Jahrgang 10
Nummer 8
August 2012
Sozialsprengel Überetsch
Engagement macht stark!
Olympiade beim Freiwilligenfest in Matschatsch
Alle Jahre wieder – das gilt
auch für das Fest auf Schloss
Matschatsch, wo die freiwilligen Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels Überetsch für deren Leistungen übers Jahr gewürdigt werden. Für 550 Stunden an Freiwilligenarbeit bei
„Essen auf Rädern“ und 1.170
geleisteten Stunden im sozialpädagogischen Rahmen bedankten sich einmal mehr bei
den 110 Freiwilligen die politischen Vertreterinnen der fünf
Gemeinden des Sozialsprengels Überetsch.
„Durch Bürgerengagement
wird unsere Gesellschaft zu
einem Ort lebendiger Begegnung, der Kultur, der Toleranz
und des sozialen Miteinanders.
Menschen übernehmen aus ei-
genem Antrieb Verantwortung
für andere und wirken damit im
Sinne des Gemeinwohls. Es ist
unser soziales Kapital, das sich
nicht verbraucht, wenn es gebraucht wird.“
Diese Aussage steht für das
Engagement der 110 Ehrenamtlichen, die für die verschiedenen Dienste des Sozialsprengel Überetsch tätig sind.
Der Großteil dieser Freiwilligen
hat sich in Matschatsch getroffen, um sich vom Präsidenten
der Bezirksgemeinschaft, der
Leiterin des Sozialsprengels,
den politischen Vertretern und
vor allem von den hauptamtlichen MitarbeiterInnen des Sozialsprengels gebührend feiern
zu lassen.
Auf Schloss Matschatsch wa-
Pensionsreform - Teil 2
Wie in der Ausgabe vom Februar
angekündigt, wollen wir diesmal
die neuen Kriterien für die Berechnung der Rente erörtern.
Mit Inkrafttreten des Gesetzes Nr.
214 vom 22.12.2011, „Manovra
Monti“ genannt, wird mit Wirkung
1. Jänner 2012, für alle Bediensteten, bei der Berechnung der
Rente, das „beitragsbezogene
Berechnungssystem“ angewandt.
Um diese Berechnungsmethode
besser erklären zu können, müssen wir uns um einige Jahre zurückversetzen, zum Gesetz Nr.
335 von 1995 (die Dini-Reform),
laut welchem sich die Rentenberechnung aufgrund des Dienstalters zum 31.12.1995 unterscheiden ließ und zwar:
– wer mindestens 18 Versicherungsjahre vorweisen konnte
(kostenlos anerkannte, nachgekaufte und zusammengelegte Zeiten inbegriffen), dessen Rente wurde nach dem
„lohnbezogenen System“,
auf einem Durchschnitt der
Entlohnung der letzten Arbeitsjahre berechnet (günstigeres
Berechnungssystem)
– wer weniger als 18 Versicherungsjahre vorweisen konnte,
dessen Rentenberechnung erfolgte nach dem gemischten
System, und zwar „lohnbezogen“ für jene Jahre welche bis
zum 31.12.1995 angereift wa-
ren und „beitragsbezogen“ für
die Versicherungszeiten ab 1.
Jänner 1996
– wer hingegen erst nach dem
31.12.1995 Versicherungsjahre geltend machen konnte, dessen Rente wurde ausschließlich
nach dem „beitragsbezogenen
System“, auf der Summe aller
im Laufe des Arbeitslebens eingezahlten Beiträge, berechnet
(weniger günstiges Berechnungssystem).
Die damalige „Dini-Reform“, mit
den drei unterschiedlichen Berechnungsmöglichkeiten findet
nur mehr für jene Bediensteten
Anwendung, welche die Voraussetzung für den Ruhestand innerhalb 31.12.2011 angereift haben.
Ab 1. Jänner 2012 hingegen,
wird für alle Versicherungsjahre
die jetzt noch zur Pension fehlen,
ausschließlich das beitragsbezogene Berechnungssystem
angewandt.
Folglich gibt es für Jene, die sich
bereits im beitragsbezogenen
(wer ab 1. Jänner zu arbeiten begonnen hat) oder im gemischten
System befand, keinerlei Änderung. Wer sich hingegen 2011 im
lohnbezogenen System befand,
wird ab 2012 zum neuen beitragsbezogenen, auch Pro-RataSystem genannt, übergehen: die
bis zum 31.12.2011 angereiften
ren es dann schließlich die
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels, die
einen ganzen Tag lang für die
Freiwilligen ein Fest veranstaltet haben. In angenehmer Atmosphäre wurden Speisen zubereitet und genügend Raum
für Unterhaltung gegeben. Eine
Woche vor Beginn der „großen“ Olympiade in London wurde auch auf Matschatsch eine Olympiade veranstaltet. Die
Disziplinen „Flaschen fischen“
Beitragsjahre werden eine lohnbezogene Quote bilden, während
die Zeiten ab 1. Jänner 2012 bis
zur Pensionierung eine beitragsbezogene Quote ergeben. Die
Summe beider Quoten ergibt die
Rente.
Wie funktioniert aber dieses beitragsbezogene System? Man
kann es mit einem Sparbuch vergleichen. Die Bediensteten legen
jährlich im Sparbuch die Beiträge an (gemeinsam mit dem Anteil
des Arbeitgebers machen sie ca.
33% der Entlohnung aus). Diese bilden das Beitragskapital welches eine Art Zinsen anreift, die
an das italienische BIP (Brutto-Inland-Produkt) gekoppelt sind. Also: je höher der Zuwachs von
Italiens BIP, um so mehr Rendite können die Bediensteten
erwarten. Zum Zeitpunkt der Pensionierung, wird das so aufgewertete Beitragskapital mittels eines
Multiplikators in Rente umgewandelt. Die Höhe dieses Multiplikators nimmt mit der Erhöhung des
Lebensalters der Bediensteten zu.
Folglich: je höher das Lebensalter zum Zeitpunkt der Pensionierung ist, um so höher der
Multiplikator.
Aus dieser Darlegung ergibt sich
die Wichtigkeit der, vor dem 1.
Jänner 1996, vorzuweisenden
Versicherungsjahre, welche die
vorteilhaftere Pensionsquote
speisen werden. Wir empfehlen
daher, sich mit einem Patronat
oder mit unserem Personalamt in
„Boccialen“ und „Bocca Monn“
wurden von Cilly und Marianne
am Besten bewältigt. Mit Preisen aus der Werkstatt „Gelmini“
in Salurn wurden die drei Erstplatzierten prämiert.
Gemeinsam wollen nun Ehrenamtliche und Hauptamtliche
weiter daran arbeiten diese
Kultur des Ehrenamtes zu verbreiten und dafür zu werben.
(Christian Anegg)
Kunstforum Unterland
Ausstellung
Anja Pletowski
Vom 11. bis 22. September
stellt Anja Pletowski in der Galerie der Bezirksgemeinschaft
Überetsch Unterland ihre Arbeiten aus. Die Ausstellung ist
von Dienstag bis Samstag von
10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr
zugänglich.
Die Vernissage findet am 8.
September um 20 Uhr statt Einführung Lothar Pletowski.
Verbindung zu setzen, um die Versicherungszeiten feststellen und
bescheinigen zu können.
In den nächsten Ausgaben der
News werden wir jene Versicherungszeiten erörtern, welche zusätzlich zu den Dienstzeiten, für
die Rente geltend gemacht werden können, sowohl unentgeltlich
als auch mittels Zusammenlegung
oder Nachkauf.
(Cristina Joppi – Personalamt)
Nummer 8 - August 2012
Wohnheime Leifers - Kurtatsch - Neumarkt
Gespräch über die Einweihungsfeier der Wohnheime Leifers vom 19.05.2012 zwischen Personen, welche in diesen Wohngruppen in Leifers leben und arbeiten”
Raffaella: “Was fandet ihr bei der
Feier am interessantesten?”
Rino: “Am Morgen früh aufzustehen um zusammen mit den Betreuern bei der Vorbereitung des
Festes mitzuarbeiten hat mir sehr
gefallen”.
Raffaella: “Um was hast du dich
gekümmert, Rino?”
Rino: “Ich habe beim Aufstellen
der Pavillons und der Bänke mitgeholfen”
Laura: “Ich beim Tische schmücken und beim Bänke herrichten”
Enrico: “Erica, auch du warst an
jenem Morgen früh unten im Innenhof, oder?”
Erica: “Ja, ich habe Fotos gemacht”.
Laura: “Ich habe die Journalisten
zum Fotografieren in die Wohnungen begleitet, das hat mir
auch sehr gefallen”
Enrico: “Christian, hast du dich
Solidaritätsfonds
auf der Feier wohl gefühlt?” (Frage wurde mittels geschlossener
schriftlicher Antworten gestellt)
Christian: JA – NEIN – WEISS
NICHT
Raffaella: “Der Präsident der Bezirksgemeinschaft, der Direktor
der Sozialdienste, der Bürgermeister von Leifers haben die Anwesenden begrüßt und der Pfarrer hat die Wohnungen gesegnet.
War es interessant, was sie gesagt haben?”
Laura: “Ich habe nicht viel verstanden, von dem was geredet
wurde; es war ein bisschen zu
laut”
Rino: “Für mich schon, aber ich
konnte es kaum abwarten, mich
ans Büffet heran zu machen”
Enrico: “Das Büffet wurde von den
Küchen des Ansitzes Gelmini in
Salurn und vom Sozialzentrum
Kurtatsch vorbereitet. Hat es euch geschmeckt?”
Pfatten Südtirol
Fahrsicherheitstraining
Die Kurse von Freitag, 28.
September, 26. Oktober, und
30. November sind bereits
ausgebucht..
Zusätzlich wird am Freitag, 7. Dezember 2012, von
14.30 bis 18.30 ein weiterer
Kurs in italienischer Sprache abgehalten. Auch dieser
Kurs ist für 10 Teilnehmer.
Teilnehmen können nur PIF
Mitglieder mit einer Einschreibungsquote von 30,00 €.
Die Teilnehmer/-innen müssen mit dem eigenen Fahrzeug 20 Minuten vor Kursbeginn am Safety Park erschienen.
Um am Kurs teilzunehmen
müssen die Bediensteten
nicht im Dienst sein oder um
Urlaub ansuchen. Die Be-
diensteten, welche für Arbeitszwecke das Dienstfahrzeug benützen, dürfen dieses
auch für den Kurs benützen.
Anmeldungen mit der Angabe des Kurstages bitte an folgende Email-Adresse: mirko.
[email protected] innerhalb
5. September.
Nach Erhalt der Bestätigung
über die Verfügbarkeit des
Platzes muss die Einzahlung der Quote von 30,00 €
in Bar innerhalb 18. September 2012 beim Verantwortlichen der jeweiligen Struktur
erfolgen.
Es können auch zwei Personen mit einem Fahrzeug
am Fahrtraining teilnehmen.
Für weitere Details siehe
www.safety-park.com.
Laura e Rino: “Ja, sehr gut”
Christian: JA – NEIN – WEISS
NICHT
Enrico: “David, was hat dich von
der Feier am meisten beeindruckt?”
David: “Vor allem die konkrete
Mitarbeit an der Vorbereitung des
Festes der Personen, welche in
den Wohngruppen wohnen. Und
außerdem auch die Teilnahme
der Personen und Mitarbeiter,
welche in den Wohnheimen von
Kurtatsch und Neumarkt leben
und arbeiten” .
Enrico: “David und Alice, was bedeutet es für euch nach diesen ersten Monaten, in den neuen Appartements zu arbeiten?”
Alice: “Ich finde es vor allem positiv, dass die Wohngruppen zwar
aus kleinen Einheiten bestehen,
aber dennoch unabhängig voneinander sind, und so einerseits
Qualität garantieren, aber gleichzeitig nahe genug beieinander
sind, um eine Zusammenarbeit
zu gewährleisten.
David: “Ich sehe die selben Vorteile, wie von Alice beschrieben.
In einer kleinen Gruppe zu arbeiten bedeutet eine beträchtliche
Qualitätserhöhung der Arbeit im
Team und im Leben der Personen, welche im Appartement
wohnen. Außerdem finde ich die
zentrale Lage in der Stadt im Rah-
Wir gratulieren
Herzlichen Glückwunsch
an Morena Benedetta
zur Geburt ihres Tochter
Melissa, die am 1. Juli
2012 das Licht der Welt
erblickte.
men der Eingliederung sehr vorteilhaft; man denke an Geschäfte,
die Bibliothek, die
Lokale,…“
David: “Erika, was
hat sich für dich
verändert seit du
hier wohnst und
nicht mehr in Montan, wo du vorher
warst?”
Erika: “Ich wohne lieber hier, als
dort, wo ich vorher
in Montan wohnte“
David: “Astrid, was
hat sich für dich
verändert, seit du
hier wohnst und
nicht mehr in der
anderen Wohnung
in Leifers?”
Astrid: “Hier fühle
ich mich wohler,
hier gefällt es mir
besser”
Enrico: “Valentina, seit du in diesem neuen Appartement wohnst, hattest du schon
die Möglichkeit neue Personen
kennen zu lernen, vielleicht einen
Nachbarn?
Valentina: JA – NEIN – WEISS
NICHT
Enrico: “Wäre es für dich wichtig, neue Personen kennen zu
lernen?”
Valentina: JA – NEIN – WEISS
NICHT
Enrico: “Während des Festes hast du einige deiner Bilder ausgestellt: war das wichtig für dich?”
Valentina: JA SEHR – JA ZIEMLICH – WEISS NICHT
Enrico: “Wolfi, gefällt dir dein Zimmer (die Frage wurde mittels Zeichen an Wolfgang gerichtet und
in seinem Zimmer)?”
ja
nein
Wolfgang:
Enrico: “Was ist für euch der wichtigste Aspekt im Hinblick auf die
Tatsache, dass ihr in diese neuen
Wohnungen gezogen seid?”
Erica: “Ich wohne gerne im Zentrum einer Stadt, aber es fehlen
mir die Bäume. Früher wohnte
ich in Montan in der Nähe eines
Waldes, wo ich spazieren ging.“
Clara: “Ich finde, im Zentrum einer
Stadt zu wohnen und bequem die
Geschäfte zu erreichen, ist das
Tollste an der Sache. Auch dass
in diesem Appartement nur wenige Personen zusammen leben
und dass die Beziehungen deshalb weniger gestört sind.”
Enrico: “Clara, würde es dich interessieren, andere Personen kennen zu lernen, z. B. Nachbarn?
Könntest du dir das in dieser neuen Situation vorstellen?
Clara: “Natürlich würde mir das
gefallen und ich erachte dies auch
ohne weiteres für möglich”.
Anno 10
Numero 8
Agosto 2012
Distretto Sociale Oltradige
Il volontariato dà forza!
Olimpiade alla festa per i volontari a Matschatsch
Anche quest`anno si è svolta la
festa dei volontari a Castel Masaccio. In tale occasione i rappresentanti politici dei cinque
Comuni, il Presidente della Comunità Comprensoriale, la responsabile del Distretto Sociale Oltradige hanno voluto fare
onore al prezioso lavoro svolto
dai volontari durante l`anno. In
totale i volontari hanno svolto
550 ore per il servizio pasti a
domicilio e 1.170 ore per il servizio socio - pedagogico.
“È attraverso l´impegno della
cittadinanza che la nostra società può diventare un luogo
d´incontro vitale, della cultura, della tolleranza e della reciprocitá sociale. Le persone,
di propria iniziativa, si assu-
mono responsabilità per altri e
agiscono per il bene comune.
È questo il nostro capitale sociale che, se utilizzato, non si
esaurisce.”
Tutto questo caratterizza anche l´impegno dei 110 volontari attivi nei vari servizi del Distretto.
Per essere debitamente festeggiati, i collaboratori del Distretto stesso hanno organizzato per loro una festa a Castel Masaccio: in un`atmosfera
piacevole sono stati preparati
piatti raffinati ed è stato dato il
giusto spazio al divertimento.
Ad una settimana dall`inizio dei
giochi olimpici 2012 a Londra,
anche a Masaccio si è tenuta
un’ “olimpiade della solidarie-
tà”. Le vincitrici delle discipline:
“pesca della bottiglia“, “bocce“
e “tiro a segno” sono state Cilly
e Marianne, le quali hanno vinto dei premi particolari messi
a disposizione dal Laboratorio
“Gelmini” di Salorno.
Il compito dei volontari e colla-
Riforma pensionistica - Seconda parte
Come annunciato nell’edizione
delle News di febbraio, questo
mese vogliamo illustrare il nuovo criterio di calcolo delle pensioni.
Con l’entrata in vigore della Legge n. 214 del 22/12/2011, denominata “Manovra Monti”, con effetto 1. gennaio 2012, per il calcolo delle pensioni, viene esteso
a tutti i/le lavoratori/trici il “sistema contributivo”. Per capire meglio questo tipo di calcolo bisogna tornare indietro di alcuni anni alla Legge n. 335 del 1995 (la
riforma Dini) ai sensi della quale,
il sistema di calcolo delle pensioni si differenziava a seconda
dell’anzianità di servizio maturata alla data del 31/12/1995 e
precisamente:
– per chi poteva contare su almeno 18 anni di contributi
(compresi quelli figurativi, da
riscatto e ricongiunzione), si
applicava il cosiddetto criterio “retributivo”, calcolando
la pensione su una media delle retribuzioni dell’ultimo periodo lavorativo (sistema più
vantaggioso)
– per chi aveva meno di 18 anni di contributi, il criterio era
misto, e cioè “retributivo”
per gli anni maturati sino al
31/12/1995 e “contributivo”
per i periodi di attività suc-
cessivi al 1. gennaio 1996
– per chi aveva incominciato a
lavorare successivamente al
31/12/1995, si applicava invece, il solo criterio “contributivo”, calcolando la pensione sulla somma dei contributi versati nella vita lavorativa
(sistema meno vantaggioso).
Questo “Sistema Dini”, con la triplice possibilità di calcolo delle
pensioni, rimane in vita esclusivamente per coloro che sono
andati in pensione maturando i
requisiti entro il 31/12/2011.
A partire dal 1. gennaio 2012
invece, ossia, per le anzianità
maturate da tale data in avanti, esiste solo il sistema contributivo.
Di conseguenza, non c’è alcuna novità per chi già appartiene a questo regime (coloro che
hanno iniziato a lavorare dal 1.
gennaio 1996) e per chi si trova
nel sistema misto. Invece, chi
nel 2011 si trovava nel sistema
retributivo, dal 2012 è passato
al nuovo sistema contributivo,
detto anche pro-rata: le anzianità lavorative fino al 31/12/2011
formeranno una quota di pensione retributiva, mentre le anzianità maturate dal 1. gennaio
2012 in poi daranno vita ad una
quota di pensione contributiva.
La somma delle due quote formerà la pensione.
Come funziona il sistema contributivo? Lo si può paragonare ad
un libretto di risparmio. Il/la lavoratore/lavoratrice accantona
ogni anno i contributi (assieme
a quelli del datore di lavoro sono
ca. il 33% della retribuzione) che
formano il capitale contributivo e
producono una sorta di interessi legati alla dinamica del PIL
(prodotto interno lordo) italiano.
Pertanto: più cresce il PIL in
Italia, maggiori sono le rendite
su cui lavoratori e lavoratrici
possono contare. Al momento
del pensionamento, al capitale
così rivalutato viene applicato
un moltiplicatore che trasforma i
contributi in pensione. La misura
di tale moltiplicatore cresce con
l’aumento dell’età anagrafica
del/della lavoratore/trice. Quindi: più elevata è l’età all’atto
del pensionamento, più è elevato il moltiplicatore.
Da quanto sopra emerge
l’importanza di poter certificare dei periodi utili a pensione
antecedenti il 1. gennaio 1996,
che andranno ad incrementare
la quota di pensione più vantaggiosa. Consigliamo pertanto di
mettersi in contatto con un patro-
boratori sarà ora quello di diffondere nella nostra comunità
la cultura del volontariato.
(Christian Anegg)
Kunstforum Unterland
Mostra
Anja Pletowski
Dall’8 al 22 settembre 2012 l’artista Anja Pletowski esporrà le
sue opere presso il Kunstforum
Bassa Atesina.L’orario d’apertura sarà dal’11 al 22 settembre da martedì a sabato dalle
ore 10 alle 12 e dalle ore 16
alle 18.
La vernissage si terrà l’8 settembre alle ore 20. Introduzione Lothar Pletowski.
nato oppure con il nostro Ufficio
Personale, per l’accertamento e
la eventuale certificazione.
Nelle prossime edizioni delle News andremo ad illustrare
quali sono questi periodi utili oltre a quelli lavorativi e come si
deve procedere per ottenerne
il riconoscimento gratuito oppure come riscattarli o ricongiungerli.
(Cristina Joppi Ufficio Personale)
Numero 8 - Agosto 2012
Gruppi abitativi Laives, Cortaccia, Egna
Conversazione tra le persone che abitano e lavorano presso i
gruppi abitativi di Laives a proposito della festa di inaugurazione
dei gruppi abitativi stessi, avvenuta il 19.05.2012.
Raffaella: “Quale momento della festa avete trovato più interessante?”
Rino: “A me è piaciuto molto alzarmi presto la mattina e scendere a lavorare insieme agli operatori per la preparazione della
festa”.
Raffaella: “Di cosa ti sei occupato Rino?”
Rino: “Ho aiutato a sistemare i
gazebo e le panche”
Laura: “Io a decorare i tavoli e
sistemare le panche”
Enrico:“Erica, anche tu eri giù
presto quella mattina, giusto?”
Erica:“Si, ho fatto le foto”.
Laura: “Io sono stata contenta
anche di aver accompagnato
i giornalisti negli appartamenti
per le foto”
Enrico: “Christian, tu sei stato
bene durante la festa?” (doman-
Fondo di solidarietà
da posta tramite risposte chiuse scritte)
Christian: SI – NO – NON SO
Raffaella: “Hanno fatto i saluti il presidente della Comunità
Comprensoriale, il direttore dei
Servizi Sociali, il sindaco di Laives e, infine, il parroco che ha
benedetto gli alloggi. Erano interessanti le cose che sono state dette?”
Laura: “Non ho capito molto di
quello che è stato detto, c’era un
po’ troppo baccano”
Rino: “Per me si, però non vedevo l’ora di buttarmi sul buffet”
Enrico: “Il buffet é stato preparato dalle cucine del Centro riabilitativo Gelmini di Salorno e del
Centro Sociale di Cortaccia. Vi
è piaciuto?”
Laura e Rino: “Si molto buono”
Christian: SI – NO – NON SO
Vadena Alto Adige
Corso di guida sicura
Le prenotazioni per i seguenti corsi sono al completo: venerdì 28 settembre, venerdì 26
ottobre e venerdì 30 novembre 2012.
Viene aggiunta la data del venerdì 7 dicembre 2012 dalle
ore 14.30 alle 18.30 per un
corso che sarà svolto in lingua italiana.
Anche questo corso è per 10
partecipanti.
Possono iscriversi tutti gli iscritti al PIF con una quota di iscrizione di 30,00 €.
I partecipanti dovranno presentarsi 20 minuti prima dell’inizio
del corso con la propria autovettura al Safety Park.
Per poter partecipare al corso i
dipendenti non devono essere
in servizio o devono chiedere
permesso di ferie. I dipendenti
che per motivi di lavoro usano
la macchina di servizio possono usare questa per la partecipazione al corso.
Iscrizioni con indicazione della
data del corso prescelta al seguente indirizzo email: mirko.
[email protected] entro il 5
settembre.
Dopo aver avuto conferma della disponibilità del posto va effettuato il versamento dei 30 €
in contanti al responsabile PIF
della propria struttura entro il
18 settembre.
Possono partecipare al corso
anche due persone con un’autovettura. Ulteriori informazioni
su www.safety-park.com.
Enrico: “David, a te cosa ha
colpito maggiormente della festa?”
David: “In particolare la partecipazione concreta delle persone che abitano presso i gruppi
abitativi nella preparazione della
festa. Inoltre, anche la presenza
durante la festa delle persone e
dei colleghi che abitano e lavorano nei gruppi abitativi di Cortaccia e Egna.”
Enrico: “David e Alice, dopo questi primi mesi, cosa sta significando per voi lavorare in questi
nuovi appartamenti?”
Alice: “In particolare trovo positivo il fatto che i gruppi abitativi
siano nel contempo gruppi piccoli ma indipendenti tra loro, in
modo tale da garantire la qualità, ma contemporaneamente
anche abbastanza vicini tra loro, per garantire una collaborazione tra gli stessi”.
David: “Vedo lo stesso vantaggio descritto da Alice. In particolare, lavorare e abitare in un
gruppo piccolo comporta un incremento notevole di qualità nel
lavoro di team e nella vita delle
persone che abitano nell’appartamento. Inoltre, è vantaggiosa
la posizione centrale rispetto alla
città, in termini di inclusione, se
Congratulazioni
Congratulazioni a
Morena Benedetta per
la nascita della figlia
Melissa avvenuta
il 1 luglio 2012
pensiamo ai negozi, la biblioteca, i locali, …”
David: “Erika,
per te invece cosa è cambiato da
quando abiti qui rispetto a dove abitavi prima a Montagna?”
Erika: “A me piace
di più abitare qui
piuttosto che dove
ero prima a Montagna”
David: “Astrid, per
te cosa è cambiato da quando abiti
qui rispetto a dove abitavi prima,
nell’altro appartamento a Laives?”
Astrid: “Mi trovo
meglio adesso, mi
piace di più qua”
Enrico: “ Valentina, abitando in
questo nuovo appartamento, hai già avuto la possibilità di conoscere qualche persona nuova, magari qualche vicino di casa?
Valentina: SI – NO – NON SO
Enrico: “Per te sarebbe importante conoscere persone nuove?”
Valentina: SI – NO – NON SO
Enrico: “Durante la festa hai
esposto alcuni tuoi dipinti: è stato importante per te?”
Valentina: SI MOLTO – SI ABBASTANZA – NON SO
Enrico: “Wolfi, ti piace la tua
stanza (domanda posta a gesti
a Wolfgang, dentro la sua stanza
e con utilizzo di simboli)?”
ja
nein
Wolfgang:
Enrico: “Qual’é l’aspetto più importante del fatto di esservi trasferiti in queste nuove case?”
Erica: “A me piace abitare nel
centro di una città, ma mi mancano gli alberi. Prima a Montagna abitavo vicino al bosco, dove andavo a camminare”
Clara: “Per me il fatto di abitare
nel centro della città e di poter
andare per negozi comodamente è la cosa più bella. Poi anche
che in questo appartamento abitiamo in poche persone e in questo modo le relazioni sono meno
disturbate”
Enrico: “A te Clara interesserebbe fare conoscenza con altre
persone, per esempio vicini di
casa? Semmai la vedresti come una cosa possibile in questa
nuova situazione?”
Clara: “Certamente a me piacerebbe e la vedo anche come una
cosa possibile”.
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