Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 6 Juni 2012 CHF 7.50 www.null41.ch Provinz zentralschweiz Luzern hadert mit seiner Rolle in der Schweiz. Und das seit 300 jahren. ANZEIGEN Bruce Edward Frances Tilda Bill Willis Norton McDormand Swinton Murray Das Berner Symphonieorchester präsentiert: Die Nacht der Musik «All‘ungherese» Sa, 16.06., 19h30, Kultur-Casino Bern Ein Film von Wes Anderson, Regisseur von The Royal Tenenbaums In entspannter Konzertlounge-Atmosphäre mit Bistro-Tischen, Bar und After-Concert-Party OPENING FILM FESTIVAL DE CANNES 2012 Liszt: «Ungarische Rhapsodien» | «Mephisto-Walzer» Ravel: «Tzigane» | Brahms: «Ungarische Tänze» Strauss: «Czardas» aus Die Fledermaus 24. Mai im Kino Endlich – Die legendären Vermutungen aus dem Kulturmagazin 041 erscheinen als Buch: Und die rumänische Zigeuner-Band Taraf de Haïduks mit Balkan-Folk und rumänischer Zigeuner-Musik www.bsorchester.ch | Tickets: 031 329 52 52 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Management and Law Niko Stoifberg Das Blaue Büchlein 366 Vermutungen illustriert von Lina Müller Info-Veranstaltung MAS Arts Management Dienstag, 12. Juni 2012, 18.15 Uhr Stadthausstrasse 14, SC 05.77, 8400 Winterthur Start der 14. Durchführung: 18. Januar 2013 192 Seiten, Fr. 23.– Jetzt bestellen bei [email protected] www.vermutungen.ch Zürcher Fachhochschule ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 www.zkm.zhaw.ch Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule edi tor i a l asuuge! Wahrscheinlich haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich auch schon gefragt, wie das jetzt laufen soll: eine Redaktionsleiterin, die in Bern wohnt und den Luzernern erzählen will, was in und um ihre Stadt passiert? Im vergangenen Monat wurde ich oft auf meinen neuen Posten angesprochen, und Luzern wurde mir dabei auf verschiedenste Weise erklärt: «Luzern ist viel kleiner als Bern, da lebst du dich schnell ein», ermutigte man mich bescheiden. Einige prahlten ein bisschen: «Hier ist kulturell so viel los, das kannst du niemals überblicken.» Oder andere warnten: «Luzern ist ein Dorf, hier kennen sich alle. Da musst du aufpassen, was du schreibst.» Nun, offenbar sind sich die Luzernerinnen und Luzerner selbst nicht so sicher, was es mit ihrer Stadt eigentlich auf sich hat, ja ob sie denn überhaupt eine ist. Das ist interessant. Und man sieht: Eine Aussensicht kann auch Vorteile haben. gewachsenen Charakterzug der Zentralschweizer an, der in der zweiten (verlorenen) Schlacht von Villmergen wurzelt. (Seite 6) Regionale Historie hin oder her – im weltweiten Netz ist die Zentralschweiz absolut zeitgemäss unterwegs. So finanzieren sich hiesige Kulturschaffende neuerdings über das Internet (wenn es denn klappt), und zwei Luzerner verbreiten mit ihrer Internetplattform in der ganzen Schweiz das Pingpong-Fieber (Seite 9). Tischtennis wird übrigens auch im Treibhaus regelmässig gespielt. Dessen langjähriger Wirt Steff Chiovelli gibt den Schläger in der Sommerpause ab – und zieht in diesem Heft Bilanz. (Seite 12) Nach meinem Aufschlag spiele ich den Ball nun Ihnen zu und wünsche viel Spass beim Lesen. Die Diskrepanz in der luzernischen Selbsteinschätzung kann man ganz einfach als Resultat verschiedener Sichtweisen interpretieren. Der Schriftsteller Beat Portmann aber sieht sie als einen historisch Martina Kammermann [email protected] 3 schön gesagt «Teenager und Beamte haben einfach ein unterschiedliches Tempo.» noch-treibhaus-CO-leiter steff chiovelli über seine scharnierfunktion (Seite 12) gu t en tag Guten Tag, IG Zuger Chriesi Die Zuger setzen sich dieser Tage ganz besonders für Kultur ein, genauer für die Kirschenkultur. Und das Engagement der IG Zuger Chriesi – sie nennen sich selbst «Chriesiaktivisten» – trägt Früchte: Seit Herbst gehört der Zuger Kirschenanbau zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe und figuriert auf der Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz. Doch die Chriesiaktivisten ruhen sich jetzt keineswegs auf ihren Beeren aus, sondern treiben ihr Patenschafts-Förderprojekt «1000 Bäume für Zug» voran. Kirschbäume sollen ihren Platz haben. Immerhin sie, wenn schon Zuger Familien wegen der hohen Bauland- und Mietpreise umsiedeln müssen. Die könnten zwar auch einen Götti brauchen – sie sind aber weder UNESCO-Kulturerbe noch sehen sie schön aus. Kulturpolitisch gestärkt werden die Chriesiaktivisten von der Zuger Kirschtortengesellschaft. An ihrer zweiten GV im Mai gaben sie ihrem Gesuch für den Schutz der Zuger Kirschtorte den letzten Schliff. Erörtert wurde auch die Idee der «Kirschtortenmeile» im Zuger Neustadt-Quartier, die bis 2014 fertig werden soll. Beneidenswert. Da sollte sich die IG Luzerner Pastetli ein Vorbild nehmen. Guten Tag, Luzerner Theater Die wahre Überraschung an deiner Pressekonferenz vom 11. Mai war ja, dass der Vertrag mit Direktor Mentha abermals verlängert wurde. Die Information, dass in der Sommerpause renoviert wird und 80 der 555 Plätze zugunsten von mehr Beinfreiheit verschwinden, freut uns. Du scheinst gelernt zu haben: Beim letzten Umbau 1998 wurde noch voller Stolz verkündet, man habe 20 neue Sitzplätze geschaffen. Jetzt kommen diese wieder raus und gleich noch 60 dazu. Zugunsten der Beinfreiheit. Oder ist das Ganze gar ein raffinierter Streich? Die Auslastung steigern, wenn nicht mit mehr Publikum, dann mit weniger Sitzen? Unbelastet, 041 – Das Kulturmagazin au fgelist et Nach dem verlorenen Cupfinal gegen Basel erklärten Noch-Präsident Walter Stierli und Trainer Murat Yakin den FCL unisono zum «Cupsieger der Herzen». Weitere Sieger der Herzen: 1.Innerschweizer im 2. Villmerger- Krieg 2.Ursula Stämmer (Stadtpräsidium 2012 – 2014) 3.Anna Rossinelli (ESC 2011) 4.Antonia Baum (Ingeborg-Bachmann-Preis 2011) 5.The Help (Oscar-Verleihung Bester Film 2012) Vernascht, 041 – Das Kulturmagazin B-Sides Auf dem Sonnenberg spielen sich 39 Bands dem Himmel näher – und nehmen Sie gerne mit. Mehr über das Programm erfahren Sie auf Seite 29. 2 x 2 Tagespässe nach Wahl Das Blaue Büchlein Wir vermuten, dass Sie dieses Büchlein mit den legendären Vermutungen von Niko Stoifberg unbedingt haben wollen. Einen Vorgeschmack finden Sie auf Seite 67. 2 x 1 Buch Schreiben Sie uns, was Sie gern gewinnen möchten an [email protected] oder 041 – Das Kulturmagazin, Verlosung, Postfach, 6000 Luzern 7 Inhalt 6 Luzern zwischen hochmut und selbstzweifeln Schriftsteller Beat Portmann auf Spurensuche 9 schwarmfinanzierung Crowdfundig-Plattformen sind momentan in aller Munde. Aber funktioniert auch, was so einfach klingt? 12 steff chiovelli geht Nach acht Jahren im Amt zieht der TreibhausWirt Bilanz 16 Rochade an der baselstrasse Die Gewerbehalle und Bar Berlin tauschen ihre Geschäftsführer KOLUMNEN 17Georg Anderhubs Hingeschaut Hingehört: Luigi Viganó 18 19 Lechts und Rinks: Lieber Millionäre als Asylbe- werber 20 Nielsen/Notter 67 Vermutungen 11 Die Schweiz spielt pingpong und verabredet sich dafür auf der Luzerner Website spood.me. Während die TischtennisCommunity schweizweit grösser wird, müssen die Initianten ihre Internetplattform als Geschäftsidee begraben. SERVICE 22 Bau. Eine Kulturmeile zum Eichwald Kunst. Christoph Rütimann stellt in Zug aus 23 26Wort. Blogs, Krieg und Storys aus Tanger Musik. Der Sonnenberg ruft 29 Kino. Leidende Tyrannen 33 Bühne. Barocke Seifenoper «Orlando» 37 Kids. JUTZ Kinder- und Jugendtheatertreffen 39 40 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz 64 Namen & Notizen IG Kultur 65 KULTURKALENDER 41–57 Veranstaltungen 59–63Ausstellungen Titelbild: Mart Meyer Bild: Marco Sieber/Mixer PROGRAMME DER KULTURHÄUSER 31 tobi gmür Solo «Worldfamous in my Hometown» heisst das Album des Luzerner Musikproduzenten. 5 42 44 46 48 50 52 54 58 60 62 ACT / Stattkino Stadtmühle Willisau / Südpol Kulturlandschaft HSLU Musik Sousol Luzerner Theater / LSO Romerohaus / Chäslager Stans Historisches Museum / Natur-Museum Luzern Kunstmuseum Luzern / Kunsthalle Museum im Bellpark Prov i nzi a lisi eru ng Am 25. Juli ist die Schlacht bei Villmergen 300 Jahre her. Auf blutige Weise besiegelte sie das Ende der katholischen Vorherrschaft in der Alten Eidgenossenschaft. Wirkt die Niederlage bis heute nach? Der Schriftsteller Beat Portmann über den zentralschweizerischen Provinzialismus. 6 Prov i nzi a lisi eru ng Als gegen Mittag des 25. Juli 1712 die zentralschweizerischen Streitkräfte bei Villmergen auf die bernerische Hauptmacht trafen, war wohl den meisten Luzerner Offizieren bewusst, dass die bevorstehende Schlacht für ihre Seite einen katastrophalen Ausgang nehmen würde. Den zahlenmässig zwar überlegenen, aber schlecht organisierten und zum Teil noch mit Hellebarden kämpfenden Innerschweizern stand eine disziplinierte, erstmals einheitlich uniformierte Berner Streitmacht gegenüber, die mit Vorderladern, Bajonetten und einer schlagkräftigen Artillerie ausgerüstet dem Standard einer zeitgenössischen europäischen Armee entsprach. Für Luzern als unbestrittener Vorort der katholischen Schweiz stand in diesem letzten und blutigsten konfessionellen Krieg nicht weniger als eine gut zweihundert Jahre währende Vorherrschaft in der Alten Eidgenossenschaft auf dem Spiel. Es ging um territoriale Ansprüche, die Gleichstellung der Bekenntnisse in gemischtkonfessionellen Gebieten und um die längst überfällige Frage, wohin sich das politische Gewicht der Schweiz in der Aufklärung verschieben würde. Das konfessionelle Zeitalter, innerhalb dessen sich Luzern mit Überzeugung und machtpolitischem Instinkt grösstmöglichen Einfluss gesichert hatte, war endgültig vorbei. Spätestens mit der erneuten Berufung der Jesuiten ans Gymnasium und danach im Sonderbundskrieg verzichtete Luzern endgültig auf eine entscheidende Mitwirkung in der Neugestaltung der Schweiz. Das Paradebeispiel Uni Noch heute scheint diese verhängnisvolle Mischung aus verstocktem Stolz und gekränktem Ehrgefühl, aus Selbstüberschätzung und lähmenden Zweifeln die Geschicke Luzerns zu bestimmen. Gemessen an der Bevölkerungsstärke die eigentlich viertgrösste Stadt hinter Zürich, Genf und Basel übt man sich in Bescheidenheit, indem man sich standhaft weigert, die längst zusammengewachsenen Stadtteile einzugemeinden. Im gleichen Licht ist die beschwerliche Entstehungsgeschichte der Universität Luzern zu betrachten. Noch 1978 lehnte das Volk ein ausgewogenes Projekt an der Urne ab. Und nach dem positiven Entscheid im Jahr 2000 begann ein bezeichnender Streit um den Standort, der möglichst zentral – in einer kleinstädtischen, ja dörflichen Definition – gelegen sein musste und im ehemaligen Postgebäude gefunden wurde. Ein allfälliges Wachstum wurde durch die örtlichen Platzverhältnisse von vornherein ausgeschlossen. Um diesen Willen zur Selbstbeschränkung auch inhaltlich zu demonstrieren, wird zurzeit gerade ein erbitterter Streit über die allfällige Erweiterung des universitären Angebots um eine Wirtschaftsfa7 Die Urbanisierung geht zwangsläufig weiter, nur eben konzeptlos, doppel- und mehrgleisig. kultät geführt. Und im gleichen Atemzug träumt das offizielle Luzern vom Riesenprojekt Tiefbahnhof, das auf nationaler Ebene bestenfalls als zweitrangig eingestuft und deshalb mit grosser Wahrscheinlichkeit an der benötigten Mitfinanzierung durch den Bund scheitern wird. Eine etwas grosszügigere Planung, die den Blick für einmal aus der Unmittelbarkeit von Kapellbrücke und Wasserturm löste, würde auch hier zeitgemässere und finanzierbarere Möglichkeiten eröffnen. Diesem Unvermögen zum Trotz geht der Prozess der Urbanisierung zwangsläufig weiter, nur eben konzeptlos, doppel- und mehrgleisig. Was aber ist der Grund für diesen Ausdruck zentralschweizerischer Verweigerung, ihren Platz im nationalen Gefüge in angemessener Weise einzufordern? Macht der Gewohnheit Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass sich das Unvermögen einer realistischen Selbsteinschätzung wie ein roter Faden durch die Geschichte Luzerns zieht, seit die Aufbruchstimmung der Gegenreformation im ausgehenden 17. Jahrhundert zusehends erlahmt war. Noch hatten Luzern und seine verbündeten Stände die militärische und politische Führung in der Alten Eidgenossenschaft. Sie verfügten über die Stimmenmehrheit bei der Tagsatzung und die Mehrheit in der Verwaltung der Gemeinen Vogteien. Diese Ständemehrheit entsprach zu Beginn des 18. Jahrhunderts jedoch längst nicht mehr der Mehrheit der Einwohner. Bern und Zürich sannen seit der Niederlage im 1. Villmergerkrieg 1656 auf Mittel, dieses Ungleichgewicht mithilfe ihrer inzwischen hochgerüsteten Heere zu korrigieren. Die Gelegenheit dazu bot sich, als der St. Galler Fürstabt beschloss, eine Strasse zwischen dem Boden- und dem Zürichsee bauen zu lassen, um wirtschaftlich und militärisch besser an die verbündeten inneren Orten angebunden zu sein. Es kam zu ersten militärischen Auseinandersetzungen, in dessen Folge Bern und Zürich die von der katholischen Mehrheit verwalteten Gemeinen Vogteien Baden und die Freien Ämter besetzten. Im darauf beschlossenen Friedensschluss wurden den katholischen Orten die Herrschaftsrechte über diese beiden Prov i nzi a lisi eru ng Vogteien entzogen, womit eine territoriale Verbindung zwischen Bern und Zürich hergestellt war. Kamikaeske Rebellion Während Unterwalden, Schwyz und Zug die Bedingungen des Friedensschlusses in den Landsgemeinden verwarfen, akzeptierten Luzern und Uri sie angesichts ihrer militärischen Unterlegenheit zunächst. Doch für die Luzerner Landbevölkerung und den Klerus erschienen die Zugeständnisse als unannehmbar. Erstere war zu dieser Zeit von jeglicher politischen Mitbestimmung ausgeschlossen. Seit der blutigen Niederschlagung des Bauernkriegs etwas mehr als fünfzig Jahre zuvor verharrten die Bauern in Unfreiheit und latenter Unzufriedenheit. Hatten sie es damals noch verstanden, sich für ihre Anliegen über die konfessionellen und staatlichen Grenzen hinweg gemeinsam zu organisieren, liessen sie sich nun für die Interessen des Klerus – dieser fürchtete im Zuge der Aufklärung um seinen Einfluss und seine steuerlichen Privilegien – instrumentalisieren. Er überzeugte die Landbevölkerung geschickt von der konfessionellen Dimension des Konflikts und zwang die Luzerner Obrigkeit damit zu einem weiteren Waffengang, wollte sie nicht eine offene Rebellion in Kauf nehmen. Am 25. Juli kam es zum entscheidenden Treffen bei Villmergen. Den Darstellungen des General-Proviant-Meisters Franz Josef Meyer von Schauensee zufolge herrschte beim katholischen Heer Zuchtlosigkeit und Misstrauen gegen die aristokratischen Führer. Die Berner nahmen diese Unordnung wahr und reagierten «in wohl regulierter Kriegsform mit gleichund völliger Salve des Geschütz». Schliesslich wurde der Kampf durch das Eingreifen eines frischen Berner Korps vom Hallwilersee her entschieden. Gegen das Anraten der Offiziere hatte man es im Vorfeld der Schlacht verpasst, die Höhe ob Villmergen mit einer Truppeneinheit zu sichern. Von den fliehenden Katholiken sind viele in der angeschwollenen Bünz ertrunken «und von den Bernern wie die Enten erschossen worden». 3000 Zentralschweizer verloren an dem Tag ihr Leben. Von Schauensees Bericht endet mit der Bemerkung: «Auf solche Weis haben die ihrer Obrigkeit gehorsammen Berner gegen denen ohngehorsammen und gegen ihrer Obrigkeit aufgestandenen Lucernern den Sieg erhalten.» Selbstgewählte Isolation Nach den für die katholischen Orte katastrophalen Bedingungen des 4. Landesfriedens kapselten sich die Luzerner Patrizier zusehends ab und beschränkten Die selbst gewählte Isolation wurde in den Jahrzehnten des Kulturkampfs ausgiebig verinnerlicht und scheint bis heute nachzuwirken. die Regimentsfähigkeit auf den engen Kreis von 29 Familien. Die folgenden Jahrzehnte bis zur Helvetischen Republik verstanden sie es, jegliche Angriffe auf das System im Keim zu ersticken. «Der Preis, den Luzern für diese Stabilität bezahlte, bestand allerdings in politischer und kultureller Stagnation, die aus der Resignation der Aufklärer und der Dominanz klerikal-konservativer Kräfte innerhalb der regierenden Schicht resultierte.» (Heidi Bossard-Borner, «Im Bann der Revolution») Im Gegensatz zu Städten wie Zürich, Basel oder Bern gingen von der regierenden Schicht keine wirtschaftlichen Impulse aus, aber auch die in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung war technischen Neuerungen und Reformen aus tiefster Überzeugung abgeneigt. Die Zeitspanne von der Helvetischen Republik bis zur Gründung des Bundesstaates war gekennzeichnet durch das Ringen der liberalen mit den konservativen Kräften: die Reformbemühungen des Erziehungswesens etwa eines Eduard Pfyffer auf der einen Seite, die Provokation der Restauratoren mit der Errichtung des Löwendenkmals 1821 auf der anderen. Nach der Niederlage im Sonderbundskrieg – auch dies ein offensichtlich zum Scheitern verurteilter Waffengang – zog sich Luzern in die selbst gewählte Isolation zurück, die in den folgenden Jahrzehnten des Kulturkampfs ausgiebig verinnerlicht wurde und in vielerlei Hinsicht bis heute nachzuwirken scheint. Wache Geister gesucht Vereinzelt war es herausragenden Persönlichkeiten zwar immer wieder gelungen, einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung der Schweiz zu leisten, etwa dem aufgeklärten Ratsherr Franz Urs Balthasar, der den Anstoss zur Gründung der Helvetischen Gesellschaft gab, oder dem streitbaren Arzt und Philosoph I.P.V Troxler, der mit seiner Schrift «Die Verfassung der Vereinigten Staaten Nordamerikas als Musterbild der Schweizerischen Bundesreform» von 1848 dem Zweikammersystem zum Durchbruch verhalf. Vielleicht sind es gerade die Beispiele dieser beiden in ihrer lokalen Heimat tief verwurzelten, aber national und international bestens vernetzten Persönlichkeiten, die zur Hoffnung Anlass geben, Luzern werde sich eines Tages aus seinem provinziellen Tiefschlaf erheben und wieder eine aktive Rolle im politischen und kulturellen Leben der Schweiz einnehmen. 8 Crowdfunding Multimediale Kulturförderung US-Plattformen wie Kickstarter.com haben vorgemacht, wie Künstler ihren Film, ihre CD oder ihr Tanzstück mit Gönnern aus dem Internet finanzieren können. Nun ist die multimediale Form der Kulturfinanzierung auch in der Schweiz angekommen. Was ist das Erfolgsrezept? Von Pirmin Bossart Die mystischen Landschaften von Island beflügeln die Musik von Kapnorth. Deshalb will die Luzerner Indie-Art-Rock-Band ihr Debutalbum auf Island aufnehmen. Der Trip ist im Juli geplant. Um das Vorhaben zu finanzieren, hat die Band ihr Projekt «Kapnorth goes Island» auf wemakeit.ch aufgeschaltet: Sie geben sich 70 Tage Zeit, um 5500 Franken zusammenzubringen. Ist am besagten Stichtag die anvisierte Summe erreicht, wird das Geld der Band überwiesen. Fünf Prozent erhält die Internetplattform. Wird das Ziel nicht erreicht, werden auch die Spender nicht zur Kasse gebeten und die Künstler sowie die Macher der Website gehen leer aus. Das klingt alles schön und nett ausgedacht; aber funktioniert es auch? Nach 60 Tagen (5. Mai 2012) hat die Band zwölf Unterstützer, die 695 Franken zugesichert haben. Das ist nicht ganz schlecht, aber auch nicht sehr gut. «Da darf schon noch etwas passieren», sagt Rea Eggli, Mitinitiantin von wemakeit. Top oder Flop Es gibt Projekte, die viel schneller greifen und das nötige Geld lange vor der Ablauffrist zusammen haben. Auf wemakeit konnten bereits 20 Projekte erfolgreich finanziert werden. Das ist ein Anteil von über 55 Prozent, was laut Eggli «überdurchschnittlich viel ist». Bei den meisten Crowdfunding-Portalen in den USA und Europa würden 40 bis 50 Prozent der Projekte das Finanzierungsziel erreichen. Was aber macht es aus? Warum docken einige Projekte schneller an und erregen Interesse, während andere vor sich hin dümpeln oder ganz auf der Strecke bleiben? Liegt es einfach am Projekt, das zu wenig spannend ist oder «die Szene» nicht trifft? Auch, aber nicht nur, betont Eggli. Natürlich müsse ein Projekt spannend sein, etwas Aussergewöhnliches beinhalten und gut präsentiert werden, am besten mit einem Video, sagt sie. Am wichtigsten aber sei der persönliche Einsatz, das Aktivieren eines Netzwerks, die Überzeugungsarbeit auf möglichst vielen Kanälen. Jeder ein Mäzen Crowdfunding, zu Deutsch Schwarmfinanzierung, funktioniert als Kulturförderungsform sehr niederschwellig. Alle, die wollen, können das Projekt mit einem beliebig grossen Betrag unterstützen. Dafür erhalten sie nach erfolgreicher Finanzierung je nach der Höhe des gespendeten Betrags ein «Goodie». Im Falle von Kapnorth heisst dies: Wer 25 Franken zahlt, erhält eine Postkarte aus Island und wird im Blog persönlich verdankt, wer 65 Franken zahlt, bekommt zusätzlich das Debutalbum, und mit 105 Franken Spende ist auch noch ein Ticket für die Plattentaufe dabei. Mit 1000 Franken wird man gar «Songgötti», bekommt eine Replika des Song-Artworks und wird im Booklet erwähnt. 9 Crowdfunding Multimediale Kulturförderung Klar ist: Wer ein Projekt online setzt, ein paar Freunde informiert und dann hofft, das Projekt entwickle sich zum Selbstläufer, hat schon verloren. Die bisherige Erfahrung zeige, dass ein Projekt erst dann auch «fremde» Supporter zum Spenden animieren könne, wenn es bereits über eine beträchtliche Zahl an Supportern verfüge, sagt Eggli. Mit andern Worten: Ein Projektinitiant muss alle Register ziehen, um gleich von Anfang an eine breite Basis mobilisieren zu können. «Je weiter das Netzwerk über die eigene Familie und den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis hinaus ausgedehnt werden kann, desto mehr kommt das dem Projekt zugute.» «Wenn das Projekt einmal online aufgestellt ist, beginnt die Arbeit erst. Wer es nicht schafft, möglichst schon am Anfang über seinen engen Kreis hinaus Leute zu begeistern, bringt das Projekt in der Regel nicht zum Fliegen.» Wie unterschiedlich die Resonanz ist, zeigt auch ein Blick auf vier Luzerner Projekte, die bei 100-days.net – neben wemakeit eine weitere Schweizer Crowdfunding-Plattform. So hat David Bucher vom «Büro für Erklärungsnotstände» die 1500 Franken für sein neues Büchlein im Nu beisammen gehabt: In nur drei Wochen haben 37 Gönner fast 1900 Franken gespendet. Ganz anders die CD-Produktion von Silvan Küng oder das geplante Jugendbuch von Andreas Troxler: Die beiden Projekte haben nach 80 Tagen Laufzeit nicht einmal 100 Franken auf ihrem virtuellen Konto. Für Romano Strebel von 100-days ist der Erfolg eng mit der Person verknüpft, die ein Projekt lanciert. «Die persönliche Leidenschaft, die hinter einem Projekt steht, ist ganz entscheidend. Will da jemand wirklich mit Haut und Haar etwas lancieren, oder ist es nur ein Schnellschuss? Ist das Projekt einfach mal eine hübsche Idee, oder investiert jemand wirklich all seine Kräfte dafür?» Weiter zähle die Reputation der Projektinitianten: «Leute, die bereits extrem vernetzt sind, haben es leichter, ihre Boosters zu finden.» Obwohl, Bekanntheit allein scheint auch nicht der Schlüssel. Das Vorzeigeprojekt von wemakeit, der Film «Die Schwalbe» von Regisseur Mano Khalil hat nur die Hälfte der anvisierten 50 000 Franken erreicht. Wie es dem ersten internationalen Projekt auf wemakeit ergehen wird, wird sich zeigen: Seit Mitte Mai lässt sich Bossa-Nova-Ikone Gilberto Gill auf wemakeit schwarmmitfinanzieren. Als Dankeschön können Spender mit dem Star im Studio ein Cüpli trinken. Auf jeden Fall ein Anreiz. Coaching und Tipps Weil die Plattformen selber am Erfolg der Projekte beteiligt sind, haben die Betreiber ein hohes Interesse daran, dass die Finanzierung auch zustande kommt. Entsprechend coachen sie die Initianten und geben ihnen Tipps. 100-days stellt den Projektinitianten eine Toolbox mit Flyern, Postern und Bannern zur Verfügung, ebenso ein Handbuch mit 100 Tipps und Kniffs sowie persönlichen Support. Nicht zuletzt haben die 100-days-Projekte die Werbekraft von Ron Orp im Rücken: Der urbane Newsletter-Service ist in zahlreichen europäischen Städten vertreten. «Wenn dort Projekte vorgestellt werden, spüren wir den Effekt bei den eingehenden Spenden sofort.» Während wemakeit von namhaften Investoren gesponsert wird, setzt 100-days als Teil der RonOrp-Bewegung auf die Web Community. Romano: «Hinter unserer Arbeit steckt nicht zuletzt die Überzeugung, dass wir eine Art Renaissance des genossenschaftlichen Gedankens ermöglichen können, indem ganz verschiedene Personen über das Netz verbunden werden und so zusammen Projekte entwickeln können.» We make it – in 100 days? pb. Crowdfunding («Schwarmfinanzierung») bezeichnet eine Methode der Geldbeschaffung, die über das Internet funktioniert: User können mit ihren Geldbeiträgen Projekte unterstützen und ihnen dadurch zum Durchbruch verhelfen. In den USA, wo die private Kulturförderung ohnehin Tradition hat, hat sich das Kulturfinanzierungsmodell bereits erfolgreich etabliert und hat in den letzten Jahren zunehmend auch in Europa Fuss gefasst. Als erste Crowdfunding-Plattform der Schweiz ging anfangs Februar 2012 wemakeit.ch aufs Netz. Gegründet wurde das Unternehmen vom Zürcher Dreiergespann Rea Eggli (Kulturunternehmerin), Johannes Gees (Künstler und Medienproduzent) und Jürg Lehni (Designer). Die Website fokussiert sich auf Kulturprojekte aus den Bereichen Musik, Literatur, Theater, Film, Mode, Design, Fotografie und Architektur. Die Plattform wurde mit Unterstützung von Pro Helvetia, Migros Kulturprozent und der Ernst Göhner Stiftung ermöglicht. Die Idee ist, nach drei Jahren selbsttragend zu sein. Zwei Wochen nach wemakeit.ch nahm mit 100-days.net eine weitere Crowdfunding-Plattform den Betrieb auf. 100-days ist thematisch breiter – auch Projekte aus den Bereichen Start up/Business, Sport oder Soziales werden unterstützt –, etwas «szeniger» und niederschwelliger ausgerichtet: So können Beiträge nicht nur via Kreditkarte, Postfinance oder PayPal, sondern auch direkt mit SMS gespendet werden. Initiiert wurde 100-days von der Ron Orp GmbH., bekannt als Herausgeber eines Lifestyle Newsletters. www.wemakeit.ch www.100-days.net 10 Szen esport Die Website spood.me bringt Pingpong-Spieler an öffentlichen Tischen zusammen. Dies so erfolgreich, dass sich in Luzern und anderen Schweizer Städten eine regelrechte Tischtennisszene entwickelte. Investoren bleiben trotzdem aus. Von Manuel Huber Die Leben von Matthias Fellmann und Tobias Stücheli sind ein einziges Ping. Unter dem Label «pingthing» sind sie Organisatoren von Pingpong-Plauschturnieren in Kulturhäusern und Industriehallen (Ping In), Initianten der sommerlichen Tischtennismeisterschaften (Ping Open) oder suchen an der inoffiziellen Pingpong-Plausch-Schweizermeisterschaft (Ping Prix) den «King of Ping» oder die «Queen of Ping». Das Ping-Imperium kann zudem einen Weltrekord vorweisen. 2008 gelang im Bahnhof Luzern der grösste Rundlauf aller Zeiten mit 509 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Bereits vor zehn Jahren dachten Stücheli und Fellmann, dass man auf öffentlichen Tischen Pingpong-Turniere durchführen könnte. Aber das Regenrisiko war ihnen und ihren Freunden zu gross. Sie begannen Indoor-Turniere zu veranstalten, doch ihre Idee liess sie nicht mehr los. 2008 kam ihnen der Gedanke, dass sich Spieler via Internet organisieren könnten. Die Leute sollten selber bestimmen, wann und wo sie ihr Turnierspiel austragen. 2009 startete der Prototyp, die schon bestehende Website pingthing.ch. Rasch bildete sich in Luzern eine Tischtennis-Community. Und da die Resonanz gut war, beschlossen die beiden schliesslich, ein eigene Plattform aufzubauen, und gründeten zusammen mit Andy Siegrist sowie den zwei Technikern Beat Fluri und Jonas Zuberbühler schliesslich spood.me, die neben Pingpong auch weitere Sportarten berücksichtigte. Sportarten in verschiedenen Städten zur Auswahl. Tischtennis, Badminton, Speed-Badminton (eine Version ohne Netz), Squash, Tennis und Boules werden in Luzern, Zug, Basel, Bern, Zürich, Winterthur und La Chaux-de-Fonds gespielt. Bis heute zählt spood.me rund 2200 registrierte Benutzer und ist international vernetzt: mit einem Squash-Turnier in Vancouver, einem Pingpong-Turnier in Luzerns Partnerstadt Olomouc und «demnächst ist Kopenhagen dran». Das Konzept von spood.me ermöglicht es, dass Meisterschaften überall eröffnet werden können. «Wer eine Meisterschaft in Oslo will, kann dies jederzeit tun.» Trotz Erfolg keine Geldgeber «heute heute heute: PINGseli!!! Bring the Schläger, bring the Windstopper, bring the trockene Kehle!» Matthias Fellmann freut sich auf Facebook auf einen weiteren Pingpong-Abend beim Inseli, einem der Hotspots der Tischtennis-Community. Zwei Jahre lang setzten er und seine Geschäftspartner auf spood.me. Aber auf das Ping folgte kein Pong. Das Start-up-Unternehmen scheiterte wie so viele an den fehlenden finanziellen Mitteln. «Lange sah es sehr gut aus, dass uns eine Stiftung unterstützt. Aber die Finanzierung kam zum Schluss leider nicht zustande.» Matthias Fellmann spricht von «desillusioniert» und «bedauert, dass es nicht geklappt hat». Alle seien zwar von der Idee begeistert gewesen, und doch vermochte spood.me als Busi nessidee nicht vollständig zu überzeugen. Das Risiko war den Geldgebern zu gross. «Ohne die finanziellen Mittel konnten wir uns nicht mehr so stark für spood.me einsetzen, wie wir das gerne getan hätten.» Die Plattform finanziert sich heute aus Spenden und «dem Goodwill der Spielenden». Matthias Fellmann ist wie seine Freunde zurück in einem Angestelltenverhältnis. spood.me geben sie deshalb aber nicht auf. Im April wurde der 10 000ste Spood erfasst. «Das zeigt uns, dass ein Bedürfnis nach spood.me besteht. Wir lassen die Plattform nicht sterben und betreiben sie nach unseren Möglichkeiten weiter.» Und die Pingianer lassen sich vor allem die Spielfreude nicht verderben. Sie bleiben Challenger und suchen die Competition. Den nächsten Weltrekordversuch im Rundlauf in Kopenhagen verfolgen sie mit Spannung. «Die wollen uns toppen», sagt Matthias Fellmann zum Schluss. «Wenn es klappt, dann überlegen wir uns eine Revanche.» Vorerst aber steht die Pingpong-Freiluft-Saison bevor, in der sich Ping und Pong freundschaftlich kämpferisch abwechseln. Makelloser Start von spood.me Im Zentrum steht die Spielfreude. «spood.me bietet die Möglichkeit, immer und überall zu spielen, eine Meisterschaft zu gründen und Freunde zu treffen», so die Idee. Konkret funktioniert sie so: Die Spieler verabreden sich auf spood.me und treffen sich zu einem «Spood». Damit wird ein gewertetes Spiel innerhalb einer Meisterschaft bezeichnet. Der Gewinner erhält Punkte, die ihn in der Meisterschaft nach oben bringen. Man kann sich aber auch einfach zu Freundschaftsspielen treffen. «Wir stellen nur die Plattform zur Verfügung. Die Spielerinnen und Spieler je Sportart organisieren sich aber selber», erklärt Matthias Fellmann. «Wir waren von der Idee überzeugt und etwas Neues zu schaffen machte uns total Freude.» Sie freuten sich nicht allein: Bereits nach zwei Wochen waren über 100 Spieler registriert und es folgten Anfragen aus Zürich oder Bern. Die Medien berichteten ausführlich über den «Tanz der weissen Bällchen». Und der erfolgreiche Start bestärkte die Jungunternehmer: Auf der Internetseite spood.me stehen heute sechs www.spood.me www.pingthing.ch 11 tr ei bh aus «Und doch hält es mich in dieser Stadt, gopfertelli» Kulturveranstalter, Wirt, Jugendberater, Kämpfer und Vermittler – das war Steff Chiovelli, Leiter des Jugendhauses Treibhaus. Nun verlässt der Kulturkopf den städtischen Betrieb, acht Jahre nach der Eröffnung. Zeit, Bilanz zu ziehen. Von Janine Kopp, Bild Patrick Blank 12 tr ei bh aus Rückblende in das Jahr 2004: Im Tribschenquartier entsteht nach der Schlies sung des alten Wärchhofs ein neues Jugendhaus, «s’Triibhuus». Das WärchhofTeam übernimmt sogleich die neue Leitung. Mit dabei ist auch der damals dreissigjährige Steff Chiovelli, der nach einem Studium in Publizistik und Kulturmanagement mit einem Praktikum beim Wärchhof begonnen hatte. An die Treibhaus-Eröffnung erinnert sich der Co-Leiter mit gemischten Gefühlen: «Wir wurden komplett überrannt. Einerseits freuten wir uns über den grossen Andrang, andererseits hatten wir Angst, dass es im neuen Jugendhaus nie mehr so familiär werden würde wie im alten Wärchhof.» Heute, acht Jahre später, hat sich das Treibhaus als Jugendhaus weit über die Luzerner Kulturszene hinaus etabliert und seinen festen Platz im kulturellen Geschehen gefunden. Und dennoch spricht der heute 38-jährige Steff Chiovelli wiederum von gemischten Gefühlen, wenn er Bilanz über die letzten acht Jahre zieht. Teenager und Beamte «Das Schwierigste an meinem Job war das Vermitteln zwischen den einzelnen Interessengruppen und ihren Bedürfnissen.» Auf der einen Seite sei die Stadt Luzern, welche als Betreiberin des Jugendhauses den finanziellen Rahmen bestimme. Auf der anderen Seite die Jugendlichen, die Gäste, Kulturschaffende und die Nachbarn mit verschiedenen Ansprüchen an das Treibhaus. «Diesen gerecht zu werden, war nicht immer einfach», so der Luzerner mit italienischen Wurzeln. Das Jugendhaus als ein Ort, der von aktiven, lebendigen und schnell denkenden Jugendlichen lebt, steht oft im Gegensatz zu den eher trägen Verwaltungsstrukturen und langen Dienstwegen einer Stadtverwaltung. «Meine Arbeit war zu einem grossen Teil eine Scharnierfunktion zwischen Behörden und Jugendlichen. Denn Teenager und Beamte haben einfach ein unterschiedliches Tempo.» Der Noch-Treibhaus-Co-Leiter gewöhnte sich zwar an die Rahmenbedingungen, doch war es für ihn nicht immer einfach, auf die Bremse zu treten, ist er doch einer, welcher stets nach vorne schaut und anpackt – ein Macher eben, der, wie er selbst sagt, die Langeweile scheut und deshalb oftmals mehrere Projekte gleichzeitig initiiert. 50 Barleute ausgebildet Und das ist Steff Chiovelli trotz der staatlichen Rahmenbedingungen auch mehrfach gelungen. Dies wird dann deutlich, wenn der Luzerner über die Highlights der vergangenen acht Jahre spricht. Das allergrösste Ereignis war für ihn, dass das Treibhaus überhaupt gebaut wurde und trotz Schliessung des Wärchhofs ein Haus entstanden ist, wo Jugendliche aktiv partizipieren können. So ist das Treibhaus heute noch immer ein Ort, wo junge Menschen das Programm und den Inhalt selbst gestalten, wo sie in Technik, Grafik, Küche und Bar oder auch als Booker von Veranstaltungen arbeiten und lernen können. Deshalb fällt seine Bilanz grundsätzlich positiv aus. «Ein solches Haus ist schlicht phänomenal und einzigartig in der Schweiz.» So etwa hat Chiovelli in seiner Treibhaus-Zeit mehr als 50 Barleute ausgebildet, die heute noch in wichtigen Gastrobetrieben in Luzern arbeiten. Weitere grosse Momente waren für den 38-Jährigen stets auch die Zusammenarbeit mit anderen Gruppierungen und Veranstaltern, woraus Events mit Kultstatus wie das «Kick’n’Rush» (Fussballturnier Kulturschaffender), das «Cinemangiare» (Kino in Kombination mit einem Dinner), die Abendkonzerte unter der Woche oder der Bau der Galerie im Veranstaltungsraum entstanden sind. Chance vertan Dennoch gehören neben den vielen bereichernden Momenten auch die Schattenseiten zu seiner Bilanz. Zu diesen zählt Chiovelli die Geschichte rund um das Emmi-Areal direkt neben dem Treibhaus. «Die Stadt Luzern hätte auf diesem Areal ein Vorzeige-Kulturprojekt realisieren können.» Hier hätte eine aktive Werkstätte mit Ateliers entstehen können, hier hätten auch die nahe gelegenen Räumlichkeiten des La Fourmi und des Vasco da Gama, welche ebenfalls einer Überbauung weichen müssen, untergebracht werden können, ist er überzeugt. Die nun abgerissene Butterzentrale der Emmi wäre dazu besonders prädestiniert 13 gewesen, da sie bereits über viele Infrastrukturanforderungen wie Fluchtwege und Notausgänge verfügt hätte. Auch die unmittelbare Nähe zu Treibhaus, dem Fussballplatz der Kickers, dem Pavillon der Spielleute und der Kantonsschule Alpenquai wäre optimal gewesen. Stattdessen seien finanzielle Überlegungen und lukrativer Wohnraum im Vordergrund gestanden. «Kultur wird immer stärker aus dem Zentrum an die Peripherie verbannt.» Und dennoch: «Die Lösung, die man am Spelteriniweg gefunden hat, zeigt, dass sich kulturelle und finanzielle Interessen durchaus nicht ausschliessen müssen», resümiert Chiovelli. Liebe zu Luzern Doch weshalb hat Chiovelli trotz dieser Schwierigkeiten wie dem Spardruck durch die öffentliche Hand, den ständigen Rechtfertigungen bezüglich Ausgaben gegenüber der Stadt und dem Kampf um Freiheiten so lange bei einem städtischen Kulturbetrieb ausgeharrt? «Man lernt mit Verwaltungsstrukturen umzugehen, wird professioneller und lernt sich mit kreativen Lösungen durchzusetzen, wenn auch weniger spontan.» So hat sich Steff Chiovelli erst kürzlich medienwirksam über die Sparübungen echauffiert und dadurch bewirkt, dass die günstigen Mittagsmenüs des Treibhauses für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge erhalten bleiben. Und so lässt sich der langjährige Jugendhausleiter auch nicht von der aktuellen Situation aus der Ruhe bringen, selbst wenn diese einige Veränderungen mit sich bringt. Chiovelli verlässt nicht nur das Treibhaus, gleichzeitig wurde ihm sein Fotografie-Atelier gekündigt, da dort Parkplätze entstehen. «Auch wenn dies alles Zeichen sein müssten, die Stadt zu verlassen und ins Ausland zu ziehen – irgendwie hält es mich doch hier in Luzern. Irgendwie liebe ich diese Stadt halt doch zu sehr, gopfertelli.» Was auch gut für die Luzerner Kulturszene sein dürfte. Denn Steff Chiovelli hat noch einige Pläne. Sei es eine eigene Beiz, Ideen für die Zwischennutzung des Hallenbades oder weitere Veranstaltungen und Visionen – von Steff Chiovellis Projekten wird man in Luzern auch in Zukunft weiterhin hören. volksku lt u r Ursprünglich: Bhutan Das Konzept des Volkskulturfests Obwald ist ausgeklügelt: Stets geben sich ein Gastkanton und ein Gastland die Ehre. Dieses Jahr sind es der Kanton Appenzell und das Himalaya-Königreich Bhutan, das von manch einem schon mal für das sagenumwobene Shangri-La gehalten wird. Bhutan erstreckt sich von der indischen Grenze im Süden (100 m. ü. M.) bis an die tibetische Grenze im Norden (über 7000 m. ü. M.) und ist deshalb – auch weil eine Modernisierung nur sehr moderat geschieht – ein Paradies der Biodiversität. Viele Gegenden sind immer noch nur zu Fuss erreichbar und sind oft auch noch ohne Stromversorgung. Als letztes Land der Erde führte Bhutan 1999 das Fernsehen ein, 2007 verordnete der König dem Land die Demokratie, obwohl die Bevölkerung ziemlich geschlossen hinter der Monarchie steht. Massentourismus lehnt Bhutan ab. Für Individualtouristen, die die Reiseroute im Voraus definieren und buchen müssen, wird eine Reisepauschale von 240 US-Dollar pro Tag erhoben. wie in entlegenen Dörfern. 2011 verbrachte er das ganze Jahr in Bhutan, heute pendelt der Kantilehrer semesterweise. Wild arbeitet in einem Projekt von Helvetas mit, das die kulturelle Vielfalt des Landes bewahren möchte. Die Kommunikation sei leicht, da die Bhutanesen vom Kindergarten an Englisch lernten, so Wild. Mittlerweile gehen die meisten Kinder in die Schule. Im Land, das flächenmässig in etwa der Schweiz entspricht, werden 19 Sprachen gesprochen. Aufgrund der Abgelegenheit vieler Dörfer ist viel traditionelles Wissen und eine mannigfaltige, ursprüngliche Kultur immer noch sehr lebendig. Mit seinem «Participatory Photo Project» möchte Markus Wild Brücken bauen: Kinder und junge Erwachsene in abgelegenen Gebieten lernen den kreativen Umgang mit Fotografie, erforschen und dokumentieren ihren eigenen sozialen und kulturellen Lebensraum. Dabei werden traditionelles Wissen der Dorfbevölkerung und moderne Bildung an der Schule miteinander verbunden. Ein Dialog wird angeregt, beispielsweise über die Alle sprechen Englisch Ein Luzerner Künstler, der sich sehr intensiv mit Bhutan beschäftigt, ist der 1959 in Zürich geborene Fotograf Markus Wild. Seit 2005 arbeitet er regelmässig dort; in der Hauptstadt Thimphu 14 volksku lt u r Wichtigkeit des kulturellen Erbes und des traditionellen Wissens in einer Zeit mit zunehmenden modernen Einflüssen. Kultur im Leben integriert «Das Land ist überwiegend buddhistisch geprägt und ein Viertel der Bewohner sind Hindus. Die Religion spielt eine wichtige, natürliche Rolle. Sie ist vielmehr eins mit dem Leben, durchdringt auch die Kultur. Auch diese ist sehr ursprünglich und noch sehr naturverbunden», so Wild. Wenn man in einem Dorf nachfrage, könnten alle singen und tanzen, kennten zig Lieder auswendig. Diese variierten von Gegend zu Gegend, handelten von der Geschichte, dem Ort, der Natur, von Menschen, Familien, der Gesellschaft und religiösen Themen. «In Thimphu gibt es auch Ansätze von ‹moderner Kunst›. Ein Freund von mir, der mit einem Stipendium an einer englischen Kunstschule studiert hat, betreibt ein Kulturzentrum, wo regelmässig Ausstellungen und Workshops organisiert werden. Das Zielpublikum der kostenlosen Kurse sind vor allem Kinder und Jugendliche. Alle arbeiten ehrenamtlich; manchmal auch ausländische KünstlerInnen, die im Land weilen und die ihr Wissen und Können weitergeben.» Authentische bhutanesische Kultur gibt es im Juni gleich um die Ecke zu erleben: Am Obwald-Festival bieten Mönche aus dem Tashichhoedzong, die hierfür erstmals das Land verlassen, im Westen ungehörte bhutanesische Sakralmusik dar. Zwei Schülerinnen einer sehr abgelegenen Dorfschule in Bhutan bei spielerischen ersten Übungen in Markus Wild's «Participatory Photo Project». Foto: Markus Wild ANZEIGEN Ivan Schnyder Volkskulturfest Obwald, DO 5. Juli bis SO 8. Juli, Festplatz Gsang, www.obwald.ch Fotografien und Biografie Markus Wild, www.markuswild.ch Yogakurse in Horw Kantonsstrasse 100 «Yoga ist eine spannende Reise durch Körper, Atem, Geist und Seele – zum Kern deiner innersten Stimme.» Anzeige_KM.indd 9 Hatha-Yoga Gruppenkurse Yoga Einzellektionen Workshops Yoga / Stimme www.carmenwuersch.ch Telefon 076 525 42 79 Inserat 041 Kulturmagazin_195x29.indd 1 16.05.2012 11:02:36 Uhr 14.05.12 17:33 15 a kt u ell Rochade in der Baselstrasse Erst kürzlich eröffnet und bereits der erste Geschäftsführerwechsel: Indra Schneider verlässt die Bar Berlin Richtung Gewerbehalle, während Gewerbehalle-Betreiber und Besitzer beider Lokale, Sascha Welz, die Bar Berlin übernimmt. «Ich muss reduzieren», sagt Sascha Welz, der auf der Gewerbehalle-Terrasse sitzt, und nimmt einen Schluck Bier. Hinter seinem Rücken fährt ein Zug durch, vorne Auto um Auto. «Für mich ist es schwierig geworden, denn ich habe eigentlich immer einen Geschäftsführer für die Gewerbehalle gesucht, aber niemanden gefunden, der das so umgesetzt hat, wie ich es wollte. Dann habe ich mir die Bar Berlin gebaut und gedacht, wenn ich reduziere, dann gebe ich eins davon ab. Ich überlegte mir, was ich will, und kam zum Schluss, dass ich langsam in dem Alter bin, wo man lieber vor der Bar steht und das alles ein bisschen easy sieht. Deshalb habe ich mich entschieden, die Bar Berlin zu behalten; Indra Schneider wird die Gewerbehalle plus Liegenschaft mit Wohnungsvermietung weiterführen.» Was eine Namensänderung mit sich bringt: Bei ihrer Neueröffnung im September wird die Gewerbehalle Ruby Woo heissen. Auf Facebook hat das neue Lokal bei Redaktionsschluss bereits 210 Freunde. Schneider war, bevor sie nach Luzern kam, Booking-Assistentin im Berliner PunkRock-Café Wild at Heart und führte die Agentur Headeez. von Arx kaufte und nach dem gleichen Konzept gestaltete. Mit ein paar Zimmern mehr und einer kleineren Bar. «Ich mag die Baselstrasse, da sie noch ein bisschen mehr Spielraum lässt als andere Quartiere in Luzern. Und sie die einzige Strasse ist, in der man sich wie in einer Stadt fühlt.» «Beide Bars laufen ähnlich gut, bei der Gewerbehalle spüre ich umsatzmässig die Auswirkungen des Rauchverbots. An Partys und Konzerten wird es schwieriger, Publikum zu mobilisieren.» Den erst im März dieses Jahres wiedereröffnete GewerbehalleClub «The Circus» zu führen hätte Welz schon gereizt, aber es sei schwierig gewesen, jemanden für die Programmation zu finden. «Wir haben ziemlich viele Band-Anfragen, aber durch die ganzen Geschäftsführer-Wechsel hat das nie ganz funktioniert, dass da sich jemand wirklich drum kümmerte – die Dinge liefen in letzter Zeit stets auf halber Kapazität.» Indra Schneider sei nun dran, dass es wieder vermehrt Partys und Konzerte geben werde. «Ich habe das nun fünfeinhalb Jahre gemacht und muss nicht mehr jedes Wochenende bis morgens um vier im Geschäft stehen. Trotzdem werden wir in der Bar Berlin weiterhin kleinere Konzerte veranstalten oder ab und zu einen DJ engagieren.» Neuer Booker in der Bar Berlin ist Roger Duvoisin, der «verschiedene neue Veranstaltungsformate» ausprobieren wird. Die Gewerbehalle macht Ende Mai vorübergehend dicht, am DI 29. und MI 30. Mai findet ein Inventarverkauf statt. Über den Sommer wird das Lokal umgebaut und öffnet im Herbst mit neuer Mannschaft. Konzept: Bar, Konzertraum und günstiger Wohnraum Sascha Welz, ursprünglich Berliner, seit 20 Jahren Wahlluzerner, hat als Sedel-Barkeeper angefangen und u. a. das Parterre und das Drei Könige geführt, bevor er 2007 die Baselstrasse 46 in Miete übernommen hat. Unten richtete er die Gewerbehalle samt Club ein, oben vermietet er verhältnismässig günstigen Wohnraum: sechs WG-Zimmer mit Gemeinschaftsräumen (Küche und Bad). Das Konzept ist so erfolgreich, dass Welz das Gebäude vis-àvis (Lädelistrasse 6, ehemaliges Novilon) zusammen mit Marcel Pablo Haller ANZEIGEn PfeiferMobil STIPENDIUM für 2013 Ausstellungsmöglichkeit für Künstler Die Stiftung Otto Pfeifer zur Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft stellt 2013 schöpferisch tätigen Personen ein Wohnmobil für ca. 2 Monate kostenlos (inkl. Zuschuss an die Fahrt- und Lebenskosten) zur Verfügung. (Malerei / Fotografie u.a.) in der galerie-f5 am Franziskanerplatz in Luzern. Anfragen unter Telefon 079 446 91 70 www.galerie-f5.ch Es können sich Künstler, Fotografen, Filmschaffende, Architekten, Musiker, Wissenschaftler, Schriftsteller und andere bewerben, die bereits einen künstlerischen bzw. professionellen Leistungsausweis erbringen. Das PfeiferMobil wird an Personen vergeben, die ein konkretes Projekt realisieren möchten, für das die Mobilität notwendige Voraussetzung ist. Berücksichtigt werden InteressentInnen mit Wohnsitz in der Zentralschweiz oder mit einem spezifischen Bezug zu dieser Region. Es besteht keine Altersgrenze. Die Bewerbungsunterlagen können unter www.pfeifermobil.ch beschafft werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2012. www.kulturmanagement.org 16 Hingeschaut Ein Denkmal Eigentlich müsste ich mich empören ob der Schweinerei. Aber ich sehe die im Grünen stecken gebliebene Dampfwalze nicht ohne Vergnügen. Ein Denkmal mit Interpretationsspielraum! Bild und Text Georg Anderhub 17 HINGEHÖRT Luigi Viganó Klarinettist Die Feldmusik Sarnen gilt als eines der besten Blasorchester des Landes und feiert dieses Jahr das 175-jährige Bestehen. Schon fast zum Inventar gehört Luigi Viganó, der seit bald fünf Jahrzehnten dabei ist. «Musikmachen ist etwas Sensationelles. Zuhören, reagieren, spielen, sich öffnen oder zurücknehmen, man lernt beim Musizieren immer auch etwas fürs Leben. Unsere Musik hat einen ganz besonderen Klang, so voll und präsent wie eine Glocke. Dazu braucht es Konzentration und Freude an der Musik. Am wichtigsten ist aber der Zusammenhalt. Bei uns herrscht eine familiäre Atmosphäre; ob jung oder alt, man schätzt und respektiert sich gegenseitig. Ich selber bin einer, der gerne Zack Bumm einen Witz macht, Humor und Offenheit sind wichtige Eigenschaften für einen Musiker. Dank der guten Arbeit der Musikschulen haben wir zum Glück keine Nachwuchsprobleme. Es ist schön, mitzuerleben, wie sich die Jungen für den Verein engagieren und einen grossen Teil der Jubiläums-Feierlichkeiten organisieren. Ohne die Musik wäre es für unsere aus Bergamo stammende Familie schwieriger gewesen, sich in Sarnen zu integrieren. Mein Vater war Musiklehrer und hat selber auch bei der Feldmusik gespielt. Er hätte es gerne gesehen, wenn aus mir ein Profimusiker geworden wäre. Eine Zeit lang sah auch alles danach aus. Während meiner Maler-Lehre begann ich in Tanzmusik- «Unsere Musik hat einen ganz besonderen Klang, so voll und präsent wie eine Glocke» Bands zu spielen und sprang als Aushilfsmusiker bei Blasorchestern aus der Region ein. Mit dem Topas Quintett war ich in den Siebzigern oft an der Zürcher Goldküste unterwegs und von Radio DRS wurden wir 18 regelmässig als Hausband engagiert. Aber wie der Zufall so spielt, erhielt ich irgendwann das Angebot, in Sarnen die Malerarbeiten für einen Wohnblock zu übernehmen, und entschied mich definitiv für meinen gelernten Beruf. Als Musiker bin ich ein Allrounder. Ob Jazz, Ländler oder Marschmusik, wichtig ist, jeden Stil ernst zu nehmen. Ideen für eigene Stücke schwirren mir ständig im Kopf herum, aber fürs Komponieren bin ich dann meistens doch zu faul. Die Feldmusik gehörte übrigens nicht immer zur Schweizer Spitzenklasse. Bevor der Dirigent Rolf Schumacher vor vierzehn Jahren bei uns angefangen hat, waren wir sogar ein ziemlich chaotischer Haufen. Aber er hatte ein gutes Händchen dafür, ein symphonisches Blasorchester aus uns zu formen, das an Wettbewerben regelmässig Preise gewinnt. Dieser Erfolg ist zwar wunderbar, deswegen haben wir aber nicht mehr Publikum an unseren Konzerten. Künftig sollten wir uns wahrscheinlich wieder stärker an den Bedürfnissen der Leute orientieren und öfters auf der Strasse als in Konzertsälen spielen. Ich bin zwar das dienstälteste Mitglied, denke aber wohl erst an den Rücktritt, wenn meine Zähne ernsthaft zu wackeln beginnen.» Urs Emmenegger, Bild Marco Sieber/Mixer www.feldmusik.ch lechts und rinks Lieber Millionäre als Asylbewerber Damit Unterbringungsmöglichkeiten nicht von vornherein abgeschossen werden, müssen sich Asylbewerber an Regeln halten. Und alle anderen auch. Illustration: Stefanie Dietiker Von Christine Weber Ende April hat die Luzerner Regierung Massnahmen vorgestellt, wie sie mit Asylbewerbern umgehen will, die straffällig werden oder sich sonst problematisch verhalten. Tags darauf war im Frontkommentar einer lokalen Zeitung zu lesen: «Endlich, ist man versucht zu sagen, hat die Regierung den Ernst der Lage erkannt und handelt. Sie handelt allerdings nur im Bereich der Sicherheit. Das Problem der Unterbringung der Asylbewerber ist hingegen noch immer nicht gelöst. Viel zu lange hat die Regierung hier nichts getan respektive nichts zu Stande gebracht.» Verwundert reibt man sich die Augen: Der Kanton hat doch seit Monaten auf der Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten durchaus realisierbare Vorschläge gemacht. In Fischbach scheiterte das Vorhaben an der Bevölkerung, die ihr Dorf geradezu hysterisch mit riesigen Demo-Plakaten zupflasterte. Die Pläne bezüglich des Gruppenhauses «Mark & Bein» in Weggis wurden abgeblasen, weil der Aufschrei der Bevölkerung wörtlich durch Mark und Bein ging. Federführend war das Komitee «ohne uns», das auch erfolgreich gegen Privatunterkünfte für Asylsuchende mobilisierte. Plötzlich ein afrikanisches Mädchen neben einem Schweizer Buben auf der Schulbank? Dann doch lieber einen russischen Millionär wie Alexander Udodov, der dort das Hotel Albana gekauft hat und gegen den jetzt eine Untersuchung wegen Geldwäscherei läuft. Wirtschaftskriminalität scheint im Vergleich zu kleinkriminellen Asylbewerbern sowieso ein Gentleman-Delikt zu sein. Oder warum schreit niemand danach, dass Udodov & Co. sofort ausgewiesen werden? Natürlich: Noch gilt die Unschuldsvermutung. Aber die soll auch bei allen Asylbewerbenden gelten. Dass man in ländlichen Gebieten grös sere Bedenken gegen ein Asylzentrum hat, ist logisch: Dort hat die Mulitkulturalität anders als in der Stadt noch nicht Einzug in den Alltag gehalten. «Die Musik war schön bis zu der Stelle, wo so ein Muezzin-Gesang dazukam – das hat mir Angst gemacht», erzählte mir eine Bekannte nach einem Konzertbesuch. «Aber warum denn?», fragte ich. «Da kamen mir eben die Fundamentalisten in den Sinn, über die man immer liest», meinte sie. Verwunderlich ist das nicht wirklich, weder in ihrem Dorf noch auf Reisen hatte die ältere Frau persönlichen Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Ihre Meinung bildet sie sich daher vorwiegend aus den Medien, und die giessen oft Öl ins Feuer. So erschien zeitgleich während der Causa Fischbach in der erwähnten Zeitung eine Reportage über das Asylzentrum in Chiasso. Getitelt wurde unter anderem mit: «Überfälle, Blutver- 19 giessen, Gewalt gegen Polizisten» und «Mit Rasierklingen aufgeschlitzt». Das trägt nun wahrlich nicht zu einer nüchternen Diskussion bei. Fischbach, Weggis und andere Gemeinden bekommen stattdessen noch kältere Füsse und vergeben ihre kalten Betten lieber weiterhin an Millionäre als an Asylbewerber. Ob die Luzerner Regierung beim Problem mit der Unterbringung etwas «zu Stande» bringt, hängt also nicht zuletzt auch mit der Berichterstattung und Meinungsmache in den Medien zusammen, und das ist eine grosse Verantwortung: Denn es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass die jungen, alleinstehenden Asylbewerber (ausschliesslich Männer) eine schwierige Klientel ist. Dass man ihnen alles wegnimmt, was sie noch haben (zum Beispiel Mobiltelefone) und sie am Ende der Welt unterbringt (zum Beispiel im Eigental), löst das Problem nicht. Vielleicht zeigt sich am Beispiel des befristeten Zen trums im Eichhof Luzern, dass eine Unterbringung in Stadtnähe erfolgreicher ist. Das kann gelingen, wenn sich die Asylbewerber an die Regeln halten und wenn im Gegenzug für sie – genauso wie bei den Millionären – die Unschuldsvermutung und der humanitäre Grundsatz gelten. Zwänge der GroSSstadt Unterirdisches Einkaufen … möchten Sie die Hälfte meines doppelten Espressos. Sie gibt keine Antwort. Sie kann gar keine geben. Sie ist nicht mehr da. Hat Feierabend. Oder Urlaub. Oder hat ein neues Leben angefangen mit Auswandern und Karrierewechsel. Meine Frage schwebt ohne gehört zu werden in den Raum hinaus. Und ich muss einsehen man sollte niemals einen ganzen Monat warten mit einer spontanen Einladung zum Kaffeetrinken. Da habe ich eine Lektion zu lernen. Aber auch eine Lektion hat ihren Preis. Soviel habe ich schon gelernt. Alles hat. Was auch geschieht braucht eine Art von Gegenstück. Es hat mit Equilibrium zu tun. Alles sucht den Ausgleich. Und der Ausgleich für die Lektion ist ein sich einstellender Zwang. Der jetzt zügig in mir hochsteigt. Unbeherrschbar wie es seiner Art entspricht. Es ist der Zwang zur Zechprellerei. Ich weiss jetzt dass ich mindestens 4 Stunden lang keine Zeche mehr bezahlen kann. Nirgends. Und ich muss sogleich damit beginnen. Diesen doppelten Espresso der immer noch in seinen beiden Tassen vor mir steht. Kalt geworden. Mit einer dünnen Schimmelschicht auf dem Kaffee. Ich kann ihn nicht bezahlen. Nein tut mir leid es geht nicht. Und ich stehe auf und gehe. Mein Hintern schmerzt vom wochenlangen Sitzen. Was ist sonst noch anders. Ah ja genau. Ich habe Hunger. Ich gehe zum Bahnhof. Dort gibt es an der Ecke gleich beim Zugang zu den Gleisen eine schmale Bäckerei. Ich kaufe dort ein Sandwich. Also kaufen. Ich bestelle es. Zum Mitnehmen bitte. Die Verkäuferin verpackt es. Hält es mir entgegen. Sagt wie viel es kostet. So viel sage ich. Nein das will ich nicht. Geben Sie her. Und ich zupfe ihr das Sandwich aus der Hand und gehe hinaus. Etwas schneller als normal. Sie ruft etwas. Sie setzt sich in Bewegung. Folgt mir auf den Fersen. Bitte wenn Sie wollen denke ich. Ich habe nichts dagegen. Und ich eile durch den Bahnhof zu den Rolltreppen ins unterirdische Einkaufen. Dabei halte ich den Abstand zu ihr sodass sie damit rechnen darf mich einzuholen. Unten angekommen schaue ich mich um und merke dass sie mir durchaus 20 nicht folgt. Ich habe mir das eingebildet. Das finde ich einerseits enttäuschend. Anderseits bewundere ich ihren Gleichmut. Indessen entschliesse ich mich so zu tun als verfolge sie mich trotzdem. Ich eile durch das Shopping auf der Suche nach dem passenden Getränk zu meinem Sandwich. Eine Saftbar bietet frisch gepresste Säfte an. Ich gehe hin und bestelle einen Saft. Die Verkäuferin ist ebenso empört als ich den Becher mitnehme ohne zu bezahlen. Und so folgen mir schon zwei Personen durch den Einkaufsuntergrund der Stadt Luzern. Ich will jetzt wieder hoch ans Tageslicht. Beim Aufgang zu den Bussen stauen sich die Menschen wie das öfters vorkommt in der Grossstadt. Ich schubse die Passanten auf der Treppe mittelsanft zur Seite. Entschuldigung ich bin ein Zechpreller. Bitte lassen Sie mich durch. Und sie lassen mich. Ich will jetzt nicht mehr länger warten mit dem Essen. Und so beisse auf der Seebrücke im Laufschritt in mein Sandwich. Nehme durch den Strohhalm einen Schluck aus meinem Saftbecher der mit einem Deckel zugedeckt ist. Dabei fällt der Lachs aus meinem Sandwich auf den Gehsteig. Das ist mein Lachs sage ich zu der Passantin die vor mir stehen bleiben will und versucht mir auszuweichen. Und sie macht auch keine Anstalten ihn aufzuheben. So bleibt er dort am Boden liegen als mein verlassener Besitz. Am ersten Schluck verschlucke ich mich. So erreiche ich hustend und kauend das andere Ende der Brücke. Hier beschliesse ich mich zu stellen. Ich drehe mich um. Stehe mit gespreizten Beinen mitten auf dem Gehsteig. In einer Hand den Saft. In der andern Hand das Sandwich ohne Lachs. Aber niemand ist mir gefolgt. Es war ja auch noch keine richtig ernste Prellerei die ich bis jetzt betrieben habe denke ich. Ich lasse also Saft und Sandwich fallen. Nehme mein gescheites Telefon aus meiner Hosentasche. Öffne die Safari-Seite. Und ich tippe ein. Fünf Sterne Hotels in Luzern. Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter Nachdem sich Jens Nielsen in seiner letzten Kolumne vom Zufall leiten liess, berichtet er nun von Zwängen, die ihn im Stadtleben überkommen. BAIN-MARIE: WORTE ZU LÖFFEL UND PLUNDER Königliche Mispeln Halts Maul! Blinky starrte wütend über den Zaun und fuchtelte mit einer Schaufel vor meinem Gesicht herum. Seine verdreckte Latzhose hing schief über seiner Brust, die dünnen Beine steckten in vom Regen durchweichten Stoffschuhen und seine Glatze glänzte wie frisch poliert im fahlen Sonnenlicht. Blinky war alt, traurig und einsam. Vielleicht nicht ganz so alt wie ich ihn, damals noch Schülerin der Oberstufe, einschätzte, sicher aber älter als alle anderen Menschen, die ich sonst kannte. Kennengelernt hatte ich ihn, nachdem ich mir an einem schulfreien Mittwoch beim Schnitzen eines Stockes – der zum Skizzieren eines Baumhauses dienen sollte – beinahe den Ringfinger abgetrennt hätte. Ich heulte vor lauter Erstaunen über das ganze Blut, das aus dem Finger quoll, und entdeckte ihn dabei zwischen den Bäumen. Er sang und schichtete Zweige auf einen Haufen, so als hätte jeder einzelne Zweig einen vorbestimmten Platz. Ich versuchte nicht zu weinen und bat um ein Taschentuch. Nach dieser ersten Begegnung, er verband mir mit dreckigen Händen den lädierten Finger und machte dabei abfällige Bemerkungen über meine Schnitztechnik, besuchte ich ihn regelmässig im Waldstück oberhalb des Dorfes. Vor diesen Ausflügen klaute ich jeweils eine Flasche Kirsch aus dem elterlichen Keller: Der helfe gegen den Schmerz in der linken Brust – obwohl ich bis heute nicht weiss, ob sein Herz tatsächlich gebrochen war – und gegen die Kälte. Vorwitzige Füchse vertreibe der Schnaps auch. Seine Geschichten waren unglaublich: Wie er durch Indonesien reiste und mit Halbedelsteinen handelte. Dass er auf hoher See eine indische Geliebte im Zwischendeck versteckte. Für mich waren seine Geschichten wahr, ich hinterfragte nichts und hielt mich pünktlich an den Rhythmus: Alle zwei Wochen ein Mittwochnachmittag mit Blinky. Im Mai des ersten Jahres zeigte er mir, unweit von seiner Behausung, einen kleinen Baum mit ausladender, dicht belaubter Krone. Ein Mispelbaum. Blinky erzählte von einer Prinzessin im Mittelalter, die sich nach langer Suche für jenen Prinzen mit den meisten Mispelbäumen entschieden hatte. Ich verstand diese Prinzessin – so etwas wie Mispeln hatte ich zuvor noch nie gegessen! Sie schmecken säuerlich und süss und haben eine dunkelgelbe, zähe Haut. Im darauffolgenden Winter, ich machte mir bis Anfang zwanzig deswegen bittere Vorwürfe, ging Blinky der Klare aus und sein Herz versagte den Dienst. Dort, wo früher seine Behausung stand, wächst eine elegante Birke: Einen Mispelsetzling konnte ich keinen finden, sie sind fast so seltene Vögel geworden wie Blinky einer war. Mispeln, übrigens ein Kernobstgewächs wie Äpfel oder Birnen, findet man auf dem Markt oder wenn man Glück hat in der Migros. Rezept für Mispelkonfitüre auf null41.ch. ANZEIGEN Hannah Carac bei trockenem wetter täglich von 11:30 bis 24:00 i m i n s e l i p a r k Ueli Hof www.uelihof.ch muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch 21 Bio-Hofladen Mättiwil Bio-Metzgerei Moosmatt St. Niklausen / Luzern Moosmattstr. 17, Luzern Telefon 041 911 22 20 Telefon 041 310 71 15 oder 076 572 53 11 Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h Fr 14–19 h / Sa 8–13 h Sa 8–16 h durchgehend Bio-Fleisch gibt es im Mättiwil und in der Moosmatt. Bau Noch dieses Jahr sollen Gebäude auf dem Zimmerwerkareal beim Eichwäldli abgerissen werden, obwohl deren bauhistorischer Wert noch unklar ist. Eine neue Nutzung sollte zumindest geprüft werden. Von Cla Büchi Bild Franca Pedrazzetti Eine Kulturmeile zum Eichwald Das Zimmerwerkareal befindet sich an der Eichwaldstrasse, am Eingang zum Eichwald. Es ist eine Ansammlung von scheunenund stallartigen Bauten und Unterständen, die partiell vom städtischen Strasseninspektorat und der IG Arbeit genutzt wird. Gemäss einer Medienmitteilung der Stadt soll noch dieses Jahr ein grosser Teil der Gebäude abgebrochen und die bisherigen Nutzungen in Container untergebracht werden, bis für diese eine neue Bleibe gefunden ist. Vor einem Abriss sollte jedoch eine neue Nutzung für das Areal geprüft werden. Die vielfältig nutzbare Gebäudestruktur ermöglicht es, einzelne Gebäude mit einfachen Einbauten einer neuen Nutzung zuzuführen, die sich mit der bestehenden Substanz verträgt. Es sind dies Nutzungen, die keiner hohen technischen Infrastruktur bedürfen, wie Ateliers, Kleingewerbe, Proberäume für Tanz und Theater etc. Zusätzlich könnte das Ensemble der erhaltenswerten Bauten durch Ersatzbauten ergänzt und somit hofartige Aussenräume geschaffen werden, die weitere Nutzungsoptionen eröffnen. Möglich sind auch neue Modelle der Partizipation von Nutzergruppen, was auf die Bedürfnisse von Gruppen wie etwa der freien Kulturszene zugeschnitten ist. Zeitlich wäre denkbar, dass das Zimmerwerkareal die Nachfolge der Zwischennutzung im alten Hallenbad antritt. Die Lage an der Langsamverkehrsachse würde Sinn machen, da sich an ihr mit dem Südpol, Musikhochschule und Schüür bereits verschiedene kulturelle Institutionen aneinanderreihen. Das liesse die Langsamverkehrsachse zur Kulturmeile werden. Der Abbruchbeschluss erstaunt umso mehr, da es auf dem Zimmerwerkhof offensichtlich wertvolle Bauzeugen – also baugeschichtlich wertvolle Gebäude – hat. Laut INSA (Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920) wurde der Zimmerwerkhof 1872 vom ehemaligen «Vichmarkt» (heutiger Kasernenplatz) zum Eichwald verlegt. Der «Vichmarkt» diente damals als Umschlagplatz für allerlei Güter, die auf dem Flussweg transportiert wurden. Auf dem Schumacherplan aus dem Jahr 1790 ist ein Gebäude zu erkennen, das als Holzmagazin und Werkhütte bezeichnet ist und dem markanten Bau auf dem heutigen Zimmerwerkareal entsprechen könnte. Dieser und ein niedrigerer Nebenbau weisen noch die vertikalen, über Eck gestellten und in die Kon struktionsbalken eingelassenen Kanthölzer auf. Sie bildeten ehemals die eigentliche Gebäudehülle und hatten die Funktion, die optimale Durchlüftung des gelagerten Holzes zu gewährleisten. Denkbar ist, dass nach der Versetzung die Gebäudenutzung dieselbe blieb und nun das Eichenholz aus dem Eichwald getrocknet und bearbeitet wurde, bevor man es in der Neustadt verbaute. (Die Bauten der Neustadt stehen aufgrund des schlechten Baugrundes auf eichenen Pfählen und Fundationskränzen.) Die Gebäude erfuhren schon länger keine Unterhaltsarbeiten mehr und sind entsprechend sanierungsbedürftig. Dessen ungeachtet sollte vor einem Abriss unbedingt eine Inventarisation der Gebäude und eine bauhistorische Untersuchung erfolgen. Sie sollen die Grundlage für eine Bewertung des kulturhistorischen Werts einzelner Bauten liefern. Eine nachfolgende Nutzungsstudie soll aufzeigen, wie die erhaltenswerten Gebäude sinnvoll umgenutzt werden können. Diese Vorabklärungen sind zu veranlassen, unabhängig davon, ob das Areal für den Südzubringer eine Rolle spielt oder nicht. Denn seine Realisierung wie auch die Linienführung sind noch sehr ungewiss. Und nichts holt baugeschichtliche Zeugen wieder zurück, wenn sie einmal abgerissen sind. Mehr dazu: KARTON, Architektur der Zentralschweiz, «Vision für LuzernSüd», Beilage des 041 – Kulturmagazin vom Mai 2012. 22 Kunst Christoph Rütimann fährt die Handläufe der Welt ab – jetzt auch im Kunsthaus Zug. Über das Geländer rasen Geländer dienen uns als Stützen, sind Abgrenzungen oder Teil von Sicherheitsvorkehrungen – immer aber leiten und führen sie uns und bestimmen so unsere alltäglichen Wege. Als gerade, kurvenreiche oder verschlungene Linien prägen sie das Bild unserer architektonischen Umgebung. Der im Thurgau lebende Künstler Christoph Rütimann nutzt diese Eigenschaft und erkundet die Welt entlang ebensolcher Handläufe. Er rollt seine Videokamera, ausgestattet mit einem speziell entwickelten Untergestell, über Handläufe in Peking, Seoul, Amman, Budapest oder London und zeichnet auf diese Weise ein eigenwilliges, unter unserer gewohnten Augenhöhe liegendes Bild der verschiedenen Orte: Die Wegränder, die Grenzen rücken ins Zentrum des Blickes, der durch die rasante Bewegung der Kamerafahrt gesteuert und gefordert wird. Das derzeitige «Projekt Sammlung» des Kunsthauses Zug, welches auf einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit einzelnen Kunstschaffenden beruht, widmet sich in seiner ersten Ausstellung «hand lauf kunst haus zug» speziell Christoph Rütimanns Handlauf-Videos. Neben einer grossen Rauminstallation, die hundert dieser Videos zu einer globalen Handlauf-Komposition vereint, und weiteren, in neuer Form präsentierten Werken, steht die Sammlung des Kunsthauses selbst im Zentrum. Eine Geländerfahrt durch die Sammlungsausstellung 2011 führt Rütimanns Handkamera vorbei an Werken von Gustav Klimt, Ferdinand Hodler und Markus Raetz. Zwei weitere Videos lenken die Blicke der Besuchenden in die nahe Umgebung des Kunsthauses: etwa in das Wohnhaus der Familie Kamm, wo sich die Sammlung von Werken der Wiener Moderne vor ihrer Übergabe an das Kunsthaus Zug befand. Ein zweites Video endet im Areal des alten Kantonsspitals Zug – dort soll in den nächsten Jahren das neue Kunsthaus entstehen. Der Künstler zeichnet so eine im wahrsten Sinne des Wortes lineare Entwicklung des Kunsthauses nach und vor. Man darf gespannt sein, wie Christoph Rütimann die zukünftigen Neuerungen des Kunsthauses in den nächsten Jahren weiter in Handläufe übersetzen wird. Alessa Panayiotou «hand lauf kunst haus zug», SA 2. Juni bis SO 12. August, Kunsthaus Zug Christoph Rütimann, Videostills Bild: zvg 23 Kunst Das ehemalige Centro Cultural Andáluz wurde von Krienser Kunstschaffenden sanft renoviert. Jetzt nutzen sie es als Kreativort. Ein Freiraum für Krienser Künstler In der ehemaligen Teigwarenfabrik «Teiggi» in Kriens wird statt Griessmasse zurzeit Kunst produziert beziehungsweise kuratiert. In einer Zwischenlösung können Krienser Kunstschaffende die Räumlichkeiten des ehemaligen Centro Cultural Andáluz auf dem Areal der alten Fabrik während der Sommermonate als Ort des Schaffens und der Auseinandersetzung mit Kunst nutzen. Der im Januar gegründete Verein «Kunstraum Teiggi» – die Initianten sind Konrad Abegg, Chris Aschwanden, Franziska Schnell, Bea Portmann und Esther Wicki-Schallberger – hat die Räume zusammen mit weiteren Krienser Kunstschaffenden einer sanften Renovation unterzogen. Und rund zwanzig Künstler und Künstlerinnen folgten der Einladung des Komitees, gemeinsam zwei Ausstellungen zu realisieren. Am 2. Juni startet unter dem Titel «vorOrt 1 Krienser Kunstschaffende» die erste Staffel mit zehn verschiedenen künstlerischen Positionen. Was sie verbindet, ist der individuelle Bezug der Künstler zur Gemeinde Kriens, sei es der Geburtsort, der Wohnort oder der Arbeitsplatz. Da ist etwa das Künstlerpaar Susanne und Werner Haas (*1959 und *1953). Sie arbeiten gemeinsam im Fachbereich Serigrafie und Druckgrafik. In ihrem momentan entstehenden Werk sollen unspektakuläre Motive wie zum Beispiel Alltagsgegenstände eine neue Identität erhalten. Eveline Kiener (*1964) thematisiert in ihren Holzskulpturen und Reliefs die Wandlungsfähigkeit des Men- schen und stellt die Frage nach seiner Einbettung in den Lebenszyklus. Laura Laeser (*1982) konzipiert eigens für die TeiggiAustellung eine Wandarbeit im Eingangsbereich. Die Installation aus schwarz gemalten Strichformen und schwarz gebeizten Schwemmholzästen entsteht aus dem Eindruck der dominanten Örtlichkeit und dem Verlangen der Künstlerin nach Ruhe. Ebenfalls eine raumspezifische Arbeit realisiert Franziska Schnell. In «Desperate Housewife» beschäftigt sie sich mit der Doppelexistenz als Künstlerin und Hausfrau. Die Installation zeigt in Anlehnung an Sisyphos einen nicht zu bezwingenden Wäscheberg. Ruth Levap Zehnder (*1940) nutzt die hohen Ausstellungswände, um erstmals ihre sechzehnteilige, farbintensive Arbeit «Unaufhaltsames Wachstum» zu zeigen. Die Präsentation der künstlerischen Werke wird von diversen Veranstaltungen wie Konzerten, Lesungen und Künstlergesprächen umrahmt. Was mit den Räumen der Teiggi nach der Zwischennutzung geschehen wird, hat die Krienser Zentrumsplanung noch nicht entschieden. Gabriela Wild «vorOrt 1 Krienser Kunstschaffende», 2. Juni bis 1. Juli 2012. Kunstraum Teiggi Kriens. Infos: kunstraumteiggi.ch. 24 com ic Gefüllte Mülltonne aus dem Rücken Der weissbärtige Gott, der sich bei Dynamit Müller mit Sprengstoff für den Weltuntergang versorgt, die Gazelle beim Elfmeterschiessen gegen den Löwen, der biedere Bürolist Sondermann, der Gott in einer so peinlichen Situation entdeckt, dass er ihn fortan nicht mehr mit Gebeten für eine bessere Welt behelligen mag … Es ist eine befremdliche und wunderbare Welt, die der 2004 erst 45-jährig verstorbene deutsche Comic-Zeichner und Cartoonist Bernd Pfarr vorführt. Von Weitem betrachtet muten Pfarrs Comics und seine in Acrylfarben auf grossformatige Leinwände gemalten Cartoons durchaus klassisch, ja altmodisch an: Die Farben sind weich und freundlich, die Lebewesen und Objekte von gemütlicher Rundlichkeit, die Dekors von angejahrter Zeitlosigkeit, die Menschen haben lange oder knollige Comic-Nasen. Das gaukelt eine gewisse Nostalgie und Sicherheit vor – die Bilder sind jedoch weit fieser, als sie scheinen, und in erster Linie komisch, sehr komisch. Ihr Humor gründet nicht nur auf den absonderlichen Situationen, sondern auch auf den Kontrasten und Brüchen zwischen Form und Inhalt. Dazu gesellen sich die Bildlegenden, in welchen Pfarr mit leichter Hand hochliterarische Gestelztheit mit altertümlichem Umgangsslang durchwirkte. So ertappt man sich immer wieder dabei, dass man, ganz im Geiste Pfarr'scher Formulierung, «dufte!» murmelt oder «au backe!», wenn man in «Bernd Pfarr» blättert. Dieser handliche und wohlfeile Band aus der empfehlenswerten Reihe «Meister der komischen Kunst» des Kunstmann Verlags bietet einen Querschnitt durch Pfarrs Schaffen, von den frühen, noch mit der Feder gekritzelten Cartoons über Comic-Serien wie «Dulle» und «Gefährlicher Alltag» und den legendären «Sondermann» aus der Satirezeitschrift Titanic bis hin zu den Acrylgemälden aus den Jahren 1998 bis 2003. Es gibt kaum etwas Schöneres als Pfarrs feinen und intelligenten Humor, seine von leiser Tristesse durchwirkte Komik, die Atmosphäre von schwereloser Absurdität. Die Tragödie Dr. Dückers etwa, der statt einer Hasenpfote stets eine gut gefüllte Mülltonne als Talisman auf seinem Rücken trägt. Situationen sind das, die sich nie abschliessend erklären lassen, und genau wegen der Offenheit von Bernd Pfarrs gehobe- nem Unsinn lassen sich seine Bilder immer wieder geniessen, jedesmal mit derselben glückseligen Verblüffung, demselben staunenden Vergnügen. Christian Gasser Bernd Pfarr: Meister der komischen Kunst: Bernd Pfarr. Kunstmann Verlag, München 2012. 112 Seiten, farbig. Ca. Fr. 26.– ANZEIGEn Unikate aUs meinem atelier s chmu ckw er k sta tt schedler rmatik Student, Luzern, An Leiterin GeschäftInsfo stelle Ressort Ausbildung, L drea M u Kompetent und z ern, B a r b a r a P e te r, K o verlässlich für Jugend mmunikationsbe F ri e d e n s ri c h te rin, Luzern, Guido Röösli, und Kultur A bteilungsleiterin Kind Jugen BeatRZüsli e c h ts a n d w a lt , a lt G ro s s s ta Neurophinyden d tr a t, Luzern, Sepp RoFta sioStadtrat logische Diagnostik, Luzern , Louis Schelbert, Nation Luzern Gregor Schmid, dipl. Kultu r-Ing. Markus Schmid, Unterneh Gaby Schmidt, Stv. Genmeer, Luzern, ralsekretärin, werchlaubengässli 6 • 6004 Luzern w w w. schmuckwerksta t tsched ler . ch Sekretär SP, Luzern, Judith Dörflinger, Sozialarbeiterin, Luzern, Dominik Durrer, lic. phil. I/ MBA, Projekt- und Prozessberater, Fraktionschef SP/JUSO, Luzern, Beatrice Ebneter, lic. phil. dipl. Logopädin, Luzern, alt Kantonsrat, Luzern, Markus Elsener, Dr. phil. I, Schulleiter EDK, Luzern, Kilian EmmenYlfete Fanaj, Sozialarbeiterin/Kantonsrätin, Luzern, Hugo Fessler, dipl. Ing. ETH/ SVI, ehem. Grossstadtratspräsident, Luzern, Hans-Peter Flury, Luzern, Arlette Fischer, Emmenbrücke, Daniel Leiter Planung Schifffahrt / Touristiker, Luzern, Daniel Gähwiler, Vizepräsident SP Kanton Luzern, Luzern, Techniker TS, Luzern, Yannick Gauch, Grafiker in Ausbildung / Präsident JUSO Stadt Luzern, LuArchitekt/Publizist SWB/SIA/BSA, Luzern, Madeleine Grauer, Juristin / Dozentin, Luzern, MargSchulische Heilpädagogin, Luzern, Jules Gut, Grossstadtrat GLP, Luzern, Jörg Häfliger, Luzern, Typografischer Gestalter, Luzern, Markus Heggli, Architekt, Luzern, Alice Heijman, SozialarbeiteCornelis Heijman, Umweltnaturwissenschafter, Luzern, Peter Henauer, Förster, Luzern, Frieder Hiss, Lukas Hochstrasser, Bauingenieur HTA, Luzern, Moritz Hofstetter, Student AgrarwissenschafChristina Höing-Gosteli, Innenarchitektin HFG, Luzern, Patrick Höing, Architekt BSA, Luzern, Daniel Kantonaler Kulturbeauftragter, Luzern, Paul Huber, a. Regierungsrat, Luzern, Carsten Hübler, Fotograf, Luzern, Architekt, Luzern, Marlis Inderbitzin, Luzern, Patricia Infanger, Stabsmitarbeiterin, alt Grossstadträtin, Dorothée Kipfer, dipl.Pflegeexpertin, Alt-Gross-Stadträtin, Luzern, Theo Klingele, GraRosmarie Knüsli, Rentnerin, Luzern, Alice Königs-Buol, Luzern, Adrian Kottmann-UnternähEl. Ing/ Energie Ing. HTL, Luzern, Jan Krammer, Polygraf, Luzern, Kathrin Krammer, Prof. Dr. phil. PHZ, Luzern, Supervisorin, Luzern, Nina Laky, Grossstadträtin JUSO, Luzern, Sibylle Lehmann, dipl. Natw. Roland Limacher, Dipl. Ing. HTL, Horw, Peter Lussy, Gymnasiallehrer, Luzern, Ottilia Lütolf Elsener, 25 Wort Literarische Blogosphäre lungsreiches, eigenwilliges Romanwerk grundsätzlich den Mechanismen des Buchmarkts. Herbst war schon immer ein Solitär im Literaturbetrieb. «Das Netz, das als solches zur Matrix gehört, erlaubt mir, wieder so zu schreiben, wie ich will»: vernetzt, verlinkt, forschend, agil. Allein die Frage bleibt, wie sich all das lesen lässt. Bereits ein kurzer Blick auf Herbsts Webseite lässt die doppelte Problematik erahnen. Eine immense Fülle an Formaten und Texten erwartet die Leser – allesamt im Blog-Format publiziert. Nebst den täglichen Aufzeichnungen finden sich darunter auch literarische Grosswerke wie «ARGO. Anderswelt», von dem bisher 275 Kapitel zu lesen sind, illustriert mit Faksimiles der dazugehörigen Typoskripte. Herbst macht der Überschrift «Die Dschungel» alle Ehre. Bislang kein zweiter Autor treibt die digitale Ästhetik derart voran wie Alban Nikolai Herbst. Das ist spannend und risikoreich. Es bleibt abzuwarten, welchen Nachhall sein Versuch bei anderen Autoren und vor allem bei den Lesern erzeugen wird. Vor Jahren hat der Verleger Urs Engeler aus der Not eine Tugend gemacht: Wegen des Absprungs eines Mäzens krempelte er die Struktur seines Verlags um. Unter dem Namen «roughbooks» wanderte er ins Internet und legte ihm eine Blog-Struktur zugrunde. Noch immer bietet Urs Engeler Bücher an, eben «rohe Bücher», die übers Internet bestellt werden können. Die so vereinfachten Strukturen erlauben es ihm, weiterhin experimentelle und ästhetisch anspruchsvolle Literatur zu verlegen, eingebettet in eine literaturaffine Blogosphäre. Hier finden sich auch entsprechende Einträge, etwa Bruno Steigers «Letzte Notizen» deren bislang vorletzte lautet: «Für eine ‹schwache› Hermetik IV – Angenommen, Dichten wäre eine Form von Äusserung. Es würde damit ein biologisches Konzept von ‹Geist› entweder behauptet oder eliminiert. Es liefe auf ein Spiel zwischen Diskretion und Anstand hinaus.» Poetik zugleich verfassen und sein In diesem Sinn und Geist hat auch der Autor Alban Nikolai Herbst einen radikalen Schritt vollzogen. Sein weit verzweigter und verlinkter Blog «Die Dschungel. Anderswelt» versucht nichts weniger als eine neue literarische Schreibweise zu begründen. Dafür löst er das vollendete Buch als Ziel und Zweck allen Schreibens ab und verlegt den Fokus auf die literarische Produktion – im Blogformat. Wobei Herbst keinen Zweifel daran lässt, dass es sich hierbei nicht um Spiel und Spass handelt, sondern um das ernsthafte Wagnis eines «Literarischen Weblogs». In einer ausgekoppelten Publikation mit dem Titel «Kleine Theorie des Literarischen Bloggens» gibt er sich differenziert darüber Rechenschaft. Zwei Spannungsfelder fordern heraus: zum einen der Zwiespalt zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zum anderen die verfliessende Trennung zwischen Tagebuch und Romanarbeit. «Eine Poetik zugleich verfassen und sein», benennt Herbst die ästhetische Herausforderung. Besonders gefordert ist dabei das Autoren-Ich, dem die grössten Veränderungen abgefordert werden, will es im neuen Umfeld authentisch agieren. Der Weblog öffnet ein Fenster, hinaus aus der Leere des monadischen Schreibens. Das muss radikal geschehen und ist daher gefährlich – zugleich «politisiert das die Poetik». Alles muss Literatur werden, als «Material künstlerischer Formung» behandelt werden. Beat Mazenauer Alban Nikolai Herbst: Kleine Theorie des Literarischen Bloggens. Edition Taberna Kritika, Bern 2011. 132 Seiten. Ca. Fr. 22.– Als E-Book (PDF) Fr. 10.– Das Buch ist ein Auszug aus seinem Dschungel-Blog (http://albannikolaiherbst.twoday.net/), als Buch und als E-Book erhältlich, letzteres leider ohne verlinkte Anmerkungen! Roughbooks bei Urs Engeler: www.roughbooks.ch ANZEIGE Umstieg ins Netz aufgrund Privatklage Es sei nicht verhehlt, dass Herbst auch Gründe hatte, auf das neue Medium umzusteigen. Allen voran das Verbot des Romans «Meere» 2003 aufgrund einer Privatklage verwies ihn auf die neue Freiheit im Netz. Freilich widersteht sein opulentes, anspie26 Wort Krieg, Baby & Tanger-Storys Stjepan erwacht. Verletzt in einem Feld. Seine Nase ist beduselt von Thymianduft. Seine Kameraden tot. Stjepan erinnert sich nicht, was geschehen ist. Er zieht los, findet weitere Leichen und ein schlafendes Baby. Zieht seine Soldatenuniform aus, schlüpft in Zivilkleider. Stjepan weiss nicht, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen ist. Er nennt es Skoda. nur noch überteuerte Kleider mit zu enger Taille herstellt, in der Hoffnung, sie käme wieder. Heute zeichnet Simon-Pierre Hamelin – Leiter der legendären Librairie des Colonnes in Tanger, wo Jean Genet, als er da wohnte, im Bademantel Vorschüsse vom Pariser Verleger abzuholen pflegte – Mrabets Stories auf. Aus seiner zweisprachigen Ausgabe «Stories de Tanger / Stories of Tangier» übertrug der St. Galler Dichter und Beat-Aficionado Florian Vetsch stilsicher ins Deutsche. Olivier Silligs gleichnamiger, knapp 80 Seiten kurzer Roman ist eine Wucht. Sprachlich wie atmosphärisch. Der Krieg, der geschieht, ist nicht verortbar. Er passiert irgendwo. Protagonist Stjepan beschliesst, sich um das Baby zu kümmern, er nimmt es mit sich. Irgendwohin. Trägt es durch Trümmer, Abgründe, Widrigkeiten. Treibt Milch auf. Geht weiter. Diese herrliche Knappheit, diese trostlose Sinnlosigkeit! Diese Intensität, aber auch diese Zärtlichkeit! – in und zwischen den Zeilen. Ein wuchtiges, schön editiertes Buch aus dem Bilgerverlag. Pablo Haller Marokkos magischer Realismus In der ISBN-losen Reihe «Edition Sacré», auch von Ricco Bilger herausgegeben, aber nicht mit dem Bilger-Verlag verbandelt, erschien unlängst «Stories aus Tanger» des Raconteurs und Malers Mohammed Mrabet. Als Vorbild für «Edition Sacré» bezeichnet Bilger in einem Interview mit Buchreport.de Ira Cohens Bardo Matrix Verlag, den er in den 70er-Jahren im Himalaya gründete. Mohammed Mrabet wurde 1936 in Tanger geboren und jobbte als Fischer und Barmixer, bevor er Bekanntschaft mit dem Ehepaar Paul und Jane Bowles machte, für die er alsbald Chauffeur und Koch wurde. Paul Bowles, der im Verlauf der Zeit zu einem engen Freund wurde, begann Geschichten des Analphabeten Mrabet aufzuzeichnen und aus dem maghrebinischen arabischen Dialekt Darija ins Englische zu übersetzen. Raucht der Legende nach täglich 140 Kif-Pfeifen: Raconteur und Analphabet Mohammed Mrabet. Bild Amsel Der Legende nach raucht Mrabet täglich 140 Kif-Pfeifen. So lesen sich auch seine Geschichten. Er vermengt Mythen Marokkos und teils gar aus vorislamischer Zeit stammende Überlieferungen mit autobiografischem Stoff und frisch von der Leber fabulierten, surrealen Episoden. Schafft in seinen Geschichten eine fantastische Parallelwelt, dem magischen Realismus südamerikanischer Literatur gar nicht mal so unverwandt. Etwa wenn Mrabet einem Schriftsteller erzählt, ein Fisch erzähle ihm seine Geschichten und er webe sie in die Stoffstücke seiner Djellabah (marokkanisches Gewand). Wenn auf eine Party ein Torero, ein Stier und der Gastgeber in den Flammen verschwinden. Wenn der Schneider David sich mit einer Meerjungfrau einlässt, die dem Nachtleben Tangers nicht widerstehen kann, schliesslich verschwindet und er Olivier Sillig: Skoda. Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Bilgerverlag, Zürich 2012. 86 Seiten. Ca. Fr. 22.– Mohammed Mrabet: Stories aus Tanger. Übersetzt von Florian Vetsch. Edition Sacré, Zürich 2012. 58 Seiten. Ca. Fr. 16.– 27 er lesen Anton Egloff: Storefront. Edizioni Periferia, Luzern 2012. Farbig und s/w illustriert. 208 Seiten. Ca. Fr. 36.– Michael Herzig: Töte deinen Nächsten. Thriller. Grafit Verlag, Dortmund 2012. 282 Seiten. Fr. 28.90 Réjean Ducharme: Von Verschlungenen verschlungen. Traversion, Deitingen 2012. 320 Seiten. Ca. Fr. 25.– Ein Modell-Archiv bm. Der Künstler Anton Egloff arbeitet seit Langem zwischen Fläche und Raum, Bild und Objekt. Seine jüngste Arbeit «Storefront» thematisiert diesen Grenzbereich in vielteiliger Weise. Bereits im Titel stecken mehrere Schichten. «store» steht ebenso für ein Geschäft wie für einen Speicher, in der «front» steckt die Auslage, die Grenze und die Stirn. Materiell besteht «storefront» aus einfachen Sperrholzschachteln im Format A2, in denen je eine alte oder gegenwärtige Arbeit Egloffs gezeigt und zugleich archiviert ist. Dabei wechseln sich vollendetes Werk, Skizze, Muster oder Variation ab. Auf die Weise entsteht ein buntes Muster – einem überdimensionierten «Setzkasten» ähnlich –, das Egloff an die Wand hängt und auf dem Boden auslegt. Die Arbeit ist ein Modell-Archiv, in dem sich ein künstlerischer Schaffensprozess ablagert. In ihrer Bedeutung bleiben die einzelnen Boxen aber ambivalent. Sie sind Skulptur, (Gedanken-) Raum, Raster, Rahmen und stapelbares Archiv zugleich. Sie bewahren, reflektieren und präsentieren, was Anton Egloff für seine Sammlung aufhebt: Farbmuster, Buchskulpturen, Schriftbilder, Würfelobjekte, Papierschlaufen oder Zeichnungen. Für diesen Künstler kennzeichnend ist dabei das Handwerkliche seiner Arbeiten, das «Denken mit den Händen», wie es im Vorwort heisst. Es geht ihm nicht um schöne, vollendete Form, sondern um eine Ästhetik im Werden und Vergehen. In den Schachteln wechseln sich Einzelarbeiten und grössere Serien ab, sodass innerhalb des Archivs selbst ein rhythmischer Wechsel zu se hen ist. Konstitutiv und konstruktiv bleibt aber in jedem Fall das Spiel zwischen Freiheit und Beschränkung. Egloffs Kunst nimmt sich alle Freiheiten heraus, spielt minimal mit Materialien, Farben und Formen, doch nie überschreitet eines dieser Werke den Rahmen der Box. Sie begnügen sich demütig mit dem zugewiesenen Raum, jede dieser Arbeiten signalisiert so, dass sie Teil eines grösseren Ganzen ist – und allenfalls auf ein darunterliegendes «Original» verweist. Der eben erschienene Band versammelt 80 der Arbeiten mit Bildnummer und Titel und lädt dazu ein, in aller Ruhe vor- und rückwärts durch dieses kleine Universum zu blättern. Zum Verschlingen Der andere Beitrag zur Deutschen-Debatte rb. Deutsche haben es nicht nur gut in diesem Land. Ihre Zahl wird moniert. Ihr Benehmen. Ihre Chefpositionen. Und dass wir ihnen gerne die Möglichkeit eröffnet haben, ihr Schwarzgeld hier zu bunkern, machen wir ihnen jetzt zum Vorwurf. Sie haben den Stammtisch gegen sich. Und Natalie Rickli. Und im neuen Thriller von Michael Herzig, «Töte deinen Nächsten», werden sie – literarisch – bedroht und gemeuchelt. Die Deutschen-Debatte in der Schweiz wird so quasi auf die Spitze getrieben. «Es gibt eine konsensuale Antipathie», hat Autor Herzig festgestellt. «So greift etwa niemand ein am Familientisch oder im Freundeskreis, wenn man antideutsche Sprüche klopft.» Doch: «Das Ganze hat mit den Deutschen eigentlich gar nichts zu tun. Es geht vielmehr um Schweizer Befindlichkeiten, um die Probleme, die die Schweizer mit sich selber haben. Das versuche ich in meinem Buch auch darzustellen. Mir geht es immer um Metathemen, die mich interessieren und die ich dann in die Krimihandlung einbinden kann.» Michael Herzig, der 47-jährige Berner, der in Zürich lebt und seine Romane immer mit ausgeprägtem Lokalkolorit ausstaffiert, verfällt weder einem Populismus noch den gängigen Klischees. Das liegt auch an der grundsätzlichen Anlage seines Thrillers und seiner eigensinnigen Protagonistin, der italienisch-stämmigen Seconda Johanna di Napoli, eine unangepasste «Quotenfrau» der Zürcher Stadtpolizei. Di Napoli führt in «Töte deinen Nächsten» zum dritten Mal die Ermittlungen und muss die Ermordung eines deutschen Spitzenpolitikers bei der Einweihung eines schweizerisch-deutschen Atomforschungsinstituts aufklären. Nuklearwirtschaft und Deutschenfeindlichkeit: eine undankbare Aufgabe und ein sensibles Terrain für eine Kommissarin, deren Temperament geradezu sprichwörtlich ist. Sie stösst auf Skrupellosigkeit, Korruption und Unmoral. Und dann ist da noch ihre ganz persönliche Sinnkrise: zu viel Alkohol, zu viele One-Night-Stands und ein drohendes Disziplinarverfahren wegen Amtsmissbrauchs. 28 ph. «Alles verschlingt mich. Wenn meine Augen zu sind, werde ich von meinem Bauch verschlungen, ersticke in meinem Bauch. Wenn meine Augen offen sind, werde ich von dem verschlungen, was ich sehe, ringe ich im Bauch des Gesehenen nach Atem.» Réjeean Ducharmes «Von Verschlungenen verschlungen» ist das erste Buch des 2011 gegründeten Traversion-Verlags, der sich für Schnittstellen, Interferenzen und Grenzgänge(r) interessiert – insbesondere zwischen Text, Musik und Bild. Der erstmals 1966 in frankokanadischer Sprache erschienene und für den Prix Goncourt nominierte Roman liegt im 70. Geburtsjahr des zurückgezogen lebenden Autors erstmals in deutscher Übersetzung von Till Bardoux vor. Die Protagonistin, das frühreife Mädchen Bérenice Einberg, erklärt sich zur Partisanin ihres Lebens. Schafft sich rebellierend ihre eigene Welt. Als eine Art Peter-Pan-Figur, die niemals vernünftig, wie die Erwachsenen, werden will. Eine bisher ungelesene Sprache, die wir hier antreffen. Luzid, dann schlenkernd, stets noch irgendwie beherrscht. Sec wie Champagner. Und wartet mit schlagenden Sätzen auf: «Wahn ist nicht Unvernunft, sondern jäh dreinschmetternde Klarheit» oder «Nachts weiss man nicht, ob das, was man atmet, Luft oder Finsternis ist» oder «Man wird nicht mit der Geburt geboren. Man wird einige Jahre später geboren, wenn man sich seines Daseins bewusst wird». Es ist leicht, sich in diesem Roman zu verlieren. So erging es auch der Québecer Dozentin für Übersetzung, Madeline Stratford, wie sie im Begleitheft schreibt. Sie besorgte sich das Buch in einem Supermarkt, vor einer Berlinreise. Von letzterer bekam sie darauf wenig mit. Oder wie Bérenice Einberg feststellt: «Ein Buch ist eine Welt, eine fertige Welt, eine Welt mit einem Anfang und einem Ende. Jede Seite eines Buches ist eine Stadt. Jede Zeile ist eine Strasse. Jedes Wort ist eine Behausung.» Auch Thomas Ballhausen, der Herausgeber der phänomenalen Exquisite-Corpse-Reihe (u.a. Carl Weissner, Kathy Acker, Bill Callahan) im Wiener Milena-Verlag, schreibt in diesem Heft einen kleinen Aufsatz, zum von «Von Verschlungenen verschlungen» inspirierten Film «Lélo» von Jean-Claude Lazon. Musik Der Sonnenberg ruft Aus zwei mach drei. So schnell kanns gehen, und schon dauert das B-Sides einen Tag länger. Richtiger gesagt: Das Festival beginnt in seiner siebten Saison bereits am Donnerstagabend. Und das gleich mit Hochkarätern wie Greis oder Züri West. Was zeigt: Dem B-Sides steht der Sinn 2012 nach Bekannterem und nach Wachstum. Nicht unbegrenztem, sondern gesundem und sinnvollem. Haben wir richtig nachgezählt, haben die Macher insgesamt 39 Formationen aufs diesjährige Programm gehievt. Von A wie Alvin Zealot, dem einheimischen Indie-Power-Gewächs, bis Z wie Zigitros – das Duo entlockt seinem von antiken Balalaikas bis brandneuen Synthesizern reichenden Instrumentenpark geradezu traumwandlerischen Future-Folk. Sie mögen Abwechslung: Frontman Glen Johnson (ganz rechts) ist das einzige Überbleibsel der Originalbesetzung von «Piano Magic». Lichter Pop und drastisches Piano Die Musikauswahl am B-Sides ist aber nicht nur gross, sie ist auch geschmackvoll. Was die Vorauswahl zur Vorausqual macht. Erwähnt gehört, unbedingt, PeterLicht. Der mag sein Konterfei zwar weiterhin nicht präsentieren, was aber nicht stört, denn des Kölners sonnendurchfluteter Indie-Pop mit Hang zu unbeschwerten Melodien ist unverändert kreativ. Erstmals von sich reden machte er 2001 unter dem Pseudonym PeterLicht mit der SlowDisco-Nummer «Wenn ich nicht hier bin, dann bin ich auf’m Sonnendeck». Lange Jahre mochte PeterLicht keine Interviews geben. Mit der Begründung: «Ich mache Töne, wie das alles zu verstehen ist, da will ich eigentlich gar nichts sagen.» Lieber frönte er dadaistischen Wortkreationen und schmiss diese in die Popflut. Selbiges tut er heute noch, aber mittlerweile ist die Kapitalismuskritik in In seinem siebten Jahr nähert sich das B-Sides bekannteren Namen. Ohne sich dabei untreu zu werden. Auch die Ausgabe 2012 entpuppt sich als Entdeckungsreise abseits des Musik-Mainstreams. 29 ÜH NE r N S rIu wAgO TO D r SA AN g EB Au IAN 22 & J u L N D T H I M ITE r NA L uH rA DIM MO 20 / N ES O CH ug JAS Ar 3A E E 2 S DO EDuC & THE r ITH NO M S r ES CH uH HA TB uP 0 /2 uH 20 g/ r TET Au Ä B uIN 4 2 Q E S Y Fr OS wA L LO wA ES r g v g IN TE r T DE Y HEM r T. S u H 4 F E A L FA H r rr 4 E 1 O L g / E w I g Au u T H S P B E r / E 25 SA TIAN M H / w Hr M SC IS T 0 u SuBLI r 2 N I / CH w r / E g I w Au I E S C LI ww 25 N Igg /N SA LIK A r S uH gE IBB AN 14 T E T /g / P N r g Ar Au L Q u A L I E g E SH 26 F L SO F r I S E E r N T L L rD BIL gA E D HIL w z ival z Ja st u F e l i s a 2 01 2 l 6 Aug i W2 — 2 2 IMI TIE S r uH 18 O / g L SO Au r Er 24 uH Fr T O F F N 11 Y / S E g F LO Au E g A M 25 r Y SA AN / rE rM /F Hr BA 1 u uDEr 1 / T OS ug 6 A SS Du T 2 SO r A B A SPO r TE uH T A N L 24 KO / g Au 25 SA INT rO WW W AM Mehr ist mehr Sechs von 39 Auftretenden sind nur ein Bruchteil. Zu entdecken und empfehlen sind nebst den Genannten auch der fiebrige Dream-Pop von Esben and the Witch, die furios mit Klangpartikeln aus Pop und Avantgarde um sich werfende Julia Holter oder Elfin Saddle mit ihrem mystischen Folk, bei dem Amerikanisches ebenso wie Japanisches Platz findet. Der guten Gründe, das B-Sides zu besuchen, sind also viele. Wahrscheinlich gar mehr denn je. Er z .Ja zFe st i li Wil l a v ihm hochgekrochen. Auf seinem vierten und aktuellen Album «Das Ende der Beschwerde» (2011) rät der Deutsche zu uferlosen Utopien, singt mit unbeteiligter und doch eindringlicher Stimme vom Steigen im freien Fall oder vom neuen Menschen und seinem Blick in die Ferne. Eine Wandlung hin zur Selbstreflektion, die PeterLicht nicht nur bestens bekommen ist, sondern ihm auch ermöglicht hat, seiner chansonierenden Konkurrenz weit zu enteilen. Bei Piano Magic, dem Londoner Musikkollektiv, hat die Besetzungstüre schon häufig gedreht. Über zehn Musiker hat die 1996 gegründete Formation im Ganzen schon verschlissen. Und erst in jüngerer Zeit hat sich bei den Briten so etwas wie Kontinuität eingestellt. Entsprechend haben Piano Magic auch schon verschiedenste StilZu sehen ist der deutsche Indie-Pop-Chansonnier kapriolen vollführt, von Krautrock PeterLicht am B-Sides, Freitag um 21.00 Uhr. über Ambient bis hin zu Dark Wave. Als roter Faden durch ihr Werk spinnt sich vor allem die Versonnenheit. Und Frontmann Glen Johnson, das einzig verbliebene Originalmitglied. Auf ihrer bis dato letzten Platte – die neue mit dem Titel «Life Has Not Finished With Me Yet» soll kurz vor ihrem Auftritt am B-Sides erscheinen – werkten Piano Magic insbesondere mit Cold Wave, vermehrtem Fokus auf fröstelnden Melodien und Instrumenten aus der osteuropäischen Folklore. Was «Ovations» (2009) in ausgesprochen dramatischer Musik münden liess. Gut möglich, dass das oft und gerne mit Gastmusikern wie John Grant oder Vashti Bunyan arbeitende Quintett dieses Konzept bereits wieder verworfen hat. Denn die Geschichte der Band lernt eins: Piano Magic mögen es nicht, sich zu wiederholen. Michael Gasser sa u .c h B-Sides-Festival: DO/FR/SA 14./15./16. Juni, Sonnenberg Kriens/Luzern www.b-sides.ch 30 Musik Die Frucht kreativer Ungeduld Einfach, stark, gerade: Tobi Gmür bringt sein erstes Soloalbum heraus. Und hofft auf Publikum ausserhalb seiner Heimatstadt. 31 Es hat in der CH-Szene schon eine schöne Tradition, das albummässige Solieren. El Ritschi (Jolly & The Flytrap), Ritschi (Plüsch), Pee Wirz (Dada Ante Portas), Büne Huber (Patent Ochsner), Adrian Sieber (Lovebugs) – alle haben sies schon getan. Jetzt auch Tobi Gmür, seines Zeichens Sänger/Gitarrist von Mothers Pride, und dies schon seit 1989. Wieso auch er, ohne seine Stammband? Ganz einfach: Es war eine Art kreative Ungeduld, die ihn antrieb. Mothers Pride verordnen sich zurzeit ein «Zwischenjahr» (keine Angst: es geht weiter, auch auf Tonträger). Tobi Gmür hatte ein paar Songs schon parat. Dazu kam der Grossteil von neu Geschriebenem. Eben: «Ich war ungeduldig und konnte nicht warten.» Über ein gutes halbes Jahr hat er am neuen eigenen und ersten Solo-Album gearbeitet, wobei er sich die Zeit neben seinem Hauptjob, seit sechs Jahren als Betreiber seines ChevalacStudios in Littau, gleichsam «abzwacken» musste. Auch wenn er den ganzen Tag im Studio mit fremder Musik zu tun hat – es hängt ihm nicht etwa zu den Ohren raus. Im Gegenteil: «Gerade die Studioarbeit ist ungemein inspirierend, und nach einem Studiotag mache ich selber noch Musik.» Der schön ironische Albumtitel «Worldfamous In My Hometown» bezieht sich auch auf Mothers Pride: «Warum ist meine Stammband ein Innerschweizer Phänomen?», so Gmür. Ende der 1990er-Jahre gabs mal eine Zeit, da wirkte die Band, mit einem Major (Sony) im Rücken, weitherum in der ganzen Schweiz. Zu bedauern gibt es nichts. Gerade auch mit dem Soloalbum verknüpft Tobi Gmür die Hoffnung, eine Resonanz in einem grösseren Radius zu finden. Das Album klingt aus naheliegenden Gründen wie ein gutes Mothers-Pride-Album. Es sind da schliesslich die Stimme von Tobi Gmür, und einschlägige Musikernamen wie Daniel Wäch, Domi Meyer und Sämi Gallati sind mit dabei an Tasten, Schlagzeug und ein paar Mal auch an der Gitarre, obwohl das Gmür am liebsten selbst in die Hand nimmt. Am Bass wirkt mit Nick Furrer von Alvin Zealot eine jüngere Generation. Überraschend und erfreulich: Der Sound ist durch Bläser klanglich erweitert. Musikalisch geht es laut Gmür eher «zurück zu den Anfängen». Will heissen: etwas einfacher, gerader. Ein songstarkes Album. Urs Hangartner, Bild Marco Sieber/Mixer CD-Taufe: MI 6. Juni, 21.00 Uhr, Schüür, Luzern Live kommt die ganze Sache übrigens zu sechst auf die Bühne, inklusive Gebläse. Tobi Gmür: Worldfamous In My Hometown (Rocket Racer Records/Irascible) cd-w echsler Urs Näf empfiehlt SOMMERFREUDEN The Dentals: Tennessee (Whiterock/Irascible) CD-Taufe: 29. Juni, Treibhaus Luzern Land covered with Briar: «Briar» www.landcoveredwithbriar.com Schleier der Schwermut mig. Ei, was für ein Wurf. Land covered with Briar, 2007 von der Luzerner Bassistin Rahel Steiner gegründet, verbinden auf ihrem Debüt fein Gestrichenes mit – der Bandname nimmt es vorweg – Dornigem. Die Lieder sind Kleinode, aber trotz vieler Zärtlichkeiten keine lieblichen. Das in aller Stille im Februar veröffentlichte Album ist von einem Schleier der Schwermut durchzogen, gibt sich jedoch zu keinem Moment der Schwäche hin und zeigt sich vielmehr he rausfordernd. Land covered with Briar malen, mit Zurückhaltung, weitreichende und zerklüftete Klanglandschaften, in denen getupfte Gitarren, widerborstige Rhythmen und die getragene Flüsterstimme Steiners das vornehmlich leise Sagen haben. Für die Formation sind die vollendeten Noten ebenso wichtig wie die ungespielten. Das alles ergibt: Musik, die sich unter die Haut ritzt. Macuso Vikovsky: «Visite ma tente» (Spezialmaterial) CD-Taufe: MI 6. Juni, 21.30 Uhr, Keller Industriestrasse 9, Luzern Mission statt Message mig. Liest man Songtitel wie «Balalaika» oder «Ankar Ede» und addiert den Namen ihres Erschaffers Macuso Vikovsky hinzu, ist man überzeugt: Hier geht es gleich osteuropäisch zu und her. Was falscher kaum sein könnte. Denn der Künstler heisst eigentlich Marcel Wicki, ist Singer/Songwriter und hat ein Faible für akustische Gitarren, Banjos und Ukulelen, möglichst vom Flohmarkt. Seine Musik scheppert und mag es gerne schrullig. So wie die eines Will Oldham oder Vic Chesnutt. Anders als die Genannten tendiert der Zürcher jedoch zur sonnigen Luftigkeit und zum Post-Folk britischer Prägung. Er lässt es zirpen und zerren und singt mit relaxter Stimme von Kaffee, zu engen Jeans oder verschenkten Büchern. Macuso Vikovsky hat keine Message, dafür eine Mission, die er formvollendet vollführt: dem Klang des Angenehmen zu huldigen. R.I.P. Indie cf. Sie können verschupft diddeln und daddeln wie eine grosse Indie-Band aus den seligen 90er-Jahren, aber was die Dentals aus Luzern von den Altvorderen unterscheidet, ist ihre Selbstironie: «I might grow a beard / Cause it's always good / To look like you're weird», singen sie auf «I Am An Artist», ihrer musikalischen Visitenkarte, die an zweiter Stelle ihres Debütalbums steht. Und dazu stolpern die Gitarren skizzig durch rehkitzige Melodien, die mal an die Eels erinnern und in dunkleren Momenten auch mal an die Silver Jews. Das ist eine schampar schöne Indie-Gedenkmusik, die lachend und weinend um ihre hoffnungslose Verspätung weiss. Petr Tschajkovskij: Evgenyj Onegin (Bo Skovhus, Krasimirova Stojanova; Royal Concertgebouw, Mariss Jansons; Regie: Stefan Herheim). Opus Arte Liebe als Illusion und Reue peb. Man kann auch russische Opern intelligent inszenieren. Das beweist Stefan Hermheim anhand von Tschajkovskijs «Evgenyj Onegin». Die Handlung ist aufgezäumt als Rückblende und Erinnerung, wodurch sich verschiedene Zeitebenen ständig vermischen. Vermeintlich selige Vergangenheit und trostlose Gegenwart sind verschlungen: Die Anfänge einer Liebesgeschichte werden gespiegelt in der späteren Desillusionierung; der Leerlauf des faden Ehelebens wird aufgeladen durch die Erinnerung an grosse Emotion. So kommen die verfrühte, kindische Schwärmerei Tatjanas und die verspätete, reuevolle Torschlusspanik Onegins in einem illusionären Moment doch noch zusammen, auch wenn das Glück immer schon für immer verloren war. Der träumerische Ansatz passt perfekt zur lyrisch-elegischen Musik, die vom Dirigenten zurückhaltend, sanft und verhangen gelesen wird. Der Erinnerungsrausch geht quer durch die Epochen und Kostüme und ist so auch eine Reise durch die russische Geschichte. Die Idee, in 5 Minuten Polonaise 80 Jahre Historie vorüberziehen zu lassen, hatte bereits David Hermann in seiner Luzerner Inszenierung. 32 Kürzlich erlebte ich in Zürich ein mitreis sendes Konzert, welches dem zahlreichen Publikum für den Rest der Nacht ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Amadou & Mariam waren zu Gast, das blinde Paar aus Mali, das einer breiteren Öffentlichkeit durch die von Manu Chao («Dimanche à Bamako», 2005) und Damon Albarn («Welcome to Mali», 2008) produzierten Alben bekannt wurde. Inzwischen klopfen Musiker aus aller Welt an die Tür ihres Hauses in Bamako – nicht umgekehrt. Auf ihrer neuen CD «Folila» spielen Amadou & Mariam mit Damon Albarn, Ebony Bones, der angesagten Santigold, Jake Shears von den Scissor Sisters oder dem Noir DésirSänger Bertrand Cantat. Experimentierfreudig trifft der Norden ungebremst auf den Süden und findet reibungsvoll zueinander. Karger Mali Blues vermischt sich mit epischen Chören der Backgroundsängerinnen, kühler New Wave trifft auf Postpunk, schlichte afrikanische Lebensweisheiten auf pochenden Rap. Eine risikofreudige, wunderbar funkelnde und lachfaltenfördernde Melange voller Überraschungen – perfekt passend zu lauen Sommernächten. Viel Sonnenschein präsentiert auch der Schweizer Reggae-Ambassador Famara auf seinem Album «Cosmopolitan». In Höchstform hat der Baselbieter das beste Album seiner Karriere aufgenommen, das mich zwischen Gänsehaut (vor Schönheit) und Schweissausbrüchen (vom Abtanzen) pendeln lässt. Anspieltipp: «Mondomix» – schon jetzt einer meiner Sommerhits 2012. Für ein ausgelassenes Gartenfest empfehle ich «Mokum», die live eingespielte CD der famosen Amsterdam Klezmer Band. Die sieben witzigen Holländer gehören nicht nur zu den virtuosesten, sondern auch zu den mitreissendsten Bands weit und breit. Ihr verspielter, relaxter Mix aus jüdischen Traditionen, Balkangebläse, Jazz, Ska und einer Prise Punk bietet ein Hör- und Tanzvergnügen in Reinkultur. Kino Leidende Tyrannen entschärft durch wenige Momente voller Leichtigkeit, erzählt er von der Selbstzerstörung seiner Protagonisten. Allesamt sind sie sowohl Opfer als auch Täter. Dennoch bezeichnet Considine «Tyrannosaur» im Untertitel als Liebesfilm. Zu Recht, denn er zeigt primär die einfache Geschichte von zwei vom Leben geprüften Menschen, die sich den Launen des Schicksals zu widersetzen versuchen. Entstanden ist eine mitreissende Charakterstudie, die gleichzeitig ein Thriller ist – ganz ohne Kitsch. Und so emotional erschütternd der Film auch ist, schafft es der Regisseur dennoch, am Guten im Menschen festzuhalten. Indem seine Figuren die Dinge – aller Widrigkeiten zum Trotz – selber in die Hand nehmen und sich gegenseitig unterstützen, um etwas zu verändern. Joseph ist das, was man in England «people with a temper» nennt: ein jähzorniger Pub-Bruder in Feinripp und Jogginghose – im Grunde seines Herzens humorvoll und gerecht, allerdings nie abgeneigt, einen Konflikt handgreiflich auszutragen. Als Joseph (Peter Mullan) nach einem von seinen vielen Wutausbrüchen nicht weiss wohin, landet er in Hannahs (Olivia Colman) Laden. Die Charity-Shop-Betreiberin scheint das exakte Gegenteil von Joseph zu sein: kontrolliert, liebevoll, warmherzig und unerschütterlich in ihrem Glauben an das Gute im Menschen. Vorbehaltlos begegnet die verheiratete Frau aus besseren Verhältnissen dem Getriebenen und bringt sein zynisches Weltbild ins Wanken. Und auch wenn Joseph sich anfangs dagegen wehrt, berührt ihn Hannahs selbstlose Art. Sein harter Panzer beginnt zu bröckeln und eine zarte Bindung entwickelt sich zwischen den beiden. Als aus Freundschaft aber Zuneigung wird, muss Joseph erkennen, dass der Weg in die Zukunft durch die Untiefen des Lebens führt. «Tyrannosaur» ist das mehrfach ausgezeichnete Spielfilmdebüt des britischen Schauspielers Paddy Considine. Brutal, einzig Gina Bucher Tyrannosaur; Regie: Paddy Considine. Stattkino ab 31. Mai. Opfer und Täter: Josephs Jähzorn ist ihm und seinen Mitmenschen eine Bürde. 33 Kino Eine Liebe, die nicht sein darf: Freddie Page (Tom Hiddleston) und Hester Collyer (Rachel Weisz) Mit Liebe gestraft Mit einem Verweiflungsakt beginnt der neue Film des britischen Regisseurs Terence Davies: Hester (Rachel Weisz) will sich das Leben nehmen. Der Abschiedsbrief an ihren Geliebten Freddie Page (Tom Hiddleston) ist geschrieben und liegt auf der Kommode. Sie nimmt zu viele Aspirin auf einmal und wirft Münzen in den Apparat beim Gas-Cheminee. Der Suizidversuch misslingt dank des Eingreifens eines obskuren, im Haus lebenden Arztes und dank der beherzten Vermieterin. Die Überlebende beschreibt ihren Zustand so: «Keine Tragödie, traurig vielleicht, aber kein Sophokles.» Was war: eine Liebe gegen jede Vernunft, eine Beziehung voller Leidenschaft. Eine Liebe vor allem gegen die Konvention, gegen die gesellschaftliche Stellung als Ehefrau eines geadelten älteren Richters, der sich nicht scheiden lassen will. Es ist eine romantische, stürmische Liebe, die Hester mit Freddie lebt. Um spät, nach zehn Monaten, zu merken, wie ihr Geliebter es vorzieht, mit Freunden ins Pub trinken und übers Wochenende Golf spielen zu gehen. Hester wird in ihrer Liebe doppelt bestraft: ganz persönlich als vernachlässigte Liebende, und gesellschaftlich durch ihre Ausgrenzung wegen ihrer unstatthaften Beziehung. Nicht nur liebt sie als verheiratete Frau einen anderen, der Geliebte ist als arbeitsloser Airforce-Pilot auch von minderem Stand. Regisseur Terence Davies reduziert in seiner Adaption des Theaterstücks von Terence Rattigan von 1952 zum einen und fügt zum andern hinzu. War bei Rattigan Einheit von Zeit und Raum gegeben, so bricht der Film damit: Er konzentriert sich auf den besagten einen Tag «around 1950», um von diesem Zeitpunkt näher oder weiter zurückzublenden. Am weitesten zurück reicht jene wunderbar anrührende Szene aus der Kriegszeit: Während des Blitzkriegs schützen sich zahlreiche Bewohner Londons in einer U-Bahn-Station und einer singt einsam und laut den Folksong «Molly Malone» vor sich her. Die Musik und das Singen sind immer wieder präsent. So ertönt zu Beginn, als die Kamera sich Hesters Zimmer nähert, Samuel Barbers Violinkonzert Nr. 14. Und wie in Davies’ Film «Distant Voices, Still Lives» (1988) – einer glücklichen Kindheitserinnerung des Regisseurs – wird gemeinsam gesungen: Ein Pub lässt als ein einziger grosser Chor ein fröhliches Lied erklingen. Die berückenden 1950er-Jahre-Bilder für den Film des 67-jährigen Davies hat der 1970 geborene deutsche Kameramann Florian Hoffmeister gestaltet. Am Ende verliert die Frau. Noch meint Hester, mit Freddie mitgehen zu können, als er ihr von einem Jobangebot als Testflieger in Rio de Janeiro berichtet. «Wann gehen wir?», fragt sie. Er: «Wir gehen nicht. Es ist vorbei. Es hat heute ein Ende.» Wieder schaltet Hester das Gas-Cheminee ein. Doch diesmal nur, um sich zu wärmen. Die Kamera macht die gleiche Bewegung wie zu Beginn des Films, nur rückwärts diesmal. Zurück bleibt ein schwach beleuchtetes Fenster. Dahinter die allein gelassene Hester. Urs Hangartner The Deep Blue Sea; Regie: Terence Davies. Stattkino ab 7. Juni 34 Tr a iler EIN NEUES LEBEN LERNEN DER WEG DER FREIHEIT Die Ärztin Barbara W. (Nina Hoss) wird wegen ihres Ausreiseantrags in ein Provinzkrankenhaus in der DDR strafversetzt, Stasi-Schikanen bleiben ihr dabei nicht erspart. Ihre (West-) Liebe hat bereits alles vorbereitet zur Flucht. Barbara kapselt sich im Spital ab, nur dem engagierten Arzt Andre (Ronald Zehrfeld) gelingt es, die abweisend wirkende Kollegin aufzuweichen. Als der Fluchttermin naht, entscheidet sich Barbara für eine andere Freiheit als die erwartete. Christian Petzold zeichnet ein Bild der miefigen, repressiven DDR. Aber eigentlich geht es vor dieser historischen Kulisse um das Individuum in seiner Entscheidungsfreiheit. Silberner Bär für die Beste Regie. Es ist ein medizinisches Wunder, dass Nils Jent überhaupt überlebt hat. Nach einem schweren Motorradunfall fällt er ins Koma; beim Aufwachen ist er vollständig gelähmt, erblindet und sprechunfähig. Langsam erlangt Nils wichtige Körperfunktionen wieder und kämpft sich Schritt für Schritt in die Normalität zurück. Er wird vieles wieder machen können (u.a. die Matura), nicht zuletzt dank der Unterstützung seines nächsten Umfelds. «Unter Wasser atmen» geht in einer dokumentarischen Langzeitbeobachtung der einzigartigen und andersartigen Geschichte von Nils Jent auf den Grund, erforscht die beiden unterschiedlichen Leben des jungen, gesunden und des erwachsenen, schwer behinderten Nils. Barbara; Regie: Christian Petzold. Stattkino ab 14. Juni Unter Wasser atmen; Regie: Stefan Muggli, Andri Hinnen. Bourbaki ab 7. Juni STADTTHEATER-KUMMERBUBEN Als erste Rockband wollten die Berner Kummerbuben in den heiligen Hallen des Stadttheaters spielen. «Buebe gö z’Tanz» zeigt, wie es dazu kam. Da begegnen sich auf einer Bühne sechs Musik machende Typen und die 14 Mitglieder von Bern Ballett – und also zwei Welten. Tanz und Rumpelmusik vereinen sich, Anarchie und Hierarchie treffen aufeinander, nach viel Schweiss und Schmerz verschmilzt alles zusammen. Nicht nur für die Kummerbuben war es Neuland, auch Izumi Shuto und Martina Langmann hatten eine Herausforderung zu meistern: Sie sind Tänzerinnen im Ensemble und machten bei diesem Projekt, neben ihrer üblichen Arbeit am Theater, erstmals eine eigene Choreografie. Buebe gö z’Tanz; Regie: Steve Walker. Bourbaki ab 21. Juni ANZEIGE Mads Mikkelsen Alicia Vikander Mikkel Boe FØlsgaard GEWINNER NOMINIERT zURICH FILM FESTIvAL SOLOTHURNER FILMTAGE AUDIENCE AWARD Internationale Filmfestspiele Berlin GEWINNER Ein Film von Stefan Muggli und Andri Hinnen BESTER SCHAUSPIELER MIKKEL BOE FØLSGAARD BESTES DREHBUCH Sie veränderten eine Nation für immer DAS ZWEITE LEBEN DES DR. NILS JENT a Royal EIN FILM VON NIKOLAJ ARCEL «Überzeugt durchgehend – dank der starken Präsenz und der positiven Ausstrahlung des Hauptprotagonisten.» meinkino.ch affair Die PRIX DE SOLEURE Königin und der Leibarzt nilsjentfilm.ch ascot-elite.ch Eine leidenschaftliche und verbotene Romanze verändert eine ganze Nation. Mads Mikkelsen brilliert als unerschrockener idealist. ascot-elite.ch Dank unbändiger Willenskraft Schritt für Schritt zurück in die Normalität. Die unglaubliche, wahre Geschichte des Dr. Nils Jent. 35 ab 31. Mai ab 7. JuNi Bühne Gezeichnet: Die Spielerinnen und Spieler vom Theater Aeternam. Paarschlacht Das Theater Aeternam spielt Lars Noréns bittere Ehekomödie «Dämonen». In einem Horwer Privatgarten. Nach «Gott des Gemetzels» im Kino und «Wer hat Angst vor Virginia Woolf» im Luzerner Theater spielt auch das Theater Aeternam mit «Dämonen» von Lars Norén eine grimmige Ehekomödie. Die Geschichte eines Paars, das sich verabscheut und doch nicht voneinander loskommt. Regie führt Reto Ambauen, der bereits bei früheren Produktionen mit dem Ensemble zusammenarbeitete. Die Zuschauer werden in einem Bus, der vom Inseli fährt, dorthin gebracht. Gespielt wird nur mit Mobiliar und Geschirr vor Ort, an der Musikanlage hängt ein iPod mit Playlist, die auch ein Lied beinhaltet, mit dem der Hausherr Frank (Christoph Fellmann) seine Frau Katarina (Franziska Bachmann Pfister) in den Wahnsinn treibt. Gespielt wird in Echtzeit, nicht auf einer Theaterbühne, sondern in einem privaten Garten in Horw. Auf der Tribüne haben maximal 40 Personen Platz. Somit ist Aeternams Aufführung von «Dämonen» das wohl kleinste Freilichttheater der Saison. Dieses Paar, das unerklärlicherweise noch immer zusammen ist, lädt ein anderes Paar, Jenna und Thomas (Carmen Keiser und Marco Sieber), ein, um vor dessen Augen eine wahre Schlacht vom Zaun zu brechen. «Dämonen» erinnert in seiner Bitterkeit, aber auch in seinem Humor, mehr an «Wer hat Angst vor Virginia Woolf» denn an «Gott des Gemetzels». In der gekürzten Fassung von «Dämonen», die das Theater Aeternam spielt, werden psychologisierende, erklärende so wie Elemente, die dem Zeitgeist, in dem das Stück entstand, geschuldet sind, weggelassen. «Entweder ich bringe dich um, oder du mich», bilanziert Katarina ihre langjährige Beziehung mit Gastgeber Frank, «oder wir trennen uns, oder wir machen so weiter.» Erst wollte man eigentlich den Film «Nachbeben» von Stina Werenfels dramatisieren. Er handelt von einem Investmentbanker, der sich im Verlauf eines gemütlichen Grillabends um Geld, Frau und Haus bringt. Das Stück hätte auf dem Fussballrasen im Tribschen, neben dem Treibhaus, aufgeführt werden sollen. Da aber der Umbau verschoben wurde und die Rechte von «Nachbeben» blockiert sind, gelangte man über Umwege zu «Dämonen». Ivan Schnyder Theater Aeternam: Dämonen, MI 13. Juni bis SO 14. Juli, 19.30 Uhr, Carparkplatz Inseli 36 Bühne Wahnsinn mit Methode «Orlando» von Georg Friedrich Händel am Luzerner Theater. Von Peter Bitterli Es wurde auch schon vom «Höhenrausch» der barocken Opera seria gesprochen. Gemeint ist die Dominanz hoher Frauen- und Kastratenstimmen, die dieser Art von Stücken zu ihrer Brillanz, ihrer Unwirklichkeit, ihrer hermaphroditischen Faszination verhelfen. «Orlando» von Georg Friedrich Händel ist eine der zahlreichen Opern, die den Höhenrausch mit der kleinstmöglichen Besetzung ansteuern: zwei Kastraten und zwei Frauen, also genau die Konstellation, in der sich linksgrüne Paare gegenseitig zum Essen einladen. Holt man noch einen besserwisserischen grünen Nationalrat dazu, so ist das Personenverzeichnis einer kleinbesetzten Opera seria bereits komplett. Zu den vier Sopranen und Altstimmen pflegt nämlich ein Bass zu treten, der in aller Regel ein Zauberer, weiser Ratgeber, ein Vater oder Priester ist, einer also, der mit Sprüchen nervt, während die übrigen vier Figuren sich wechselseitig, rundherum und übers Kreuz in hysterische und vollkommen irrationale Liebesabenteuer verwickeln. kalisiert. Händel und sein Publikum machten sich immer auch ein wenig lustig über ihre Götter und Heroen in allzumenschlicher Gestalt. Das Interessante an einer gelungenen Opera seria ist also nicht das Gattungstypische, sondern das jeweils Spezifische in Plot und Musik, das Herausragende, das Geniale. Im Falle des «Orlando» geht es um den Wahnsinn des Titelhelden, des «Rasenden Roland», der den Verstand verliert, weil er im Zwiespalt zwischen Pflicht und Neigung, zwischen Heldentum und Liebe, «modern» gesprochen zwischen Karriere und Privatleben, den Boden unter den Füssen verliert. Vor dieser Verrücktheit wird natürlich, da der Bass ja etwas zu moralisieren haben muss, gewarnt. Andrerseits ist sie eben das mit Angstlust verbundene Faszinierende, das dann auch musikalisch aussergewöhnliche Lösungen hervorbringt. Dem verrückten Orlando gelingt es nicht mehr, seinen Gemütszustand in der Form der regelkonformen Da-Capo-Arie zusammenzufassen und auszudrücken. Er schliddert zu Ende des zweiten Aktes auf den wankenden Harmonien eines ziellosen und musikalisch visionären Rezitativs in die Verwirrung. Wenn es ihm später noch einmal gelingt, sich in geschlossener Arie auszusingen, hat er keine rechte Orchesterbegleitung. Es fehlt die Harmonie. Wo immer nicht schwarzer Wahnsinn, sondern bloss rosaroter Schwachsinn die Handlung beherrscht, breitet Händel wie üblich seinen bunten und abwechslungsreichen Strauss an grossen Arien und kleineren Lieder aus. Am Ende des ersten Aktes vereint er drei seiner Donnen und Kastraten zum Terzett, musikalisch wie von der szenischen Doppelbödigkeit her einen der Höhepunkte der Partitur, Höhenrausch vom Feinsten. Soap Opera zu Zeiten des Hochbarock Diese undurchschaubaren, nicht memorierbaren, nicht nachzuerzählenden und daher in der jeweiligen Konkretisierung auch nicht wichtigen Liebesintrigen sind von deprogener Dämlichkeit, was ja allgemein bekannt ist. Sie sind interessanterweise bis in die Details (Vermutungen statt klärendes Gespräch, typisierte Chargen, geglaubte Lügen, ständig wechselnde Gefühlswallungen, beständiges Reden über nicht Anwesende etc.) mit den heutigen Soap Operas engst verwandt. Falsch wäre es zu denken, dass die Zuschauer zu Zeiten des Hochbarock die Albernheit der Handlungen nicht erkannt hätten. Im Gegensatz zur Jetztzeit lebte man ja damals in einem vernünftigen Jahrhundert, und das Publikum war gebildet und bestand nicht aus Arbeitslosen und Schulkindern vor der Glotze. Also wurden die bizarren Intrigen und plötzlichen Umschläge mit einem Augenzwinkern erzählt und musi- Georg Friedrich Händel: Orlando, FR 25. Mai bis SO 17. Juni, Luzerner Theater Inszenierung: Eva-Maria Höckmayr Musik: Luzerner Sinfonieorchester, Dirigent: Michael Wendeberg 37 bü h n en fach Talentiert Tänzerinnen und Tänzer aus dem Ensemble des Luzerner Theaters präsentieren sich bereits zum dritten Mal als Choreografen, Bühnenund Kostümbildner und kreieren Werke für ihre Kolleginnen und Kollegen. Acht fünf- bis fünfzehnminütige Stücke bewegen sich zwischen reinem Tanz und Tanztheater. Die jungen Choreografen haben teilweise schon eine Reihe von eigenen Arbeiten vorgelegt, während andere sich hier auf neues Terrain wagen: Kreative Begabungen werden entdeckt, die eigene Tanzsprache entwickelt und möglicherweise ein Standbein für die Zukunft geschaffen. Dancemakers Series #3, SA 9. bis SA 16. Juni, 20 Uhr, Südpol Luzern Lichtlos Barrierenbrechend Miguel Gutierrez ist ein New Yorker Choreograf, der über sich selber schreibt, er mache Performances, die über Dinge und sogleich Dinge selber seien. In seiner neusten Produktion «Heavens What Have I Done» bezirzt er das Publikum mit Marie-Antoinette-Perücke, Make-up wie einem bissig-charmanten Künstlermonolog. Dabei jagt er mit Vollgas durch Stand-up Comedy, konzeptuellen Tanz und Vivaldi, zerbricht die Barrieren zwischen Kunst und Zuschauer. Wortwörtlich unsehbar wirds im Südpol mit der Tanzperformance «Amauros» (altgriechisch: dunkel / düster) der Lausanner Cie. Nicole Seiler. Im letzten Stück «Playback» musste sich das Publikum zu ihrem Tanz Töne vorstellen. Hier gibt es nun Töne, aber das Bild fehlt. Die Tänzer teilen Rhythmen, bringen den Stoff zum Knattern, bilden einen Körper, der Gesten skizzenhaft vertont. Vor der Vorstellung bietet Südpol in Zusammenarbeit mit der Blindenfürsorge Innerschweiz einen Apéro im Dunkeln an. Miguel Gutierrez: Heavens What Have I Done, SA 16. Juni, 20 Uhr, Südpol Luzern Cie. Nicole Seiler: Amauros, FR 8. bis SA 9. Juni, 20 Uhr, Südpol Luzern ANZEIGEn Kultur im Gletschergarten Bei geeignetem Wetter findet das Konzert draussen unter dem Zeltdach statt. Eintritt: Fr. 28.- / 23.Reservationen auf 041 410 43 40 oder [email protected] Romanische Lieder aus der Bergwelt Graubündens, neu arrangiert Corin Curschellas (voc) Albin Brun (ss, örgeli, duduk, toy-p etc) Patricia Draeger (acc) Claudio Strebel (b) Freitag 15. Juni 2012, 20.00 Uhr www.gletschergarten.ch 38 Kids Auf die Bühne, fertig, los! Zum 13. Mal findet das Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen JUTZ statt. Gezeigt werden aktuelle Produktionen, Ausschnitte und Unfertiges. Am Wochenende vom 15./16. Juni stehen sozusagen alle Kids aus Luzern und Agglomeration auf der Bühne, die in ihrer Freizeit Theater spielen. Dazu gehören die drei Truppen Theaterkids (Walti Mathis), Bühnenflöhe (Luzerner Theater) und Theaterwerkplatz (VorAlpentheater) aus der Stadt genauso wie die Kinderbühne Littau und die Theaterkids Horw. Rund 150 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren geben Einblick in ihre aktuellen Produktionen. Gezeigt werden fixfertige Theaterstücke, die am JUTZ erstmals vor Publikum gespielt werden. Nicht weniger spannend sind die Fragmente und Ausschnitte von Produktionen, die noch nicht pfannenfertig sind: Vor Ort kann man einen Augenschein nehmen, wie die jungen Theaterbegeisterten an Szenen und Dialogen feilen. «Während zwei Tagen findet ein dichtes und inspirierendes Programm statt, das sowohl den Schauspielern wie dem Publikum Spass macht», sagt Walti Mathis, der JUTZ vor 14 Jahren auf die Beine gestellt hat. Früher waren die Aufführungen der Freizeittheater in die Schultheatertage integriert, die jetzt jeweils in der Woche davor ebenfalls im Theater Pavillon stattfinden (11. bis 15. Juni). «Wir wollten mit dem JUTZ eine eigenständige Plattform haben, können so aber dennoch von der Infrastruktur der Schultheatertage profitieren», sagt Mathis. Ein Plausch ist das Wochenende auch ausserhalb der Bühne: Im Garten des Treibhaus gibt es einen Festbetrieb mit Essen und Trinken. Christine Weber JUTZ, FR 15. Juni ab 18.30 Uhr und SA 16. Juni ab 13.30 Uhr, Theater Pavillon Luzern. Keine Reservationen und Vorverkauf. Türkollekte. KinderKulturkalender LSO Horizonte: 101 trommeln Europaplatz am KKL Luzern. SA 2. Juni, 19 Uhr dance art studio: coppélia Luzerner Theater. DI 12. Juni, 19 Uhr, MI 13. Juni, 13.30 Uhr zauberlaterne – filmklub für kinder Kino Bourbaki Luzern. SA 2./23. Juni, 10 und 13 Uhr 24. luzerner schultheatertage Theater Pavillon Luzern. 12. bis 15 Juni, ab 9.30 Uhr. Infos: www.zentrumtp.ch chormusical: Das singende Klassenzimmer Pfarreiheim Ebikon. SO 3. Juni, 17 Uhr, DI/MI 5./6. Juni, 19 Uhr schilling, sesterz und silberpfennig Die Ausrüstung des «Ötzi» ausprobieren: MI 13. Juni, 14 Uhr Münzprägetechnik des 13. Jahrhunderts ausprobieren: SO 17. Juni, 14 Uhr Museum für Urgeschichte(n) Zug. T 041 728 28 81 theatertouren für kinder «Napoleons Weg ins Verderben». SO 3. Juni, 14.45 und 15.45 Uhr. Ab 6 Jahren «Die spinnen, die Römer»: SO 3. Juni, 15 Uhr. Ab 6 Jahren «Sagen, Spuk, Pilatusdrachen»: SO 10. Juni, 14 Uhr. Ab 7 Jahren «Der Fluch der Piraten»: SO 10. Juni, 14.45 und 15.45 Uhr. Ab 6 Jahren «Napoleon & der gestiefelte Kater». SO 17. Juni, 14.45 und 15.45 Uhr. Ab 6 Jahren «Flucht ins Pfefferland»: SO 17./24. Juni, 15 Uhr. Ab 6 Jahren «Verkleiden Spielen. Modeschau»: SO 24. Juni, 14.45 und 15.45 Uhr. Ab 5 Jahren Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 kinder führen kinder Sammlung Rosengart Luzern. MI 13./27. Juni, 14 Uhr. Ab 7 Jahren. T 041 220 16 81 13. jutz: jugendtheaterfestival der zentralschweiz Theater Pavillon Luzern. FR/SA 15./16. Juni, 18 bzw. 13 Uhr. Infos: www.rzv.ch zauber-t-raum: jubiläumsprogramm «Märlistern» Märchenstunde und ab 14 Uhr Musik mit Isa Wiss und Luca Sisera Voltastrasse 43, Luzern. SA 16. Juni, ab 11 Uhr. T 041 310 34 00 gwunderstunde: fischers fritz Natur-Museum Luzern. MI 6./13./20./27. Juni, 14 Uhr. T 041 228 54 11 B-Sides Festival 2012 – kinderprogramm Sonnenberg Kriens. SA 16. Juni, ab 11 Uhr. Infos: www.b-sides.ch excalibur aus dem zugersee Mittelalterfest in und um die Burg Zug: SO 10. Juni, 10 Uhr Philosophieren mit Kindern. «Träume und Wirklichkeit»: SO 17. Juni, 10.30 Uhr Familienführung: SO 24. Juni, 15 Uhr Burg Zug. www.burgzug.ch, T 041 728 29 70 kinder im museum: entdeckungsreise kunst Museum im Bellpark Kriens. DI 19. Juni. Infos und Anmeldung T 041 310 33 81 39 Kultursplitter Schweiz Norden im Osten Stadt im Kunstrausch Das Feldkirch Festival ist Jahr für Jahr eine Wundertüte musikalischer Erkundungen und stilistischer Grenzgängereien. Thema ist jeweils ein Gastland, diesmal sind Finnland und Norwegen dabei, als Höhepunkt kündigt sich die Oper «Fröken Julie» des Finnen Ilkka Kuusisto an. Dirigentin Anu Tali (Bild) leitet das Nordic Symphony Orchestra, der abtretende Festivaldirektor Philipp Arlaud inszeniert, gespielt wird bloss zwei Mal, am 9. und 10. Juni. Aber daneben gibt es ein gratis Eröffnungskonzert mit norwegischen Bauerntänzen, nächtliche Jazz- und Pop-Programme, Kammermusik und finnischen Tango. Im Juni artet Basel aus: Dann findet nämlich seit nunmehr 43 Jahren die grosse internationale Kunstmesse «Art Basel» statt. Und mit ihr eine stattliche Anzahl Nebenmessen mit so klingenden Namen wie «Liste», «Focus», «Volta», «Scope» oder «The Solo Project». Doch bereits vor Messebeginn wird in der Stadt viel Künstlerisches geboten, und wer es gerne schräg bzw. «queer» mag, kommt am Performancemarathon «ZAP!» ganz sicher auf seine Kosten. Versprochen werden «campy, trashy, homolicious» Auftritte mit schillernden Persönlichkeiten und Rollenspielen. Feldkirch Festival 6. bis 17. Juni, diverse Orte in Feldkirch Mehr Infos: www.feldkirchfestival.at Multikulti Streetsoccer Turnier Zum dritten Mal organisiert der Verein APA auf dem Schützenmattareal in Olten ein Strassenfussball-Turnier. Dieses Jahr steht die Veranstaltung ganz unter dem Motto «Multikulti». Mit dem Anlass wird ein Begegnungsraum zwischen Menschen verschiedener Herkunft geschaffen und ein Teil zur Gesundheitsförderung beigetragen. Mit dabei sind ehemalige Spieler der Schweizer Nationalmannschaft, welche gegen den EHC Olten ein Freundschaftsspiel austragen. SA 16. Juni und SO 17. Juni (Surprise Frühlingsturnier) Kulturzentrum Schützi Olten, www.schuetzi.ch, www.apa.ch, www.strassensport.ch 43. Art Basel: Do 14. bis So 17.6., www.artbasel.com ZAP! Performancemarathon: Fr 8. bis Do 14.6., Kaserne Basel, www.kaserne-basel.ch Bad-Bonn-Kilbi «Das Konzept ist immer noch keins, und auch sonst bleibt alles gleich!», verkündet Bad-Bonn-Zampano Daniel Fontana einleitend im Kilbi-Programmheft. Das klingt zwar tiefgestapelt, zeigt aber, was die Kilbi ausmacht: Sie ist kein Event geworden, sondern ein Openair geblieben. Und zwar eines mit viel guter Musik. Zum Beispiel mit dem franko-amerikanischen Dream-Pop-Duo «Beach House» (Bild), den norwegischen Akustikern von Kings of Convenience oder der Indie-Rockband The War on Drugs. Letztlich ist die Kilbi aber immer eine Entdeckungsreise in die Wühlkiste der musikalischen Gegenwart. Bad Bonn, Düdingen. 31. Mai bis 2. Juni. www.badbonn.ch Poesie mit Figuren Sondierungen Klein, aber fein. Das sind die Liechtensteiner Literaturtage, die bereits zum 11. Mal Literaturinteressierte in die Stein-Egerta in Schaan locken. Vom 1. bis 3. Juni heisst das Thema «talente/takt/terrain». Im Zentrum stehen dieses Mal vor allem junge Autoren und Literaten. Das kleine Literaturfestival in Schaan hat sich in den vergangenen zehn Jahren einen Namen gemacht und nicht selten lesen Autoren, die später gross herauskommen. Wie etwa Herta Müller, die 2009 den Literatur-Nobelpreis erhielt. 11. Liechtensteiner Literaturtage, 1. bis 3. Juni, Haus Stein Egerta, Schaan Poetisch, eigenwillig, überraschend – und das seit zwanzig Jahren! Das ist das Figura Theaterfestival, das dieses Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet. Auch in seiner Jubiläumsausgabe bringt die Internationale Biennale des Bilder-, Objekt- und Figurentheaters erstklassige Theaterkunst auf alle Bühnen von Baden und Wettingen und im Rahmen von «Figura fuori» auf Strassen und Plätze. Ein hochkarätiges Programm mit 32 Inszenierungen aus zehn Nationen öffnet die Türen in eine vielfältige und faszinierende Welt. Figura Theaterfestival, 10. Internationale Biennale des Bilder-, Objekt- und Figurentheaters, Baden und Wettingen 13.–17. Juni Programm und weitere Infos unter www.figura-festival.ch Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz 40 Juni 2012 Kulturkalender Fr 1. Juni Bis Fr 1. Juni Sagen und Mythen in Uri mak. An der zweiten Urner Museumsnacht können die Besucher in verschiedenen Urner Museen Sagen und Mythen in Wort, Bild, Schrift und vielen weiteren Medien erleben. So lauscht man im Urner Mineralienmuseum der sagenhaften Geschichte des Felli-Latz, entdeckt im Naturhistorischen einen zyklopischen Elefantenschädel und bestaunt in der Kirche St. Martin das von Lichteffekten begleitete Werk «La couleur de temps», gespielt von der Westschweizer Formation Buccinatoris Ensemble. Die Besucher werden mit Shuttlebussen von Ort zu Ort transportiert. Eine tolle Gelegenheit, an einem abwechslungsreichen Abend Urner Kulturschätze zu entdecken. Für Gross und Klein. Früher Vogel ... is. ... fängt den Wurm. Wie in früheren Jahren finden auch heuer die Earlybird-Konzerte im Kleintheater statt. Morgens um sieben (am Samstag um 10.30 Uhr) spielt Musik auf zu Kaffee und Gipfeli. Interessant wird bestimmt der Freitag, wo die Musik von Andreas Glauser und Christian Bucher auf die Performance-Kunst von Claudia Bucher trifft. Oder die Blehmuzik (Bild) am Samstag, die zentraleuropäischen Balkanbrass verheisst. Earlybird, DI 29. Mai bis FR 1. Juni, 7 Uhr, SA 2. Juni, 10.30 Uhr, Kleintheater Luzern Fr 1. Juni 07.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Earlybird Morgenmusik für FrühaufsteherInnen 18.00 Altdorf UR 2. Urner Museumsnacht Beginn auf dem Winkel-Platz in Altdorf in drei Routen 18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Vernissage: Sehnsucht Paradies Ausstellung mit Werken von: Carmela Gander Papier & Faden, Caro Hill Faden & Textil, Brigitt Egloff Textil & Print 18.00 Regionalstudio Zentralschweiz, Inseliquai 8, Luzern Lesung: Tino Arnold-Marila «Auf Sendung – Wie Radio und Fernsehen in die Zentralschweiz gekommen sind». Verlag Pro Libro 18.30 Kino Scala, Luzernerstrasse 15, Kriens Theater Guckloch Migration-Kriens integriert präsentiert. Leitung: Arthi Bucher-Devraj. Eine Veranstaltung vom Museum im Bellpark im Rahmen der Ausstellung «Ankommen in CH-6010 Kriens» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern My Generation von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 19.00 Gasthaus Jlge, Dorf 5, Ettiswil Stimmen Festival Ettiswil Mariana Sadovska 19.00 Verein Frauenstadtrundgang Luzern, Luzern 20.00 Kulturraum Ermitage, Beckenried 22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Frauenstadtrundgang: Grüess Gott! Menu 3 Weekend Kabarett von und mit Hanspeter MüllerDrossaart von Andrew Haigh, GB 2011, 94 Min., E/d 20.15 Zeughaus, Höchhusmatt 17, Willisau Sommertanz: Mollono Bass (DE) Geschichten aus dem religiösen Alltag in Luzern 1450 – 1950. Treffpunkt vor der Jesuitenkirche. Für Frauen und Männer 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Der gute Mensch von Sezuan 23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Wuzz Täzz präsentiert Von Bertolt Brecht. Jugendtheater Willisau. Regie: Christine Faissler Grimm Eine Hausmärchen-Expedition von Verena Rossbacher und Thorleifur Örn Arnarsson. In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste 20.30 Bursthof, Wilihof Annas Afrika – eine Reise zu Albert Schweitzer 7. Produktion des Vereins hof-theater 19.30 Helvetiagarten, Waldstätterstr. 9, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kieselsteinswing von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d Tyrannosaur Lindy-Hop-Tanzen unter freiem Himmel. Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt 20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Jugendblasorchester Luzern Jahreskonzert 2012. Crescendo/ Jugendblasorchester Littau; Perkussionsensemble der Musikschule Luzern. Josef Fischer, Leitung Sa 2. Juni 10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Die Zauberlaterne Luzern – Filmklub für Kinder Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils auch im 13 Uhr 10.30 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Earlybird Morgenmusik für FrühaufsteherInnen Kinoclub Sursee: In a better world 14.00 Gasthaus Jlge, Dorf 5, Ettiswil von Susanne Bier, Dänemark, 2010, 118 Minuten, D/df. Weekend «Nordische Filme» Ueli Schmezer 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Stimmen Festival Ettiswil 15.00 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Tango Tanzabend Tschuttibildli Tauschbörse 20.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern 21.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters 16.00 Egghuus Ettiswil, Dorf 15, Ettiswil Superhero Zidoni Stimmen Festival Ettiswil Balkangrooves Stimmfenster. Julia Neele Quartett und Martina Linn & Band Theaterstück nach dem Roman von Anthony McCarten. Ein Projekt der Playstation 21.00 Gasthaus Jlge, Dorf 5, Ettiswil Stimmen Festival Ettiswil 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Six in Harmony Light Bearer, Ashkara Shantel & Bucovina Club Orkestar 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hardcore/Metal/Punk «Anarchy & Romance» 41 16.00 Kollegium St. Karl, Altdorf UR Lesung: Bruna Martinelli «In den Falten der Zeit». Erinnerungen einer Bäuerin aus dem Maggiatal. Aus der Übersetzung liest Leontina Lechmann Kulturkalender 1.6. – 2. 6. Urner Museumsnacht, FR 1. Juni, ab 17.45 Uhr, Startpunkt in Altdorf. Infos und Tickets: www.urnermuseumsnacht.ch ANZEIGEN thEatEr aEtErnam sPIElt DÄMONEN PROGRAMM JUNI/JULI 2012 b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h Fr 1.6. 18.30 >> MY GENERATION >>Veronika Minder, CH 2012, 93’, Dialekt 20.30 >> TYRANNOSAUR >>Paddy Considine, GB 2011, 91’, E/d 22.30 >> WEEKEND >>Andrew Haigh, GB 2011, 94’, E/d Sa 2.6. 18.30 >> MY GENERATION 20.30 >> TYRANNOSAUR 22.30 >> WEEKEND So 3.6. Mo 4.6. Di 5.6. Mi 6.6. Do 7.6. Fr 8.6. Sa 9.6. So 10.6. 16.00 >> GOTTHARD SCHUH – Eine sinnliche Sicht der Welt >>Villi Hermann, Schweiz 2011, 89’, OV/d 18.30 >> MY GENERATION 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> MY GENERATION 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> MY GENERATION 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> MY GENERATION 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> THE DEEP BLUE SEA >>Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> THE DEEP BLUE SEA 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> THE DEEP BLUE SEA 20.30 >> TYRANNOSAUR 18.30 >> THE DEEP BLUE SEA 20.30 >> TYRANNOSAUR Mo 11.6. In EchtzEIt ErlEbt das PublIkum, wie ein Ehepaar vor seinen Nachbarn eine Di 12.6. gnadenlose Seelenschlacht anzettelt. Der Hass und die Aggressionen der Mi 13.6. beiden Paare werden in subtilster Virtuosität und in feinsten Abschattungen Do 14.6. Fr 15.6. bürgerliches Drama von einer Konsequenz, die schliesslich alle Bürgerlichkeit Sa 16.6. zerschellen lässt. «Ein gespenstisches Stück über die Liebe», nannte die So 1 7. 6. Mo 18.6. Di 19.6. Mi 20.6. Do 21.6. Fr 22.6. Sa 23.6. So 24.6. 1 1 .0 0 >> EIGENTLICH WOLLTEN WIR ZURÜCKKEHREN >>Yusuf Yeslöz, CH 2012, 52’, OV/d und Podiumsgespräch u.a. mit Yusuf Yeşilöz 18.30 >> AVÉ 20.15 >> BARBARA Mo 25.6. 19.00 >> LESUNG mit Petros Markaris Moderation: Miriam Eisner, Redaktorin Schweizer Radio SRF 20.30 >> BARBARA Di 26.6. 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ (nur bei schlechter Witterung) >> BARBARA (nur bei schlechter Witterung) >> AVÉ >> BARBARA 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 20.30 >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA >> BULLHEAD >>Michaël R. Roskam, Belgien 2011, 129’, OV/d EInE GrImmIGE EhEkOmÖdIE VOn lars nOrÉn angedeutet, ausgesprochen und ausgehandelt. In kalt geschliffenen Dialogen und grausamer Komik entfaltet sich vor den Augen des Publikums ein «Süddeutsche Zeitung» das Stück des schwedischen Autors Lars Norén. das thEatEr aEtErnam zeigt sein erstes Freilichtspiel in einem privaten Garten in Horw. Das Publikum wird mit einem Bus am Carparkplatz Inseli beim Luzerner Bahnhof abgeholt und nach der Vorstellung nach Luzern zurückgebracht. Abfahrt um 19.30 Uhr (pünktlich!). Details unter www.aEtErnam.ch 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.30 19.00 20.45 18.30 20.30 18.30 20.30 18.30 20.15 18.30 20.15 mIt auFFÜhrunGEn Franziska Bachmann Pfister JunI: Mi 13. / Sa 16. / Fr 22. / Sa 23. / So 24. Christoph Fellmann / Do 28. / Fr 29 / JulI: Di 3. / Sa 7. / So 8. / Carmen Keiser Di 10. / Mi 11. / Do 12. / Sa 13. / So 14. Marco Sieber Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter rEGIE ausser bei Sturm statt. Auskunft über Reto Ambauen die Durchführung auf www.aeternam.ch rEGIEassIstEnz oder unter Telefon 1600 (Regioinfo, Phil Küng Rubrik «Öffentliche Anlässe, Kultur und kOstÜmE Ausstellungen»). Franziska Portmann rEsErVatIOn lIcht www.aeternam.ch oder 079 812 32 31 Mi 27.6. Martin Brun (beschränkte Platzzahl!) Do 28.6. Fr 29.6. Sa 30.6. So 1 .7. Mo 2.7. Di 3.7. Mi 4.7. Do 5.7. bis Sa 15.7. maskE Dorothea Stich bEruFsVErband dEr FrEIEn thEatErschaFFEndEn tEchnIk Martin Finsterle assOcIatIOn dEs crÉatEurs du thÉÂtrE IndÉPEndant GraFIk Gössi Carreisen haasgrafik.ch Erich Brechbühl transPOrt ACT assOcIazIOnE crEatOrI tEatralI IndIPEndEntI sEktIOn zEntralschwEIz www.a-c-t-zEntralschwEIz.ch 42 >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> >> THE DEEP BLUE SEA TYRANNOSAUR THE DEEP BLUE SEA TYRANNOSAUR THE DEEP BLUE SEA TYRANNOSAUR BARBARA >>Christian Petzold, Deutschland 2012, 105’, D THE DEEP BLUE SEA BARBARA THE DEEP BLUE SEA BARBARA THE DEEP BLUE SEA BARBARA THE DEEP BLUE SEA RENEE GREEN «INHABITING» Öffentlicher Vortrag mit anschl. Dialog (in englischer Sprache) Eintritt frei >> THE DEEP BLUE SEA >> BARBARA >> THE DEEP BLUE SEA >> BARBARA >> THE DEEP BLUE SEA >> AVÉ >>Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88’, Bulgarisch/d,f >> BARBARA >> AVÉ >> BARBARA 10.00 + 1 1 . 30 >> ZWISCHEN WUNSCH UND VERPFLICHTUNG Angehörige begleiten und pflegen >>Annemarie Friedli, CH 2012, 40’, Dialekt anschliessend Fragen und Antworten, Eintritt frei 18.30 >> AVÉ 20.15 >> BARBARA Juni 2012 20.00 Kirche Kastanienbaum, Horw 13.00 Feersaal Schloss Wyher, Ettiswil Sommerkonzert Nordklang – Skandinavische Volksmusik Stimmen Festival Ettiswil Werke von Jean Sibelius, Edvard Grieg oder Hugo Alfvén. Mit Trio Norfolk uns Stimmband Luzern 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kinder- und Jugendchor Johannes. Klavier: Daniel Steffen. Leitung: Ursula Kleeb 18.30 Gasthaus Jlge, Dorf 5, Ettiswil Stimmen Festival Ettiswil Chamber Soul 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern My Generation von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 18.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Kinoclub Sursee: Steam of life von Joonas Berghäll; Mika Hotakainen, Finnland, 2010, 84 Minuten, F/d. Weekend «Nordische Filme» 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Jazz Isa Wiss mit Albin Brun Trio Orlando 20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto Bunter Hund Christy Doran (guitar/composition); Patricia Draeger (accordion); Christian Weber (bass); Lionel Friedli (drums) 14.00 Betagtenzentrum Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern 20.15 Zeughaus, Höchhusmatt 17, Willisau Ländlerbeiz Der gute Mensch von Sezuan Kapelle Elias Husistein Von Bertolt Brecht. Jugendtheater Willisau. Regie: Christine Faissler 14.45 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern 20.30 Bursthof, Wilihof Napoleons Weg ins Verderben Annas Afrika – eine Reise zu Albert Schweitzer 7. Produktion des Vereins hof-theater Auch um 15.45 Uhr. Kindertour mit Napoleon über die Beresina. Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 15.00 Egghuus Ettiswil, Dorf 15, Ettiswil Mit Hely und FrancePoerter. Master Performance Jazz Tyrannosaur 19.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d Stimmfenster. Molpe & Ligeia (DonadioFries) und Corina Schranz 101 Trommeln 20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee 15.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Open Air. Florian Volkmann, Künstlerische Leitung. Performance mit jungen Schlagzeugschülern, Tambouren, Guggenmusikern, Profi-Schlagzeugern und weiteren Percussions-Musikern Stimmen Festival Ettiswil 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Hertensteiner Insel-Abende Pierre Greiner, Magic-Pierre. Einführung in die Zauberkunst. Zaubershow 19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl Musique Brute Co Streiff (Saxes) / Marco von Orelli (trumpet) / Natalia Sidler (Piano, Minimoog, ondes Martenot) / Jan Schlegel (E-Bass) / Sheldon Suter (Schlagzeugs) 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Jazz Mit Elsa in VBL und NikRiba. Master Performance Jazz 19.00 Pfarrkirche St. Jakobus, Rain Chlepfshit Schweizer Volksmusik. Rita Gabriel Schaub, Akkordeon; Petra Stump-Hofer, Akkordeon; Ueli Stump, Piano; Andy Schaub, Kontrabass 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 9: Fine Lines «Yet to Tell» von Cayetano Soto, «Suits» und «Drop of Doubt» von Felix Landerer Kinoclub Sursee: Festen Die spinnen, die Römer von Thomas Vinterberg, Dänemark, 1998, 105 Minuten, D/df. Weekend «Nordische Filme» Theatertour in die Welt der alten Römer. Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 19.30 Hotel Bänklialp, Bänklialpweg 25, Engelberg 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21.00 Gasthaus Jlge, Dorf 5, Ettiswil 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Swinging Boys and Girl Gotthard Schuh – Eine sinnliche Sicht der Welt Anna Rossinelli & Band von Villi Hermann, Schweiz 2011, 89 Min., OV/d von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Tanz 9: Fine Lines «Yet to Tell» von Cayetano Soto, «Suits» und «Drop of Doubt» von Felix Landerer 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf Stimmen Festival Ettiswil 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Jazz'n'more: mit Lugares Vivos und Workshops der Jazzhochschule Luzern Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Danse a deux Tanzen zu Pop, Soul, RnB, Funk, Swing, Blues und Latino. Crashkurs um 20.00 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 21.30 Café Bar Due, Wilgutstrasse 2, Entlebuch Preisträgerkonzert des Edwin Fischer-Wettbewerbs 20.00 Jesuitenkirche, Luzern mit Henrik Belden Jubiläumskonzert 17.00 Pfarrkirche Ettiswil, Ettiswil 21.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Stimmen Festival Ettiswil 20.00 Pavillon am See, Seestrasse, Weggis Gemeinschaftskonzert MG Vitznau, Jugendmusik der Seegemeinden, Feldmusik Weggis 20.00 Theaterpavillon Luzern, Spelteriniweg 6, Luzern Superhero Theaterstück nach dem Roman von Anthony McCarten. Ein Projekt der Playstation 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Angry Buddha, In Love your mother, A maze, PHI Piste de Danse Rock, Pop und Chanson mit DJ Some One & Ingold Funky Fever: Funk 45 Sessions 22.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Klassische und neue Kammermusik für Bläserquintett mit dem Azahar Ensemble So 3. Juni 18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 10.00 Feersaal Schloss Wyher, Ettiswil Tanzperformance Flow Stimmen Festival Ettiswil Oder das Geheimnis des Glücks? Drei Tanzstücke. Tanz: Lucas Balegno, Patricia Rotondaro, Azusa Nishimura, Giuliano Guerrini. Musik: DysoundBo, Choreografie: Linda Magnifico, Komposition: Sasha Shlain Jodelgottesdienst 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jodlerklub Jodlerfründe Ruopige Reussbühl. Leitung: Josef Schärli Jazz Club Luzern. «Jazz am Sonntigmorge». Marc Sturzenegger (as, cl, ss), Fréderic Preitner (bs, cl, ss, ts), Andrea Esperti (tb), Pierre Ponnaz (bjo, g), Alain Nicaty (tuba), Théo Missillier (dr) von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Jazz Mit Silvio Zinstag und QUASAR. Master of Arts in Musikpädagogik 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Politik Aktuell – zu Gast bei Andreas Zumach Orchestra Sinfonica Cantieri d›Arte Le Dive dell'Opera. Paola Sanguinetti, Sopran; Francesca Bruni, Sopran; Cristiana Ferri, Mezzosopran; Stefania Maiardi, Mezzosopran. Stefano Giaroli, Leitung 20.15 Zeughaus, Höchhusmatt 17, Willisau Der gute Mensch von Sezuan Von Bertolt Brecht. Jugendtheater Willisau. Regie: Christine Faissler 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle My Generation von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 10.30 Grand Casino Luzern, Haldenst. 6, Luzern Luzern Unplugged: Baba Roga My Generation 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Heitere Bläser-Serenade von Andrew Haigh, GB 2011, 94 Min., E/d Mo 4. Juni 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 17.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 130, Sarnen 17.00 Kapelle Gibelflüh, Ballwil Weekend Cosa Nostra Jazz Band Tyrannosaur Carla del Ponte: die langen Schatten der Vergangenheit Werke von Jean Sibelius, Edvard Grieg oder Hugo Alfvén. Mit Trio Norfolk und Stimmband Luzern DJs Motti Matete, Spruzzi & Murphy 20.00 Seebadi am Nationalquai, Luzern Indie/melodramatischer Pop aus Island Ein Chormusical Nordklang – Skandinavische Volksmusik 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 10.00 SPZ Schweizer Paraplegiker Zentrum, Aula, Guido A. Zäch Strasse 1, Nottwil Balkan Beats Das singende Klassenzimmer 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Werke von Gershwin, Avner Dorman und Ravel. Luzerner Sinfonieorchester LSO. Martin Grubinger, Schlagzeug; Manuel Hofstätter, Schlagzeug; Ariel Zuckermann, Leitung 17.00 Pfarreiheim Ebikon, Ebikon Live Jazz Peter Schneider Schlag auf Schlag! Barbara Furtuna The Stade Jazz Quintet MetalmantraJazzPunk / Metalcore Sin Fang (ISL), Soley (ISL) 17.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Jazz Entlebuch Unplugged 3 Der Kammerchor Luzern führt zum 80-Jahr-Jubiläum unter der Leitung von Andreas Felber die Messa di Gloria von Giacomo Puccini auf. 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Württembergische Philharmonie Mozart-Gala. Juanita Lascarro, Sopran; Marlene Lichtenberg, Mezzosopran; Kay Stiefermann, Bariton. Ola Rudner, Leitung 43 Di 5. Juni 12.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lunchkonzert 4 Werke von Beethoven und Brahms. Gautier Capuçon, Violoncello; David Kadouch, Klavier Kulturkalender 2.6. – 5.6. 17.00 Johanneskirche Kriens, Kriens ANZEIGEN südpol Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol SÜDPOL SO 03.06.12 ab 10.30 h FLOHMARKT CIE.NICOLE SEILER AMAUROS FR/SA 08./09.06.2012 20h | Tanzperformance: Gastspiel SAISONSCHLUSS ACTRESS UK LAUREL HALO US BIT-TUNER CH DANS LA VISAGE CH PUZZLE LEISURE SYSTEM, DE GUYUS & NEW.COM CH UVM. SA 09.06.12 22 h | Techno, Electronica, Bass | In Zusammenarbeit mit Hula Honeys, Bass Vandalizm, Schall&Rauch, Dub Ex Machina, Zweikommasieben und Korsett MIGUEL GUTIERREZ HEAVENS WHAT HAVE I DONE Juni 2012 SA 16.06.12 20 h | Theaterperformance: Gastspiel B-SIDES FESTIVAL HO TZU NYEN & NILS FRAHM: EARTH Do 22.03. – So 01.07. «in TranSiT» – FoTograFien von Florian Schwarz SA 16.06.2012 22.15 h | Live Score Die Ausstellung zeigt Bilder von Angesicht zu Angesicht, im Schatten der Berge, sowie im Wirrsal der Stadt. Eine visuelle Auseinandersetzung mit der Region um Willisau und den hier lebenden Menschen. Florian Schwarz war im Sommer 2011 Gast im Atelier der Albert Koechlin Stiftung AKS in der Stadtmühle Willisau. DEAN BLUNT & INGA COPELAND FR 10.08.12 21 h | Konzert: Zurück zur Unsicherheit CLUB Fr 30.03. – So 23.09. anDreaS achermann – BilDer Für Die gegenwelT SOMMERTANZ Die Ausstellung zeigt Arbeiten des 1958 in Ettiswil geborenen Künstlers Andreas Achermann aus der Zeit von 1975 bis zu seinem Tod 1987. MOLLONO BASS DE LIVE FR 01.06.12 23 h | Club: Tech House | Präsentiert von Wuzz Täzz THE HUNDRED IN THE HANDS US Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. Geschlossen vom 07.07. – 12.08. Führungen durch die Ausstellung für Gruppen/Schulklassen: [email protected] FR 08.06.12 21 h | Konzert: Pop, Techno, Love FRANKIE ROSE US STaDTmühle williSau | müligaSS 7 | 041 972 59 00 | www.STaDTmuehle.ch FR 06.07.12 21 h | Konzert: Shoegaze, Interstellar Pop kuma_96x190_06_2012_02.indd 1 44 04.05.12 08:54 Juni 2012 Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern My Generation von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 19.00 Pfarreiheim Ebikon, Ebikon Das singende Klassenzimmer Ein Chormusical 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Orlando Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto 19.30 Hotel Continental-Park, Murbacherstrasse 4, Luzern Kampf um die säkularen Menschenrecht Vortrag von Dr. Paul Schulz 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Trivium, As I Lay Diying Einzige CH-Show Tanz 9: Fine Lines «Yet to Tell» von Cayetano Soto, «Suits» und «Drop of Doubt» von Felix Landerer 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» wird unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf 20.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Kick'n'Rush: Die Auslosung 20.15 Zeughaus, Höchhusmatt 17, Willisau Der gute Mensch von Sezuan Von Bertolt Brecht. Jugendtheater Willisau. Regie: Christine Faissler 20.30 Kirche St. Karl, Spitalstrasse 93, Luzern Stimmorchester Improvisation mit Klang, Melodie, Text, Geräusch und Radau. Es singen Rahel Kraft, Ursina Giger, Claudia Greber, Karin Streule, Corina Schranz, Sabrina Troxler und Veronika Stalder von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d Der gute Mensch von Sezuan «Worldfamous In My Hometown». Support: Cheekbones Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d is. Kaum ein Schweizer Autor ist so oft on the Road wie Pedro Lenz. In Stadt und Land auf ständiger Lesetour. Und man wird nicht müde, ihm zuzuhören. Im Sempacher Schtei liest Lenz – sein Mundartknüller «Dr Goalie bin ig» hat übrigens entgegen langläufiger Meinung und dem Cover der hochdeutschen Übersetzung wenig mit Fussball zu tun – einen Tag vor Anpfiff der Fussball-EM in Polen/Ukraine, Geschichten ums runde Leder. Tyrannosaur 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lenz & Leder 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.15 Zeughaus, Höchhusmatt 17, Willisau Von Bertolt Brecht. Jugendtheater Willisau. Regie: Christine Faissler Fr 8. Juni 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Plattentaufe: Tobi Gmür Pedro Lenz, FR 8. Juni, 20.30 Uhr, Im Schtei Sempach 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern B59 Funk Jam Night Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi Hugener, Mike Malloth Milonga Martes Clásico 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern The Backbeat Band Master-Abschlusskonzert – Klassik Thursday Night Jazz Jam Rock'n'Roll. Danach DJ Tschuppi Alexandra Sendecki, Violine (Master Performance Klassik). Klasse Sebastian Hamann Live Jazz. Zunächst eröffnen Studenten der Musikhochschule Luzern den Abend. Ab 22 Uhr: Offene Session mit Jazzstandards 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Die Selektion (DE), Terror Bird (CAN) Synthpop, Coldwave Mi 6. Juni 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern MittWortsMusik – Fliessend Wasser Werke von Gabriel Fauré, Claude Debussy und Sadao Bekku. Hiroko Fukuda, Gesang; Mutsumo Ueno, Orgel. Dr. Christian Rutishauser SJ, Texte 18.30 Alters- & Pflegeheim Unterlöchli, Adligenswilerstrasse 85, Luzern Gemischte Vortragsübung der Musikschule Luzern 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Keep it reel 19.00 Sommercafé beim Richard Wagner Museum, Luzern Hip-hop mit DJs Redrum und Cutzilla Luzern Unplugged: Trizz Do 7. Juni Jazz 15.00 Pavillon am See, Weggis Volksmusik Festival. Detailprogramm und Veranstaltungsorte auf www.heirassa-festival.ch Tanz 9: Fine Lines «Yet to Tell» von Cayetano Soto, «Suits» und «Drop of Doubt» von Felix Landerer 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 17.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Walk to the Paradise Garden Die Musikschule Luzern lädt zur gemischten Vortragsübung ein 18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern 17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St. Urban 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Info-Veranstaltung für Einsatz Personelle Entwicklungszusammenarbeit Lesung mit Werner Fritschi, Luzern mit Martin Schaefer und Richard Decker 17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstras-se 21, Luzern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Echo vom Birgäbärg Acoustic Blues Session My Generation von Vroni Minder, Schweiz 2012, 93 Min., Dial 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Jazz Mit Nibiru, Master of Arts in Musikpädagogik, und METABOLISM, Master Performance Jazz 19.00 Pfarreiheim Ebikon, Ebikon Das singende Klassenzimmer Live Jazz Heirassa Festival 2012 Werke der britischen Spätromantik. Luzerner Sinfonieorchester LSO. Andrey Boreyko, Leitung; Gautier Capuçon, Violoncello; Michael Reid, Dudelsack 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jamsession 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf Mit der Bethlehem Mission Immensee. Bruno Fluder, Leitung 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Lyrik im Kloster Salonmusik The Salty Dog Blues Band Volksmusik 20.30 Seerestaurant Eleven, Seestr. 4, Sarnen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Deep Blue Sea JazzMusik in Sarnen: Modus Quartet von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Oriental Worldjazz 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Tyrannosaur 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d Master-Abschlusskonzerte Jazz Mit Seeking Momentum und QUINTETology. Master of Arts in Musikpädagogik 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan Ein Chormusical 45 Fr 8. Juni The Deep Blue Sea 18.30 Pavillon am See, Weggis Heirassa Festival 2012 Volksmusik Festival. Detailprogramm und Veranstaltungsorte auf www.heirassa-festival.ch 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Jazz Mit Shake before opening – not after, Master of Arts in Musikpädagogik, und Nereid, Master Performance Jazz 19.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstrasse 30, Luzern DinnerKrimi «Verliebt, verlobt, vergiftet». Regie: Jürg C. Maier 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Orlando Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto Kulturkalender 5.6. – 8.6. 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T JAZZ AM SEE PEDRO LENZ einmal Jazz aus den 30ern pur gespielt. Wunderschöne Stücke und individuelle Solis tragen die ZuhörerInnen in vergangene Zeiten. QuadroJazz: Das klassische Jazzquartett gräbt unvergessliche Stücke aus den 70ern hervor, von Keith Jarrett, Petrucciani, Abdullah Ibrahim ... Dazu ein gutes Glas Wein – das macht den SEECLUB SEMPACH Abend zum vollendeten FR 1. JUNI 19.30 UHR Genuss. WWW.AKTUELLES-SEMPACH.CH Polen beginnt dreht sich auch im Schtei alles um das runde Leder. Der Berner Autor Pedro Lenz liest Fussballgeschichten! Lenz interessiert sich für das Schicksal seines Nachbarn und für den Frust seines Freundes, für die Gewohnheiten der Tramfahrer und dafür, wie Freundinnen und IM SCHTEI, SEMPACH Fussball zusammen- FR 8. JUNI 20.30 UHR WWW.IMSCHTEI.CH passen! KONZERT Standards-Formation: Da wird wieder LESUNG Einen Tag bevor die Fussball EM in ZIDONI KONZERT Brummende Balkangrooves, feurige Tänze, schlemmerschmalzige Lieder, augenzwinkernde Geschichten. Folksmusik zum Mit- KULTURSCHIENE MALTERS, fühlen, Mitklatschen, GLEIS 5, MALTERS Mittanzen, Mitsingen – FR 1. JUNI 21 UHR am besten Live! WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH CHRISTY DORAN'S BUNTER HUND KONZERT Christy Doran hat mit «Bunter Hund» eine neue Band lanciert, in der er seine mannigfaltigen Ideen erstmals in einer instrumentalen Umgebung mit Akkordeon auslebt. Die Musik ist ein dynamisch reiches Konglomerat aus Jazz, Rock und Folk. Christy Doran Gitarre, Komposition), Patricia Draeger (Akkordeon), Christian BAU 4, WERKPLATZ Weber (Kontrabass), SCHAERHOLZBAU, ALTBÜRON Lionel Friedli (Schlag- SA 2. JUNI 20 UHR zeug) WWW.SCHAERHOLZBAU.CH GORBATSCHOW UND FREUND BALALAIKA- UND KLAVIER-KONZERT Der herausragendste Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert JOHANNITERKOMMENDE und die Balalaika als REIDEN klassisches Konzertin- FR 15. JUNI 20 UHR strument etabliert. WWW.KKK-REIDEN.CH ENTLEBUCHER MUSIK IM ENTLEBUCHER HAUS AUSSTELLUNG Das Entlebuch ist ausserordentlich reich an musikalischen Quellen, Institutionen und Anlässen. Erleben Sie in der neuen Ausstellung den musikalischen Formenreichtum aber auch wie nachhaltig die Musik in all ihren Er- ENTLEBUCHERHAUS, scheinungsformen die SCHÜPFHEIM Identität des Entle- AB SA 23. JUNI 17 UHR WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH buchs geprägt hat. INTEGRAL: TÖFFLIBUEBE A-CAPPELLA-KONZERT Irgendwann zwischen Ölkrise und Anti-AKW-Bewegung, irgendwo zwischen Trubschachen und Fislisbach, irgendwie zwischen Sekprüfung und Lehrabschluss: Sechs Töfflibuebe und ein Secondo machen das Beste daraus. Sie frisieren ihre Töfflis, sinnieren über Mädchen, ärgern den Dorfpolizisten, den Jugendseelsorger und natürlich die vereinigten Mütter, sie prahlen in der Badi von ihrer künftigen Karriere als AULA CAMPUS IPH Mechaniker, Fremden- HITZKIRCH legionär und Füdli- SA 30. JUNI 20 UHR heftli-Verleger. WWW.KULTURFORUM.CH LANDESSENDER BEROMÜNSTER FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz. Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich, Zihlmann, Wandeler, Müller, Bieri, Ernst, KKLB, LANDESSENDER Bächtold, Wetz, Krei- BEROMÜNSTER, GUNZWIL enbühl. JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Dauer ca. 90 Min. WWW.KKLB.CH Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Die Kulturlandschaft wird unterstützt durch die Kulturförderung des Kantons Luzern. Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] 16. Juni 2012 Ta g d e s F l ü c h T l i n g s Kapellplatz Luzern 10.30 Politapéro Begrüssung durch Regierungsrätin Yvonne Schärli 11.45 –13.30 Madjid Oriental Pop 14.15 –15.45 Westafrikanische Rhythmen nana-n-kho 16.30 –18.00 Baba Roga Ganztags: Von Polka über Walzer bis zu serbischer Volksmusik •KulinarischesausausallerWelt •Schminken,Glitzer-Tattoo‘s,Riesenkugelibahn undmehr •Tee-OasehinterderKapelle Gestaltung:www.atelierfürgraphik.ch ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................... Rahmenprogramm 2012 Romerohaus «Walls of Hope» –WandmalereienzurWiedererlangungderWürdeundHoffnungnachKriegundKonflikt.Mit ClaudiaBernardiundLehrerinnendesoffenenAteliers«Perquin» inElSalvador.www.romerohaus.ch ........................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................... 46 14. Juni 19.30 sentitreff «Der Geschmack des Heimwehs» Lesungmitder AutorinElkeReginaMaurerundGesprächemitMitgrantinnen undMigrantenüberHeimwehundEsskultur.Anschliessend HäppchenausfremdenLändern.KatholischeKircheLuzernund www.sentitreff.ch ........................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................... 16. Juni UntergRundgang iii «Fremd sein – heimisch werden» Spendenkonto:60-4141-0 ....................................................................................... .................................................................................................................................................... 13. Juni 18.00 Sa 9. Juni Sa 9. Juni A Night at Magdi: Die Morlocks Sounds like ... Sedel is. Jaja, die Morlocks. Weder schön noch totzukriegen, noch kann man sich ihrer chaotisch-einnehmenden Bühnenpräsenz entziehen. Eine der wenigen Bands, die man noch nach zig Konzerten immer wieder schauen geht, weil ... naja: eben. Von ihrem vor einem Jahr erschienenen, zumindest künstlerisch erfolgreichen Vinyl-Doppelalbum «Golden Covers» mit Stimmungshits von Franz Schubert, Egon Egner, Jagger/Richards, Cab Calloway u.v.m. sollen auf www.dasfuenftetier.ch noch einige Exemplare zu erstehen sein. is. Never mind the Jahreshitparade, here comes Sounds like Sedel: der Sedel zu Gast in der Schüür. Eine schöne Tradition. Nach zehn Jahren wird nun das Format geändert. Keine Hitparade mehr, sondern zehn Sedel-Bands, die je 20 Minuten Bühnenzeit haben. Einzige Auflage: Ein Song muss dem Mutterhaus gewidmet werden. Es spielen auf: u. a. Kunz & Knobel, Shady & the Vamp, Guy Vincent. Es moderieren: Benji und Gössi, deren Anekdoten – wie man sagt – bereits einen Schüürgang wert sein sollen. Die Morlocks, SA 9. Juni, 21 Uhr, Restaurant St. Magdalena Luzern Sounds like Sedel, SA 9. Juni, 21 Uhr, Schüür Luzern 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Lucerne Concert Band & Chor Mediterranean Reggae. Anschliessend Disco mit Alles und Scharf by DJ Fork und DJ Motie Gala Night. Engel-Chörli Appenzell; Marie-Louise Werth, Gesang; Patrick von Castelberg, Gesang. Urs Ehrenzeller, Leitung 19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Besuch der Mauermalereien von Peter Jans in Emmenbrücke mit Velo und Bus. Treffpunkt Sentitreff 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf CD-Release: I live in Babel... Y tu? 21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens The Hundred In The Hands (US) Pop, PostPunk Uslender Production Baba Uslender, Effe, Ensy & Crew. Plattentaufe «Schwarzi Schoof» Tanz in Tönen darstellen 60ies, 70ies Disco Fever mit DJ Michel Richter 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Pedro Lenz 10.00 Pavillon am See, Weggis 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Heirassa Festival 2012 Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Reverse Engineering Trip Hop 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Grimm Eine Hausmärchen-Expedition von Verena Rossbacher und Thorleifur Örn Arnarsson. In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Lukaskirche, Morgartenstrasse 16, Luzern Chorkonzert – Ein Abend bei Brahms 14.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Werke von Joseph Haydn, Robert Kahn, Johannes Brahms, Robert Schumann und Igor Strawinsky. Bahar Smanzade, Ramon Imlig, Sebastian Rauchenstein, Brigitte Halter, Horn; Selina Cuonz, Harfe; Andrea Isch, Klavier Akademiechor Luzern. Ulrike Grosch, Leitung Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf 47 Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Volksmusik Festival. Detailprogramm und Veranstaltungsorte auf www.heirassa-festival.ch 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Pop & Rock von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Luzern The Deep Blue Sea Sa 9. Juni Der Berner Autor liest Fussballgeschichten Orchester Aceras spielt Werke der vier komponierenden Bachsöhne auf historischen Instrumenten. W.F. Bach, C.P.E. Bach, J.C. Bach, J.C.F. Bach. Stefanie Geisberger, Flöte; Eriko Wakita, Cembalo; Éva Borhi, Leitung Dr. Git 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern B59 Rollschuh-Disko Bachsöhne Exkursion ins Atelier Kurt Sigrist, Sarnen. Mit Otti Gmür und Christoph Lichtin. Rahmenprogramm zur Sammlungsausstellung Das Atelier. Orte der Produktion 18.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Live in der Schweizerhof Bar mit Stefan Mattig Cie. Nicole Seiler: Amauros Bautyp Atelier Tschuttibildli Tauschbörse Jazzsession 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 19.30 Mariahilfkirche, Museggstr. 21, Luzern 15.00 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern 21.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 14.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Cie. Nicole Seiler: Amauros Tanz in Tönen darstellen 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Master-Abschlusskonzerte Volksmusik Vom Ofebänkli – ein Klarinettist macht seine Zeitreise. Mit Andreas Ambühl, Klarinette (Master Volksmusik) 20.00 Pfarreizentrum Horw, Zumhofstrasse 2, Horw Orientalische Tanzgala Tanzshow mit Sadie (USA), Dunya (Brasilien/CH), Khatoon (Iran/CH) und weiteren Gasttänzerinnen 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Konzert: Fischermanns Orchestra Was entsteht, wenn sich 16 junge Musiker in einen Bus quetschen und sich von Luzern aus auf den Weg ans Schwarze Meer machen? Kulturkalender 8.6. – 9.6. Juni 2012 ANZEIGEN ffz zzo sh Bzz zz zz wo z oo oo sh h B-Sides Festival Sonnenberg Kriens 14. - 16. Juni Danger High explinosive -pit- Am Samstag mit Zmorge asdfasdf und Kinder/FamilienProgramm ab 11 Uhr Veranstaltungen Juni 2012 Züri West (CH) Greis (CH) I break Horses (SWE) Peter Licht (GER) King Khan & the Shrines (CAN) u.v.m. MO 28.05. bis SA 07.07.2012 DI 19.06.2012 | 19.30 h Master-Abschlusskonzerte Konzertsaal KKL Luzern www.hslu.ch/masterkonzerte Solistenkonzert Regula Mühlemann, Lilla Orosz, SO 03.06.2012 | 17.00 h Sopran; Xiao Ma, Viola; Tamar Saal Dreilinden Beraia, Wladimir Lawrinenko, Preisträgerkonzert des Klavier Edwin Fischer–Wettbewerbes Luzerner Sinfonieorchester David Stern, Leitung SA 09.06.2012 | 19.30 h Lukaskirche Luzern FR 22.06.2012 | 20.00 h Chorkonzert – Ein Abend bei Kirche St. Johannes Würzenbach Brahms entECKung – Der Raum- Werke von Joseph Haydn, Der Klang-Die Bewegung Johannes Brahms, Robert Diplomprojekt Musik & Bewegung Schumann, Igor Strawinsky Akademiechor Luzern, Instrumen- Öffnungszeiten Do: 17.30 - 01.30 FR: 17.30 - 04.30 SA: 11.00 - 05.00 talisten www.hslu.ch/musik Ulrike Grosch, Leitung [email protected] (Wiederholung: SO 10.06.2012, T +41 41 249 26 00 17.00 h, Mattlisaal Sachseln) 48 Juni 2012 Sa 9. Juni So 10. Juni Le grand final. ml. Das gesamte Gebäude wird zum house that jack built. Von oben bis unten voll mit Electronica. Für den Südpol war die Welt selten eine Scheibe, also darf man mehr erwarten als nur Techno-DJs. Die USAmerikanerin Laurel Halo (Bild) präsentiert ihr neues Album «Light + Space». Ihre ungewöhnlich klare und kraftvolle Stimme legt sich über ein Dickicht an virtuellen Klangweben. Eingefangen fügt man sich der immensen Fantasie dieser jungen Frau. Noch nie vorher Gehörtes steuert ebenso der Brite Actress bei. Seine Klangwelt ist nämlich von einer anderen Galaxie und kaum in Worte zu fassen. Tiefer, geistreicher Psychedelic-Electro, bei dem man sich fragt, ob die Zukunft nicht schon vorbei sei. Viel Support gibt es von weiteren elektronischen Acts wie Bit-Tuner und Dans La Visage. Zum Schluss kann man den Kopf abschalten und in den Masslos-Modus übergehen. Bach Ensemble mit Ivo Gass Saisonabschluss mit Actress, Laurel Halo u.v.m.: SA 9. Juni, 22 Uhr, Südpol Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Sounds like Sedel Sedel in der Schüür. Mit Kunz und Knobel, Shady and the Vamp, Guy Vincent, Rudeattack DJs u.v.m. 21.00 Restaurant Bar St. Magdalena, Eisengasse 5, Luzern Die Morlocks «Chamber Music» 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse 6, Sursee Bambix, Instabil, Third Venom Punk 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Actress (UK) Live, Laurel Halo (US) Live, Dans La Visage (CH), Bit-Tuner (CH) Saisonfinale. Grosse Halle: Liveacts. Hosted by Südpol & Zweikommasieben 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Raggabund (DE) Dancehall, Reggae. Max Rub'A'Dub & Ganjaforce So 10. Juni Bachensemble Luzern: BWV 236 Messe in G-Dur, BWV 225 Motette, KV 417 Hornkonzert in S-Dur. SO 10. Juni, 17.00 Uhr, Franziskanerkirche Luzern 11.00 Richard Wagner Museum, RichardWagner-Weg 27, Luzern Liedmatinee Mit dem Internationalen Opernstudio Zürich. Lieder und Gedichten 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Chorkonzert – Ein Abend bei Brahms Orlando Werke von Joseph Haydn, Robert Kahn, Johannes Brahms, Robert Schumann und Igor Strawinsky. Bahar Smanzade, Ramon Imlig, Sebastian Rauchenstein, Brigitte Halter, Horn; Selina Cuonz, Harfe; Andrea Isch, Klavier, Akademiechor Luzern. Ulrike Grosch, Leitung Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto 14.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Pro Senectute Kanton Luzern Podium mit Prof. Dr. Ueli Mäder, Dr. Daniel Lampart, Beatrice Tschanz, Thomas Daum und Vreni Spoerry. Moderation: Kurt Aeschbacher 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Theatertour in die Luzerner Sagenwelt. Ab 7 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 Die Kneipe: Speed-Dating 14.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern The Deep Blue Sea 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Soirée lundi 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.00 Schulhaus Grossmatt, Aula, Grossmatt 5, Hergiswil NW 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Krimi-Sonntag A.C. Risi und Silvia Götschi lesen aus ihren aktuellen Werken «PID – Tödliches Erbe» und «Engelfinger» Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 14.45 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Der Fluch der Piraten Auch um 15.45 Uhr. Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 17.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Klassik 4. Vortragskonzert der Musikschule Zum Schuljahresschluss spielen Ensembles und Kinder in verschiedene Besetzungen vor. 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein 19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Hertensteiner Insel-Abende Christoph Schwyzer, Schriftsteller. Literarische Lesung Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury Volksmusik Festival. Detailprogramm und Veranstaltungsorte auf www.heirassafestival.ch Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf 11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstrasse 54, Meggen 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern Theaterstück von Edward Albee. Letzte Aufführung Bach Ensemble mit Bach und Mozart 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Werke von Bach und Mozart mit dem Bach Ensemble Luzern und dem Luzerner Hornsolisten Ivo Gass, Leitung Franz Schaffner Tyrannosaur 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 49 The Deep Blue Sea Beethoven «Die Fünften». Oliver Triendl, Klavier. Marc Andreae, Leitung Heirassa Festival 2012 Mit Odile Petitpierre, Malerin, seit 2010 in Meggen. Musik für den Gast: Andra Borlo, Gesang, und Carlos Ramirez, Gitarre. Moderation: Gabriela Amgarten 17.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Sagen, Spuk, Pilatusdrachen 11.00 Pavillon am See, Weggis Megger Gastfreundschaft zum Ersten: Ankommen Mo 11. Juni 17.00 Gemeindesaal Mattli, Sachseln Zur Weisheit eine Prise List, zwei Prisen Lust und ganz viel Liebe Märchen für Erwachsene, frei erzählt in Mundart 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle Kulturkalender 9.6. – 11.6. mak. Werke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart stehen selten zusammen auf einem Konzertprogramm. Das Bach Ensemble Luzern hat sich in seinem aktuellen Jahresprogramm genau dieser ungewöhnlichen Kombination verschrieben. Im zweiten Konzert der Saison interpretiert das Ensemble Bachs Missa brevis GDur, die vierte der nur aus Kyrie und Gloria bestehenden Lutherischen Messen, sowie die fröhliche und dabei hoch komplexe Motette «Singet dem Herrn ein neues Lied». Der aufstrebende Luzerner Hornist Ivo Gass wird das erste der vier Hornkonzerte (KV 417 in Es-Dur) Mozarts interpretieren. Als Solist trat er mit den Münchner Philharmonikern, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Zürcher Tonhalle Orchester auf und wurde für sein Schaffen mehrfach ausgezeichnet. ANZEIGEN Programm Juni / Juli 2012 Sa 02.06. Danse a deux! 21:00 Die Plattform für alle, die zu unterschiedlichster Musik zu zweit Tanzabend abtanzen wollen! Von Pop über Soul, RnB, Funk, Swing und Blues bis Latino. Crashkurs um 20.00 Montag, 18. Juni 2012 Master Dialog mit RENÉE GREEN So 03.06. Dysoundbo: «3 Stücke Tanz & Musik» 18:00 Ein Abend mit drei Tanzstücken und Livemusik mit Lucas Balegno, Tanz Patricia Rotondaro, Azusa Nnishimura und Giuliano Guerrini; Linda Magnifico (Choreographie) & Sasha Shlain (Musik). Sa 16.06. 20:00 So 17.06. 18:00 Try Out «INHABITING» Crouton/Peter Honegger: «Secrets» Ein Abend voller Charme, Humor, Magie und Weisheit. Ein charismatischer Moderator führt das Publikum in einer Sendung raffiniert an den Abgründen der grossen Menschheitsfragen vorbei, verspricht das Blaue vom Himmel, liest die Zukunft und bietet Instant-Heilung. Sa 30.06. Lindsay Buffington (Harfe): «Summertime» 18:00 Werke von George Gershwin, Du Bose und Dorothy Heyward und Ira Konzert Gershwin, Carlos Salzedo, Elliott Carter, George Crumb. Mit Andrea Arnold, Bass, Alt, Sopran und Piccolo Flöten - Isabel Cangolesi, Sopran - Céline Gay des Combes, Lindsay Buffington, Harfen Öffentlicher Vortrag mit Dialog in englischer Sprache 18.00 Uhr Empfang Kunsthalle Luzern 19.00 Uhr Lecture und Dialog Stattkino Luzern Sa 30.06. Selina Cuonz (Harfe): «Luz & Sombra» 20:00 Werke von Carlo José Perez, Johann Sebastian Bach, Murray SchaKonzert fer, Oscar „Cacho“ Valles, Juan Carlos Cáceres, Claude Debussy. Mit Benjamin Hartwig – Violine, Vinicius Perez – Theorbe, Annina Wöhrle, Erika Ackermann – Violinen, Xiao Ma – Viola, Flurin Cuonz – Violoncello, Clément Plet – Kontrabass. So 01.07. 18:00 Try out: Tanzprojekt «Timeline»: Tanz trifft auf Live Musik / Improvisation mit Luzerner Künstlern Klang trifft auf Bewegung und Musik wird sichtbarer Tanz. Ein Performance-Abend, bei dem Musiker und Tänzer in einen improvisierten Dialog treten. Mit: Patricia Rotondaro und Nicolas Turicchia (Tanz), Franz Hellmüller (Gitarre), Stefano Risso (Kontrabass and Electronics) / Jelena Ivanovic (Leitung). So 08.07. Bewegte Bilder, bewegte Körper 19:00 Ein Abend mit Kurzfilmen rund um den Tanz, den Körper, die Filmabend Bewegung. Der Luzerner Filmemacher Marius Portmann kuratiert ein Programm mit internationalen und lokalen Kurzfilmen und integriert sowohl arrivierte wie studentische Nachwuchs-Arbeiten. Baselstrasse 13, Luzern, [email protected], www.sousol.net Sonntag, 21. Okt. 2012 19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal Barrelhouse Jazzband & Guests Freitag, 26. Okt. 2012 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Al Jarreau & NDR Bigband Montag, 25. März 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal Dianne Reeves Freitag, 17. Mai 2013 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal The Count Basie Orchestra The Sound of New Orleans Das Jazz-Grossereignis Princess of Jazz – eine der grossen Stimmen Swing, wie er nicht besser klingen kann www.jazzluzern.ch 50 Juni 2012 24. Luzerner Schultheatertage Zehn theaterbegeisterte Klassen aus der gesamten Zentralschweiz zeigen ihre Stücke zum Thema «Aufräumen – Abräumen». Programm auf www.zentrumtp.ch 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Konzerteinführung Donnerstag Konzert Zum Sinfoniekonzert des LSO. Kammermusik von Wolfgang Rihm. Ensemble HELIX der Hochschule Luzern. Mark Sattler, Moderation Thomas Lehn (Analogsynthesizer), Urs Leimgruber (Tenor- und Sopransaxophon) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Deep Blue Sea Podium von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Trompetenklasse Immanuel Richter Dance Art Studio Dance Art Studio Ballettschule Luzern spielt «Coppélia» 19.30 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Weisheiten im Federkleid Märchen für Erwachsene, frei erzählt in Mundart 19.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Brujeria (MEX), Mumakil (CH), Amagortis (CH) Metal 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Dancemakers Series #3 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tyrannosaur von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 13. Juni 09.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 24. Luzerner Schultheatertage Zehn theaterbegeisterte Klassen aus der gesamten Zentralschweiz zeigen ihre Stücke zum Thema «Aufräumen – Abräumen». Programm auf www.zentrumtp.ch 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern MittWortsMusik – Fliessend Wasser Erkundendes Klangkonzept in den räumlichen und akustischen Dimensionen der Jesuitenkirche. Studierende der Diplomklasse Bachelor of Arts/Musik und Bewegung. Urban Mäder, Leitung. Ruth Mory-Wigger, Texte 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Dance Art Studio Dance Art Studio Ballettschule Luzern spielt «Coppélia» 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Im Atelier Vorträge zur Geschichte und Analyse des Künstlerateliers 18.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Bistro Mondial Walls of Hope – Wandmalereien gegen das Vergessen. Mit Claudia Bernardi und Lehrerinnen des offenen Ateliers «Perquín» in El Salvador Luzern Unplugged: Franziska und Hagen The Deep Blue Sea 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 19.00 Sommercafé beim Richard Wagner Museum, Luzern Jazz 19.00 Sonnenberg, Kriens 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.30 Privater Garten, Horw 18.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 13. JUTZ Mit De Haderi, Greis, Les Yeux Sans Visage und Züri West. Infos: www.b-sides.ch 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Theater Aeternam: Dämonen Zehn theaterbegeisterte Klassen aus der gesamten Zentralschweiz zeigen ihre Stücke zum Thema «Aufräumen – Abräumen». Programm auf www.zentrumtp.ch Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival Eine Hausmärchen-Expedition von Verena Rossbacher und Thorleifur Örn Arnarsson. In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste Werke von J. S. Bach, Wolfgang Rihm und Brahms. Luzerner Sinfonieorchester LSO. James Gaffigan, Chefdirigent; David Fray, Klavier 24. Luzerner Schultheatertage B-Sides Festival 2012 Grimm Antworten auf Brahms – Nähe fern 4 Fr 15. Juni 09.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Barbara 19.00 Sonnenberg, Kriens B-Sides Festival 2012 Mit Elfin Saddle, Mikal Cronin, I Break Horses, Zigitros u.v.m. Infos: www.b-sides.ch 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern Antworten auf Brahms – Nähe fern 4 Orlando Werke von J. S. Bach, Wolfgang Rihm und Brahms. Luzerner Sinfonieorchester LSO. James Gaffigan, Chefdirigent; David Fray, Klavier Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Lesung: Elke Regina Maurer 19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern «Der Geschmack des Heimwehs» Grimm Eine Hausmärchen-Expedition von Verena Rossbacher und Thorleifur Örn Arnarsson. In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 20.30 Strandbad Lido Luzern, Lidostrasse 6a, Luzern plays Favorites. Saisonabschluss Dancemakers Series #3 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Lucerne Jazz Orchestra LJO 20.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Oropax United Future Organization Openair-Water-Show «Pool-Position» Future Jazz, Fusion, Nu Jazz mit Tadashi Yabe (JPN) & Raphael Sebbag (FRA) 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Workshopkonzerte Jazz 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Salonmusik Tyrannosaur mit Martin Schaefer und Richard Decker von Paddy Considine, GB 2011, 91 Min., E/d 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern B59 Funk Jam Night 09.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl Doppelkonzert: Strøm / Axolotl Strøm: Christian Müller (Elektronik, Bassklarinette) / Gaudenz Badrutt (Elektronik). Axolotl: Dafne Vicente-Sandoval (Fagott) / Xavier Lopez (Laptop) Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Gipsy Swing Dancemakers Series #3 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Gletschergarten Luzern, Denkmalstrasse 4, Luzern Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Chill out moments World Music Live Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 18.30 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis Sgt. Peppers Luzern Unplugged von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f Zehn theaterbegeisterte Klassen aus der gesamten Zentralschweiz zeigen ihre Stücke zum Thema «Aufräumen – Abräumen». Programm auf www.zentrumtp.ch 19.30 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse 6, Sursee Vendredi Soir Swing The Deep Blue Sea 24. Luzerner Schultheatertage Lindy-Hop-Tanzen unter freiem Himmel. Der Anlass findet nur bei schönem Wetter statt 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR JazzMusik in Sarnen: PiriPiri – Quartett Do 14. Juni Kieselsteinswing 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.30 Ristorante Aiola, Brünigstrasse 158, Sarnen Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi Hugener, Mike Malloth 19.30 Helvetiagarten, Waldstätterstr. 9, Luzern La Grischa «Bergwelten im Gletschergarten». Romanische Lieder aus der Bergwelt Graubündens, neu arrangiert. Corin Curschellas (voc), Albin Brun (ss, örgeli, duduk, toy-p etc), Patricia Draeger (acc), Claudio Strebel (b) 20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern Thursday Night Jazz Jam Theatersport mit Improphil Live Jazz. Zunächst eröffnen Studenten der Musikhochschule Luzern den Abend. Ab 22 Uhr: Offene Session mit Jazzstandards Zwei Teams improvisieren im Duell 20.00 Ökumenisches Kirchgemeindehaus, Stansstad Zum Sinfoniekonzert des LSO. Kammermusik von Wolfgang Rihm. Ensemble HELIX der Hochschule Luzern. Mark Sattler, Moderation 21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31, Sempach Stadt Mit apARTig (Wallis) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Jamsession Derrick Feole, Saxophon. Blues und Jazz 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Konzerteinführung Bluedogs under (CH) Blues, Funk & Soul im Bierhaus Live Jazz 51 Volksmusik im Konzertsaal 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Deep Blue Sea von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend Kulturkalender 12.6. – 15.6. Di 12. Juni 09.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_JUN_RZ_Layout 1 07.05.12 16:33 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... KONZERTKALENDER 2012 James Gaffigans Highlight: Walk to the Paradise Garden SUPERHERO Dienstag, 5. Juni 2012 | 12.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Lunchkonzert 4 G. Capuçon/Kadouch – Beethoven/Brahms THEATERSTÜCK NACH DEM ROMAN VON ANTHONY MCCARTEN KOPRODUKTION MIT DEM VORALPENTHEATER LUZERN 1. | 2. Juni 2012, jeweils 20.00 Uhr, Theater Pavillon Luzern Donnerstag, 7. Juni 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Walk to the Paradise Garden Luzerner Sinfonieorchester LSO/Boreyko/G. Capuçon/Reid – Maxwell Davies/Elgar/Delius GRIMM EINE HAUSMÄRCHEN-EXPEDITION VON VERENA ROSSBACHER UND THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON 1. | 9. | 13. (20.00 Uhr) | 14. | 16. Juni* 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Dienstag, 12. Juni 2012 | 19.30 Uhr, Hotel Continental Luzern Aimez-vous Brahms? – eine Hörschule mit Mark Sattler – Teil 3 3-teiliges Seminar für Musikinteressierte zur Musik von Brahms – Voranmeldung zwingend TANZ 9: FINE LINES «YET TO TELL» VON CAYETANO SOTO «SUITS» UND «DROP OF DOUBT» VON FELIX LANDERER 2.* | 3. (20.00 Uhr) | 6. | 7. Juni 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 13. & Donnerstag, 14. Juni 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Antworten auf Brahms – Nähe fern 4 Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Fray – Bach/Rihm/Brahms KAMMERMUSIK-MATINEE MUSIKALISCHE REISEN «RUMÄNIEN» 17. Juni 2012, 11.00 Uhr Im Foyer des Luzerner Theaters ORLANDO Donnerstag, 14. Juni 2012 | 18.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Konzerteinführung mit Abschlusspräsentation der Kompositionswerkstatt Antworten auf Brahms/Rihm SchülerInnen haben sich über mehrere Monate mit der Musik von Brahms und Rihm beschäftigt und ihre eigene Antwort darauf geschaffen. Moderation: M. Sattler OPERA SERIA IN DREI AKTEN VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL TEXT NACH LUDOVICO ARIOSTO 3. (13.30 Uhr) | 8. | 10. (13.30 Uhr) | 15. | 17. Juni 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater DANCEMAKERS SERIES #3 PREMIERE CHOREOGRAFIEN AUS DEM ENSEMBLE «TANZ LUZERNER THEATER» 9. | 12. | 14. | 15. | 16. Juni 2012, jeweils 20.00 Uhr, Südpol Sonntag, 17. Juni 2012 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 6 – «Frankreich» Durrer/Kelz/Röhn/Burger/Somodari – Pierné/Roussel/Tournier/ Koechlin WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? THEATERSTÜCK VON EDWARD ALBEE 10. Juni* 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater «COPPELIA» – DANCE ART STUDIO BALLETTSCHULE LUZERN 12. (19.00 Uhr) | 13. (13.30 Uhr) Juni 2012, Luzerner Theater 13. JUTZ DAS JUGENDTHEATERFESTIVAL DER ZENTRALSCHWEIZ 15. (ab 18.00 Uhr) | 16. Juni 2012 (ab 13.00 Uhr), Theater Pavillon Luzernn Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Juni.indd 1 52 11.05.12 KW19 08:52 Juni 2012 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Young, Wild & Free Dancemakers Series #3 DJ Sir Jai, DJ Marco Pogo, DJ Noli'C, DJ X-Styles 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern «Heavens What Have I Done» 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Soul Jazz Beats mit Miss Brownsugar & friends Sa 16. Juni 10.30 Kapellplatz, Luzern Tag des Flüchtlings Miguel Gutierrez Wildsnake, Stoukins A Tribute to Whitesnake & AC/DC 20.00 Seebadi am Nationalquai, Luzern Luzern Unplugged: Goodron Rock Politapéro, Kulinarisches aus aller Welt und Musik mit Madjid, nana-n-kho und Baba Roga 20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 11.00 Zauber-T-Raum, Voltastrasse 43, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Fünf Jahre Zauber-T-Raum von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f «Märlistärn», Märchen für die Kleinen mit Mimi Koch und Susanne Baechler. 14.30 Uhr: Musik mit Luca Sisera, Kontrabass und Isa Wiss, Gesang 13.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 13. JUTZ Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival 13.00 Sonnenberg, Kriens B-Sides Festival 2012 Mit El Ritschi, Bismuth feat.Yuri Landman, Walls, King Khan & The Shrines, Alvin Zealot, Kinderprogramm u.v.m. Infos: www.b-sides.ch 14.30 Historisches Museum, Luzern Crouton / Peter Honegger: Secrets Theater Komik Zauberei The Deep Blue Sea ml. Die Sommersonne wendet und wir lassen noch einmal die Hütte brennen, bevor die dunklen Tage und mit ihnen die bösen Geister kommen. Früher glaubte man nämlich, dass die Natur in der Mittsommernacht magisch wäre. Tanzende Elfen, listige Trolle und Morgentau, der kranke Tiere und Menschen heilen könne. Heute glauben wir, dass DJs Götter sind. Am Sedel-Olymp versammeln sie sich alljährlich DJs wie Franco Bianco (AR), Demir & Seymen (DE; Bild), Göttin Karmina (FR) und etliche mehr zum Midsommarfest. Mit Rausch verursachendem Electro, Minimal und TechHouse im Blut rufen sie zu den Menschen herab: «Gönd mol chli ab!» Midsommar 2012 Minimal. Mit diversen DJs u. a. Franco Bianco, Demir & Seymen feat. CCCat, Karmina u.v.m. 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Tbibt Progressive, Electronica 22.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern The Overdubbed Mixtape Club DJs Princeboogie, Age'N'Green, Zion Noiz, Thedarknight UntergRundgang III Fremd sein – heimisch werden. Die Rundgänge beginnen am Kasernenplatz vor dem Historischen Museum und dauern ca. zwei Stunden O(k)kult. 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Midsommar 2012: SA 16. Juni, 22 Uhr, Sedel Luzern So 17. Juni 10.30 Verein Frauenstadtrundgang Luzern, Luzern 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Frauenstadtrundgang: Grüess Gott! Hertensteiner Insel-Abende Podium Geschichten aus dem religiösen Alltag in Luzern 1450 – 1950. Treffpunkt vor der Jesuitenkirche. Für Frauen und Männer Rezital für Flöte und Klavier. Werke von Barock bis Impressionismus. Jonas Lindenmann, Flöte; Elena Ivanova-Wigger, Klavier Theorie specialised Clowntheater Pomodori & Hund Haniball: Tante Henriette aus Paris 11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Pomodori – Die Theaterfamilie mit echtem Pudel, Pommes, Poulet, Steptanz, Tante, Musik, Zauber und Gespenster Matinee LSO Luz de Tango Luzerner Sinfonieorchester Tango Argentino Schnupperkurs. Danach Tango-Night 15.00 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Tschuttibildli Tauschbörse 17.00 Kulturkommission, Vitznau 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 14.00 Betagtenzentrum Rosenberg, Rosenbergstrasse 2/4, Luzern Barbara Ländlerbeiz von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Kapelle Werner Fuchs und Edi Wallimann 19.00 Buvette, Inseli, Luzern 14.45 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Lounge-Ethno-Disco Napoleon und der Gestiefelte Kater Mit Gabor Kantor an der Buvette Auch um 15.45 Uhr. Eine märchenhafte Führung für die ganze Familie. Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Grimm Eine Hausmärchen-Expedition von Verena Rossbacher und Thorleifur Örn Arnarsson. In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel und der Zürcher Hochschule der Künste 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Wiener Opernball Orchester Wiener Sommergala. Monika Rebholz, Sopran; Joachim Moser, Tenor; Kilian Rosenberg, Moderation. Andreas Spörri, Leitung 19.30 Privater Garten, Horw Theater Aeternam: Dämonen Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Workshopkonzerte Jazz Orlando The Deep Blue Sea Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Text nach dem Libretto «Orlando ovvero la gelosa pazzia» von Carlo Sigismondo Capece, nach Lucovico Ariosto von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 17.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f The Deep Blue Sea Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf Mo 18. Juni 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern 17.00 Kino Scala, Luzernerstrasse 15, Kriens Harfenkonzert Blue Planet Gesten der Trauer in der Kunst Leitung: Franziska Brunner, Lindsay Buffington. Harfen-Ensembles mit Musikschülerinnen aus Büron, Emmenbrücke, Horw, Kriens, Luzern, Schachen und Sempach 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Vortrag von Stephan Sievers 18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Crouton / Peter Honegger: Secrets 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Leseabend Jeremias Gotthelf, Ueli der Knecht 5. Leitung: P. Werner Hegglin 19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern Yuliya Sadykava, Orgel (Master Kirchenmusik). Klasse Elisabeth Zawadke Märchen für Erwachsene, frei erzählt in Mundart Öffentlicher Vortrag mit anschliessendem Dialog. In englischer Sprache 53 Türen öffnen Märchen von Schicksalsfäden und Lebenswegen Renee Green: Inhabiting Barbara Di 19. Juni 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Master-Abschlusskonzert – Klassik 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Theater Komik Zauberei von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Freie Improvisation Cornelia Morokutti, Dirigieren (Master Dirigieren Blasorchester). Klasse Christoph Rehli Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 Marionettenspiel zum Jubiläum «500 Jahre Tellspiele Altdorf» unter dem Patronat der Tellspiel- und Theatergesellschaft Altdorf Lo-Fi/Dream Pop: Die Vivian Girls Bassistin auf Solopfaden 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Master-Abschlusskonzert – Klassik Flucht ins Pfefferland 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern La Sera (USA) 19.30 Pfarrkirche Rothenburg, Rothenburg 15.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Ein hüpsch Spyl gehalten zu Ury 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kulturkalender 15.6. – 19.6. Planet Booga Sa 16. Juni ANZEIGEN RomeroHaus Luzern Sonntag, 3. Juni, bis Sonntag, 24. Juni, 8.30 bis 18.30 Uhr Rolle des Gedenkens PROGRAMM JUNI 2012 23.06 SA 20:00 27.06 MI 19:30 theater OHNE ROLF –UNFERTI_ foto conny kipfer Ausstellung in Erinnerung an den 17. Jahrestag des Massakers von Srebrenica von Anna S. Braegger, Deutschland/Basel Eintritt frei Montag, 4. Juni, 19.30 Uhr Politik aktuell – zu Gast bei Andreas Zumach Carla del Ponte: die langen Schatten der Vergangenheit DAS DRITTE ABENDFÜLLENDE STÜCK VON OHNE ROLF. TICKET-RESERVATION Andreas Zumach im Gespräch mit Carla del Ponte, ehemals Chefan klägerin des Internationalen Strafgerichtshofes für die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien | Anmeldung erforderlich | Fr. 18.– | Fr. 15.– Mittwoch, 13. Juni, 18 bis 20 Uhr Bistro Mondial vortrag ALPINISMUS FRÜHER – ALPINISMUS HEUTE Walls of Hope – Wandmalereien gegen das Vergessen konzert DIAGONAL WITZIGE VOLKSMUSIK Buchvernissage mit Conny Kipfer (Bilder) und Renate Metzger-Breitenfellner (Texte), Ismar Porić (Musik) und Graziella Rossi (Stimme) In Kooperation mit dem rex verlag Luzern | Eintritt frei | Kollekte mit Claudia Bernardi und Lehrerinnen des offenen Ateliers «Perquín» in El Salvador | Eintritt frei | Kollekte Mittwoch, 20. Juni, 19.30 Uhr Srebrenica. Und was kommt morgen? 30.06 SA 20:30 fotos conny kipfer MIT SHEILINA DURRER. VEREIN FRAUEN IN NIDWALDEN UND ENGELBERG Mittwoch, 4. Juli, 18 bis 22 Uhr AUS DER INNERSCHWEIZ Es reicht! RomeroHaus-Sommerfest 2012 mit dem Theaterkabarett Sibylle und Michael Birkenmeier und DIE VIERERBANDE MIT EINEM PRIX WALO IM SACK. TICKET-RESERVATION Kulinarischem aus der RomeroHausKüche Fr. 48.– | 39.– (für Studierende) | Getränke sind separat zu bezahlen Anmeldung bis Mittwoch, 27. Juni WWW.CHAESLAGER.CH www.romerohaus.ch ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 R o m e r o H a u s L u z e r n EventMarketing 54 Juni 2012 David Stern (LSO), Leitung. Regula Mühlemann, Sopran; Lilla Orosz, Mezzosopran; Ma Xiao, Viola; Wladimir Lawrinenko, Klavier; Tamar Bereia, Klavier 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR Trafo: Chor und Band Bernarda Inspiriert vom 500-Jahre-Tellspiele-Altdorf-Jubiläum mit Musik aus der Schweiz 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Freie Improvisation 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Deep Blue Sea von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 20. Juni 14.15 Stiftung Rodtegg, Rodteggstr. 3, Luzern Starke Saiten Szenisches Konzert ohne Worte. Mit: Mahalia Kelz, Solo-Harfenistin LSO; Péter Somodari, Solo-Cellist LSO; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog, Alexander Huber). Konzept: zwergenHAFT, Diana Lehnert 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Avé von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f 19.00 Sommercafé beim Richard Wagner Museum, Luzern Luzern Unplugged: Aerodrum Singer/Songwriter 19.00 Rössliplatz, Hergiswil NW Lakeside Festival 2012 The Ralphs (NW), MyKungFu (ZH), Shabani (BS). Mehr Infos: www.lakesidefestival.ch mak. Seit dem Massaker 1995 ist das Wort Srebrenica ein Synonym für Gewalt und Völkermord. Die Hergiswiler Fotografin und Filmerin Conny Kipfer und die österreichische Journalistin Renate MetzgerBreitenfellner beschäftigen sich seit Jahren mit dem Leben und dem Alltag des bosnischen Dorfes, in dem der Schrecken noch immer nachwirkt. Im Buch «Srebrenica. Und was kommt morgen?» zeigen sie in Wort und Bild Begegnungen mit Frauen und Männern aus Srebrenica und porträtieren so einen Ort des Grauens, der menschlichen Abgründe, aber auch der Hoffnung. Das Vorwort zum Buch stammt übrigens von DRS-Nahost-Korrespondentin Iren Meier, die für ihre Berichterstattung aus dem Bosnienkrieg ausgezeichnet worden ist. Ensemblekonzert der Musikschule Uri Sommerkonzert 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Brutal Truth MittWortsMusik – Fliessend Wasser 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 14.15 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Im traumatisierten Bosnien 19.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Mario Castelnuovo-Tedesco, Sonatine und Toru Takemitsu, Toward the sea I. Katrin Szamatulski, Flöte und Raoul Morat, Gitarre. Bettina Tunger-Zanetti, Texte Kulturkalender 19.6. – 23.6. Hochschule Luzern – Musik: Solistenkonzert Mi 20. Juni Do 21. Juni 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Und Support Salonmusik mit Martin Schaefer und Richard Decker 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern «Srebrenica. Und was kommt morgen?» Lesung: MI 20. Juni, 20.30 Uhr, Romerohaus Luzern Singers Night Lesenachmittag Special Guest Jeremias Gotthelf, Ueli der Knecht 5. Leitung: P. Werner Hegglin 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 15.00 Meierhöfli, Eicherstrasse, Sempach von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 19.00 Verein Frauenstadtrundgang Luzern, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern 20.30 Lindau, Rothenburg Frauenstadtrundgang: Grüess Gott! Ausser Plan Indie/Electro: Sommerhappening mit anschliessender Party Bautyp Atelier Das 2. Soloprogramm von und mit David Bröckelmann Geschichten aus dem religiösen Alltag in Luzern 1450 – 1950. Treffpunkt vor der Jesuitenkirche. Für Frauen und Männer Musik Wartensee Exkursion ins Atelier Uwe Karlsen, Meggen. Mit Otti Gmür und Christoph Lichtin 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Barbara 20.30 Kollegi-Gärtnerei, Brünigstr. 184, Sarnen 19.30 Privater Garten, Horw JazzMusik in Sarnen: Albin Brun Alpin Ensemble Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern Quartett. Alpin Jazz 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Srebrenica. Und was kommt morgen? Salsa mit DJ Ivan Buchvernissage mit Conny Kipfer (Bilder), Renate Metzger-Breitenfellner (Texte), Ismar Pori (Musik) und Graziella Rossi (Stimme). In Kooperation mit dem rex verlag Luzern 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Clubping PingPong. Sounds und Rundlauf 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Noche Cubana Stimmorchester Improvisation mit Klang, Melodie, Text, Geräusch und Radau. Es singen Rahel Kraft, Ursina Giger, Claudia Greber, Karin Streule, Corina Schranz, Sabrina Troxler und Veronika Stalder 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Deep Blue Sea von Terence Davies, UK 2011, 98 Min., E/d,f 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Kirche St. Johannes, Luzern entECKung Der Raum-Der Klang-Die Bewegung. Diplomprojekt Musik & Bewegung von Absolventinnen der Hochschule Luzern – Musik Thursday Night Jazz Jam Live Jazz. Zunächst eröffnen Studenten der Musikhochschule Luzern den Abend. Ab 22 Uhr: Offene Session mit Jazzstandards 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern CulturAll «Singing Strings». Chief Patron Pt. Ravi Shankar. Piu Nandi (Vocal, Harmonium), Abhik Mukherjee & Rohan Dasgupta (Sitar), Udai Mazumdar (Concept, Music, Tabla) Jamsession Live Jazz Freie Improvisation 20.30 Kirche St. Karl, Spitalstrasse 93, Luzern Theater Aeternam: Dämonen Fr 22. Juni 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara Avé von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 19.00 Rössliplatz, Hergiswil NW 20.30 Wäsmeli-Träff, Landschaustrasse 6, Luzern Lakeside Festival 2012 Barfussdisco Al-Berto & The Fried Bikinis (OW), Dabu Fantastic (ZH), Plasma (GR), DJ Murphy (Save the Vinyl). Mehr Infos: www.lakesidefestival.ch Rock, Pop, World, Funk, Trance, Oldies 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern B59 Funk Jam Night Bolo presents: Yessa Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi Hugener, Mike Malloth Journey to Ouagadougou 55 Kunsti Sommerfest 2012 21.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Tanz ab ... Ü40 Pop, Rock, Disco 21.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Valentino & sein Cocktail-Trio Live 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Spin Club Lucerne Rare Soul, Northern Soul, Funk und R'n'B mit den DJs Henning Boogaloo, Emel Ilter und Gästen Sa 23. Juni 10.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zwischen Wunsch und Verpflichtung «Angehörige begleiten und pflegen». Von Annemarie Friedli, Schweiz 2012, 40 Min., Dialekt. Anschliessend Fragen und Antworten. Vorführung auch um 11.30 Uhr 10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Die Zauberlaterne Luzern – Filmklub für Kinder Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils auch um 13 Uhr 12.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Eröffnung Soundtraxx Studios Rock / Heavy Metal. Studioführungen und Konzerte mit u. a. Many Maurer & Friends u.v.m. 12.00 Rössliplatz, Hergiswil NW 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lakeside Festival 2012 Barbara Lakeside Bandcontest. Danach Knackeboul (BE), Hillbilly Moon Explosion (ZH), Das Pferd (BS), Klischée live (BE), DJ Murphy (Save the Vinyl). Mehr Infos: www.lakesidefestival.ch von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 15.00 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Tschuttibildli Tauschbörse 16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Master-Abschlusskonzerte – Klassik Salome Zimmermann, Voline, Klasse Ina Dimitrova. 18 Uhr: Barbara-Antonia Nüesch. 20 Uhr: Angelika Büeler, Violine, Klasse Daniel Dodds. Master of Arts in Musikpädagogik 17.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Plaza Internacional – Quartierfest auf dem Lädeliplatz mit Livemusik, Übertragung EM-Viertelfinalspiel, Barbetrieb und kulinarische Weltreise durch die Baselstrasse 20.30 Pavillon am See, Seestrasse, Weggis Familienbande NiNA Theater 20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Monsters of Cover-Rock II Hardrock. Mit Motorbreath, Pantera und Far Beyond Driven 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Agent Fresco (ISL) Und Special Guest. Polyrhythmic Oddtime Rock mit Jazz & Funk 21.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Salsa Night mit DJ Kuk Dubstep vs. Hip-Hop Tanzmeeting 2012 TEAR/1 by GeilerAsDu 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern House, Electronica. The Long Leg(e)s, LUi G So 24. Juni 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Dominik Hüppin, Saxofon (Master of Arts in Musikpädagogik). Klasse Beat Hofstetter/Sascha Armbruster 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 10.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee ChoRplus «MundArt». 20-jähriges Jubiläum Avé 11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg, Luzern von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f Führung durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg 19.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Eine Reise zurück in den Kalten Krieg. Treffpunkt: Bunkereingang auf dem Spielplatz Sälihalde um 10.50 Uhr Master-Abschlusskonzert – Klassik Alexandra Kounitzky, Violine (Master Performance Klassik), Klasse Ina Dimitrova Eigentlich wollten wir zurückkehren 19.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse 11a, Luzern Jubiläumskonzerte Luzerner Kantorei 12.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern J. S. Bach, Messe h-Moll BWV 232. Solisten, Orchester des Collegium Musicum Luzern. Eberhard Rex, Leitung Master-Abschlusskonzerte – Klassik DinnerKrimi «Verliebt, verlobt, vergiftet». Regie: Jürg C. Maier 19.30 Privater Garten, Horw Theater Aeternam: Dämonen Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Ohne Rolf – Unferti Das dritte abendfüllende Stück von Ohne Rolf 20.00 Seebadi am Nationalquai, Luzern Luzern Unplugged: Knopiloten Alternative Rock 20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tanz & Musik «Improvisation» mit Luzerner Künstlern. Mit Nicolas Turicchia, Jelena Ivanovic u. a. 20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron Idée Manu Manuela Keller (piano/composition); Nick Gutersohn (trombone); Jan Schlegel (e-bass); Marco Käppeli (drums) Lesung mit Petros Markaris: MO 25. Juni, 19 Uhr, Stattkino Luzern 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Yusuf Yeşilöz, CH 2012, 52 Min., OV/d. Anschliessend Podiumsgespräch u. a. mit Yusuf Yeşilöz 19.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstrasse 30, Luzern ml. Ein Land steht still. Von Krisen gerüttelt, von Verlusten geplagt, von seinen eigenen Menschen bekämpft und unfähig eine Regierung zu bilden. So entschwindet mehr und mehr das Bild jenes Griechenlands, das als Wiege der Idee namens Demokratie gilt. Korruption ist auch hier der Name des Übeltäters, der sich von unten bis ganz nach oben durchfrisst und einen Haufen Elend hinterlässt. Petros Markaris, Übersetzer, Verfasser von Theaterstücken und Grieche, hat den Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft bereits in seinem 2011 erschienenen Kriminalroman «Faule Kredite» aufgegriffen, ihm gar zuvor gegriffen. Markaris grimmiger Humor, der durch die Figur des Kommissars Kostas Charitos zur Sprache kommt, verhilft dabei, nicht durch die Bank schwarz zu malen, was die Zukunft des Landes anbelangt. Apropos Bank: Zwei Bänker wurden ermordet. Ein neuer Fall für Kostas Charitos. 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Dubstep, Hip-Hop, Electro Master-Abschlusskonzert – Klassik Von allen Göttern verlassen. Salon Cubano 17.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf UR 25. Urner Tanzmeeting der J+S-Gymnastik- und Tanzgruppen aus dem Kanton Uri Mo 25. Juni 17.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern 19.00 Arena Obmatt, Adligenswil Bolschoi Theater Moskau Jolanda Steiner erzählt ein Märchen, umrahmt mit Werken von Purcell, Satie, Grieg, Musorgskij. Streicherensemble Adligenswil «Raymonda». Live-Übertragung 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern Abendmusik 3 Dani Häusler, Klarinette, Bassklarinette, Saxophon; Franz Schaffner, Orgel und Keyboard. Volksmusik alt und neu Andreas Betschart, Posaune. 14 Uhr: Rudolf Hermann, Posaune, Klasse Markus Wüest. MA in Musikpädagogik. 16 Uhr: Anne Montadon, Gesang. 18 Uhr: Stephanie Szanto, Gesang. 20 Uhr: Maria Bernius, Gesang, Klasse Barbara Locher. MA Performance Klassik 17.00 Klosterkirche St. Urban, St. Urban Jubiläumskonzerte Luzerner Kantorei J. S. Bach, Messe h-Moll BWV 232. Solisten, Orchester des Collegium Musicum Luzern. Eberhard Rex, Leitung 14.30 Altersresidenz zum Schärme, Flüelistrasse, Sarnen 18.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Polly's Trio Bunte Palette Die Kneipe: Speed-Dating 14.45 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Avé Verkleiden Spielen Modeschau von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f Auch um 15.45 Uhr. Verrückte Klamotten auf dem Catwalk vergangener Zeit. Ab 5 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 15.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Zürcher Kammerorchester Werke von Strawinsky und W. A. Mozart. Sir Roger Norrington, Leitung. Ragna Schirmer, Klavier; Willi Zimmermann, Violine Flucht ins Pfefferland Ab 6 Jahren. Anmeldung T 041 228 54 24 15.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Franziska Brücker Quartett Bei Kaffee und Kuchen Hertensteiner Insel-Abende 16.30 Reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, Rigi Kaltbad Judith Stamm, alt Nationalrätin. Ein Leben nach der Politik Extrakonzert: Wasser und Wein 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Kulturkreis Rigi. Zur Eröffnung des Botta Mineralbades und des Hotels Rigi Kaltbad. Pfarrer Franz Kuhn, Texte; Tobias Lindner, Orgel und Cembalo Master-Abschlusskonzerte – Klassik Oliver Koerper, Trompete (Master Orchester). Sebastian Benz, Trompete (Master of Arts in Musikpädagogik), Klasse Philipp Litzler 56 Zauberwasser 19.30 Privater Garten, Horw Theater Aeternam: Dämonen Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern The Atomic Bitchwax, Fatso Jetson New Jersey Fuzz Riff Rock / Palm Desert Stoner Jazz Mo 25. Juni 15.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Master-Abschlusskonzert – Klassik Jeannette Alvera, Klavier (Master of Arts in Musikpädagogik), Klasse Florian Hoelscher 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Master-Abschlusskonzerte – Klassik David Schmied, Klavier (Master Performance Klassik). 20 Uhr: Tamar Beraia, Klavier (Master Solo Performance Klassik), Klasse Ivan Klansky 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lesung mit Petros Markaris Moderation: Miriam Eisner, Redaktorin Schweizer Radio SRF 19.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern 14.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Podium Master-Abschlusskonzert – Klassik Barbara British! Theorie specialised Andrea Antonia Arnold, Flöte (Master of Arts in Musikpädagogik), Klasse Charles Aeschlimann von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Britpop only night 20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstrasse 2, Alpnach Dorf Salsa 59 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Freie Improvisation 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D. Nur bei schlechter Witterung 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern JazzMusik in Sarnen: Vintage Cats Reloaded Master-Abschlusskonzerte – Klassik 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f Stanser Sommer 2012 Live Jazz. Zunächst eröffnen Studenten der Musikhochschule Luzern den Abend. Ab 22 Uhr: Offene Session mit Jazzstandards 10.00 Stadt Luzern, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana 19.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstrasse 8, Luzern Littau Master-Abschlusskonzerte – Klassik Sommerkonzert der Musikschule Luzern 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Die Musikschule Luzern lädt zur gemischten Vortragsübung ein Live Jazz 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis Chill out moments Derrick Feole, Saxophon. Blues und Jazz 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Avé von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f 19.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Frauenpalaver: Arbeit – Frau – Migration Interkulturelle Abendveranstaltungen von Frauen für Frauen. «Von der Lehrerin in Ruanda zur Sozialpädagogin in der Schweiz». Gastgeberin: Madeleine Udahemuka 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Workshopkonzerte Jazz Freie Improvisation 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 27. Juni 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern 100. MittWortsMusik! – Das Fass ist voll Albert Roussel, Streichtrio (1937). Chamber Soloists Lucerne mit Simone Zgraggen, Markus Wieser und Jürg Eichenberger. Dr. Hansruedi Kleiber SJ, Texte Beginn im Bahnhof Luzern. 5-minütige Auftritte von Irina Lorez (Performance), Urs Leimgruber (Saxophon), Beat Portmann (Lesung), Ophelia's Iron West (Bluegrass), Nicolas Turicchia (Tanz), Judith Huber (Performance) und Lime (Rap-Einlage) Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Reto Della Torre, Richi Hugener, Mike Malloth Do 28. Juni 12.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Master-Abschlusskonzerte – Klassik von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f «Durchatmen». Verlag Pro Libro. Musik: Dodo Luther, Gitarre 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Viele Grüsse aus Emmenbrücke B59 Funk Jam Night In Zusammenarbeit mit dem Haus der Volksmusik. Studierende und das Hochschulensemble «Alpini Vernähmlassig». Sergej Simbirev, Leitung von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D 18.30 Stadt Luzern, Bahnhof, Luzern 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Lesung: Erika Keil Barbara Nicola Katz, Klarinette. 15 Uhr: Kie Umehara, Klarinette, Klasse Paolo Beltramini. 16 Uhr: Trude Mészar, Violoncello, Klasse Guido Schiefen. Master Orchester Barbara Semesterkonzert Volksmusik 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Master-Abschlusskonzerte – Klassik 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.00 Hotel Des Balances, Metzgerrainle 7, Luzern Wladimir Lawrinenko, Klavier (Master Solo Performance Klassik), Klasse Konstantin Lifschitz Fr 29. Juni 14.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Gitarre und Mundharmonika. Ein Abend der Luzerner Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker 20.00 Hotel Goldener Schlüssel, Schützengasse 9, Altdorf UR Master-Abschlusskonzert – Klassik Jamsession Liederabend mit Wolf von Wolfisberg Zischtigsbar 20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Salsa mit DJ Ivan 20.00 Lukassaal der Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Fünf Konzerte bis 20 Uhr von Absolventinnen in Master of Arts in Musikpädagogik und Master Performance Klassik Sa 30. Juni Avé 19.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Master-Abschlusskonzert – Klassik 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Avé von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Film und Essen mit Überraschungsfilm 19.00 Sommercafé beim Richard Wagner Museum, Luzern Luzern Unplugged: Neele und Sebastian American Songwriting 19.30 Privater Garten, Horw Theater Aeternam: Dämonen Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern 15.00 Bourbaki Kino/Bar/Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Tschuttibildli Tauschbörse 16.00 Dorfplatz, Stansstad Stanser Sommer 2012 Festanlass 50 Jahre BSV Stans. Talkshows und DJing 18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Luz & Sombra Selina Cuonz & Lindsay Buffington (Harfen). Mit Benjamin Hartwig (Violine), Vinicius Perez (Theorbe), Annina Wöhrle, Erika Ackermann (Violinen), Xiao Ma (Viola), Flurin Cuonz (Violoncello), Clément Plet (Kontrabass) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Avé von Konstantin Bojanov, Bulgarien 2011, 88 Min., Bulgarisch/d,f. Nur bei schlechter Witterung 20.00 Aula Lindenberg, IPH Hitzkirch, Seminarstrasse 10, Hitzkirch 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Integral: Töfflibuebe Master-Abschlusskonzert – Klassik A-Cappella-Bühnenroadmovie. Regie: Rafael Iten. Musikalische Leitung: Christov Rolla 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D. Nur bei schlechter Witterung Eine grimmige Ehekomödie von Lars Norén. Mit Franziska Bachmann Pfister, Christoph Fellmann, Carmen Keiser, Marco Sieber. Regie: Reto Ambauen. Treffpunkt Shuttlebus: Carparkplatz Inseli beim Bahnhof Luzern Diagonal- witzige Volksmusik aus der Innerschweiz 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Barbara 21.00 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis von Christian Petzold, Deutschland 2012, 105 Min., D Firework Cruise Zum Luzerner Fest 2012 20.45 Dorfplatz, Stansstad 21.30 Metzgerhalle, Baselstrasse 1, Luzern 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Plattentaufe: The Dentals «Tennessee». Alcopop mit Martin Schaefer und Richard Decker Svenja Kluser, Klarinette, Klasse Heinrich Mätzener. 16 Uhr: Martina Bannwart, Klarinette. Master of Arts in Musikpädagogik. 18 Uhr: Roman Blum, Klarinette. 20 Uhr: Emilie Duss, Klarinette, Klasse Paolo Beltramini. Master Performance Klassik Marketa Kubinova, Violoncello (Master Performance Klassik), Klasse Marek Jerie Lake Mountree Salonmusik Master-Abschlusskonzerte – Klassik Brigitte Franziska Halter, Horn (Master of Arts in Musikpädagogik), Klasse Jakob Hefti Stanser Sommer 2012 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 14.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Master-Abschlusskonzert – Klassik Theater Aeternam: Dämonen Cinemangiare Events in der ganzen Stadt. Grosses Feuerwerk am Abend. Infos: www.luzernerfest.ch 19.30 Kunst- und Kulturzentrum, Luzern Littau 19.30 Privater Garten, Horw 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Luzerner Fest 2012 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Spectacular Classics. Manfred Obrecht, Leitung. Chor Audite Nova Zug; Eva Wannenmacher, Moderation CD-Taufe: PPTTK. Alexander Obretenov (Texte, Stimme), Christof Zurbucher (AltKlarinette, Efx) Strassenmusik der Musikschule Hergiswil Simone Bayard-Bernet, Trompete (Master Performance Klassik), Klasse Immanuel Richter Philharmonie Baden-Baden Donnerstag Konzert 09.30 Dorfplatz, Stansstad Thursday Night Jazz Jam 13.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Fünf Konzerte bis 20 Uhr von Absolventinnen in Master of Arts in Musikpädagogik und Master Orchester Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends Trio. Hammond- & Vintage Jazz Liliana Sinziana Alexandru, Klavier (Master Performance Klassik). 20 Uhr: Miranda de Miguel, Klavier (Master Performance Klassik), Klasse Konstantin Lifschitz Avé Di 26. Juni 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Die Viererbande mit einem Prix Walo im Sack Steven Tod (US) & Christian Bucher Improvised Music, Sound painting 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern CatchUp! Hip-hop, House, Electro 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern New Dimension Drum'n'Bass. Mit Trice, Spite,Task Horizon, Lucky Luck, Tony Martinez 57 Kulturkalender 23.6. – 30.6. Juni 2012 Die neue theatertour im historischen museum Beresina Fasnacht 1812 in Dagmersellen. Klaus wüest wirD verhaFtet unD wegen seines «lieDerlichen leBens wanDels» als solDat napoleons in Den russlanD FelDzug aBKommanDiert. wir sinD mit ihm unter wegs unD Feiern mit ihm ein Jahr später seine rücKKehr, Denn er gehört zu Den wenigen glücK lichen, Die üBerleBt haBen. mit seiner FröhlichKeit versucht er Die mörDerischen erleBnisse zu üBer spielen, Doch Das will ihm nicht recht gelingen. text: regie: spiel: techniK: alter: LARVEN, NYMPHEN, FLIEGEN Fischköder imitieren die Natur GEBUNDEN VON HANSJÖRG SARBACH, ZUG heinz horat livio anDreina manuel Kühne / roger pFyl oDer Dave gilgen peter hoFer / Franz wicKi aB 5. schulJahr 16. Juni – 21. Oktober 2012 im historischen museum luzern erleBen sie geschichte hautnah. Kommen sie mit unseren schauspielerinnen unD schauspielern auF eine theatertour ins museumslager. Die spielzeiten FinDen sie unter www.historischesmuseum.lu.ch. Dazu giBt es Das schauDepot, sonDer ausstellungen unD ein umFangreiches KinDerprogramm. KontaKte unD weitere inFormationen: tel 041 228 54 24 / 22 oDer [email protected] 13.04.12 – 07.07.12 WANG XINGWEI farbexplorationen Schirin Kretschmann Maria Zgraggen 2. Juni – 1. Juli 2012 FR 1. Juni I 18.30 Uhr I Vernissage mit anschliessendem Sommerfest Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18 www.galerieursmeile.com SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz 58 HEIRI SCHERER CD FISCHE – FLAT TINSEL | GRIZZLI MARABOU SELECT | MYLAR | ZONKER STRIP | BUCKTAIL BACHFLOHKREBSE – BODY STRECH | SEALS FUR | MONOFIL | SQUARE LEAD WIRE TINSEL ZWEIFLÜGLER – PEAKOCK HEARL | FOAM | OSTRICHE PLUMES | METZ SADDLE | PHEASENT TAIL KÖCHERFLIEGEN – DEER HAIR | TUNGSTEN BEADS | CDC | CHENILLE STEINFLIEGEN – BIOTS | ELKHAIR | MAGIC DUBBING | MONOFIL | TURKEY QUILLS www.historisches museum.lu.ch EINTAGESFLIEGEN – ICE DUBBING | HOFFMANN NECK | COQ DE LEON | CDC | TINSEL ANZEIGEN Juni 2012 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstrasse 6, Emmenbrücke DO/FR 14-18 Uhr, SA 11-16 Uhr BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr Gruppenausstellung Panorama-Museum und Panoramafilm «Sommerfest». Mit Rolf Bergmeier, Bruno Müller-Meyer, Susanna Niederer, Jun Azumatei, Toshiya Kobayashi, Willy Wimpfheimer, Genie Burgo, Barbara Belin, Edy Brunner, Trudy Ouboter, Monika Jurkiewicz. Vernissage: SA 2. Juni, 16 Uhr — Bis 7.7.2012 akku emmen, Gerliswilstrasse 23, Emmenbrücke MI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr Exchange Muriel Baumgartner und lettische Kunstschaffende — Bis 1.7.2012 Führungen SO 24.6., 11 Uhr Veranstaltungen SO 3.6., 11 Uhr: Ländlerduo Zööke. Katja Zimmermann, Schwyzerörgeli; Stephanie Rutz, Klavier FR 29.6., 18.30 Uhr ab Bahnhof Luzern: Performance-Reise nach Emmenbrücke mit überraschenden 5-minütigen Auftritten diverser KünstlerInnen ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr Monika Müller «Ansichten». Vernissage: FR 8. Juni, 19 Uhr, Zugleich Buchvernissage von «37 Ansichten (von Rügen)», herausgegeben von Monika Müller und Claudio Barandun — Bis 14.7.2012 Andri Stadler «Membran» — Bis 2.6.2012 Veranstaltungen FR 8.6., 19 Uhr: Buchvernissage von «37 Ansichten (von Rügen)», herausgegeben von Monika Müller und Claudio Barandun MI 27.6., 19 Uhr: «Caspar David Friedrich und das verlassene Schiff». Vortrag von Guy Markowitsch alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern 3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr apropos, Sentimattstrasse 6, Luzern DO 17-20 Uhr, FR/SA 14-18 Uhr Christian Herter Vernissage: SA 9. Juni, 16 Uhr — Bis 30.6.2012 Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestrasse, Meggen MI/SA/SO 14-18 Uhr Schirin Kretschmann und Maria Zgraggen «Farbexplorationen». Vernissage: FR 1. Juni, 18.30 Uhr, anschliessend Sommerfest — Bis 1.7.2012 betagtenzentrum rosenberg, Rosenbergstrasse 2/4, Luzern Jeweils von 14-17 Uhr Hut-Werkstatt In Betreuung von Modistin Caroline Felber — MI 30.5. bis SA 2.6.2012 Veranstaltungen SO 3.6., 10 Uhr: Hutmodenschau. Mit Live-Musik vom «Klangcombi» und Apéro Bis Fr 1. Juli Rundgemälde von Edouard Castres Führungen SO 3.6., 11 Uhr: «Aus der Sicht der Schweiz». Die Schweiz im europäischen Kontext BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr Excalibur aus dem Zugersee Spätmittelalterlicher Schwertfund der Kantonsarchäologie — Bis 30.9.2012 Zeitreise vom Mittelalter in die Gegenwart Historische Wohnräume, Gewerbe, animiertes Stadtmodell. Spezieller Rundgang für Kinder Führungen SO 3.6., 16 Uhr SO 24.6., 15 Uhr: Familienführung Veranstaltungen SO 10.6., 10 Uhr: Mittelalterfest DO 14.6., 14.30 Uhr: Anlass für Seniorinnen und Senioren. Wasser und Wässerchen SO 17.6., 10.30 Uhr: Philosophieren für Kinder erfrischungsraum der hslu – design & kunst, Rössligasse 12, Luzern DO-SO 11-18 Uhr Christian Frehner «In Auflösung». Vernissage: SA 2. Juni, 18 Uhr — Bis 15.6.2012 forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI-SO 10-17 Uhr Mani Matter Bis 16.9.2012 Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen SO 3.6., 14 Uhr: Entstehung Schweiz SO 17.6., 15 Uhr: Familienführung. Entstehung Schweiz MI 20.6., 14 Uhr: Seniorenführung. Entstehung Schweiz SO 24.6., 14 Uhr: Mani Matter Objekt von Maria Zgraggen, Ohne Titel, 2012 galerie billing, Büelmattweg 4, Baar MI-FR 14-18 Uhr, SA 11-16 Uhr, SO 14-17 Uhr Quido Sen Bis 17.6.2012 Veranstaltungen SO 3.6., 14 Uhr: Apéro mit Performance von Pelayo Arrizabalaga Sommerauftakt Farbe galerie das ding, Sempacherstrasse 15, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr gw. Der Raum für zeitgenössische Kunst Benzeholz startet den Sommer farbig. Was löst Farbe jenseits der abbildenden Funktion aus? Wie kann das Flüchtige und Unfassbare in Form gebracht werden? Was manifestieren Farben? Mit solchen Fragen setzen sich sowohl Maria Zgraggen (*1957) als auch Schirin Kretschmann (*1980) auseinander. Während sich in Zgraggens Malerei impulsive Farbzonen und Farbereignisse schichten, verschwinden und wieder auftauchen, entwickelt sich in ihren Rauminstallationen die Komposition erst mit der Bewegung des Betrachters. Kretschmann erforscht die performativen und gesellschaftlichen Aspekte der Malerei. Gabor Fekete Malerei, Collagen. Vernissage: DO 7. Juni, 17 Uhr — Bis 30.6.2012 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr Mischa Camenzind «Denkkratzer und Wolkenräume – New York City Works». Vernissage: SO 10. Juni, 17 Uhr — Bis 17.7.2012 Farbexplorationen, SA 2. Juni bis SO 1. Juli. Benzeholz Raum für zeitgenössische Kunst Meggen. Vernissage FR 1. Juni, 18.30 Uhr mit anschliessendem Sommerfest Veranstaltungen SA 23.6., 20 Uhr: The Village Voice – eine Stadtlesung von und mit Mischa Camenzind 59 ANZEIGEN 03.03. 17.06. KATEŘINA ŠEDÁ TALK TO THE SKY ’CAUSE THE GROUND AIN’T LISTENING 03.03. 29.07. DAS ATELIER. ORTE DER PRODUKTION Bourbaki Kino/Bar/Bistro, tschutti heftli und Kunsthalle Luzern präsentieren DIE EM IM BOURBAKI GROsslEInwAnD – Alle Spiele live im Bourbaki Bar/Bistro 24.03. 22.07. TORwAnD – die Ausstellung zu den tschutti heftli Sammelbildern in der Kunsthalle. 1. Juni – 1. Juli. Eröffnung mit Konzert von Johnny Burn und Spezialauftritt der Spielerfrauen 31. Mai 19.00 Achtung, exklusive EM-Öffnungszeiten: Di - So 17.00 - 21.00! RAYMOND PETTIBON TschUTTI BIlDlI TAUschBöRsE – ab 28. April jeden Samstag von 15.00 – 17.00 im Bourbaki Bar/Bistro www.kinoluzern.ch www.kunsthalleluzern.ch WHUYTUYP www.tschuttiheft.li IN ZUSAMMENARBEIT MIT FUMETTO — INT. COMIX-FESTIVAL LUZERN EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH ÖFFNUNGSZEITEN DI-SO: 10-17 UHR MI: 10-20 UHR 60 Ausstellungen Juni 2012 GALERIE tuttiart, St.-Karliquai 7, Luzern DO/FR 15-18 Uhr, SA 12-16 Uhr KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18 Sabina Gmür Ausstellungen u. a. von Roman Signer, Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann, Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl u.v.m. «Zwischenwelten» — Bis 23.6.2012 GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung Wang Xingwei Bis 7.7.2012 gletschergarten, Denkmalstrasse 4, Luzern MO-SO 9-18 Uhr Top of the Alps Panoramafotografien der Alpen von Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder — Bis 16.9.2012 Veranstaltungen FR 15.6., 20 Uhr: Konzert «La Grischa». Mit Corin Curschellas (voc), Albin Brun (ss, örgeli, duduk, toy-p etc), Patricia Draeger (acc), Claudio Strebel (b) HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-18 Uhr Hans Erni Sammelausstellung haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Kunst fürs Büro? Einblicke in die Kunstsammlung des Kantons Uri. In Zusammenarbeit mit Dr. Rolf Aebersold, Staatsarchivar. Vernissage: SA 16. Juni, 17 Uhr — Bis 19.8.2012 Danioth Pavillon Schnitzelbankhelgen Führungen SO 24.6., 11 Uhr: Grossundkleinrundgang hilfiker kunstprojekte, Ledergasse 11, Luzern MI-SA 13-17 Uhr; DO 7.6. (Fronleichnam) geschlossen Nach der Natur Werke von Kim Boske, Mirjam Kradolfer, Rémy Markowitsch, Barbara Maria Meyer, Nils Nova, Ursula Palla, Dieter Roth, Christoph Rütimann und AnnaSabina Zürrer. Vernissage: SA 2. Juni, 14 Uhr — Bis 20.7.2012 historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Entdecke Luzerns Geodatenschatz Karten und Geodaten aus der Luzerner Verwaltung — Bis 10.6.2012 Beresina «200 Jahre nach dem Russlandfeldzug Napoleons». Sonderausstellung — Bis 19.8.2012 hochschule luzern – design & kunst, Messe Luzern, Hallen 3 und 4, Luzern Täglich 10-20 Uhr Werkschau 2012 der Hochschule Luzern – Design & Kunst Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten. Vernissage: FR 22. Juni, 19 Uhr — Bis 1.7.2012 Fokus Zug Kunst im öffentlichen Raum in Zug des Master of Arts in Fine Arts. Vernissage: DO 21. Juni, 18 Uhr, Rathaus Zug — Bis 1.7.2012 Landessender Beromünster kunstraum vitrine, Kellerstrasse 25, Luzern DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr, SO 14-18 Uhr MUSEUM für (Ur)geschichte, Hofstrasse 15, Zug DI-SO 14-17 Uhr Christina Muheim Münzfunde aus dem Kanton Zug — Bis 17.6.2012 «V.I.P.'s & Normalos». Vernissage, DO 14. Juni, 19.30 Uhr, mit Max Christian Graeff, Wunschkonzert — Bis 15.7.2012 Sipho Mabona KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Öffentliche Führung mit Vernissage: SO 10. Juni, 14 Uhr Kunstsammlung Robert Spreng Corina Schwingruber und Heidi Happy 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — Jeden ersten SO des Monats 16-18 Uhr oder nach Vereinbarung, T 062 758 33 54 «Tanz der Königinnen». Öffentliche Führung mit Vernissage: SO 17. Juni, 14 Uhr Führungen Jeweils sonntags, 14 Uhr loge luzern, Moosstrasse 26, Luzern SA/SO 2./3.6., DO 7. Juni 10-18 Uhr, MO/DI 4./5./6. Juni 14-20 Uhr kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern MO-FR 10-18 Uhr, SA/SO und Feiertage 10-16 Uhr Formforum.ch – Designcontest 2012 Carmela Gander, Caro Hill, Brigitt Egloff «ERROR – wer irrt, der findet!». Vernissage und Preisverleihung: FR 1. Juni, 18 Uhr — Bis 10.6.2012 «Sehnsucht Paradies». Vernissage: FR 1. Juni, 18 Uhr — Bis 7.6.2012 Veranstaltungen kulturkommission, am Hans von Matt Weg, Stans MI 6.6., 16 Uhr: Erzählungen für Kinder mit Susi Roca Annemarie von Matt Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet». Installation von Zettel-Texten maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstrasse 3, Luzern kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI-SO 17-21 Uhr «Was bleibt?» — Bis 5.7.2012 Ursula Müller metzgerhalle, Baselstrasse 1, Luzern MO-FR 16-0.30 Uhr, SO 16-1.30 Uhr Torwand Ausstellung zu den Sammelbildern des tschutti heftli. Vernissage: DO 31. Mai, 19 Uhr, mit Konzert von Johnny Burn und Spezialauftritt der Spielerfrauen — Bis 1.7.2012 Memento Mori «Von Raben, Ziegen, Tod und Vanitas» — Vom 1.6. bis 30.6.2012 MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr kunst- und kulturzentrum littau-luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-12 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung, T 041 250 34 37 Migration. Ankommen in CH-6010 Kriens In Zusammenarbeit mit Studierenden der PHZ Luzern, unter der Leitung von Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration – Kriens integriert». Vernissage: FR 1. Juni, 18 Uhr im Scala Kriens — Bis 28.4.2013 Gruppenausstellung Mit Gianin Conrad, Sven Egert, Philipp Klemm, Stefan Rüesch — Bis 30.6.2012 KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr Pietro Mattioli «Der Sockel des Bildes» — Bis 8.7.2012 Allgemeine Führungen Führungen MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit Museumseintritt SO 24.6., 11.30 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung mit Pietro Mattioli und Hilar Stadler Katerina Šedá MUSEUM Bruder klaus, Dorfstrasse 4, Sachseln DI-SA 10-12/13.30-17 Uhr. SO 11-17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 1921 Uhr «Talk to the sky 'cause the ground ain't listening» — Bis 17.6.2012 Das Atelier. Orte der Produktion Bis 29.7.2012 Raymond Pettibon «Whuytuyp». In Zusammenarbeit mit Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern — Bis 22.7.2012 Veranstaltungen MI 13.6., 14 Uhr: Die Ausrüstung des «Ötzi» ausprobieren SO 17.6., 14 Uhr: Die Münzprägetechnik des 13. Jahrhunderts selber ausprobieren musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1 SO 10./24. Juni, 14-17 Uhr (Ab)gedrehte Musik – mechanische Musikinstrumente Führungen DI 12.6., 19.30 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung musikzentrum sedel, Sedelstrasse, Luzern Zu den Öffnungszeiten Heinz Pal's Dauerhafte Fotoinstallation «Lucerne by Night III». Vernissage: FR 29. Juni, 21 Uhr NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI-SO 10-17 Uhr Larven, Nymphen, Fliegen «Fischköder imitieren die Natur». Vernissage: FR 15. Juni, 18.30 Uhr — Bis 21.10.2012 FisCHe Eine Ausstellung des Naturmuseums Solothurn — Bis 21.10.2012 Wasser Stimmungsbilder von Roland Koch — Bis 11.11.2012 Führungen DI 5.6., 18 Uhr: FisCHe SA 30.6., 11.30 Uhr: Führung für Menschen mit und ohne geistige Behinderung «Wasserwelt Fische» Veranstaltungen SA 16.6., 10 Uhr: Naturstreifzug «Karpfenteiche in und um St. Urban». Anmeldung T 041 228 54 11 SO 17.6., 11 Uhr: Podiumsmatinée «Hungern die Fische(r) des Vierwaldstättersees» DO 28.6., 20 Uhr: Vortrag «Fischotter und Biber – wie hast du’s mit dem Fisch?» nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung Bis 17.6.2012 Sonderausstellung. Mit Anna Margrit Annen, Gielia Degonda, Anna-Maria Bauer, Monika Günther, Maya Reinhard, Irène Wydler — Bis 17.6.2012 MI 13.6., 19.30 Uhr: Gespräch mit Gästen, Moderatorin Christine Hubacher Grundausstellung Führungen MI13.6., 19.30 Uhr: Leise Reise MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke Historische Getreidemühleanlage SO 14-17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Gastausstellung Veranstaltungen Leise Reise Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten SA 9.6., 14 Uhr: Bautyp Atelier. Exkursion ins Atelier Kurt Sigrist, Sarnen. Mit Otti Gmür und Christoph Lichtin MI 13.6., 18 Uhr: Vorträge zur Geschichte und Analyse des Künstlerateliers mit Gabrielle Schaad und Dr. Christian Morgner. Einführung Christoph Lichtin SO 17.6., 10 Uhr: Open House. Gratis ins Kunstmuseum Luzern. Mit Rahmenprogramm MI 20.6., 18 Uhr: Bautyp Atelier. Exkursion ins Atelier Uwe Karlsen, Meggen. Mit Otti Gmür und Christoph Lichtin Schilling, Sesterz und Silberpfennig Veranstaltungen o.t. raum für aktuelle kunst, Sälistrasse 24, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr Thaïs Odermatt, Carlos Isabel «Zapping Bar - Hoy no hay futbol». Vernissage: SO 3. Juni, 17 Uhr — Bis 7.7.2012 Rodrigo Hernández «Pedro». Vernissage: SO 3. Juni, 17 Uhr — Bis 7.7.2012 pavillon tribschenhorn, Richard-Wagner-Weg 17, Luzern FR 17-20 Uhr, SA/SO 14-20 Uhr Cat Tuong Nguyen, lipp&leuthold National Institute of Design (NID), Ahmedabad/Indien Bis 22.6.2012 Veranstaltungen Führungen und Veranstaltung FR 22.6., 19 Uhr: Finissage mit Konzert von Alejandro Jimenez Programm auf www.hslu.ch/werkschau 61 ANZEIGEN KLEINANZEIGEN Körper Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. Taiji, Qigong, Tanz: den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland. Maria Hochstrasser-Achermann, Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong Lehrerin SGQT. www.taijiundqigong.ch, [email protected], 041 420 69 78. Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. GESTALTUNG Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen, Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch, [email protected] Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch 26. Mai bis 8. Juli 2012 Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. Der Sockel DeS BilDeS Pietro Mattioli eröffnung: freitag, 25. Mai 2012, 19 uhr, MuSeuM iM BellPark krienS Einführung: Stefan Zweifel, Literatur- und Kunstkritiker, Zürich Sonntag, 24. Juni 2012, 11.30 uhr, MuSeuM iM BellPark Rundgang durch die Ausstellung mit Pietro Mattioli und Hilar Stadler. Eintritt: CHF 8.-/ 6.- 1. juni – 7. juni 2012 loge – 5 m2 kultur moosstrasse 26 luzern 2. Juni 2012 bis 6. Mai 2013 EinE ausstEllung übEr Migration fr 1. juni vernissage 18 uhr eröffnung: freitag, 1. Juni 2012, 18.30 uhr, Scala krienS Das Theater «Guckloch» präsentiert im Rahmen der Eröffnung einen Bilderbogen wahrer Episoden aus dem Alltag von Menschen auf der Suche nach einer neuen Heimat. öffnungszeiten: sa 2.6. so 3.6. do 7.6. 10 – 18 uhr mo 4.6. di 5.6. mi 6.6. 14 – 20 uhr Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens mi 6.6. 16 uhr erzählung für kinder mit susi roca täglich ab 18 uhr süsse säfte & köstlichkeiten 2. Juni bis 12. August Projekt Sammlung (1) Foto Christoph Rütimann sehnsucht paradies carmela gander papier & faden caro hill faden & textil brigitt egloff textil & print Christoph Rütimann hand lauf kunst haus zug www.kunsthauszug.ch 62 Kunsthaus Zug Ausstellungen Juni 2012 Bis So 8. Juli Die Fläche als Raum gw. Raum wird Bild, Bild wird Raum. Pietro Mattioli (*1957) greift mit seiner installativen Arbeit in den musealen Raum ein. Er stellt Wand- und Bodenfragmente in die bestehenden Räume hinein, welche zu Bildträgern, zu «Sockeln der Bilder» werden. In dieser neuen Räumlichkeit eröffnen seine grossformatigen Fotografien – Kleinbilddiapositive transformiert Mattioli in Grossformate – als Bilder wiederum eine eigene Räumlichkeit. Die Sequenz von Aussenraum, Fenster, Wandfläche, Innenraum und Bildfläche schafft neue Aussichten und Einsichten. Raumhohe Bildtafeln lassen den Raum klein wie eine Puppenstube erscheinen. Die Suggestionskraft der Bilder vermittelt ein Gefühl von Intimität. Der künstlerische Eingriff verändert die Institution, das Museum Bellpark wird neu erfahrbar. Pietro Mattioli: Der Sockel des Bildes. SA 26. Mai bis SO 8. Juli, Museum im Bellpark Kriens puppenhausmuseum, Bellerivestrasse 2, Luzern MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstrasse 10, Luzern Täglich 10-18 Uhr sCHLOSS MEGGEN, Meggenhornstr. SO 12-16 Uhr Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Sammlung Rosengart Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. «Geschichten über Megger Gastfreundschaft» — Bis 28.10.2012 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann restaurant Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf DI-FR 11-14.30/17-0.30 Uhr, SA 16-0.30 Uhr Werner Tobler, Charly Iten, Sylvan Müller Malerei,Fotografie, Cuisine. «Kunst isst mit» — Bis 21.7.2012 richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr Zu Gast bei Richard Wagner Sonderausstellung — Bis 30.11.2012 Führungen SO 24.6., 11 Uhr Veranstaltungen SO 10.6., 11 Uhr: Liedermatinee mit dem Internationalen Opernstudio Zürich romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Täglich 8.30-18.30 Uhr Anna S. Braegger «Rolle des Gedenkens – Ausstellung in Erinnerung an den 17. Jahrestag des Massakers von Srebrenica». Vernissage: MO 4. Juni, 19.30 Uhr — Bis 24.6.2012 Veranstaltungen MO 4.6., 19.30 Uhr: «Die langen Schatten der Vergangenheit» mit Andreas Zumach und Carla del Ponte Mitbringsel Führungen Jeweils sonntags 12.30, 13.30, 14.30 Uhr Veranstaltungen Führungen SO 10.6., 11 Uhr: Megger Gastfreundschaft zum Ersten: Ankommen. Mit Odile Petitpierre, Malerin MO 4.6., 12.15 Uhr: um 135. Geburtstag von Raoul Dufy MI 13.6., 14 Uhr: Kinder führen Kinder. Anmeldung T 041 220 16 81 So 17.6., 11.30 Uhr: Cézanne und die Impressionisten, Sonderführung MI 27.6., 14 Uhr: Kinder führen Kinder. Anmeldung T 041 220 16 81 STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10, Luzern MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr Artothek Bilder aus der städtischen Kunstsammlung SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9, Sursee MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr stadtcafé sursee, Rathausplatz 13, Sursee MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30 Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr Dauerausstellung Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Raphael Muntwyler Land·wirt·schaft «Leider nein» — Vom 3.6. bis 1.7.2012 Bis 16.9.2012 stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14-17 Uhr oder auf Anmeldung Führungen SA 2.6., 10 Uhr: Stadtführungen mit Heidi Lienert-Jost. Von Weinfuhren, Krebsenfang und Chnoiblätz SA 23.6., 14 Uhr: Führung durchs Agrarmuseum und den Bio-Gutsbetrieb Burgrain. Anmeldung T 041 980 28 10 Florian Schwarz «In Transit»— Bis 1.7.2012 Andreas Achermann «Bilder für die Gegenwelt» — Bis 23.9.2012 schau! fenster für aktuelle kunst, Bahnhofstr. 6, Sachseln Täglich sichtbar 6-23 Uhr Claudia Waldner «Freiraum» — Bis 15.7.2012 63 sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17 Uhr Brigitte Steinemann-Reis, Tino Steinemann «Reise durch Gärten und Landschaften» — Bis 3.6.2012 TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI-SO 14-18 Uhr Walter Kuster «Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis 9.9.2012 VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Museum, Verkehrshaus-Filmtheater, Planetarium Sonne bewegt Sonderausstellung 2012 — Bis 21.10.2012 Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstrasse 10, Luzern MO-MI, FR 11-18.30 Uhr, DO 11-20 Uhr, SA 9.30-16 Uhr Tausend kleine Spiele der Befruchtung Jean-Jacque Rousseaus Botanische Briefe. Neu übersetzt von Margrit Rosa Schmid, illustriert von Anna Sommer. Vernissage: MI 20. Juni, 19.30 Uhr, mit Rahmenprogramm — Bis 4.8.2012 na m en & not izen Namen Achim Fiedler zieht sich als Künstlerischer Leiter der Festival Strings Lucerne zurück Nach 16 Jahren Tätigkeit für die Festival Strings Lucerne, davon 14 als Künstlerischer Leiter, zieht sich Achim Fiedler zum Ende der Saison von den Festival Strings Lucerne zurück. Im Zuge einer künstlerischen Neuorientierung sieht der in Dortmund ansässige 47-jährige Achim Fiedler seinen Tätigkeitsschwerpunkt als Chefdirigent des Folkwang Kammerorchesters Essen, das er seit 2006 leitet. Susanne Sauter leitet künftig die Farbmühle Luzern Susanne Sauter wird neue Schulleiterin der privaten Gestaltungsschule Farbmühle in Luzern. Sie tritt am 16. Juli 2012 die Nachfolge von Gualtiero Guslandi an, der infolge Pensionierung zurücktritt. Johnny Burn gewinnt Publikumspreis Der Publikumspreis des Swiss Comedy Awards geht an Johnny Burn. Der Jury-Preis ging an den Deutschen El Mago Masin. C.H. gewinnen Prix Walo Das New Country Trio C.H. (Reto Burrell, Kisha, Rickenbacher) gewinnt den Prix Walo in der Kategorie Country. Notizen Die Gemeinde Emmen verleiht neu einen Kulturpreis Der Emmer Gemeinderat hat entschieden, ab 2012 einen Kulturpreis zu verleihen. Dieser ist mit 2500 Franken dotiert und geht an Personen oder Organisationen, die sich im kulturellen Bereich verdient gemacht haben oder förderungswürdig sind. Der Kulturpreis löst den bisherigen «Emmer Impuls» ab. Lucerne Festival Orchestra ausgezeichnet Die Veröffentlichung von Mahlers Sinfonie Nr. 9 mit Claudio Abbado und dem Lucerne Festival Orchestra ist in London mit dem BBC Music Magazine Award in der Kategorie beste «DVD Perfor- mance» ausgezeichnet worden. Aufgenommen wurde das Konzert im August 2010 während Lucerne Festival im Sommer im KKL Luzern. KKL Luzern schliesst 11. Geschäftsjahr erfolgreich ab Das Jahr nach dem 10-Jahre-Jubiläum war für das KKL Luzern erfolgreich. Unter neuer Führung von Hans E. Koch konnten der Umsatz gesteigert und die Zahl der Veranstaltungen erhöht werden. Gewinner Rose d’Or Das Rose d’Or Festival vergibt in zwölf Kategorien Goldene Rosen für die besten und kreativsten TVProgramme. Die Gewinner wurden anlässlich der AwardsCeremony im Hotel Schweizerhof, Luzern bekanntgegeben: Comedy Black Mirror: The National Anthem, produziert von Zeppotron für Channel 4, GB Sitcom Friday Night Dinner Produziert von Big Talk Productions für Popper Pictures für Channel 4, GB Gameshow The Million Pound Drop Live, produziert von Remarkable Television für Channel 4, GB Multiplatform Plan B, produziert von 7 y acción for Antena 3, Spanien Children Horrible Histories, produziert von Lion Television in association with Citrus Television for BBC, GB Youth Dream High, produziert von Korean Broadcasting System, Südkorea Internationale Wissenschaftsolympiade: Schüler der Kantonsschule Musegg vertreten die Schweiz und gewinnen Gold Am 22. April 2012 hat an der Neuen Kantonsschule Aarau die Preisverleihung der Schweizerischen Wissenschaftsolympiade im Fach Physik stattgefunden. Christoph Schildknecht aus Meggen, Maturand an der Kantonsschule Musegg Luzern, hat den Kanton Luzern vertreten und eine von fünf Goldmedaillen gewonnen. Die Goldmedaillengewinner erhalten mit ihrem Preis auch ein Ticket an die Internationale Physik-Olympiade 2012 in Tallinn (Estland). Ausschreibungen Luzerner Geschenkpapier Zusammen mit dem Fumetto Int. Comix-Festival Luzern veranstalten die Organisatoren von DesignSchenken einen Designwettbewerb zur Gestaltung des ersten Geschenkpapiers zum Thema Luzern. Alle kreativ Schaffenden können bis am 31. Mai 2012 bis zu vier Vorschläge einreichen. Eine siebenköpfige Jury wählt daraus ihren Favoriten. Jenes Design wird in Form von 15 000 Geschenkpapierbögen ab 1. Oktober 2012 in ausgewählten Geschäften und während DesignSchenken für die Kunden zur Verfügung stehen. Der Gewinner erhält einen Einkaufsgutschein bei der Wohnidee von 1000 Franken. 20 Designvorschläge werden zusätzlich nominiert und vom 1. November bis 31. Dezember 2012 in der Wohnidee am Metzgerrainle 6 ausgestellt. Preise Kunst- und Kulturpreis sowie Anerkennungspreise 2012 der Stadt Luzern Auf Antrag der Kunst- und Kulturpreiskommission hat der Stadtrat an seiner Sitzung vom 2. Mai 2012 den Kunst- und Kulturpreis sowie die Anerkennungspreise für das Jahr 2012 wie folgt verliehen: Kunst- und Kulturpreis 2012 (Fr. 25 000): Otti Gmür (*1932), Publizist, Architekt und Dozent, Luzern. Gmür setzt sich seit Jahren mit viel Leidenschaft, Kontinuität und hoher Präzision breitgefächert mit Themen des Städtebaus und der Architektur auseinander. Mit hoher Kompetenz schreibt er sein reiches und weitverzweigtes Lebenswerk fort. Anerkennungspreise 2012 (je Fr. 10 000) Radio 3fach als nichtkommerzielles Jugendradio sendet seit 1998 erfolgreich mit Power und Verve ein volles Programm, produziert von Jugendlichen im Alter von 13 bis maximal 25 Jahren. Christoph Erb (*1973), Musiker, Luzern. Erb überzeugt als innovativer und unkonventioneller Musiker mit soliden Fertigkeiten. In seinen Kompositionen entwickelt er aus einer Mischung von Jazz, Rock und Free-Elementen eine neue und eigenwillige Klangsprache. IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin Juni 2012, 23. Jahrgang (260. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Emel Ilter (ml), Janine Kopp (jk), Franca Pedrazzetti Veranstaltungen/Ausstellungen: Emel Ilter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Mart Meyer MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Georg Anderhub, Peter Bitterli (peb), Pirmin Bossart (pb), Gina Bucher, Christian Gasser (cg), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Cla Büchi, Manuel Huber, Beat Portmann, Beat Mazenauer (bm), Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap), Marco Sieber, Niko Stoifberg, Nadine Wietlisbach, Christine Weber (web), Gabriela Wild (gw), Urs Näf Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] 64 Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 7, Juli/August 2012: FR 8. Juni Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Juni einsenden. ig ku lt u r Stellungnahme zur «Kultur-Agenda 2020» Die von der Stadt Luzern erarbeitete und im April veröffentlichte «Kultur-Agenda 2020» war während der letzten zwei Monate in der Vernehmlassung. Die IG Kultur Luzern bezieht zum aktuellen kulturpolitischen Grundlagenbericht wie folgt Stellung. Wir sind der Meinung, dass es sich bei der «Kultur-Agenda 2020» um eine solide, vollständige und sorgfältig erarbeitete Grundlage für eine kulturpolitische und längerfristige Weiterentwicklung der Stadt Luzern handelt. Es wird sehr umfassend aufgezeigt, dass die Stadt Luzern in den letzten zehn Jahren wertvolle Kulturarbeit geleistet hat. Dem gilt es nun aus Sicht der IG Kultur Luzern in der zukünftigen kulturpolitischen Strategie unbedingt Rechnung zu tragen. Das bedeutet einerseits, das Bestehende zu erhalten, dieses aber anderseits auch sinnvoll auszubauen. Viele Ansätze finden sich auch bereits im ausblickenden Entwicklungsprogramm der nächsten Jahre. Dass Kultur ein wichtiger (auch wirtschaftlicher) Faktor für den Standort Luzern und die ganze Region ist, wird in der «Kultur-Agenda 2020» deutlich aufgezeigt. Luzern ist eine vielfältige Kulturstadt – und nicht nur eine (historisch gewachsene) Musikstadt. Aus Sicht der IG Kultur Luzern muss dieser Status zukünftig gestärkt werden. Durch die Befragung der Kulturinstitutionen in der «Kultur-Agenda 2020» wird bestätigt, dass viele Kleine mit wenig und wenige Grosse mit viel Fördergeld bedacht werden. Dieses Ungleichgewicht steht nicht im Verhältnis zur Vielfalt der Luzerner Kulturszene. Tatsache ist, dass die sogenannte freie Szene – und somit die kleineren Institutionen und Nischenbetriebe – massgeblich zum Profil der Kulturstadt Luzern beiträgt. Dennoch basiert deren grosser Output (vor allem im Produktionsbereich) und deren enormes Engagement immer noch sehr häufig auf freiwilliger respektive ehrenamtlicher Tätigkeit. Und dies, obwohl diese Kulturschaffenden kulturell genauso professionell arbeiten, produzieren und veranstalten wie die grossen Subvenienten. Eine erfreuliche Erkenntnis der «Kultur-Agenda 2020» ist, dass die Luzerner Kulturbetriebe jährlich rund 150 Millionen Franken erwirtschaften. Dies massgeblich die grossen Betriebe. Aber: Mehr Mittel ergeben auch mehr Wirkung. Und weniger IST weniger. Wirtschaftlichkeit ist zwar ein wichtiges und schlagendes Argument für die Rechtfertigung einer guten Kulturförderung. Aber die Aufgabe der öffentlichen Kultur- politik muss parallel auch unbedingt die nachhaltige Qualitätsförderung, die Stärkung des Produktionsstandortes und somit auch die Investition in kleinere Kulturinstitutionen sein. Mehrwert für die Stadt Luzern. Der Umgang der Stadt Luzern mit dem geplanten Projekt an der Industriestrasse wird darum wegweisenden Charakter für die Haltung einer grossen Mehrheit der Kulturschaffenden gegenüber der Politik haben. Um wertvolle Kulturproduktion zu fördern, muss auch seitens der Politik «Brachland» erhalten bleiben. Nur auf ungeplantem Boden kann Ungewohntes gedeihen. Am Reissbrett konzipierte Kreativräume schränken die potenzielle Nutzer- Die Bestrebungen, den Kulturschaffenden Zwischennutzungen städtischer Liegenschaften (aktuell das alte Hallenbad) zu ermöglichen, stellen aus Sicht der IG Kultur tatsächlich einen Ersatz respektive eine neue Möglichkeit, das Kulturschaffen in der Stadt zu (be)halten und wertvolle Produktionsstandorte zu entwickeln. Das alte Hallenbad verstehen wir in diesem Sinn als begrüssenswertes und auch wegweisendes «Pionierobjekt» für Luzern. Dennoch sollten bei zukünftigen Zwischennutzungsprojekten die finanziellen und konzeptionellen Hürden für die kulturelle Nutzerschaft niederschwelliger sein. Wir sind überzeugt, dass solche Projekte auch dazu beitragen werden, die Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen in Luzern zu behalten. Ebenfalls ein schwieriger und unserer Ansicht nach zu ersetzender Begriff ist der Kulturkompromiss. Die historisch einzigartige Erfolgsgeschichte der Luzerner Kulturszene unter diesem Begriff sorgt heute an verschiedenen Fronten für Missverständnisse. Denn: Kultur darf kein Kompromiss sein. Die IG Kultur wünscht und fordert eine gemeinsam erarbeitete und breit abgestützte Erneuerung dieses «Kulturpakts». Dies mit einer neuen Definition, die Flexibilität ermöglicht und die Fronten zwischen «Grossen» und «Kleinen» aufzuweichen vermag. schaft ein, denn eine «Creative City» kann nur entstehen, wenn vorab grosszügig und vertrauensvoll in die Kulturschaffenden und vor allem in Freiräume investiert wird. Dafür braucht es Risikokapital und neue, innovative und kreative Förderinstrumente wie zum Beispiel langjährige Förderung, Stipendien und Möglichkeiten, sich auszutoben. Ein aktuelles und sinnbildliches Beispiel dafür ist die Situation der Industriestrasse. Als Produktionsort, der inmitten der Stadt bereits einer bestehenden und gewünschten Creative City entspricht, bedeutet das Quartier einen enormen 65 Auch wenn drohende Sparrunden gegen eine Erhöhung der Kulturausgaben sprechen, plädieren wir seitens der IG Kultur ganz klar für das Szenario Weiterentwicklung und dafür, dass Luzern auf seine Kulturszene, attraktive Produktionsstandorte und im Speziellen auf kulturelle Vielfalt, inklusive deren Nischen, setzt und somit den mutigen Schritt zu einer national wichtigen Kulturstadt wagt. Vorstand der IG Kultur Luzern Der Bericht online: www.stadtluzern.ch (Stichwort Kultur-Agenda) r ätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi 1 2 eben: 2 scheue Waldtiere 12 weg und WC 14 Metall für Ausleiher? Gib uns unser täglich Brot, aber es muss nicht unbedingt dieses sein... 16 was von Wasser umgeben, umgibt selber Wasser 17 Traubenzucker auf chemisch 19 wenn das dem Volk sein Opium ist, dann ist der Pfarrer der Dealer 21 dichtester Kanton (vermutlich weil halb) 22 dem Eliot seine Vornämen 23 24 Std. im Universum? Graue Tretmühle 24 Trainer, aber noch englischer 25 Höllenelement 26 nur im Scrabble wertvolle Währung 28 sartrische Abscheu 30 die letzten 3 Buchstaben der vorigen Frage 31 Vorvorvorvorvor... gänger Putins (Pl.) 33 hcsiT ned fua reih tmmok relhäzrE .lgnE 34 U/I 3 4 5 6 8 9 10 14 12 13 15 16 17 19 18 20 21 23 22 24 26 27 28 aben: 1 Papstübername? Fotografierende Paranoiaauslöser 3 kleine Prostituierte? Brotbelag 4 g a b c d es f g 5 Holzteil im Auge Deines Bruders 6 eb ti ...tuO 7 Alien-Pappi mitsamt Vornamensinitialen 8 ... ... kann man schon Gefallen finden, schliesslich soll solch wallendes, wellendes Haar einen ... 9 E la neve bianca? 10 Quadratur der Kugel? Standardsituation 12 alle lieben Schönes, er aber besonders 13 eine Verletzung, diese ... / meist aber eine kleine nur 15 nicht nur sauber, sondern jüdisch 18 Kartenspiel, das die Welt vereint 20 fröhlich macht schwul, z.B. in San Francisco 27 das hier glänzt französisch 29 dieser Artikel kommt Dir spanisch vor 31 14+2 31+1 19 20+1 27 Die Lösung beschreibt einen Politiker, der bizarren Humor beweisen muss, und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Warnung: Dieses Rätsel ist nicht geeignet für Kinder über 18 Jahren. Nicht erwachsenenfrei. 14+2 18+2 3 22 15-2 Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Arte 2 Tenöre 3 Stearin 4 Pinzette 5 ungenau 6 Zelt 8 bittere 9 AL 10 uL 11 meutern 12 Ares 13 Muschel 15 kulant 19 brüte 20 Latte 23 Tell 26 K 27 roi 30 iP durä: 3 S 4 Purzelbaum 12 AM 14 Tintenkiller 16 U 17 Engel 18 out 19 Blues 21 A 22 Zettel 24 Tratsch 25 Rene 24 Kräuter 28 H 29 Italien 31 retro 32 E 33 N 34 Tulpe 35 tele 36 Nil 7 25 29 30 33 34 14 28-1 34-1 30 16+2 21-1 Die Lösung war Miserabellen. Lis Haupt aus Ruswil ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Vorsch au Dies und mehr in der Juli/August Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: On the Road Auf Oldtimerfahrt mit Zentralschweizer Persönlichkeiten. Faszinosum Bandbus Musikgeschichte, die rattert. Unsere Panoramastrassen Alte und neue Strassenbaukultur. 66 Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» v er mu t u ngen 1. 90 % aller Luzerner Schwäne sind zu dick zum Fliegen. 11. Jesus wäre bei Twitter gewesen. 2. Hellblau ist die einzige Farbe, die nichts Negatives an sich hat. 12. In jedem Netzwerk lauert irgendwo eine Spinne, die plötzlich angekrabbelt kommt und einen auffrisst. 3. Küssnacht ist der schönste aller Ortsnamen. 4. Telefone bringen uns auseinander. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller 5. Es gibt Hunderte von Tatsachen, die einem den Schlaf rauben würden, wenn man sie denn kennen würde. Leser Benji Röösli vermutet: «Die Schweiz ist froh, dass sie die EM-Quali verpasst hat, so muss sie sich keinen politischen Boykott überlegen.» 6. In den USA gibt es zurzeit noch mehr elektrische Stühle als elektrische Autos. Vermuten Sie auch etwas? Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 7. Wer wirklich den Blues hat, mag ihn nicht spielen. 8. Wetterpropheten sind bestechlich. 9. Wenn die Aussicht immer gleich bleibt, kraxelt man einen sinkenden Berg hoch. chlein aue Bü gen l B s a D mutun 366 Ver iten) 10. Niemand gibt Lemming als Lieblingstier an. Se .–, 192 (SFr. 23stellen bei be azin.ch lturmag u k @ g la ver 67 Messe Luzern Hallen 3 und 4 10 – 20 Uhr Vernissage 22.6. /19 Uhr Gast National Institute of Design NID, Indien Fokus Zug Kunst im öffentlichen Raum in Zug ab 21.6./18 Uhr hslu.ch/ werkschau