Fremdsprachen in der ÜFA
Fremdsprachen in der ÜFA
ACT
Austrian Center for Training Firms
Englisch/Russisch: [email protected]
Italienisch/Französisch: [email protected]
Danke für die Einladung
ARGE-Bgld 2005 - Mag. Berthold/Dr. Erich
Fremdsprachen in der ÜFA
Themen des Seminars
 System der ÜFA
 Vorstellen von ACT
 Arten der Zusammenarbeit ÜFA-FS-Lehrer/innen
 Leitlinien des Arbeitens im FS-Unterricht,
Leistungsbeurteilung der FS in der ÜFA
 Kontakte zu ÜFAS in anderen Ländern
 Workshops – ACT - Englisch/Französisch u. Italien.
 Plenum - Erfahrungsaustausch
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Was ist eine Übungsfirma?
Modell eines realen Unternehmens
Bearbeitung der der Praxis entsprechenden
branchenspezifischen Geschäftsfälle
unter Berücksichtigung der kaufmännischen Usancen und
der rechtlichen Voraussetzungen
Waren und Dienstleistungen sowie das für die Zahlung
erforderliche Geld nicht real vorhanden
(Fällt in der heutigen virtuellen Welt gar nicht mehr auf!)
NAME der ÜFA-Leiter/innen und der ÜFAS
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Fremdsprachen in der ÜFA
Was bringt Übungsfirmen-unterricht den
Schüler/innen?
... in Theoriefächern gelerntes praktisch anwenden,
Verantwortung übernehmen, präzises Arbeiten,
Selbstorganisation, Termine einhalten....
... Schlüsselqualifikationen
... Einblick in Realbetriebe - Partnerbetriebe
... zusätzliches Zeugnis – Dienstzeugnis der ÜFA
... zusätzliches Zertifikat – wenn Fremdsprachenlehrer/innen in der Übungsfirma unterrichten
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Übungsfirmen in Österreich
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Was bietet das System ÜFA
den einzelnen Gegenständen?
Übungsfirmen
ACT
Servicestelle
österreichischer
Übungsfirmen
(Umfeld)
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ACT
www.act.at
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Arten der Zusammenarbeit
ÜFA-KONNEX im FS-Unterricht (laut Lehrplan):
Aufgaben auf die ÜFA bezogen (Wegbeschreibung, Angebote, …)
 unabhängig von aktueller Arbeit in der ÜFA
 Zusammenarbeit mit ÜFA-Leiter/in
KOOPERATION – Mitarbeit in der ÜFA:
 Themen der ÜFA
 gemeinsame Planung/Erarbeitung
 gemeinsame Aktivitäten (Messe, Besuch der Mitarbeiter/innen einer
ÜFA aus dem/im Land der Zielsprache)
BESUCH DER PARTNER-ÜFA: Feuerprobe
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Fremdsprachen in der ÜFA
IST
 Fächerdenken
 Potential zur Vernetzung
der Fächer gegeben.
SOLL NICHT SEIN
 Mehraufwand für LehrerIn
 Aufgabenverschiebung
 Diskussion um Werteinheiten
SOLL
 ÜFA als System und nicht als
Unterrichtsgegenstand
verstehen
 Was kann das System ÜFA
dem einzelnen Fach bieten?
 Was kann das einzelne Fach
dem System ÜFA bieten?
 ÜFA-Konnex in allen Klassen!
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Organisatorische Voraussetzungen einer
Zusammenarbeit:
 Die Art der Zusammenarbeit muss schulintern/mit ÜFALeiter/in abgeklärt werden.
 Gegenseitige Information über die Inhalte der
Unterrichtsgegenstände
 Absprache über gemeinsame Inhalte
 Zur Verfügung Stellen von Material für FS-LehrerIn
 Welche Themenbereiche kann/ soll der Sprachlehrer
übernehmen?
 Bei Kooperation: Organisatorische und administrative
Planung: Stundenplan, Modelle, …
(s. www.ac.at – Publikationen allgemein – FS in der ÜFA)
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Möglichkeiten der Kooperation zwischen
ÜFA- und FS-LehrerIn
 Modell 1:Eine der 3 regulären Wochenstunden der 1./ 2. lebenden
FS werden vor oder nach dem ÜFA - Block, wenn möglich, im
BWZ abgehalten.
 Modell 2:Eine der 3 regulären Wochenstunden der 1. / 2. FS sind
an einem Wochentag in der 1. Stunde. Durch „Entfall“ dieser
Stunden sammelt der FS– Lehrer ein Stundenkontingent an, das
dann geblockt im BWZ gehalten wird.
 Modell 3:1-stündiger Freigegenstand „Fremdsprachen in der
ÜFA“, integriert in den ÜFA-Block oder als FS - Einheit geblockt.
 Modell 4:Der ÜFA-Lehrer gibt eine der 3 oder 4 ÜFA-Stunden an
den Sprachlehrer ab.
 Modell 5:Projekte des Europäischen Sozialfonds (ESF)
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FS und ÜFA
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Lehrplanbezug
Praxisbezug der Aufgaben
Training des in der Fremdsprache Gelernten
höhere Motivation der SchülerInnen, die gestellten
Aufgaben zu bearbeiten, wenn sie der Kommunikation mit
MitarbeiterInnen der ausländischen Partnerfirmen dienen
 Mitbenützung der (meist) geräumigen Räumlichkeiten
des BWZ (Material für Präsentationen, …)
 Internationale Kontakte, ÜFA-Messen
 zusätzliches Zertifikat – wenn Fremdsprachenlehrer/innen in der Übungsfirma unterrichten
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Gründe für eine Kooperation
(Vorteile für ÜFA-Leiter/in):
 Internationalisierung der ÜFA
 Besuche der Partnerfirmen und bei PF
 Einblick in die Organisation ausländischer ÜFAS,
in Landes- und Kulturkunde, Mentalität …
 Markterweiterung
 Teamerweiterung, Aufgabenteilung bei
internationalen ÜFA-Messen …..
 Zertifizierung
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Themengebiete für die ÜFA
Praktisch alle in der ÜFA behandelten Themengebiete können auch in der FS abgehandelt werden
– Unterschied zw. 1. und 2. LFS!
Vom Bewerbungsschreiben über Firmen- und
Produktpräsentation bis zu Verkaufsgesprächen,
Dienstreisen, Teilnahme an Messen ….
(s. www.act.at – Trainerservice – jeweilige Sprache)
WAS ist mein Ziel? WIE erreiche ich dieses Ziel?
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Richtlinien für den FS-Unterricht (FI)
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Jede Aktivität muss handlungsorientiert sein und einen klaren
situativen Rahmen haben.
Die Sprache darf NICHT Selbstzweck sein, sondern WERKZEUG,
um zu kommunizieren.
Das Wesentliche ist nicht eine fehlerfreie Kommunikation, sondern
ein Transportieren der Botschaft
Interkulturelle Fehler schwerwiegend
Kein Übersetzen
Hilfsmittel (Wörterbücher, Phrasensammlungen) - praxisgerecht
Alle 4 Fertigkeiten trainieren:
Leseverständnis, Hörverständnis, monologisches und dialogisches
Sprechen, schriftliche Textproduktion (gleichwertig)
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Tipps für das Arbeiten in der ÜFA
Mag. Piribauer HAK Neunkirchen
Situation: FS-Lehrer/in einer der 3 ÜFA-Stunden anwesend
Jede® Mitarbeiter(in)
 Arbeitsauftrag am Beginn des ÜFA-Blocks
 Eintragen der erledigten Arbeiten in Namensliste am Ende
des Blocks
 Speichern der erarbeiteten Schriftstücke im ÜFA-Ordner
 Persönliche ÜFA-Mappe mit verbindlichen Unterlagen
s. Portfolio
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Beurteilung der Leistung in der FS
Mag. Piribauer HAK Neunkirchen
Grundlage: Arbeitshaltung, Erledigung der Aufträge
Max. zu erreichende Punkteanzahl: 100
davon je 10 in Englisch und Französisch
Übungen, Arbeitsproben in FS
Mitarbeitergespäch über Beurteilung
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Ausländische ÜFAS
EUROPEN-Datenbank
 Einkauf statt Verkauf (Angebote Massensendung)
 Mitarbeitereinkäufen
 Internationale Übungsfirmenmessen besuchen
 „… passende Partnerübungsfirma nicht mehr aus
den Augen lassen.“ (Mag. Ingrid Weger, bm:bwk)
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Zum Schluss …..
 Qualitätssicherung
 Ausprobieren
 Kommentare an Koordinatorinnen senden
 Verbreitung des Infos unter den FachkollegInnen
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Was wir noch sagen wollte ….
1. Danke für die Aufmerksamkeit
2. Kommentare, Wünsche, Anregungen
 Zusammenarbeit
 Inhalt
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