Napo in: Gemeinsam sicher
Informationen und Tipps für die Vorführung
Das finden Sie in dieser Broschüre
1 Worum es geht
3
2 Zielgruppen und Ziele
5
3 Tipps für die Vorführung
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4 Informationen zu den einzelnen Szenen
8
5 Weitere Informationsmittel
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Technische Hinweise
Sie haben die Wahl zwischen 24 verschiedenen Sprachversionen. Napo
kommt aber ohne Worte aus und ist deshalb in jeder Sprachversion für
alle Zuschauenden geeignet. Sie können die Szenen auch gezielt einzeln abspielen und beliebig oft wiederholen.
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1 Worum es geht
Der Film «Gemeinsam sicher» behandelt die zwei zentralen Aspekte
einer guten Sicherheitskultur am Arbeitsplatz: Sichere Verhältnisse und
sicheres Verhalten.
Nicht alles ist im Betrieb, in dem Napo arbeitet, so, wie es die Chefin
glaubt und in einem Interview mit der Zeitung über die vorbildliche
Sicherheit auch gerne darstellen würde. Bei einem Rundgang werden
zahlreiche Mängel offenbar: Es wird mit unsicheren Methoden gearbeitet. Die eingesetzten Arbeitsmittel sind unsicher. Es mangelt an
Kommunikation.
Im Schulterschluss können Führung und Belegschaft eines Betriebs
jedoch die Sicherheit und den Schutz der Gesundheit verbessern nach
dem Motto: «Gemeinsam gestalten wir unsere Arbeit – gemeinsam entwickeln wir unsere Sicherheitskultur». Gemeinsam lassen sich Probleme
einfach besser lösen.
Erfolgreiche Manager gehen mit gutem Beispiel voran. Sie fördern die
Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und sind sich ihrer
Schlüsselrolle bewusst. Sie werden von der Belegschaft geschätzt und
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genießen ihr Vertrauen, weil sie ein offenes Ohr haben und offen über
alles reden. Sie anerkennen gute Arbeit, greifen aber auch korrigierend
ein, wenn etwas nicht den Regeln entspricht. Mitarbeiterpartizipation
ist ein Prozess des gegenseitigen Verstehens.
All dies vermittelt dieser Film auf humorvolle Art.
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2 Zielgruppen und Ziele
«Gemeinsam sicher» spricht Arbeitnehmer aller Kaderstufen und
aller Branchen an. Der Film eignet sich auch für fremdsprachige Mitarbeitende, weil nicht mit der Sprache kommuniziert wird, sondern mit
Bildern, Geräuschen und Musik.
Der Film will
• aufzeigen, dass es alle – vom einzelnen Mitarbeiter bis zum Chef –
braucht, um eine wirkungsvolle Sicherheitskultur zu schaffen und
aufrecht zu erhalten
• bewusst machen, dass jeder einen Beitrag leisten kann und muss,
um Unfälle zu verhüten
• dafür sensibilisieren, dass sicheres Verhalten und sichere Bedingungen nicht Hindernisse im Arbeitsablauf sind, sondern dass nur unfallfreie Abläufe auch effiziente Abläufe sind
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3 Tipps für die Vorführung
«Gemeinsam sicher» ist ein Sensibilisierungsfilm. Wir empfehlen Ihnen,
den Film im Rahmen einer Veranstaltung für die Mitarbeitenden und
deren Vorgesetzte zum Thema Arbeitssicherheit vorzuführen. Um den
Motivations- und Lerneffekt zu erhöhen, ist es sinnvoll, für Ihren Betrieb
besonders wichtige Aspekte mit Hilfe von weiteren Informationsmitteln
zu vertiefen (siehe Kapitel 5).
Planung
• Überlegen Sie sich, welche Aspekte des Films für Ihren Betrieb
besonders wichtig sind und die Sie vertiefen möchten.
• Bestellen Sie rechtzeitig die notwendigen Unterlagen (Merkblätter,
Checklisten usw.).
• Laden Sie die Mitarbeitenden und deren Vorgesetzte frühzeitig ein
und geben Sie das Thema der Veranstaltung bekannt.
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Vorführung
• Erklären Sie den Mitarbeitenden das Ziel der Veranstaltung, welche
Themen behandelt werden und worauf es Ihnen besonders ankommt.
• Führen Sie den ganzen Film vor.
• Zeigen Sie diejenigen Filmszenen nochmals, in denen Aspekte vorkommen, um die es Ihnen besonders geht.
Diskussion
• Machen Sie auf die im Film thematisierten Probleme und Gefahren
aufmerksam und besprechen Sie mit den Mitarbeitenden konkrete
Massnahmen und die richtigen Verhaltensweisen.
• Fragen Sie die Mitarbeitenden nach guten und schlechten Beispielen
aus dem eigenen Betrieb, die ihnen beim Ansehen des Films eingefallen sind.
• Ermuntern Sie die Mitarbeitenden, konkrete Verbesserungsvorschläge
zu machen.
• Nehmen Sie Kritik, Zweifel und Bedenken der Mitarbeitenden ernst
und versuchen Sie, Antworten zu finden.
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4 Informationen zu den einzelnen
Szenen
Szene 1: Mehr Schein als Sein
Oft glauben Führungskräfte, in ihrem Betrieb
sei mit der Arbeitssicherheit alles zum Besten
bestellt. So auch Napos oberste Chefin, die
die Sicherheitsmassnahmen ihres Betriebs
gegenüber einem Journalisten in den höchsten
Tönen lobt. Doch sie muss einsehen, dass sich
ihre Vorstellung nicht mit der Realität deckt.
Unfälle sind das Ergebnis von unsicheren
Handlungen und Bedingungen. Erkennen und
Korrigieren Sie diese, bevor ein Unfall passiert.
Ordnen Sie Sicherheitsmassnahmen nicht nur
an, sondern kontrollieren Sie auch ihre Umsetzung, und setzen Sie sie durch. Vorgesetzte
legen so den entscheidenden Grundstein für
eine gute Sicherheitskultur.
Szene 2: Eine Frage der Priorität
Es gibt Gefahren, die sind augenfällig. Erst
recht, wenn die Chefin auf einer nassen Stelle
beinahe ausrutscht. Dann steht der nasse
Boden natürlich im Zentrum des Interesses und
das Beseitigen dieser Gefahrenstelle erhält sofort oberste Priorität. Doch es lohnt sich, die
Augen offen zu halten, und Gefahren im Betrieb
systematisch zu ermitteln. So werden auch
andere – vielleicht sogar grössere – Risiken
erkannt. Dies ist auch ein gutes Signal an die
Mitarbeitenden: Sicherheitskultur ist mehr als
das Beseitigen zufällig erkannter Gefahren.
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Szene 3: Wer hat die Lösung?
Problemlösungen, die ungefragt «von oben»
kommen, laufen Gefahr, dass sie von den
Mitarbeitenden nicht akzeptiert werden.
Diskutieren Sie Sicherheitsprobleme mit den
betroffenen Mitarbeitenden und lassen Sie sie
ihre Vorschläge für die Lösung einbringen.
Solche Lösungen sind in der Regel praxisnah.
Sie werden von den betroffenen Mitarbeitenden akzeptiert und daher auch angewendet.
Und vergessen Sie nicht, den wahren Lösungsfinder zu loben.
Szene 4: Sag’s weiter!
Bei der Übergabe einer Arbeit an Kollegen oder
beim Schichtwechsel ist es sehr wichtig, dass
über die Besonderheiten klar und unmissverständlich rapportiert wird. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken, wenn sie über Unregelmässigkeiten und Gefahren sauber informiert
werden.
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Szene 5: Sicherheit lohnt sich
Sicherheitseinrichtungen zu überbrücken und
zu manipulieren, bringt nur auf den ersten
Blick Vorteile. Denn dies ist sehr gefährlich
und darum auch strengstens verboten. Die
möglichen Konsequenzen sind im Schweizerischen Strafgesetzbuch festgelegt (Art. 230
Abs. 1).
Ein vermeintlicher Zeitgewinn verkehrt sich
schnell ins Gegenteil, wenn aus solchen
Manipulationen ein Unfall resultiert. Sicher
und unfallfrei zu arbeiten, ist immer auch der
effizienteste und kostengünstigste Weg, einen
Auftrag zu erledigen.
Szene 6: Und jetzt alle!
Eine Verbesserung der Sicherheitskultur gelingt nur, wenn alle im Betrieb ihren Beitrag
leisten. Vom obersten Chef bis zum Mitarbeitenden. Seien Sie mit ihrem Verhalten Vorbild,
machen Sie andere auf Gefahren oder gefährliches Verhalten aufmerksam. Tragen Sie Sorge
zu ihren Arbeitskollegen. Denn auch sie wollen
nach Arbeitsschluss gesund zu ihren Familien
heimkehren.
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5 Weitere Informationsmittel
Informationsschriften, Merkblätter, Checklisten
• Die Sicherheit organisieren – eine zentrale Aufgabe für jedes Unternehmen, 12 S. A4, Bestell-Nr. 66101.d
• Welches sind Ihre Pflichten auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und
des Gesundheitsschutzes?, 24 S. A5, Bestell-Nr. SBA 140.d
• Sicherheitsgerechtes Verhalten fördern, 24 S. A4, Bestell-Nr. 66111.d
• Die wollen einfach nicht! – wirklich? Tipps für das Motivieren in der
Arbeitssicherheit, 12 S. A4, Bestell-Nr. 66112.d
• Gefahrenermittlung und Massnahmenplanung mit Checklisten,
Verzeichnis, 12 S. A4, Bestell-Nr. 67000.d
Filme auf DVD
• Die Entscheidung. Ein Film zur Einführung ins Thema «Sicherheit mit
System», Bestell-Nr. DVD 352.d/f/i
• Schwarzer Freitag. Ein Film zum Thema Verantwortung in der
Arbeitssicherheit, Bestell-Nr. DVD 363.d/f/i
• Der Moment der Wahrheit. Ein Film zum Thema Verantwortung auf
der Baustelle, Bestell-Nr. DVD 367.d/f/i
Bezugsadresse für Publikationen:
Suva, Kundendienst
Postfach, 6002 Luzern
www.suva.ch/waswo
Fax 041 419 59 17
Tel. 041 419 58 51
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Suva
Arbeitssicherheit
Postfach, 6002 Luzern
Auskünfte
Tel. 041 419 58 51
Bestellungen
www.suva.ch/waswo
Tel. 041 419 58 51
Fax 041 419 59 17
Verfasser
Toni Röösli, Suva, Bereich Integrierte Sicherheit
Begleitbroschüre zum Film «Napo in: Gemeinsam sicher»
(DVD 376.d/f/i)
AS 1752.d – Dezember 2012
Napo dans: Travailler ensemble!
Infos et conseils de présentation
Sommaire
1 Introduction
3
2 Groupes cible et objectifs
5
3 Conseils de présentation
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4 Explication des différentes séquences
8
5 Publications complémentaires
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Remarque technique
Vous avez le choix entre 24 versions linguistiques. Mais quelle que soit
celle que vous choisirez, elle conviendra à vos spectateurs, car Napo
est un film sans paroles. Vous pouvez visionner chaque séquence séparément et la repasser autant de fois que vous le souhaitez.
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1 Introduction
Le film «Travailler ensemble!» aborde un aspect fondamental de la
culture de la sécurité, à savoir le respect des conditions de travail et
des comportements requis.
Napo travaille dans une entreprise où les règles de sécurité ne sont pas
toujours respectées de façon aussi exemplaire que la directrice le croit
et voudrait le faire croire dans l’interview qu’elle donne à un journal. Au
cours d’une inspection, elle constate en effet un manque de communication et plusieurs problèmes concernant les méthodes et les équipements de travail utilisés.
La direction et le personnel d’une entreprise peuvent améliorer la sécurité et la protection de la santé des collaborateurs en adoptant la devise
selon laquelle l’union fait la force, à savoir «nous organisons notre travail
et nous développons ensemble notre culture de la sécurité». Les problèmes sont en effet toujours beaucoup plus faciles à résoudre lorsqu’on
y réfléchit à plusieurs.
Les managers qui réussissent savent aussi donner l’exemple. Ils promeuvent la sécurité et la santé de leurs effectifs et sont conscients de
jouer un rôle clé dans ce contexte. Leur capacité d’écoute et leur
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ouverture d’esprit leur valent l’estime et la confiance de leurs collaborateurs. Ils savent reconnaître les performances, mais n’hésitent pas
non plus à intervenir en cas de manquement aux règles prescrites.
La participation des collaborateurs repose sur une compréhension
mutuelle.
Ce film illustre les différents points ci-dessus de manière humoristique.
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2 Groupes cible et objectifs
Le film «Travailler ensemble!» s’adresse à tous les niveaux hiérarchiques et à toutes les branches. Il est également conçu pour un
public de langue étrangère, car il s’agit d’un film sans paroles, exclusivement construit sur des images, des sons et de la musique.
Ce film a pour but
• de montrer que chaque collaborateur, y compris la direction, joue un
rôle indispensable dans la mise en place et le maintien d’une culture
de la sécurité efficace
• de faire prendre conscience que chacun peut et doit apporter sa
contribution à la prévention des accidents
• de sensibiliser au fait que le respect des conditions de travail et des
comportements requis n’entraîne aucune perte de temps, et que
l’absence d’accidents constitue un véritable facteur d’efficacité
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3 Conseils de présentation
«Travailler ensemble!» est un film de sensibilisation. Nous vous conseillons de le présenter dans le cadre d’une séance d’information sur la
sécurité au travail. Afin d’en accroître l’effet incitatif et pédagogique,
nous vous conseillons aussi d’approfondir certains points concernant
directement votre entreprise à l’aide des publications complémentaires
indiquées à la fin de cette brochure (voir chap. 5).
Préparation
• Examinez les sujets abordés dans le film et réfléchissez aux points à
approfondir.
• Commandez les documents nécessaires (feuillets d’information, listes
de contrôle, etc.).
• Convoquez les collaborateurs et leurs supérieurs, et annoncez le
thème de la séance d’information.
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Présentation
• Expliquez le but de la séance d’information, les thèmes abordés ainsi
que les points que vous souhaitez approfondir.
• Visionnez le film.
• Montrez une deuxième fois les séquences traitant des aspects particulièrement importants pour vous.
Discussion
• Expliquez les problèmes et les dangers abordés dans le film, puis
organisez un débat afin de définir des mesures concrètes et de déterminer le comportement à adopter en fonction des situations.
• Après la diffusion du film, demandez aux participants de vous donner
des exemples de pratiques positives ou négatives dans leur entreprise.
• Encouragez-les à faire des propositions d’améliorations concrètes.
• Prenez au sérieux les critiques, les réserves et les doutes émis, et
essayez d’y apporter des réponses.
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4 Explication des différentes
séquences
Séquence 1: Mauvaise nouvelle!
Les dirigeants ont souvent tendance à croire
que leur entreprise est exemplaire dans le
domaine de la sécurité au travail. La directrice
de Napo ne fait pas exception à la règle et le
confirme dans une interview donnée à un
journaliste. Elle devra se rendre à l’évidence
qu’il en va tout autrement dans la réalité.
Les accidents sont le résultat d’un manque de
sécurité au niveau des méthodes et des conditions de travail. Reconnaissez-le et corrigez
les manquements avant qu’il ne soit trop tard.
Ne vous contentez pas d’ordonner des mesures de sécurité, mais imposez-les et contrôlezen la mise en œuvre. Les cadres sont les principaux responsables d’une véritable culture
de la sécurité.
Séquence 2: Le sens du détail!
Certains dangers paraissent plus graves que
d’autres, d’autant plus lorsque la directrice
elle-même manque de tomber en glissant sur
un sol humide. L’élimination de la zone dangereuse revêt subitement un caractère prioritaire.
Il est cependant important d’ouvrir l’œil en
permanence, et de signaler systématiquement
chaque danger au sein de l’entreprise. Cela
permet aussi d’identifier d’autres dangers parfois même plus importants. Cette démarche
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est également positive pour les collaborateurs:
la culture de la sécurité réside dans le sens du
détail et rien ne doit être laissé au hasard.
Séquence 3: Des solutions de terrain!
Les solutions qui viennent «d’en haut» ne sont
pas forcément toujours bien acceptées. Discutez des problèmes de sécurité avec les
collaborateurs concernés et laissez-leur vous
proposer des solutions. Leurs propositions
proviennent de leur expérience sur le terrain.
Elles seront acceptées et respectées par leurs
collègues. Et n’oubliez pas de féliciter la
personne qui a trouvé la solution.
Séquence 4: Des mots pour prévenir!
Lorsque vous confiez une tâche à un collègue
ou lorsque vient l’équipe suivante, il est très
important d’expliquer clairement les particularités en détail. Vos collègues vous seront
reconnaissants de les avoir convenablement
prévenus d’un certain problème ou d’un
éventuel danger.
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Séquence 5: Terrain d’entente!
La neutralisation ou la manipulation d’un dispositif de protection donne l’impression, au
premier abord, de faciliter le travail. Ce genre
d’intervention est cependant extrêmement
dangereuse et donc strictement interdite. Les
conséquences juridiques possibles en cas
d’accident figurent dans le code pénal suisse
(art. 230 al. 1 CP).
Un gain de temps supposé se transforme
rapidement en perte de temps lorsque ce
genre de manipulation provoque un accident.
Observer les règles de sécurité est toujours le
moyen le plus efficace et le plus avantageux
lorsqu’il s’agit d’exécuter un mandat.
Séquence 6: Vote unanime!
L’amélioration de la culture de la sécurité
nécessite la participation de chaque collaborateur, quelle que soit sa position hiérarchique. Adoptez un comportement exemplaire, attirez l’attention sur les dangers ou les
comportements dangereux. Veillez sur vos
collègues. Ils veulent eux aussi rentrer chez
eux en bonne santé après le travail.
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5 Publications complémentaires
Brochures d’information, feuillets, listes de contrôle
• Organiser la sécurité: une tâche primordiale pour chaque entreprise,
12 pages A4, réf. 66101.f
• Quelles sont vos obligations dans le domaine de la sécurité au travail
et de la protection de la santé?, 24 pages A5, réf. SBA 140.f
• Encourager un comportement conforme à la sécurité, 24 pages A4,
réf. 66111.f
• «Ils ne veulent pas, tout simplement!» Vraiment? Conseils de motivation pour la sécurité au travail, 12 pages A4, réf. 66112.f
• Détermination des dangers et planification des mesures au moyen de
listes de contrôle, 12 pages A4, réf. 67000.f
Films sur DVD
• La décision. Un film d’initiation aux «concepts de sécurité»,
réf. DVD 352.d/f/i
• Un vendredi noir. Un film sur la responsabilité en matière de sécurité
au travail, réf. DVD 363.d/f/i
• Le moment de vérité. Un film sur le thème de la responsabilité sur les
chantiers, réf. DVD 367.d/f/i
Commandes
Suva, service clientèle
Case postale
6002 Lucerne
www.suva.ch/waswo-f
Fax 041 419 59 17
Tél. 041 419 58 51
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Suva
Sécurité au travail
Case postale
6002 Lucerne
Renseignements
Tél. 041 419 58 51
Commandes
www.suva.ch/waswo-f
Tél. 041 419 58 51
Fax 041 419 59 17
Auteur
Toni Röösli, Suva, secteur sécurité intégrée
Brochure d’accompagnement du film «Napo dans: Travailler ensemble!»
DVD 376.d/f/i
AS 1752.f – Décembre 2012
Napo in: Lavoriamo insieme
Informazioni e consigli per la proiezione del film
Indice
1 Di cosa si tratta
3
2 A chi è destinato il film e con quale scopo
5
3 Consigli per la proiezione
6
4 Riassunto delle singole scene
8
5 Materiale di approfondimento
11
Suggerimenti tecnici
Per la visione del film è possibile scegliere fra 24 lingue, ma siccome
Napo si esprime senza parole, ogni versione linguistica è adatta a
qualsiasi tipo di pubblico. Inoltre, è possibile visualizzare singole scene
e ripeterle più volte.
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1 Di cosa si tratta
Il film «lavoriamo insieme» affronta due aspetti fondamentali per una
cultura della sicurezza: le condizioni di lavoro e il comportamento.
Nell’azienda in cui lavora Napo non tutto fila liscio come pensa la sua
dirigente, e le condizioni di sicurezza non sono così esemplari come lei
le descrive nell’intervista ad un giornale. Infatti, mentre mostra l’azienda
al giornalista vengono alla luce diverse mancanze: i metodi di lavoro
non sono propriamente conformi alle norme di sicurezza, le attrezzature
utilizzate non sono sicure e anche la comunicazione lascia a desiderare.
La dirigenza e i lavoratori possono migliorare la sicurezza e la tutela
della salute se lavorano fianco a fianco all’insegna del motto «insieme
definiamo i metodi di lavoro e facciamo crescere la cultura della sicurezza». Perché i problemi si risolvono meglio insieme che non da soli.
Un manager di successo è una persona che dà il buon esempio. Incentiva la sicurezza e la tutela della salute ed è consapevole del proprio
ruolo. Si guadagna la fiducia dei propri collaboratori ascoltando ciò
che hanno da dire e parlando apertamente di ogni questione. Esprime
riconoscenza verso chi fa un buon lavoro e non ha paura di intervenire
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quando qualcuno non rispetta le regole. Per un buon manager la partecipazione dei lavoratori è un processo che favorisce la reciproca comprensione.
Il film veicola questi messaggi in chiave umoristica.
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2 A chi è destinato il film e con
quale scopo
Il film «Lavoriamo insieme» si rivolge ai lavoratori di qualsiasi livello
gerarchico e di qualsiasi ramo. È adatto anche a persone di lingua
straniera perché non comunica attraverso le parole, ma attraverso le
immagini, i rumori e la musica.
Il film si propone tre obiettivi precisi:
• dimostrare che per creare e diffondere una cultura della sicurezza
serve l’impegno di tutti, dai singoli collaboratori al capo azienda
• rendere gli spettatori consapevoli del fatto che ognuno può e deve
dare il proprio contributo per prevenire gli infortuni
• dimostrare che un comportamento sicuro non rende il lavoro più
complicato ma più efficiente, perché solo in assenza di infortuni i
processi produttivi funzionano come dovrebbero.
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3 Consigli per la proiezione
«Lavoriamo insieme» è un film di sensibilizzazione alla sicurezza sul
lavoro. Consigliamo di proiettarlo nell’ambito di un evento a tema rivolto
al personale (collaboratori e superiori). Per rafforzare l’effetto didattico
e motivare gli spettatori a mettere in pratica i suggerimenti del film, si
consiglia di approfondire gli aspetti che sono particolarmente significativi per la vostra realtà aziendale (per i materiali di approfondimento
consigliati si veda il capitolo 5).
Pianificazione dell’evento
• pensate a quali aspetti del film sono particolarmente rilevanti per la
vostra azienda e meritano quindi di essere approfonditi
• ordinate con il necessario anticipo il materiale che vi serve (opuscoli,
liste di controllo ecc.)
• invitate per tempo i lavoratori e i quadri e spiegate quale sarà il tema
dell’evento.
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Proiezione del film
• spiegate qual è lo scopo dell’evento, quali argomenti saranno trattati
e su quali aspetti intendete concentrarvi
• proiettare il film per intero
• fate rivedere le scene che mostrano gli aspetti particolarmente
importanti per la vostra azienda.
Dibattito finale
• richiamate l’attenzione del pubblico sui problemi e sui pericoli illustrati
dal film e discutete con i lavoratori le misure concrete e i comportamenti
da adottare
• chiedete ai lavoratori quali situazioni del loro quotidiano (esempi positivi e negativi) hanno riconosciuto nel film
• incoraggiate i lavoratori a suggerire dei miglioramenti
• prendete sul serio le critiche e i dubbi espressi dai lavoratori e cercate
di trovare delle risposte.
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4 Riassunto delle singole scene
Scena 1: Una cattiva immagine
Spesso i dirigenti danno per scontato che
nella loro azienda la sicurezza sia pienamente
garantita. Lo pensa anche la più alta dirigente
della ditta di Napo mentre, difronte al giornalista che la intervista, tesse le lodi della propria
azienda per le efficaci misure di sicurezza
messe in atto. Purtroppo, però, la realtà la
obbliga a ricredersi: è impossibile non vedere
che i comportamenti dei lavoratori e le condizioni di lavoro sono tutt’altro che sicuri. Per
evitare infortuni, è essenziale riconoscere i
comportamenti e le situazioni a rischio e correggerli prima che accada qualcosa di molto
spiacevole. Non è sufficiente ordinare ai lavoratori di applicare le misure di sicurezza; bisogna
anche controllare se lo fanno davvero e intervenire laddove necessario. Infondo, sono i
superiori che gettano le basi per una cultura
della sicurezza all’interno dell’azienda.
Scena 2: Il dettaglio
Nella ditta di Napo ci sono pericoli che saltano
all’occhio, uno per tutti il pavimento bagnato
sul quale la dirigente, per poco, non prende
uno scivolone. Ed è allora che l’acqua sul pavimento finisce al centro dell’attenzione e diventa
un problema urgente da risolvere subito.
Vale sempre la pena di tenere gli occhi aperti
e individuare sistematicamente i pericoli pre8
senti in azienda. In questo modo si scoprono
magari altri rischi ancora più grandi. Ciò costituisce un segnale positivo verso i lavoratori
perché dimostra che la cultura della sicurezza
è molto più del porre rimedio a pericoli scoperti
per caso.
Scena 3: Non coinvolgere funziona?
Difronte ad un problema, se la soluzione viene
dall’alto senza consultare nessuno rischia di
non essere accettata dai lavoratori e quindi di
restare sulla carta. È meglio discutere i problemi di sicurezza con i diretti interessati e
dare loro la possibilità di proporre delle soluzioni. In genere le soluzioni suggerite dai lavoratori sono le più pratiche. Inoltre, vengono
accettate più facilmente e hanno più probabilità di essere realizzate.
Naturalmente non bisogna dimenticare di
lodare il lavoratore che ha trovato la soluzione
giusta.
Scena 4: Avverti!
Quando si passa un lavoro ad un collega, ad
esempio alla fine del turno, è importante riferirgli tutti i dettagli. Il collega ve ne sarà grato
perché non sarà colto di sorpresa da eventuali
anomalie o pericoli.
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Scena 5: La sicurezza conviene
Bypassare o manipolare i dispositivi di protezione per rimediare velocemente ai problemi
può sembrare una trovata intelligente, ma non
lo è. Infatti è molto pericoloso ed è anche
severamente vietato. Le possibili conseguenze
sono stabilite dall’articolo 230 capoverso 1 del
Codice penale.
Pensando di risparmiare tempo si rischia di
ottenere l’esatto contrario se poi, a causa del
dispositivo bypassato, si verifica un infortunio.
Quindi lavorare in condizioni di sicurezza è il
modo più efficiente e meno costoso di portare
a termine le commesse.
Scena 6: Alla fine... insieme!
Migliorare la cultura della sicurezza è possibile
solo se tutti, dall’alta dirigenza ai lavoratori,
danno il loro contributo. Quindi siate sempre i
primi a dare il buon esempio e non abbiate
paura di far notare i pericoli e i comportamenti
sbagliati ai vostri colleghi. In fondo siete responsabili gli uni degli altri e avete tutti il diritto di
tornare a casa incolumi dopo il lavoro.
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5 Materiale di approfondimento
Opuscoli e liste di controllo
• L’organizzazione della sicurezza – un compito di primaria importanza
per ogni azienda. 12 pagina A4, codice 66101.i
• Quali sono i vostri obblighi in materia di sicurezza sul lavoro e di
protezione della salute? 24 pagine A5, codice SBA 140.i
• Promuovere i comportamenti sicuri. 24 pagine A4, codice 66111.i
• «Sono delle teste dure!» – ma è proprio vero? Consigli per motivare al
comportamento sicuro sul lavoro. 12 pagine A4, codice 66112.i
• Individuazione dei pericoli e pianificazione delle misure con le liste di
controllo. Elenco completo. 12 pagine A4, codice 67000.i
Film in DVD
• La decisione. Come attuare la sicurezza in modo sistematico.
Codice DVD 352.d/f/i
• Venerdì nero. Responsabilità in materia di sicurezza sul lavoro.
Codice DVD 363.d/f/i
• Il momento della verità. Responsabilità nei cantieri.
Codice DVD 367.d/f/i
Per ordinare le pubblicazioni e i DVD:
Suva, Servizio clienti
Casella postale, 6002 Lucerna
www.suva.ch/waswo-i
Fax 041 419 59 17
Tel. 041 419 58 51
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Suva
Sicurezza sul lavoro
Casella postale, 6002 Lucerna
Informazioni
Tel. 041 419 58 51
Ordinazioni
www.suva.ch/waswo-i
Tel. 041 419 58 51
Fax 041 419 59 17
Autore
Toni Röösli, Suva, Settore sicurezza integrata
Opuscolo complementare al film «Napo in: Lavoriamo insieme»
(DVD 376.d/f/i)
AS 1752.i – dicembre 2012
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Napo in: Gemeinsam sicher