALLA SCUOLA SUPERIORE DI LINGUE MODERNE PER INTERPRETI E TRADUTTORI – SSLMIT Prof.ssa Lorenza Rega, (Università degli Studi di Trieste) 10 Per far fronte ai bisogni linguistici di un numero sempre maggiore di studenti, le Università stanno organizzando o potenziando Centri linguistici di Ateneo. Questi hanno, tra l’altro, il compito di incrementare e diversificare l’offerta didattica con corsi di lingua rispondenti alle singole esigenze degli studenti di tutte le Facoltà dell’Ateneo. Per la lingua tedesca questo ha per ora una ricaduta poco significativa, in quanto gli studenti (soprattutto se iscritti a Facoltà come Scienze, Ingegneria, Farmacia, ecc.) richiedono in genere corsi di lingua inglese. Tuttavia, con un sistema scolastico in trasformazione e il maggior numero di ore dedicato all’insegnamento delle lingue nella scuola, è ragionevole pensare che l’interesse per la lingua tedesca (e altre lingue europee e non) da parte di studenti universitari aumenterà e questo riguarderà in particolare il settore delle lingue speciali (Fachsprachen). scritte e orali. Gli sviluppi più recenti nell’ambito dell’apprendimento delle lingue hanno del resto mostrato come la conoscenza dei meccanismi che regolano il funzionamento delle lingue possa favorire l’apprendimento di una seconda lingua. Ne consegue pertanto che in futuro si dovrà sempre più porre l’accento su una formazione linguistica globale, che aiuti il discente, attore e centro del processo di apprendimento, ad acquisire una competenza linguistica, comunicativa e pragmatica. Il ruolo del docente di lingua si sta dunque trasformando: non deve più (soltanto) insegnare come si ordina un pranzo al ristorante o come si chiedono informazioni al passante, ma attraverso l’insegnamento della lingua deve educare i giovani al rispetto e alla comprensione per l’altro. ● Lorenza Rega, Dozentin für Deutsch an der Universität Triest sowie an der Dolmetscher- und Übersetzerhochschule Triest (SSLMIT) beschreibt in diesem Artikel die wichtige Rolle, die Deutsch an der SSLMIT, einer der renommiertesten Hochschulen für angehende DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen in Italien, seit Gründung In un contesto sociale e culturale che favorirà l’apprendimento delle lingue, quale sarà la specificità del “laureato in lingue”? In una società sempre più esposta al contatto con altre lingue e culture, la funzione del “laureato in lingue”, che preferirei chiamare “esperto in lingue”, lungi dallo svalutarsi, acquista un peso sempre più rilevante. Infatti maggiori occasioni di “esposizione” alla lingua straniera (viaggi, tv satellitari, accesso a internet) richiedono – molto di più che in passato – una maggiore attenzione per l’uso della lingua e d’altra parte la maggiore frequenza di contatti internazionali (per motivi di studio, di lavoro, o familiari) richiede maggiore consapevolezza interculturale. Chi studierà lingue a livello universitario dovrà dunque approfondire le conoscenze metalinguistiche sotto ogni aspetto (dimensione diatopica, diastratica, diacronica e diamesica)9, in quanto oltre a “saper parlare” la lingua dovrà conoscerne il funzionamento per poter interpretare correttamente tutte le sue manifestazioni, 1 Da “Il Sole24ore” del 3/6/2001. der Schule im Jahre 1962 spielt. Da Deutsch eine der drei wichtigsten Sprachen an der SSLMIT 2 Dal Documento conclusivo del Gruppo di lavoro ist, existiert ein sehr differenziertes Angebot zur Vervollkommnung der passiven und “Aggregazione disciplinare linguistico-letteraria”, aktiven Sprachkenntnisse der StudentInnen. Am Ende des dritten Jahres wird erwartet, dass coordinato da V. Masiello, M.T. Calzetti, C. Lavinio, alle StudentInnen im schriftlichen wie mündlichen Sprachgebrauch die Niveaustufe C1 des moderatore: M. Ambel. 3 Ibidem. Europäischen Referenzrahmens erreicht haben. Ab dem Akademischen Jahr 2001/2002 4 Questa separazione di settori vale anche per inglese, werden sich in Folge der Universitätsreform („triennio“) einige wichtige Änderungen francese e spagnolo. ergeben, wobei besonders die Aufhebung der bisherigen Unterscheidung zwischen erster und 5 S. Koesters Gensini, Introduzione alla Parte I Dieci anni di linguistica sincronica tedesca (1989-1999) in “Studi zweiter Fremdsprache hervorzuheben ist, da somit bei allen StudentInnen der SSLMIT ein Italiani di Linguistica Teorica e Applicata” XXIX, 1 gleiches Niveau in der deutschen Sprache vorausgesetzt wird. Im weiteren Verlauf des (2000), p. 9. Artikels beschreibt die Autorin die geschichtliche Entwicklung der Lehrpläne an der SSLMIT 6 Alcuni Atenei (per es. quelli di Torino e Udine) hanno introdotto già da quest’anno i nuovi curricula. und die zu erwartenden Veränderungen bzw. schon eingeleiteten Maßnahmen infolge der 7 Per conseguire la laurea specialistica lo studente dovrà Reformen. Sie betont mehrfach die besondere Bedeutung von interkulturellen und invece acquisire 300 crediti, compresi quelli già landeskundlichen Aspekten, die neben dem Erwerb von rein technischen Übersetzungs- und assegnati per la laurea e riconosciuti validi per il corso della laurea specialistica. Sprachkenntnissen unerlässlicher Bestandteil der Ausbildung sein müssen. Auch die 8 Art. 10 del “Regolamento recante norme concernenti europäischen Austauschprogramme finden spezielle Erwähnung, da sie hervorragend l’autonomia didattica degli Atenei” (G.U. 4/1/2000). geeignet sind, eben diese Kenntnisse und andere wertvolle Erfahrungen zu vermitteln. 9 Questo tipo di competenze non è invece necessariamente richiesto a un parlante madrelingua o a un soggetto bilingue. Alla Scuola superiore di lingue moderne per interpreti e traduttori di Trieste (SSLMIT) il tedesco è stato non soltanto una delle lingue fondatrici della allora Scuola superiore a fini speciali per interpreti e traduttori di conferenze istituita nel 1962 come corso biennale e triennale all’interno della Facoltà di Economia e Commercio, ma anche – assieme all’inglese e al francese – una delle tre lingue sia attive (prime lingue) sia passive (seconde lingue), per le quali si richiedeva cioè, a scelta, un esame di ammissione per potere accedere alla SSLMIT e che prevedevano dei corsi separati. Allo stato attuale gli insegnamenti del corso di tedesco (I e II lingua) su tutti e quattro gli anni di corso risultano essere diciotto nei settori della lingua tedesca/lingua e linguistica tedesca, della traduzione e dell’interpretazione da e verso il tedesco e della letteratura tedesca: per il dettaglio degli insegnamenti e per i programmi si rimanda al sito www.sslmit.univ.trieste.it/ . A prescindere dal livello iniziale, alla fine del terzo anno lo studente deve possedere le competenze scritte e orali previste al livello C1, secondo il “Quadro comune di riferimento del Consiglio d‘Europa”, teoricamente per entrambe le specializzazioni traduzione e interpretazione, anche se poi di fatto l’accento si sposta a seconda dell’indirizzo scelto. S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N 12 Dall’A.A. 2001/2002, pur rimanendo in vigore la consuetudine dell’esame di ammissione in modo che almeno una lingua abbia un livello iniziale che si potrebbe situare al livello B1 per la competenza scritta, non esisterà più, in seguito all’entrata in vigore della riforma universitaria, la distinzione fra prima e seconda lingua. Ciò significa che i corsi di tedesco saranno uguali per tutti, anche se ovviamente saranno previsti dei moduli di sostegno per i principianti assoluti: l’impegno dei docenti di tedesco consente agli studenti, alla fine del triennio, di raggiungere, da un livello iniziale anche pari a zero, un livello B2/C1. Tale obiettivo è imprescindibile, in quanto – come detto – il biennio di specializzazione richiede una padronanza della lingua straniera e dell’italiano sia scritti sia orali per potere sviluppare le competenze della traduzione di testi altamente specializzati e dell’interpretazione di testi orali complessi. I metodi per raggiungere tali livelli di conoscenza della lingua sono svariati e si sono modificati dal 1962 a oggi, soprattutto a partire dal 1978, quando la Scuola per interpreti e traduttori fu trasformata in Facoltà universitaria a tutti gli effetti. Ad esempio nel 1962 esisteva, oltre all’insegnamento “Lingua tedesca con esercitazioni pratiche”, un insegnamento di “Nozioni di cultura generale tedesca”, che fu poi eliminato in quanto tale e ridistribuito all’interno di altri insegnamenti: tale denominazione metteva però assai bene in luce il fatto che una lingua può essere appresa soltanto se il suo insegnamento va di pari passo con quello delle relative civiltà e istituzioni, che insomma lingua è cultura lato sensu. Tale assioma si è comunque mantenuto fino a oggi, se si considera che nell’A.A.2001/2002, fra i moduli che concorreranno a formare l’insegnamento della lingua tedesca in quanto tale ne sono previsti due sulle istituzioni e la civiltà dei paesi di lingua tedesca. Gli altri moduli previsti per il primo anno riguardano la fonetica e la fonologia, la storia della lingua tedesca, l’analisi del testo giornalistico e la grammatica di base, e sono affiancati dall’attività dei lettori di madrelingua tedesca che svolgono esercitazioni pratiche sulle tematiche trattate dai docenti durante le lezioni frontali. Importante è l’attività di elaborazione e di approfondimento da parte dei discenti: tra i materiali impiegati in tutti gli anni di corso per il lavoro autonomo degli studenti viene offerta, oltre ovviamente ai libri di testo, anche una gamma molto ampia di mezzi audiovisivi. In particolare il patrimonio di cassette con registrazioni non soltanto commerciali, ma anche di convegni e conferenze dal vivo, che si è andato costituendo fin dai primi anni della SSLMIT, costituisce – con la sua varietà di temi, modalità di espressione, di pronuncia e via dicendo – un elemento fondamentale per lo sviluppo della competenza orale passiva che, soltanto se esercitata regolarmente fin dal primo anno di corso, può consentire allo studente di raggiungere gli obiettivi finali. La sezione di tedesco può avvalersi di un laboratorio linguistico multimediale ad alta tecnologia, che gli studenti sono abituati a frequentare autonomamente, nel contesto di quella filosofia dell’autoapprendimento guidato dal docente, senza il quale è impossibile pensare di apprendere una lingua straniera rimanendo nel paese di origine, ovvero in un ambiente che continua a essere per la maggior parte della giornata quello familiare della madrelingua. Da questo punto di vista è importante anche la dotazione della biblioteca di tedesco che contiene non soltanto un cospicuo numero di testi in e per la lingua e linguistica tedesca, ma anche un’ampia gamma di quotidiani e di settimanali nonché riviste tedesche specializzate. Nell’A.A. 2001/2002 sarà attivato soltanto il primo anno di corso del triennio previsto dalla riforma universitaria, mentre gli anni successivi continueranno a seguire l’iter formativo finora previsto con la differenziazione fra tedesco prima lingua e tedesco seconda lingua (per i singoli programmi si può consultare il sito summenzionato). Sembra opportuno sottolineare che i buoni risultati finora ottenuti nell’insegnamento del tedesco sono dovuti anche al fatto che la lingua tedesca viene insegnata non soltanto all’interno di questo insegnamento, ma in misura molto rilevante anche all’interno degli insegnamenti di traduzione (generale e specializzata) e in quelli di interpretazione (di trattativa, consecutiva e simultanea), anche se con modalità e tempi diversi, e a seconda che il testo di arrivo o di partenza sia in italiano oppure in tedesco. Per gli insegnamenti di interpretazione e di traduzione è fondamentale ad esempio l’analisi testuale (in particolare del testo straniero, quindi, nel caso specifico, tedesco): nella traduzione essa viene operata in particolare prima e durante la riformulazione/traduzione, mentre nell’interpretazione è realizzata soprattutto come momento successivo, di riflessione a posteriori sul testo e di verifica della correttezza del messaggio interpretato nella lingua di arrivo. L’analisi del testo tedesco porta non solo il discente a confrontarsi con determinate difficoltà che possono essere tipiche del testo specifico, che però di solito sono anche occorrenti in generale, e a chiarirle, ma anche a evidenziare differenze e comunanze fra la lingua/cultura tedesca e quella italiana, in modo da sviluppare la consapevolezza e anche l’automatismo delle proprie scelte in entrambe le lingue. È chiaro ad esempio che, nel momento in cui all’interno della traduzione giuridica si traduce concretamente una sentenza civile o penale tedesca in italiano, è necessario analizzare prima quelle che sono le caratteristiche linguistico/culturali della sentenza tedesca, con la conseguenza che il discente impara non soltanto come si traduce una sentenza tedesca in italiano, ma è costretto anche a confrontarsi, almeno a grandi linee, col sistema giuridico tedesco e a riconoscere e, quindi, ad apprendere le marche della lingua che questo sistema esprime. L’insegnamento delle lingue speciali del tedesco è impartito sia all’interno dei corsi di lingua tedesca, di traduzione generale e di interpretazione di trattativa nel primo biennio (e futuro triennio) a livello di base, sia all’interno dei corsi di lingua e linguistica tedesca (dove viene affrontato in particolare nell’ottica stilistica), di interpretazione (simultanea e consecutiva) e di traduzione specializzata in modo approfondito. In questo ambito si affronta il tedesco dell’economia (ad esempio sulla scorta delle relazioni mensili del Ministero federale dell’economia), del diritto (in particolare sulla scorta dei contratti internazionali redatti in tedesco, di sentenze civili e penali e via dicendo), delle scienze sociali (contributi accademici di sociologi contemporanei, ma anche testi dei grandi sociologi al fine di abituare il discente a confrontarsi con i problemi della grande prosa della sociologia classica tedesca, importante fra l’altro per il discorso politico), della medicina (in particolare con testi tratti da manuali). Da tre anni è attivo anche un insegnamento di traduzione letteraria in cui è offerta, alternativamente, la traduzione dal tedesco verso l’italiano oppure quella verso il tedesco. Se all’interno della traduzione si attivano la riflessione sulla lingua tedesca in generale e sul tedesco come lingue speciali nonché sul problema delle competenze di scrittura, nell’ambito dell’interpretazione si attivano in particolare le competenze orali del tedesco sia a livello di comprensione che di formulazione corretta curando in particolare elementi quali pronuncia, prosodia, registro linguistico adeguato alle varie situazioni, chiarezza logica nell’esposizione e via dicendo. Un particolare rilievo all’interno del corso di tedesco nel biennio di specializzazione è dato all’insegnamento della terminologia/terminografia a livello sia teorico sia pratico: dato che un buon numero di tesi di laurea è costituito da glossari bi- o plurilingui si è giunti alla decisione di iniziare la costituzione di una banca dati terminografica online con l’apporto del lavoro di laureati e laureandi (termit.sslmit.univ.trieste.it ). Per la sezione di tedesco è stato inoltre sempre importante promuovere in un ambito istituzionale i soggiorni in Germania, Svizzera, Austria: a questo fine era stata fondata già negli anni Sessanta la Conférence Internationale des Ecoles pour Traducteurs et Interprètes (CIUTI), che da un certo punto di vista aveva anticipato gli scambi ERASMUS/SOCRATES attuali, particolarmente vivaci fra la SSLMIT e le Università tedesche e austriache (ad esempio di Heidelberg, Germersheim/Mainz, Saarbrücken, Wien, München e via dicendo). Da questa breve sintesi emerge che l’insegnamento del tedesco alla SSLMIT è orientato non solo nella direzione della comunicazione endolinguistica, ma anche e soprattutto di quella interlinguistica, tenendo cioè presente la vocazione di fondo di questo corso di studi che ha come obiettivo finale la formazione di mediatori linguistico/culturali in grado di affrontare la loro professione in tutti i settori dell’attività umana lungo la non sempre facile Gratwanderung fra la cultura tedesca e quella italiana. ● 13 DAS GERMANISTIKSTUDIUM S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N N A C H D E R R E F O R M – N U R A LT E R W E I N I N N E U E N S C H L Ä U C H E N ? Susanne Schiller (bis Sommer 2001 DAAD-Lektorin an der Universität Roma III) Dal prossimo anno scolastico le Università italiane dovrebbero subire un processo di modernizzazione e di europeizzazione, una riforma che interesserà anche lo studio delle lingue e di conseguenza anche di quella tedesca. Tale studio verrà articolato in tre anni di base e in un biennio di specializzazione, il tutto 14 suddiviso in differenti aree di competenze. Gli obiettivi primari saranno sviluppare capacità autonome di autoapprendimento, acquisire conoscenze relative ai moderni processi di comunicazione e alla teorica del linguaggio, essere in grado di utilizzare al meglio le nuove tecnologie e gli strumenti informatici. A questi aspetti teorici dovrà seguire una formazione pratico-professionale presso strutture italo-tedesche. La speranza è che a tali validi presupposti corrisponda anche un cambiamento dei contenuti e non solo dell'aspetto formale. Ab dem nächsten Studienjahr soll an allen italienischen Universitäten eine Hochschulreform umgesetzt werden, die sich ehrgeizige Ziele gesetzt hat. Italienische Hochschulen sollen modernisiert und europäisiert werden. Vor allem in den Laurea-Studiengängen in den Sprachen, also auch beim Germanistikstudium, wird man sich auf Neues einstellen müssen. Das Studium der deutschen Sprache, Literatur und Kultur wird in verschiedene Curricula eingeteilt, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und auch Fächer außerhalb der Germanistik integrieren. An der Universität Roma Tre sieht die Aufteilung folgendermaßen aus: 1 Studi delle Lettere Comparate 2 Culture Moderne e Contemporanee 3 Culture dei Paesi Europei ed Extraeuropei 4 Traduzione e Pratica della Traduzione 5 Lingua e Letteratura 6 Comunicazione Internazionale. 1 „Tre più Due“ Zu den oben aufgeführten Basisstudiengängen kommen Aufbaustudiengänge, die im Sinne des zweiteiligen Studiums („Tre più Due“, d.h. ein dreijähriges Basisstudium und eine zweijährige Spezialisierung) als Spezialisierungsphase („Lauree Specialistiche in Filologia Moderna“) gelten. Diese haben sehr detaillierte Zielvorstellungen, die den hohen Anspruch widerspiegeln, mit dem die Reform antritt. Vor allem steht das selbstständige Arbeiten der StudentInnen im Vordergrund („sviluppare autonome capacità“), die Einbeziehung von kommunikationstheoretischen Erkenntnissen und Forschungen sowohl in der Sprachwissenschaft als auch in der Literaturwissenschaft („acquisire basi teoriche sui processi di comunicazione“), die Ausweitung sprachwissenschaftlicher Forschungen auf linguistische und pragmatische Forschungen („possedere i fondamenti della coscienza teorica del linguaggio“) und der Einsatz der Neuen Medien („essere in grado di utilizzare in maniera adeguata i principali strumenti informatici“). Zudem ist eine eher berufsbezogene Ausrichtung der Studiengänge bemerkbar. Auf der entsprechenden Seite des Internetangebotes von Roma Tre sind mögliche Berufsfelder für AbsolventInnen sprachphilologischer Studiengänge bzw. GermanistInnen aufgelistet: 1 Verlagswesen und Medien 2 Archive, Bibliotheken, Kulturzentren, staatliche kulturelle Behörden, Stiftungen 3 Einrichtungen des Bildungswesens, sowohl staatliche als auch private, sowohl im Inland als auch im Ausland 4 Im wachsenden Sektor der Neuen Medien und Kommunikationstechnologien. 2 Berufsorientierung des Studiums Die Universitäten werden dezidiert aufgefordert, in diesen Bereichen Praktika zu vermitteln und Kontakte herzustellen. Für das Studium der Germanistik kommt zu den oben aufgeführten Berufsfeldern noch der Bereich des Tourismus hinzu, in dem traditionell auch bisher schon viele StudentInnen auf eigene Faust Praktika absolviert haben bzw. nach dem Studium tätig sind. Bei den Praktika ist jeweils immer zu berücksichtigen, dass die Auslandsgermanistik im Vergleich zur Inlandsgermanistik von anderen Voraussetzungen ausgeht und daher die Auswahl von Praktikumsplätzen immer darauf bezogen sein sollte, dass der größte Teil der italienischen GermanistInnen später in Italien tätig sein wird und dass bei Ihrer Arbeit vor allem die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen entsprechenden deutschen und italienischen PartnerInnen eine Rolle spielen wird. Praktika bei deutschen ArbeitgeberInnen, die es im Ausland in den großen Städten durchaus auch gibt, sollten daher immer die Kooperation mit italienischen Organisationen berücksichtigen. Interkulturelle Aspekte werden wahrscheinlich im Laufe der Umsetzung der Reform eine große Rolle spielen und mehr noch als bisher berücksichtigt werden. Auch in Deutschland haben Forschungen in diesem Bereich in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit erhalten, vor allem da aus der Praxis der Ruf nach theoretischen Forschungen in diesem Sektor immer lauter geworden ist. 3 Stellenwert der Linguistik Durch die Gleichstellung und Gleichbewertung von Literatur und Linguistik innerhalb des philologischen Studiums, werden Berufsfelder gestärkt bzw. kommen erst jetzt für alle in Frage, die vorher nur einigen SpezialistInnen vorbehalten waren. Studienbereiche wie „Linguistica Applicata“ oder „Scienze della Comunicazione“, die es bisher an der Uni Roma Tre schon gab, werden nun gezielt einbezogen und verstärkt gelehrt. Dazu kommt, dass auch auf administrativer Ebene jeweils eine literaturwissenschaftliche und eine sprachwissenschaftliche Sektion geschaffen wird, mit vergleichbarer Ausstattung was ProfessorInnen, Stundenzahlen etc. angeht. 4 Neue Arbeitsformen und neue Kompetenzen Durch die Betonung des selbständigen Arbeitens der StudentInnen, das auch im neuen Abrechnungssystem mit „Credits“ nach angelsächsischem Muster einbezogen und dadurch aufgewertet wird, verschieben sich die Schwerpunkte zwischen Unterricht („Corso“/ „Esercitazione“), angeleitetem Lernen („Studio Assistito“) und eigener Vor- und Nachbereitung 15 („Studio Individuale“). Unumgänglich ist es deshalb, dass die StudentInnen die dafür notwendigen Kompetenzen erwerben. In der Zukunft wird es deshalb nötig sein, auch die Schulen einzubeziehen. Im Zusammenhang mit dem Erwerb neuer und zusätzlicher Kompetenzen ist es ebenso unumgänglich, dass der Erwerb der aktiven und passiven Sprachkenntnisse in den jeweiligen Sprachen, der bisher einen großen Raum eingenommen hat, eher in den Hintergrund gedrängt wird und daher StudienanfängerInnen einerseits schon gewisse Sprachkenntnisse mitbringen müssen, andererseits diese in zusätzlichen Kursen außerhalb des Semesters oder in eigenständiger Weise nachholen müssen. Für das Germanistikstudium wird das eine große Veränderung bedeuten, da z.B. an der Uni Roma Tre bisher rund zwei Drittel der StudienanfängerInnen keinerlei Sprachkenntnisse des Deutschen mitgebracht haben. Sprachzertifikate, die von anderen Organisationen wie z.B. dem Goethe-Institut Inter Nationes ausgegeben werden, könnten in diesem Zusammenhang eine Art Eingangsvoraussetzung für das Studium einer Sprache, Literatur und Kultur werden. Die Diskussionen darüber, welches Niveau hierbei anvisiert werden sollte, dauern im Moment noch an. D I E R E F O R M D E R I TA L I E N I S C H E N H O C H S C H U L E N AM BEISPIEL DER FREMDSPRACHENAUSBILDUNG A N D E R U N I V E R S I TÄT R O M I „ L A S A P I E N Z A “ Dr. Elke Rößler (DAAD-Lektorin an der Università degli Studi di Roma I „La Sapienza“) In tutte le Università italiane si discute da mesi sulla futura riforma che, 7 16 5 Neue Medien Die Neuen Medien, der sinnvolle Umgang mit ihnen und ihr Einsatz in didaktischen Kontexten sind sicher Bereiche, die in philologischen Studiengängen eine immer größere Rolle spielen werden und auf die man nicht mehr verzichten kann. Die Vorbereitung der StudentInnen auf das Arbeiten mit den Neuen Medien sollte daher ein wesentlicher Bestandteil einerseits der schulischen Ausbildung als auch des Studiums sein. Die dafür nötige Infrastruktur, d.h. die Ausstattung der Schulen und Universitäten ist schon weit vorangeschritten, die Schulung der DozentInnen sollte hingegen noch verbessert werden. Gerade beim Studium einer fremden Sprache und Kultur, bei dem man auf Informationen aus dem Land und auf authentische Texte und Materialien angewiesen ist, kann man nicht auf die Recherche im Internet verzichten, sie ist schneller, billiger und umfassender als es die herkömmlichen Medien je sein können. 6 Neue Leistungsnachweise Die Abrechnung nach „Credits“ ist zwar am Anfang gewöhnungsbedürftig, da bisherige Strukturen adaptiert und umgerechnet werden müssen, sie hat aber den großen Vorteil, dass Studienleistungen leichter verglichen und angerechnet werden können, und zwar sowohl im Inland als auch im Ausland erworbene. Für GermanistikstudentInnen, die zum Beispiel mit europäischen Programmen wie „Erasmus“ oder auch mit Stipendien, z.B. vom DAAD, nach Deutschland oder Österreich gehen, bedeutet dies, dass sie ohne die bisherigen Schwierigkeiten bei der Äquivalenzprüfung bzw. Anrechnungspraxis im Ausland erworbene Studienleistungen in ihr Studium im Inland einbeziehen können. Dies gilt vor allem für viele andere europäische Länder, die im Moment gerade ähnliche Reformen an den Universitäten umsetzen. Umsetzung der Reform Im Moment werden an den einzelnen Fakultäten bisherige Kursstrukturen daraufhin überarbeitet, ob sie sich an das neue System anpassen lassen. Ausgehend von den Wochenstunden, die die StudentInnen im neuen Kreditsystem in den einzelnen Fächern absolvieren müssen, werden Berechnungen angestellt, welches Kursangebot sinnvoll und machbar ist. Da die StudentInnen, die schon im zweiten oder dritten Studienjahr sind, entscheiden können, ob sie nach der alten oder der neuen Studienordnung ihren Abschluss machen wollen, wird zunächst das bisherige System mit dem neuen System parallel geführt werden. Für die StudentInnen, die vor dieser Entscheidung stehen oder auch für diejenigen, die sich im Dschungel der neuen Verordnungen nicht zurechtfinden, kann man auf folgende Hilfsangebote und Informationsquellen verweisen. Eine erste Informationsquelle kann das Internet sein und die jeweiligen Seiten der einzelnen Universitäten bzw. der einzelnen Fakultäten. Die Uni Roma Tre veröffentlicht in ihrem Internetauftritt (http://w3.uniroma3.it ) die gesetzlichen Vorgaben der Reform und listet die einzelnen Laurea-Studiengänge auf. Institutionen vor Ort, wie z.B. das Goethe-Institut Inter Nationes, die deutsche Botschaft/ das Konsulat oder auch ausgebildete MuttersprachlerInnen (LektorInnen), die an den Universitäten arbeiten, können Studienberatung und Hintergrundinformationen zum Germanistikstudium generell anbieten. Was Praktika und Stipendien betrifft, helfen BetreuerInnen vor Ort, die z.B. für das „Erasmus-Programm“ oder für andere berufsbezogene europäische Programme zuständig sind, weiter. Auch hier lohnt sich ein Blick ins Internet, auf die Seiten von damit befassten Organisationen (www.daad.de oder www.unesco.org oder auch www.adminet.com/world ). 8 Fazit Wenn man sich die Ausgangsfrage nun noch mal ernsthaft vornimmt, muss man feststellen, dass sich Einiges ändern wird und das nicht unbedingt zum Schlechteren. Dennoch hängt es auch hierbei davon ab, wie die Umsetzung konkret an den einzelnen Universitäten vor sich gehen wird und ob nicht Tendenzen, trotz der Reform alles möglichst beim Alten zu lassen, die Oberhand gewinnen werden. Daher bleibt abzuwarten, ob das Germanistikstudium in Italien nach der Reform nur alter Wein in neuen Schläuchen ist oder ob sich damit auch die Qualität des Weines ändert. ● basandosi sul modello inglese, prevede due percorsi su due livelli distinti: una laurea triennale (dopo tre anni) ed una specialistica (dopo altri due anni). L'obiettivo forse principale di tale riforma è l'adeguamento al sistema di istruzione europeo. Questo garantirà ai nostri percorsi universitari e ai relativi diplomi di essere qualitativamente equiparabili e compatibili a quelli europei; il riconoscimento reciproco consentirà pertanto una spendibilità a livello europeo. Ciò implicherà anche una maggiore cooperazione e più scambi tra le varie Università, con un conseguente aumento della mobilità da parte degli studenti. L'autonomia delle singole Università, facoltà ed istituti dal punto di vista dei programmi e dell'organizzazione, pur diversificando l'offerta, non faciliterà comunque l'approccio da parte degli studenti che, perdendo la visione d’insieme, dovranno forse dedicare troppo tempo ed energie nel raccogliere le informazioni necessarie per essere poi in grado di scegliere al meglio. Gli esempi di curriculum in lingue e letterature, di modulo e di semestre che seguono forse potranno essere un piccolo aiuto in tal senso. 1 Allgemeines An allen italienischen Universitäten wird seit Monaten intensiv die Reform der Universitätsausbildung diskutiert, werden nach angelsächischem Muster zweistufige Studiengänge projektiert, die entweder zum Bachelor (nach 3 Jahren: Laurea triennale) oder zum Master (nach weiteren 2 Jahren: Laurea specialistica) führen sollen. Als Kernstück der Reform sind innerhalb dieser Struktur – nach zentralen Vorgaben des Ministero dell’Università e della Ricerca Scientifica e Tecnologica zur Autonomie der Hochschulen (vgl. www.murst.it , Gesetz Nr. 509 vom 3.11. 1999) – die einzelnen Fachbereiche und Institute gehalten, aus einer möglichen Auswahl von 104 Fachgebieten (classi1) internationalen Maßstäben entsprechende Studiengänge (corsi di laurea) zu entwickeln, die den neuen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und der zunehmenden Integration Europas entsprechen und außerdem die modernen Kommunikationsmittel stärker einbeziehen. Die Universitäten können selbst bestimmen, welche Studiengänge ab 1.11.2001 aktiviert werden2, aber sie sind per Gesetz verpflichtet, die dann eingeschriebenen Studenten bis zum Studienabschluss zu bringen. Mit einer Gliederung des Studiums in Semester und den neuen Bedürfnissen entsprechender differenzierterer didaktischer Einheiten (moduli) sowie den dabei zu erlangenden Credits3 soll eine mindestens europaweite Kompatibilität und Vergleichbarkeit von Studienleistungen und -abschlüssen garantiert werden. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass innerhalb der Europäischen Gemeinschaft eine größere Transparenz der unterschiedlichen Bildungssysteme und -strukturen, eine verstärkte Zusammenarbeit der Universitäten, die gegenseitige Anerkennung von Qualifikationsnachweisen sowie auf Seiten der StudentInnen eine verstärkte und vereinfachte Mobilität erreicht werden kann4. Nach langen kontroversen Debatten, die nicht nur aufgrund der Komplexität dieser Aufgabe, sondern daran lagen, dass mit der Reform nicht zwingend die personelle und infrastrukturelle Ausstattung der Universitäten verbunden war – was nicht ohne Schwierigkeiten sein konnte – die aber mit viel Engagement in den didaktischen Kommissionen der Fakultäten und im KollegInnenkreis geführt wurden, scheint der Prozess der ersten Profilierung nahezu beendet und sind die Universitäten verpflichtet, in der nächsten Zeit ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit bekanntzugeben. Parallel zu den neuen Studiengängen bleiben jedoch zunächst die alten noch gültig. Das heißt, es wird Übergangsregelungen für bereits immatrikulierte StudentInnen geben, die selbst wählen können, ob sie weiter nach der alten Studienordnung (Vecchio Ordinamento Didattico) studieren oder sich in die neue Struktur einpassen wollen. Für StudentInnen des zweiten Jahres kann das zum Beispiel bedeuten, dass sie sich ab Herbst 2001 auch in das erste Jahr der Laurea triennale einschreiben können, StudentInnen des 3. Jahres hingegen könnten versuchen, gleich die neue Laurea triennale abzulegen. Hierfür müssen jedoch die bereits abgelegten Prüfungen mit den neuen Anforderungen ins Verhältnis gesetzt und eventuell zusätzliche Examen gemacht werden, was stets im Einzelfall und nach individuellen Voraussetzungen des bisherigen Studienverlaufes der StudentInnen entschieden werden muss. 17 S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N 1 Für die Laurea triennale werden 42 Klassen vorgegeben, für 2 System der Module und Credits für den Bereich „Sprachen und moderne Kultur“ des Instituts für Germanistik der Università degli Studi di Roma „La Sapienza“ 18 Da es in der eigenen Verantwortung eines jeden Fachbereiches und Institutes lag, die neuen Studiengänge sowohl inhaltlich als auch organisatorisch zu planen, wurden und werden in der Zukunft von Universität zu Universität, von Fakultät zu Fakultät und auch von Institut zu Institut verschiedene Vorstellungen umgesetzt. Das hat zwar den Vorteil eines stärker differenzierten und interessanteren Studienangebotes, die gesamte italienische Hochschullandschaft betreffend, garantiert aber keinen allgemein verbindlichen Überblick mehr und verlangt so von allen Betroffenen – und besonders von Studienanfängern – eine intensivere Informationsarbeit und Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Angeboten, um den für den einzelnen am besten geeigneten Studiengang zu finden5. Um einen ersten, konkreteren Eindruck zu geben, möchte ich das entworfene Profil des Fremdsprachenstudiums (hier für Deutsch) der Universität Rom I bezüglich der Laurea triennale vorstellen. Da auch das Sprachenstudium im Zuge der Reform vom Literaturstudium getrennt wurde, ergeben sich zusätzlich innerhalb der einzelnen Curricula entsprechend differenzierte didaktische Module. Zunächst wurden im Rahmen der Classe 11 (Lingue e Culture moderne) von den didaktischen Kommissionen der Facoltà di Scienze Umanistiche (früher: Facoltà di Lettere e Filosofia) drei verschiedene Curricula erarbeitet, die ab Herbst 2001 aktiviert werden sollen6: 1 Curriculum in Lingue e letterature 2 Curriculum in Lingue e traduzione 3 Curriculum in Letterature comparate. Im folgenden beziehe ich mich vor allem auf die Curricula 1) und 2), da hier die Fremdsprachenausbildung7 einen hohen Stellenwert hat. Im Verlauf dieser Curricula sind jährlich zirka 60 bzw. insgesamt 180 Credits zu erwerben. Die Gliederung der Studienjahre sieht für das Curriculum 1) folgendermaßen aus – was auch deutlich macht, dass die Fremdsprachenmodule nur einen Baustein in einer weit komplexeren Struktur darstellen8: Curriculum in Lingue e letterature – Gliederung der Studienjahre 1. Jahr Discipline relative alla letteratura italiana Linguistica, Semiotica, Didattica delle lingue Prima lingua (scritta o orale)9 Seconda lingua (scritta o orale) Letteratura straniera 1 Letteratura straniera 2 Una disciplina storica Altra disciplina storica, artistica, filosofica, sociologica, geografica Attività formative scelte dallo studente 6 Credits 4 Credits 8 Credits 8 Credits 8 Credits10 8 Credits 8 Credits 4 Credits 4 Credits 58 Credits 2. Jahr Discipline relative alla letteratura italiana Linguistica, Semiotica, Didattica delle lingue Prima lingua (scritta o orale) Seconda lingua (scritta o orale) Letteratura straniera 1 Letteratura straniera 2 Terza lingua Altra disciplina storica, artistica, filosofica, sociologica, geografica Altra attività formativa (Informatica applicata) Attività formative scelte dallo studente 4 Credits 4 Credits 8 Credits 8 Credits 8 Credits 8 Credits 4 Credits 8 Credits 4 Credits 4 Credits 60 Credits 3. Jahr Prima lingua (scritta o orale) Seconda lingua (scritta o orale) Letteratura straniera 1 Letteratura straniera 2 Terza lingua e letteratura Altra attività formativa (tirocini di inserimento nel mondo del lavoro) Attività formative scelte dallo studente Prova finale 8 Credits 8 Credits 8 Credits 8 Credits 8 Credits 10 Credits 2 Credits 10 Credits 62 Credits Für die Sprachausbildung wurde ein flexibles Basismodul vorgeschlagen, das den Anforderungen verschiedener Fremdsprachen angepasst werden kann, aber stets 4 Credits (= 100 h) und den folgenden zeitlichen Rahmen umfasst. Die Inhalte der einzelnen Module variieren von Sprache zu Sprache, enthalten aber stets die folgenden Komponenten. Aufbau eines Moduls im Bereich der Fremdsprachen11 universitäre Vorlesungen und Seminare der ProfessorInnen (lezioni frontali) 8h Sprachunterricht durch muttersprachliche DozentInnen (esercitazioni) 25 h Sprachvermittlung durch muttersprachliche DozentInnen im Sprachlabor (laboratorio) 24 h Prüfung (verifica) 2h selbständiges Arbeiten der StudentInnen (individuale) 41 h Gesamt 100 h Da der Unterricht auf Semesterbasis erfolgt und die Curricula 1 und 2 je 24 Credits in 3 Jahren sowohl für die erste als auch für die zweite Sprache plus 12 Credits für die dritte Sprache vorsehen, ergeben sich insgesamt 60 Credits bzw. muss ein Student 6 Semester-Module für zwei Sprachen plus 3 für die dritte in der Sprachausbildung absolvieren. Zwischen Curriculum 1 und 2 gibt es in den ersten 2 Studienjahren, was die Zahl und die Inhalte der meisten Module betrifft, keine Differenzierung – außer der in Fußnote 10 genannten. Erst ab dem 3. Jahr – welches im Moment aber noch nicht aktiviert wird – soll aufbauend auf dieser Basis stärker zwischen Lingue e letterature und Lingue e traduzione unterschieden werden und will man spezifische Semestermodule (MS), die noch präzisiert werden müssen, anbieten (vgl. das folgende Schema; der fettumrandete Teil gilt nur für das Curriculum 2). Gliederung der Semestermodule für eine Sprache 1. Jahr 1. MS 4 CFU (gleich für alle Curricula) 2. Jahr 1. MS 4 CFU (gleich für alle Curricula) 3. Jahr 1. MS 4 CFU 1. MS 4 CFU (Lingue e (Lingue e letterature) traduzione) 2. MS 4 CFU (gleich für alle Curricula) 2. MS 4 CFU (gleich für alle Curricula) 2. MS 4 CFU 2. MS 4 CFU (Lingue e (Lingue e letterature) traduzione) MS Übersetzung 2 CFU (in beide Richtungen) MS Übersetzung 2 CFU (in beide Richtungen) MS 2 CFU Übersetzung (in beide Richtungen) Insgesamt sind somit für die Sprachausbildung 11 verschiedene Kurse vorgesehen, die für jede Sprache auf 3 Jahre verteilt sind. Die Prüfungen für jede der beiden Fremdsprachen mit 24 Credits finden jährlich, die für die dritte Fremdsprache (12 Credits) jeweils nach Abschluss des Semesters statt. Auch wenn im Moment noch nicht alle Fragen abschließend geklärt sind, sich an der einen oder anderen Stelle durchaus noch Änderungen ergeben können und die letztendliche Umsetzung aller anvisierten Programme und Ideen noch aussteht, hoffe ich, mindestens einen kleinen Einblick in die Struktur der künftigen Deutschausbildung an unserem Institut gegeben zu haben und wünsche ich mir und allen sowohl an den Schulen als auch an den Universitäten in der Fremdsprachenausbildung Tätigen weiterhin viele solcher Diskussionen und Anstrengungen, die zu einer optimierten und professionellen Ausgestaltung des Fremdsprachenunterrichts beitragen. ● die Laurea specialistica 104 (vgl. die Anlagen zum Dekret vom 4.8.2000 unter: www.murst.it/atti/2000/dm08041.htm ). 2 Daneben können auch von Jahr zu Jahr neue Angebote ergänzt werden. 3 CFU = Credito Formativo Universitario (Einheit des neuen Studiensystems, nach der Studienleistungen bemessen werden); 1 CFU entsprechen 25 (universitäre oder individuelle) Arbeitsstunden der StudentInnen. In oben genanntem Ministerialdekret ist auch vorgesehen, dass Credits außerhalb der Universität (“in contesti diversi”) erworben werden können. Im Moment ist allerdings noch nicht klar, welche Institutionen – denkbar wären etwa Kulturinstitute wie das Goethe-Institut Inter Nationes, ADILT, ACIT/ICIT u. a. private und/ oder ausländische Träger – dafür in Frage kommen und wie die Anrechnung erfolgen soll. 4 Dies entspricht im übrigen – besonders für den Bereich des Fremdsprachenlernens – auch den Vorschlägen des Europarates sowie des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ (vgl. www.goethe.de/z/50/ commeuro/i1.htm folgende). 5 Wenn man das ernst nimmt, dürfte sich auch die Mobilität der StudentInnen innerhalb Italiens erhöhen, die dann – ähnlich wie in anderen europäischen Ländern – eben nicht mehr nur am Heimatort studieren, sondern die Universität wählen, die für das eigene Studienziel am geeignetsten scheint, und es wird auch mehr Wettbewerb zwischen den Hochschulen geben, die nur aufgrund einer hohen Qualität des Lehrangebotes auch weiterhin mit vielen StudentInnen rechnen können. 6 Dies ist zumindest der Diskussionsstand vom 20.6.2001; inwiefern sich in den nächsten Monaten noch größere oder kleinere Veränderungen ergeben werden, lässt sich im Moment nicht sagen. Für die Classe 3 (Classe delle lauree nelle discipline della mediazione linguistica), die für die Fremdsprachenausbildung ebenfalls relevant ist, wurde bisher kein Curriculum vorgeschlagen, was auf die Laurea specialistica in vollem Umfang zutrifft. 7 Als zu erreichende Kompetenz schreibt das Ministerium hier eine „completa padronanza scritta e orale di almeno due lingue straniere… e una discreta competenza scritta e orale in una terza lingua” vor (vgl. die genannten Webseiten). Da sich zum Beispiel für Deutsch auch Nullanfänger einschreiben können, gehört dieser Punkt zu den am heißesten umstrittenen Problemen. Hier ist vor allem auch die Fremdsprachenausbildung in den Schulen gefragt, da die Hochschulen auf solchen Vorbildungen aufbauen. 8 Alle mit der sprachdidaktischen bzw. auch linguistischen Ausbildung im Zusammenhang stehenden Veranstaltungen wurden fett markiert. 9 Angeboten werden unter anderem: Albanisch, Bulgarisch, Deutsch, Katalanisch, Tschechisch, Kroatisch, Dänisch, Französisch, Japanisch, Englisch, Niederländisch, Neugriechisch, Polnisch, Russisch, Serbokroatisch, Slowenisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch. 10 Im Curriculum 2) sind anstatt 16 CFU für die Literaturausbildung nur 12 CFU pro Studienjahr vorgesehen, die verbleibenden 4 CFU gelten der Übersetzung der jeweils zwei gewählten Sprachen in beide Richtungen (mit je 2 CFU). 11 Die Module der Literaturausbildung setzen sich anders zusammen: einem CFU entsprechen hier 8 Stunden lezioni, 16 Stunden lavoro individuale und 1 Stunde verifica. 19 LA FORMAZIONE S C H W E R P U N K T T H E M A – D E U T S C H A N D E N U N I V E R S I TÄT E N P O S T- S E C O N D A R I A Sara Palazzi Caregnato (Docente di Lingua e civiltà Tedesca presso l’ITCG di Bassano del Grappa e di Microlingua Tedesca in corsi IFTS e FSE) Sara Palazzi Caregnato – selbst Lehrerin im „post-secondaria“ Bereich – möchte mit ihrem Artikel eine weitverbreitete Bewusstseinslücke füllen: Sie behandelt den Teil der Schulreform, der Unterricht und Ausbildung nebeneinander gestellt 20 hat. Die Schulabgänger mit Abitur, die nicht auf die Universität gehen wollen, können mit diesem Modell eine ihrem Schultyp entsprechende Qualifikation erlangen, die der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt entspricht. Bildung und Ausbildung, die beiden Seiten derselben Medaille, die zu qualifizierten, nicht akademischen Berufen auf höherer Ebene führen soll, sind mit der Verabschiedung des Gesetzes Nr. 144 vom Mai 1999 endgültig vereint worden. Berufliche Ausbildung wird durch das System der FIS (Formazione Integrata Superiore) geregelt, in dessen Rahmen Corsi di Istruzione e Formazione Tecnica Superiore (IFTS) stattfinden. Diese Kurse umfassen sowohl die Theorie als auch die Praxis; entsprechend sind Schule, Universität, Ausbildung und Praktika eng miteinander verflochten. La riforma della scuola – oggetto per decenni del dibattito politico e portata a termine diventando Legge dello Stato nella scorsa legislatura – così come è normalmente conosciuta sembra riguardare essenzialmente la trasformazione delle attuali scuola elementare e scuola media in un unico segmento definito scuola di base che prosegue poi nella scuola secondaria, e nella sostanziale diminuzione di un anno scolastico della durata complessiva del percorso di istruzione. Questa “visione” della riforma è molto riduttiva e non coglie che un singolo tassello – anche se indubbiamente quello con il maggior impatto a livello sociale – di quel grande mosaico che in realtà la riforma della scuola vuole essere: la legge sull’autonomia dei singoli istituti, l’innalzamento di un anno dell’obbligo scolastico, l’obbligo della formazione fino a 18 anni – per citare solo alcuni aspetti di questa riforma – hanno avuto l’intendimento di rendere la scuola più decentrata, più sensibile al contesto nel quale opera, più rispondente alle esigenze del mercato nel quale i suoi diplomati si inseriranno. Quello che spesso sfugge è, appunto, come la riforma della scuola abbia voluto istituire un sistema educativo di istruzione e formazione, strettamente collegato da una parte alla riforma dell’Università, dall’altro alla realizzazione di percorsi post-secondari in linea con il fabbisogno formativo del territorio. La prospettiva di offrire ai maturati nella scuola, che non intendano continuare gli studi all’Università, la possibilità di acquisire competenze professionali in linea con il curriculum svolto (di tipo sociale, linguistico, scientifico, ecc.) per trovare con maggiore facilità un adeguato (e possibilmente gratificante) posto di lavoro ha rappresentato per molte scuole l’occasione per analizzare con maggior interesse ed attenzione la realtà lavorativa che le circonda e lo stimolo per rispondere in modo appropriato alle esigenze emergenti. È proprio su questo aspetto della formazione, su questo significativo tassello del mosaico complessivo, che intendono soffermarsi queste considerazioni. Già l’ex ministro della P.I. Berlinguer aveva individuato nel Post-secondario un segmento autonomo di collegamento tra Istruzione e Formazione: due aspetti dello stesso sistema che avevano sempre vissuto, per così dire, “vite parallele”, essendo riservata la prima esclusivamente al sistema scolastico tradizionale e all’Università, la seconda ai Corsi di formazione professionale di stretta competenza delle Regioni. Queste ultime potevano accedere, a seconda della tipologia della figura professionale da formare, anche al Fondo Sociale Europeo: si parlava – e si parla tuttora in questi casi – di corsi FSE. Questi corsi, pensati per favorire l’occupazione, sono gestiti da Agenzie di formazione, progettati e realizzati dalle stesse con possibili partenariati – di recente introduzione – con gli Enti locali e gli istituti scolastici, compresi i licei che da sempre sono stati considerati essenzialmente propedeutici agli studi universitari. Essi hanno una durata tra le 600 e le 800 ore, di cui all’incirca un terzo riservato a stage aziendali, sono generalmente organizzati in moduli di quattro ore ciascuno, per un impegno complessivo di otto ore giornaliere per cinque giorni alla settimana. Il loro obiettivo è l’acquisizione di competenze professionali di base e rilasciano alla fine del corso un attestato di frequenza i cui effetti di validità si riferiscono esclusivamente all’ambito regionale. Con l’approvazione della Legge n. 144 del maggio 1999 e del successivo D.M. 436 del 31 ottobre 2000, si è affiancato a questo tipo di formazione il sistema della Formazione Integrata Superiore (FIS) che si caratterizza per una maggiore specializzazione, non universitaria, destinata a fornire una preparazione professionale elevata e qualificata al personale che opererà a livello medio-alto all’interno dei settori della produzione e dei servizi, sia pubblici che privati. Corsi IFTS minimo 1.200 ore Istituti superiori Istituti superiori, Università, agenzie di formazione, associazioni di categoria Competenze acquisite Livello tecnico superiore Finanziamenti Regione e Ministero della Pubblica Istruzione Riconoscimenti Certificazione valida in formativi ambito nazionale; crediti formativi per l’Università Numero corsisti 20 Durata Gestione Progettazione e realizzazione Dentro questo quadro di riferimento una particolare rilevanza spetta all’articolo 69 che ha istituito i Corsi di Istruzione e Formazione Tecnica Superiore (IFTS) che si differenziano in maniera significativa dai corsi FSE sia per la durata, sia per la gestione, che per il riconoscimento che essi rilasciano. I corsi IFTS hanno una durata minima di almeno 1.200 ore fino ad un massimo di 2.400 ore, delle quali circa un terzo riservate agli stage aziendali; sono progettati e gestiti da almeno quattro soggetti formativi: la scuola, la formazione professionale, l’Università, l’impresa o altro soggetto pubblico o privato, tra loro associati; rilasciano una certificazione finale valida in ambito nazionale e in linea con gli standard europei. Anche i loro obiettivi e la loro strutturazione sono diversi rispetto ai corsi FSE: prevedono, infatti, curricoli che fanno riferimento a competenze di base, competenze trasversali e tecnico-professionali e sono strutturati in unità formative capitalizzabili. Queste ultime rappresentano un’interessante innovazione nell’ambito della formazione e rispecchiano la tendenza verso cui anche l’Università e altri corsi parauniversitari si stanno muovendo: queste UFC devono esplicitare il risultato atteso, scomporlo in elementi di competenza e quindi formulare gli obiettivi formativi sul piano delle conoscenze, delle capacità e dei comportamenti, devono indicare le tipologie di attività, i contenuti, gli strumenti utilizzati nonché i tempi necessari, le modalità di valutazione e i prerequisiti in entrata. Vanno, quindi, intese come un insieme di competenze, autonomamente significativo, riconoscibile dal mondo del lavoro come componente di specifiche professionalità ed identificabile quale risultato atteso del percorso formativo. Infine esse determinano crediti formativi, spendibili nell’ambito di un ulteriore percorso di formazione, di lavoro o di studio 1. La finalità di questi corsi è, quindi, la formazione dei cosiddetti knowledge workers: tecnici, professionisti d’azienda, operatori qualificati, quadri, alte qualifiche, rapidamente inseribili nelle imprese, nelle pubbliche amministrazioni e nelle professioni. Si propone di seguito una sintesi delle principali differenze tra corsi IFTS e corsi FSE2. Corsi FSE dalle 600 alle 800 ore Agenzie di formazione Agenzie di formazione e associazioni di categoria con eventuali partenariati con istituti superiori Professionali di base Regione e Unione Europea Attestato di frequenza valido in ambito regionale 12 (più 2 uditori) Poiché l’obiettivo di questi corsi è quello di formare figure professionali che rispondano alla domanda proveniente dal mondo del lavoro pubblico e privato e siano, quindi, in stretto collegamento con il fabbisogno formativo del territorio, una particolare importanza assume, nella fase iniziale, una corretta definizione e classificazione della figura professionale e della relativa area professionale. Solo successivamente e a partire da queste si può, poi, procedere alla progettazione del curriculum formativo necessario. Area professionale, figura professionale e curriculum formativo sono, cioè, strettamente collegati tra di loro, come si può desumere dallo schema seguente3: Area professionale Figura professionale Curriculum formativo Che cosa si intende per Area Professionale? Se si accetta la definizione data da F. Butera nel suo testo Dalle occupazioni industriali alle nuove professioni, Milano, Franco Angeli, 1987, è possibile considerarla come “un insieme di figure professionali che, seppur a diversi livelli di professionalità e complessità, hanno in comune: – processi lavorativi di riferimento; – discipline, tecniche, know-how di riferimento; – percorsi formativi e professionali affini”. Non sempre risulta, però, così facile attribuire una figura ad una precisa area professionale di appartenenza, in particolare nel caso di nuove professioni; in questo caso diventa allora necessario approfondire prima la fase di analisi della figura professionale. Si tratta a questo punto di definire che cosa è una figura professionale: anche qui Butera (1992) ci viene incontro descrivendola nel modo seguente: “la modalità responsabile e socialmente riconosciuta con cui una persona esercita un ruolo (o una serie di ruoli omologhi) in vista della gestione e dell’innovazione di processi definiti di servizio, modalità che richiede definite abilità e competenze e regole deontologiche fondate su corpi di teorie e tecniche conseguite attraverso una storia di curriculum di studi e di esperienze legittimati da corpi sociali e/o dallo Stato, che in un modo o in un altro certificano o autorizzano la persona ad esercitare la professione”. 21 FERNSTUDIENKURS FERNSTUDIENKURSE D E R G O E T H E - I N S T I T U T E I N T E R N AT I O N E S I N I TA L I E N Frauke van der Werff/Almuth Meyer-Zollitsch (Goethe-Institut Inter Nationes Mailand) 22 È evidente, quindi, in base a questa definizione, quanto il possesso di determinate abilità e competenze sia il fattore chiave per l’effettivo esercizio di una determinata figura professionale: all’acquisizione di queste abilità e competenze deve puntare, dunque, il curriculum formativo. Ora, pur tralasciando il fatto che in alcuni casi è difficile ritrovare una medesima figura professionale nei diversi sistemi europei4, o addirittura che la stessa componente descrittiva – ad esempio “la competenza” – viene declinata con modalità differenti, è, comunque, fondamentale individuare quali siano le competenze irrinunciabili. Poiché la competenza nell’ambito del mondo del lavoro, e di conseguenza nella formazione professionale, è normalmente intesa come la capacità di padronanza delle conoscenze, essa è costituita dall’insieme di conoscenze, capacità professionali e qualità personali che la figura deve possedere. Le conoscenze, ossia il sapere necessario allo svolgimento delle attività, possono essere distinte in – conoscenze disciplinari di base – conoscenze tecnico/metodologiche – conoscenze di mercato/settore/dominio applicativo – conoscenze normative – conoscenze di processo Le capacità o abilità professionali, ossia il saper fare necessario allo svolgimento delle attività lavorative, si distinguono in – capacità organizzative – capacità relazionali – capacità comunicative Posto che, al momento attuale, il Regolamento applicativo dell’art. 69 in precedenza citato rimanda la definizione degli standard minimi delle competenze alla concertazione istituzionale e al confronto con le parti sociali, lo scenario delle competenze sopra individuate risulta sicuramente molto ricco ma, contemporaneamente, anche generico. Qualsiasi percorso di formazione professionale – indipendentemente dal livello in cui si colloca – può fare proprie le conoscenze, le capacità e le qualità personali finora descritte. Una più precisa identificazione delle caratteristiche che accomunano i corsi IFTS è cruciale ai fini della proposizione dell’offerta formativa più adeguata. Tra queste sono certamente presenti, ma senza essere esaustivi, i seguenti aspetti5: – quello relazionale o interpersonale: non si opera solo con i propri colleghi ma anche con l’esterno; si lavora in gruppo collaborando in vista di un obiettivo comune – quello metodologico: si lavora per obiettivi e si realizzano prestazioni che contribuiscono indirettamente alla performance complessiva del sistema organizzativo, integrando competenze proprie con conoscenze organizzative e di altri – quello decisionale: si ha la responsabilità di efficacia, qualità o soddisfazione di clienti interni o esterni; si assumono decisioni relative a problemi specifici (non di sistema) in totale autonomia – quello intra-personale: si possiedono una forte motivazione, capacità ad apprendere (lifelong learning), capacità di risolvere i problemi, buone doti comunicative e di analisi, una adeguata conoscenza delle nuove tecnologie. In definitiva, come afferma il Rapporto Ocse 2001, “un classico lavoratore nella società della conoscenza è un individuo dotato di una formazione scolastica di elevato livello, con una buona alfabetizzazione, un individuo che ha acquisito, inoltre, esperienze di lavoro e formazione teorica e pratica certificata. (…) In conclusione, il nuovo lavoratore, adatto ai settori ad alto contenuto di conoscenza e informazione, è un individuo che sa acquisire sapere e sa crearne o organizzarne di nuovo”.● 1 vedi in particolare il Regolamento recante norme di Le qualità o attitudini personali, ossia il saper interpretare le esigenze derivanti dalle diverse situazioni lavorative adattando di conseguenza il proprio ruolo, sono proprie della persona e possono determinare le sue prestazioni professionali. Qualità personali sono ad esempio la – socialità – comunicatività – creatività – analiticità ecc. attuazione dell’art. 69 della L. n. 144 del 17/05/1999 (D.M. 436 – 31 ottobre 2000), nello specifico gli artt. 1-4-5-6-8. 2 vedi in: Giorgio Perini, Esperto Linguistico d’Impresa – Un corso della Formazione Integrata Superiore, Quaderni del Liceo Brocchi, anno 4 n. 3, casa editrice La Serenissima, Vicenza, maggio 2000. 3 IRSO – settembre 2000. 4 Knowledge workers – Rapporto di ricerca comparato UE – USA, 18/01/2001. 5 v. anche il Rapporto Ocse 2001. Der Fernstudienkurs „Methodik und Didaktik des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache“ ist ein spezifischer Fortbildungskurs für (zukünftige) DeutschlehrerInnen mit wenig Berufserfahrung oder ohne ausgewiesene Qualifikation für DaF, der mit einem Zertifikat des Goethe-Instituts Inter Nationes abschließt. BEGINN DES FERNSTUDIENKURSES: OKTOBER 2001 DA U E R D E S K U R S E S : A C H T M O N AT E ANMELDUNG: G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D BIS ZUM 1.10.2001 TEILNAHMEGEBÜHR: LIRE 1.200.000 / EURO 620 Teilnahmebedingungen – Sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens Niveau C1, das entspricht der Prüfung ZMP) – Abitur und Hochschulabschluss oder vergleichbare Berufsausbildung – Eigener E-Mail-Anschluss Wie funktioniert das Fernstudienprogramm? Der Kurs verläuft auf zwei Schienen: Da ist einmal der Prozess der Wissenserweiterung mit einem Einführungswochenende und sechs in sich abgeschlossenen Selbstlern-Modulen, zum anderen läuft in der zweiten Kurshälfte ein praxisorientiertes Seminarprogramm zum Thema „Unterrichtsplanung und Unterrichtsaufbau“. Beim Einführungsseminar bekommen Sie die Materialien, Sie lernen Ihre KollegInnen kennen und Sie lernen vor allem, wie man das Selbstlernen im Fernstudium organisieren kann. Für jedes SelbstlernModul steht Ihnen ein Tutor zur Seite (telefonisch, per EMail oder auf Verabredung im Institut), der Sie auch immer wieder dazu ermuntern wird, den SelbstlernRhythmus möglichst diszipliniert einzuhalten. Es wird eine mailing-list eingerichtet, damit alle KursteilnehmerInnen mit dem Tutor und untereinander problemlos in Kontakt bleiben können und im Bedarfsfall auch schnell Antworten auf konkrete Fragen bekommen. Jedes Modul endet mit einem Test, den Sie per E-Mail erhalten und auf dem gleichen Weg beantworten. Der unterrichtspraktische Teil des Fernstudienkurses enthält zwei Wochenendseminare mit Inputphasen, Kleingruppenarbeit und Microteaching. Am Ende dieses Kursabschnitts steht für jeden Teilnehmer eine gefilmte und kommentierte Unterrichtssimulation. Das Einführungsseminar wie auch die praxisbezogenen Wochenendseminare finden jeweils an zwei Orten statt: Mailand und Neapel. Kursinhalt – Ein Startseminar zum Thema „Autonomes Fernlernen“ – Bearbeitung von sechs Fernstudieneinheiten, die jeweils mit einem Test enden – Aktive Betreuung während des Selbststudiums durch Tutoren – Austausch mit anderen KursteilnehmerInnen über die mailing-list – Zwei Wochenend-Seminare zur Praxis „Unterrichtsplanung und Unterrichtsaufbau“ Z I E L : DAS ZERTIFIKAT DES GOETHE-INSTITUTS INTER NATIONES FÜR METHODIK UND DIDAKTIK DES UNTERRICHTS DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE Um welche Themen geht es? Wie sieht das Selbstlern-Material aus? Die Grundlage bilden die Fernstudienbriefe des GoetheInstituts Inter Nationes, die weltweit in unterschiedlichen Fernstudienprogrammen eingesetzt werden. Sechs Fernstudienbriefe werden im Laufe des Kursjahres durchgearbeitet (die Reihenfolge wird noch festgelegt): – Grammatik lehren und lernen – Fertigkeit Sprechen – Probleme der Wortschatzarbeit – Fertigkeit Hören – Landeskunde und Literaturdidaktik – Computer im Deutschunterricht Es wurden ganz bewusst Basisthemen der Methodik und Didaktik ausgewählt. Zu einigen Fernstudienbriefen gehören Audio- oder Videokassetten. Außerdem bekommen Sie eine Videokassette mit ausgewählten Unterrichtsmitschnitten, die Ihnen bei der Vorbereitung auf den praxisbezogenen Teil des Fernstudienkurses helfen soll. Das gesamte Studienmaterial ist in der Kursgebühr enthalten, Sie bekommen es vom GoetheInstitut Inter Nationes während des Einführungsseminars. 23 P R O S P E T T I V E P E R L’ A G G I O R N A M E N T O FERNSTUDIENKURSE Donatella Ponti (Universität Turin) Il Fernstudienprojekt in Italia Si può dire che non ci sia insegnante di tedesco, weltweit, che non conosca almeno qualcuno dei più di trenta volumi del Fernstudienprojekt Germanistik/Deutsch als Fremdsprache, del quale il Goethe-Institut Inter Nationes è 24 Wann und wie geht es los? Das Startseminar findet am 6 . + 7 . O K T O B E R A M G O E T H E I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D sowie am 1 3 . + 1 4 . O K T O B E R A M G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S N E A P E L statt. In diesem Seminar lernen Sie Lernen – denn der Umgang mit den Fernstudienbriefen, die Bearbeitung der Aufgabentypen und schließlich die Organisation eines individuellen Arbeitsplans wollen gelernt sein. Die Leitung des Startseminars hat Frau Judit Szklenar aus Budapest, die zahlreiche Fernstudienprogramme, insbesondere in Ost- und Mitteleuropa, betreut hat. Natürlich lernen Sie an diesem Wochenende auch Ihre KollegInnen und einige Ihrer TutorInnen kennen – ein wichtiger Faktor für Spaß und Motivation während dieses Kursjahres! Wie ist der vorgesehene Zeitablauf? Auf dem Startseminar lernen Sie auch den ersten Fernstudienbrief des Programms kennen. Sie haben dann drei bis vier Wochen Zeit zum individuellen Studium – bis zu dem Tag, an dem Sie per E-Mail den Test zum ersten Fernstudienbrief erhalten. Danach haben Sie zehn Tage Zeit, um zu Hause die Testaufgaben zu bearbeiten und an uns zurückzumailen. Damit ist dieses Thema abgeschlossen. Sie bekommen die Bewertung Ihres Tests innerhalb von drei Wochen. Sofort nach Abgabe des Tests beginnt für Sie die nächste Lernphase mit dem zweiten Fernstudienbrief. Sie haben dabei immer die Gelegenheit, sich per E-Mail mit Ihren KollegInnen und mit dem Tutor auszutauschen und natürlich sind auf Verabredung auch persönliche Treffen oder Telefonate vorgesehen. Von Mitte März bis Mitte April 2002 läuft die praxisbezogene Phase mit jeweils zwei Wochenend-Seminaren in Mailand und Neapel. In dieser Zeit haben Sie keinen Fernstudienbrief vorzubereiten, sondern Sie beschäftigen sich ganz konkret mit der Planung von Unterrichtseinheiten, d.h. Sie sollen das bisher Gelernte in die Praxis umsetzen. Für 2001 stehen zwei Fernstudienbriefe auf dem Programm. Die erste Lernphase beginnt sofort nach dem Startseminar; Sie haben vier Wochen Zeit für den ersten Fernstudienbrief. Zum festgesetzten Termin kommt der Abschlusstest, den Sie innerhalb von zehn Tagen zurückschicken müssen. Was kostet der Kurs? Die Kursgebühr beträgt L I R E 1 . 2 0 0 . 0 0 0 / E U R O 6 2 0 . Sie können sie in zwei Raten zu L I R E 6 0 0 . 0 0 0 / E U R O 3 1 0 bezahlen. Darin ist das gesamte Studienmaterial enthalten; nicht enthalten sind Ihre persönlichen Kosten für Unterkunft und Verpflegung während der Wochenendseminare sowie Ihre Reisekosten. Wie und wo melde ich mich an? Holen Sie sich das Anmeldeformular von der regionalen Homepage-Adresse des Goethe-Instituts Inter Nationes Italien www.goethe.de/it/deritfm.htm oder fragen Sie bei Ihrem Goethe-Institut Inter Nationes oder einer ICIT/ACIT nach einem Anmeldeformular. Wenn Sie es ausfüllen, entscheiden Sie sich zugleich für den Seminarort, der für Sie am günstigsten ist – Mailand oder Neapel – und schicken Sie das Anmeldeformular direkt an das GoetheInstitut Inter Nationes in Mailand. Von dort bekommen Sie dann alle weiteren Informationen. ● ANMELDESCHLUSS IST DER 1. OKTOBER 2001 G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D V I A S A N PA O L O 1 0 I – 20121 MILANO TEL. 02 7769171 FA X : 0 2 7 6 0 0 9 1 8 6 [email protected] W E I T E R E I N F O R M AT I O N E N : ALMUTH MEYER-ZOLLITSCH INGRID VISAI F R A U K E VA N D E R W E R F F Utilizzo dei materiali in Italia (Implementierung) uno dei curatori insieme all’Università di Kassel e di Tübingen. Le Fernstudieneinheiten, abbinate Volumi (Fernstudieneinheiten) accomunati, pur nella varietà ai Beihefte, sono state e sono usate dei temi e degli autori, dalla vicinanza alla pratica, in Italia in attività di aggiornamento, quali: l’impostazione induttiva, lo stile interattivo, i molti esempi, – seminari tematici di uno o due le attività con proposte di soluzione, i glossari, le indicazioni pomeriggi, tenuti da singoli bibliografiche per approfondimenti: tutti elementi utili a relatori o Fachberater presso favorire lo studio autonomo e a distanza. Oggi la collana è istituzioni riconosciute, principalmente i Goethe-Institut (quasi) completa e può essere considerata uno strumento Inter Nationes, ma anche essenziale di aggiornamento e formazione per gli insegnanti Associazioni di insegnanti e di tedesco in ogni parte del mondo, in presenza e a distanza. Università; – corsi di aggiornamento Lo scopo di questo breve contributo è di fare il punto ministeriali organizzati nelle sull’utilizzo dei materiali in Italia. regioni e tenuti da formatori scolastici nell’ambito del progetto Lingue 2000; – corsi di preparazione ai concorsi ordinario e riservato Progetto europeo (Regionalisierung) dell’anno 2000. Incentrati sulla didattica disciplinare e Nel 1994 il Goethe-Institut Inter Nationes ha avviato un organizzati da Goethe-Institut Inter Nationes, progetto di cooperazione europea tra Germania, Italia e Università e altri Enti, si sono svolti generalmente con Spagna (v. Per Voi gennaio-giugno e settembrecadenza settimanale per alcuni mesi e hanno dicembre 98) per sviluppare e diffondere questo modello interessato un numero molto alto di iscritti; di aggiornamento. Sono così nate due collane di volumi – corsi di aggiornamento svolti in forma “mista” con integrativi (Beihefte), rispettivamente per gli insegnanti fasi in presenza e fasi a distanza, come ad esempio i italiani e spagnoli di tedesco, che si abbinano a molti dei tre corsi monotematici (su ascolto, titoli della collana originale, con notizie e attività relative verifica/valutazione, routine della comunicazione alla realtà scolastica e alle abitudini di apprendimento quotidiana) svolti a partire dal 1998 presso l’IRRSAE nei due paesi. E sono nate anche due collane di nuove Piemonte, ciascuno di 60 ore, 35 delle quali di studio unità per lo studio a distanza, rispettivamente per gli autonomo a distanza riconosciuto; insegnanti di spagnolo e di italiano di lingua straniera, – corsi volti al conseguimento di un diploma, come: strettamente legate nell’impostazione alle scelte di fondo a) il Corso di Perfezionamento tenuto all’Università di della collana tedesca. Per l’Italia il progetto è stato Torino nel 1999-2000, nel quale i partecipanti hanno coordinato dall’Università di Torino lavorato su 8 unità (100 ore di presenza e 200 di (www.lingue.unito.it/insegnanti ). studio individuale con il sostegno a distanza dei formatori), conseguendo, sulla base di un accordo di cooperazione, l’Hochschulzertifikat fremdsprachlicher Unterricht in Theorie und Praxis, conferito dal Goethe-Institut Inter Nationes, dall’Università di Kassel e dall’Università di Torino; b) i corsi tenuti nel 2000-2001 presso i Goethe-Institut Inter Nationes di Milano e Roma, nei quali sono state trattate in presenza e a distanza 6 unità, permettendo ai corsisti di conseguire lo Zeugnis corrispondente del Goethe-Institut Inter Nationes. 25 N E U : I N T E R N E T- F Ü H R E R S C H E I N FERNSTUDIENKURSE FÜR DEUTSCHLEHRERINNEN Almuth Meyer-Zollitsch / Reinhard Donath Sie haben einen Internetzugang und möchten nun auch für Ihren Unterricht damit etwas Sinnvolles anfangen? Sie finden, dass Ihre SchülerInnen im Deutschunterricht auch das Internet nutzen sollten? Dann ist dieser Fernstudienkurs, unter der Leitung des erfahrenen Internet-Didaktikers Reinhard Donath, richtig für Sie! 26 In sechs Modulen haben Sie die Möglichkeit, alles das zu erlernen, was Sie wissen und können müssen, um mit dem Internet zu arbeiten. Dabei werden Sie das WWW mit seinen Möglichkeiten für Ihre Unterrichtsvorbereitung kennen lernen. Gleichzeitig erhalten Sie aber auch Tipps und Hinweise zur Unterrichtspraxis, so dass Sie mit Ihren Klassen das Internet im Deutschunterricht nutzen können: Als Informationsmedium, für die Kommunikation mit anderen und als Möglichkeit, das Deutschlernen mit dem Internet zu verbinden. Prospettive per l’aggiornamento… Particolarmente promettente appare una forma di utilizzo totalmente a distanza, in fase di progettazione, che permetterà di coinvolgere specialmente gli insegnanti residenti in piccoli centri, lontani dalle sedi tradizionali di aggiornamento. Si prevede di avviare ogni anno un certo numero di corsi, ciascuno su un singolo tema, che i corsisti potranno elaborare individualmente sulla base della Fernstudieneinheit e del Beiheft abbinati, con la supervisione a distanza dei formatori e un test finale. Le ore di studio individuale previste sono riconosciute ai fini dell’aggiornamento. Finora l’indirizzo A046 Lingua e civiltà straniera tedesco è stato attivato solo in alcune sedi, tra cui Parma, Palermo, Rovereto. Dal 2001-2002 ci saranno 15 posti per tedesco nella SIS del Piemonte, con sede a Torino, e certamente anche in altre Regioni. … e per la formazione iniziale Sul versante della formazione iniziale i volumi sono certamente un utile sussidio nei corsi glottodidattici attivati da singole Facoltà, ma si offrono come strumento particolarmente adatto per la didattica disciplinare delle Scuole Interateneo di Specializzazione (SSIS). La riforma universitaria in corso toccherà certamente anche queste Scuole, istituite nel 1990 come unica sede abilitante per gli insegnanti della Scuola Secondaria e attuate nella maggior parte delle sedi solo a partire dal 1999, tuttavia il monte ore destinato alla didattica disciplinare tra lezioni, laboratori e tirocini non dovrebbe cambiare sostanzialmente. In tale spazio di tempo dovrebbe esser possibile elaborare circa 8-10 unità tematiche, integrando opportunamente teoria e pratica. attiverà l’indirizzo A 0 4 6 ( L I N G U A E C I V I L T À S T R A N I E R A T E D E S C O ) , al quale saranno ammessi, sulla base di titoli e prove di selezione, 15 partecipanti. La prima parte della prova si svolgerà il 10 settembre 2001. Avviso Nell’anno accademico 2001-2002 la S C U O L A I N T E R AT E N E O D I S P E C I A L I Z Z A Z I O N E PER LA FORMAZIONE DEGLI INSEGNANTI D E L L A S C U O L A S E C O N DA R I A ( S I S ) D E L P I E M O N T E Per informazioni sull’organizzazione della SIS, le materie attivate e le modalità di iscrizione consultare il sito www.unito.it , facendo poi link su Facoltà e link su SIS (indirizzo breve: po.to/sis.to ). ● Sechs Monate lang, von Oktober 2001 bis März 2002, werden Sie jeden Monat ein neues Modul im Internet finden, das Sie in dann Ihrem eigenen zeitlichen Rhythmus durcharbeiten können. Jedes Modul besteht aus einem kurzen Informationsteil (mit weiterführenden Links), Aufgaben zum Üben sowie einem kleinen Test, mit dem Sie am Ende Ihren Lernerfolg überprüfen können. Der Schwerpunkt liegt nicht auf technischen Details, sondern auf dem Erwerb der notwendigen Fähigkeiten, um mit dem Internet schnell und zielgerichtet arbeiten zu können und vor allem auf der praktischen Anwendungsmöglichkeit für Ihren Unterricht. Und weil man besser in der Gruppe lernt, haben Sie die Möglichkeit, mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern per E-Mail und einer Kommunikationsliste im Gespräch zu bleiben, an dem auch Reinhard Donath teilnimmt und Ihnen hilfreich zur Seite steht. Wenn Sie alle sechs Module erfolgreich durchgearbeitet haben, bekommen Sie Ihren „InternetFührerschein für DeutschlehrerInnen“. Die Schwerpunkte der sechs Module liegen auf – Kommunizieren: E-Mail-Adressen im WWW einrichten, E-Mails mit Dateien verschicken, E-MailProjekte im Deutschunterricht – Informieren: Gute und interessante WWW-Seiten für LehrerInnen und LernerInnen, das WWW als Ergänzung des Lehrbuches, aktuelle Informationen finden und sie weiter verarbeiten, Unterrichtsorganisation – Recherchieren: kleine WWW-Projekte und kreatives Lernen mit dem WWW; Suchen mit Suchmaschinen und Katalogen, Finden, Verarbeiten, Präsentieren – und dabei auch noch Deutsch lernen 27 – Übungen: unterschiedliche Mπöglichkeiten zum Üben von Grammatik und Wortschatz im WWW kennen lernen, aber auch kostenlose kleine Programme, mit denen LehrerInnen und LernerInnen schnell und einfach kleine Übungen selbst erstellen können – Landeskunde: Ein WWW-Projekt, bei dem vielfältige Informationen zu konkreten landeskundlichen Themen Ihrer Wahl durch passende WWW-Seiten und eigenes Recherchieren erarbeitet werden. Dabei lernen Sie Methoden der Weiterverarbeitung und Dokumentation kennen, die Ihre SchülerInnen auch benötigen, wenn sie ergebnisorientiert mit dem WWW arbeiten. – Präsentieren: Warum nur auf Papier Ergebnisse zeigen, die mit den Medien Computer und Internet erarbeitet wurden? Da sind Webseiten doch viel passender! Also lernen Sie in Grundzügen, Webseiten zu erstellen, damit Sie nach einem Internetprojekt die Ergebnisse gemeinsam mit Ihren SchülerInnen ins Netz stellen können. Teilnahmevoraussetzungen Grundkenntnisse der Textverarbeitung und einen Internetzugang sowie eine E-Mail-Adresse. TEILNAHMEBEITRAG: LIRE 210.000 (EURO 108) ANMELDUNG: BITTE BIS ZUM 1. OKTOBER 2001 A M G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D , FRAU VISAI, TEL. 02 7769171 [email protected] Wenn Sie eingeschrieben sind, werden Sie von uns auf die Mailingliste gesetzt, das heißt Sie bekommen alle weiteren Informationen und Materialien, nehmen aktiv an der Kommunikation in der Gruppe / mit dem Moderator teil und bekommen das Passwort für den Zugang zu der Homepage, auf der Sie jeden Monat zu einem bestimmten Datum das neue Modul abrufen können. ● Haben Sie noch Fragen? DA N N K O N TA K T I E R E N S I E B I T T E A L M U T H M E Y E R - Z O L L I T S C H G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S M A I L A N D TEL: 02 7769171 [email protected] I N F O R M AT I O N E N Ü B E R D I E F U S I O N PROGETTO LINGUE 2000 - CERTIFICAZIONE ESTERNA G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S IM SCHULJAHR 2000/2001 EINE ZWISCHENBILANZ Johannes Gerbes (Prüfungszentrale Neapel) 28 Das Goethe-Institut Inter Nationes e.V. ist seit Januar 2001 als größte Mit den letzten Prüfungsterminen am 18. Mai Mittlerorganisation der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik konnten wir die Prüfungssaison 2001 abschließen tätig. Die Fusion von Goethe-Institut und Inter Nationes wurde von den Mitgliederversammlungen und ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen Beteiligten der beiden Vereine am 21. September 2000 beschlossen. Die bisherigen Aufgaben des Goethe-Instituts im Namen der Prüfungszentrale Italien SCC ganz herzlich für bleiben hierdurch unverändert. den Einsatz und die Zusammenarbeit zu danken. Es kommen jedoch eine Reihe von Aufgaben hinzu, mit denen bisher Inter Nationes befasst war. Das sind u.a.: – Herstellung von Materialien zur Information über Deutschland (Zeitschriften, Videos, „Tatsachen über Deutschland“) – Ankauf von Filmrechten und Vertrieb von Filmen zur nicht-kommerziellen Nutzung – Belieferung von Bibliotheken mit Büchern und anderen Medien – Förderung von Übersetzungen deutschsprachiger Bücher in andere Sprachen – Einladung zu und Organisation von Informationsreisen nach Deutschland Darüberhinaus arbeitet das Goethe-Institut Inter Nationes an der Erstellung eines „DeutschlandPortals“ im Internet, das weltweit jedem Zugang zu allen wichtigen Informationen über das geistige und kulturelle Leben Deutschlands ermöglicht. Das Goethe-Institut Inter Nationes hat nun weltweit etwa 3500 MitarbeiterInnen. ● 29 Da die tatsächlichen Teilnehmerzahlen alle Erwartungen und Prognosen weit überschritten haben, erforderte dies von allen Beteiligten ein überaus hohes Maß an Engagement und Einsatzbereitschaft, ohne die die hohe Zahl an PTN nicht zu bewältigen gewesen wäre. Zunächst ganz kurz ein paar Zahlen Im Pilotjahr 2000 wurden zwischen März und Mai in ganz Italien ca. 1800 Prüfungen abgelegt. In der Prüfungssaison 2001 wurden insgesamt fast 8000 Prüfungen abgelegt, was alle optimistischen Prognosen bei weitem übertraf, wobei ca. 2200 auf A1, 3500 auf A2 und 2100 auf B1 entfallen. In bescheidenerem Maße wurden auch Prüfungen auf B2- und sogar C1 (Liceo Linguistico „G. Ascoli“, Firenze) Niveau abgelegt. Am Goethe-Institut Inter Nationes Neapel wurden ca. 600 Prüfungen abgenommen. Beim letzten Prüfungstermin mit ca. 200 KandidatInnen drehte das staatliche Fernsehen RAI 3 und berichtete ausführlich in den regionalen Abendnachrichten über das Projekt. Am 1. Juni wurden ca. 400 PrüfungskandidatInnen im Rahmen einer kleinen Feier am Institut die Zeugnisse überreicht. Auch darüber wurde in der Presse berichtet. Besonders erfreulich war die überaus positive Resonanz der SchülerInnen, die in vielen Fällen zum ersten Mal in ihrer schulischen Laufbahn eine Prüfung außerhalb ihrer Schule mit ihnen unbekannten Prüfern ablegten. Die nachstehende Tabelle gibt einen groben Überblick über die regionale Verteilung, wobei anzumerken ist, dass sich trotz der geringeren Prüfungszahlen im Süden und auf Sizilien die Teilnehmer auf die wenigen dort vorhandenen Prüfungszentren konzentrierten. Ähnliches gilt für die gesamte Adriaküste, da dort lediglich Ancona und Bari (im Süden) als Prüfungszentren zur Verfügung standen. Norden 800 1800 1350 Zentrum 700 950 570 Süden knapp 500 450 118 Inseln knapp 200 knapp 300 knapp 40 Wir werden auch im nächsten Schuljahr wieder verschiedene Termine für die einzelnen Prüfungen anbieten, wobei wir jetzt schon alle InteressentInnen darauf hinweisen möchten, sich möglichst nicht für den letzten Prüfungstermin zu entscheiden. In dieser Saison hat der starke Andrang auf die letzten Prüfungstermine sowohl die Prüfungszentrale als auch die einzelnen Prüfungszentren so stark beansprucht, dass die Durchführung der Prüfungen mit sehr hohen Teilnehmerzahlen eine starke Belastung für die einzelnen Prüfungszentren bedeutete. In diesem Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass wir auf Grund einer sehr starken Nachfrage einen weiteren Prüfungstermin für den Herbst 2001 anbieten werden. Die genauen Daten stehen noch nicht fest, wir werden sie jedoch – wie auch die geplanten Daten für das Frühjahr 2001/2001 – so bald wie möglich auf unserer Homepage (www.goethe.de/it/nea/lingua/prog.htm ) ankündigen. Die Einschreibungen für die Prüfungen können direkt „online“ erfolgen und auch die Prüfungsergebnisse können von den InteressentInnen direkt abgerufen werden. Gesamt 2200 A1 Fit in Deutsch 1 3500 A2 Fit in Deutsch 2 ca. 2000 B1 ZD Für Informationen und Beratung stehen wir wie immer allen interessierten Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung. Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Schuljahr! ● WIE FEIERT MAN K U LT U R P R O G R A M M E D E R PÄ D A G O G I S C H E N V E R B I N D U N G S A R B E I T D A S E U R O PÄ I S C H E J A H R D E R S P R A C H E N U N D M I T W E M ? Gerdis Thiede (Goethe-Institut Inter Nationes Rom) Im Zeitalter von Internet natürlich im World Wide Web und als gute Europäer natürlich mit einem Europäer Doc, einem, den wir alle lieben und der uns schon immer faszinierte, Giacomo Casanova, Cavalier de Seingalt. 30 Vom 10. April 2001 bis zum 31. Mai bereiste er unermüdlich in www.eurocasanova.org (siehe Web-Archiv von www.goethe.de/rom ) die Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien, im Gepäck eine Taschenuhr, ein schönes Spitzentuch und viel, viel Liebe. 295.000 Hits machten die Website zu einem wahren Hit. Aus allen europäischen Ländern klickten sich interessierte Surfer ein. Das Spiel War so einfach konzipiert, dass es allen, auch Sprachunbegabten, zugänglich war. Wir wollten ja in erster Linie auf das „Europäische Jahr der Sprachen“ aufmerksam machen und für die Mehrsprachigkeit in Europa werben. Auf vier Internetseiten sollten die Website-Besucher je vier Symbole mit je einem kurzen Satz daneben in fünf Sprachen (Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch) suchen. Alles in ein Formular eintragen, Namen und Adresse dazu, abschicken. Das war’s. Die Gewinner 1 Camilla Falsini, Rom, Italien 2 Maurice Kiehlborn, Magdeburg, Deutschland 3 Daniela Argentieri, Ioano, Italien 4 Viviana Gregori, Trento, Italien 5 Margherita Ortolani, Neapel, Italien 6 Verena Lehnert, Bochum, Deutschland 7 Matthew Francis, Northhampton, Großbritannien 8 Daphne Boscardin, Bottmingen, Schweiz 9 Klaus Civegna, Bozen, Italien 10Emanuela Balbi, Genua, Italien Die Partner Im Europäischen Jahr der Sprachen taten sich vier in Italien vertretene ausländische Kulturinstitute zusammen: Das Goethe-Institut Inter Nationes (Deutschland), The British Council (Großbritannien), das Bureau de coopération linguistique et artistique (Frankreich) und das Instituto Cervantes (Spanien). Und natürlich war auch Italien bei dieser Initiative würdig vertreten durch das italienische Unterrichtsministerium (MPI). Jung und dynamisch sollte unser Eurocasanova sein, also suchten wir auch noch junge und dynamische Partner: Kataweb Scuola und die Beilage von „la Repubblica“, „Musica, Rock & Altro“ waren die Richtigen. Und den richtigen Pfiff gab der ganzen Sache dann noch der größte Freizeitpark Deutschlands, der Europa-Park, www.europapark.de , indem er tolle Preise stiftete. Sponsoren Ohne Geld läuft nichts, eine bekannte Sache. Das ganze Projekt wurde durch die Volkswagen AG Wolfsburg und die Schweizer Fluggesellschaft Crossair unterstützt. Und ab geht die Post! 5000 Flugblätter, 3000 Poster und 2500 Lesezeichen verschickten wir an Schulen und Institutionen in Italien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien. Und dann feierten wir am 10. April im Jahre 2001 mit einer Eröffnungszeremonie den Internetauftritt des jungen Eurocasanovas am Goethe-Institut Inter Nationes Rom. Mit Musik Filippo und Maurizio, METAxU, boten elektronischakustische Untermalung zum Empfang, später zu der Verlosung der Preise, zum Schluss zum Tanzen. Die Musik gefiel. Sie schaffte Atmosphäre, sprang ein, wenn Worte zu viel oder zu wenig waren, gefiel auch den ganz Jungen. Mit Tränen in die Augen sahen zwei Grundschullehrerinnen auf eine Gruppe ausgelassen tanzender Kinder. „Die kleine Wilde da ist ein autistisches Kind. Normalerweise können wir sie nicht zu unbekannten Plätzen mitnehmen. Heute tanzt und lacht sie, ergreift die Hände der anderen Kinder – so unbeschwert haben wir sie noch nie gesehen,“ erklärte mir die Klassenlehrerin Rita Ganz. Für mich war von diesem Moment an die Eröffnungszeremonie gelungen. Kein Fest ohne Essen 600 Erdbeertörtchen, Wasser, Sekt, Fruchtsäfte. Originale In Vitrinen stellten wir die Originalzeichnungen zur Website aus. Feine Collagen, kunstvoll zusammengestellt, die den jungen Gästen Einblick in die Arbeit der Illustratorin Aline Cantono di Ceva gaben. Mäuse, Elefanten, Gummibärchen und Modellautos Klar, 300 junge Gäste im Alter zwischen 10 und 18 Jahren sitzen nicht so ohne weiteres still, um die Reden der „VIPs“ anzuhören. Wir stellten also eine schöne Schachtel ins Foyer, wo jeder seinen Namen auf einen Zettel schreiben und dann einwerfen sollte. Einige maulten erst einmal. „Hier muss man ja sogar unterschreiben!“, doch dann verstanden sie, dass unter den Gästen Preise verlost werden sollten: 30 blinkende Modellautos New Beetles, und ein zehnmal so großer leuchtendroter New Beetle, Plüschtiere, Mäuse und Elefanten. Und um den Empfang etwas zu versüßen, legten wir auf jeden Platz Gummibärchen, Lesezeichen und das eine oder andere Plüschtier. Die Attraktion: die Euromaus Wo’s um die mouse geht, muss natürlich auch eine Maus her. Die kam tatsächlich aus Basel, aus der Schweiz, angeflogen. Natürlich mit der Crossair. Und die kam aus dem Europa-Park Rust/Freiburg. Sie begrüßte die jungen Gäste, verteilte Küsschen und Anstecker, schüttelte Hände, ließ sich mit den Gästen fotografieren. Selbst 18jährige römische Casanovas liefen hinter ihr her – sie war die wahre Attraktion des Vormittags. Reden, ein Video vom Europa-Park Das Publikum reagierte mit offensichtlichem Interesse und Applaus auf die verschiedenen Sprachen und Akzente der Redner aus den verschiedenen Ländern. Die Website METAxU Filippo war gleichzeitig auch der Webmaster/Webdesigner Filippo Paolini. Wir projizierten die Website auf eine große Leinwand und Filippo führte sie vor. Verlosung Das machte die Euromaus. Und drei Helfer aus dem Publikum. Der Höhepunkt? Als einer der kleinen Jungs seinen eigenen Namen zog und hoch erfreut statt des Namens „Io – ho vinto io!!“ ausrief. METAxU blieb länger, auch ein Teil der Gäste. Im Auditorium wurde noch lange getanzt. Ich trank mit einigen – erwachsenen – Gästen Sekt. ● 31 F I G U R E N T H E AT E R „ G O E T H E – E I N E K A M PA G N E “ FÜR KINDER UND JUGENDLICHE ODER: WIE WIRBT MAN FÜR DIE DEUTSCHE SPRACHE? E I N E A U S S T E L L U N G Z U M E U R O PÄ I S C H E N J A H R D E R S P R A C H E N Klaus Dorwarth (Goethe-Institut Inter Nationes Rom) Almuth Meyer-Zollitsch Das „Fliegende Theater“ aus Berlin ist ein Warum lernt man eine fremde Sprache? modernes Figuren- und Objekttheater für Weil sie nützlich ist, zum Beispiel. Oder weil man ihre Kultur Kinder und Erwachsene. Das Figurentheater ist eine interessant findet oder gar – ihren Klang liebt. reizvolle Möglichkeit der Verbindung künstlerischer Medien. Auch die Gegenüberstellung von lebendigem Mensch und 32 Deutsch, mit seinen Eigenarten wie den Umlauten ä,ö,ü oder einem besonders originellen Beispiel für Mehrdeutigkeit (der Hahn kann der Abzugshahn einer Pistole, der Wasserhahn oder der Gockel auf dem Misthaufen sein). Andere Plakate zeigen typische Räume (eine Kneipe, ein deutsches Klassenzimmer) mit ihren „Vokabeln“, wie ein Bildlexikon. Und dann ist da noch die „Nussecke“, ein ziemlich schweres Gebäck zum Nachmittagskaffee, das durch den Schlagersänger Gildo Horn vor ein paar Jahren zu öffentlichen Ehren kam. Ist das nun der Spott auf die deutsche Vorliebe für „Kaffee und Kuchen“, das Bermudadreieck der Kommunikation oder – die süße Belohnung für jahrelanges Deutschlernen? Kunstfigur erscheint interessant. „Die Mondtücher“ ist die neueste Produktion in dieser Richtung. Ulrike Schladebach ist Tänzerin und Choreographin und hat schon bei einigen Stücken des „Fliegenden Theaters“ als Regisseurin und auf der Bühne mitgewirkt. Rudolf Schmid, Leiter des „Fliegenden Theaters“, ist Figurenspieler, Regisseur und Stückeschreiber. Durch die Zusammenarbeit der beiden Künstler entsteht eine Verbindung von Tanz, Schauspiel und Figurentheater. Die Spieler beleben die Figuren auf Ihren Körpern, auf dem Kopf, auf dem Schoß etc. Daraus ergeben sich interessante Interpretationsmöglichkeiten für das Märchen. Die Mondtücher Nach einem Märchen von F.K. Waechter Spiel: Ulrike Schladebach und Rudolf Schmid Regie: Raimund Dischner Musik: Ulrich Wirwoll Für Kinder von 6-12 Jahren und Erwachsene „Die Mondtücher“ ist ein poetisches Märchen von F.K. Waechter über Hässlichkeit und den schönen Schein, darüber, wie man „einen Affen macht“ und wie man wirkliche Schönheit findet. Es erzählt von einer Kröte, die ihre Wäsche im Meer wäscht und sie nachts auf den Felsen trocknen lässt. Der Mondschein spiegelt sich so verführerisch darin, dass viele Schiffe auf den Klippen stranden. Von einem dieser Schiffe kann sich ein Affe an Land retten. Er wickelt sich in die Wäsche der Kröte und stiehlt sich davon. Da macht sich die Kröte auf, ihre Wäsche zu suchen. Überall fragt sie nach ihren goldenen Tüchern. Schließlich kommt sie zu einem Schloss, auf dem ein Ball stattfindet, und sieht sie den Affen in Ihren goldenen Tüchern tanzen. Die schönen Mädchen, die ihn für den König halten, drängen sich um ihn. Eine jede will mit ihm tanzen und am Ende Königin werden. Die Kröte im Schatten eines Pfeilers hört als einzige das Weinen des jungen Königs, den man versehentlich ausgeschlossen hat. „Warum starren all die Mädchen auf den Aff’ in deiner Wäsch’?“ fragt er die Kröte. „Es hat sich zuviel Mondlicht darin verfangen. Das macht die Mädchen verrückt.“ „Ich will auch tanzen, will auch verrückt sein“, seufzt der junge König, „drum sei du meine Tänzerin.“ Aber über dieses Tanzpaar lacht sich das ganze Schloss kaputt. Doch als es endlich still geworden ist verwandelt sich das warzige Krötentier in ein lachendes Mädchen, schön wie der junge Morgen. Spielform Die Theatergruppe hat sich die letzten Jahre über immer wieder mit Märchenstoffen beschäftigt. Der Versuch, die Symbolik zu erhalten und der Phantasie der Zuschauer Raum zu geben hat zu einer rituellen Spielweise und zu Zeichenhaftigkeit in der Darstellung geführt. Das Bühnenbild besteht aus 2 Stühlen und einem Hintergrund, der durch Lichtfarben veränderte Räume anzeigt. Die Körper der Darsteller sind gleichzeitig Bühne für die Figuren. Ein Schloss steht auf dem Kopf eines Spielers wie ein Hut. Die Kröte sieht von der Schulter der Spielerin sehnsüchtig hinüber. Alle Figuren und Dinge, die in der Geschichte vorkommen, finden sich in oder auf dem Kostüm der Spieler. Musikinstrumente verwandeln sich während des Spiels in Figuren. So entsteht eine völlige Synthese aus Schauspiel und Figurenspiel. F.K. Waechters Märchen besticht durch seine dichte poetische Sprache. Neben seiner Tätigkeit als Graphiker und Illustrator hat Waechter auch viel fürs Theater geschrieben und selbst Regie geführt. ● Die Ausstellung wurde im Frühjahr bereits am GOETHE-INSTITUT INTER NATIONES NEAPEL gezeigt (7. MAI – 7. JUNI) und ist anschließend in PALERMO (19. SEPTEMBER – 8. OKTOBER), MAILAND (17. OKTOBER – 5. NOVEMBER), TURIN (13. – 25. NOVEMBER), TRIEST (4. – 19. DEZEMBER) und ROM (14. JANUAR – 4. FEBRUAR 2002) zu sehen. Die deutsche Sprache macht es einem da leicht und schwer zugleich, wie jeder weiß, der sie (unter wieviel Mühen!) gelernt hat. Aber wie soll man jemanden für Deutsch gewinnen, wenn man nur einen Augenblick und ein Plakat lang Zeit dafür hat? Diese Frage stellten sich junge Absolventen des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Universität Wuppertal, unter der Projektleitung von Uwe Loesch. Und setzten auf sehr unterschiedliche Weise „ins Bild“, was sie als typisch deutsch empfanden: „Grüß Gott!“ oder die Kuckucksuhr, die Namen deutscher Dichter und Denker, eine Notenzeile oder gar ein Goethevers („Über allen Gipfeln ist Ruh’“, dazu eine Gartenzwergzipfelmütze, damit’s nicht allzu kulturbeflissen wird), aber auch: deutsche Schlag- und Schimpfwörter („Pinkelpause“, „Ja. Nein. Scheiße“) und die freundliche Drohung: „First you learn German, then you may have a Currywurst“, vielleicht eine ironische Replik auf die in den deutschen Medien viel diskutierte Forderung nach einem Sprachtest für Immigranten. Einige Plakate bleiben eng an ihrem Werbeobjekt Uwe Loesch lehrt seit zehn Jahren an der Bergischen Universität Wuppertal Kommunikationsdesign. Als Plakatgestalter wurde er seit Anfang der siebziger Jahre international bekannt. Seine Arbeiten wurden weltweit publiziert und ausgestellt, unter anderem im Museum of Modern Art New York, The Israel Museum Jerusalem, Centre Pompidou Paris und im Palazzo delle Esposizioni Roma. ● 33 V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE Mailandl Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Die Angebote der Pädagogischen Verbindungsstelle richten sich an DeutschlehrerInnen in der Lombardei, der Emilia-Romagna und in der autonomen Region Trentino- 34 Südtirol. Bitte melden Sie sich zu jeder Veranstaltung an: für Mailand bei Frau Visai, Tel. 02 7769171, [email protected]), für Veranstaltungen in den Regionen Ausstellung bei den angegebenen Kontaktpersonen. Beachten Sie auch unsere aktuellen Programmhinweise im Internet (www.goethe.de/it/mai ). Veranstaltungskalenderl Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet. SEPTEMBER 2001 REFERENT(IN) TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G Mi 26.9. 9.00 – 20.00 Fr 28.9. 9.30 – 17.30 Convegno: „Phoné Percorsi di conoscenza linguistica nell’arco alpino e in Europa“ Studientag zur „Certificazione esterna“: Cilla Kromberg Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung im Almuth Meyer-Zollitsch Deutschunterricht Frauke van der Werff u.a. Università degli Studi, Trento Centro culturale S. Chiara IRRE Mailand ORT NR. OKTOBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT NR. Do 4.10. 15.00 – 18.00 Der „Bücherrucksack“ für junge Leser Cilla Kromberg Fr 5.10. 15.00 – 18.00 Jens Kappelhoff Sa So Sa So 6.10. 7.10. 6.10. 7.10. Mitte Oktober 14.30 – 18.30 9.30 – 13.30 14.30 – 18.30 9.30 – 16.00 Einladungen werden noch verschickt! 15.00 – 18.00 Werkstatt „E-Mail-Projekte im Deutschunterricht“ Sprache und Musik Vom Klang der Sprache Fernstudienkurs: Startseminar Civico Liceo Linguistico A. Manzoni, Mailand Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Fr 12.10./19.10. Di MiMo 16.10. 17.10.5.11. Do 18.10. Mi 24.10. Fr 26.10. Fr 26.10. Multi-Media-Musik: Berliner Club-Kultur zu Gast in Mailand Arbeitsblätter und Übungen per “Mausklick” 18.30 Eröffnung der Ausstellung: Mo-Fr, “Goethe – Eine Kampagne 9.00 – 20.00 oder: Wie wirbt man für die Sa 9.00 – 14.00 deutsche Sprache?” 15.00 – 18.00 Multimedia-Programme und Internet im DaF-Unterricht 11.00 Puppentheater „Die Mondtücher“ 15.00 – 18.00 Seminar: Puppenspiel im DaF-Unterricht 15.00 – 18.00 Das „Europa der 15“ im Klassenzimmer – Thema Europa im DaF-Unterricht 17.30 – 19.30 Fehler als Chance zum Weiterlernen Ursula Molinier, Toulouse Judit Szklenar, Budapest Scuola Germanica di Milano Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Frauke van der Werff ITC Buonarotti, Trento „Fliegendes Theater“, Berlin Kornelia Bitzer-Zenner, Brüssel Karin Kleppin, Bochum Libera Scuola Rudolf Steiner Mailand Scuola Germanica di Milano ICIT Bologna Jens Kappelhoff N OV E M B E R 2 0 0 1 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT NR. Mi 7.11. 15.00 – 17.00 Frauke van der Werff 9., 16.11. 15.00 – 18.00 ITS Parco Nord, Cinisello Balsamo (MI) Scuola Germanica di Milano Fr Mi 14.11. 15.00 – 18.00 IM G. Falcone, Bergamo Do Fr Fr Fr 22.11. 23.11. 23.11. 23., 30.11. 19.00 11.00 18.30 15.00 – 18.00 Hörverstehen und Sprechen üben für „Fit in Deutsch 2“ Einführung in Hypertext: Web-Projekte selber machen Training der Sprechfertigkeit für das „Zertifikat Deutsch“ Autorenlesung: „Der Verlorene“ Autorenlesung: „Der Verlorene“ Autorenlesung: „Der Verlorene“ Europa in der deutschsprachigen Literatur Hans-Ulrich Treichel Hans-Ulrich Treichel Hans-Ulrich Treichel Jens Kappelhoff ICIT Bologna Universität Parma Sala S. Fedele, Mailand Goethe-Institut Inter Nationes Mailand REFERENT(IN) ORT NR. Goethe-Institut Inter Nationes Mailand Caterina Cerutti Raffaela Frank Frauke van der Werff DEZEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G Do 6.12. 15.30 – 17.30 Buchpräsentation: „Deutsche Geschichte“ Jens Kappelhoff für den DaF-Unterricht Goethe-Institut Inter Nationes Mailand www.goethe.de/it/mai Besondere Veranstaltungenl zum „Europäischen Jahr derl Sprachen“ 2001l Trentol Convegno Phoné Percorsi di conoscenza linguistica nell’arco alpino e in Europa Auf diesem Sprachentag, der sich besonders an StudentInnen, LehrerInnen und SchülerInnen richtet, sind mehrere Kultur- und Sprachinstitute (darunter das Goethe-Institut Inter Nationes Mailand) sowie zahlreiche Verlage mit Informationsständen vertreten. Auch ein Begleitprogramm über neue Tendenzen im Bereich Fremdsprachenlernen ist geplant. Goethe – Eine Kampagne, oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache? Fotoplakate von jungen Graphikern der Universität Wuppertal, die auf originelle Weise die deutsche Sprache „ins Bild setzen“: Ein Spiel mit Assoziationen, (Sprach-) Klischees und Redewendungen. Siehe auch den Artikel auf S. 33 in diesem Heft. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: DIENSTAG, 16. OKTOBER 2001, 18.30 UHR A U S S T E L L U N G S DA U E R : 1 7 . O K T O B E R – 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1 , MO – FR, 9.00 – 20.00 UHR SA 9 – 14 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Kulturprogramme derl Pädagogischenl Verbindungsarbeitl Informationen: Stefania Tarolli, C.I.A.L., Università degli Studi di Trento, Tel. 0461 882335, [email protected] Autorenlesung Hans-Ulrich Treichel: „Der Verlorene“ Eine Familie ist jahrelang auf der Suche nach dem Sohn, der in den letzten Kriegstagen auf der Flucht verloren ging. Die Nachforschungen werden zur Obsession und überschatten das Heranwachsen des jüngeren Bruders, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird. – Der Roman, in Deutschland sehr erfolgreich, ist vor Kurzem auch auf Italienisch erschienen (Il fratello perduto, Einaudi). T E R M I N : DONNERSTAG, 22. NOVEMBER 2001 19.00 UHR O R T : ICIT BOLOGNA, STRADA MAGGIORE 29 BOLOGNA Mailandl Video-/Film-Projektionen/ T E R M I N : MITTWOCH, 26. SEPTEMBER 2001 9.00 – 20.00 UHR ORT: CENTRO CULTURALE S. CHIARA, VIA S. CROCE, TRENTO Bologna/Parma/Mailandl Musik Multi-Media-Musik: Berliner Club-Kultur zu Gast in Mailand Der schnelle Puls der europäischen Club-Kultur schlägt in Berlin: Dort hat sich eine ganz eigene Szene von Künstlern gebildet, die mit Film/Videoprojektionen und improvisierter oder arrangierter Musik neuartige Phantasieräume schaffen. Das Gesamtkunstwerk entsteht im Augenblick, im Zusammenspiel von VJ (Videojockey), DJ und den LiveMusikern, nimmt den Rhythmus des zuhörenden, zuschauenden oder tanzenden Publikums auf, und löst sich dann wieder auf, um etwas Neuem Raum zu geben. – Unbedingt sehenswert und interessant für einen Besuch mit Ihren SchülerInnen! T E R M I N / O R T : WIR VERSCHICKEN RECHTZEITIG PROGRAMMINFORMATIONEN Information/Anmeldung: Daniela Rocca, Mo – Fr, 16.00 – 19.30 Uhr, Tel. 051 225658 danielarocca@istitutodiculturager manica.com Eintritt frei T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1 11 UHR ORT: UNIVERSITÀ DELLE LINGUE E L E T T E R AT U R E G E R M A N I C H E V I A S A N M I C H E L E 9 A , PA R M A Information/Anmeldung: Gerd Hassler, Tel. 0521 230154 oder 0348 3363685 [email protected] Eintritt frei T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1 18.30 UHR ORT: SALA SAN FEDELE PIAZZA SAN FEDELE, MAILAND Eintritt frei 35 36 Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige V E R A N S TA LT U N G E N U N D Fortbildung Methodik/l Didaktikl Fernstudienkurs Methodik und Didaktik Lesen Sie dazu bitte den ausführlichen Artikel auf S. 23 in diesem Heft. ■ Startseminar Einführung in das Fernstudienprogramm Sie lernen die Fernstudienbriefe und Begleitmaterialien kennen, spielen – in der Gruppe, zusammen mit Ihren Tutoren – ausgewählte Aufgabenstellungen durch und lernen, Ihre Arbeitsergebnisse zu evaluieren. Außerdem bekommen Sie praktische Hinweise für die Organisation Ihres Selbststudiums mit Hilfe des E-Mail-Tutorats und für die Bearbeitung der Tests. R E F E R E N T I N : JUDIT SZKLENAR , BUDAPEST T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 14.30 – 18.30 UHR S O N N TA G , 7 . O K T O B E R 2 0 0 1 9.30 – 16.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Seminar Schwerpunkt Europa Das „Europa der 15“ im Klassenzimmer Wer sind die 15 Mitgliedsstaaten und welche Sprachen sprechen sie? Warum gibt es die EU und wie funktionieren die EU-Institutionen? Konkrete Unterrichtsvorschläge und Ideen für Projekte, die sich gut fächerübergreifend gestalten lassen, zeigen Ihnen, wie Sie viele Fragen rund um die EU mit Ihren SchülerInnen bearbeiten können – eine Anregung zur „europäischen Landeskunde“ im Deutschunterricht. REFERENTIN: KORNELIA BITZER-ZENNER, BRÜSSEL/BERLIN T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO/ D S M , V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA Information/Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar Europa in der deutschsprachigen Literatur Von Novalis’ Fragment Die Christenheit oder Europa bis zu Enzensbergers Essay Brüssel oder Europa hat das allmähliche Zusammenrücken der europäischen Kulturen die Phantasie der Schriftsteller beschäftigt. Das Seminar setzt sich zum Ziel, Geburt und Entwicklung der Idee Europa anhand von Autoren wie Schlegel, Heine, Börne über Hofmannsthal, Thomas und Heinrich Mann bis Alfred Andersch und zeitgenössischen Schriftstellern zu verfolgen und nachzufragen: Was ist aus ihren Visionen im heutigen vereinigten Europa geworden? REFERENT: JENS KAPPELHOFF T E R M I N E : F R E I TA G , 2 3 . U N D 3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Information/Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 20.000 Schwerpunkt Neue Medien im FORTBILDUNGSSEMINARE Seminar Werkstatt „E-Mail-Projekte im Deutschunterricht“ Möchten Sie mit einer Partnerklasse in Deutschland einen E-Mail-Austausch beginnen oder ein kleines Projekt bearbeiten? Ideen und praktische Tipps bekommen Sie in dieser Arbeitsgruppe. Unterricht Fernlernkurs NEU: Internet-Führerschein für DeutschlehrerInnen Ein Fernkurs für Selbstlerner, mit dem Internet-Didaktiker Reinhard Donath. In 6 Modulen lernen Sie alles, um das Internet zielsicher als Informationsund Materialfundgrube für Ihren Deutschunterricht zu nutzen: Von der Themenrecherche über die Planung einer Klassenfahrt per Internet, die Erstellung von Arbeitsblättern bis hin zur eigenen Homepage, mit der sich Ihre Klasse vorstellen kann. Jedes Modul besteht aus einer Einführung, einem Aufgaben- und einem TestTeil, mit dem Sie Ihren Lernerfolg überprüfen können. „Hilfe??!!“ – Dafür können Sie sich an Ihren Tutor und natürlich an Ihre Mit-Lerner wenden, denn es gibt einen regelmäßigen Austausch über eine eigene Mailingliste. Wenn Sie alle Module erfolgreich durchgearbeitet haben, bekommen Sie Ihren „Internet-Führerschein“. Für nähere Informationen siehe den Artikel in diesem Heft auf S. 27. Arbeitsblätter und Übungen per Mausklick Mithilfe von Autorenprogrammen wie ZARB, Mausklick und Hot Potatoes lernen Sie, Texte – zum Beispiel aus dem Internet – so zu bearbeiten, dass dazu abwechslungsreiche und motivierende Übungen entstehen. VO R A U S S E T Z U N G : G R U N D K E N N T N I S S E IN TEXTVERARBEITUNG, E I G E N E R E - M A I L- A N S C H L U S S DA U E R D E S K U R S E S : OKTOBER 2001 – MÄRZ 2002 REFERENT: JENS KAPPELHOFF TERMIN: FREITAG, 12. UND 19. OKTOBER 2001 15.00 – 18.00 UHR ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA Anmeldung bis zum 1. Oktober 2001: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected]. Teilnahmegebühr: Lire 210.000 (Euro 108) Information/Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 20.000 REFERENT: JENS KAPPELHOFF T E R M I N : F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR WEITERE TERMINE NACH VEREINBARUNG O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] ■ Seminar Autorenprogramme für den DaFUnterricht Teil 1 Teil 2 Einführung in Hypertext: Web-Projekte selber machen Am Beispiel von Multimedia-Projekten, die von SchülerInnen einer Sc. Media im Deutschunterricht erarbeitet Goethe-Institut Inter Nationes Mailand www.goethe.de/it/mai wurden, lernen Sie die aktiven Möglichkeiten des Internets kennen und bekommen eine Einführung in das dabei verwendete Autorenprogramm. R E F E R E N T I N N E N : C AT E R I N A C E R U T T I , R A F FA E L A F R A N K T E R M I N : F R E I TA G , 9 . U N D 1 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: SCUOLA GERMANICA DI MILANO V I A L E G N A N O , M M M O S C OVA Information/Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 20.000 Deutschunterricht iml „Primo ciclo“l Seminar Sprache und Musik – Vom Klang der Sprache: Lieder, Reime und Sprachspiele Im ersten Teil des Seminars werden moderne Kinderlieder vorgestellt, die auf lebendige Weise zum Deutschlernen (Phonetik, Satzrhythmus, Hörverstehen), aber auch zum Kennenlernen der Kultur (Märchen, Landeskunde) anregen. Im zweiten Teil geht es um „klingende“ Sprache, wie Reime und kleine Sprachspielereien, die inszeniert werden können, so dass die Kinder ein Gefühl für die deutsche Sprache bekommen. REFERENTIN: URSULA MOLINIER, G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TOULOUSE T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 14.30 – 18.30 UHR S O N N TA G , 7 . O K T O B E R 2 0 0 1 9.30 – 13.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 20.000 Puppentheater/Seminar „Die Mondtücher“ von F.K. Waechter Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt ein poetisches Puppenspiel, das reich an märchenhaften Elementen ist – ein Königsschloss, eine Kröte, die verwandelt wird,… – und in seiner bildhaften Inszenierung auch von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann. (Teilnehmerzahl begrenzt; die LehrerInnen können den Text des Märchens vorher bekommen.) Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in diesem Heft. TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001 11.00 UHR ORT: LIBERA SCUOLA RUDOLF STEINER, V I A T . P I N I 1 , M M L A M B R AT E Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Eintritt frei ■ Seminar Puppenspiel im DaF-Unterricht Rudolf Schmid vom „Fliegenden Theater“ lässt LehrerInnen sehen und ausprobieren, wie man mit Handpuppen einfache Spielszenen für den Unterricht einüben kann. TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001 15.00 – 18.00 UHR ORT: LIBERA SCUOLA RUDOLF STEINER V I A T . P I N I 1 , M M L A M B R AT E Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 37 V E R A N S TA LT U N G E N U N D Emilia-Romagna, Lombardia, Trentino-Alto Adige Weitere Veranstaltungenl zur Methodik und Didaktikl Mailandl 38 Studientag zur „certificazione“ Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung im Deutschunterricht Wie macht man die SchülerInnen fit für die Prüfungen „Fit in Deutsch 1, 2“, „Zertifikat Deutsch“ und „Zertifikat Deutsch für den Beruf“? Wie kann man die Prüfungsvorbereitung mit abwechslungsreichen Übungen so in den Unterricht einbauen, dass die SchülerInnen motiviert sind und ihr Deutsch sich verbessert? Dafür liefert dieser Studientag Ihnen eine Menge praktischer Anregungen. Sie wählen aus 9 Workshops die für Sie interessantesten aus, zum Beispiel: – Sich vorstellen – schriftlich und mündlich (Fit 1/Fit 2) – Häufige Fehler in der schriftlichen Prüfung Fit 2 – und wie man sie vermeidet – Argumentieren und Diskutieren in der Prüfung „Zertifikat Deutsch“ – Hörverstehen üben für das „Zertifikat Deutsch“ – Deutsch im Beruf: Nützliche Materialien und Übungen Jeder Workshop dauert ca. 90 Minuten, sie arbeiten mit den Prüfungsmodellen und bekommen viele weitere Materialien. Außerdem werden Neuerscheinungen für den Deutschunterricht vorgestellt und es gibt einen großen Bücher- und Zeitschriftenstand. T E R M I N : F R E I TA G , 2 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1 9.30 – 17.30 UHR O R T : IRRE LOMBARDIA VIA LEONE XIII 10, M A I L A N D Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Bei der Anmeldung bekommen Sie ein ausführliches Programm. Teilnahmegebühr: Lire 20.000 Seminar Der „Bücherrucksack“ für junge Leser Eine Einladung zur Lesereise: 11 Bücher für Jugendliche, darunter Klassiker wie Dürrenmatts „Das Versprechen“, neue wie Thomas Brussigs „Sonnenallee“ oder leichte Lektüre für jüngere SchülerInnen, werden vorgestellt und die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten für den Unterricht besprochen. Anschließend können die Rucksäcke ausgeliehen werden. REFERENTIN: CILLA KROMBERG T E R M I N : D O N N E R S TA G , 4 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: CIVICO LICEO LINGUISTICO A . M A N Z O N I , V I A R U B AT T I N O 6 , M M L A M B R AT E / B U S 5 4 Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Mailand, Frau Visai, Tel. 02 7769171 [email protected] Teilnahmegebühr: keine, auf Einladung der Schule Seminar Hörverstehen und Sprechen üben für „Fit in Deutsch 2“ Die Teile „Hören“ und „Sprechen“ der Prüfung „Fit in Deutsch 2“ sollten im Unterricht besonders geübt werden. In diesem Seminar werden Übungsformen vorgestellt und durchgespielt, die sich dazu besonders gut eignen. R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : I T S PA R C O N O R D CINISELLO BALSAMO (MI), VIA GORKI 100 Information/Anmeldung: Anna Amoroso, ITCS Parco Nord/CRT, Tel. 02 6170736, [email protected] Teilnahmegebühr: keine, auf Einladung des CRT Buchpräsentation „Deutsche Geschichte“ für den DaF-Unterricht Vorgestellt wird ein Arbeitsheft zum Überblick über die deutsche Geschichte vom Mittelalter bis heute, in kurzen Texten, mit vielen Abbildungen und Übungen, das sich gut als Zusatzmaterial für den Deutschunterricht in der Scuola superiore eignet (La Spiga Languages). REFERENT: JENS KAPPELHOFF T E R M I N : DONNERSTAG, 6. DEZEMBER 2001 15.30 – 17.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S MAILAND Bergamol Seminar Training der Sprechfertigkeit für das „Zertifikat Deutsch“ Sprechspiele und Sprechübungen, mit denen die SchülerInnen mehr Sicherheit im mündlichen Ausdruck gewinnen können, werden hier vorgestellt und ausprobiert. Geplant ist ein weiteres Treffen zum Thema Hörverstehen (Termin wird noch vereinbart). R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F TERMIN: MITTWOCH, 14. NOVEMBER 2001 15.00 – 18.00 UHR O R T : I M G . FA L C O N E , B E R G A M O Information/Anmeldung: Daniela Roversi, IM G. Falcone, Tel. 035 254089, [email protected] Teilnahmegebühr: keine, auf Einladung der Schule FORTBILDUNGSSEMINARE Goethe-Institut Inter Nationes Mailand www.goethe.de/it/mai 39 Bolognal Trentol Seminar Fehler als Chance zum Weiterlernen Lange Zeit wurde der Fehler als die „Sünde“ des Lerners angesehen. Die Einsicht, dass Fehler jedoch zum Lernprozess dazugehören und dass sie nützliche Hinweise auf Lernprozesse liefern, hat zu einem Einstellungswandel geführt, der sich auch auf die „Fehlertherapie“ im Unterricht ausgewirkt hat. Im Seminar geht es um Fehlerursachen, um mündliche und schriftliche Korrekturformen und vor allem um weiterführende Möglichkeiten, wie LehrerInnen die Fehler ihrer SchülerInnen für den Lernprozess fruchtbar machen können. (In Zusammenarbeit mit der Università degli Studi di Bologna / Didattica delle Lingue moderne). Seminar REFERENTIN: KARIN KLEPPIN, UNIVERSITÄT BOCHUM T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 17.30 – 19.30 ORT: ICIT BOLOGNA S T R A DA M A G G I O R E 2 9 , B O L O G N A Information/Anmeldung: Daniela Rocca, Mo – Fr, 16.00 – 19.30 Uhr, Tel. 051 225658, danielarocca@istitutodiculturager manica.com Multimediaprogramme und Internet im DaF-Unterricht Vorgestellt und ausprobiert werden verschiedene Möglichkeiten, die Neuen Medien sinnvoll in den Deutschunterricht zu integrieren. Wie können wir die Vorteile der interaktiven Sprachprogramme am besten nutzen? Wann hat eine aktuelle Internetrecherche wirklich bereichernde Funktion für den Unterricht? In diesem Seminar werden einige Beispiele vorgestellt und es sollen Übungseinheiten zu ausgewählten Themen erarbeitet werden. R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2001 15.00 – 18.00 UHR ORT: ITC BUONAROTTI V I A B R I G ATA A C Q U I , T R E N T O Informationen/Anmeldung: Federica Ricci Garotti, IPRASE, Tel. 0461 270516 Teilnehmergebühr: keine, auf Einladung des IPRASE Die Pädagogischel Verbindungsstelle aml Goethe-Institutl Inter Nationes Mailandl PV-Sekretariat: Ingrid Visai Montag – Freitag, 9.30 – 13 Uhr Anmeldungen, attestati, Informationen, Beratung über Stipendien PV-Beratung Donnerstag, 14 – 17.30 Uhr Bitte melden Sie sich an, um Wartezeiten zu vermeiden. Ihr PV-Team in Mailandl Dr. Almuth Meyer-Zollitsch Fortbildungsseminare, methodischdidaktische Beratung, Regionale Werbung, Einzelprojekte Jens Kappelhoff Computerunterstützter Unterricht, Literatur, Geschichte, Landeskunde im DaF-Unterricht Cilla Kromberg Prüfungen, Lehrerberatung Frauke van der Werff Fernstudienkurs Methodik und Didaktik, Malta, Progetto Lingue 2000 V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE 40 Basilicata, Calabria, Campania, Puglia Veranstaltung zuml „Europäischen Jahr derl Sprachen“ 2001l Europäisches Sprachenfest/ Goethe-Institut Inter Nationes Neapel Das Informations- und Weiterbildungsangebot der Pädagogischen Verbindungsstelle des Goethe-Instituts Inter Nationes Neapel richtet sich insbesondere an alle Deutschunterrichtende sowie an alle Dozierende und Studierende aus den Regionen Apulien, Basilikata, Kalabrien und Kampanien. Für das zweite Halbjahr 2001 haben wir folgende Veranstaltungen und Fortbildungskurse für sie vorbereitet. Veranstaltungskalenderl Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet. OKTOBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Wird noch bekannt gegeben! 16.00 – 19.00 Europäisches Sprachenfest/ Tag der offenen Tür Simon & Eddie & Friends Wird noch bekannt gegeben! Do Wird noch bekannt gegeben! 4.10. Mario Regina ITC „Giulio Cesare“, Bari Di 9.10. 16.00 – 19.00 Interkulturelle Aspekte der Fremdsprachendidaktik Multimedia Step by Step III Andrea Patauner Sa 13.10 14.30 – 19.00 Einführungsseminar Fernstudienkurs Judit Szklenar, Budapest So 14.10 9.30 – 16.00 Judit Szklenar, Budapest Di 16.10 16.00 – 19.00 Lernen lernen (Seminar zum Fernstudienkurs) SchülerInnen als Übungsautoren Fr 19.10 16.00 – 19.00 Istituto „Giuseppe Mazzini“, Napoli Goethe-Institut Inter Nationes Neapel Goethe-Institut Inter Nationes Neapel Istituto „Giuseppe Mazzini“, Napoli ACIT Bari Fr 19.10 16.00 – 19.00 Mo 22.10 10.00 – 11.00 Mo 22.10 12.00 – 13.00 Mo 22.10 16.00 – 19.00 SMS „Vittorio Feltre“, Reggio Calabria 16o Circolo „Villanova“, Napoli 16o Circolo „Villanova“, Napoli 16o Circolo „Villanova“, Napoli Piero Pavanini Neue Wege im Fremdsprachenlernen: Das Selbstlernzentrum Wir basteln ein Modul zusammen! Grazia Zagariello Fliegendes Theater Berlin: „Die Mondtücher“ Fliegendes Theater Berlin: „Die Mondtücher“ Workshop:Grundzüge des Puppenspiels Rudolf Schmid Ulrike Schladebach Rudolf Schmid Ulrike Schladebach Rudolf Schmid Emma Corigliano NR. Tag der offenen Tür des GoetheInstituts Inter Nationes Neapel Als Beitrag zum Europäischen Fest der Sprachen wird am Goethe-Institut Inter Nationes Neapel ein Fest in Verbindung mit dem „Tag der offenen Tür“ veranstaltet. Sie erwartet ein buntes Programm: Musik, Spiele und Spaß, dazu „Simon & Eddie & Friends“ mit einer mehrsprachigen Performance. Der genaue Termin und das detaillierte Programm des ursprünglich für das Frühjahr geplanten Sprachenfests, das leider aus technischen Gründen verschoben werden musste, können bei Frau Dramis im Sprachsekretariat ([email protected]) erfragt werden. Kulturprogramme derl Pädagogischenl Verbindungsarbeitl „Fliegendes Theater“, Berlin: „Die Mondtücher“ Zur näheren Unterrichtung über Rudolf Schmid und seine Arbeit sehen Sie bitte den Beitrag in dieser Per Voi auf S. 32. N OV E M B E R 2 0 0 1 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT NR. Do 15.11 16.00 – 19.00 Multimediales Lernen im Literaturunterricht Mario Regina ITC „Giulio Cesare“, Bari T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1 1. AUFFÜHRUNG: 10.00 – 11.00 UHR 2. AUFFÜHRUNG: 12.00 – 13.00 UHR O R T : 1 6 O C I R C O L O „ V I L L A N OVA “ VIA MANZONI 175, 80123 NAPOLI Besuch der Vorstellungen nur nach vorheriger Anmeldung im Sprachsekretariat Neapel [email protected] Goethe-Institut Inter Nationes Neapel www.goethe.de/it/nea Fernstudienkursl Zertifikat des Goethe-Instituts Inter Nationes für den Unterricht Deutsch als Fremdsprache Termine für die praxisbezogenen Wochenendseminare am GoetheInstitut Inter Nationes Neapel: TERMINE: 1 3 . / 1 4 . O K T O B E R 2 0 0 1 : S TA R T S E M I N A R M I T J U D I T H S Z K L E N A R , B U DA P E S T 23./24. MÄRZ 2002: SEMINAR „UNTERRICHTSPLANUNG“ MIT FRAUKE VA N D E R W E R F F, M A I L A N D 6./7. APRIL 2002: SEMINAR „UNTERRICHTSBEOBACHTUNG“ MIT F R A U K E VA N D E R W E R F F, M A I L A N D Interessieren Sie sich für diese qualifizierte Weiterbildung als Deutschlehrer/in? Sie können sich bis zum 1. Oktober 2001 am Goethe-Institut Inter Nationes Mailand einschreiben. Weitere Informationen bekommen Sie in der PV-Abteilung Mailand ([email protected]), Tel. 02 7769171 Fortbildungskursel Kurs Multimedia Step by Step III Wozu eine Web-Seite erstellen? Als Schulblatt, Tafel und Tagebuch, Archiv sowie Atelier, Lehrwerkstatt oder Bücherregal, Open Space… – eine neue Art zu kommunizieren mit Familien, SchülerInnen und KollegInnen. Dies alles kann die WebSeite werden. Wie? Gemeinsam bauen wir eine Seite auf. R E F E R E N T : A N D R E A PATA U N E R T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR ORT: ISTITUTO „GIUSEPPE MAZZINI“ VIA SOLIMENE 62, 80129 NAPOLI Kursteilnahme nur nach vorheriger Anmeldung im Sprachsekretariat Neapel Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Kurs SchülerInnen als Übungsautoren Dass die aktive Teilhabe der SchülerInnen am Unterrichtsgeschehen kein Göttergeschenk ist, das vom Himmel fällt, ist der Stoßseufzer so manchen Lehrers. Die neuen Medien holen unsere SchülerInnen nicht nur da ab, wo sie kulturell und technisch bereits zuhause sind, sondern eröffnen ihnen auch völlig neue Möglichkeiten der Partezipation. R E F E R E N T : P I E R O PAVA N I N I T E R M I N : D I E N S TA G , 1 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR ORT: ISTITUTO „GIUSEPPE MAZZINI“ VIA SOLIMENE 62, 80129 NAPOLI Kursteilnahme nur nach vorheriger Anmeldung im Sprachsekretariat Neapel Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar Grundzüge des Puppenspiels im Unterricht Rudolf Schmid vom Fliegenden Theater Berlin hat sich freundlicherweise bereiterklärt, zusätzlich zu seinen Aufführungen, auch einen Workshop anzubieten, der vor allem die KollegInnen des Primo ciclo interessieren wird. REFERENT: RUDOLF SCHMID, F L I E G E N D E S T H E AT E R B E R L I N T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR O R T : 1 6 O C I R C O L O „ V I L L A N OVA “ VIA MANZONI 175, 80123 NAPOLI 41 Fortbildungskursel in den Regionenl Baril 42 Kurs Interkulturelle Aspekte der Fremdsprachendidaktik Fremdsprachenunterricht zielt auf das Fremdverstehen. Er spitzt damit allerdings nur eine Grundtugend der Gesprächskultur zu, die im Anderen immer auch den Andersartigen zu erkennen und anzuerkennen sucht. Fremdsprachenunterricht übt, so verstanden, also immer auch in soziale Grundtugenden ein und gibt Anlass zur Selbstreflexion, da dem Fremden das uns Vertraute immer fremd bleiben wird. REFERENT: MARIO REGINA T E R M I N : D O N N E R S TA G , 4 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR ORT: ITC „GIULIO CESARE“, VIALE LUIGI EINAUDI 66, 70125 BARI Kurs Neue Wege im Fremdsprachenlernen: das Selbstlernzentrum Die engagierte und kompetente Kollegin behandelt diesmal einen wichtigen Aspekt der Lernerautonomie: Was nützt es „das Lernen zu lernen“, wenn mir die dafür notwendigen Voraussetzungen nicht zur Verfügung stehen? REFERENT: GRAZIA ZAGARIELLO T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR ORT: ACIT BARI, VIA ARGIRO 72, 70121 BARI Reggio Calabrial Kurs Wir basteln ein Modul zusammen! Der Wunsch nach diesem Seminar ist in der Gruppe von Reggio Calabria entstanden und antwortet auf ein Bedürfnis aus dem Lehreralltag. Praktisch wird erprobt, was vom italienischen Unterrichtsministerium auf dem Erlasswege bereits gefordert wird. REFERENT: EMMA CORIGLIANO T E R M I N : F R E I TA G 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR O R T : S C U O L A M E D I A S TATA L E „ V I T T O R I N O DA F E L T R E “ , V I A V I N C E N Z O CANNIZZARO 12, 89100 REGGIO CALABRIA Goethe-Institut Inter Nationes Rom www.goethe.de/it/rom Goethe-Institut Inter Nationes Rom Kurs Multimediales Lernen im Literaturunterricht Neue Medien und Literatur – zwei Bereiche, die sich durchaus miteinander vertragen. Es geht hier nicht nur um eine größere Attraktivität des Literaturunterrichts für die SchülerInnen, sondern auch um die Ansiedlung der Literatur in der Mitte ihrer Lebenswirklichkeit. REFERENT: MARIO REGINA T E R M I N : DONNERSTAG, 15. NOVEMBER 2001 16.00 – 19.00 UHR ORT: ITC „GIULIO CESARE“, VIALE LUIGI EINAUDI 66, 70125 BARI FORTBILDUNGSSEMINARE Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria Basilicata, Calabria, Campania, Puglia V E R A N S TA LT U N G E N U N D Ihr PV-Team in Neapell Eva-Maria Dramis Sekretariat Montag bis Donnerstag 10.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr [email protected] Hartmut Retzlaff Leiter der Pädagogischen Verbindungsarbeit Sprechzeiten nach telephonischer Vereinbarung [email protected] Johannes Gerbes Leiter der Prüfungszentrale, Prüferschulungen Montag bis Donnerstag 10.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr [email protected] Salvatrice Di Bennardo Sekretariat Prüfungszentrale Neapel 10.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 Uhr [email protected] Das Informations- und Weiterbildungsangebot der Pädagogischen Verbindungsstelle des Goethe-Instituts Inter Nationes in Rom richtet sich insbesondere an DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen aus den Regionen Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna, Sicilia, Toscana und Umbria. Darüber hinaus betreut das Goethe-Institut Inter Nationes Rom auch Albanien. Aufgrund der steigenden Kopier-, Materialien- und Honorarkosten für ReferentInnen und gleichzeitiger Kürzungen in unserem Haushalt müssen wir Sie bei den meisten Kursen um eine Teilnahmegebühr bitten, um weiterhin die Qualität des Angebotes aufrechterhalten zu kön- nen. Dieser Unkostenbeitrag muss am ersten Kurstag bezahlt werden. Für das zweite Halbjahr 2001 haben wir folgende Veranstaltungen und Fortbildungskurse für Sie vorbereitet. Bitte schicken Sie uns den beiliegenden Fragebogen zurück, damit wir Sie bei Terminänderungen rechtzeitig benachrichtigen können. Veranstaltungskalenderl Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet. SEPTEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Mi 19.9. 15.30 – 18.30 Präsentation des Lehrwerks „Grips“ Goethe-Institut Inter Nationes Rom 15.00 – 19.00 Kurs „Centro di Risorse Territoriale“ Teil 1 L’insegnamento del tedesco lingua europea moderna nei nuovi cicli Teil 1 Einsatz des Internets bei dem didaktischen Ansatz „Deutsch nach Englisch“ Teil 2 Creazione di esercizi interattivi Teil 3 La Creazione di una competenza plurilinguistica Inglese – Tedesco – Latino Teil 2 Seminar/Workshop „Bücherrucksack“ Anna Maria Curci Susanne Maria Roth Siri Bente Pieper Anna Maria Curci Di/Mi 25., 26.9. Di Do Do Fr 25.9. 2., 9., 15.30 – 18.30 16., 23., 30.10. 27.9. 9.00 – 13.00 15.00 – 19.00 27.9., 4., 11., 15.30 – 18.30 18., 25.10., 8.11. 28.9. 16.00 – 18.30 Anna Maria Curci Judith Wilsky Alfredo Colucci Maria Christina Berger Anna Maria Curci Judith Wilsky NR. CRT Ancona presso ITC „Benincasa“, Ancona Goethe-Institut Inter Nationes Rom CRT Ancona presso ITC „Benincasa“ Goethe-Institut Inter Nationes Rom Doris Martorana Goethe-Institut Inter Nationes Rom V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Deutschkurse für LehrerInnen, 1. Jahr Giorgio Pagliuca Scuola Elementare „S. Maria Goretti“, Nettuno Deutschkurse für LehrerInnen, 1. Jahr Giorgio Pagliuca Scuola Elementare „S. Maria Goretti“, Nettuno OKTOBER 2001 TA G DAT U M Di Mo 2., 9., 16., 23., 17.00 – 19.00 30.10., 6., 13., 20., 27. 11., 4., 11., 18.12. 3., 10., 17., 24., 17.00 – 19.00 31.10., 7., 14., 20., 28. 11., 5., 12., 19.12. 6.10. wird noch bekannt gegeben 8.10. 15.30 – 18.30 Di 9.10. 16.00 – 18.30 Fr 12.10. 15.30 – 18.30 Fr 5.10. 10.00 – 13.00 15.00 – 17.00 Fr 19.10. Fr 26.10., 9., 23.11., 7., 14.12. Mi Sa UHRZEIT 17.00 – 19.00 DJ’s Life Musicians Seminar/Workshop „Literaturunterricht interessant gemacht“ Seminar/Workshop „Bücherrucksack“ Externe Zertifizierung – Fortsetzung vom Vorjahr Ausstellung „Das junge Berlin“ Doris Martorana Doris Martorana Doris Martorana Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“ Rudolf Schmid Berlin:„Die Mondtücher“ Ulrike Schladebach Landeskunde im DaF – Unterricht Margret Yriarte-Tröster im „Ciclo di base“ NR. Classico Village, Rom Liceo Linguistico „G. Pascoli“, Firenze Liceo Linguistico „G. Pascoli“, Firenze Goethe-Institut Inter Nationes Rom Goethe-Institut Inter Nationes Rom Goethe-Institut Inter Nationes Rom Goethe-Institut Inter Nationes Rom 43 Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria V E R A N S TA LT U N G E N U N D N OV E M B E R 2 0 0 1 44 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Mo Mo 5.11. 5.11. 16.00 – 19.00 16.00 – 19.30 Uwe Mohr Monika Reimann Di 6.11. 15.00 – 18.00 ACIT Messina Goethe-Institut Inter Nationes Rom ICIT Florenz Mi Di Fr 7.11. 16.00 – 19.00 13., 20., 27.11. 15.30 – 18.30 4., 11., 18.12. 16.11., 13.12. 16.00 – 18.00 Neue Tendenzen der Deutschen Sprache Präsentation Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ Präsentation Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ Neue Tendenzen der Deutschen Sprache Copresenza tra docenti di lingua Teil 3 Ilse Langer Fr 16.11. Treffen der LehrerInnen „Certificazione esterna“ Input-Seminar Mo Fr 19., 26.11. Mitte/Ende November 23.11. Mo 26.11. Do/Fr 29./30.11. 9.00 – 12.30 15.00 – 18.00 15.00 – 18.00 9.30 – 13.00 Workshop Fernsehserie „Die Manns“ Monika Reimann NR. CLCT Palermo Goethe-Institut Inter Nationes Rom ITC Benincasa, Ancona Uwe Mohr Anna Maria Curci Susanne Schneider Univ. Wuppertal/Gießen Cinzia Galassi 16.00 – 19.00 Satellitenfernsehen im Unterricht Alexandra Hagemann 16.00 – 19.00 Satellitenfernsehen im Unterricht Alexandra Hagemann 15.30 – 18.30 Seminar „Wie bereite ich auf die Certificazione esterna vor“ Doris Martorana REFERENT(IN) CRT „Leonardo da Vinci“, Civitanova CRT E. Fermi, Macerata Auditorium Goethe-Institut Inter Nationes Rom Goethe-Institut Inter Nationes Rom Facoltà di Scienze Politiche, Catania CRT c/o Istituto Comprensivo „A. Frank“, Agrigento ORT NR. Auditorium Goethe-Institut Inter Nationes Rom DEZEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G Fr 14.12. 9.30 – 11.00 Filmvorführung: „Crazy“ Kulturprogramme derl Pädagogischenl Verbindungsarbeitl Ausstellung „Das junge Berlin“ Berlin ist seit Jahren Synonym für Veränderung, Umbruch, Wandel. In der Umformung zur Hauptstadt verbergen sich neue Ansichten einer mit Symbolen behafteten Stadt. Nicht auf eine scheinbar objektive Dokumentation zielt die Installation, sondern auf eine emotionale, subjektive Sicht junger Fotografen. In der fließenden Form der Präsentation liegt eine assoziative Wahrnehmung der Stadt mit ihrer Veränderung. Nicht kommentierte Eindrücke aus einer jungen, sich ständig neu erfindenden Metropole stehen im Mittelpunkt der Installation. AUSSTELLUNGSBEGINN: F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1 O R T : F OY E R G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S R O M Voranmeldung bei Tiziana De Rigo Sekretariat des Goethe-Instituts Inter Nationes Rom Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do 15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr [email protected] DJ’s, Life Musicians „Club Art Culture“ ist typisch für die Berliner Szene. Nirgendwo in Europa gibt es eine so junge, bunte Palette von „Clubculture“. Nirgendwo eine solch rasante Entwicklung. Die Bewegung existiert seit zehn Jahren. Da die Clubs besser geheizt waren als die Wohnungen und Ateliers der Künstler und Musiker, verwandelten sie diese in ihre Wohnzimmer und begannen damit, sie zu dekorieren und auszumalen. Hier fanden Ausstellungen statt, wurde Musik gemacht, elektronische Musik visualisiert und eine neue Form von „abstract music-art“ geschaffen. Die Bekanntesten unter ihnen sind internationale Stars geworden: Thierry Noir für seine Videodekoration für die Band U2 und Jim Avignon, der letztes Jahr die Flugzeuge von British Airways dekoriert hat. Der „Berlin Clubart Event in Roma“ zeigt, wie eng visuelle Kunst (Video, Film, Malerei, Projektionen) und akustische Kunst (DJ’s, Life Musicians) miteinander verflochten sind. T E R M I N : S A M S TA G , 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 ORT: CLASSICO VILLAGE, V I A L I B E T TA 3 , R O M Voranmeldung bei Tiziana De Rigo Sekretariat des Goethe-Instituts Inter Nationes Rom Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do 15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr [email protected] FORTBILDUNGSSEMINARE Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“ Berlin „Die Mondtücher“ Nach einem Märchen von F.K. Waechter Spiel: Ulrike Schladebach und Rudolf Schmid Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt ein poetisches Puppenspiel, das reich an märchenhaften Elementen ist – ein Königsschloss, eine Kröte, die verwandelt wird,… – und in seiner bildhaften Inszenierung auch von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann. (Teilnehmerzahl begrenzt; die LehrerInnen können den Text des Märchens vorher bekommen.) Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in diesem Heft. T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 UHRZEIT WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Voranmeldung bei Tiziana De Rigo Sekretariat des Goethe-Instituts Inter Nationes Rom Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do 15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr [email protected] Fernsehserie „Die Manns“ „Die Manns“ erzählt vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts die Geschichte der Familie Thomas Manns, der bedeutendsten deutschen Künstlerfamilie dieser Zeit. Elisabeth Mann Borgese, die Lieblingstochter des Nobelpreisträgers, fungiert als Haupterzählerin dieser Trilogie. Der erste Teil behandelt die Jahre 1923 bis 1933 und zeigt das Leben der Mann-Familie in der Münchener Poschingerstraße bis hin zur Emigration aus Deutschland. In diese Zeit fallen unter anderem die Vollendung des „Zauberbergs“ und die Verleihung des Literatur-Nobelpreises. Im zweiten Teil geht es um die Jahre von 1933 bis 1941. Thomas Mann muss Goethe-Institut Inter Nationes Rom www.goethe.de/it/rom Fortbildungskursel Veranstaltungen in Rom mit seiner Familie ins Exil und nimmt nach Aufenthalt in Südfrankreich und in der Schweiz einen Lehrauftrag in Princeton, USA, an. Der dritte Teil schließlich zeichnet das Leben des Schriftstellers von 1941 bis zu seinem Tode 1955 nach – das Ende des zweiten Weltkrieges, die Vollendung des „Doktor Faustus“ und der Bekenntnisse des Hochstaplers „Felix Krull“, die ersten Reisen nach Deutschland, der Tod seines Sohnes Klaus und seines Bruders Heinrich, die Übersiedlung in die Schweiz. T E R M I N : M I T T E / E N D E N OV E M B E R DER GENAUE TERMIN WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN ORT: AUDITORIUM GOETHE-INSTITUT I N T E R N AT I O N E S R O M Voranmeldung bei Tiziana De Rigo Sekretariat des Goethe-Instituts Inter Nationes Rom Tel. 06 84400539, Mo-Mi-Do 15.00 – 17.00, Di-Fr 9.30 – 12.30 Uhr [email protected] Filmvorführung „Crazy“ Von seinen Eltern wird der 16-jährige Benjamin in das Internat Neuseelen gebracht, ein idyllisch gelegenes Schloss mit Blick auf die bayerischen Alpen. Neuseelen ist nach vier anderen Schulen Benjamins letzte Chance, „den glorreichen Weg“ zum Abitur zu schaffen. Bis zu den Sommerferien muss er seinen Mathe-Sechser wegbekommen. Beim Abschied weint die Mutter. Dann ist Benjamin, der an einer halbseitigen spastischen Lähmung leidet, auf sich allein gestellt. Wird er es schaffen? T E R M I N : F R E I TA G , 1 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 9.30 – 11.00 UHR ORT: AUDITORIUM GOETHE-INSTITUT I N T E R N AT I O N E S R O M Seminar Präsentation des Lehrwerks „Grips“ „Grips“ muss man haben, um Deutsch zu lernen. Vielleicht haben sich die Autorinnen dieses neuen Lehrwerks so etwas Ähnliches bei der Wahl des Namens gedacht. Das Lehr- und Arbeitsbuch ist nach den Kriterien des Europäischen Referenzrahmens aufgebaut. Jedem Modul sind die Lernziele und Kompetenzen vorausgeschickt, die die SchülerInnen erwerben sollen. Jedes Modul schließt mit einem Glossar ab. Das Lehrwerk besteht aus zwei Bänden mit jeweils einem Arbeitsbuch und führt die SchülerInnen auf das A1und A2-Niveau. Der Verlag stellt Freiexemplare zur Verfügung. REFERENTINNEN: ANNA MARIA CURCI, SUSANNE MARIA ROTH, SIRI BENTE PIEPER TERMIN: MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2001 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Seminar „Bücherrucksack“ In diesem Seminar soll gezeigt werden, wie SchülerInnen mit Lust Bücher lesen und andere mit dem Lesebazillus infizieren. Auf diese Art soll die Angst vor Ganzschriften abgebaut werden. Gefördert werden soll eine positive Lesehaltung, um im Unterricht in der Fremdsprache auch das Interesse an der Literatur des fremden Landes zu wecken und zu pflegen. Das Seminar stellt dazu Möglichkeiten vor und will dazu anregen, Prinzipien und Methoden traditionellen Literaturunterrichts zu überdenken. SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA T E R M I N : F R E I TA G , 2 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Teilnahmegebühr: Lire 10.000 45 V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE Goethe-Institut Inter Nationes Rom www.goethe.de/it/rom 46 Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria Agrigentol Seminar Externe Zertifizierung – Fortsetzung vom Vorjahr Wir alle haben inzwischen Erfahrung mit der externen Zertifizierung gesammelt. Es ist gut, seine Erfahrungen auszutauschen und gleichzeitig Anregungen für die Zukunft zu geben: Worauf muss man achten, was kann man besser machen, was sollte man auf jeden Fall vermeiden. Das Treffen soll diesen Ansprüchen gerecht werden und auch über alles wissenswerte Neue unterrichten. M O D E R AT I O N : D O R I S M A R T O R A N A T E R M I N : F R E I TA G , 1 2 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Kurs Landeskunde im DaF-Unterricht im „Ciclo di base“ (elementare/media) Dieser Kurs ist ein Versuch, neue Wege zu beschreiten. Das Projekt „Landeskunde – Wir lernen ein neues Bundesland kennen“ soll Anlass zum Gedankenaustausch geben und die TeilnehmerInnen anregen, gemeinsam authentisches Material aus dem Internet, aus Videos, Büchern, Texten, Sagen und Liedern zusammen zu stellen und in der Klasse zu erproben. Durch gegenseitige Klassenbesuche soll das Projekt evaluiert werden. KURSLEITUNG: MARGRET YRIARTETRÖSTER T E R M I N E : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R , 0 9 . U N D 2 3 . N OV E M B E R , 07. UND 14. DEZEMBER 2001 17.00 – 19.00 UHR DER KURS WIRD IM NÄCHSTEN JAHR FORTGESETZT O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Teilnahmegebühr: Lire 40.000 Seminar Präsentation des Übungsbuchs „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ Das im Hueber-Verlag erschienene Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ wird von der Autorin Monika Reimann vorgestellt. Die Autorin beschränkt sich dabei nicht auf dieses Buch, sondern behandelt eine ganze Palette von Übungen aus neu erschienen Lehrwerken – der beste Weg zum „Zertifikat Deutsch“ (Niveaustufe B1). Der Verlag stellt Freiexemplare zur Verfügung. Die Initiative wendet sich vor allem an die LehrerInnen, die im letzten Halbjahr das Seminar „Vorbereitung auf die externe Zertifizierung“ besucht haben. Intercorsi organizzati dal LEND di Roma presso il GoetheInstitut Inter Nationes di Roma sotto la tutela della Presidente Carmen d’Ascenza ■ Teil 1 L’insegnamento del tedesco lingua europea moderna nei nuovi cicli: laboratorio per la produzione di materiale e l’elaborazione di percorsi Deutsch als moderne europäische Sprache nach der Schulreform: Werkstatt zur Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien und zur Erarbeitung möglicher Lernwege – z.B. Fachunterricht in deutscher Sprache. KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI T E R M I N E : 1 3 . N OV E M B E R – 18. DEZEMBER 2001 J E W E I L S D I E N S TA G , 1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Veranstaltungen in den Regionen Seminar Wie bereite ich auf die „Certificazione Esterna“ vor? Prüfungen A1, A2, B1 Das zweitägige Seminar wendet sich an LehrerInnen, die ihre SchülerInnen gezielt und mit Erfolg auf die Zertifizierung vorbereiten wollen. Palermol Seminar Neue Tendenzen der Deutschen Sprache Beschreibung des Seminars siehe unter Messina. SEMINARLEITUNG: MONIKA REIMANN T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Toskana Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Florenzl Seminar Satellitenfernsehen im Unterricht Die meisten deutschsprachigen Fernsehprogramme werden unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt und bieten eine reichhaltige Materialquelle für den DaF-Unterricht. Im Seminar wird zuerst das Fernsehprogramm im Überblick vorgestellt. Danach wird eine Auswahl von Sendungen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht untersucht. Gemeinsam werden Möglichkeiten zur Didaktisierung diskutiert und – wenn möglich – ausgearbeitet. ■ Teil 2 La creazione di una competenza plurilinguistica: Inglese – Tedesco – Latino Mehrsprachigkeit ist übergeordnetes Lernziel im Europäischen Referenzrahmen. Wie fördert man Mehrsprachigkeit? Im Kurs werden konkrete Vorschläge zur Entwicklung fächerübergreifender Kompetenz präsentiert und zur Diskussion gestellt. Adressaten: DaF- LehrerInnen, sowie auch Italienisch- Latein- und FremdsprachenlehrerInnen mit geringen Deutschkenntnissen. SEMINARLEITUNG: ALEXANDRA HAGEMANN T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI, JUDITH WILSKY TERMINE: 27. SEPTEMBER – 8 . N OV E M B E R 2 0 0 1 JEWEILS DONNERSTAG, 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Catanial Messinal Seminar Neue Tendenzen der Deutschen Sprache Die moderne Sprache verändert sich ständig und nimmt Anregungen aus vielen Bereichen auf, so dass es für den Fremdsprachenlehrer und -lerner oft schwierig ist, alle neuen Tendenzen der Fremdsprache nachzuvollziehen und ständig auf dem Laufenden zu bleiben. In diesem Seminar sollen die wichtigsten Neuheiten und Entwicklungen der deutschen Gegenwartssprache thematisiert werden, wobei auch ein Zusammenhang zwischen Veränderungen der Sprache und Veränderungen der Gesellschaft hergestellt werden soll. So entsteht eine Verbindung zwischen landeskundlichen und linguistischen Entwicklungen. REFERENT: UWE MOHR T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR ORT: ACIT MESSINA VIA S. MARIA DELL’ARCO 11 Teilnahmegebühr: Lire 10.000 REFERENTIN: DORIS MARTORANA T E R M I N E : D O N N E R S TA G , 2 9 . N OV E M B E R U N D F R E I TA G , 3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : CRT C/O I S T I T U T O C O M P R E N S I VO „A.FRANK“ V I A M AT T E O C O M A R R A 1 , A G R I G E N T O T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR O R T : C L C T PA L E R M O , V I A PA O L O G I L I , 4 Sizilien KURSLEITUNG: ANNA MARIA CURCI, JUDITH WILSKY TERMINE: 25. SEPTEMBER – 30. OKTOBER 2001 J E W E I L S D I E N S TA G , 1 5 . 3 0 – 1 8 . 3 0 U H R O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S ROM Teilnahmegebühr: Lire: 10.000 ■ Teil 3 Copresenza tra docenti di lingua; normativa, problematiche e soluzioni Der Kurs soll Hilfestellung geben, wie man mit dem Problem nicht nur fertig wird, sondern wie man es anstellt, diese Kombination möglichst fruchtbar zu machen. Seminar Satellitenfernsehen im Unterricht Die meisten deutschsprachigen Fernsehprogramme werden unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt und bieten eine reichhaltige Materialquelle für den DaF-Unterricht. Im Seminar wird zuerst das Fernsehprogramm im Überblick vorgestellt. Danach wird eine Auswahl von Sendungen vorgestellt und im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht untersucht. Gemeinsam werden Möglichkeiten zur Didaktisierung diskutiert und – wenn möglich – ausgearbeitet. SEMINARLEITUNG: ALEXANDRA HAGEMANN T E R M I N : M O N TA G , 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 16.00 – 19.00 UHR O R T : FA C O L T À D I S C I E N Z E P O L I T I C H E , V I A V I T T O R I O E M A N U E L E 4 9 , C ATA N I A Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar/Workshop Literaturunterricht interessant gemacht Das Seminar wendet sich an alle, die Literatur im Unterricht machen müssen oder wollen. Es sollen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Literaturunterricht interessanter gestaltet werden kann, ohne Banalisierung zu riskieren. In Gruppenarbeit sollen die einzelnen Didaktisierungsmodelle erprobt werden. SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA T E R M I N : M O N TA G , 8 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ G . PA S C O L I “ FIRENZE Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar/Workshop „Bücherrucksack“ Beschreibung des Seminars siehe unter Rom. SEMINARLEITUNG: DORIS MARTORANA T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 16.00 – 18.30 UHR O R T : L I C E O L I N G U I S T I C O „ G . PA S C O L I “ FIRENZE 47 48 Abruzzo, Lazio, Marche, Molise, Sardegna und Sicilia, Toscana, Umbria V E R A N S TA LT U N G E N U N D Seminar Präsentation des Übungsbuchs „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ Das im Hueber Verlag erschienene Übungsbuch „Fit fürs Zertifikat Deutsch“ wird von der Autorin Monika Reimann vorgestellt. Die Autorin beschränkt sich dabei nicht auf dies eine Buch, sondern behandelt eine ganze Palette von Übungen aus neu erschienenen Lehrwerken – der beste Weg zum „Zertifikat Deutsch“ (Niveaustufe B1).Der Verlag stellt Freiexemplare zur Verfügung. SEMINARLEITUNG: MONIKA REIMANN T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: ICIT FLORENZ VIA DEGLI ORTI ORICELLARI, 10 Marche Anconal Kurs am „Centro di Risorse Territoriale“ in Ancona ■ Teil 1 Modulare Unterrichtsplanung anhand von Beispielen Modulare Unterrichtsgestaltung: nur ein Modewort? Anhand konkreter Beispiele aus der Unterrichtspraxis sowie neuer Lehrmaterialien nimmt sich die Seminarleiterin vor, Anregungen zu geben, wie man ein nach Modulen gestaltetes DaF-Curriculum für die Europaratniveaus A1 und A2 auch im Hinblick auf die „Fit in Deutsch“-Prüfungen entwerfen kann. REFERENTIN: ANNA MARIA CURCI T E R M I N : D I E N S TA G , 2 5 . U N D MITTWOCH, 26. SEPTEMBER 2001 15.00 – 19.00 UHR ORT: CRT ANCONA PRESSO ITC „BENINCASA“, ANCONA ■ Teil 2 “Creazione di esercizi interattivi” Per creare i propri esercizi “elettronici”, l’insegnante si deve preparare a impegnare del tempo per imparare i rudimenti. Il seminario di Ancona non sarà dedicato esclusivamente alla presentazione del programma autore HotPotatoes, ma sarà seguito da un corso online per i docenti che in un periodo di tre settimane al massimo verranno guidati passo passo nella creazione dei loro esercizi, sfruttando le tecniche della comunicazione a distanza e una “classe virtuale” appositamente costruita. Contenuti dell’incontro del 27/9: – Presentazione del sito del Corso FAD (in costruzione), di quello della Half Baked Software (http://web.uvic.ca/hrd/halfbaked/ ) e della sezione DaF dell’Istituto Comprensivo di Tavagnacco (www.bdp.it/ictavagnacco/ deutsch/index.htm ) – Specificità di alcune tipologie di comunicazione in rete (E-Mail, forum, mailing list, chat, freedrive). – Presentazione del programma HotPotatoes della Half Baked Software (http://web.uvic.ca/hrd/halfbaked/ ) per lo sviluppo di esercizi multimediali e interattivi nel campo della didattica della lingua tedesca. REFERENT: ALFREDO COLUCCI T E R M I N : D O N N E R S TA G , 27. SEPTEMBER 2001 9.00 – 13.00 UHR ORT: CRT ANCONA C/O ITC „BENINCASA“ ■ Teil 3 Einsatz des Internets bei dem didaktischen Ansatz „Deutsch nach Englisch“ Das didaktische Konzept für Deutsch nach Englisch fördert die – Nutzung und Entfaltung lernstrategischen Wissens und Entwicklung pragmatisch-kommunikativer Kompetenz – Nutzung der vielen Ähnlichkeiten durch die enge Sprachverwandtschaft von Englisch und Deutsch FORTBILDUNGSSEMINARE Goethe-Institut Inter Nationes Rom www.goethe.de/it/rom Im Seminar werden Übungen vorgestellt, die im Internet leicht zugänglich sind, und sowohl im „Deutsch nach Englisch“-Klassenunterricht gute Dienste leisten als auch als Anregung zum autonomen Weiterlernen der SchülerInnen geeignet sind. Nettunol REFERENTIN: MARIA CRISTINA BERGER TERMIN: DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER 2001 15.00 – 19.00 UHR ORT: CRT ANCONA PRESSO ITC „BENINCASA“ Treffen der LehrerInnen, die die „Certificazione esterna“ durchgeführt haben oder durchführen wollen Bei dem Treffen soll über die Erfahrungen mit Fit 1, Fit 2 und ZD gesprochen werden. Es soll den LehrerInnen helfen, die unsicher bei ihrer Entscheidung für die Niveaustufe sind. Tipps, Hilfestellung, Informationen, praktische Hinweise zur Anmeldung, Anreise zum Prüfungsort, Bekanntgabe der Ergebnisse usw., all das soll erörtert werden. REFERENTIN: ILSE LANGER T E R M I N E : F R E I TA G , 1 6 . N OV E M B E R U N D D O N N E R S TA G , 1 3 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 ORT: ACIT ANCONA C/O ITC „BENINCASA“ Seminar/Workshop CRT Civitanova Der Kurs beginnt mit einem InputSeminar, in dem die KursteilnehmerInnen mit dem Thema vertraut gemacht werden sollen. Anhand von Theorie und Beispielen aus der Praxis sollen die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit mit Projekten geschaffen werden. In dem anschließenden Workshop soll das Gelernte in die Praxis umgesetzt werden. Projekte sollen dabei von ihrer Planung bis zu ihrem Einsatz im Unterricht ausgearbeitet werden. I N P U T- S E M I N A R KURSLEITUNG: CINZIA GALASSI REFERENTIN: SUSANNE SCHNEIDER, U N I V E R S I T Ä T W U P P E R TA L / G I E ß E N TERMIN: FREITAG, 16. NOVEMBER 2001 9.00 – 12.30 UHR UND 15.00 – 18.00 UHR ORT: ISTITUTO SUPERIORE „LEONARDO DA V I N C I “ , C I V I TA N OVA Ascoli Picenol Kurs CRT Cupra Marittima Im Oktober und November wird ein Fortbildungskurs am CRT „Istituto Scolastico Omnicomprensivo“ in Cupra Marittima unter der Leitung von Rossana Sarchielli stattfinden. Thema: Anregungen zum fächerübergreifenden Unterricht. „Sansibar oder der letzte Grund“ – „Verfilmte Literatur“ – „Deutsch und Kunst“. Information und Voranmeldung bei: CRT, Tel. 0735 777109 Fax 0735 779114, [email protected] Rossana Sarchielli, Tel. 0736 261340 [email protected] Kurs Deutschkurse für LehrerInnen Die Deutschkurse in Nettuno werden fortgesetzt. ■ 1. Jahr TERMINE: 2., 9., 16., 23., 30. OKTOBER 2001 6 . , 1 3 . , 2 0 . , 2 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1 4., 11., 18. DEZEMBER 2001 8., 15., 22., 29. JANUAR 2002 5., 12., 19., 25. FEBRUAR 2002 5., 12., 19., 25. MÄRZ 2002 2., 9., 23. APRIL 2002 7., 14., 21., 28. MAI 2002 J E W E I L S D I E N S TA G , 1 7 . 0 0 – 1 9 . 0 0 U H R ■ 2. Jahr TERMINE: 3., 10., 17., 24., 31. OKTOBER 2001 7 . , 1 4 . , 2 1 . , 2 8 . N OV E M B E R 2 0 0 1 5., 12., 19. DEZEMBER 2001 9., 16., 23., 30. JANUAR 2002 6., 13., 20., 27. FEBRUAR 2002 6., 13., 20., 27. MÄRZ 2002 3., 10., 24. APRIL 2002 8., 15., 22., 29. MAI 2002 JEWEILS MITTWOCH, 17.00 – 19.00 UHR WORKSHOP KURSLEITUNG: CINZIA GALASSI TERMIN: 19. UND 26. NOVEMBER 2001 J E W E I L S MONTAG, 15.00 – 18.00 UHR O R T : C R T E . F E R M I , V I A PA C E 2 , M A C E R ATA ( W W W. S C U O L E . S I N P. N E T / E F E R M I ) K U R S L E I T U N G : G I O R G I O PA G L I U C A O R T : S C U O L A E L E M E N TA R E „S. MARIA GORETTI“, 3 O C I R C O L O D I DAT T I C O , V I A T E U L A DA , 00048 NETTUNO Zur Information Cinzia Galassi, Tel. 0733 33928 Ihr PV-Team in Roml Uwe Mohr Regionale Koordination der PVArbeit in Italien, Bildungskooperation/Kontakte zum Unterrichtsministerium, Progetto Lingue 2000, Zeitschrift Per Voi, Neue Medien nach Vereinbarung [email protected] Doris Martorana Fortbildernetzwerk, Bildungskooperation, methodisch-didaktische Beratung, Prüfungslizenzen, Kontakte zu Universitäten, Fremdsprachenverbände, Stipendien Montag, Mittwoch, Donnerstag, 14.30 – 17.30 Uhr Dienstag und Freitag, 10.00 – 12.30 Uhr [email protected] Gerdis Thiede Kulturprogramme der PV, regionale Koordination der EU-Projekte/ PVInternetprojekte, Sponsoring, Werbung nach Vereinbarung [email protected] Klaus Dorwarth Prüfungen/Prüferschulungen, Lehrmittel/Materialien, regionaler Zeitschriftenversand nach Vereinbarung [email protected] Tiziana De Rigo Sekretariat, Informationen allgemein, Bestätigungen Montag, Mittwoch und Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag, 9.30 – 12.30 Uhr [email protected] Die Aufgaben der Fachberatung werden ab Herbst/Winter 2001 neu verteilt. Dagmar Lucks wird an die Deutsche Schule Rom angegliedert und von dort aus die bilingualen Zweige (DSD-Prüfungen) betreuen. Im September/Oktober wird aus Deutschland eine neue Fachberaterin eintreffen, die vom Goethe-Institut Inter Nationes Rom aus die folgenden Aufgaben wahrnehmen wird: regionale Zuständigkeit für den Primarschulbereich und den „Ciclo di base“, eigene Seminare, Betreuung der KoordinatorInnen, Bildungskooperation, regionale Projekte im Primarschulbereich und in den ersten Klassen des Sekundarschulbereichs/„Ciclo di base“. 49 V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE Goethe-Institut Inter Nationes Triest www.goethe.de/it/tri Goethe-Institut Inter Nationes Triest DEZEMBER 2001 Friuli-Venezia Giulia, Veneto 50 Das Informations- und Fortbildungsangebot der Pädagogischen Verbindungsstelle des Goethe-Instituts Inter Nationes in Triest richtet sich an DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen in den Regionen Friuli-Venezia Giulia und Veneto. In den Monaten September bis Dezember 2001 haben wir folgende Veranstaltungen und Fortbildungskurse für Sie vorbereitet. Bitte melden Sie sich für unsere Fortbildungskurse auf dem beiliegenden Anmeldeformular an! Dies ermöglicht es uns, Sie zu benachrichtigen, falls sich etwas an den Terminen ändert. Aufgrund der steigenden Kopier-, Materialien- und Honorarkosten für ReferentInnen und der gleichzeitigen Kürzungen in unserem Haushalt müssen wir bei den Kursen eine Teilnahmegebühr von je Lire 10.000 von Ihnen verlangen (SchülerInnen und Studierende sind davon befreit), um weiterhin die Qualität des Angebotes aufrecht erhalten zu können. In der Regel erheben auch unsere Partnerinstitutionen eine entsprechende Gebühr. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Mo 3.12. 15.30 – 18.30 Frauke van der Werff Di 4.12. 15.30 – 18.30 Frauke van der Werff Goethe-Institut Inter Nationes Triest ACIT Venedig Di Mi 4.12. 5.12. 19.30 15.30 – 18.30 Johannes Schumann Frauke van der Werff Goethe-Zentrum Triest ICIT Verona Fr 7.12. 15.30 – 18.30 Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Film 5: Stadtgespräch Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Frauke van der Werff ICIT Padua Kulturprogramme derl Pädagogischenl Verbindungsarbeitl Veranstaltungskalenderl Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet. SEPTEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT NR. Mi 19.9. 15.30 – 18.30 Produktiver Literaturunterricht + Texte schreiben und verbessern Karlheinz Fingerhut ICIT Verona NR. OKTOBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Fr 5.10. 15.30 – 18.30 Sprache und Musik Ursula Molinier Di 9.10. 15.30 – 18.30 Swapna Chalam Mi 10.10. 15.30 – 18.30 Swapna Chalam ICIT Verona Fr 12.10. 15.30 – 18.30 Swapna Chalam ICIT Vicenza Mi 17.10. 9.00 Mo 22.10. 15.30 – 18.30 Rudolf Schmid Ulrike Schladebach Wolfgang Hieber Di 23.10. 15.30 – 18.30 Wolfgang Hieber Goethe-Institut Inter Nationes Triest Goethe-Institut Inter Nationes Triest ACIT Venedig Mi 24.10. 15.30 – 18.30 Wolfgang Hieber ICIT Verona Fr 26.10. 15.30 – 18.30 Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“, Berlin: „Die Mondtücher“ Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein Internet-Landeskunde-Projekt Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein Internet-Landeskunde-Projekt Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein Internet-Landeskunde-Projekt Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein Internet-Landeskunde-Projekt Goethe-Institut Inter Nationes Triest ACIT Venedig Wolfgang Hieber ICIT Padua NR. N OV E M B E R 2 0 0 1 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Mo 5.11. 15.30 – 18.30 Eva Franke Di 6.11. 15.30 – 18.30 Eva Franke Goethe-Institut Inter Nationes Triest ACIT Venedig Di Mi 6.11. 7.11. 19.30 15.30 – 18.30 Johannes Schumann Eva Franke Goethe-Zentrum Triest ICIT Verona Fr 9.11. 15.30 – 18.30 Eva Franke ICIT Padua Di Mo 13.11. 19.11. 19.30 15.30 – 18.30 Johannes Schumann Heike Ewers Di 20.11. 15.30 – 18.30 Heike Ewers Goethe-Zentrum Triest Goethe-Institut Inter Nationes Triest ACIT Venedig Di Mi 20.11. 21.11. 19.30 15.30 – 18.30 Johannes Schumann Heike Ewers Goethe-Zentrum Triest ICIT Verona Fr 23.11. 15.30 – 18.30 Heike Ewers ICIT Vicenza Di 27.11. 19.30 Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Film 1: Comedian Harmonists Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Film 2: Der Papagei Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Film 3: Der schönste Tag im Leben Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Film 4: Sperling und der brennende Arm Johannes Schumann Goethe-Zentrum Triest Puppenspielgruppe „Fliegendes Theater“ Berlin „Die Mondtücher“ Nach einem Märchen von F.K. Waechter Spiel: Ulrike Schladebach und Rudolf Schmid Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt ein poetisches Puppenspiel, das reich an märchenhaften Elementen ist – ein Königsschloss, eine Kröte, die verwandelt wird,… – und in seiner bildhaften Inszenierung auch von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann. (Teilnehmerzahl begrenzt; die LehrerInnen können den Text des Märchens vorher bekommen.) Siehe dazu den Artikel auf S. 32 in diesem Heft. TERMIN: MITTWOCH, 17. OKTOBER 2001 9.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST, VIA DEL CORONEO 15 34133 TRIESTE Wir bitten um Voranmeldung von Schulklassen bis zum 10. Oktober, Tel. 040 635763 Eintritt frei Am Nachmittag ist um 15.30 Uhr die Durchführung eines Theater-Workshops als Fortbildungsmaßnahme für DeutschlehrerInnen geplant. Wir bitten auch hier um Anmeldungen. Veranstaltungsreihe: Neue deutsche Filme Wir haben angesichts des großen Interesses beschlossen, auch zukünftig eine Reihe von spannenden oder amüsanten deutschen Filmen vorzuführen. Am Beginn jedes Kinoabends wird eine kurze Einführung stehen. Da diese (auf Großleinwand projizierten) Videofilme in der Originalfassung gezeigt werden, ist die Reihe besonders für DeutschlehrerInnen, Deutschstudierende und Schulklassen mit fortgeschrittenen Sprachkenntnissen geeignet. ■ Film 1 Comedian Harmonists Deutschland 1997, 126 Min. Darsteller: Ben Becker, Dana Vávrová, Günter Lamprecht, Heino Ferch, Heinrich Schafmeister, Jürgen Schornagel, Kai Wiesinger, Katja Riemann, Max Tidof, Meret Becker, Otto Sander, Rolf Hoppe, Ulrich Noethen Regie: Joseph Vilsmaier Harry Frommberg, ein junger Schauspielführer, möchte eine amerikanische A-Capella-Gruppe zusammenstellen. Nach Monaten harter Proben bekommen sie ihr erstes Engagement. Schon nach kurzer Zeit ist ihnen der internationale Erfolg gesichert. Aufgrund des raschen Ruhms und enormen Erfolgs vergisst die Gruppe vorü- NR. bergehend private und politische Konflikte. Sie ignorieren Warnungen und Drohungen aus der Reichsmusikkammer, bis sie schliesslich mit einem Auftrittsverbot bestraft werden. T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 19.30 UHR O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 , 34133 TRIESTE Eintritt frei ■ Film 2 Der Papagei Deutschland 1991, 93 Min. Darsteller: Dietmar Mössmer, Dominic Raacke, Harald Juhnke, Ilse Zielstorff, Ludwig Haas, Veronica Ferres Regie: Ralf Huettner Dieter Stricker, ein Schauspieler, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser bis er auf einen ehemaligen Bekannten trifft, einen erfolgreichen Werbefachmann. Dieser überredet den Schauspieler sich zum Spitzenkandidaten aufbauen zu lassen. Dieter Stricker lernt schnell und propagiert Phrasen, an die er selbst niemals glauben würde. Doch eines Tages, auf einer Kundgebung wird Dieter brutal zusammengeschalgen… T E R M I N : D I E N S TA G , 1 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1 19.30 UHR O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 , 34133 TRIESTE Eintritt frei 51 V E R A N S TA LT U N G E N U N D Friuli-Venezia Giulia, Veneto 52 ■ Film 3 Der schönste Tag im Leben Deutschland 1995, 88 Min. Darsteller: Anaid Iplician, Doris Buchrucker, Erna Waßmer, Heio von Stetten, Jörg Hube, Martina Gedeck Regie: Jo Baier Waltraud Maxhofer und Richard Koslowski leben zwar im gleichen Haus, aber in getrennten Wohnungen. Sie fürchten sich ein bisschen vor dem grossen Schritt oder besser gesagt vor der Ehe. Doch nach der Bekanntgebung der Hochzeit eines Freundes wagen sie es doch: Sie beschliessen zu heiraten. Die Trauung findet in einem bayrischen Provinzort statt: viel Bier, Blutwurst und viele Irritationen sind für den angehenden Physiker Richard einfach zuviel und der Tag endet in einer mittleren Katastrophe. T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 19.30 UHR O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 , 34133 TRIESTE Eintritt frei ■ Film 4 Sperling und der brennende Arm Deutschland 1998, 89 Min. Darsteller: Darsteller: André Hennicke, Anna Böttcher, Benno Fürmann, Dieter Pfaff, Hans-Joachim Grubel, Kathrin Sass, Petra Kleinert, Wolfgang Bathke Regie: Dominik Graf Der Wirt vom Restaurant „Herbrecht“ am Berliner Stadtrand wird von zwei Fremden zu einer Zahlung von Schutzgeld erpresst. Am nächsten Tag wird er von einer Gruppe ausländischer Männer zusammengeschlagen. Zufällig beobachtet der Sonderermittler der Polizei, Sperling, die Auseinandersetzung. Sperling lässt das Lokal observieren, quartiert einige Mitarbeiter ein. Gleichzeitig treiben in der FORTBILDUNGSSEMINARE Stadt aber zwei Trickbetrüger, die es auf alte Leute abgesehen haben, ihr Unwesen, so dass Sperling die Ermittlungen zweigleisig führen muss. Sperling vermutet, dass eventuell die albanische Mafia dahinter steckt. T E R M I N : D I E N S TA G , 2 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1 19.30 UHR O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 , 34133 TRIESTE Eintritt frei ■ Film 5 Stadtgespräch Deutschland 1995, 89 Min. Darsteller: Katja Riemann, August Zirner, Marina Gedeck, Kai Wiesinger, Moritz J. Bleibtreu Regie: Rainer Kaufmann Monika Krauss, eine Radiomoderatorin eines Privatsenders in Hamburg, gibt täglich Tipps in Beziehungsfragen. Während sie ihren Anrufern Nachhilfe in Sachen Liebesleben gibt, liegt ihr eigenes völlig brach. An Monikas 30. Geburtstag gelingt es ihrem Bruder, eine Kontaktanzeige aufzugeben. Die Verabredungen beginnen und als Monika schon ganz enttäuscht das Handtuch werfen will, taucht Erik, der Zahnarzt, auf. Der Traummann!!! Monika ist hin und weg und besucht fortan ein FitnessStudio und freundet sich dort sehr schnell mit der verheirateten Sabine an. Als Sabine Monika zum Essen nach Hause einlädt, wartet dort eine Riesenüberraschung auf sie… T E R M I N : D I E N S TA G , 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 19.30 UHR O R T : BIBLIOTHEK DES GOETHE-ZENTRUMS TRIEST, V I A D E L C O R O N E O 1 5 , 34133 TRIESTE Eintritt frei Padual Seminar Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein Internet-LandeskundeProjekt auf dem Server des Goethe-Institut Inter Nationes KALEIDOSKOP nutzt das neue Medium Internet zu Spaziergängen durch den ganz normalen Alltag in Deutschland. So stößt man auf Orte, an denen sich Alltägliches ereignet, auf Menschen, mit denen man kommuniziert, Meinungen austauscht oder gemeinsam Feste feiert. Über das Forum ist dieser Austausch möglich – eine lebendige und gerade für junge Lerner sehr motivierende Ergänzung zu gewohnten Lehrmaterialien in Buchform. Der Unterricht verändert sich: Wer über Deutschland etwas erfahren möchte, kann sich seinen Lehr- und Lernweg frei wählen, kann selbst auf Entdeckungsreise gehen. Die Veranstaltung möchte eine kurze Anleitung geben, wie man durch die schon sehr umfangreichen Materialien surft und wie man sie im Unterricht einsetzt. Weitere Informationen in der Einleitung von KALEIDOSKOP unter den Rubriken “Wo ist was?”, “Über Kaleidoskop” und “Für LehrerInnen” (www.goethe.de/z/50/alltag/menue.htm ). REFERENT: WOLFGANG HIEBER T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6 Seminar Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Dieses Thema scheint vielen sicher ein alter Hut. Aber auch wenn wir theoretisch inzwischen mit Hör- und Lesestrategien und -stilen mehr als vertraut sind, bereiten sie in der Unterrichtspraxis doch oft Schwierigkeiten: Wie viel sollen die SchülerInnen von einem Text verstehen? Welche Fragen / Aufgaben sollen an einen Text gestellt werden? Wie lang, wie schwer sollen die Texte sein? Was ist eigentlich wirklich der Unterschied zwischen globalem und selektivem Verständnis? Auch die Lehrwerke scheinen oft keine rechte Orientierung zu geben. In diesem Seminar möchten wir einige neuere Lehrwerke daraufhin untersuchen, welche progressiven Lernhilfen, d.h. welches Trainingsprogramm sie für die rezeptiven Fertigkeiten bereitstellen. Alle TeilnehmerInnen erhalten ein Lehrbuch gratis! R E F E R E N T I N : E VA F R A N K E T E R M I N : F R E I TA G , 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6 Goethe-Institut Inter Nationes Triest www.goethe.de/it/tri Seminar Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Für den Anfangsunterricht DaF sind inzwischen verschiedene Lehrwerke auf dem Markt, die es den LehrerInnen ohne Mehraufwand ermöglichen, den Unterricht modular zu planen und zu organisieren. Interessanter und evtl. auch etwas arbeitsintensiver wird die Unterrichtsplanung auf der Niveaustufe A 2. In diesem Seminar werden zunächst ein paar Beispiele vorgestellt, danach soll ein Raster für die modulare Unterrichtsplanung entworfen werden. R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : F R E I TA G , 7 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : I C I T PA D U A , V I A D E I B O R R O M E O 1 6 Triestl Seminar Sprache und Musik Hauptziele des Seminars sind: Deutsch zu lernen mit modernen Liedern für Kinder, den Klang der Sprache zu erleben und durch die Lieder und die sich anschließenden Aktivitäten deutsche Landeskunde kennenzulernen. Zielgruppe sind Grundschul- und Sekundarstufe I-LehrerInnen. Eine Liederkassette mit modernen Liedern, die sich für den DaFUnterricht mit Kindern besonders gut eignet, wird allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt. An ausgesuchten Beispielen wird erläutert, wie man damit arbeiten kann. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt: Spracharbeit, Landeskunde, Phonetik, Satzrhythmus, Hörverstehen, fächerübergreifende Spracharbeit, Narration und Sprachproduktion. Die Kinder sollen ein Gefühl für Wortklänge und Satzmelodien bekommen. REFERENTIN: URSULA MOLINIER T E R M I N : F R E I TA G , 5 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST 53 Seminar Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt Beschreibung siehe unter Padua. REFERENT: WOLFGANG HIEBER T E R M I N : M O N TA G , 2 2 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST Seminar Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T I N : E VA F R A N K E T E R M I N : M O N TA G , 5 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST 54 Friuli-Venezia Giulia, Veneto V E R A N S TA LT U N G E N U N D Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Welche Materialien brauchen Lernende und Lehrende für einen erfolgreichen Unterricht? Wie kann Lernen und Lehren mit einem Lehrwerk im Medienverbund aussehen? Ausgehend von einer Übungssequenz im Lehrwerk „Passwort Deutsch“ soll der Frage nachgegangen werden, wie Lehrende in der praktischen Arbeit ein Angebot im Medienverbund (Kurs- und Übungsbuch, Audiomaterialien, Wörterheft, Lehrerhandbuch mit Tipps und Spielen sowie „Online-Komponente“) nutzen und optimal verknüpfen können. Außerdem sollen Zusatzmaterialien vorgestellt werden, die das Grundstufenprogramm von Klett Edition Deutsch ergänzen und abrunden. Für die Übungsgrammatik „Klipp und Klar“, das „PONS Basiswörterbuch DaF“ sowie für „Mit Erfolg zum Zertifikat“ werden praxisnahe Vorschläge gemacht. Weiter werden gangbare Wege für Unterricht und Selbstlernangebote gezeigt. REFERENTIN: HEIKE EWERS T E R M I N : M O N TA G , 1 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST Seminar Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : M O N TA G , 3 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TRIEST Seminar Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T : E VA F R A N K E T E R M I N : D I E N S TA G , 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR ORT: ACIT VENEDIG Venedigl Seminar Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Wie könnte eine Internet-Website für Ihren eigenen Deutschkurs aussehen? Welche simplen Möglichkeiten gibt es, dass die SchülerInnen selbst dazu beitragen, diese Seiten zu gestalten? Was für Materialien für Deutsch als Fremdsprache können sie selbst „uploaden“, die auch für andere SchülerInnen interessant sein können? Neue Ideen zum Bereich Internet werden Ihnen in einfacher Form vorgestellt. Für LehrerInnen, die mit der Zeit gehen und ihre SchülerInnen aktivieren wollen. R E F E R E N T : S WA P N A C H A L A M T E R M I N : D I E N S TA G , 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I , CANAREGGIO 4118 Seminar Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt Beschreibung siehe unter Padua. REFERENT: WOLFGANG HIEBER T E R M I N : D I E N S TA G , 2 3 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I , CANAREGGIO 4118 Seminar Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Triest. REFERENT: HEIKE EWERS T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I , CANAREGGIO 4118 Seminar Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : D I E N S TA G , 4 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : A C I T V E N E D I G , PA L A Z Z O A L B R I Z Z I , CANAREGGIO 4118 FORTBILDUNGSSEMINARE Goethe-Institut Inter Nationes Triest www.goethe.de/it/tri 55 Seminar Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Triest. REFERENTIN: HEIKE EWERS T E R M I N : F R E I TA G , 2 3 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : I C I T V I C E N Z A , V I A I V N OV E M B R E 3 7 Seminar Alltag in Deutschland: KALEIDOSKOP – Ein InternetProjekt Beschreibung siehe unter Padua. REFERENT: WOLFGANG HIEBER TERMIN: MITTWOCH, 24. OKTOBER 2001 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA Veronal Seminar Produktiver Literaturunterricht + Texte schreiben und verbessern Karlheinz Fingerhut ist Professor an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und gilt als hervorragender Heine- und Kafkakenner. Er ist der erste Träger des neu geschaffenen Erhard-Friedrich-Preises für besondere Leistungen in der Deutschdidaktik. Den Literaturunterricht wirklich produktiv zu gestalten ist sein Anliegen – hierzu wird er viele Anregungen geben. REFERENT: KARLHEINZ FINGERHUT MITTWOCH, 19. SEPTEMBER 2001 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9 Vicenzal Seminar Lernhilfen zum Lese- und Hörverstehen in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T : E VA F R A N K E T E R M I N : M I T T W O C H , 7 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9 Seminar Lernhilfen zu den produktiven Fertigkeiten in neuen Lehrwerken Beschreibung siehe unter Triest. REFERENT: HEIKE EWERS T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9 Seminar Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Beschreibung siehe unter Venedig. Seminar Praktische Hilfen für DeutschlehrerInnen durch das Internet Beschreibung siehe unter Venedig. Seminar Planungsmodelle für den modularen Deutschunterricht Beschreibung siehe unter Padua. R E F E R E N T I N : S WA P N A C H A L A M T E R M I N : F R E I TA G , 1 2 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.30 – 18.30 UHR O R T : I C I T V I C E N Z A , V I A I V N OV E M B R E 3 7 R E F E R E N T : S WA P N A C H A L A M TERMIN: MITTWOCH, 10. OKTOBER 2001 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9 R E F E R E N T : F R A U K E VA N D E R W E R F F TERMIN: MITTWOCH, 5. DEZEMBER 2001 15.30 – 18.30 UHR ORT: ICIT VERONA, VIA S. CARLO 9 Ihr PV-Team in Triestl Johannes Schumann Kulturprogramme der PV, Bildungskooperation, ACIT/ICITs, Prüfungslizenzen/Lehraufträge, Landeskunde, Internet, Öffentlichkeitsarbeit Montag-Freitag, 10.00-13.00 Uhr, 15.00-18.00 Uhr Alexandra Hagemann Schüleraustausch, Lehrmittel, methodisch-didaktische Fortbildungsseminare, Neue Medien, Progetto Lingue 2000, Stipendienberatung Montag, 15.00-17.00 Uhr Jutta Lessing Werbung, Prüfungen Mittwoch, 15.00-19.00 Uhr Iris Schneller Einzelprojekte, Ausstellungen, Neue Medien Mittwoch, 15.00-17.00 Uhr Ute Puls Sekretariat, Information allgemein Montag-Freitag, 10.00-13.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE Veranstaltung zuml „Europäischen Jahr derl Sprachen“ 2001l Goethe-Institut Inter Nationes Turin Turinl Die Angebote der Pädagogischen Verbindungsstelle richten sich an DeutschlehrerInnen sowie UniversitätsdozentInnen und StudentInnen Liguria, Piemonte, Valle d’Aosta 56 in Piemont, Ligurien und in der autonomen Region Aosta-Tal. Bitte melden Sie sich zu jeder Veranstaltung an: Tel. 011 543830 [email protected] oder bei den angegebenen Kontaktpersonen. Beachten Sie auch unsere aktuellen Programmhinweise im Internet. Veranstaltungskalenderl Mehrteilige Kurse und Veranstaltungen sind unter ihrem Anfangsdatum im Kalender verzeichnet. SEPTEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) Do 6., 7., 8.9. Fr 21.9. 8.30 – 12.30 16.30 – 18.30 15.00 – 18.00 “Fit fürs KDS” – Intensives Vorbereitungs- Maria Antonia de Libero seminar für ital. DeutschlehrerInnen Jutta Pabst Prüferschulung für „Fit“ Frauke van der Werff ORT NR. CRT, Direzione Didattica III, La Spezia Goethe-Institut Inter Nationes Turin OKTOBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G ORT NR. Di 16.10. 15.00 – 18.00 Goethe-Zentrum Genua Mitte/Ende Oktober Der “Bücherrucksack” – Leseprojekt: Maria Antonia de Libero Leseratten und Bücherwürmer Monika Molon Multi-Media-Musik: Berliner Club-Kultur zu Gast in Turin REFERENT(IN) Monika Molon Maria Antonia de Libero Rudolf Schmid Ulrike Schladebach Rudolf Schmid Goethe-Institut Inter Nationes Turin Scuola Internazionale Europea „Altiero Spinelli“, Turin Scuola Internazionale Europea „Altiero Spinelli“, Turin Dr. Ralf Baltzer Fr 19.10. Einladungen werden noch verschickt! 15.00 – 18.00 Fr 26.10. 11.00 Fr 26.10. 15.00 – 18.00 Sa 27.10 9.30 – 13.00 Der „Bücherrucksack“ – Leseprojekt: Leseratten und Bücherwürmer Puppentheater „Fliegendes Theater“, Berlin: „Die Mondtücher“ Seminar: Puppenspiel im DaF-Unterricht „Fliegendes Theater“, Berlin Theaterszenen im Unterricht Mo 29.10. 15.00 – 18.00 Theaterszenen im Unterricht Dr. Ralf Baltzer Goethe-Institut Inter Nationes Turin Goethe-Zentrum Genua N OV E M B E R 2 0 0 1 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Fr 9.11. 15.00 – 17.30 Christina Cramer Mo 12.11. 18.30 Goethe-Institut Inter Nationes Turin Goethe-Institut Inter Nationes Turin DiMo 13.11.26.11. Neue Medien – „Einblicke“ Deutschunterricht mit CD-ROM Eröffnung der Ausstellung: „Goethe – Eine Kampagne oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache?“ NR. Mo 12.11. Christina Cramer Goethe-Zentrum Genua Di Mi 20.11. 21.11. Mo-Fr 9.00 – 20.00 Sa 9.00 – 14.00 15.00 – 17.30 Neue Medien – „Einblicke“ Deutschunterricht mit CD-ROM 18.00 Autorenlesung: „Der Verlorene“ 18.00 Autorenlesung: „Der Verlorene“ Hans-Ulrich Treichel Hans-Ulrich Treichel Mo 26.11. 15.00 – 18.00 Fr 30.11. Maria Antonia de Libero 15.00 – 18.00 Produktionsseminar – Leseprojekt „Bücherrucksack“ Phonetik Goethe-Zentrum Genua Goethe-Institut Inter Nationes Turin Goethe-Zentrum Genua Paola Barberis Universität Genua NR. DEZEMBER 2001 TA G DAT U M UHRZEIT V E R A N S TA L T U N G REFERENT(IN) ORT Fr 7.12. 15.00 – 18.00 Produktionsseminar – Leseprojekt „Bücherrucksack“ Maria Antonia de Libero Goethe-Institut Inter Nationes Turin Ausstellung Goethe – Eine Kampagne, oder: Wie wirbt man für die deutsche Sprache? Fotoplakate von jungen Graphikern der Universität Wuppertal, die auf originelle Weise die deutsche Sprache „ins Bild setzen“: Ein Spiel mit Assoziationen, (Sprach-) Klischees und Redewendungen. Siehe auch den Artikel auf S. 33 in diesem Heft. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: M O N TA G , 1 2 . N OV E M B E R 2 0 0 1 18.30 UHR A U S S T E L L U N G S DA U E R : 1 3 . – 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 M O N TA G – F R E I TA G , 9 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U H R S A M S TA G 9 . 0 0 – 1 4 . 0 0 U H R O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN Goethe-Institut Inter Nationes Turin www.goethe.de/it/tur Kulturprogramme derl Pädagogischenl Verbindungsarbeitl Genual Turinl Autorenlesung Video-/Film- Hans-Ulrich Treichel: „Der Verlorene“ Beschreibung siehe unter Turin. Projektionen/Musik Multi-Media-Musik: Berliner Club-Kultur zu Gast in Turin Der schnelle Puls der europäischen Club-Kultur schlägt in Berlin: Dort hat sich eine ganz eigene Szene von Künstlern gebildet, die mit Film/Videoprojektionen und improvisierter oder arrangierter Musik neuartige Phantasieräume schaffen. Das Gesamtkunstwerk entsteht im Augenblick, im Zusammenspiel von VJ (Videojockey), DJ und den Live-Musikern, nimmt den Rhythmus des zuhörenden, zuschauenden oder tanzenden Publikums auf, und löst sich dann wieder auf, um etwas Neuem Raum zu geben. – Unbedingt sehenswert und interessant für einen Besuch mit Ihren SchülerInnen! TERMIN/ORT: WIR VERSCHICKEN RECHTZEITIG PROGRAMMINFORMATIONEN Autorenlesung Hans-Ulrich Treichel: „Der Verlorene“ Eine Familie ist jahrelang auf der Suche nach dem Sohn, der in den letzten Kriegstagen auf der Flucht verloren ging. Die Nachforschungen werden zur Obsession und überschatten das Heranwachsen des jüngeren Bruders, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird. – Der Roman, in Deutschland sehr erfolgreich, ist vor Kurzem auch auf Italienisch erschienen (Il fratello perduto, Einaudi). T E R M I N : M I T T W O C H , 2 1 . N OV E M B E R 2 0 0 1 18.00UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S , PIAZZA SAN CARLO 206, TURIN Eintritt frei T E R M I N : D I E N S TA G , 2 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 18.00 UHR ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA VIA PESCHIERA 35, GENUA Eintritt frei Puppentheater / Seminar „Die Mondtücher“ Nach einem Märchen von F.K. Waechter Spiel: Ulrike Schladebach und Rudolf Schmid Das „Fliegende Theater“, Berlin, zeigt ein poetisches Puppenspiel, das reich an märchenhaften Elementen ist – ein Königsschloss, eine Kröte, die verwandelt wird,… – und in seiner bildhaften Inszenierung auch von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen verstanden werden kann. (Teilnehmerzahl begrenzt; die LehrerInnen können den Text des Märchens vorher bekommen). Weitere Informationen finden Sie auf S. 32 in diesem Heft. TERMINE: F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 11.00 UHR ORT: SCUOLA INTERNAZIONALE EUROPEA „ALTIERO SPINELLI“, V I A F I G L I E D E I M I L I TA R I 2 5 , T U R I N Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 54 3830 [email protected] Eintritt frei 57 V E R A N S TA LT U N G E N U N D FORTBILDUNGSSEMINARE Ligurien Seminar Liguria, Piemonte, Valle d’Aosta 58 Puppenspiel im DaF-Unterricht Rudolf Schmid vom „Fliegenden Theater“ lässt LehrerInnen sehen und ausprobieren, wie man mit Handpuppen einfache Spielszenen für den Unterricht einüben kann. T E R M I N : F R E I TA G , 2 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: SCUOLA INTERNAZIONALE EUROPEA „ALTIERO SPINELLI“, V I A F I G L I E D E I M I L I TA R I 2 5 , T U R I N Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 54 3830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Weitere Veranstaltungenl zur Methodik und Didaktikl Turinl Seminar Prüferschulung für „Fit“ R E F E R E N T I N : F R A U K E VA N D E R W E R F F T E R M I N : F R E I TA G , 2 1 . S E P T E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN Anmeldung auf Einladung Seminar „Leseratten und Bücherwürmer“ oder: Über die Lesefreude bei Jugendlichen Lesen ist schon in der Muttersprache eine Kompetenz, die erlernt und gefördert werden will, erst recht gilt dies für das Lesen in der fremden Sprache. Das Leseförderungsprojekt „Rucksackbibliothek“ soll SchülerInnen die Möglichkeit bieten, aktuelle und anregende Literatur im Original zu lesen. Dieses zweiteilige handlungsorientierte Produktionsseminar will allen interessierten LehrerInnen Lesehilfen und Unterrichtsvorschläge zum Lesen von ganzen Büchern in der Fremdsprache bieten. Zusätzlich sind Klassenführungen für SchülerInnen in der Bibliothek und ein Vorlesewettbewerb geplant. REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA DE LIBERO, MONIKA MOLON T E R M I N : F R E I TA G , 1 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar Neue Medien – „Einblicke“ Deutschunterricht mit CD-ROMProgrammen Verschiedene CD-ROM-Programme insbesondere die CD-ROM-Serie „Einblicke“, die sowohl zum Einsatz in der Klasse als auch zum Selbststudium geeignet sind, sowie Ergebnisse von Projekt-Arbeiten werden vorgestellt, ausprobiert und analysiert. REFERENTIN: CHRISTINA CRAMER T E R M I N : F R E I TA G , 9 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 17.30 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar Theaterszenen im Unterricht Sprechen und Handeln, Abbau von Sprechhemmungen und Aufbau von Sicherheit in der Fremdsprache durch Entfaltung von Kreativität sind Ziele dieses Fortbildungsseminars, bei dem Spaß und Motivation für den Unterricht und für außerschulische Aktivitäten (Schulfest/ Theater) nicht zu kurz kommen. Seminar Produktionsseminar – Leseprojekt „Bücherrucksack“ Dieses Seminar ist der 2. Teil des Leseprojekts „Leseratten und Bücherwürmer“. Hier sollen nun die Ergebnisse der Didaktisierungsansätze der ausgewählten Bücher aus dem Rucksack vorgestellt und zusammengeführt werden. REFERENT: DR. RALF BALTZER T E R M I N : S A M S TA G , 2 7 . O K T O B E R 2 0 0 1 9.30 – 13.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN REFERENTIN: MARIA ANTONIA DE LIBERO T E R M I N : M O N TA G , 7 . D E Z E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S TURIN Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 La Spezial Goethe-Institut Inter Nationes Turin www.goethe.de/it/tur Seminar Theaterszenen im Unterricht Beschreibung siehe Turin. Seminar „Fit fürs KDS“ – Intensives Vorbereitungsseminar Das dreitägige Intensivseminar richtet sich an italienische DeutschlehrerInnen, die im Mai 2002 das Kleine Deutsche Sprachdiplom (C2-Niveau des Europäischen Referenzrahmens) ablegen möchten. Hier wird neben Erklärung eines Textes nach Inhalt und Wortschatz, Aufgaben zur Prüfung der Ausdrucksfähigkeit, Aufgaben zur Lektüre und dem Diktatüben auch die mündliche Prüfung simuliert. REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA D E L I B E R O , J U T TA PA B S T T E R M I N : D O N N E R S TA G , 6 . S E P T E M B E R – F R E I TA G , 7 . S E P T E M B E R 2 0 0 1 8.30 – 12.30 UND 16.30 – 18.30 UHR S A M S TA G , 8 . S E P T E M B E R 2 0 0 1 9.00 – 12.00 UHR O R T : C R T , D I R E Z I O N E D I DAT T I C A III CIRCOLO, VIALE ALDO FERRARI, LA SPEZIA, TEL. 0187 743178 Genual REFERENT: DR. RALF BALTZER T E R M I N : M O N TA G , 2 9 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Seminar Phonetik Das Seminar stellt anhand von konkreten Beispielen einen Vergleich zwischen dem deutschen und dem italienischen phonologischen System her. Analysiert werden die prosodischen Merkmale Rhythmus, Akzentuierung, Intonation und emotionaler Ausdruck sowie die einzelnen Laute. Erläutert werden auch die interessanten Phänomene der Reduktion und Assimilation. Fokussiert werden vor allem die Rolle der phonetischen Kompetenz in der Kommunikation und die Schwierigkeiten der italienischen Lerner. Seminar Neue Medien – „Einblicke“ Deutschunterricht mit CD-ROMProgrammen Verschiedene CD-Rom-Programme – insbesondere die CD-ROM-Serie „Einblicke“ – sowohl zum Einsatz in der Klasse als auch zum Selbststudium sowie Ergebnisse von ProjektArbeiten werden vorgestellt, ausprobiert und analysiert. R E F E R E N T I N : PA O L A B A R B E R I S , I TA S S A N T O R R E D I S A N TA R O S A , T U R I N T E R M I N : F R E I TA G , 3 0 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: UNIVERSITÄT GENUA REFERENTIN: CHRISTINA CRAMER T E R M I N : M O N TA G , 1 2 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 17.30 UHR ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA Ihr PV-Team in Turinl Seminar „Leseratten und Bücherwürmer“ oder: Über die Lesefreude bei Jugendlichen Beschreibung siehe Turin. Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 REFERENTINNEN: MARIA ANTONIA DE LIBERO, GOETHE-INSTITUT INTER N AT I O N E S T U R I N MONIKA MOLON, GOETHE-ZENTRUM GENUA T E R M I N : F R E I TA G , 1 6 . O K T O B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR O R T : G O E T H E - I N S T I T U T I N T E R N AT I O N E S GENUA Seminar Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Teilnahmegebühr: Lire 10.000 Produktionsseminar – Leseprojekt „Bücherrucksack“ Beschreibung siehe unter Turin. REFERENTIN: MARIA ANTONIA DE LIBERO T E R M I N : M O N TA G , 2 6 . N OV E M B E R 2 0 0 1 15.00 – 18.00 UHR ORT: GOETHE-ZENTRUM GENUA Anmeldung: Goethe-Institut Inter Nationes Turin, Frau Testa, Tel. o11 543830 [email protected] Uta Gugg Leiterin der Sprachabteilung [email protected] Maria Antonia De Libero [email protected] Regina Testa Sekretariat Montag-Freitag, 9.00 – 12.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14.30 – 17.00 Uhr Tel. 011 543830 [email protected] Pädagogische Verbindungsarbeit in Piemont, Ligurien und Aostatal, Fortbildungsseminare, Progetto Lingue 2000, DaF im Primar- und Sekundarschulbereich, Methodischdidaktische Beratung, Fernstudienprojekt, Kulturprogramme der PVArbeit, Werbung für DaF. 59 SONSTIGES Gabriella Colla (Deutschlehrerin und Fortbilderin in Novara) „CHARME!“ 60 „Charme!“ ist eine neue Zeitschrift für junge Europäer, die von der Klasse 3R der Schule ITPA „A.Bermani“ in Novara geplant und ausgearbeitet wurde und am 13. Dezember 2000 vom Kultusministerium eine Auszeichnung für innovative Projekte im Fremdsprachenbereich erhalten hat; das European Label, ein Qualitätszeichen, das nur wenige Projekte bekommen haben. Die Idee dazu kam uns, nachdem die Klasse mit ihrer Italienischlehrerin das Projekt: „Arbeit in der Redaktion anhand der italienischen Tageszeitung La Stampa“ durchgeführt hatte. Die Deutschlehrerin Gabriella Colla wollte die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ihrer SchülerInnen im Bereich der Fremdsprachen ausbauen und auf diese Weise der Klasse einen direkten Kontakt zur Arbeitswelt vermitteln. Die ITPA „Bermani“ befindet sich im Mittelpunkt des Industriegebietes MailandTurin, in dem vorwiegend Dienstleistungsbetriebe (50%) und Industrien (40%) aktiv sind. Eine wichtige Rolle spielt der Export, vor allem nach Deutschland, wie aus einer Untersuchung der Industrieund Handelskammer hervorgeht. Der französische Titel wurde gewählt, weil man mit dem Begriff Moda nicht nur Italien, sondern auch Frankreich verbindet und um dem Projekt ein europäisches Flair zu verleihen, das auch im Hinblick auf die Semantik passend ist. „Faszination!“ ist das Schlüsselwort, mit einem Ausrufezeichen, um das Interesse der Leser zu wecken. Am Anfang des Projekts stand eine Mikro-Marketing-Strategie und PR-Arbeit. Nach zahlreichen Screening-Untersuchungen über das Phänomen Mode bei der Industrievereinigung und Firmen wie Alias Versace und Bassetti Zucchi nahm die Klasse via Internet an dem vom Moskauer GoetheInstitut Inter Nationes organisierten „Odysseenspiel“ teil und nahm auf diese Weise Kontakte zu anderen europäischen Ländern auf, was einen regen Materialaustausch zur Folge hatte: Zeitschriftenartikel, Bilder, Zeichnungen, Tests, Horoskope, Make-up Ratschläge, Gutes Benehmen und sogar Witze. Auch der kommerzielle Aspekt (Internetbestellungen) wurde behandelt. Die Firma „Alias Versace“ stellte uns Modeskizzen zur Verfügung und von der Modeschule „IPSIA Bellini“ erhielten wir von den SchülerInnen selbst kreierte Kollektionen. Um das Phänomen Mode auch auf dem deutschem Markt zu analysieren, wandten wir uns an das Marketingbüro von Gabriele Strehle in Mailand, einer international bekannten deutschen Designerin, die uns Material ihrer Linie „Strenesse“ zur Verfügung stellte. Das eigentliche Ziel des Projekts besteht in der Bezeichnung der sprachlichen Kompetenzen der SchülerInnen. Wir wollten ein „virtuelles Fenster“ öffnen und die SchülerInnen in die spezifische Mikrosprache ihres Studienganges einzuführen. Das neue Sprachregister wurde nicht vom Lehrer vermittelt, sondern von den SchülerInnen selbstständig erschlossen. Außerdem diente die Projektarbeit, bei der die SchülerInnen autonom Informationen verstehen und ausarbeiten mussten, dem Übergang von der Mittelstufe Deutsch A2 auf ein höheres Niveau. Die SchülerInnen sollten Infos zusammenstellen, auswerten, analysieren, das heißt den fachspezifischen Wortschatz erkennen und dann in Gruppenarbeit, wie in einer Redaktion mit Hilfe des Computers verarbeiten. Nicht nur die sprachliche Korrektheit wurde bewertet, sondern auch das Erlangen eines „working knowledge“ das der Konkurrenzfähigkeit in der Arbeitswelt dient. Unsere Zeitschrift wurde nicht gedruckt, man findet sie on line unter www.itiomar.net Projekt Sprachen 2000, in dem die Lehrerin Vertreterin und Ausbilderin für Novara ist. Die Fremdsprachenfakultät der Mailänder Universität zeigte an unserem Projekt Interesse, da sie die fachspezifische Mikrosprache des Bereichs Mode behandeln wird (auf besonderen Wunsch des italienischen Modeverbandes). Im Februar 2001 gab es an der soziologischen Fakultät der Katholischen Universität von Mailand ein Seminar über Globalisierung, bei dem die Arbeit und Erfahrung von „Charme!“ behandelt worden ist. Ähnliches Interesse zeigte das geographische Institut De Agostini in Novara. Um unser Projekt in ganz Italien bekannt zu machen wird es bei „Forum Europa“ präsentiert, das vom Provveditorato agli Studi und Assessorat für Schulausbildung und zusammen mit anderen europäischen Projekten organisiert wird. Wir werden an unserer Initiative auch deutschsprachige Zeitschriften, wie Amica, Freundin und Brigitte teilhaben lassen. Unsere SchülerInnen, die total begeistert sind, und sich schon wie richtige Journalisten fühlen, tauschen inzwischen ihre Erfahrungen mit anderen europäischen Schulen auf ihrer eigenen „Charme’s“ Girls’ Website aus und entwickeln die Zeitschrift auch in anderen Fremdsprachen. ● Giorgio Pagliuca Giochiamo con il tedesco Nell’anno scolastico 2001/2 si svolgerà, per il terzo anno consecutivo, il progetto sperimentale “Giochiamo con il tedesco” con i bambini della scuola materna del III Circolo Didattico di Nettuno impegnati nell’apprendimento “giocoso” di un altro modo di sentire, capire ed esprimersi che li traghetterà nella scuola elementare dove, già dalla prima classe, continueranno con una lingua ormai familiare e con la quale hanno già imparato a giocare, a cantare, a capire e a comunicare. Due ore la settimana, curricolari, con un’insegnante di scuola materna ed una di scuola elementare, tanti momenti extracurricolari e feste (S. Martino, Nikolaus, Natale, Carnevale, Pasqua ecc.) per un’effettiva continuità linguistica dalla materna all‘elementare. ● 61 ACITs, ICITs und andere Partner der Goethe-Institute in Italien CCIT PIACENZA ACIT MESSINA ICIT PESARO Prüfungslizenzen und Lehraufträge Via F. Frasi 8 29100 Piacenza Tel/Fax 0523 384669 [email protected] Via S. Maria dell’Arco 11 98122 Messina Tel/Fax 090 53665 [email protected] Via A. Diaz 12 61100 Pesaro Tel 0721 30039 – Fax 0721 35281 [email protected] ICIT BOLOGNA ICIT PISA Strada Maggiore 29 40125 Bologna Tel 051 225658 – Fax 051 227545 [email protected] Via San Martino 51 56125 Pisa Tel/Fax 050 501810 [email protected] I C I T PA D OVA CENTRO DI LINGUE MODERNE CLM-BELL TRENTO http://web.tiscalinet.it/acit-me ACIT PESCIA ICIT PERUGIA Piazza Raffaello 11 06122 Perugia Tel/Fax 075 5735360 Via di Collecchio 23 51017 Pescia (PT) Tel 0572 476680 – Fax 0572 478540 A C I T P R AT O Via dei Borromeo 16 35137 Padova Tel 049 663424 – Fax 049 663232 [email protected] www.icit.it Via A. Pozzo 30 38100 Trento Tel 0461 981733 – Fax 0461 9811687 CORSI DI LINGUE SCRL ICIT VERONA Via S. Carlo 9 37129 Verona Tel 045 912531 – Fax 045 8344114 [email protected] Via Veratti 9 21100 Varese Tel 0322 282190 – Fax 0322 283860 [email protected] ACIT VENEZIA ICIT VICENZA Via IV Novembre 37 36100 Vicenza Tel/Fax 0444 511995 [email protected] www.icit.it Palazzo Albrizzi Cannaregio 4118 30131 Venezia Tel 041 5232544 – Fax 041 5245275 [email protected] Andere ACITs/ICITs ICIT ANZIO/NETTUNO c/o Terzo Circolo Didattico Via Teulada 00048 Nettuno Tel/Fax 06 9882976 Via Marco Roncioni 25 59100 Prato Tel 0574 30017 – Fax 0574 570657 [email protected] A C I T R AV E N N A Via P. Traversari 97 48100 Ravenna Tel/Fax 0544 454484 A C I T C ATA N I A Via Feudo Grande 56 95126 Catania Tel 095 7124884 ACIT SALERNO Piazza S. Agostino 16 84121 Salerno Tel 089 241551 – Fax 089 251669 ACIT COSENZA Università di Calabria Istituto di Organizzazione Aziendale 87030 Arcavacata Tel. 030 9121700 – Fax 030 9991089 [email protected] ACIT SALSOMAGGIORE TERME „J.S. BACH“ ACIT FOGGIA I C I T S AVO N A Viale XIV Maggio 1 71100 Foggia Tel 0881 772529 – Fax 0881 773883 Via Guidobono 2-7 17100 Savona Tel 019 824703 – Fax 019 814489 ICIT IMPERIA ACIT SIENA Via Serrati 21/2 18100 Imperia Tel/Fax 0183-294692 [email protected] Palazzo Sergardi Via Montanini 118 53100 Siena Tel 0577 40514 – Fax 0577 44004 c/o Casa della Cultura Europea Piazza Duomo 83100 Avellino Tel. 0825 31274 – Fax 0825 24925 [email protected] ACIT LA SPEZIA ACIT SIRACUSA Via Manin, 27 19121 La Spezia Tel 0187 739625 – Fax 0187 24572 [email protected] Via Algeri 73 96100 Siracusa Tel 0931 702110 – Fax 0931 6573657 ACIT BARI ICIT LECCE Via Argiro 72 70121 Bari Tel 080 5241881 – Fax 080 5565020 [email protected] Via Principe di Savoia 45 73100 Lecce Tel 0832 242397 – Fax 0832 343520 Via Zara e Zanchi 12 43039 Salsomaggiore Terme Tel/Fax 0524 575328 Autorisierte Prüfer Prüfungslizenzen ACIT ANCONA UFFICIO BILINGUISMO BOLZANO Via Cappuccini 28 39100 Bolzano Tel 0471 300789 – Fax 0471 303406 [email protected] ACIT CAGLIARI Via Palomba 64 09129 Cagliari Tel/Fax 070 42965 [email protected] ICIT FIRENZE Via Orti Oricellari 10 50123 Firenze Tel 055 213758/215993 – Fax 055 290226 [email protected] www.deutschesinstitut.it ITC „JEAN MONNET“ Via S. Catarina 1 22066 Mariano Comense Tel 031 747525 – Fax 031 744525 [email protected] [email protected] LEITMOTIV S.R.L. (IN COOPERAZIONE CON L’UNIVERSITÀ DEGLI STUDI DI PA R M A ) Via Bruno Longhi 11 43100 Parma Tel/Fax 0521 230154 [email protected] C.P. 289 60100 Ancona Tel 071 34608 Jesi: 0731 201075 Recanati: 071 7573674 Senigallia: 071 792415 [email protected] A C I T AV E L L I N O I C I T T R A PA N I Piazza Sant’Agostino 2 91100 Trapani Tel/Fax 0923 540031 [email protected] www.lysia.com/icit A C I T M A C E R ATA I C I T L AT I N A c/o Liceo Scientifico „G.B. Grassi“ Via del Lido 04100 Latina Tel 0773 603155 – Fax 0773 484668 [email protected] [email protected] www.online.latina.it/icit Via Natali 15 (segretaria) Tel. 0733 202428 62100 Macerata Via Fratelli Cervi 32 (presidente) Tel. 0733 263256 62100 Macerata [email protected] ACIT OLBIA I C I T L I VO R N O Piazza Grande, 26 57123 Livorno Tel./Fax 0586-799433 Via Torino 22 07026 Olbia Tel/Fax 0789 28288 [email protected] I C I T P E R L ’ E U R O PA T R E N T O C.P.: 419 Largo Carducci 24 38100 Trento Tel 0461 233648 – Fax 0461 26425