Jahrgang 10 Nummer 8 August 2012 Sozialsprengel Überetsch Engagement macht stark! Olympiade beim Freiwilligenfest in Matschatsch Alle Jahre wieder – das gilt auch für das Fest auf Schloss Matschatsch, wo die freiwilligen Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Überetsch für deren Leistungen übers Jahr gewürdigt werden. Für 550 Stunden an Freiwilligenarbeit bei „Essen auf Rädern“ und 1.170 geleisteten Stunden im sozialpädagogischen Rahmen bedankten sich einmal mehr bei den 110 Freiwilligen die politischen Vertreterinnen der fünf Gemeinden des Sozialsprengels Überetsch. „Durch Bürgerengagement wird unsere Gesellschaft zu einem Ort lebendiger Begegnung, der Kultur, der Toleranz und des sozialen Miteinanders. Menschen übernehmen aus ei- genem Antrieb Verantwortung für andere und wirken damit im Sinne des Gemeinwohls. Es ist unser soziales Kapital, das sich nicht verbraucht, wenn es gebraucht wird.“ Diese Aussage steht für das Engagement der 110 Ehrenamtlichen, die für die verschiedenen Dienste des Sozialsprengel Überetsch tätig sind. Der Großteil dieser Freiwilligen hat sich in Matschatsch getroffen, um sich vom Präsidenten der Bezirksgemeinschaft, der Leiterin des Sozialsprengels, den politischen Vertretern und vor allem von den hauptamtlichen MitarbeiterInnen des Sozialsprengels gebührend feiern zu lassen. Auf Schloss Matschatsch wa- Pensionsreform - Teil 2 Wie in der Ausgabe vom Februar angekündigt, wollen wir diesmal die neuen Kriterien für die Berechnung der Rente erörtern. Mit Inkrafttreten des Gesetzes Nr. 214 vom 22.12.2011, „Manovra Monti“ genannt, wird mit Wirkung 1. Jänner 2012, für alle Bediensteten, bei der Berechnung der Rente, das „beitragsbezogene Berechnungssystem“ angewandt. Um diese Berechnungsmethode besser erklären zu können, müssen wir uns um einige Jahre zurückversetzen, zum Gesetz Nr. 335 von 1995 (die Dini-Reform), laut welchem sich die Rentenberechnung aufgrund des Dienstalters zum 31.12.1995 unterscheiden ließ und zwar: – wer mindestens 18 Versicherungsjahre vorweisen konnte (kostenlos anerkannte, nachgekaufte und zusammengelegte Zeiten inbegriffen), dessen Rente wurde nach dem „lohnbezogenen System“, auf einem Durchschnitt der Entlohnung der letzten Arbeitsjahre berechnet (günstigeres Berechnungssystem) – wer weniger als 18 Versicherungsjahre vorweisen konnte, dessen Rentenberechnung erfolgte nach dem gemischten System, und zwar „lohnbezogen“ für jene Jahre welche bis zum 31.12.1995 angereift wa- ren und „beitragsbezogen“ für die Versicherungszeiten ab 1. Jänner 1996 – wer hingegen erst nach dem 31.12.1995 Versicherungsjahre geltend machen konnte, dessen Rente wurde ausschließlich nach dem „beitragsbezogenen System“, auf der Summe aller im Laufe des Arbeitslebens eingezahlten Beiträge, berechnet (weniger günstiges Berechnungssystem). Die damalige „Dini-Reform“, mit den drei unterschiedlichen Berechnungsmöglichkeiten findet nur mehr für jene Bediensteten Anwendung, welche die Voraussetzung für den Ruhestand innerhalb 31.12.2011 angereift haben. Ab 1. Jänner 2012 hingegen, wird für alle Versicherungsjahre die jetzt noch zur Pension fehlen, ausschließlich das beitragsbezogene Berechnungssystem angewandt. Folglich gibt es für Jene, die sich bereits im beitragsbezogenen (wer ab 1. Jänner zu arbeiten begonnen hat) oder im gemischten System befand, keinerlei Änderung. Wer sich hingegen 2011 im lohnbezogenen System befand, wird ab 2012 zum neuen beitragsbezogenen, auch Pro-RataSystem genannt, übergehen: die bis zum 31.12.2011 angereiften ren es dann schließlich die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels, die einen ganzen Tag lang für die Freiwilligen ein Fest veranstaltet haben. In angenehmer Atmosphäre wurden Speisen zubereitet und genügend Raum für Unterhaltung gegeben. Eine Woche vor Beginn der „großen“ Olympiade in London wurde auch auf Matschatsch eine Olympiade veranstaltet. Die Disziplinen „Flaschen fischen“ Beitragsjahre werden eine lohnbezogene Quote bilden, während die Zeiten ab 1. Jänner 2012 bis zur Pensionierung eine beitragsbezogene Quote ergeben. Die Summe beider Quoten ergibt die Rente. Wie funktioniert aber dieses beitragsbezogene System? Man kann es mit einem Sparbuch vergleichen. Die Bediensteten legen jährlich im Sparbuch die Beiträge an (gemeinsam mit dem Anteil des Arbeitgebers machen sie ca. 33% der Entlohnung aus). Diese bilden das Beitragskapital welches eine Art Zinsen anreift, die an das italienische BIP (Brutto-Inland-Produkt) gekoppelt sind. Also: je höher der Zuwachs von Italiens BIP, um so mehr Rendite können die Bediensteten erwarten. Zum Zeitpunkt der Pensionierung, wird das so aufgewertete Beitragskapital mittels eines Multiplikators in Rente umgewandelt. Die Höhe dieses Multiplikators nimmt mit der Erhöhung des Lebensalters der Bediensteten zu. Folglich: je höher das Lebensalter zum Zeitpunkt der Pensionierung ist, um so höher der Multiplikator. Aus dieser Darlegung ergibt sich die Wichtigkeit der, vor dem 1. Jänner 1996, vorzuweisenden Versicherungsjahre, welche die vorteilhaftere Pensionsquote speisen werden. Wir empfehlen daher, sich mit einem Patronat oder mit unserem Personalamt in „Boccialen“ und „Bocca Monn“ wurden von Cilly und Marianne am Besten bewältigt. Mit Preisen aus der Werkstatt „Gelmini“ in Salurn wurden die drei Erstplatzierten prämiert. Gemeinsam wollen nun Ehrenamtliche und Hauptamtliche weiter daran arbeiten diese Kultur des Ehrenamtes zu verbreiten und dafür zu werben. (Christian Anegg) Kunstforum Unterland Ausstellung Anja Pletowski Vom 11. bis 22. September stellt Anja Pletowski in der Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland ihre Arbeiten aus. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr zugänglich. Die Vernissage findet am 8. September um 20 Uhr statt Einführung Lothar Pletowski. Verbindung zu setzen, um die Versicherungszeiten feststellen und bescheinigen zu können. In den nächsten Ausgaben der News werden wir jene Versicherungszeiten erörtern, welche zusätzlich zu den Dienstzeiten, für die Rente geltend gemacht werden können, sowohl unentgeltlich als auch mittels Zusammenlegung oder Nachkauf. (Cristina Joppi – Personalamt) Nummer 8 - August 2012 Wohnheime Leifers - Kurtatsch - Neumarkt Gespräch über die Einweihungsfeier der Wohnheime Leifers vom 19.05.2012 zwischen Personen, welche in diesen Wohngruppen in Leifers leben und arbeiten” Raffaella: “Was fandet ihr bei der Feier am interessantesten?” Rino: “Am Morgen früh aufzustehen um zusammen mit den Betreuern bei der Vorbereitung des Festes mitzuarbeiten hat mir sehr gefallen”. Raffaella: “Um was hast du dich gekümmert, Rino?” Rino: “Ich habe beim Aufstellen der Pavillons und der Bänke mitgeholfen” Laura: “Ich beim Tische schmücken und beim Bänke herrichten” Enrico: “Erica, auch du warst an jenem Morgen früh unten im Innenhof, oder?” Erica: “Ja, ich habe Fotos gemacht”. Laura: “Ich habe die Journalisten zum Fotografieren in die Wohnungen begleitet, das hat mir auch sehr gefallen” Enrico: “Christian, hast du dich Solidaritätsfonds auf der Feier wohl gefühlt?” (Frage wurde mittels geschlossener schriftlicher Antworten gestellt) Christian: JA – NEIN – WEISS NICHT Raffaella: “Der Präsident der Bezirksgemeinschaft, der Direktor der Sozialdienste, der Bürgermeister von Leifers haben die Anwesenden begrüßt und der Pfarrer hat die Wohnungen gesegnet. War es interessant, was sie gesagt haben?” Laura: “Ich habe nicht viel verstanden, von dem was geredet wurde; es war ein bisschen zu laut” Rino: “Für mich schon, aber ich konnte es kaum abwarten, mich ans Büffet heran zu machen” Enrico: “Das Büffet wurde von den Küchen des Ansitzes Gelmini in Salurn und vom Sozialzentrum Kurtatsch vorbereitet. Hat es euch geschmeckt?” Pfatten Südtirol Fahrsicherheitstraining Die Kurse von Freitag, 28. September, 26. Oktober, und 30. November sind bereits ausgebucht.. Zusätzlich wird am Freitag, 7. Dezember 2012, von 14.30 bis 18.30 ein weiterer Kurs in italienischer Sprache abgehalten. Auch dieser Kurs ist für 10 Teilnehmer. Teilnehmen können nur PIF Mitglieder mit einer Einschreibungsquote von 30,00 €. Die Teilnehmer/-innen müssen mit dem eigenen Fahrzeug 20 Minuten vor Kursbeginn am Safety Park erschienen. Um am Kurs teilzunehmen müssen die Bediensteten nicht im Dienst sein oder um Urlaub ansuchen. Die Be- diensteten, welche für Arbeitszwecke das Dienstfahrzeug benützen, dürfen dieses auch für den Kurs benützen. Anmeldungen mit der Angabe des Kurstages bitte an folgende Email-Adresse: mirko. [email protected] innerhalb 5. September. Nach Erhalt der Bestätigung über die Verfügbarkeit des Platzes muss die Einzahlung der Quote von 30,00 € in Bar innerhalb 18. September 2012 beim Verantwortlichen der jeweiligen Struktur erfolgen. Es können auch zwei Personen mit einem Fahrzeug am Fahrtraining teilnehmen. Für weitere Details siehe www.safety-park.com. Laura e Rino: “Ja, sehr gut” Christian: JA – NEIN – WEISS NICHT Enrico: “David, was hat dich von der Feier am meisten beeindruckt?” David: “Vor allem die konkrete Mitarbeit an der Vorbereitung des Festes der Personen, welche in den Wohngruppen wohnen. Und außerdem auch die Teilnahme der Personen und Mitarbeiter, welche in den Wohnheimen von Kurtatsch und Neumarkt leben und arbeiten” . Enrico: “David und Alice, was bedeutet es für euch nach diesen ersten Monaten, in den neuen Appartements zu arbeiten?” Alice: “Ich finde es vor allem positiv, dass die Wohngruppen zwar aus kleinen Einheiten bestehen, aber dennoch unabhängig voneinander sind, und so einerseits Qualität garantieren, aber gleichzeitig nahe genug beieinander sind, um eine Zusammenarbeit zu gewährleisten. David: “Ich sehe die selben Vorteile, wie von Alice beschrieben. In einer kleinen Gruppe zu arbeiten bedeutet eine beträchtliche Qualitätserhöhung der Arbeit im Team und im Leben der Personen, welche im Appartement wohnen. Außerdem finde ich die zentrale Lage in der Stadt im Rah- Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch an Morena Benedetta zur Geburt ihres Tochter Melissa, die am 1. Juli 2012 das Licht der Welt erblickte. men der Eingliederung sehr vorteilhaft; man denke an Geschäfte, die Bibliothek, die Lokale,…“ David: “Erika, was hat sich für dich verändert seit du hier wohnst und nicht mehr in Montan, wo du vorher warst?” Erika: “Ich wohne lieber hier, als dort, wo ich vorher in Montan wohnte“ David: “Astrid, was hat sich für dich verändert, seit du hier wohnst und nicht mehr in der anderen Wohnung in Leifers?” Astrid: “Hier fühle ich mich wohler, hier gefällt es mir besser” Enrico: “Valentina, seit du in diesem neuen Appartement wohnst, hattest du schon die Möglichkeit neue Personen kennen zu lernen, vielleicht einen Nachbarn? Valentina: JA – NEIN – WEISS NICHT Enrico: “Wäre es für dich wichtig, neue Personen kennen zu lernen?” Valentina: JA – NEIN – WEISS NICHT Enrico: “Während des Festes hast du einige deiner Bilder ausgestellt: war das wichtig für dich?” Valentina: JA SEHR – JA ZIEMLICH – WEISS NICHT Enrico: “Wolfi, gefällt dir dein Zimmer (die Frage wurde mittels Zeichen an Wolfgang gerichtet und in seinem Zimmer)?” ja nein Wolfgang: Enrico: “Was ist für euch der wichtigste Aspekt im Hinblick auf die Tatsache, dass ihr in diese neuen Wohnungen gezogen seid?” Erica: “Ich wohne gerne im Zentrum einer Stadt, aber es fehlen mir die Bäume. Früher wohnte ich in Montan in der Nähe eines Waldes, wo ich spazieren ging.“ Clara: “Ich finde, im Zentrum einer Stadt zu wohnen und bequem die Geschäfte zu erreichen, ist das Tollste an der Sache. Auch dass in diesem Appartement nur wenige Personen zusammen leben und dass die Beziehungen deshalb weniger gestört sind.” Enrico: “Clara, würde es dich interessieren, andere Personen kennen zu lernen, z. B. Nachbarn? Könntest du dir das in dieser neuen Situation vorstellen? Clara: “Natürlich würde mir das gefallen und ich erachte dies auch ohne weiteres für möglich”. Anno 10 Numero 8 Agosto 2012 Distretto Sociale Oltradige Il volontariato dà forza! Olimpiade alla festa per i volontari a Matschatsch Anche quest`anno si è svolta la festa dei volontari a Castel Masaccio. In tale occasione i rappresentanti politici dei cinque Comuni, il Presidente della Comunità Comprensoriale, la responsabile del Distretto Sociale Oltradige hanno voluto fare onore al prezioso lavoro svolto dai volontari durante l`anno. In totale i volontari hanno svolto 550 ore per il servizio pasti a domicilio e 1.170 ore per il servizio socio - pedagogico. “È attraverso l´impegno della cittadinanza che la nostra società può diventare un luogo d´incontro vitale, della cultura, della tolleranza e della reciprocitá sociale. Le persone, di propria iniziativa, si assu- mono responsabilità per altri e agiscono per il bene comune. È questo il nostro capitale sociale che, se utilizzato, non si esaurisce.” Tutto questo caratterizza anche l´impegno dei 110 volontari attivi nei vari servizi del Distretto. Per essere debitamente festeggiati, i collaboratori del Distretto stesso hanno organizzato per loro una festa a Castel Masaccio: in un`atmosfera piacevole sono stati preparati piatti raffinati ed è stato dato il giusto spazio al divertimento. Ad una settimana dall`inizio dei giochi olimpici 2012 a Londra, anche a Masaccio si è tenuta un’ “olimpiade della solidarie- tà”. Le vincitrici delle discipline: “pesca della bottiglia“, “bocce“ e “tiro a segno” sono state Cilly e Marianne, le quali hanno vinto dei premi particolari messi a disposizione dal Laboratorio “Gelmini” di Salorno. Il compito dei volontari e colla- Riforma pensionistica - Seconda parte Come annunciato nell’edizione delle News di febbraio, questo mese vogliamo illustrare il nuovo criterio di calcolo delle pensioni. Con l’entrata in vigore della Legge n. 214 del 22/12/2011, denominata “Manovra Monti”, con effetto 1. gennaio 2012, per il calcolo delle pensioni, viene esteso a tutti i/le lavoratori/trici il “sistema contributivo”. Per capire meglio questo tipo di calcolo bisogna tornare indietro di alcuni anni alla Legge n. 335 del 1995 (la riforma Dini) ai sensi della quale, il sistema di calcolo delle pensioni si differenziava a seconda dell’anzianità di servizio maturata alla data del 31/12/1995 e precisamente: – per chi poteva contare su almeno 18 anni di contributi (compresi quelli figurativi, da riscatto e ricongiunzione), si applicava il cosiddetto criterio “retributivo”, calcolando la pensione su una media delle retribuzioni dell’ultimo periodo lavorativo (sistema più vantaggioso) – per chi aveva meno di 18 anni di contributi, il criterio era misto, e cioè “retributivo” per gli anni maturati sino al 31/12/1995 e “contributivo” per i periodi di attività suc- cessivi al 1. gennaio 1996 – per chi aveva incominciato a lavorare successivamente al 31/12/1995, si applicava invece, il solo criterio “contributivo”, calcolando la pensione sulla somma dei contributi versati nella vita lavorativa (sistema meno vantaggioso). Questo “Sistema Dini”, con la triplice possibilità di calcolo delle pensioni, rimane in vita esclusivamente per coloro che sono andati in pensione maturando i requisiti entro il 31/12/2011. A partire dal 1. gennaio 2012 invece, ossia, per le anzianità maturate da tale data in avanti, esiste solo il sistema contributivo. Di conseguenza, non c’è alcuna novità per chi già appartiene a questo regime (coloro che hanno iniziato a lavorare dal 1. gennaio 1996) e per chi si trova nel sistema misto. Invece, chi nel 2011 si trovava nel sistema retributivo, dal 2012 è passato al nuovo sistema contributivo, detto anche pro-rata: le anzianità lavorative fino al 31/12/2011 formeranno una quota di pensione retributiva, mentre le anzianità maturate dal 1. gennaio 2012 in poi daranno vita ad una quota di pensione contributiva. La somma delle due quote formerà la pensione. Come funziona il sistema contributivo? Lo si può paragonare ad un libretto di risparmio. Il/la lavoratore/lavoratrice accantona ogni anno i contributi (assieme a quelli del datore di lavoro sono ca. il 33% della retribuzione) che formano il capitale contributivo e producono una sorta di interessi legati alla dinamica del PIL (prodotto interno lordo) italiano. Pertanto: più cresce il PIL in Italia, maggiori sono le rendite su cui lavoratori e lavoratrici possono contare. Al momento del pensionamento, al capitale così rivalutato viene applicato un moltiplicatore che trasforma i contributi in pensione. La misura di tale moltiplicatore cresce con l’aumento dell’età anagrafica del/della lavoratore/trice. Quindi: più elevata è l’età all’atto del pensionamento, più è elevato il moltiplicatore. Da quanto sopra emerge l’importanza di poter certificare dei periodi utili a pensione antecedenti il 1. gennaio 1996, che andranno ad incrementare la quota di pensione più vantaggiosa. Consigliamo pertanto di mettersi in contatto con un patro- boratori sarà ora quello di diffondere nella nostra comunità la cultura del volontariato. (Christian Anegg) Kunstforum Unterland Mostra Anja Pletowski Dall’8 al 22 settembre 2012 l’artista Anja Pletowski esporrà le sue opere presso il Kunstforum Bassa Atesina.L’orario d’apertura sarà dal’11 al 22 settembre da martedì a sabato dalle ore 10 alle 12 e dalle ore 16 alle 18. La vernissage si terrà l’8 settembre alle ore 20. Introduzione Lothar Pletowski. nato oppure con il nostro Ufficio Personale, per l’accertamento e la eventuale certificazione. Nelle prossime edizioni delle News andremo ad illustrare quali sono questi periodi utili oltre a quelli lavorativi e come si deve procedere per ottenerne il riconoscimento gratuito oppure come riscattarli o ricongiungerli. (Cristina Joppi Ufficio Personale) Numero 8 - Agosto 2012 Gruppi abitativi Laives, Cortaccia, Egna Conversazione tra le persone che abitano e lavorano presso i gruppi abitativi di Laives a proposito della festa di inaugurazione dei gruppi abitativi stessi, avvenuta il 19.05.2012. Raffaella: “Quale momento della festa avete trovato più interessante?” Rino: “A me è piaciuto molto alzarmi presto la mattina e scendere a lavorare insieme agli operatori per la preparazione della festa”. Raffaella: “Di cosa ti sei occupato Rino?” Rino: “Ho aiutato a sistemare i gazebo e le panche” Laura: “Io a decorare i tavoli e sistemare le panche” Enrico:“Erica, anche tu eri giù presto quella mattina, giusto?” Erica:“Si, ho fatto le foto”. Laura: “Io sono stata contenta anche di aver accompagnato i giornalisti negli appartamenti per le foto” Enrico: “Christian, tu sei stato bene durante la festa?” (doman- Fondo di solidarietà da posta tramite risposte chiuse scritte) Christian: SI – NO – NON SO Raffaella: “Hanno fatto i saluti il presidente della Comunità Comprensoriale, il direttore dei Servizi Sociali, il sindaco di Laives e, infine, il parroco che ha benedetto gli alloggi. Erano interessanti le cose che sono state dette?” Laura: “Non ho capito molto di quello che è stato detto, c’era un po’ troppo baccano” Rino: “Per me si, però non vedevo l’ora di buttarmi sul buffet” Enrico: “Il buffet é stato preparato dalle cucine del Centro riabilitativo Gelmini di Salorno e del Centro Sociale di Cortaccia. Vi è piaciuto?” Laura e Rino: “Si molto buono” Christian: SI – NO – NON SO Vadena Alto Adige Corso di guida sicura Le prenotazioni per i seguenti corsi sono al completo: venerdì 28 settembre, venerdì 26 ottobre e venerdì 30 novembre 2012. Viene aggiunta la data del venerdì 7 dicembre 2012 dalle ore 14.30 alle 18.30 per un corso che sarà svolto in lingua italiana. Anche questo corso è per 10 partecipanti. Possono iscriversi tutti gli iscritti al PIF con una quota di iscrizione di 30,00 €. I partecipanti dovranno presentarsi 20 minuti prima dell’inizio del corso con la propria autovettura al Safety Park. Per poter partecipare al corso i dipendenti non devono essere in servizio o devono chiedere permesso di ferie. I dipendenti che per motivi di lavoro usano la macchina di servizio possono usare questa per la partecipazione al corso. Iscrizioni con indicazione della data del corso prescelta al seguente indirizzo email: mirko. [email protected] entro il 5 settembre. Dopo aver avuto conferma della disponibilità del posto va effettuato il versamento dei 30 € in contanti al responsabile PIF della propria struttura entro il 18 settembre. Possono partecipare al corso anche due persone con un’autovettura. Ulteriori informazioni su www.safety-park.com. Enrico: “David, a te cosa ha colpito maggiormente della festa?” David: “In particolare la partecipazione concreta delle persone che abitano presso i gruppi abitativi nella preparazione della festa. Inoltre, anche la presenza durante la festa delle persone e dei colleghi che abitano e lavorano nei gruppi abitativi di Cortaccia e Egna.” Enrico: “David e Alice, dopo questi primi mesi, cosa sta significando per voi lavorare in questi nuovi appartamenti?” Alice: “In particolare trovo positivo il fatto che i gruppi abitativi siano nel contempo gruppi piccoli ma indipendenti tra loro, in modo tale da garantire la qualità, ma contemporaneamente anche abbastanza vicini tra loro, per garantire una collaborazione tra gli stessi”. David: “Vedo lo stesso vantaggio descritto da Alice. In particolare, lavorare e abitare in un gruppo piccolo comporta un incremento notevole di qualità nel lavoro di team e nella vita delle persone che abitano nell’appartamento. Inoltre, è vantaggiosa la posizione centrale rispetto alla città, in termini di inclusione, se Congratulazioni Congratulazioni a Morena Benedetta per la nascita della figlia Melissa avvenuta il 1 luglio 2012 pensiamo ai negozi, la biblioteca, i locali, …” David: “Erika, per te invece cosa è cambiato da quando abiti qui rispetto a dove abitavi prima a Montagna?” Erika: “A me piace di più abitare qui piuttosto che dove ero prima a Montagna” David: “Astrid, per te cosa è cambiato da quando abiti qui rispetto a dove abitavi prima, nell’altro appartamento a Laives?” Astrid: “Mi trovo meglio adesso, mi piace di più qua” Enrico: “ Valentina, abitando in questo nuovo appartamento, hai già avuto la possibilità di conoscere qualche persona nuova, magari qualche vicino di casa? Valentina: SI – NO – NON SO Enrico: “Per te sarebbe importante conoscere persone nuove?” Valentina: SI – NO – NON SO Enrico: “Durante la festa hai esposto alcuni tuoi dipinti: è stato importante per te?” Valentina: SI MOLTO – SI ABBASTANZA – NON SO Enrico: “Wolfi, ti piace la tua stanza (domanda posta a gesti a Wolfgang, dentro la sua stanza e con utilizzo di simboli)?” ja nein Wolfgang: Enrico: “Qual’é l’aspetto più importante del fatto di esservi trasferiti in queste nuove case?” Erica: “A me piace abitare nel centro di una città, ma mi mancano gli alberi. Prima a Montagna abitavo vicino al bosco, dove andavo a camminare” Clara: “Per me il fatto di abitare nel centro della città e di poter andare per negozi comodamente è la cosa più bella. Poi anche che in questo appartamento abitiamo in poche persone e in questo modo le relazioni sono meno disturbate” Enrico: “A te Clara interesserebbe fare conoscenza con altre persone, per esempio vicini di casa? Semmai la vedresti come una cosa possibile in questa nuova situazione?” Clara: “Certamente a me piacerebbe e la vedo anche come una cosa possibile”.