Nr. 3/2007
01.03.07
Versand im
Postabonnement,
D.L. 353/2003
(konv. in Gesetz
27/02/2004 Nr. 46)
Art. 1, Abs. 2, DCB
Bozen, Taxe Percue
Spedizione in A.P. –
D.L. 353/2003
(conv. in L.
27/02/2004 N° 46)
art. 1, comma 2,
DCB Bolzano,
Taxe Percue
Aktuelles aus der Fachgewerkschaft SGBCISL Schule
Notiziario della Federazione SGBCISL Scuola
Streik am 17. April in der Grund- und Mittelschule
Scuola tedesca e ladina: indetto lo sciopero per il 17 aprile
Die Versicherungsleistungen für unsere Mitglieder
Iscritti e assicurati
Panorama
Inhaltsverzeichnis - Sommario
Deutschsprachige Seiten
3
4-5
6
7
8
9
10-11
12
Leitartikel
Schulreform – eine unendliche Geschichte
Stellungnahme zum „Bildungssystem des Landes“
Lehrergruppen machen Druck
Streik am 17. April
Danke Sonia
Kurzmeldungen
Die Versicherungsfrage
Insert/o
13-20
Versicherungsleistungen für Mitglieder des SGBCISL Schule
Polizze assicurative per gli iscritti alla SGBCISL scuola
Pagine in lingua italiana
21-22
23
24
25
26-27
28
29
30
Editoriale
Il 17 aprile sciopera la scuola tedesca e ladina
La riforma nella scuola tedesca
Inglese nella scuola primaria italiana
Notizie in breve
Sono assicurati gli insegnanti?
Grazie Sonia per tutti questi anni
“Sistema educativo provinciale di istruzione e formazione”:
Bozza disomogenea
31
Antrag auf Mitgliedschaft
Modulo d’iscrizione
Büros
Uffici
32
Impressum
SOLIDARIETÀ
SOLIDARITÄT
Zeitschrift des SGBCISL Notiziario della SGBCISL
Via Siemensstraße 23
39100 Bozen/Bolzano
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Fax 0471 568 403
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Bolzano n. 2/77 del 4.2.1977
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Bozen Nr. 2/77 vom 4.2.1977
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2
Leitartikel
Bildungs – Notstand
Erich Sparer
Liebe Freunde,
zurzeit wird so viel über Bildung gesprochen wie noch nie: Zu den üblichen Rennern wie Fortbildung und
Weiterbildung, Bildungsoffensive, Bildungseinrichtungen, Bildungsangebote, Bildungsguthaben usw. kommen
die neuen Schlagworte: Bildungsgespräche sollen die Bevölkerung einbeziehen; am Bildungsleitbild sollen alle
möglichen Gruppierungen mitwirken;
als Endprodukt soll ein zukünftiges Bildungssystem für Südtirol entstehen.
Bei näherer Betrachtung der Vorgänge
taucht allerdings schon die Frage auf:
Brauchen wir diesen radikalen Aufbruch
in eine neue Bildungspolitik wirklich?
Es klingt beinahe so, als hätten wir in
Sachen Bildung bisher alles verschlafen,
und nun würden wir von den plötzlich
erwachten Bildungspropheten endlich
der lang ersehnten Erlösung zugeführt.
Dabei werden Wahrheiten gepredigt
wie „Die neue Lernkultur“ oder „Die
Schule für das Kind“, die eher danach klingen, als wollte da jemand das
warme Wasser neu erfinden. Und erst,
nachdem Schulamt und P.I. plötzlich
vom Reformfieber erfasst worden sind,
„haben sich die Schulen auf den Weg
gemacht“, um einen Lieblingsausspruch
des Schulamtsleiters zu gebrauchen.
Ja ist denn bisher alles falsch gewesen?
Waren Einsatz und Mühen der Lehrpersonen bisher wertlos? Sind die Ergebnisse der PISA-Studie lauter Lug und
Trug? Hat man vergessen, wie viele
Pädagogengruppen aus dem deutschsprachigen Ausland in den 90er-Jahren
in unser Land gepilgert sind, um unser
innovatives und erfolgreiches Schulsystem zu bewundern? Und nun plötzlich
haben wir einen Bildungs-Notstand?
Die Schulen haben sich schon lange
auf den Weg gemacht: Das geht von
der Gesetzgebung der 70er-Jahre über
Integration und Mitbestimmung, über
Grundschulreform und Schülercharta,
über neue Lern- und Bewertungsformen und neue Lehrerausbildung bis hin
zur Autonomie der Schulen.
Dann kam Frau Moratti und wollte von
heute auf morgen ein neoliberal inspiriertes neues Schulsystem umsetzen.
Italiens Schulwelt hat es sich angesehen und für nicht gut befunden. Weil
es alles zu schnell ging? Weil es zu sehr
mit Traditionen gebrochen hat? Weil
man sich nicht einbezogen fühlte? Weil
es vertragsrechtlich nicht umsetzbar
war? Wohl all das und vieles mehr.
Der Nachfolger der Frau Moratti in der
neuen Regierung sah sich jedenfalls gezwungen, viele Grundsätze der Reform
(die in vielen Schulen ohnehin nicht
umgesetzt wurden) schleunigst auf Eis
zu legen. Neue Vorschläge und Lösungen werden derzeit ausgearbeitet.
Die italienische Schule Südtirols hatte
die Moratti-Reform bislang nicht einmal erprobt. Die Ladiner sind sofort auf
den Kurs des neuen Ministers umgeschwenkt. Nur in der deutschen Schule Südtirols gehen die Uhren anders.
Nämlich so, als ob nichts geschehen
wäre. „Wir müssen die gesamtstaatlichen Grundsätze der Reform umsetzen, ob wir wollen oder nicht, da unsere Schulabschlüsse sonst ungültig sind“,
hatte Schulamtsleiter Höllrigl jahrelang
gebetsmühlenartig wiederholt.
Und was jetzt? Jetzt muss die deutsche
Schule in Südtirol anscheinend einige
Grundsätze der Reform weiterhin verwirklichen, obwohl alle Schulen im restlichen Staatsgebiet davon befreit sind?
Irgendwas stimmt da wohl nicht? Oder,
frei nach einem bedeutenden deutschen
Politiker zitiert: „Was kümmert mich
heute mein Geschwätz von gestern.“
Und so wird derzeit der Entwurf für
ein Landesgesetz zum Bildungssystem
vorgestellt, das wohl ein Resultat auch
des Bildungs-Leitbildes sein soll, das
wahrscheinlich schön differenziert nach
Sprach- und Bevölkerungsgruppen
möglichst starr in entsprechende Landesgesetze gegossen wird. Somit kann
dann die von oben gewollte Bildung
allen Beteiligten schön von oben her
verordnet werden.
Im vorliegenden Gesetzentwurf sind
die Grundsätze der Moratti-Reform
weiterhin enthalten. Darin wird die
Grundschulreform ersatzlos gestrichen.
Darin fehlt die gesamte Regelung zur
Integration. Darin wird bedenkenlos in
die Autonomie der Schulen und in die
Lehrfreiheit eingegriffen.
Im aufwändig gestalteten Internet-Auftritt „Bildung Zukunft Südtirol“ kann
man viel Interessantes nachlesen. Die
Bildungsgespräche seien „eine Einladung der breiten Öffentlichkeit zur
Mitgestaltung“. Man wolle „sich gegenseitig zuhören und miteinander an
zukunftsfähigen Lösungen arbeiten“
und „die Autonomie der Schulen gilt es
zu stärken“, so Landesrat Saurer.
Warum hört man dann nicht auf die
Einwände der pädagogischen Fachleute vor Ort, nämlich der Lehrpersonen?
Warum wird dann der Landesschulrat
als „oppositioneller Haufen“ abgetan,
wenn er Bedenken anmeldet?
Warum wird dann den autonomen
Körperschaften Schulen ein wichtiger
Teil ihres Selbstverständnisses, nämlich die gesetzlich vorgeschriebenen
Einheitlichen Gewerkschaftsvertretungen, seit sechs Jahren verweigert?
Warum versucht man dann, die Autonomie der Schulen immer mehr über
Beschlüsse der Landesregierung einzuschränken?
Warum ignoriert man die Studie „Arbeitsbelastung“ und überhäuft die
Lehrpersonen mit kontinuierlich steigender (unnötiger weil bürokratischer) Mehrarbeit?
Dringender als eine „neue Lernkultur“ bräuchte Südtirols Schulwelt (und
nicht nur diese) wohl eine neue Kultur
der Sozialpartnerschaft, eine neue Kultur im Respektieren anderer Meinungen und Befindlichkeiten, eine neue
Kultur der demokratischen Mitbestimmung.
Oder, kurz gesagt, eine neue Bildung.
In den Köpfen, in den Herzen, rundherum und auf allen Ebenen. Denn
sonst wächst der Notstand weiter an.
Erich Sparer
Landessekretär des SGBCISL Schule
3
SGBCISL Schule
Schulreform – eine unendliche Geschichte
Auf eine Mitteilung des Schulamtes hin haben wir am 1. Dezember ein Info an die Schulen
geschickt, um einige Aussagen zu widerlegen. Nachstehend der Text:
Portfolio - Lernberatung - Bewertung
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Bei vielen von euch herrscht derzeit große Verunsicherung und Unklarheit was die Führung des Portfolios, die
Lernberatung und die Bewertung betrifft. Eine Mitteilung des Schulamtes vom 27. November über die “Anwendung“ (?!) der Schulreform, welche vorgeblich “Rechtssicherheit“ schaffen wollte, hat die Verwirrung nur
noch verstärkt.
Hier sei ganz klar festgestellt, dass eine Mitteilung des Schulamtes für die Autonomen Schulen keine rechtlich
verbindliche Weisung darstellt!
• Das Portfolio gilt, wie vom Unterrichtsminister unmissverständlich erklärt, als ein rein didaktisches Hilfsmittel,
fällt also in die Lehrfreiheit eines/r jeden Einzelnen und kann in diesem Fall von niemandem vorgeschrieben werden!
• Die Figur des Lernberaters (Tutor) ist definitiv abgeschafft. Alle Lehrpersonen sind in gleichem Maße
für ihre SchülerInnen verantwortlich.
• Die Gestaltung der Bewertungsbögen liegt derzeit in der Zuständigkeit der Autonomen Schulen, auch
was die sehr umstrittenen Bereiche „KIT“ und die „fächerübergreifenden Bereiche“ betrifft. Unverständlich
ist hierzu die Haltung des deutschen Schulamtes, welches sich an die nationalen Vorlagen (D.L. n.59/2004)
klammert, obwohl dies nach einer Klärung durch das Ministerium im restlichen Staatsgebiet niemand mehr
macht.
Je besser die einzelnen Kollegien ihre Kompetenzen kennen, umso besser sind sie in der Lage Beschlüsse zu
fassen, welche der Qualität der Schule zugute kommen und nicht den Vorstellungen einiger weniger!
Das Landessekretariat
K
4
urz vor Weihnachten hat
dann Landesrat Saurer eine
„Stellungnahme zu einigen
Aussagen der Lehrergewerkschaften“ hinausgeschickt, auf die wir
wiederum (gezwungenermaßen)
mit einem Info geantwortet haben.
Der Landesrat erwähnt interessanterweise die Figur des Lernberaters
nicht mehr, sondern spricht nur
von „Lernberatung“: Da scheint
ein Eisen bereits zu heiß geworden
zu sein.
tem des Landes“ sowohl der Lernberater als auch das Portfolio als
zentrale Elemente des zukünftigen
Bildungssystems verankert.
Nichtsdestotrotz sind im Entwurf
des Landesgesetzes „Bildungssys-
„Eine Reform ist ein Prozess.
Wer verantwortlich ist, muss
Dazu hat auch ein Experte im Landesschulrat Stellung genommen,
Universitätsprofessor Italo
Fiorin (Facoltà di Scienze della
Formazione della Libera Università di Roma), der in seiner Aussage unsere Auffassung teilte. Seine
Kernaussage:
auch eine Entscheidung treffen. Darum müssen sich die
Schulen an der Gestaltung dieser Reform beteiligen können.
Die Schulen müssen die Möglichkeit erhalten, mitentscheiden zu können. Dies ist zwar
ein aufwändiger und manchmal auch unangenehmer Prozess, ist aber unbedingt erforderlich.
Diejenigen, welche diese Reform ausführen müssen, müssen angehört werden.“
SGBCISL Schule
VERKEHR
Hier der Vollständigkeit halber unser Info vom 12. Jänner 2007; weitere Kommentare erübrigen sich.
Portfolio und Lernberatung - Teil 2
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Um Weihnachten haben alle Schulen einen Brief erhalten, eine Stellungnahme, unterzeichnet von
Landesrat Saurer.
Dieser enthält Vorwürfe gegen uns als Gewerkschaft sowie falsche Rechtsinterpretationen und
Halbwahrheiten, von zitierten Rechtsquellen anscheinend untermauert.
Das erfordert (leider) eine weitere Stellungnahme unsererseits.
Zitat aus der Website des deutschen Schulamtes: Auf Grund des Art. 9 des Autonomiestatuts
hat Südtirol sekundäre Zuständigkeiten im Bereich der Schulordnung, d.h. dass Südtirol einen
Gestaltungsfreiraum in der Schulordnung besitzt, aber seine Gesetzgebung an den staatlichen
Grundsätzen ausrichten muss. (Definition von Amtsdirektor Stephan Tschigg)
Mit dem Regierungswechsel in Rom sind nun einige staatliche Grundsätze der Moratti-Reform abhanden
gekommen:
1. Die Figur des Tutors - Lernberaters: Das staatliche Vertragsabkommen vom 17. Juli 2006 sagt im
Art. 2: Alle Lehrpersonen sind gleichberechtigt und gleich verantwortlich für ihre Schüler, unter anderem
auch für die Beziehungen zu den Eltern. Damit ist eine besondere Lehrerfigur der Moratti-Reform
ausdrücklich abgeschafft!
Natürlich bleibt es den autonomen LehrerInnenkollegien freigestellt, andere Formen der Lernberatung zu
beschließen.
2. Das Portfolio: Minister Fioroni hat das Portfolio als Bewertungsinstrument abgeschafft, also ist es ein
rein didaktisches Instrument, das keinerlei Dokumentcharakter hat. Das Portfolio als unterstützendes
Instrument für eine Lehrmethode ist der vollen didaktischen Autonomie der Schulen überlassen (siehe
“nota di indirizzo” des Ministers vom 31. August 2006, vorletzter Absatz) bzw. sogar der einzelnen
Lehrperson (Lehrfreiheit, u.a. mehrmals im Gesetz Nr. 12/2000 „Autonomie der Schulen“ zitiert). Kein
Beschluss der Landesregierung, ja nicht einmal ein Gesetz kann nach derzeitiger Rechtslage didaktische
Methoden von oben verordnen, und niemand kann dazu gezwungen werden!
Der Brief von Landesrat Saurer zitiert übrigens als einen Bereich der Reform aus dem Beschluss der
Landesregierung „die Einführung des Portfolios der Kompetenzen als didaktisches Instrument“. Das
steht im Beschluss nicht, das ist reine Erfindung! Bitte nachlesen!
Es stimmt auch nicht, dass die Pflicht zu Lernberatung und Portfolio kollektivvertraglich verankert ist,
im betreffenden Vertragstext steht nur, dass dafür Arbeitszeit verwendet werden kann! Übrigens gilt
dieser Vertrag nur für die Mittel- und Oberschule.
Rechtlich gesehen sind also einige Teile des Beschlusses der Landesregierung Nr. 1189 vom 10. April
2006 überholt und müssten der neuen Situation der staatlichen Grundsätze angepasst werden. Ein
weiteres Beharren darauf verletzt die Bestimmungen des Autonomiestatuts und des Gesetzes zur
Autonomie der Schulen! Ganz nebenbei: In ganz Italien ist es nur die deutsche Schule in Südtirol, die
diese Dinge umsetzen soll!
Die Rückmeldungen aus den Schulen zeigen uns, dass die Mehrheit der Lehrpersonen mit solchen
Vorgangsweisen nicht einverstanden ist. Auch die Streikbeteiligung vom Dezember spricht eine klare
Sprache! Weitere Streikmaßnahmen im Frühjahr werden folgen!
Das Landessekretariat
Erich Sparer
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SGBCISL Schule
LEHRLINGSWESEN
Stellungnahme zum Landesgesetzentwurf
„Bildungssystem des Landes“
Seit einigen Wochen liegt ein Entwurf zu einem Landesgesetz vor, welches das „Bildungssystem des Landes“ festschreiben und ab dem Schuljahr 2008-09 in Kraft treten soll. Der Entwurf steht derzeit zur Diskussion und liegt auch in den Schulen auf. Eine Arbeitsgruppe des
Landesschulrates hat sich auch damit befasst. Hier in einer Zusammenfassung die ersten Erkenntnisse:
Grundsätzlich muss die Frage gestellt werden, ob es zu diesem
Zeitpunkt sinnvoll ist, ein Landesgesetz zu entwerfen, wo doch
wichtige staatliche Bestimmungen
derzeit ausständig bzw. im Umbruch sind. So müssen zur Zeit der
gesamte Bereich Oberschule und
Berufsbildung sowie die Erfüllung
der Schulpflicht ausgeklammert
werden. Auch im Pflichtschulbereich könnte sich in nächster Zeit
einiges ändern, z.B. die Einteilung
der Schuljahre in Biennien sowie
die fakultativ besuchten Unterrichtsstunden bzw. –fächer.
Der gesamte Bereich „Autonomie
der Kindergartensprengel“ (Art.
8, 9, 10) müsste wohl eher in das
Landesgesetz zur Autonomie der
Schulen eingebaut werden. Der
Artikel 11 gehört ins Gesetz zu
den Mitbestimmungsgremien.
Das Gesetz über das Bildungssystem sollte nicht als Omnibusgesetz missbraucht werden, um alle
möglichen offenen Fragen zu klären und Situationen zu sanieren.
Außerdem sollte längerfristig eine
Angliederung der Kindergärten an
die Pflichtschulen angestrebt werden, wie es auf gesamtstaatlicher
Ebene und auch bereits teilweise
in den italienischen Schulen im
Lande geschehen ist.
Weiters sollte das Landesgesetz
nicht in die organisatorische und
didaktische Autonomie der Schulen eingreifen. Deshalb ist der Artikel 22 „Pädagogisch-didaktische
Maßnahmen“ mit Lernberater und
Portfolio ersatzlos zu streichen,
ebenso die Verpflichtung zu Nachmittagsunterricht, die Einteilung
in Kern-, Wahlpflicht- und Wahl6
fächer mit Stundenvorgabe, die
Vorgabe zur Planung der Tätigkeiten in den Schulen und Ähnliches
mehr. Teilweise werden sogar
didaktische Inhalte vorgegeben
(Art. 18, 19).
Ein großes Problem stellt die Abschaffung des Grundschulreformgesetzes von 1993 dar (Art. 28
Abs. 3), da einige wichtige Bestimmungen der Grundschulreform im neuen Gesetzentwurf
nicht mehr enthalten sind und
gerade die positiven Aspekte, auf
die man im vergangenen Jahrzehnt aufgebaut hat, verloren
gehen. So sucht man dort vergeblich nach den Organisationseinheiten, den Fächerkombinationen,
dem Einsatz der Lehrpersonen an
einer einzigen Schulstelle usw.
Damit ist in der Grundschule dem
Fachlehrersystem nach Vorbild der
Mittelschule Tür und Tor geöffnet, die didaktische Kontinuität
wird untergraben, die Grundschüler werden nach Einführung des
Englischunterrichts mit 8 bis 10
verschiedenen Lehrpersonen konfrontiert sein. Auch der gesamte
Bereich über die Maßnahmen zugunsten der Schüler mit Behinderungen fehlt.
Große Ungereimtheiten gibt es
auch im Art. 20 (Unterrichtszeit) sowie in den Art. 23 u. 24
(Bewertung in Grund- und Mittelschule). Gerade um die Anfechtbarkeit von eventuellen
Nichtversetzungen zu unterbinden, müssten hier genaue Kriterien definiert werden.
Um den Anforderungen einer
modernen Schule gerecht wer-
den zu können, müssten unbedingt die Kriterien zur Ermittlung
des Plansolls und die Zuweisung
der Lehrerstellen an die einzelnen
Schulen überdacht werden. Solange es kein festes funktionales
Plansoll gibt, das weit über das
Kriterium Schüler/Wochenstunden
hinausgeht, werden die Schulen
immer nur langfristig planen können und nicht flexibel genug sein,
um ständig sich ändernden Anforderungen kurzfristig Rechnung zu
tragen. Solche neuen Plansollkriterien könnten im Gesetz festgelegt werden.
Ein wichtiger rechtlicher Aspekt
müsste neu aufgenommen werden: Die Absicherung der Lehrpersonen bei Unfällen der Schüler,
vor allem was den Aspekt Rechtsschutz bei Strafverfahren betrifft.
Fazit: Ein sehr schlampiger und
unausgegorener Text, an dem
wohl noch eingehend gearbeitet
werden muss; vor allem müssen
die Kompetenzen der autonomen
Schulen gewahrt bleiben.
Erich Sparer, Sandro Fraternali
SGBCISL Schule
SGBCISL Schule
Lehrergruppen machen Druck
Zwei Initiativgruppen haben uns gebeten, die folgenden Informationen weiterzugeben.
1) “Initiativgruppe 2000-LehrerInnen-Unterschriften”
2) „Schulentwicklung aus der
Sicht der LehrerInnen“
Die “Initiativgruppe 2000-LehrerInnen-Unterschriften” hat ihre
Arbeit mit der Unterschriftenaktion im letzten Schuljahr aufgenommen. Viele von euch haben diese
unterschrieben, insgesamt sind
über 2000 Unterschriften gegen
die Schulreform zusammengekommen. Diese Unterschriften wurden
dann den verantwortlichen Schulbehörden übergeben.
Im Wipptal verfolgen wir, eine
Gruppe aktiver u. kritischer Lehrer/innen, die Entwicklungen in
der Schule mit sehr „gemischten“ Gefühlen. Da wir der Meinung sind, dass die Lehrer/innen
viel zu wenig in den Prozess der
Entscheidungsfindung eingebunden bzw. zu wenig Gehör bei den
Schulverantwortlichen gefunden
haben, haben wir die Idee einer
Tagung für uns Lehrer entwickelt. Kollegen und Kolleginnen
aus ganz Südtirol haben uns den
nötigen Rückhalt bzw. Unterstützung zugesichert, um dieses Treffen organisieren zu können. Durch
diese Veranstaltung wollen wir
aktiv dafür arbeiten, dass unsere
Sichtweise und Erfahrungen wahrbzw. ernst genommen werden.
Damit nicht genug: Ab Herbst dieses Schuljahres hat diese Gruppe
über die Mitarbeit von 60 Gruppen im Land ebenso viele Stellungnahmen zur Schulreform erhalten und diese dann mit viel
Mühe aufgearbeitet und zusammengefasst. So ist eine Broschüre von über 100 Seiten entstanden. Diese wurde dann neben
Schulamtleiter Dr. Höllrigl allen
Mitgliedern der Landesregierung
übergeben. Landeshauptmann Dr.
Durnwalder hat sich schriftlich zurückgemeldet. Er schreibt:“ Es ist
mir durchaus bewusst, dass die
Umsetzung der Schulreform auch
für die Lehrerschaft eine Mehrarbeit bringt und dass es gleichzeitig auch offenkundig wird, dass
die Reform einige unausgereifte
Vorschriften enthält.“ Welche das
wohl sein mögen? Trotzdem will
man an der Reform festhalten.
Wir werden uns bemühen, einen
Termin zu bekommen.
Wir wollen nicht locker lassen!
Viele Kollegen und Kolleginnen
haben uns ermuntert weiterzumachen.
Kontaktadresse:
[email protected]
Petra Eisenstecken, Köstenweg 1,
39100 Bozen
Tel. 0471/272298 oder 347/0888194
Ziele der Veranstaltung
Diese Veranstaltung hat, wie der
Name schon sagt, zum einen das
Ziel, die Stimmung/Haltung/Sichtweise interessierter Lehrer (aller 3
Schulstufen) zu den Entwicklungen in der Schule klarer und hörbarer zu machen. Damit wollen
wir ein weiteres Gesprächsangebot an die Schulverantwortlichen
lancieren, gleichzeitig wollen wir
aber auch klar aufzeigen, dass wir
als Praktiker, die wir unsere Arbeit
mit viel Einsatz und Erfolg erledigen, bei Veränderungen in der
Schule maßgeblich mitreden und
mitentscheiden wollen.
Zum anderen wollen wir mit diesem Treffen den Austausch zwischen den Lehrern aller 3 Schulstufen fördern bzw. in Gang
setzen.
theater statt. Im ersten Teil der
Veranstaltung (Dauer ca. 50 min)
können Lehrer/innen Statements
(sollte 3 bis 5 min nicht überschreiten) abgeben. Aus organisatorischen Gründen ist eine
Voranmeldung bei den Organisatoren (siehe Kontaktpersonen) erwünscht. In den verbleibenden 60
min kann/darf/soll diskutiert, miteinander gesprochen werden.
Themen sind:
• Schulreform
• Autonome Schule
• Demokratie in der Schule
• Das Bild des Lehrers in der
Öffentlichkeit
• Arbeitszeit/Arbeitsbelastung
• was uns sonst noch unter den
Nägeln brennt
Willkommen sind:
Eingeladen seid natürlich ihr, alle
Lehrer/innen aller drei Schulstufen
und deren Vertreter, die Gewerkschaften, Vertreter des ASM und
des KSL, der Landesrat für Schule,
der Schulamtsleiter, Elternvertreterinnen, der Präsident des Landesschulrates, Inspektoren, Direktoren, Vertreter der Presse und alle
anderen Interessierten.
Kontaktpersonen:
- Volgger Georg
([email protected]),
- Dolliana Edith
([email protected]),
- Volgger Martin
([email protected])
Christoph Seeber
Ablauf
Die Veranstaltung findet in Sterzing, am 14. März (Mittwoch)
mit Beginn um 16 Uhr, im Stadt7
SGBCISL Schule
Streik am 17. April 2007!
Z
uerst müssen wir uns für
die Unterstützung, die wir
durch die Teilnahme von über
1300 Lehrpersonen der deutschen
Grund- und Mittelschulen am
Streik vom 14. Dezember 2006 erfahren haben, bedanken. Aus der
Streikbeteiligung an den Oberschulen (kaum 100) kann man auch
eindeutig ablesen, dass die Schulreform in Südtirol ausschlaggebend
war für die hohe Beteiligung der
Lehrpersonen an Grund- und Mittelschule. Auch haben sich in der
italienischen Schule nur wenige
Lehrpersonen beteiligt, weil eben
dort die Reform nicht angewandt
wird und also kein Thema ist.
In eurem Interesse haben wir
– nachdem wir viele Klagen und
Anfragen über die Verletzung des
Streikrechtes erfahren haben – den
Schulamtsleiter aufgefordert, zu
überprüfen, wieweit die geltenden
Gesetze und Abkommen zur Streikregelung eingehalten wurden.
Als Gewerkschaft müssen wir zum
Thema „Schulreform“ zwar angehört werden, leider werden wir
aber nicht gehört, und neuerdings
werden wir von den „Schulverantwortlichen“ nicht einmal mehr
als Sprachrohr für die Lehrerschaft
gesehen. Es heißt dann uns ge-
genüber: Die Schulen haben aber
positive Erfahrungen gemeldet.
Leider sind daher die Möglichkeiten, euch Gehör zu verschaffen,
beschränkt.
Eine Möglichkeit ist die Mitarbeit
und Teilnahme an Initiativen wie
der „Initiativgruppe 2000-LehrerInnen-Unterschriften“ und einer
Lehrerinitiative im Wipptal. Nähere
Infos an anderer Stelle. Eure Interessen könnt ihr so sichtbar machen und vertreten.
Des Weiteren solltet ihr über Beschlüsse des LehrerInnenkollegiums die Figur des Lernberaters
ausschließen und die Verpflichtung zur Führung des Portfolios
beseitigen.
Ein Streik ist eine weitere Möglichkeit, um den Schulverantwortlichen klar zu machen, dass es euch
mit dem Protest ernst ist: Deshalb
rufen wir für die deutsche und
ladinische Grund- und Mittelschule zu einem ganztägigen
Streik am 17. April 2007 auf.
Wir fordern:
- dass die Beschlüsse der Landesregierung vom April 2006, betreffend die deutsche und ladinische Grund- und Mittelschule,
den neuen Gegebenheiten angepasst werden (Lernberater und
Portfolio)
- dass die Schulen der drei Sprachgruppen nicht mit unterschiedlichen Regelungen bedacht werden
- dass den Einwänden von Lehrpersonen, Lehrerkollegien und
Landesschulrat Rechnung getragen wird
- dass die Kompetenzen der autonomen Schulen im organisatorischen und didaktischen Bereich
sowie die Lehrfreiheit respektiert
werden
- dass der erheblichen zusätzlichen Arbeitsbelastung des Lehrpersonals endlich Rechnung getragen wird
Nur über eine möglichst geschlossene Streikbeteiligung sehen die
Schulgewaltigen, dass es den Lehrerinnen und Lehrern mit ihren
Einwänden Ernst ist!
Christoph Seeber, Sandro Fraternali
Christoph Seeber
Sandro Fraternali
Englisch aus Schülersicht
(teilweise in Lautsprache nach Reichen)
Ciao, mei Näim is Meier. Peppo
Meier. Inglisch schon für Grund- und
Mittelskuul? Is doch kuul, wenn wir
Kizz beim offenen Unterricht onlein
wörken, miteinander tschätten und
uns im Tiim auten können, bevor es
nach dem Brantsch ins Autdoor geht
und zum Kräsch mit dem Skuuter
kommt.
Täik it iisi und kiip kuul. Das wäre
eine Schou. Da gäbe es einige Antilehrer-Grufties, die noch im Tschörässik-Park leben (noch ein gepflegtes
Deutsch sprechen und uns Schülern
dieses beibringen möchten) und
doch wirklich meinen, dass ein Brau8
ser etwas aus dem Badezimmer ist
und ein Uonnneitständ ein Abendständchen.
Was bei mir heute nach dem Skuuls-aut noch abgeht? Zuerst meinen
Frenz eine Imäil schicken mit den
Niuus von der abgefackten UiikendFete, dann mit meinem Suupergörl
(ihr Däd ist ein Mänätscher, zu Hause
haben sie einen Megapuul, in den
Ferien dschetten sie an die Westkoust
zum Sörfen) einen Super-Snäck fuuden, nebenbei einen geilen Videoclip
von meinem Hitgörl auf dem Ei-Pott
reinziehen, etwas Beik fahren oder
Skäitbord, einen Cigg rauchen.
Auf jeden Fall: Unsere Ouldies finden
es voll kräisi, wenn sie uns toalken
hören, auch unser Luuk sowie unser
noch ungeliftetes Fäiss sind für sie
voll in. Megageil finden sie unsere
Piersinx und Tattuus, sie sind schon
echt kuul. Nur einige Wörds tschekken sie noch nicht richtig.
Hoffentlich haben aber unser Assessor, der Schulamtleiter, die Inspektor/
innen/en und vor allem die Tiitscher
in ihrem Noutbuuk neben all den anderen Äggschen wie Tiutoring und
Portfolio noch ein paar Feils und Beits
frei, damit sie Inglisch promouten
können.
SGBCISL Schule
SGBCISL
Rubrik-Name
Schule
Vielen Dank, liebe Sonia
Mit 31. Dezember 2006 ist Frau Sonia Zöschg in den Ruhestand getreten.
Über mehrere Jahrzehnte hin war sie in der Schulgewerkschaft des
SGBCISL die zentrale Anlaufstelle für die Lehrerinnen und Lehrer im Land,
denen sie bei allen Nöten und Problemen freundlich und zuvorkommend
Rat erteilt und Hilfe geleistet hat. „ Bei der Sonia nachfragen“ war zu
einem festen Begriff innerhalb der Lehrerschaft geworden.
Vielen Dank, liebe Sonia, für all diese Jahre!
„
Brief von Sonia Zöschg
Meine Pensionierung
Ein Vierteljahrhundert! So ewig dies auch klingen mag, mir ist die Zeit in der Gewerkschaft nie zu lange geworden. Es war keine langweilige Büroarbeit, sondern ich hatte
immer das Gefühl, unseren Mitgliedern nützlich und behilflich sein zu können. Dies hat
mir viel Genugtuung bereitet.
Die schwierigste Zeit war sicher 1997/1998 anlässlich der Verhandlungen zum ersten
Landeskollektivvertrag. Landessekretär Erich Sparer und ich saßen so manche Nacht
zusammen und haben oft fast verzweifelt nach den bestmöglichen Vorschlägen und
Lösungen in den verschiedenen Bereichen gesucht. Die Verantwortung und der große
Druck von außen haben uns viel Kraft und Einsatz gekostet, doch es war die Mühe
wert. Heute noch bin ich überzeugt, dass wir das damals Bestmögliche herausgeholt
haben.
Die schönsten Tage verbrachte ich während der Schulsprecherkurse, wo wir so richtig
gemeinsam zusammensitzen konnten. Mein besonderer Dank geht an alle Schulsprecherinnen und Schulsprecher. Ich übertreibe nicht, wenn ich nun behaupte, dass ohne
sie die Gewerkschaftsarbeit doppelt so anstrengend wäre. Es tut gut zu wissen, dass sie
stets hinter ihrer Gewerkschaft stehen und dem Landessekretariat und dem Vorstand
den nötigen Rückhalt geben.
Ich bedanke mich auch beim Landessekretär Erich Sparer, sowie bei den anderen Mitgliedern des Landessekretariates für die kollegiale und korrekte Zusammenarbeit.
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, ich möchte mich nun von Euch verabschieden und Euch
noch ans Herz legen, hinter Eurer Gewerkschaft zu stehen, denn es ist wirklich die einzige
Organisation, die Eure wahren Interessen vertritt. Als Pensionistin, die die Dinge nunmehr
als Aussenstehende objektiv betrachtet, kann ich diese Behauptung sicher aussprechen.
Sonia Zöschg
P.S.:
Ich verbringe meine ersten Tage als Pensionistin mit sehr gemischten Gefühlen. Um mir
den Abschied zu erleichtern, schenkten mit meine Kollegen einen wunderschönen Urlaub!
Am 19. Jänner wurde ich, in Anwesenheit der Schulsprecher, im Hotel Sheraton in
Bozen gefeiert. Es war einfach wunderschön, mit Musik und Tanz und vielen Dankesworten. Ich danke nochmals dem Landessekretariat und allen Schulsprechern für die
vielen Geschenke und Aufmerksamkeiten!
„
9
SGBCISL Schule
SGBCISL Schule
News
Steuererklärung
2007
Der Kostenbeitrag für die Mitglieder musste heuer, zum ersten
Mal seit 10 Jahren, auf Grund des
gestiegenen Aufwands leicht angehoben werden auf nunmehr 12
Euro, außerdem zahlt die Fachgewerkschaft Schule weitere 6
Euro pro Steuererklärung dazu.
Wir empfehlen, die Broschüre zur
Steuererklärung, die allen Mitgliedern zugeschickt wird, aufmerksam zu lesen. Außerdem
weisen wir darauf hin, dass die
Mitglieder des SGBCISL Schule
auf das 13. Monatsgehalt keinen Mitgliedsbeitrag zahlen und
somit die Spesen für die Steuererklärung ganz oder teilweise zurückerhalten.
nahmen davon gibt es nur in den
folgenden Fällen:
1. Die Eltern entscheiden in gemeinsamem Einverständnis,
dass 100% der Abzüge dem
Elternteil mit dem höheren
Einkommen zugewiesen werden; dies ist vorteilhaft, wenn
ein Elternteil ein sehr geringes
Einkommen aufweist.
2. Ein Elternteil ist zu Lasten des
anderen.
3. Im Falle einer Trennung gehen
100% der Abzüge an den Elternteil, der das Sorgerecht erhalten hat. Bei gemeinsamem
Sorgerecht erhalten beide Elternteile je 50%, außer wenn
ein Elternteil ein so geringes Einkommen hat, dass der
Abzug nicht möglich ist.
Nähere Auskünfte erteilen unsere
Steuerberatungszentren.
solidarität
I.R.
Steuerhandbuch
2007
Höchstbetrag von 1000 €. Das
sind dann also maximal 190 €
Förderung. Die Spesen müssen
dokumentiert und effektiv zu
Lasten sein. Es ist noch abzuwarten, bis mit einem Dekret die
genauen Regelungen – vermutlich Ende Februar – veröffentlicht
werden (Absätze 296, 297 des Finanzgesetzes 2007).
Pendlergeld und Arbeitslosenunterstützung
Bis zum 31. März sind wieder die
entsprechenden Ansuchen zu
stellen. Wir weisen in einem eigenen Info am Gewerkschaftsbrett
der Schulen auf die Kriterien und
Modalitäten hin und beraten
euch gerne; außerdem kann dazu
unsere Homepage konsultiert
werden.
Mitgliederstand
Steuerabzüge für
Familienangehörige
Ab Jänner 2007 gilt eine neue
Regelung für die steuerrechtlich
zu Lasten lebenden Familienangehörigen. Die Beträge wurden neu
festgelegt; außerdem können
die Eltern die Abzüge für Kinder
nicht mehr frei zwischen sich aufteilen. In der Regel werden jedem
Elternteil 50% zugewiesen. Aus10
Geförderter Ankauf
eines Computers
Für den Ankauf eines neuen
Computers erhalten im Jahr 2007
Lehrpersonen mit unbefristetem
Auftrag wie auch mit Jahresaufträgen an Staatschulen einen
Abzug von 19% von der Bruttosteuer, und zwar bis zu einem
Ende Dezember 2006 ist der
Mitgliederstand des SGBCISL
Schule auf 2.971 angewachsen, wir vertreten damit 57%
der gewerkschaftlich organisierten Lehrpersonen. Die prozentuell stärksten Zuwächse gab
es in der Oberschule und bei
den Lehrpersonen italienischer
Muttersprache. Da in den kommenden Jahren voraussichtlich
viele Kolleginnen und Kollegen
in Pension gehen werden, bedarf es großer Anstrengungen,
um den Mitgliederstand zu halten. Deshalb rufen wir euch alle
SGBCISL Schule
dazu auf, verstärkt neue Mitglieder anzuwerben. Ein großer
Vorteil für die Mitglieder besteht u.a. im kostenlosen umfassenden Versicherungsschutz,
wie er in dieser Ausgabe der
SOLIDARITÄT ausführlich beschrieben wird.
Bereiches, zu dem die Erzieher
und Lehrpersonen des Kindergartens, der Grund-, Mittel- und
Oberschulen, der Berufs- und
Musikschulen des Landes gehören werden, mit einem separaten
Verhandlungstisch für die Schulführungskräfte. Der Vertretungsanspruch des SGBCISL im neuen
Bereich beträgt rund 46 %; der
ASGB wird auf rund 24% kommen, der AGB/CGIL auf 20%, die
SGK/UIL auf 8%.
Abfertigung
Audiovisual library European Commission
Bekanntlich müssen Angestellte im Privatdienst innerhalb Juni
2007 darüber entscheiden, was
mit ihrer Abfertigung geschieht.
Die öffentlich Bediensteten und
somit auch die Lehrpersonen und
die Schulführungskräfte sind vorerst von dieser Regelung ausgenommen. Über einen eventuellen
freiwilligen Beitritt zum Zusatzrentenfonds beraten wir gerne in
unseren Büros.
Einheitlicher Schulvertrag
Die Verhandlungen laufen nur
schleppend an; derzeit sind wir
erst bei der Gründung des neuen
schins beschlossen, obwohl die
betroffenen Eltern und die Lehrpersonen samt Direktorin, die
Gemeinde und die Bezirksgemeinschaft sich vehement dagegen ausgesprochen hatten. Auch
das Gutachten des Landesschulrates, der das höchste beratende
Gremium sein sollte, wurde nicht
berücksichtigt. Erst vor wenigen
Jahren war der Schulsprengel
Partschins neu geschaffen worden. Auch andere Schulen wurden nach wenigen Jahren wieder
neuen Schulsprengeln zugeordnet: Beweis für ein wenig nachhaltiges Konzept.
Versetzungen
Nicht nur bezüglich Schulreform
sind sich die Schulämter mittlerweile uneins, auch bei den Modalitäten für die Versetzungen
kamen sie nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Erstmals war
es deshalb notwendig, drei verschiedene Verträge abzuschließen. Das Bemühen der Gewerkschaften um einen gemeinsamen
dezentralisierten Vertrag, wie
bisher üblich, scheiterte an den
Konflikten zwischen den Funktionären der Schulämter; besonders
das deutsche Schulamt bestand
auf einer unterschiedlichen Regelung. Viel unnötige Arbeit und
ein großer Zeitverlust, da die Regelungen am Ende sich kaum von
denjenigen des Vorjahres unterscheiden!
Schulkalender
Die Elternvertreterinnen hatten
eine Vereinheitlichung des Schulkalenders gefordert, ebenso eine
zusätzliche Unterrichtswoche für
alle. In der Landesregierung ist
eher das Gegenteil heraus gekommen: Die Unterrichtszeiten
könnten jetzt zwischen einzelnen
Schulen noch unterschiedlicher
ausfallen. Im Sinne der Autonomie der Schulen ist das auch in
Ordnung. Nur: Eine zusätzliche
Schulwoche bedeutet für die
Lehrpersonen eine Erhöhung der
Jahresarbeitszeit um gut 40 Arbeitsstunden (siehe Studie Arbeitsbelastung) ohne irgendeine
Gegenleistung dafür. Deshalb
sollten sich die LehrerInnenkollegien gut überlegen, ob sie sich
das antun wollen.
Schulverteilungsplan
Die Landesregierung hat die Auflösung des Schulsprengels Part11
SGBCISL Schule
Die Versicherungsfrage
Nach dem tragischen Unfall im Schwimmbad von Brixen fragen sich viele Lehrpersonen zu
Recht, ob sie das gesteigerte Risiko bei Lehrfahrten, Ausflügen, Sportveranstaltungen usw.
auf sich nehmen wollen. Es ist klar zu Tage getreten, dass besonders der Rechtsschutz der
Lehrpersonen bei Strafverfahren unzureichend ist, ebenso die Unterstützung von Seiten der
Schulverwaltung sowie die psychische Betreuung.
I
n einer Presseaussendung
(Politik 21.11.2006 14:55
Uhr) wird mitgeteilt, dass LH
Durnwalder in Rom unter anderem mit Ministerin Lanzillotta
auch die Pflichtversicherung
der Schüler an den Schulen
Südtirols zur Sprache bringen
möchte. Die Landesregierung
möchte selbst als Versicherungsträger auftreten. So würde
diese zunächst alle „Schäden“
bezahlen, dann aber bei grober
Fahrlässigkeit, Unterlassung und
natürlich bei Vorsatz die Schadenssumme insgesamt oder teilweise von den Lehrpersonen zurückfordern. Landesbedienstete
würden darüber entscheiden,
ob und wie viel zurückgefordert
wird.
Laut Versicherungsexperten liegt
der Großteil der Schadensfälle
in dem finanziellen Ausmaß, das
über den Regressweg zurückbezahlt werden müsste.
Das Land übernimmt auch den
Rechtsschutz, d. h. die Anwalts-,
Gutachter- und Gerichtskosten in
Zivil- und Strafverfahren, in die
das Personal wegen Handlungen
im Dienst verwickelt wurde. Dies
allerdings nicht bei grober Fahrlässigkeit.
Wie das Beispiel in Brixen zeigt,
wäre es höchste Zeit eine Regelung zu finden. Alle diese Unsicherheiten legen den Abschluss
einer Versicherung für die Haftung bei grob fahrlässig begangenen Handlungen nahe, ebenso
einen für den Rechtsschutz.
Aber: Mitglieder im SGBCISL
Schule sind schon versichert. Die
Versicherungsleistungen werden
von uns durch euren Mitgliedsbeitrag bezahlt – für Mitglieder
also kostenlos. Grundsätzlich
müssten besonders bei der
12
Haftpflichtversicherung für den
Lehrberuf und bei der Rechtsschutzversicherung (die auch arbeitsrechtliche Streitigkeiten mit
einbezieht) die Versicherungssummen ausreichend sein und
keine Privatversicherung (auch
keine auf Schulebene) notwendig
sein. Dieses Geld könnt ihr euch
sparen!
Darauf hinweisen möchten wir
noch einmal, dass die Rechtschutzversicherung anstatt eines
Weihnachtsgeschenkes an die
Mitglieder von uns bezahlt wird.
Im Mittelteil dieser Zeitung werden die einzelnen Versicherungen
ausführlich beschrieben.
Einmal mehr sei hier daraufhin
gewiesen, dass so wie bei allen
anderen Versicherungen (Auto
usw.) die Meldefristen genau
einzuhalten sind, damit die Versicherungsleistungen erbracht
werden können.
Nicht versicherbar sind und bleiben natürlich der strafrechtliche
und disziplinarrechtliche Anteil
einer Fahrlässigkeit.
bei der Planung von unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen
genau ein, die im Beschluss der
Landesregierung vom 29. Juni
1998, Nr. 2867 enthalten sind.
Einsehbar unter www.sgbcislschule.it
Christoph Seeber, Sandro Fraternali
Christoph Seeber
Sandro Fraternali
Ein Aufruf an unsere Mitglieder:
Empfehlt uns und sagt es „NichtMitgliedern“ weiter, welche
anderen Vorteile - neben den
Versicherungsleistungen – es
gibt, wenn man/frau Mitglied im
SGBCISL Schule ist!
Noch ein Hinweis: Haltet bitte
alle Verfahrensweisen und Regeln
Versicherungsleistungen
Polizze
Assicurative
Auf den folgenden Seiten findet
ihr die Versicherungsleistungen
für Mitglieder des SGBCISL Schule
zum Herausnehmen.
Nelle pagine seguenti trovate le
polizze assicurative per i soci della
SGBCISL scuola, da staccare e
conservare.
Für die Zusammenfassung und Übersetzung ins Deutsche wird keine Haftung übernommen.
Im Zweifelsfall gilt der italienische Text der Originalpolizze.
Für die Mitglieder im
SGBCISL Schule scuola
vier Versicherungspolizzen gratis
1. UNFÄLLE IM DIENST UND
AUF DIENSTWEGEN
[UNIONVITA – 0120000042]
2. UNFALLVERSICHERUNG –AUFENTHALT IM KRANKENHAUS
[UNIONVITA -CI/97/030 App. 25]
siehe http://www.cislscuola.it
siehe http://www.cislscuola.it
Versicherungsschutz für Unfälle, die sich auf dem
Weg vom Wohnort zum Arbeitsplatz (und umgekehrt) oder auf dem Dienstweg von einer Schule in
eine andere ereignen. Ebenso erstreckt sich der Versicherungsschutz auch auf Lehr- und Schulausflüge. Die Versicherungssumme beträgt pro Kopf bei
Todesfall und bleibender Invalidität: € 20.000,00.
Wenn der Unfall eine bleibende Invalidität gleich
und höher als 50% verursacht, wird die gesamte
Versicherungsleistung erbracht, auch wenn sich dies
innerhalb von zwei Jahren nach dem Unfall und auch
nach Verfall des Versicherungsschutzes herausstellt.
Umgekehrt wird für Unfälle, die in den Selbstbehalt
fallen, keine Versicherungssumme ausbezahlt.
Wer infolge eines Unfalles (Arbeits- wie auch Freizeitunfall) stationär ins Krankenhaus eingeliefert wird,
erhält ab dem 4. Tag und für maximal 90 Tage ein
Tagegeld von 40,00 €. Dieser Versicherungsschutz
gilt rund um die Uhr.
Zusätzlich wird ein Beitrag von max. 50% bis zu einer
Höchstgrenze von € 129,11 pro Unfall für Ankauf
und Ausleihe von notwendigen therapeutischen Geräten ausbezahlt (bezahlte Spesen).
Schadensanzeige und Meldefrist: Die Unfallmeldung muss innerhalb von 30 Tagen nach der
Entlassung aus dem Krankenhaus an Servizio
Unionvita erfolgen!
Schadensanzeige und Meldefrist:
Die Unfallmeldung kann auch mit FAX an Servizio Unionvita eingereicht werden. Die Formulare
können über das Büro des SGBCISL Schule in Bozen
angefordert werden und müssen innerhalb von 10
Tagen, an denen der Versicherte dies tun kann, eingereicht werden.
Unbedingt innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfalldatum sind folgende Unterlagen einzureichen:
• Vollständig ausgefüllte Vorlage der Schadensmeldung – Vorlage erhältlich im Büro des SGBCISL
Schule in Bozen
• Ärztliches Zeugnis
• Kopie des Mitgliedsausweises
• Bestätigung der Schulführungskraft, dass der Unfall im Dienst geschehen ist
(
Diese ist durch folgende Unterlagen zu ergänzen:
• Ausgefüllte Vorlage der Schadensmeldung – Vorlage erhältlich im Büro des SGBCISL Schule in
Bozen
• Beglaubigte Kopie des Krankenberichtes (Krankenhaus)
• Kopie des Mitgliedsausweises
• Kopie des Gehaltsauszuges vom vorhergehenden
Monat
Für die oben angeführten Versicherungen ist
die Schadensmeldung zu senden oder zu faxen
an:
UNIONVITA S.p.A.
Viale Castro Pretorio n. 124 – 00185 ROMA
Tel 06/49.21.61 FAX 06/49.21.63.00
Schule scuola 39100 BOZEN – BOLZANO | Siemensstr. 23 - Via Siemens 23
0471 568471 | Fax: 0471 568474 | e-mail: [email protected]
www. sgbcislschule.it | www.sgbcislscuola.it
13
Für die Zusammenfassung und Übersetzung ins Deutsche wird keine Haftung übernommen.
Im Zweifelsfall gilt der italienische Text der Originalpolizze.
3. HAFTPFLICHTVERSICHERUNG
FÜR DEN LEHRBERUF
Polizze Nr. 659/65/33748820
Versicherungsgesellschaft Unipol
siehe http://www.cislscuola.it
Die Mitglieder sind bis zu einer Versicherungssumme von € 1.000.000,00 mit einem Selbstbehalt von
€ 750,00 pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden/Tiere gedeckt.
Versichert sind Schäden, die Dritten unbeabsichtigt
zugefügt werden.
Die Versicherungsgarantie umfasst von Schülern erlittene Schäden während der Aufsicht der Lehrpersonen, wenn diese dafür haftbar gemacht werden
können. (1)
Der Versicherungsschutz erstreckt sich auch auf Dritten unbeabsichtigt zugefügte Schäden infolge Verletzung oder Nichtbefolgung der Vorschriften des
Legislativdekretes 626/94 (Sicherheit am Arbeitsplatz).
Außerdem gilt der Versicherungsschutz für Vermögensschäden bis zu einem Betrag von € 129.114,00
pro Schadensfall und Versicherungsjahr und je Person, die der Schule und der Öffentlichen Verwaltung
seitens der Mitglieder zugefügt werden können. Im
Besonderen ist dieser Versicherungsschutz für DirektorInnen und dessen/deren StellvertreterInnen gedacht.
Bei Anklagen übernimmt die Versicherungsgesellschaft die Spesen zur Verwaltung der Streitfälle (gerichtlich wie außergerichtlich, zivil- wie strafrechtliche Verfahren) bis zu einem Betrag gleich dem Viertel
der festgesetzten obigen Versicherungssumme. (2)
Schadensanzeige und Meldefrist:
Die Meldung muss innerhalb von 3 Tagen nach
einem Schadensfall (nachdem der/die Betroffene
von seiner/ihrer Haftung in Kenntnis gesetzt wurde)
vorgenommen werden.
In diesem Fall genügt ein Anruf bei der grünen
Nummer 800993388-Unipol Sertel.
Bei dieser Gelegenheit erhält der/die Betroffene von
einem Mitarbeiter von Unipol Sertel die Schadensnummer, die seinem/ihrem Schadensfall zugeordnet
wurde.
Die Schadensmeldung kann eventuell auch an das
Liquidierungszentrum Gruppe Unipol in Bozen
mittels Einschreibebrief gemacht werden, wobei
obige Polizzennummer absolut angeführt werden muss.
Anschrift: Liquidierungszentrum Gruppe Unipol
Duca-D´Aosta-Str. 51 – 39100 Bozen
Tel. 0471 470 300 – Fax 0471 470 310
E-Mail: [email protected]
4. RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG
Versicherungsgesellschaft Unipol
a) Kostenlose Rechtsschutzversicherung
[Polizze Nr. 1482/119/39301332]
Für alle Mitglieder der Schulgewerkschaft SGBCISL und deren Familienangehörigen besteht
eine Rechtsschutzversicherung bis zu einer Deckungssumme von € 2.500,00 pro Schadensfall und
Versicherungsjahr und je Person.
VERSICHERTE RISIKEN
Die Versicherung übernimmt die Kosten für Rechtsanwälte und Gutachter, die der Versicherte zu tragen hat, in Zusammenhang mit Ereignissen des Privatlebens zur Wahrnehmung der eigenen Interessen
in folgenden Fällen:
a) Erlittene Schäden
Streitfälle für Schadenersatz für außervertragliche erlittene Personen- oder Sachschäden durch
fahrlässige oder vorsätzliche Handlungen Dritter,
bezogen auf Ereignisse des Privatlebens.
folgt auf S. 19
(1) “ L’assicurazione è operante per i sinistri derivanti da comportamento colposo.”
(2) “ Sono a carico dell’UNIPOL le spese sostenute per resistere all’azione promossa contro l’Assicurato: La società assume fino a quando ne
ha interesse la gestione delle vertenze del danno in sede stragiudiziale che giudiziale, sia civile che penale, a nome dell’assicurato, designando ove occorra, legali e tecnici ed avvalendosi di tutti i diritti ed azioni spettanti all’assicurato stesso, e questo entro il limite di un importo pari al quarto del massimale stabilito in polizza per il danno cui si riferisce la domanda.”
(
14
Schule scuola 39100 BOZEN – BOLZANO | Siemensstr. 23 - Via Siemens 23
0471 568471 | Fax: 0471 568474 | e-mail: [email protected]
www. sgbcislschule.it | www.sgbcislscuola.it
In casi di dubbi interpretativi vale il testo delle polizze originali
A tutti gli iscritti
SGBCISL Schule scuola
4 polizze assicurative gratuite
1. INFORTUNI IN SERVIZIO E IN ITINERE
[UNIONVITA – 0120000042]
2. RICOVERO PER INFORTUNIO
[UNIONVITA -CI/97/030 App. 25]
vedi http://www.cislscuola.it
vedi http://www.cislscuola.it
In caso di infortuni verificatisi durante l’orario di servizio, durante il percorso casa/lavoroe viceversa, durante i trasferimenti da una scuola all’altra e durante
lo svolgimento di visite guidate e gite scolastiche gli
iscritti alla CISL SCUOLA hanno diritto alla copertura assicurativa di una somma pro-capite di € 20.000
sia per invalidità permanente che in caso morte. Se
l’infortunio ha come conseguenza una invalidità permanente definitiva totale pari o superiore al 50%,
anche se successiva alla scadenza del contratto e che
comunque si verifichi entro due anni dal giorno nel
quale l’infortunio è avvenuto, l’indennizzo viene corrisposto per intero. Viceversa, per i sinistri rientranti
nella suddetta franchigia non verrà liquidato nessun
importo.
A tutti gli iscritti è garantita in caso di ricovero a seguito di infortunio sul lavoro e nel tempo libero, 24
ore su 24 e in tutto il mondo, un’indennità giornaliera di € 40,00, a partire dal quarto giorno di degenza e per un massimo di 90 giorni. Inoltre è previsto
un rimborso del 50%, con un massimo di € 129,11
per evento, delle spese effettivamente sostenute per
acquisto o noleggio di apparecchi terapeutici necessari a seguito di infortunio indennizzabili.
Denuncia di sinistro: In caso di sinistro è sufficiente inviare -anche via fax- il modello di
denuncia - reperibile presso la nostra sede di
Bolzano SGBCISL Schule scuola - per ottenere l’indennità del ricovero ospedaliero. La denuncia deve essere fatta pervenire al SERVIZIO
UNIONVITA entro 30 giorni dalla data di dimissione dall’ospedale.
Denuncia di sinistro:
In caso di sinistro è sufficiente inviare -anche via faxil modello di denuncia - reperibile presso la nostra
sede di Bolzano SGBCISL Schule scuola - al SERVIZIO
UNIONVITA entro 10 giorni da quando l’assicurato
ne ha avuto la possibilità.
Entro e non oltre 30 giorni dalla data di infortunio
è necessario far pervenire la documentazione richiesta. Questi sono i dati da fornire:
• il certificato medico,
• una fotocopia della tessera di iscrizione alla CISL
scuola,
• Modulo di denuncia del sinistro compilato in tutte
le sue parti dall’interessato e reperibile anche alla
nostra sede di Bolzano; (l’indicazione del luogo,
giorno ed ora dell’evento, nonché una dettagliata
descrizione delle sue modalità di accadimento)
• una dichiarazione scritta e firmata dal
Capo dell’Istituto scolastico di provenienza
dell’Assicurato, che attesti la professionalità dell’evento.
(
Questi sono i dati da fornire:
• Copia conforme all’originale della cartella clinica;
• Modulo di denuncia del sinistro compilato in tutte
le sue parti dall’interessato e reperibile anche alla
nostra sede di Bolzano;
• Copia della tessera di iscrizione alla CISL scuola;
• Copia della busta paga (o documento equivalente) del mese precedente
Per chiarimenti per le suindicate assicura zioni rivolgersi al nostro ufficio di Bolzano
SGBCISLschulescuola (il modulo di denuncia) e
la documentazione allegata) o si invia a:
UNIONVITA S.p.A.
Viale Castro Pretorio n. 124 – 00185 ROMA
Tel 06/49.21.61 FAX 06/49.21.63.00
la denuncia di sinistro
Schule scuola 39100 BOZEN – BOLZANO | Siemensstr. 23 - Via Siemens 23
0471 568471 | Fax: 0471 568474 | e-mail: [email protected]
www. sgbcislschule.it | www.sgbcislscuola.it
15
In casi di dubbi interpretativi vale il testo delle polizze originali
3. RESPONSABILITÀ CIVILE
RISCHI DIVERSI
Polizze Nr. 659/65/33748820
Versicherungsgesellschaft Unipol
vedi http://www.cislscuola.it
Gli iscritti hanno diritto alla copertura per i seguenti massimali: € 1.000.000,00 per sinistro, persona e cose per danni involontariamente cagionati a
terzi per morte, lesioni personali e danneggiamenti
a cose/animali. La garanzia comprende i danni subiti
dagli alunni dei quali gli assicurati siano responsabili
della vigilanza. (1) La garanzia si estende ai danni involontariamente cagionati a terzi a seguito di inottemperanza e/o violazione delle prescrizioni della
Legge 626/94.
Inoltre, la garanzia è estesa ai suddetti iscritti - con
particolare riferimento ai Dirigenti Scolastici e ai
DSGA- per i danni patrimoniali cagionati agli Istituti,
nonché alla Pubblica Amministrazione, fino alla concorrenza di € 129.114, per sinistro per anno e per
persona assicurata.
Le garanzie vengono prestate con una franchigia
fissa di € 750,00 per ogni sinistro.
Sono a carico dell’UNIPOL le spese sostenute per resistere all’azione promossa contro l’Assicurato, entro
il limite di un importo pari ad un quarto del massimale stabilito per il danno a cui si riferisce la domanda. (2)
Denuncia di sinistro:
Chiamare il numero verde 800993388-Unipol
Sertel entro 3 giorni dall’evento o dal momento in
cui nei confronti dell’assicurato viene avanzata una
richiesta danni. Un operatore provvederà a comunicare il numero attribuito al sinistro.
(1) “ L’assicurazione è operante per i sinistri derivanti da comportamento colposo.”
(2) “ Sono a carico dell’UNIPOL le spese sostenute per resistere all’azione promossa contro l’Assicurato: La società assume
fino a quando ne ha interesse la gestione delle vertenze del
danno in sede stragiudiziale che giudiziale, sia civile che penale, a nome dell’assicurato, designando ove occorra, legali e tecnici ed avvalendosi di tutti i diritti ed azioni spettanti
all’assicurato stesso, e questo entro il limite di un importo pari
al quarto del massimale stabilito in polizza per il danno cui si
riferisce la domanda.”
(
16
La denuncia può essere fatta eventualmente anche
al Centro di Liquidazione Gruppo Unipol a Bolzano mediante lettera raccomandata indicando
assolutamente il numero di polizza sopra riportato.
Indirizzo: Centro Liquidazione Gruppo Unipol
Via Duca D’Aosta 51
Tel. 0471 470 300 – Fax 0471 470 310
E-Mail: [email protected]
4. POLIZZA TUTELA GIUDIZIARIA
Compagnia Assicuratrice UNIPOL
a) Polizza tutela giudiziaria gratuita
[polizza n.1482/119/39301332]
Tutti gli iscritti al Sindacato Scuola SGBCISL e
loro famigliari usufruiscono della copertura relativa alla polizza di cui sopra fino ad un massimale
annuo di € 2.500,00 per sinistro e per persona.
RISCHI ASSICURATI
La Compagnia assume a proprio carico le spese legali e peritali che l’Assicurato dovesse sostenere in
conseguenza di fatti verificatisi nell’ambito della vita
privata, al fine di tutelare i propri interessi e diritti
nei seguenti casi:
a) Danni subiti
Controversie per ottenere il risarcimento dei danni
di natura extracontrattuale, a persone o cose, subiti dall’Assicurato per fatto colposo o doloso di
terzi nell’ambito della vita privata.
b) Violazioni del diritto di riservatezza
Controversie relative a fatti o atti commessi da
terzi mediante strumenti di ripresa visiva e sonora, uso indebito del nome dell’Assicurato, pubblicazione di sue immagini.
c) Circolazione terrestre o navigazione
Controversie per ottenere il risarcimento dei
danni di natura extracontrattuale originati da
eventi di circolazione terrestre o di navigazione,
subiti dall’Assicurato, a persone o cose, per fatto
colposo o doloso di terzi nell’ambito della vita
privata.
Schule scuola 39100 BOZEN – BOLZANO | Siemensstr. 23 - Via Siemens 23
0471 568471 | Fax: 0471 568474 | e-mail: [email protected]
www. sgbcislschule.it | www.sgbcislscuola.it
In casi di dubbi interpretativi vale il testo delle polizze originali
d) Rapporti di lavoro
Controversie per l’esercizio di pretese da parte dell’Assicurato nella sua qualità di lavoratore subordinato, purché tali controversie abbiano avuto inizio dopo
sei mesi dall’effetto del presente contratto di assicurazione. Sono compresi i rapporti di pubblico impiego
con franchigia di € 250,00 per singola controversia.
e) Locali dell’abitazione
Controversie per resistere ad azioni o pretese derivanti
dalla proprietà dei locali adibiti a dimora abituale dell’Assicurato o a sua seconda casa, nonché derivanti
dalla conduzione dei locali adibiti a dimora abituale
solo per i rapporti di vicinato o condominio.
RISCHI ESCLUSI
L’assicurazione non obbliga la Compagnia quando la controversia ha per oggetto:
a) inadempimenti in materia fiscale o tributaria;
b) comportamenti dolosi dell’Assicurato e del suo
nucleo familiare;
c) vertenze di diritto amministrativo;
d) contratti con Società di assicurazione ad eccezione di quanto previsto al punto c) in materia di circolazione, rapporti con Istituti di credito o Enti di
previdenza ed assistenza;
e) rapporti fra coniugi o familiari in genere nonché
fatti inerenti al diritto di famiglia e successioni;
f) fatti originati dalla notorietà dell’Assicurato, da necessità di giustizia e di polizia, da scopi scientifici e
didattici o che comunque rivestano carattere di interesse pubblico, limitatamente a quanto previsto
in termini di tutela del diritto alla riservatezza.
DELIMITAZIONE DELL’ASSICURAZIONE
La garanzia si intende prestata esclusivamente in relazione a controversie che abbiano ad oggetto fatti
o atti posti in essere e denunciati durante il periodo
di validità del contratto di assicurazione.
MASSIMO RISARCIMENTO
Il massimale esposto s’intende prestato per anno assicurativo e per singola controversia, indipendentemente dalla durata e dal grado della stessa.
OBBLIGHI IN CASO DI SINISTRO
Entro 7 giorni dal ricevimento o dall’invio di un atto
dal quale possa conseguire una controversia che im-
(
pegni la garanzia prestata, o da un comportamento lesivo di interessi o diritti dell’Assicurato, il Contraente o l’Assicurato deve:
a) fare denuncia di sinistro all’Agenzia a cui è assegnata la polizza fornendo una copia della propria
tessera associativa della SGBCISL Schule scuola;
b) fornire unitamente alla denuncia:
- la copia dell’eventuale atto da impugnare;
- una precisa descrizione del fatto che ha originato il sinistro indicando circostanze di tempo
e di luogo, soggetti interessati, generalità di
eventuali testimoni e/o cointeressati;
- il nominativo di un legale di sua fiducia a cui
vuole sia assegnata la causa e che potrà, ove
l’Assicurato lo richieda, essere individuato tra
uno dei nominativi indicati dalla Compagnia.
Entro 8 giorni dall’inoltro della denuncia l’Assicurato dovrà conferire l’incarico al legale prescelto, rilasciandogli la necessaria procura e dandone comunicazione (entro lo stesso termine) alla Compagnia.
La sottoscrizione della presente polizza autorizza la
Compagnia ad acquisire anche direttamente dal legale designato e fino alla conclusione della vertenza, ogni utile informazione nonché copia di atti o
documenti, il tutto con implicita autorizzazione del
Contraente/Assicurato di dispensa per il professionista dal segreto professionale. Le stesse disposizioni
si applicano per la scelta del consulente o del perito.
Informazioni: presso l’agenzia Unipol di Bolzano
Via Galileo Galilei 4/A
Tel. 0471 920 008 – Fax 0471 920 018
E-Mail: [email protected]
Denuncia di sinistro:
Entro 7 giorni dal ricevimento o dall’invio di un atto
dal quale possa conseguire una controversia. Si richiede altresì di comunicare alla Compagnia il legale
di fiducia incaricato.
La denuncia può avvenire in una dei seguenti modi:
- presso l’agenzia Unipol di Bolzano
Via Galileo Galilei 4/A
Tel. 0471 920 008 – Fax 0471 920 018
E-Mail: [email protected]
- numero verde 800993388-Unipol Sertel
E’ assolutamente necessario indicare il numero
di polizza sopra riportato.
Schule scuola 39100 BOZEN – BOLZANO | Siemensstr. 23 - Via Siemens 23
0471 568471 | Fax: 0471 568474 | e-mail: [email protected]
www. sgbcislschule.it | www.sgbcislscuola.it
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In casi di dubbi interpretativi vale il testo delle polizze originali
b) Estensione della copertura assicurativa
Tutela Giudiziaria
Esiste la possibilità di integrare la polizza sopra riportata con polizze personali onde avere una copertura
più ampia.
a) Massimale € 5.000,00 =
complessivamente
€ 7.500,00
Premio annuo per famiglia
€
30,00
b) Massimale € 10.000,00 =
complessivamente
€ 12.500,00
Premio annuo per famiglia
€
33,00
Informazioni e denuncia di danno:
– presso l’agenzia Unipol di Bolzano
Via G. Galilei 4/A
Tel. 0471 920 008 – Fax 0471 920 018
e-mail: [email protected]
-
presso l’agenzia Unipol di Brunico
Via Goethe 13
Tel. 0474 410 550 – Fax 0474 410 885
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presso l’agenzia Unipol di Merano
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(esclusivamente per denunce di danno)
E’ indispensabile indicare il numero della polizza n. 1482/119/39301332 nonché il numero
eventualmente della polizza personale.
ATTENZIONE!
In base al Codice Civile, il mancato
adempimento degli obblighi di denuncia
può comportare la perdita totale o parziale
del diritto all’indennizzo.
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Für die Zusammenfassung und Übersetzung ins Deutsche wird keine Haftung übernommen.
Im Zweifelsfall gilt der italienische Text der Originalpolizze.
b) Verletzung des Rechts auf Vertraulichkeit
Streitfälle bezogen auf Ereignisse und Handlungen Dritter durch den Einsatz von Bild- und Tonaufnahmegeräten, unerlaubte Benutzung des
Namens des Versicherten sowie Veröffentlichung
von Bildern des Versicherten.
c) Verkehr zu Land oder zu Wasser
Streitfälle zur Erlangung des Schadensersatzes
für außervertragliche erlittene Personen- oder
Sachschäden, hervorgerufen durch den Verkehr
zu Land oder zu Wasser durch vorsätzliche Handlungen Dritter, bezogen auf Ereignisse des Privatlebens.
d) Arbeitsrechtliche Streitigkeiten
Streitfälle des Versicherten in seiner Eigenschaft als Arbeitnehmer, unter der Voraussetzung, dass die Streitigkeit frühestens sechs Monate nach Inkrafttreten des
Vertrages beginnt. Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst sind mit einem Selbstbehalt von
€ 250,00 je Streitfall versichert.
Auch Supplenten der Rangordnung ohne Arbeitsvertrag sind versichert.
AUSGESCHLOSSENE RISIKEN
- Beträge, die für von der Gerichtsbehörde verhängte Geldstrafen, für Geldstrafen und Geldbußen, für strafrechtliche Gerichtskosten zu zahlen
sind;
- Nichterfüllung von steuer- und abgabenrechtlichen Verpflichtungen;
- verwaltungsrechtliche Streitfälle;
- Verträge mit Versicherungsgesellschaften (mit
Ausnahme der Bestimmungen unter Punkt 3), Beziehungen zu Kreditinstituten oder öffentlichen
Sozialversicherungsanstalten;
- Verhältnis zwischen Ehepartnern oder Familienangehörigen im Allgemeinen, einschließlich
der familien- und erbrechtlichen Angelegenheiten;
- Betreffend das Recht auf Datenschutz: Ereignisse in Zusammenhang mit dem Bekanntheitsgrad
des Versicherten, mit gerichtlichen und polizeilichen Erfordernissen, mit wissenschaftlichen oder
didaktischen Zwecken und Zwecken von öffentlichem Interesse.
(
ABGRENZUNG DES VERSICHERUNGSSCHUTZES
Der Versicherungsschutz wird ausschließlich in Zusammenhang mit Streitigkeiten gewährt, welche Ereignisse oder Handlungen zum Gegenstand haben,
die sich während des Zeitraumes der Gültigkeit der
Polizze ereignen bzw. in diesem Zeitraum angezeigt
werden.
ENTSCHÄDIGUNGSGRENZE
Die in der Polizze angeführte Deckungssumme (€
2.500,00) wird pro Versicherungsjahr und für jeden
einzelnen Streitfall gewährt, unabhängig von der
Dauer der Streitsache und der erforderlichen Instanzen.
OBLIEGENHEITEN IM SCHADENSFALL
Innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt oder Übermittlung eines Aktenstückes, aus dem ein Streitfall
hervorgehen könnte, für den der Versicherungsschutz beansprucht wird, oder eines Verhaltens,
das die Interessen und Rechte des Versicherten
verletzt, muss der Versicherungsnehmer oder der
Versicherte:
a) den Schaden der Agentur anzeigen, der der Versicherungsvertrag zugeteilt ist und eine Kopie
des Mitgliedsausweises des SGBCISL Schule vorlegen;
b) zusammen mit der Schadensanzeige außerdem:
- eine Kopie des eventuell anzufechtenden
Aktes vorlegen;
- die genaue Beschreibung des Ereignisses,
das den Schadensfall verursacht hat, unter
Angabe der Umstände, des Zeitpunktes, des
Ortes, der interessierten Personen und der
Personalangaben eventueller Zeugen mitteilen;
- den Vertrauensanwalt nennen, dem die
Rechtssache anvertraut werden soll, welcher,
sofern es der Versicherte wünscht, auch von
der Versicherungsgesellschaft namhaft gemacht werden kann.
Innerhalb von 8 Tagen nach der Schadensanzeige muss der Versicherte dem ausgewählten Rechtsanwalt den Auftrag erteilen und dies der Versicherungsgesellschaft mitteilen.
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19
Für die Zusammenfassung und Übersetzung ins Deutsche wird keine Haftung übernommen.
Im Zweifelsfall gilt der italienische Text der Originalpolizze.
Die Unterzeichnung der gegenwärtigen Polizze ermächtigt die Versicherungsgesellschaft auch direkt
beim beauftragten Rechtsanwalt Informationen einzuholen bzw. Kopien der Akten und der Unterlagen zu beantragen, immer unter Einwilligung des
Versicherungsnehmers bzw. Versicherten, der den
Rechtsanwalt vom Berufsgeheimnis befreit. Dieselben Vorschriften gelten auch bei der Wahl des Beraters oder Gutachters.
Informationen: Agentur Unipol in Bozen
G.-Galilei-Str. 4/A
Tel. 0471 920 008 – Fax 0471 920 018
E-Mail: [email protected]
Schadensanzeige und Meldefrist:
Innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt oder Übermittlung eines Aktenstückes, aus dem ein Streitfall hervorgehen könnte. Der ausgewählte Rechtsanwalt
muss ebenfalls namhaft gemacht werden. Die Meldung kann folgendermaßen erfolgen:
- Agentur Unipol in Bozen – G.-Galilei-Str. 4/A
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Es muss unbedingt obige Polizzennummer angegeben werden.
b) Erweiterung des Versicherungsschutzes
für Rechtsschutz
Es besteht die Möglichkeit, obige Versicherungspolizze mit persönlichen Polizzen zu integrieren, um
in den Genuss höherer Deckungssummen zu gelangen.
(
20
a) Deckungssumme € 5.000,00 =
insgesamt
Jahresprämie je Familie
b) Deckungssumme € 10.000,00 =
insgesamt
Jahresprämie je Familie
€ 7.500,00
€
30,00
€ 12.500,00
€
33,00
Informationen und Schadensmeldung:
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Grüne Nummer 800993388-Unipol Sertel (nur
Schadensmeldung)
Es muss in diesem Fall unbedingt die Nummer
der Polizze 1482/119/39301332 und eventuell
die Polizzennummer der persönlichen Polizze
angegeben werden.
ACHTUNG! Die Nichteinhaltung der fristgerechten Schadensmeldung kann aufgrund
der Bestimmungen des Zivilgesetzbuches den
vollständigen oder teilweisen Verlust des
Rechtes auf Schadenersatz mit sich bringen.
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Editoriale
Tra autonomia e (previste) riforme
Sandro Fraternali
Cari amici,
sarà il 2007 l’anno delle riforme per
la nostra scuola altoatesina? Una
prima bozza di riforma (per ora limitata a elementari e medie) è già
uscita dai cassetti dell’amministrazione ed è stata inviata, per una
prima analisi, al Consiglio Scolastico
Provinciale (CSP), alle scuole, alle
organizzazioni sindacali ed alle associazioni professionali, che dovrebbero restituire commenti, pareri e
rilievi entro il prossimo 15 marzo.
Un gruppo di lavoro interno al CSP
ha già presentato un breve documento (che sintetizziamo all’interno
di questo numero del giornalino) in
cui raccoglie tutta una serie di osservazioni critiche su di un testo che
sembra ricalcare – fin nei dettagli
– la lettura che della riforma Moratti ha dato l’Intendenza di lingua tedesca, con tanto di “tutorato” e di
“portfolio” imposti per legge.
Incoraggiamo tutti i colleghi e tutti i
Collegi dei Docenti a sfruttare l’opportunità di dialogo che democraticamente gli assessorati alla scuola
hanno offerto ed a fornire le proprie indicazioni e le proprie proposte sulle ipotesi di riforma contenute
nella bozza attualmente in circolazione: è importante che la base si
faccia sentire! Per quanto ci riguar-
da riteniamo che la bozza di riforma
nasca monca (di superiori e di scuola professionale non c’è traccia) e
poco organica (non c’è raccordo con
il resto della legislazione: ad es. con
la legge sull’autonomia delle scuole)
e che inoltre porterebbe la scuola in
lingua italiana a confrontarsi con un
modello di riforma completamente
difforme da quello che ha sperimentato in questi due ultimi anni.
“coerenza ai propri principi pedagogici”, ma il problema è che non si
impone un programma pedagogico
senza il consenso dei suoi “esecutori”) il nostro sindacato – di concerto
con le altre sigle – ha deciso di contrapporre un’iniziativa molto ferma:
per il 17 aprile 2007 è stata indetta
una intera giornata di sciopero dei
docenti della scuola elementare e
media in lingua tedesca.
La nuova riforma in discussione troverà applicazione solo a partire dal
2008/2009. Cosa accadrá quindi
nel corso del prossimo anno scolastico? Per quanto riguarda la scuola
elementare e media italiana è stato
ribadito l’impianto della delibera
della giunta proviciale attualmente
in vigore. Le uniche novità riguardano l’inserimento e la collocazione oraria dell’inglese nella scuola
elementare e di questo riferiamo
brevemente nell’apposito articolo. I “parigrado” ordini di scuola
tedeschi e ladini vedono riconfermate senza modifiche le deliberazioni della Giunta provinciale dello
scorso aprile 2006: ciò significa che
nonostante i molti segni di disagio
manifestati dai docenti l’assessore
competente e l’intendenza non intendono correggere il tiro. A questa manifestazione di rigidità (gli
interessati forse la chiamerebbero
Per il momento da tutto il bailamme riformatore è stata lasciata fuori
la scuola secondaria, ma difficilmente le scelte strategiche di fondo
(articolazione dell’orario, consulenza pedagogica individualizzata,
portfolio) non verranno travasate
anche nell’ultima sezione dell’istruzione. Da qui un invito ai colleghi
delle secondarie superiori a non
“chiamarsi fuori”: occorrono l’intelligenza e l’esperienza di tutti per
mantenere i binari della scuola pubblica su una direttrice che non ne
snaturi la fisionomia.
Sul fronte legislativo sono attese anche ulteriori novità. E’ infatti
in fase di preparazione una legge
provinciale “omnibus” in materia di istruzione e formazione,
che dovrebbe legiferare tra l’altro
segue
21
Editoriale
continua
su organici e graduatorie permanenti. Non siamo ancora in grado
di valutare i tempi di discussione
che le prime bozze in circolazione avranno e quindi sulle novità
contenute nella “omnibus” vi rimandiamo al prossimo numero
del nostro bollettino, che uscirà in
primavera.
Un secondo tema caldo di questi
ultimi mesi è rappresentato dalla
querelle sulle tutele assicurative dei
docenti rispetto ad infortuni occorsi ad alunni e studenti nello svolgimento di attività scolastiche o extrascolastiche. Il luttuoso episodio
accaduto a Bressanone nello scorso
giugno, con i suoi strascichi giudiziari, ha fatto notizia ed ha allarmato molti. In che misura un docente
risponde di infortuni accaduti agli
alunni/studenti affidatigli? Perché
l’amministrazione provinciale non
assicura i suoi insegnanti? Come si
attua il diritto di rivalsa qualora si
manifesti una grave negligenza del
dipendente? Domande a cui non
è facile dare risposte semplici. Per
tranquillizzare in parte i nostri iscritti al centro del giornalino abbiamo
predisposto un inserto con una descrizione dettagliata delle polizze
assicurative che ci vengono garantite dal nostro essere soci della
SGBCISL Scuola: un pacchetto di
tutele che ci permette di guardare
con un po’ più di serenità alle difficili (e rischiose) incombenze professionali.
proposito i primi incontri ed è stato
ufficialmente costituito il corrispondente comparto. Sulle modalità
organizzative del comparto e sulla
rappresentatività delle sigle sindacali al suo interno non è stata invece
ancora raggiunto un accordo: ciò
fa slittare nel tempo la rivisitazione della parte normativa del nostro
contratto provinciale, che da tempo
abbiamo auspicato.
Tempi ancora incerti anche per il
contratto decentrato sulle relazioni
sindacali, da cui dovrebbero nascere le rappresentanze sindacali unitarie di istituto. Sará il 2007 l’anno
buono?
Un ultimo accenno al contratto unitario per tutto il settore dell’istruzione e della formazione, che ingloberà anche la scuola professionale,
la scuola dell’infanzia e gli istituti
musicali. Si sono avviati a questo
Buon proseguimento d’anno scolastico.
Sandro Fraternali
Segretario provinciale SGBCISL
scuola
Novità in arrivo: È in preparazione una legge provinciale “omnibus” in materia di istruzione e formazione
22
SGBCISL scuola
Il 17 aprile 2007 sciopera
la scuola tedesca e ladina!
Innanzitutto il nostro grazie per
il sostegno che l’iniziativa di
sciopero dello scorso 14 dicembre 2006 ha avuto nella scuola
elementare e media in lingua tedesca. La grande partecipazione
(oltre 1300 docenti) allo sciopero
di un’ora, con la contemporanea
bassissima presenza tra i docenti delle scuole superiori tedesche
(un centinaio) e delle scuole italiane, ha dimostrato abbastanza
chiaramente che si è manifestato
soprattutto contro le modalità di
applicazione della riforma scolastica in Alto Adige. Alcune segnalazioni relative ad un’applicazione non corretta del diritto di
sciopero ci hanno portato inoltre
a chiedere all’amministrazione
una verifica delle modalità con
cui i dirigenti applicano le norme
vigenti in materia.
Cosa ha raggiunto lo sciopero
di dicembre? Lo sciopero è riuscito a far tornare l’attenzione
dell’opinione pubblica sul tema
della riforma e secondariamente
a far presentare pubblicamente la
prima bozza del disegno di legge
provinciale sul sistema provinciale
di istruzione e formazione, che gli
assessori competenti hanno inviato alle scuole ed alle organizzazioni sindacali e di categoria il 18
dicembre 2006. Nel merito però
i risultati sperati non sono stati
ancora raggiunti. Come sapete in
tema di riforma scolastica i sindacati della scuola, pur “ascoltati”
nelle svariate riunioni ed audizioni, non vengono tenuti molto in
considerazione. Una parte dell’amministrazione ci vede come
“disturbatori” di professione,
come ente corporativo scarsamente incline al nuovo. Non ci viene
riconosciuto il ruolo di rappresentanza: alle nostre critiche viene
spesso contrapposto un disarmante “ma le scuole ci riferiscono di
esperienze molto positive di sperimentazione della riforma!”
Anche le lodevoli iniziative partite
dal basso (come ad es.la raccolta
di 2000 firme di docenti contro
questa applicazione della riforma
ed un gruppo di lavoro autogestito di docenti dell’alta Val d’Isarco, iniziative che sosteniamo e
che vi chiediamo di sostenere o
espandere) hanno trovato tiepida
attenzione nei responsabili della
scuola tedesca.
Di sicuro interesse sono state
le deliberazioni di molti collegi
dei docenti, che partendo dalla
nuova situazione maturata a livello nazionale, hanno “congelato
la figura del “tutor” e ricondotto
alle sue reali dimensioni di mezzo
didattico il “portfolio delle competenze”. Ma purtroppo ci vuole
un ulteriore segnale.
Lo sciopero rimane l’unica, ulteriore modalità per dimostrare che
le indicazioni che vengono dai
docenti vanno prese seriamante.
Perciò ci vediamo costretti a proclamare nuovamente lo stato di
agitazione della categoria, con
la previsione di uno sciopero di
tutta la giornata il 17 aprile
2007 per la scuola elementare e media in lingua tedesca e
ladina.
• che si tenga conto delle osservazioni prodotte dalle scuole e
dai docenti
• che le competenze delle scuole dell’autonomia in ambito
organizzativo e didattico, così
come la libertà di insegnamento, vengano rispettate
• che si tenga conto dei maggiori carichi di lavoro gravanti
sul personale docente.
Solo un’altissima partecipazione allo sciopero potrà convincere
l’autorità scolastica che gli insegnanti pongono questioni serie
e non intendono essere presi in
giro!
Sandro Fraternali, Christoph Seeber
Christoph Seeber
Sandro Fraternali
Chiediamo che:
• le deliberazioni della giunta
provinciale dell’aprile 2006,
relative alla scuola elementare e media in lingua tedesca
e ladina vengano adattate al
nuovo quadro emerso a livello
nazionale (tutor e portfolio)
• che si giunga ad un orientamento comune alle scuole dei
tre gruppi linguistici
23
SGBCISL scuola
La riforma nella scuola tedesca
La scuola tedesca sta vivendo un anno caratterizzato da forti contestazioni conseguenti allo
stato di disagio del personale docente. La delibera provinciale che norma la riforma non
viene condivisa nei suoi tratti essenziali; gli insegnanti hanno la netta impressione di essere
chiamati ad assolvere una serie di attività inutili.
24
Stiamo parlando di portfolio e
tutor in primo luogo, ma più in
generale anche delle modalità con le quali l’amministrazione assume le proprie decisioni.
Abbiamo infatti assistito all’improvvisata introduzione di nuove
modalità di valutazione trasversale di alcune discipline, disposta sulla base della necessità di
uniformazione alla normativa in
vigore nel restante territorio nazionale.
Curiosa esigenza questa, considerato che nel resto d’Italia
la riforma Moratti è stata
definitivamente affossata.
Tutte le disposizioni sulla figura del tutor sono state disapplicate e il Ministro Fioroni ha
suggerito alle scuole di soprassedere all’utilizzo del portfolio
come strumento di valutazione
reintroducendo le schede di valutazione previste dal precedente ordinamento. Il portfolio assume quindi la valenza di puro
strumento didattico e, in quanto tale, il suo eventuale utilizzo rientra nelle scelte didattiche
degli insegnanti nella sfera della
libertà d’insegnamento, e la sua
applicazione non può quindi essere prescrittiva.
Come detto la scuola primaria
e secondaria di primo grado è
in fermento; un gruppo di insegnanti “Initiativgruppe 2000LehrerInnen-Unterschriften” ha
raccolto ed inviato all’amministrazione scolastica e alla Giunta
Provinciale 2000 firme contro la
riforma unitamente ad un articolato dossier di analisi sulla riforma per l’elaborazione del quale
hanno partecipato 60 gruppi di
insegnanti, mentre un gruppo di
insegnanti dell’Alta val d’Isarco
sta organizzando un convegno
sulla riforma, mosso dall’esigenza
di rivendicare il diritto degli insegnanti ad essere coinvolti nelle
scelte pedagogiche che la provincia intende intraprendere.
Nonostante tutto ciò l’Intendenza scolastica tedesca continua a
procedere nella stessa direzione;
per il prossimo anno scolastico
resterà infatti in vigore l’attuale delibera e anche la bozza di
legge sulla riforma attualmente in
discussione non lascia ben sperare. Tutor e portfolio continuano a
essere riproposti come elementi
irrinunciabili per la scuola altoatesina.
Donatella Califano
I sindacati della scuola hanno
indetto per la scuola tedesca
primaria e secondaria di primo
grado uno sciopero di un’intera
giornata il giorno 17 aprile 2007.
Ci aspettiamo un’adesione massiccia!
Per informazioni maggiormente
dettagliate sui temi trattati vi rimandiamo agli articoli in lingua
tedesca del presente numero del
giornalino.
Donatella Califano
SGBCISL scuola
Inglese nella scuola primaria italiana
In attesa della definizione della legge provinciale di riforma del sistema scolastico, per il prossimo anno scolastico resterà in vigore l’attuale delibera; dunque la situazione nella scuola italiana rimarrà sostanzialmente invariata.
L’unico elemento di novità riguarda l’articolazione del tempo
scuola nella scuola primaria in 26
ore settimanali dedicate alle aree
disciplinari, alle quali vanno aggiunte 2 ore settimanali di inglese ed un’ulteriore ora di attività
didattica da destinare a discrezione delle scuole con la possibilità
di dedicarla anche all’interscuola.
Insieme ai colleghi degli altri sindacati confederali, abbiamo chiesto ed ottenuto due momenti di
confronto con l’amministrazione alla presenza dell’Assessora
Gnecchi in merito all’insegnamento della lingua inglese nella
scuola primaria. Vorremmo infatti che sul tema venisse fatta
chiarezza al fine di evitare che
anche il prossimo anno regni l’assoluta confusione che purtroppo caratterizza l’anno in corso.
In particolare abbiamo chiesto
regole certe per il reclutamento
degli insegnanti e la definizione
di forme “combinate” di insegnamento per permettere ai docenti
della classe di concorso A345 di
insegnare anche nella scuola primaria senza esserne penalizzati.
Riteniamo infatti sia importante
favorire l’assunzione del personale iscritto nelle graduatorie della
scuola pubblica prima di ricorrere
all’ingaggio di agenzie private.
Abbiamo inoltre chiesto con
forza che il compito di monitoraggio dell’insegnamento della
lingua inglese venga sottratto alle
agenzie private per essere coordinato e gestito dall’amministrazione pubblica. Questo per due
ordini di motivi; da un lato per
dare agli insegnanti quella sere-
nità indispensabile per poter lavorare bene, e dall’altro perché
l’ente pubblico è e deve restare
l’unico responsabile della qualità dell’insegnamento nella scuola
pubblica!
L’amministrazione ha posto alla
nostra attenzione l’esigenza della
verifica dei requisiti di conoscenza della lingua inglese degli insegnanti che si vuole sia pari al
livello B2, ossia lo stesso grado di
competenza che l’università garantisce in uscita a coloro i quali
otterranno l’abilitazione attraverso il corso biennale di Bressanone. A tal fine l’intenzione dell’amministrazione è di richiedere
agli insegnanti abilitati attraverso
il concorso la certificazione delle
loro competenze linguistiche. La
nostra intenzione è di pervenire
a soluzioni che garantiscano la
qualità dell’insegnamento come
richiesto dalla Sovrintendenza,
ma preservando nel contempo la
dignità degli insegnanti.
del ruolo degli insegnanti di inglese anche attraverso un’apposita regolamentazione contrattuale, è sicuramente riuscire ad
avere un numero sufficiente di insegnanti per coprire i 40 posti di
inglese senza dover ricorrere alle
agenzie.
Attualmente siamo in attesa di
un’ulteriore convocazione ed abbiamo già manifestato verbalmente la richiesta di un incontro
alla presenza degli insegnanti interessati, della Sovrintendenza
scolastica e dell’Assessora Gnecchi.
Donatella Califano
L’orario di insegnamento resta un
nodo ancora da sciogliere; le nostre richieste sono dettate dalla
necessità di avere una norma univoca per gli insegnanti delle tre
intendenze; attualmente nella
scuola tedesca l’insegnamento
dell’inglese è equiparato all’orario di servizio del personale di seconda lingua, mentre nella scuola italiana l’orario di servizio è di
22 ore settimanali con il limite di
8 classi, ossia 16 ore di insegnamento frontale.
Abbiamo inoltre fatto presente
che l’obiettivo a medio termine,
da perseguire in primo luogo attraverso una chiara definizione
25
SGBCISL scuola
Rubrik-Name
News
Dichiarazione dei
redditi 2007
Quest’anno, dopo un periodo di
dieci anni nei quali i costi a carico
degli iscritti per la compilazione
dei redditi sono rimasti invariati,
si è reso necessario disporre un
aumento dovuto all’accrescimento dei costi di gestione. L’importo
richiesto agli iscritti passa così da
10 a 12 euro, mentre la federazione scuola contribuisce versando al CAAF ulteriori 6 euro per
ogni dichiarazione. Raccomandiamo di leggere con attenzione
il vademecum che verrà inviato a
breve a tutti gli iscritti. Ricordiamo inoltre che il sindacato scuola
SGBCISL ha rinunciato alla trattenuta sindacale sulla 13esima
mensilità per compensare in
tutto, o in parte, i costi a carico
degli iscritti per la dichiarazione
dei redditi.
esempio più possibile suddividere
in maniera libera tra i due genitori le detrazioni relative ai figli
a carico, che andranno attribuite
nella misura del 50% ad ognuno.
Uniche eccezioni possono essere
le seguenti:
1) di comune accordo i genitori
decidono di attribuire il 100%
delle detrazioni a chi tra loro
possegga il reddito più alto
(soluzione utile se uno dei
genitori ha un reddito molto
basso);
2) uno dei due genitori è a carico
dell’altro;
3) in caso di separazione il
100% delle detrazioni spetta,
senza accordo, al genitore a
cui sono stati affidati figli (in
caso di affidamento congiunto ad entrambi andrà il 50%
a meno che uno dei genitori
possegga un reddito che non
gli permette di godere delle
detrazioni ).
solidarität
I.R.
Manuale Fiscale
2007
sia con incarico indeterminato
che con incarichi annuali ( anche
per i docenti universitari statali)
- viene stabilita una detrazione
dall’imposta lorda nella misura di
19% delle spese documentate ed
effettivamente rimaste a carico
fino ad un importo massimo di
€ 1.000. A fine febbraio saranno anche emendati le regole da
seguire. (comma 296, 297 della
legge finanziaria 2007).
Contributo provinciale per lavoratori
pendolari e indennità di disoccupazione
con requisiti ridotti
Anche quest’anno il termine di
presentazione delle domande
scade il 31 marzo. Informazioni
in merito a requisiti e modalità di
presentazione delle domande nel
nostro info che troverete all’albo sindacale della vostra scuola,
e sul nostro sito web. Restiamo a
disposizione presso i nostri uffici
per consulenza e aiuto nella compilazione.
TFR
Detrazioni d’imposta
per familiari a carico
Da gennaio 2007 è cambiata la
normativa relativa alle detrazioni fiscali (non più “deduzioni”,
come negli scorsi anni, ma appunto “detrazioni”) per i familiari
fiscalmente a carico. Non sarà ad
26
Acquisto agevolato
computer
Per gli acquisti di un solo personal computer nuovo - da parte
dei docenti delle sole scuole pubbliche di ogni ordine e grado,
Come noto, i dipendenti del settore privato dovranno decidere
entro giugno 2007 dove destinare il proprio TFR. I dipendenti
pubblici, e in quanto tali anche
insegnanti e dirigenti scolastici,
per il momento sono esclusi da
questa norma. In caso di adesione volontaria ai fondi di previ-
SGBCISL scuola
denza complementare offriamo
volentieri consulenza agli insegnanti presso i nostri uffici.
Numero degli iscritti
Audiovisual library European Commission
A fine dicembre 2006 il numero dei nostri associati è cresciuto
fino a raggiungere 2.971 unità;
rappresentiamo quindi il 57% del
personale insegnante sindacalizzato. Percentualmente sono cresciute in modo significativo le adesioni nella scuola superiore e degli
insegnanti di madrelingua italiana.
Nei prossimi anni sono previsti numerosi pensionamenti; conservare
il numero degli iscritti richiederà
un grande impegno. Chiediamo
quindi a tutti di sensibilizzare i
colleghi all’iscrizione al sindacato.
Un grande vantaggio per gli associati è rappresentato dalle polizze assicurative gratuite delle quali
diamo approfondita descrizione in
questo numero di SOLIDARIETÀ.
Contratto unico del
comparto scuola
Le contrattazioni procedono a
rilento e attualmente si è alle
fasi iniziali della creazione di un
unico comparto che abbraccia gli
assistenti e gli insegnanti della
scuola dell’infanzia, gli insegnanti della scuola a carattere statale primaria, secondaria di primo
grado e superiore, della formazione professionale e degli
istituti musicali provinciali con
un tavolo di contrattazione
separato per i dirigenti scolastici.
La rappresentatività della
SGBCISL scuola nel nuovo comparto è circa del 46%; il sindacato etnico ASGB circa al 24%, la
FLC CGIL /AGB è al 20%, e
UIL /SGK scuola 8%.
stico e di introdurre un’ulteriore settimana di attività didattica.
La Giunta Provinciale si è invece
pronunciata in senso del tutto
opposto e alle scuole è stata riconosciuta, nel rispetto della
loro autonomia, la facoltà di decidere ancor più liberamente la
distribuzione dei periodi di attività didattica. Attenzione, però!
Un’eventuale settimana aggiuntiva comporterebbe per gli insegnanti l’aumento di 40 ore del
monte di lavoro annuo (vedi studio sui carichi di lavoro) senza
alcun compenso aggiuntivo. I collegi dei docenti dovranno quindi
tenere in considerazione anche
questo aspetto prima di decidere
in materia.
Trasferimenti
Per normare la mobilità quest’anno ci siamo visti costretti a
sottoscrivere tre diversi contratti;
uno con la Sovrintendenza, uno
con le Intendenze tedesca e ladina ed uno per normare la mobilità tra le intendenze. Ciò a causa
dell’indisponibilità da parte delle
Intendenze tedesca e ladina ad
un unico contratto decentrato
come da sempre prassi. Oltre all’enorme dispendio di tempo, va
segnalata l’assurdità della situazione considerato che i contratti
sottoscritti sono quasi del tutto
identici a quello dello scorso
anno!
Calendario scolastico
I rappresentanti dei genitori hanno espresso la richiesta di
uniformare il calendario scola27
SGBCISL scuola
Sono assicurati gli insegnanti?
Dopo il tragico incidente nella piscina di Bressanone molti insegnanti si domandano se assumersi il rischio di accompagnare alunni e studenti a gite, uscite didattiche, manifestazioni
sportive… È apparso più che mai evidente quanto siano inadeguati, in caso di procedimenti
penali, la tutela legale degli insegnanti, come pure il sostegno da parte dell’amministrazione
scolastica e l’assistenza psicologica
D
a un recente comunicato stampa (21.11.2006,
ore 14.55) apprendiamo
che il presidente della Giunta
provinciale, Luis Durnwalder,
porterà all’attenzione del governo romano, nella persona del
ministro per gli affari regionali
Lanzillotta, il tema dell’assicurazione obbligatoria di alunni e
studenti della scuole altoatesine.
La Giunta provinciale ha espresso l’intenzione di caratterizzarsi
come diretto referente assicurativo, che risponde direttamente
cioè, con propri mezzi, in caso
di risarcimenti da liquidare agli
utenti per danni o infortuni.
Rimane ovviamente appannaggio della Provincia il diritto di
rivalsa (totale o parziale) nei
confronti del docente in caso
di colpa grave, di omissione e
naturalmente di premeditazione.
In questo caso l’amministrazione
provinciale stabilirà se e in che
misura il docente dovrà risarcire
le somme.
Esperti del settore assicurativo
affermano che, dal punto di vista
degli importi erogati, la maggior
parte dei sinistri potrebbe prevedere la via della rivalsa verso il
docente responsabile della sorveglianza.
La Provincia si assume anche i
costi della tutela giudiziaria (le
spese processuali e legali) nei
procedimenti civili e penali, che
vedano coinvolti docenti per fatti
inerenti l’esercizio della propria
professione, ad esclusione dei
casi in cui venga accertata la colpa grave.
Come i tristi fatti verificatesi nel
giugno scorso presso la piscina di
Bressanone hanno ampiamente
dimostrato, in materia regnano
grandi incertezze e risulta quanto
28
mai urgente addivenire ad una
nuova regolamentazione dell’insieme delle tutele assicurative del
personale insegnante.
Gli iscritti alla SGBCISL scuola
hanno però una certezza in più:
per ogni insegnante è infatti
automaticamente stipulata, con
l’iscrizione, una serie di polizze
assicurative (troverete al centro
un inserto da conservare con la
descrizione di tutte le polizze)
che comprendono anche quella
relativa alla responsabilità civile
ed amministrativa del docente e
quella di tutela giudiziaria (che
comprende anche spese legate
a controversie di lavoro), con
massimali di risarcimento relativamente consistenti e tali da
rendere superflua la stipula di
polizze assicurative private (con
un conseguente piccolo risparmio per tutti). Ricordiamo che la
stipula della polizza sulla tutela
giudiziaria (che ha solo il nostro
sindacato scuola) è stata concepita anche come sostitutiva dei
gadget natalizi, che eravamo
soliti regalare annualmente agli
iscritti.
Infine un’ultima raccomandazione: nell’organizzare attività
extrascolastiche rispettate oculatamente le procedure e le indicazioni, contenute nella relativa
deliberazione della Giunta Provinciale del 29 giugno 1998, n.
2867. (Trovate il testo sul nostro
sito www.sgbcislscuola.it)
Sandro Fraternali, Christoph Seeber
Christoph Seeber
Sandro Fraternali
Vale la pena di ricordare che,
come per tutte le altre polizze
assicurative (Rca auto ecc.) va
prestata grande attenzione ai
termini di denuncia dei sinistri
per poter godere delle tutele previste. Non assicurati rimangono
(non è giuridicamente possibile il
contrario) solo i risvolti penali e
disciplinari di un atto di negligenza o di omissione.
Da qui un invito a tutti voi: per
una più ampia tutela di tutto
il personale, ricordate ai “non
iscritti” i vantaggi ( non solo
quelli assicurativi) legati all’adesione alla SGBCISL Scuola!
Polizze assicurative
Al centro della rivista trovate
le polizze assicurative per i soci
della SGBCISL scuola, da staccare e conservare.
SGBCISL scuola
Grazie Sonia per tutti questi anni
Lo scorso 31 dicembre la signora Sonia Zöschg è andata in pensione.
Sempre gentile e precisa, disponibile a fornire aiuto e consigli per ogni
problema e in ogni situazione, è stata per decenni il punto di riferimento certo per i docenti in provincia di Bolzano.
“Chiediamo alla Sonia...” era diventata una specie di “ultima ratio” per
risolvere i dubbi degli insegnanti.
Grazie, cara Sonia, per tutti questi anni di preziosa collaborazione!
„
Il saluto di Sonia
Il mio pensionamento
Un quarto di secolo! Per quanto lungo possa sembrare, a me questo periodo di lavoro
al sindacato non è mai parso né lungo né noioso. La sensazione di poter essere utile ai
nostri iscritti mi ha sempre dato molta soddisfazione e appagamento.
Il periodo più difficile è stato sicuramente la fase conclusiva delle contrattazioni per il
primo contratto provinciale del 1998. Erich Sparer ed io abbiamo passato diverse nottate a discutere per cercare la soluzione migliore. La grande responsabilità, ingigantita
dalle insistenti pressioni alle quali eravamo esposti, ci è costata molto impegno. Ancora
oggi però resto convinta che non potevamo ottenere di più.
I giorni più belli sono stati gli incontri di formazione con i nostri delegati. Abbiamo
scambiato tante opinioni e pensieri. A loro va un mio sentito ringraziamento per il grande sostegno che danno al sindacato. Non esagero se dico che senza di loro il lavoro sindacale sarebbe doppiamente difficile; il loro appoggio è molto gratificante.
Un grazie anche al Segretario Erich Sparer e a tutti i membri della segreteria per il buon
clima di lavoro e lo spirito di collaborazione leale e corretto.
Cari iscritti, voglio salutarvi caramente e pregarvi di sostenere il vostro sindacato. Credetemi, è l’unica organizzazione che Vi tutela! Oggi, come pensionata posso anche esprimere opinione disinteressata.
Sonia Zöschg
P.S.:
Trascorro questo mio primo periodo da pensionata con pensieri assai misti. Ringrazio
ancora tutti per i bei pensieri e le dimostrazioni d’affetto; per il viaggio che i miei colleghi mi hanno regalato per alleviarmi il distacco e per la bella festa in mio onore dello
scorso 19 gennaio.
„
29
SGBCISL scuola
“Sistema educativo provinciale di
istruzione e formazione”: bozza
disomogenea
Da alcune settimane è stata reso nota la prima bozza del disegno di legge che ridisegna il sistema di istruzione e formazione provinciale e che dovrebbe entrare in vigore con l’anno
scolastico 2008/2009. Il testo è stato inviato alle scuole, agli organismi scolastici ed alle organizzazioni sindacali affinché si apra su di esso una ampia e profonda discussione, che possa
orientare le future scelte dell’esecutivo. Anche un gruppo di lavoro formatosi in seno al Consiglio Scolastico Provinciale si è confrontato con esso e qui di seguito ne proponiamo sinteticamente alcune riflessioni.
I
l primo dubbio di fondo sul
disegno di legge presentato
dagli assessori provinciali alla
scuola riguarda l’opportunità
“temporale” di discutere un
disegno di legge quando la situazione legislativa nazionale è
in mutamento o in via di definizione. Ciò fa sì ad esempio che
dalla proposta legislativa siano
espunti elementi fondamentali del sistema-scuola, quali la
scuola superiore, la formazione
professionale ed il tema dell’assolvimento dell’obbligo scolastico. Anche l’ambito della scuola
dell’obbligo potrebbe vedere nei
prossimi mesi alcune modifiche:
è in discussione la sua suddivisione in bienni, nonché l’organizzazione dell’offerta facoltativo/opzionale.
La legge sul sistema scolastico
non dovrebbe inoltre essere vista come una legge “omnibus”
sull’istruzione, con cui andare
a sanare situazioni o a chiarire
problemi aperti. Tutto il capo relativo all’ “Autonomia dei circoli
di scuola dell’infanzia” andrebbe ad esempio inglobato nella
legge provinciale sull’Autonomia
delle scuole, mentre l’art. 11 è
attinente alla legge sugli organi
collegiali. A lungo termine poi
sarebbe da valutare un incorporamento delle scuole dell’infanzia nell’ambito della scuola
dell’obbligo, come già avviene a
livello nazionale e, parzialmente,
anche nella locale scuola in lingua italiana.
30
Andrà chiarito inoltre che la LP
non dovrà limitare l’autonomia
didattica ed organizzativa delle
scuole. In questo senso l’articolo
22 “Azioni pedagogico-didattiche per favorire l’individualizzazione e la personalizzazione
dell’apprendimento” dovrebbe
venire senza dubbio stralciato,
così come la previsione di almeno un rientro pomeridiano settimanale e l’indicazione sui tempi
d programmazione delle scuole.
Andrebbero riformulati gli articoli 18 e 19, che non citano mai
l’educazione artistico-musicale
e che vanno emendati da eventuali prescrizioni di contenuti
didattici.
Un problema centrale è costituito dall’abrogazione della
legge di riforma della scuola
elementare del 1993 (vedi art.
28, c.3): dato che alcune importanti disposizioni di quel testo
di legge non vengono più citate
o recepite nella bozza di disegno di legge, si rischia che esse
(tra l’altro elementi fondanti su
cui si è lavorato con successo
nell’ultimo decennio) vadano
perdute. Ci si riferisce al lavoro
in team, agli ambiti disciplinari,
all’assegnazione degli insegnanti ad un’unica sede, ecc.
La scuola primaria sembra sempre più orientata all’insegnamento strettamente disciplinare
(sulla falsariga della scuola media), alla limitazione della continuità didattica, a team che –con
l’introduzione dell’inglese –lievi-
tano fino a 8-10 docenti. Risulta
cassato anche l’articolo che
prevedeva misure e interventi a
favore degli alunni disabili.
Incongruenze sono rintracciabili
anche nell’articolo 20 (Orario
delle lezioni) e negli articoli 23
e 24 (Valutazione nella scuola
primaria e nella secondaria di
primo grado). Per evitare che
delle bocciature possano venire
impugnate occorrerà definire in
maniera più chiara i criteri da
adottare.
Va inoltre previsto un nuovo elemento di grande rilevanza: una
forma assicurativa per i docenti
in caso di incidenti occorsi agli
alunni.
In conclusione il testo si presenta monco e disomogeneo e
cerdiamo che dovrá subire un
radicale “maquillage” prima di
essere presentato al Consiglio
Provinciale. Teniamo innanzitutto a chiarire che le competenze
delle scuole autonome non dovrebbero in alcun modo essere
messe a repentaglio.
Sandro Fraternali, Erich Sparer
Antrag auf Mitgliedschaft – Modulo d‘iscrizione
An die Fachgewerkschaft CISL Schule - Rom
Alla CISL Scuola Nazionale - Roma
An die Fachgewerkschaft
SGBCISL Schule - Bozen
Alla Federazione Territ.
SGBCISL Scuola - Bolzano
An die Verwaltung
All’Amministrazione
Die/der Unterfertigte
La/il sottoscritta/o
(Schreibname - cognome)
(Vorname - nome)
geb. am
in
............................................. nata/o il ............................ a ........................................................
(Verheiratet - coniugata)
wohnhaft in
Straße
PLZ
residente a ............................ via
.......................................... CAP ............... TEL ...............
Steuernummer
Codice fiscale ..........................................................e-mail..............................................................
• Führungskraft - dirigente o
Lehrperson - docente o
Erzieher/in - educatore/trice o
• mit befristetem Auftrag - con contratto a tempo determinato o
• mit unbefristetem Auftrag - con contratto a tempo indeterminato o
• in der GS - scuola elementare o
• Religion - di religione o
MS - media o
OS - superiore o
di seconda lingua - 2. Sprache o
• Schule / Direktion
scuola / istituto
..................................................................................................................
(Zutreffendes bitte ankreuzen / barrare le relative caselle)
ermächtigt die zuständige Verwaltung, monatlich einen
Betrag in der Höhe von 0,50% der eigenen Entlohnung
als Mitgliedsbeitrag abzuführen und diesen Betrag auf
das Konto des SGBCISL Schule zu überweisen, und zwar
ab dem 1. Tag des Monats
autorizza l’Amministrazione di appartenenza a trattenere mensilmente un importo pari allo 0,50% degli
assegni mensili in godimento per quota di associazione
e versarlo sul c/c bancario della SGBCISL scuola a decorrere dal 1° del mese di
................................................................................
................................................................................
Ich bin über die Verwendung meiner persönlichen Daten
im Sinne des Art. 10 des Gesetzes Nr. 675/96 aufgeklärt
worden und stimme deren Behandlung in dem für die
Verfolgung der statutarisch vorgesehenen Zwecke erforderlichen Maße zu.
Ich bin auch damit einverstanden, daß die meine Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft betreffenden Da-ten
dem Arbeitgeber und den Rentenversicherungsanstalten
mitgeteilt werden und von diesen in dem für die Erfüllung der von den Gesetzen, Verträgen und Abmachungen vorgesehenen Verpflichtungen erforderlichen Maße
verwendet werden.
Ricevuta l’informativa sull’utilizzazione dei miei dati personali ai sensi dell’art. 10 della legge n. 675/96, consento al loro trattamento nella misura necessaria per il
perseguimento degli scopi statutari.
Consento anche che i dati riguardanti l’iscrizione sindacale siano comunicati al datore di lavoro e agli Enti
previdenziali e da questi trattati nella misura necessaria all’adempimento di obblighi previsti dalla legge, dai
contratti e dalle convenzioni.
Datum:
Data: ....................................................................
Unterschrift:
Firma:
...............................................................
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Da compilare e firmare in triplice copia
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Streik am 17. April in der Grund- und Mittelschule