Nummer 6 ■ 24. Juni 2008 84. Jahrgang ■ Bern AZB 8117 Fällanden Adressberichtigung melden Auf einen Blick Aus den letzten Sitzungen des Zentralvorstands «Othmarsingen» rückt näher R.M. Schritt für Schritt arbeiten sich die Gremien von swissPersona auf dem Meilensteinplan zur Gründung einer Sektion Othmarsingen voran. An den Sitzungen des Zentralvorstands vom 29. April und 17. Juni wurden weitere Nägel eingeschlagen. Der neue Zentralvizepräsident Fritz Bärfuss orientierte über die Gespräche, die eine vierköpfige Delegation von swissPersona am 22. April mit Ueli Tschan, dem Chef des Logistik-Centers Othmarsingen geführt hat. Tschan unterstützt unsere Pläne, in Othmarsingen eine Sektion zu gründen und wird auch bei den bevorstehenden Mitarbeiter-Orientierungsgesprächen, die noch vor den Sommerferien über die Bühne gehen sollen, zugegen sein: «Wir haben dort offene Türen», fasste Bärfuss das Ergebnis der Unterredung zusammen. Mit Blick auf diese Sektionsgründung wurden weitere Aufträge verteilt. Ein wichtiger Termin wird der 26. August sein: Mit Unterstützung auch des Zentralvorstands, der an diesem Tag seine übernächste Sitzung abhalten wird, ist eine breitflächige Werbeaktion bei den Betrieben des Logistik-Centers Othmarsingen vorgesehen. Das Log-Center Othmarsingen aus der Vogelperspektive. Die Ecke des Präsidenten… Wo gehobelt wird… Liebe swissPersona-Mitglieder Ich habe es bereits an unserer Delegiertenversammlung in Altdorf gesagt: swissPersona darf nicht stehen bleiben. Wir müssen uns anpassen, müssen Strukturen erarbeiten, welche für die Probleme unserer Mitglieder in den kommenden Jahren richtig sind. Dazu gehören die Sektionszusammenlegungen der vergangenen beiden Jahre. Und dazu gehört auch die Gründung der swissPersona-Sektion Othmarsingen. Es ist mir klar: «Wenn wir die Sektion Otmarsingen gründen, dann werden andere Sektionen – solche aus der Inner- und Zentralschweiz, aber auch aus dem Berner Oberland und der Ostschweiz – Mitglieder verlieren. Diese werden neu der Sektion Othmarsingen angehören. Das ist schmerzlich. Besonders, da viele Sektionen bereits heute mit Schwierigkeiten (Besetzung von Ämtern etc.) zu kämpfen haben. Der Schritt ist aber nötig. Das wissen wir alle, auch die Betroffenen. Zumindest im Kopf. Dass es im Bauch schmerzt, das ist mir klar. Aber wir müssen bereit sein, Liebgewonnenes aufzugeben und für die Aufgaben der Zukunft gerüstet zu sein! Letztlich geht es ja darum, mit einer Sektion Othmarsingen rund um den Standort des gleichnamigen Logistik-Centers neue Mitglieder zu rekrutieren und so den Verband zu stärken. Herzliche Grüsse swissPersona Dr. Markus Meyer Zentralpräsident 2 Am 13. Mai trafen sich die Personalverbände zum traditionellen Gespräch mit Finanzminister Hans-Rudolf Merz. Mit dabei war zum ersten Mal die neue EPA-Direktorin Barbara Schaerer. Kaderlöhne bestritten 3 80 Prozent der Mitarbeitenden eines Bundesamts lehnen die geplante Kaderlohnerhöhung ab. Die Initianten der Umfrage, die Personalkommission des Staatssekretariats für Bildung und Forschung, fordern stattdessen eine allgemeine Lohnerhöhung für alle. Einreihungsfragen 75 Jahre Sursee Eine kurze Diskussion führte der Zentralvorstand in seiner Aprilsitzung sodann über die Eingabe, die swissPersona im Hinblick auf die Sozialpartnergespräche vom 13. Mai (siehe Artikel auf Seite 2) an Bundesrat Hans-Rudolf Merz geschickt hat. Die Berichterstattung der Regionalvertreter ergab erneut ein durchzogenes Bild. Nach wie vor gibt es aus den Betrieben sowohl Missstände als auch Positives zu vermelden. Erfreulich ist, dass die da und dort durchgeführten Werbeaktionen langsam Früchte in Form von Neueintritten zu tragen beginnen. Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür feierte das Textilcenter Sursee Mitte Mai das Jubiläum seines 75-jährigen Bestehens. Seit der Inbetriebnahme des Zeughauses im Jahr 1933 blieb die Zahl der Arbeitsplätze praktisch stabil. Einem Thema werden sich die Gremien von swissPersona aufgrund des Berichts eines Regionalvertreters speziell annehmen: In den Logistik-Centers sorgt der Umstand, dass Leute, die einen gleich anspruchsvollen Job verrichten oder gar grössere Verantwortung tragen, lohnmässig tiefer eingereiht sind als Mitarbeitende der Infrastruktur-Center. Über das Ergebnis der entsprechenden Sondierung wird zu gegebener Zeit zu berichten sein. Wer organisiert DV 2010? Markus Meyer, Zentralpräsident swissPersona Gespräche mit Merz Ein rundum positives Echo ergab die im Zentralvorstand geführte Rückschau auf die diesjährige Delegiertenversammlung in der RUAG Altdorf vom 18. April. Allseits wurde die Organisation mit dem Prädikat «tadellos» gerühmt. Dass wir gegenüber dem Programm eine Verspätung eingefahren haben, kann nicht dem OK angelastet werden, sondern ist auf die drei Gastreferate zurückzuführen. Im Übrigen ist der ganze Verband aufgefordert, sich über den Durchführungsort der DV 2010 Gedanken zu machen. 3 Und ausserdem: Der Zentralsekretär berichtet Sektionsnachrichten Seniorenecke S. 4 S. 5 S. 6 Redaktionsschluss: für die nächste Ausgabe: 23. Juli 2008 Impressum: Internet: www.swisspersona.ch Verleger: swissPersona, Postfach 5620 Bremgarten 2 Redaktion: Roland Meier, Saurenhorn 267 3054 Schüpfen, Tel. 031 879 13 88 E-Mail: [email protected] Inserateverwaltung: swissPersona, Postfach 19, 8532 Warth TG Tel. 052 747 18 64, Fax 052 747 19 60 E-Mail: [email protected] Platzvorschriften sind unverbindlich Inseratepreise: Annoncen 48 Rappen/Millimeter (Zehntelspalte) Adressänderungen an: Peter Steiner, Zentralkassier swissPersona Brandholzstrasse 4, 8117 Fällanden Tel. 044 825 56 17 [email protected] Druck und Spedition: Rolf-Peter Zehnder AG, 9500 Wil Abonnementspreis: 22 Franken jährlich Erscheinungsweise: monatlich Seite 2 · Juni 2008 Am 13. Mai 2008 trafen sich die Verbände traditionell mit Bundesrat Hans-Rudolf Merz und seinem Kader, um anstehende Fragen von Löhnen und Arbeitsbedingungen zu diskutieren. 1. Neue Chefin EPA Erstmals mit dabei war Barbara Schaerer, die neue Direktorin des Eidgenössischen Personalamtes EPA. Barbara Schaerer trat ihr Amt am 1. Mai 2008 an. Sie schloss ihr Studium an der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern 1981 als Fürsprecherin ab und promovierte 1992 zur Dr. iur. 1986 erlangte sie an der Duke University, North Carolina USA, den Master of Laws. Nach einer Assistenztätigkeit an der Universität Bern EFV und Leiterin des Rechtsdienstes EFD/EFV. Frau Schaerer betonte, sie wolle dem Personalamt verstärkt Konturen geben, ein starkes Personalamt entwickeln. Dies ist ganz im Sinne der Verbände. 2. Rückblick Bundesrat Merz In einem kurzen Rückblick hob der höchste Personalchef des Bundes hervor, der Bund sei immer noch ein attraktiver Arbeitgeber. Er biete gute Arbeitsbedingungen und interessante Arbeitsinhalte. Allerdings gestand Merz auch ein, dass der Bund relle Lohnerhöhung für alle. Diese beträgt 1 Prozent und soll per 1. Juli 2008 in Kraft treten (bereits im Januar ausgehandelt). Zum Zweiten beabsichtigt er, die Löhne der Kader zusätzlich anzuheben (Lohnklassen 24-29 um 2,5 Prozent, Lohnklassen 30-38 um 5 Prozent). Diese zweite Massnahme soll per 1. Januar 2009 in Kraft treten. SwissPersona-Zentralpräsident Markus Meyer betonte gegenüber Bundesrat Merz, das sei ein ganz schlechtes Zeichen. Zwar sei anerkannt, dass sich bei den Kadern etwas bewegen müsse, aber das bedeute nicht, dass die unteren Lohnklassen völlig leer ausgehen sollten. Er forderte eine Lohnerhöhung von 2 Prozent per 1. Januar 2009. Erfreulich war dagegen die Zusicherung, dass Ende Jahr die Teuerung von immerhin voraussichtlich 1,4 Prozent voll ausgeglichen wird. Merz fasste die gemachten Ausführungen mit einem Satz zusammen, welcher – leider! – allzu oft und allzu selbstverständlich gilt: «Oben zufrieden, unten nicht.» 4. Renten-Anpassung Die Delegation mit Bundesrat Hans-Rudolf Merz in aufgeräumter Stimmung. Der Finanzminister wird flankiert von der neuen Direktorin des Personalamts (EPA), Barbara Schaerer (links) und Generalsekretärin Elisabetz Meyerhans. trat Barbara Schaerer am 1. Juli 1983 als wissenschaftliche Adjunktin in das Bundesamt für Justiz, Abteilung II für Rechtsetzung, ein. Am 1. Dezember 1989 wechselte sie als Sektionschefin des Rechtsdienstes II in die EFV. Im Oktober 1994 wurde sie zur Vizedirektorin ernannt. 2004 erlangte Barbara Schaerer einen MBA der Universität Zürich. Vom 1. Juli 2006 bis Ende April war Frau Schaerer stellvertretende Direktorin an Attraktivität verloren habe, er nannte die Verunsicherung des Personals durch Entlastungspakete, diverse Abbauschritte und die Publica-Revision. 3. Lohnmassnahmen Merz orientierte, der Bundesrat sehe gegenwärtig zwei Lohnmassnahmen vor. Zum einen wolle er eine gene- Seit Jahren wurden die Renten nicht mehr der Teuerung angepasst. Der Kaufkraftverlust, welche die verdienten ehemaligen Mitarbeiter des Bundes hinnehmen müssen, beträgt per Ende Jahr voraussichtlich zirka 7,5 Prozent! Nur logisch, dass swissPersona bereits vorgängig zur Sitzung schriftlich von Bundesrat Merz entsprechende Massnahmen verlangt hat. Aufgrund der Tatsache, dass die Bundespensionskasse Publica nicht über die Mittel verfügt, um dies zu finanzieren (1 Prozent Teuerungsausgleich kostet die Kasse 100 Millionen jährlich!) kommt nur der Bund als Geldgeber für Leistungen in Frage. Vor diesem Hintergrund haben Markus Meyer und Zentralsekretär Kurt Pedolin Merz vorgeschlagen, mindestens eine Geste zu tun. Diese könnte beispielsweise in der Ausrichtung eines Weihnachtsgeldes bestehen. Politischer Auftrag wird umgesetzt Die Taschenmunition muss zurückgegeben werden pd. Die Armeeführung reagiert auf Hinweise aus der Truppe, wonach die Taschenmunition auch gekauft werden könne, statt sie zurückzugeben. Der Chef der Armee hält fest, dass der Kauf von Taschenmunition keine Option ist. Im Herbst 2007 beauftragte das Parlament den Bundesrat, die Taschenmunition zurückzuziehen. Die Armee setzt den politischen Auftrag bis Ende 2009 um. Im Befehl für die Rückgabe der Taschenmunition vom 3. Januar 2008 hat der Chef des Führungsstabes der Armee, Divisionär Peter Stutz, angeordnet, dass jeder Angehörige der Armee bis Ende 2009 seine Taschenmunition entweder im Rahmen einer Dienstleistung (Wiederholungskurs, Beförderungsdienst) oder ausserdienstlich in einer Retablierungsstelle der Logistikbasis der Armee (LBA) zurückzugeben hat. Bis Ende Mai 2008 hat die Armee rund 95 000 von 257 000 Dosen Taschenmunition zurückgezogen. Dabei haben Truppe und Rücknahmestellen der LBA gegen 950 Fälle erfasst, in welchen Armeeangehörige die Taschenmunition aus diversen Gründen nicht mehr besassen und sie demzufolge bezahlen mussten. Dies entspricht einem Prozent der bis jetzt zurückgegebenen Taschenmunition. Inzwischen haben sich einzelne Armeeangehörige gemeldet, mit Hinweisen, wonach ihnen im Militärdienst angeboten worden sei, Taschenmunition für die befohlene Rückgabe käuflich zu erwerben. Die Armee geht diesen Hinweisen nach. In einem Fall wurde bereits eine militärgerichtliche Untersuchung durch den Truppenkommandanten eingeleitet. Die Bestimmungen zur Rückgabe der Taschenmunition sind eindeutig, hält das VBS fest. Für die Taschenmunition besteht eine Rückgabepflicht. Der Kauf der Taschenmunition anstelle der Rückgabe ist keine Option. Jeder Armeeangehörige ist für den Verlust der Taschenmunition haftbar und hat dafür aufzukommen. Wenn er nachweisen kann, dass er den Schaden weder durch vorsätzliche noch durch grobfahrlässige Verletzung seiner Dienstpflicht verursacht hat (Art. 139, Abs. 2 Militärgesetz) trägt der Bund den Verlust. Bundesrat ernennt höhere Stabsoffiziere Neuer Planungschef der Armee pd. Der Bundesrat hat am Mittwoch zwei hohe Posten im VBS neu besetzt. Brigadier Andreas Bölsterli wird unter Beförderung zum Divisionär neuer Chef des Planungsstabes der Armee, und Brigadier Peter Stocker wird Chef Operationen und Stellvertreter des Chefs des Führungsstabes der Armee. Der neue Planungschef der Armee heisst Andreas Bölsterli. Der Bundesrat hat den 55jährigen Brigadier unter Beförderung zum Divisionär auf den 1. Juni 2008 zum Chef des Planungsstabes ernannt. Bölsterli ist damit Nachfolger von Jakob Baumann, der neuer Chef armasuisse und damit Rüstungschef der Armee wird. Andreas Bölsterli, von Weisslingen ZH, ist seit 2004 Chef Operationen/Planung und Stellvertreter des Chefs Führungsstab der Armee. Bölsterli hat an der Universität Zürich Rechts- und Staatswissenschaften studiert. 1982 trat er in das Instruktionskorps der Infanterie ein. Er absolvierte u.a. einen Studienaufenthalt am Army Command and General Staff College in Fort Leavenworth (USA), arbeitete im Planungsteam für die Armee XXI und war Lehrgangskommandant in der Militärischen Führungsschule. In der Milizfunktion kommandierte Bölsterli ein Infanterieregiment und war Stabschef im Feldarmeekorps 2. Nachfolger von Andreas Bölsterli und damit neuer Chef Operationen und Stellvertreter des Chefs Führungsstab der Armee wird Brigadier Peter Candidus Stocker (49) von Freienbach SZ. Stocker ist zurzeit Chef des Heeresstabes. Peter Stocker hat an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Germanistik und Pädagogische Psychologie studiert und als Dr. phil. I. abgeschlossen. 1987 trat er in das Instruktionskorps der Infanterie ein. 1995 bis 1999 war er zugeteilter Stabsoffizier des Generalstabchefs, danach folgte ein Studienaufenthalt an der Naval Postgraduate School in Monterey (USA), wo er 2006 auch den Senior International Defense Management Course absolvierte. Auf den 1. Januar 2004 wurde Stocker Stabschef und Stellvertreter des Ausbildungschefs im Heer. In der Milizfunktion war er Kommandant eines Infanteriebataillons und Stabschef der Felddivision 6. Bundesrat erfüllt langjährige Forderung des Parlaments VBS-Nachrichtendienst wird aufgewertet pd. Der Bundesrat hat im Rahmen einer Klausursitzung entschieden, die nachrichtendienstlichen Teile des Dienstes für Analyse und Prävention (DAP) inklusive Bundeslagezentrum vom Bundesamt für Polizei (fedpol) ins VBS zu transferieren. Damit erfüllt er eine langjährige Forderung des Parlaments nach einer gemeinsamen Unterstellung der zivilen Nachrichtendienste unter ein Departement. Bereits in seiner Stellungnahme zum Bericht vom 29. Februar 2008 der Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) zum Entwurf eines Bundesgesetzes über die Zuständigkeiten im Bereich des zivilen Nachrichtendienstes hatte der Bundesrat signalisiert, dass er die Idee einer gemeinsamen Unterstellung der zivilen Nachrichtendienste unter ein Departement befürwortet. Administrativ werden die Teile des DAP, wie bereits der Strategische Nachrichtendienst (SND), dem Generalsekretariat VBS zugeteilt. Der Transfer ins VBS erfolgt auf den 1. Januar 2009. Die Details der Überführung und insbesondere die Schnitt- stellen werden in einer nächsten Phase durch Vertreter der beiden betroffenen Departemente geprüft und geplant. Die Direktion fedpol wird in die Vorbereitungsarbeiten einbezogen und informiert die Mitarbeitenden des fedpol regelmässig über die laufende Entwicklung. Weiter hat der Bundesrat den Chef VBS beauftragt und ermächtigt, die Koordination im Bereich Sicherheitspolitik in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bundesstellen und den Kantonen umfassend sicherzustellen. Spezielle Projektaufträge werden mit den betroffenen Departementen vereinbart. Dies ermöglicht eine bessere Führung in Krisenfällen. INDIVIDUELLE BEDÜRFNISSE, INDIVIDUELLE LÖSUNGEN. Wir unterstützen Sie dabei. Ihre Finanzpartnerin aus der Region. Aus Erfahrung www.aekbank.ch Sozialpartnergespräch mit Bundesrat Merz Juni 2008 · Seite 3 Der Standort Sursee feiert 75-jähriges Bestehen Bundesrat ernennt höhere Stabsoffiziere Vom Zeughaus zum Textilcenter Neuer Kommandant der Logistikbrigade 1 pd. Seit einigen Jahren werden die Standorte der Armeelogistik massiv reduziert. Der Standort Sursee jedoch konnte sich halten: 1933 als Zeughaus in Betrieb genommen, ist Sursee seit zwei Jahren als eines von drei Textilcentern der Armee aktiv. Die Zahl der Arbeitsplätze ist über die ganzen Jahre gleich geblieben: Seit Beginn mit rund 70 Stellen. Mitte Mai feierte das Textilcenter das 75-Jahr-Jubiläum. Sursee jeweils drei Textilpfleger aus. Weiter finden für besondere Aufgaben Heimarbeiterinnen und drei gemeinnützige Organisationen Arbeit. Im Kanton Uri werden in Heimarbeit rund 17 000 Arbeitsstunden geleistet. Im Textilcenter selbst arbeiten kleine und betreute Teams der ansässigen «Stiftung Brändi» mit. Textilcenter wird nicht nur gewaschen, was das Zeug hält, sondern auch instand gestellt. Das Textilcenter gliedert sich in eine Wäscherei, eine Schneiderei, eine Sattlerei und einen Textilpool. ter mit seinen Mitarbeitenden und zahlreichen Gästen aus Armee und Politik das 75-jährige Bestehen. Der Stadtpräsident von Sursee, Dr. Ruedi Amrein, beleuchtete die politische Bedeutung des Armeestandorts Sursee. Im Jahre 1932 gewann der Standort aufgrund seiner geopolitischen Lage und seiner Einstellung zur Armee den Wettkampf gegen Zofingen. Ein Jahr später wurde das Zeughaus Sursee in Betrieb genommen. Amrein lobte die verlässliche Partnerschaft mit der Armee als lokalen Arbeitgeber. Auf der anderen Seite bedauerte es der Stadtpräsident von Sursee, dass im Zuge der Armeereform der Standort Sursee zum Aussenstandort «degradiert» wurde. red. Der Bundesrat hat Ende Mai den 54-jährigen Oberst im Generalstab Marco Cantieni zum neuen Kommandanten Höhere Kaderausbildung der Armee ernannt und auf den 1. Juli 2008 zum Divisionär befördert. Oberst im Generalstab Melchior Stoller (47) wird unter gleichzeitiger Beförderung zum Brigadier am 1. Juni 2008 neuer Kommandant der Logistikbrigade 1. Cantieni wird In Sursee steht eines der drei Tex- umgebaut und auf den modernsten Nachfolger von Divisionär Ulrich Zwygart, der in die Privatwirttilcenter der Schweizer Armee – Stand gebracht. Der grösste Teil der Türen für die Bevölkerung offen die anderen beiden befinden sich Investitionen floss in die Infrastrukschaft wechselt, Stoller wird Nachfolger von Brigadier Daniel in Thun und in Payerne. In einem tur, die sanitären Anlagen und den Am 16. Mai feierte das Textilcen- Roubaty, der Kommandant des Lehrverbandes Logistik wird. Durch modernste Waschstrassen und -boxen sowie über die Fertigungstische geht von herkömmlichen Armeebekleidungen über Bettwäsche, Rucksäcke, Duro-Planen bis hin zu Zelten fast alles an Textilgut, was in der Schweizer Armee in den Einsatz kommt. Textilcenter mit Spezialitäten Einzigartig ist in Sursee die Waschanlage für Gamellen. Seit der Armee XXI gehören Gamellen nicht mehr zur persönlichen Ausrüstung, sondern werden je nach Dienstleistung ausgefasst. Benutzte Gamellen werden schweizweit gesammelt, in der Waschanlage des Textilcenters Sursee gereinigt und wieder gebrauchsfertig in die berühmten grünen Kisten verpackt. Rund 140 000 Gamellen werden so jährlich verarbeitet. Weiter ist Sursee für die schweizweite Instandstellung der Kampfstiefel 90 verantwortlich. Getragene Exemplare werden in der Sattlerei so aufbereitet, dass sie wieder abgegeben werden können. Rund 5 000 Kampfstiefel gelangen ab Sursee wieder zurück ins Zentrallager Thun und werden von dort aus wieder ausgeliefert. Ab dem Jahre 2009 wird Sursee ebenfalls die schweizweite Instandhaltung für die ABCSchutzmaske 90 übernehmen. Die gesamte Wäscherei wurde in den Jahren 2006 bis 2007 für rund drei Millionen Schweizer Franken Einbau ökologischer Systeme. In einer vollautomatischen Waschstrasse mit Maschinen von 200 kg Fassungsvermögen bis Haushaltsgrösse werden die Textilien gewaschen. In sechs Tumblern und drei Trocknungskammern wird das Gut getrocknet. Anschliessend wird teilweise vollautomatisch gebügelt und von fleissigen Händen wieder gebrauchsfertig verpackt. In Sachen Ökologie gilt Sursee als vorbildlich. Pro Kilogramm Trockenwäsche werden lediglich 31 Gramm Pulver und 25 Liter Wasser verbraucht. Im Gebäude ist eine eigene Wasserwärme-Rückgewinnungsanlage installiert. Die Investitionen von rund 75 000 Franken sind innert 18 Monaten amortisiert, wenn man sie mit den Energiekosten abwägt. Das verbrauchte Wasser wird in der hauseigenen Anlage soweit aufbereitet, dass es als Haushalt- und nicht als Industriewasser in die Kläranlagen fliesst. Dies beeinflusst die ARA-Gebühren massgeblich. Grund zum Feiern Was im Jahre 1933 als Zeughaus in Betrieb genommen wurde, hat sich im Laufe der Zeit mit den Bedürfnissen der Schweizer Sicherheitspolitik verändert. Heute, als Textilcenter dem Logistik-Center Othmarsingen unterstellt, verfügt der Standort Sursee über genau 74 Stellen. Verlagert haben sich die Aufgaben. Im Jahre 2005 wurden die letzten Werkstätten, die nicht im Textilcenter integriert sind, geschlossen und in die Arbeiten in Othmarsingen konzentriert. Neben den 77 Mitarbeitenden bildet Divisionär Werner Bläuenstein, Chef Logistikbasis der Armee, orientierte über die Entwicklung der Armeelogistik und die Bildung der Logistikbasis auf den 1. Januar 2004. Die aktuelle Situation der Logistik und der Ausblick in die nahe Zukunft waren weitere Inhalte seiner Ausführungen. Ulrich Tschan referierte als Chef des Logistik-Centers Othmarsingen über die Aufgaben und das Einzugsgebiet seines Centers, eines von schweizweit fünf. Für Armeeleistungen in über neun Kantonen bietet Tschan mit seinem Team von 435 Mitarbeitenden vielseitige Unterstützung. Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung von Systemen und Material gehören zum Kerngeschäft des Logistik-Centers Othmarsingen. Der eigentliche Hausherr, Urs Mathis, beleuchtete schliesslich die Entwicklung vom Zeughaus zum Textilcenter und gab dabei einen illustrativen Überblick über die bisherige Lebensphase des Armeestandorts Sursee. Kritik an Erhöhung der Kaderlöhne Massnahme geht laut Umfrage in die falsche Richtung R.M. Die Umfrage ist zwar nicht repräsentativ für die gesamte Bundesverwaltung, muss aber trotzdem zu denken geben: 80 Prozent der Beschäftigten eines Bundesamts haben sich gegen den Bundesratsentscheid zur Erhöhung der Kaderlöhne ausgesprochen. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Personalkommission des Staatssekretariats für Bildung und Forschung (SBF). Mitgemacht haben 53 Prozent des Personals, und davon haben insgesamt 80 Prozent die Kaderlohnerhöhung abgelehnt. 18 Prozent befürworten die Massnahme. Die Initianten legen Wert auf die Feststellung, dass die Resultate dieser Umfrage die Direktion des SBF in keinerlei Hinsicht verpflichten. Die Mitarbeitenden des SBF sind demnach der Meinung, dass der Entscheid des Bundesrats, das Lohnspektrum zu öffnen, in die falsche Richtung geht. Vielmehr fordern sie, diesen Schluss zieht jedenfalls die Personalkommission des SBF, eine allgemeine Lohnerhöhung in Form von Prozenten oder, besser noch, in Form einer gleichen Summe für das ganze Bundespersonal. EPA-Studie angezweifelt Die Personalkommission weist darauf hin, dass die geplante Erhöhung der Kaderlöhne hauptsächlich mit den Ergebnissen einer Studie des Eidgenössischen Personalamts begründet wird. Bei näherem Hinsehen stelle man jedoch fest, dass in dieser Studie die Löhne der Bundesangestellten vorwiegend mit denje- nigen des Banken- und Versicherungssektors verglichen werden. Die ausgeglichene Verteilung und das allgemein tiefere Lohnniveau in den kantonalen Verwaltungen, in der Industrie und in weiteren Wirtschaftszweigen würden dabei ausgeblendet. Wenn die Bundesverwaltung zufriedenstellend funktioniere, so sei das den Angestellten aller Lohnstufen zu verdanken, hält die SBF-Personalkommission weiter fest. Wertvolle Mitarbeitende, die gefördert werden sollen, seien nicht nur auf Kaderstufe zu finden. Daher sei die Unterscheidung zwischen Kader und übrigen Angestellten bei Lohnmassnahmen ungerechtfertigt. Abschliessend fordert die Personalkommission, der Bund solle bezüglich Lohngerechtigkeit ein Vorbild sein und nicht dazu beitragen, dass das Einkommensgefälle in der Schweiz weiter zunimmt. Oberst im Generalstab Marco Cantieni, von Guarda, Andeer und Pignia GR, hat an der Universität Zürich Jurisprudenz studiert und als lic. iur. abgeschlossen. 1982 trat er in das Instruktionskorps der Infanterie ein. Er absolvierte später das Army Command and General Staff College in Fort Leavenworth (USA) und war Kommandant der Swiss Headquarters Support Unit in Sarajevo, Bosnien-Herzegovina. Nach seiner Tätigkeit als Vizedirektor an der Militärakademie der ETH Zürich wurde er 2006 Kommandant der Berufs- unteroffiziersschule der Armee in Herisau. Oberst im Generalstab Melchior Stoller, von Frutigen BE, ist diplomierter Biologielaborant und arbeitete in der Forschung. 1986 trat er in das Instruktionskorps der Sanitätstruppen ein. In den 90er-Jahren leistete Stoller Auslandeinsätze in Namibia und in der Westsahara. Seit 2004 ist er Chef Logistik im Führungsstab der Armee, 2007 schloss er den Executive Master of Business Administration in Public Management an der Berner Fachhochschule ab. Richtungsentscheide des Nationalrats beim Legislaturprogramm Keine Eile mit Abgabe der Armeewaffen R.M. Die Verbannung der persönlichen Armeewaffe aus den Kleiderschränken soll nicht zu einem Legislaturziel befördert werden. Als prioritär stuft der Nationalrat hingegen den Ersatz der TigerKampfflugzeuge ein. Abgelehnt wurde ein Antrag der Grünen, die Aufbewahrung von Ordonnanzwaffen in den Zeughäusern als ausdrückliches Ziel für die Legislaturperiode 2007-11 vorzuschreiben. Die bürgerliche Mehrheit stellte sich auf den Standpunkt, überstürzter Aktivismus sei in dieser Frage nicht angebracht. Deutlich abgelehnt wurde ein SPAntrag, den geplanten Teilersatz der Tiger-Kampfflugzeuge nicht im Legislaturprogramm aufzuführen und damit nicht als prioritär einzustu- fen. Abgelehnt wurden auch Anträge aus den Reihen der SVP, die einerseits auf eine Stärkung der Milizarmee abzielten und sich anderseits auch gegen weitere internationale Kooperation und Auslandeinsätze von Schweizer Armeeangehörigen richteten. Die vom Ständerat im April gutgeheissene Idee, auf Bundesebene ein Sicherheitsdepartement zu schaffen, wurde auf Antrag der Kommission schliesslich ebenfalls wieder aus der Liste der Legislaturziele gestrichen. Nationalrat schwächt Revision des Militärgesetzes ab Ohne Zwang in Auslands-WK R.M. Nicht nur Milizsoldaten, sondern auch Berufs- und Zeitmilitärs sollen nicht zu Auslandeinsätzen gezwungen werden dürfen. So will es der Nationalrat und schwächte entsprechend eine Revision des Militärgesetzes ab. Der Entscheid gegen zwangsweise Ausland-WK für Milizsoldaten fiel überaus deutlich, mit 107:32 Stimmen. Kein Armeeangehöriger soll damit einen WK im Ausland leisten müssen, wenn er das nicht will. Der Bundesrat sah vor, dass WK im Ausland durchgeführt werden, wenn das Ausbildungsziel im Inland nicht erreicht werden kann. Gleichermassen lehnte es der Nationalrat mit 68:60 Stimmen ab, Berufs- militärs zu Ausbildungsdiensten und Einsätzen im Friedensförderungsund Assistenzdienst aufzubieten. Zu Auslandeinsätzen gezwungen werden können einzig Spezialeinheiten wie Flieger oder Truppen für den Kampf der verbundenen Waffen. Seite 4 · Juni 2008 Aus erster Hand Was geschieht mit den Mitarbeitern im Supportzentrum nach dessen Schliessung Ende 2008? Wie viele Stellen müssen noch wann abgebaut werden? Solche und andere Fragen wurden im Steuerungsausschuss beantwortet. Der neue Chef der Armee lud die Verbände zu einem Informationsanlass und dem gegenseitigen Kennenlernen an einen «runden Tisch» ein. Steuerungsausschuss Am 23. Mai traf sich der Steuerungsausschuss, in dem auch swissPersona Einsitz hat, unter der Leitung des Personalchefs Verteidigung zu einer weiteren ordentlichen Sitzung. Dabei wurde bekannt, dass von den rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich V, welche die Möglichkeit gehabt hätten, vom flexiblen Altersrücktritt Gebrauch zu machen, sich rund die Hälfte auf den Zeitpunkt des Primatswechsels der Publica pensionieren liessen. Wahrscheinlich haben die relativ vielen Sozialplanpensionierungen in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass diese Zahl nicht höher ausgefallen ist und in etwa den Kennzahlen auf Stufe Bund entspricht. Was swissPersona schon öfters bemängelt hat, wurde endlich wahrgenommen: Der Stellenabbau fuhr, bildlich gesprochen, gegenüber der Reduktion der Aufgabenkreise auf der Überholspur! Oder präziser gesagt, die heute nach wie vor überhöhten Armeebestände verlangen nach Arbeitsleistungen, die mit dem Personal nach dem durchgeführten Stellenabbau nicht mehr in allen Fällen, dies leider auch in qualitativer Hinsicht, erbracht werden können. Wie jetzt überall bekannt sein dürfte, wurde der geplante Stellenabbau in der LBA für die Jahre 2008/2009 sistiert. Dieser Abbau von rund 600 Stellen muss aber in den Jahren 2010 und 2011 schrittweise vollzogen werden. Vom 1.1.2004 bis am 1.1.2008 liessen unsere Politiker 1933 Stellen im Bereich V des VBS verschwinden! Die 27 jetzt noch im Supportzentrum (wird per Ende 2008 aufgehoben) Mitarbeitenden erhalten bis spätestens am 1. Juli einen neuen Arbeitsvertrag für eine zumutbare Funktion. Dabei werden die Besitzstandgarantie aufgehoben und die beschlossenen Lohnmassnahmen (Teuerung und Reallohnerhöhung) in das Gehalt eingebaut. Störend und schwer nachvollziehbar wirkt die Tatsache, dass Mitarbeiter zum Teil an ihre alten Standorte und Organisationseineiten zurückkehren müssen. Also dorthin, wo ihre Stelle abgebaut wurde und ihre Person als «überflüssig» deklariert wurde. Mitten in diesem Wandel werden die Personalverantwortlichen vor ein weiteres Problem gestellt: Die heute 170 Stellen im HR-Bereich müssen aufgrund des vom Bundesrat festgelegten Personalquotienten per 1.1.2011 auf 90 reduziert werden. Die Linie wird zweifellos in Zukunft gezwungen sein, weitere Aufgaben zu übernehmen und dementsprechend ausgebildet werden zu müssen. Sollen wir so weit kommen, dass Mitarbeitende bei persönlichen Problemen in Zukunft nur noch eine 0800er Nummer als Ansprechpartner haben? Informationsanlass mit dem Chef der Armee Korpskommandant Roland Nef, der neue Chef der Armee (CdA), lud die Personalverbände am 27. Mai 2008 zu einem Informationsanlass ein. Basierend auf seinem Motto MENSCH – LEISTUNG – WEG erläuterte er seine Schwerpunkte. Endlich sprach ein- mal ein neuer Chef von «Konsolidierung» oder «Ruhe einkehren lassen». Selbstverständlich hat auch für den CdA die Aufgabenerfüllung unter Berücksichtigung der politischen Vorgaben oberste Priorität. Aber ebenso will er der Gewinnung und der Ausbildung von militärischen und zivilen Kadern grösste Aufmerksamkeit schenken. «Kader müssen persönlich überzeugt und rekrutiert werden, nicht nur durch Inserate», sagte Nef. (Persönliche Anmerkung: Damit bin ich absolut einverstanden, aber es braucht dazu auch motivierte und aufgestellte Chefs, die mit mehr als immer nur neuen Abbaumassnahmen aufwarten können) Durch länger dauernde Kommandierungen, 4 bis 6 Jahre, soll auch beim Berufsmilitär etwas mehr Ruhe einkehren. Die Stellen in den Stäben sollen überprüft und die E3-Stellen des militärischen Personals im Sinne der Transparenz neu ausgeschrieben werden. Dies alles mit der Fragestellung: Braucht es hier wirklich einen Berufsoffizier oder -unteroffizier oder könnte diese Funktion auch durch einen zivilen Angestellten erfüllt werden? Es ist denkbar, dass mit diesem Vorgehen weitere Berufsmilitärs für den Einsatz an der Ausbildungsfront frei werden. Auch an diesem Anlass kam die Problematik des Stellenabbaus allgemein und der Abbau im HR-Bereich im Besonderen zur Sprache. Die gegenseitigen Informationen und Anregungen zwischen dem CdA und den Verbänden fanden in einer offenen Atmosphäre und im Sinne einer gelebten Sozialpartnerschaft statt. Nef möchte weitere solche Informationsanlässe. Natürlich stiess er damit bei den Verbänden auf offene Ohren und breite Zustimmung. swissPersona wünscht Korpskommandant Nef viel Erfolg und Durchhaltewillen bei seinen Projekten. Kurt Pedolin Zentralsekretär Deckungsgrad bei PUBLICA noch nicht erreicht pd. Die Pensionskasse des Bundes PUBLICA hat im Jahr 2007 auf ihren Anlagen eine Performance von 1,3 Prozent erzielt. Diese reicht nicht aus, um den Deckungsgrad von PUBLICA zu halten. Daher müssen Wertschwankungsreserven im Umfang von 635 Millionen Franken aufgelöst werden. Der Bundesrat hat einem entsprechenden Vorschlag der Kassenkommission PUBLICA zugestimmt, wonach im Umfang von 635 Millionen Franken Wertschwankungsreserven aufgelöst werden. Ausserdem werden per Saldo technische Rückstellungen im Umfang von 103,7 Millionen Franken aufgelöst. Der Deckungsgrad von PUBLICA sank von 108,8 Prozent Ende 2006 auf 106,7 Prozent Ende 2007. Angestrebt wird ein Deckungsgrad von mindestens 115 Prozent. Berner Oberland Innovatives Bauen. Ghelma AG Baubetriebe Liechtenenstrasse 10 CH-3860 Meiringen Tel. 033 972 62 62 Fax 033 972 62 72 [email protected] www.ghelma.ch Auch Bundesrat Merz hat kürzlich an einer Aussprache mit den Sozialpartnern dem ehemaligen Bundespersonal einen Teuerungsausgleich verweigert. Mit dieser Verzichtserklärung wolle man zur Konsolidierung der Bundeskasse beitragen, so der Tenor von Merz. Das sind schöne Schlagworte, sparen ist gut und recht, aber warum muss ausgerechnet beim Rentnerpersonal der Sparhebel angesetzt werden? Es kann doch nicht sein, dass den Renterinnen und Rentnern ein Teuerungsausgleich verweigert wird – und im gleichen Zug werden die Tagesentschädigungen der Parlamentarier erhöht, und die ehemaligen Bundesräte bekommen eine grosszügige Abgangsentschädigung, sprich gute Rente und Generalabonnement 1. Klasse! Wo ist da das viel propagandierte Fairplay von Herr Merz? Solche Machenschaften werden vom ehemaligen Bundespersonal nicht goutiert, sie fordern deshalb vehement eine längst fällige Anpassung der Renten. Alex Hofmann, Ehrenmitglied RUAG-Generalversammlung genehmigt erfreulichen Jahresabschluss 2007 Technologiekonzern mit höherer Dividende pd. Der Technologiekonzern RUAG hat im Geschäftsjahr 2007 ein solides operatives Ergebnis erzielt. Die in Altdorf durchgeführte Generalversammlung im Beisein von Bundesrat Samuel Schmid, welcher den Eigner vertreten hat, würdigte dieses positive Resultat. Der Ausschüttung einer Dividende von 15 Millionen Franken wurde zugestimmt. Die 9. Generalversammlung der RUAG Holding genehmigte den Geschäftsabschluss 2007, erteilte den Organen Entlastung und erhöhte die an die Eidgenossenschaft auszurichtende Dividende auf 15 Millionen (Vorjahr 7 Millionen). Der Präsident des Verwaltungsrates, Konrad Peter, verwies auf wichtige Meilensteine, die im letzten Geschäftsjahr erreicht wurden. Mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 76 Millionen (Vorjahr 71 Mio.) wurde das beste Ergebnis seit der Gründung im Jahre 1999 erarbeitet. Alle Geschäftsbereiche haben dazu beigetragen. Der Umsatz wurde um 13 Prozent auf 1409 Millionen Franken gesteigert (Vorjahr 1›247 Mio.) Dabei konnte der Anteil des zivilen Geschäfts nochmals erhöht werden; dieser beträgt nun 51 Prozent gegenüber 45 Prozent im Vorjahr. Bei der Gründung der RUAG vor neun Jahren hatte das zivile Geschäft erst einen Anteil von 7 Prozent ausgemacht. Mit einem Umsatzanteil von 34 Prozent ist das VBS nach wie vor der grösste Einzelkunde. Der Technologiekonzern weist eine gesunde Bilanz, einen Eigenkapitalanteil von 56 Pro- zent (Vorjahr 59 Prozent) und eine Eigenkapitalrendite von 9,9 Prozent (Vorjahr 10 Prozent) aus. Die RUAG beschäftigte im vergangenen Geschäftsjahr 6050 Mitarbeitende (Vorjahr 5677) oder durchschnittlich 6.6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Auszubildenden wird mit rund 400 Lehrlingen und Praktikanten in der Schweiz weiterhin hoch gehalten. Wahlgeschäfte Die Generalversammlung bestätigte für weitere vier Jahre Paul Häring als Mitglied des Verwaltungsrates und nahm Kenntnis vom Ausscheiden von Jakob Baumann, der vom Bundesrat zum neuen Rüstungschef gewählt worden ist. Im Weiteren hat die Generalversammlung davon Kenntnis genommen, dass Toni Wicki auf Ende Mai 2009 von seiner Funktion als Delegierter des Verwaltungsrats und Konzernchef zurücktreten, jedoch sein Mandat als Verwaltungsrat weiterhin ausüben wird. Als Revisionsstelle wurde die Firma PricewaterhouseCoopers AG, Bern, wiedergewählt. Ausbildungskurs für Sektionsvorstandsmitglieder von swissPersona 1. Orientierung Es geht darum, einen Weiterausbildungskurs anzubieten, der die Vorstandsmitglieder von swissPersona bei ihrer Tätigkeit unterstützt. Implenia Bau AG Berner Oberland kleine Inserate werden gelesen. Echo aus dem Leserkreis... Teuerungsausgleich auf den Renten Standort Interlaken: Aareckstrasse 6 3800 Interlaken Telefon 033 823 66 00 Telefax 033 823 66 10 Standort Meiringen: Gemeindemattenstr. 20 3860 Meiringen Telefon 033 971 31 41 Telefax 033 971 41 77 [email protected] 2. Thema Das Leiten von Sitzungen zu optimieren, Arten der Sitzungen zu unterscheiden sowie die Regeln der Zusammenarbeit anzuwenden. 3. Zielsetzung Eine Sitzung vorbereiten, im vorhandenen Zeitrahmen und zielorientiert durchzuführen. 4. Durchführung Dezentral am Standort der Sektionsvorstände Kursdauer: 1½ Std. Mögliche Durchführung: wochentags am Abend Keine finanziellen Folgen für die Sektionen Kursdurchführung nach Absprache Mit zwei bis drei Terminvorschlägen direkt an GL, ZV Mitglied Roland Tribolet 033 228 31 24 oder 079 218 59 13, E-Mail: [email protected] Juni 2008 · Seite 5 Thun & Obersimmental Sektionen Vorstandsausflug vom 17. Mai ins Wallis Thun & Obersimmental Frühjahresversammlung Obersimmental trommel für den Verband. Nach der Werbeeinlage ging es zum gemütlichen Teil über, wo wir uns die kulinarischen einfachen Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen liessen. Möglich, dass die meisten am nächsten Tag immer noch vom feinen Braten und dem Kartoffelgratin träumten. im Am Freitag den 9. Mai 2008 traf sich die Sektion Thun und Obersimmental zur Frühjahrsversammlung im Restaurant Adler in St. Stephan. Der Anlass wurde mit über 40 Mitgliedern sehr gut besucht, so dass wir auch noch etwas improvisieren mussten. Auch die Küche musste sich auf die neue Teilnehmerzahl ausrichten, was für den Wirt natürlich kein Problem war. Unser Obmann Ruedi König begrüsste alle Mitglieder zu diesem Anlass und stellte ihnen das Programm vor. Zum Ausklang spielte unser Obmann noch einige Lieder auf seinem Schwyzerörgeli, was zu einer tollen Stimmung bei den Anwesenden führte. Möchte mich bei den beiden Organisatoren Ruedi König und Walter Siegenthaler für diesen gelungenen Anlass recht herzlich bedanken. Sie haben es so gut gemacht, dass sie mit dem nächstjährigen Auftrag wieder rechnen müssen. Zuerst informierte Präsident Heinz Loretz über das Neuste aus der Delegiertenversammlung in Altdorf. Im zweiten Block brachte er die swissPersonaWebsite den Anwesenden näher, damit bei Neueintritten oder sonstigen Informationsbedürfnissen mit Hilfe dieser Seite rasch etwas erfragt werden kann. (Auch wenn nicht alle Mitglieder einen Internet-Anschluss besitzen, so können sie vielleicht mal bei den Kindern oder Enkelkinder einen Besuch auf dieser Webseite durchführen. Für die Schulkinder muss man ja heute fast einen PC mit Internet-Anschluss im Hause besitzen.) Solibeitrag im Obersimmental Am gleichen Nachmittag fand in Zweisimmen in der Kantine der RUAG die Auszahlung des Solidaritätsbeitrages statt. Dieser Anlass war sehr gut besucht, so dass bis auf 6 RUAG-Mitarbeiter alle Berechtigten ihren Betrag erhielten. Bei einem gemütlichen Apero wurden auch private Themen ausgetauscht. Zudem durften wir uns wieder mit einigen Verbandseintritten beschäftigen. Was doch zeigt, dass wir auf der richtigen Linie fahren. Anschliessend rührte Obmann Ruedi König nochmals die Werbe- Seit der Integration der Sektion Oberwallis war es unser Wunsch, als Erstes mal das Wallis zu besuchen. Der Obmann vom Oberwallis, Michlig Herold, organisierte deshalb für uns einen Ausflug ins Simplongebiet. Pünktlich um 11 Uhr begrüsste uns Herold auf dem leicht eingenebelten Simplonpass. Etwas unterhalb des Simplonpasses besuchten wir als erstes das alte Spittel mit dem ehrwürdigen Stockalperturm. Gaspard Stockalper kaufte es im 17. Jahrhundert und man richtete es wieder auf im Jahre 1966. Sehenswert waren die vielen alten Sitzungsräume sowie die kleine Kapelle zuoberst im Turm. anemonen, Flechten und Alpengräsern nur so überdeckt war. ten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg. Wir danken Herold und Reinhard für den erlebnisreichen Tag im Wallis. Nach einem feinen Apero mit Handund Hobelkäse sowie dem berühmten Walliser Sauerteig-Roggenbrot aus Simplon Dorf gings weiter zu Fuss auf dem Stockalperweg. Wir sahen vor uns eine wunderschöne Hochmoorlandschaft, welche von Krokussen, Enzianen, Berg- Bei leichtem Nieselregen erreichten wir, vorbei an alten Steinhäusern, unser Endziel Simplon Dorf. Hier verwöhnte uns die Wirtin des Restaurants Simplon mit einem feinen Walliserteller inklusive einem einheimischen Ziger und einem guten Tropfen Rotwein. Nachdem auch die Letzten ihre getrockneten Wanderschuhe auf dem Ofen wieder gefunden hatten, mach- Zentralschweiz Altdorf Voranzeige GV 2008 5. ordentliche Generalversammlung, 18. Juni 2008 18.15 Uhr im Restaurant Chärnsmatt, Rothenburg LU GV der Sektion Altdorf Franz Christen glaubt an Wunder wirken. Die Durchführung der Delegiertenversammlung des schweizerischen Personalverbandes Swisspersona in Altdorf sei für die Sektion ein Höhepunkt gewesen. Begrüssung, anschliessend Nachtessen um ca. 18.30 Uhr Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 4. GV vom 16.03.2007 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung, Revisorenbericht 5. Budget 2008, Festsetzung des Jahresbeitrages 6. Bericht des Mutationsführers 7. Wahlen Delegierte DV 2009 in Luzern 8. Jahresprogramm 2008 9. Ehrung von Mitgliedern 10. Behandlung von Anträgen der Mitglieder und des Vorstandes 11. Verschiedenes und Umfrage Die Frühjahrsversammlung der Sektion Thun & Obersimmental in St. Stefan war ein voller Erfolg. Veteranen-Vereinigung Seewen der ehemaligen Zeughäuser Seewen / SZ & Affoltern / ZH und Pensionierte swissPersona Sektion Zentralschweiz Veteranen-Treffen 2008 / 2. Halbjahr 2008 5. 3. 7. 4. 2. 6. 4. Juni Juli August September Oktober November Dezember in Seewen Ausflug in Seewen in Seewen in Seewen in Seewen in Seewen Rest. Schaukäserei Rest. Rest. Rest. Rest. Rest. Alpina (Kaltbach) Schaukäserei Schaukäserei Schaukäserei Schaukäserei Der Vorstand hofft auf ein zahlreiches Erscheinen, denn damit bekundet Ihr euer Interesse am Verbandsgeschehen der swissPersona Sektion Zentralschweiz. Mit freundlichen Grüssen Der Vorstand Anmeldungen an: Xaver Inderbitzin Botenhofstrasse 7, 6205 Eich Tel. 041 460 07 57 E-Mail: [email protected] Gasser Toni Eisstrasse 5, 6078 Lungern Tel. 041 678 04 63 E-Mail:[email protected] Nach Auflösung der Sektion Uri/ Schwyz ist ein Mitgliederzuwachs zu erkennen. Regierungsrätin Heidi Zgraggen erklärt die Bedeutung des Urner Unterlands. «Glauben Sie an Wunder?», fragte Franz Christen bei der Eröffnung der 9. Generalversammlung der Sektion Altdorf des Personalverbands Swisspersona im Personalrestaurant Schächenwald. 41 Mitglieder – davon rund die Hälfte pensioniert – und vier Gäste staunten über diese Frage. «Im Kanton Uri kann man Ostschweiz Kommt und geniesst ein paar kameradschaftliche Stunden! Auch die «Jungen» sind dazu herzlich eingeladen. Einladung zum Grillfest der Sektion Ostschweiz (ehemalige Sektion Frauenfeld) Der Veteranen-Ausschuss Datum: Freitag, 4. Juli 2008 Ort: Allmend Frauenfeld, Grillplatz Murghalle Zeit: ab 17.00 Uhr Geht an: Mitglieder mit Begleitung Auf Der Maur Oskar Wylenstrasse 20 6440 Elsener Hans Mühlegasse 34 6340 Suter Franz Laubstrasse 9 6430 Wespi Alfons Bahnhofstrasse 101 6423 Brunnen 041 820 18 01 Baar 041 761 94 54 Schwyz 041 811 14 39 Seewen 041 811 35 64 Das Fest findet bei jeder Witterung statt! Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmer Ansprechpartner: Fritz Hubschmid, 079 770 40 09 Zeitungsberichterstatter Sektion Thun&Obersimmental Alfred Obert Wahlen und Ehrungen Franz Christen wird weitere zwei Jahre als Präsident die Sektion Altdorf leiten. Die Versammlung bestätigte Kurt Gnos und Peter Stöckli als Vorstandsmitglieder. Alfred Ramseier wurde als Vertreter der Innerschweiz und für 40 Jahre Vereinstreue geehrt. Präsident Franz Christen übergab Roland Triulzi als Arbeitneh- Der Vorstand der Sektion Altdorf, von links: Fredy Getzmann, Franz Christen, René Lerch, Hans Herger und Roland Triulzi. Träume verwirklichen», betonte Franz Christen mit Blick auf das Tourismusprojekt in Andermatt. «Uri bietet Rechtssicherheit, hat geringe Verwaltungskosten, tiefe Steuern und eine einmalige Bergwelt. Das stärkt den Glauben an ein wirtschaftliches Wunder.» Hoffnung für die Sektion Altdorf wecke auch der Mitgliederzuwachs, der durch 87 Mitglieder der aufgelösten Sektion Uri/ Schwyz verstärkt wurde. Ein moderner Industriepark Zeit: von 14.00 Uhr bis Ende PS. Weitere Fotos finden Sie auf www.swisspersona.ch unter News/ Sektion Franz Christen stellte im Rückblick fest, dass sich die Industriezone Schächenwald mit über 60 Firmen zu einem modernen Industriepark entwickelt habe. Am Standort Altdorf sei Ruag Components im vergangenen Jahr der Durchbruch gelungen. Die Wochenarbeitszeit werde auch 2008 ohne Lohnanpassung um 2 Stunden auf 42 Stunden erhöht. Nicht erreicht habe man die Zielvorstellung bei den Lohnverhandlungen mit Ruag. Der Mitgliederbestand des Gesamtverbands sei im vergangenen Jahr gesunken. Mit einem Veränderungsprozess wolle er dieser Entwicklung entgegen- mervertreter und Hans Herger als Aktionschef ein Präsent. Ebenso würdigte man Franz Christen für den Durchhaltewillen an der Spitze der Sektion. Unteres Reusstal prägt Uri Justizdirektorin Heidi Zgraggen stellte die Vorwärtsstrategie der Urner Regierung bezüglich unteres Reusstal vor. Sie machte bewusst, dass dieser Raum das künftige Leben und Wirtschaften in Uri entscheidend prägen wird. Im Mittelpunkt standen kreativ entwickelte verkehrstechnische und raumplanerische Szenarien, die im Moment konkretisiert werden. Dabei geht es vor allem um eine attraktive Siedlungsentwicklung, ein Konzentrieren der Gewerbe- und Industriezonen, eine funktionsfähige Landwirtschaftszone und um die Landschaft selbst. Bis Ende diese Jahres werde der Richtplan vorliegen, so Heidi Zgraggen. Die Bevölkerung wird dann in die Zukunftsgestaltung miteinbezogen. Auch der Kantonalbahnhof Altdorf und das Gesamtverkehrskonzept bilden weitere Gestaltungsschwerpunkte. Hans Gnos Seite 6 · Juni 2008 Ostschweizer Ehrenmitglieder und die ehemaligen Präsidenten in Altenrhein Zum neunten Mal trafen sich die Ehrenmitglieder der Ostschweizer Sektionen sowie ehemalige Präsidenten mit ihren Gattinnen, diesmal in Altenrhein. 20 Personen wollten sich das Museum der ehemaligen Flug- und Fahrzeugwerke in Altenrhein und nach dem Mittagessen die Stadler Rail anschauen. Das Fliegermuseum, das uns von ehemaligen Piloten vorgeführt wurde, ist hochinteressant, beinhaltet dieses Museum doch mehrheitlich Flugzeuge aus dem militärischen Bereich. Ein Pionier dieser Zeit heisst Friedrich Dornier, der das erste Wasserflugzeug konstruierte, das mit 12 über den Flügel verteilten Motoren ausgerüstet war. Eine lustige Begebenheit besagt, dass der erste Flugversuch mit dieser Maschine so begann, dass von den 12 Motoren nur elf angesprungen seien und man sich entschloss, Schub zu geben in der Hoffnung, dass dann der 12. Motor ebenfalls anspringen werde. Dies gelang, nachdem man urplötzlich festgestellt hatte, dass man sich bereits in der Luft befand. Eine ebenso grosse Leidenschaft war der Bau des P16. Wer erinnert sich nicht an dieses Flugzeug, das eigentlich, weil dieses von privater Seite für die Luftwaffe gebaut wurde, keine Chance für die Beschaffung hatte? In der damaligen Zeit wurden anscheinend noch keine Arbeitsgemeinschaften gebildet, welche sich gemeinsam für den Konstruktion und Bau eines Projektes dieser Grössenordnung zusammenfanden. So wurde die Beschaffung, nachdem zwei dieser wunderbaren Jets auf ihren Testflügen im Bodensee gelandet sind, sistiert. Der Bau des ersten echten Schweizer Kampfjets wurde somit Geschichte, schade. Denn ein cleverer Amerikaner kaufte die Baupläne und baute den P16 um in den Lear-Jet, welcher zum ersten und beliebtesten Privat-Jet der Welt wurde. Im Fliegermuseum in Altenrhein stehen nur wenige Flugzeuge, welche nicht mehr flugtauglich sind. Die Mehrzahl der Objekte gehört Einzelpersonen oder sonst privaten Gruppen, die periodisch mit diesen «alten Kisten der Lüfte», wie man sie auch respektlos nennen kann, noch fliegen. das Wasserflugzeug von Dornier gebaut wurde, werden jetzt die technisch hochstehenden Eisenbahnen und Tramkombinationen gebaut. Die hochinteressanten Ausführungen von Peter Zwicker, Chef Logistik, öffneten uns die Sinne nicht nur für die moderne Technik beim Der alte Siemens-Sternmotor bewegen, deren oberster Boss der bekannte Thurgauer Nationalrat Peter Spuhler ist. Die Ostschweizer Besuchergruppe bei Stadler Rail. In unserer Jugendzeit wurde von den grossen Leistungen eines Segelflugzeuges namens Diamant geschrieben und gesprochen, da erinnere ich mich sehr gut. Auch dieser wunderbare Segler wurde in Altenrhein gebaut, und eines dieser Exemplare hängt an Seilen im Hangar. Leider kennt niemand mehr die technischen Details, um diesen Segler von den Luftfahrtbehörden abnehmen zu lassen. Vom Vampire, Hunter bis zur Mirage sind nicht nur die Flugzeuge zu sehen, sondern ebenso auch die Bewaffnung und die Motorisierung. Eine Besonderheit ist der von Siemens gebaute Sternmotor mit 200 PS, bei dem die Kurbelwelle starr ist und der Sternmotor als Ganzes sich mit bis zu 900 Umdrehungen pro Minute dreht. Bau von Schienenfahrzeugen, sondern auch die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung. Wer ab und zu per Bahn im Thurgau fährt, weiss, wie angenehm und komfortabel sich diese Schienenfahrzeuge Nach dem feinen Mittagessen im Hotel Restaurant Weisses Rössli in Staad starteten wir zur Besichtigung der Stadler Rail im Produktionsstandort Altenrhein. «Stadler – clevere Lösungen auf der Schiene» heisst es auf dem Prospekt, und es ist in der Tat so: In den riesigen Produktionshallen, wo früher Die vom Bundesrat beschlossenen Änderungen sind in erster Linie rechtstechnischer Natur (z. B. Begriffe und Verweise anpassen). Eine materielle Änderung betrifft den Geltungsbereich der Bundespersonalverordnung BPV insgesamt sowie bezüglich einzelner Bestimmungen. Der Geltungsbereich wird Einige Daten zur Firma: Die Stadler Rail beschäftigt weltweit 2160 Mitarbeitende. In Altenrhein sind es etwa 400 Berufsleute. Produktionsstandorte sind Bussnang, Altenrhein, Winterthur, Ungarn, Polen, Deutschland und Algerien. Produziert wird nicht in grossen Serien, sondern meistens speziell für den Auftraggeber geplante und gebaute Fahrzeugkombinationen, wie Tramkombinationen für Basel, Strassen- und Schmalspurbahnen. Einige Auslieferungen im 2008: Flirt (so heisst die Zugskomposition) für die S-Bahn in Budapest, SBB Basel Mulhouse und für Ticino/Lombardei, Südostbah- Es graust denen, die sich Jahrzehnte zu Gunsten der Mitglieder von swissPersona eingesetzt haben und jetzt feststellen, dass sich eine neue Mode eingenistet hat: Mit der Erreichung der Pensionierung sagt man dem Verband Ade. Man hat nun, was man wollte. Die frühzeitige Pensionierung (noch) ohne finanzielle Einbusse, das ist doch alles selbstverständlich, das hätten wir auch ohne Verbände und Gewerkschaften bekommen, basta! Solche Pensionierungen gibt es vorläufig beim VBS, respektive der LBA nicht mehr. Man hat endlich realisiert, dass zu schnell, zu viel Personal abgebaut wurde. Also, der Schreibende weiss, von was er spricht: Wie sich der Verband und dessen Exponenten für die Anliegen der Mitglieder eingesetzt haben, wie Zentralsekretär, Zentralpräsident, die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Zentralvorstands gearbeitet und gekämpft haben, damit der früher erkämpfte Wohlstand nicht gänzlich den neuen Personalgesetzen geopfert werden musste. Seilschaften mit Verbänden und Gewerkschaften wurden eingegangen, damit man sich mehr Gehör verschaffen konnte, man kämpfte an allen möglichen Fronten zu Gunsten der Mitglieder von swissPersona. Der Verband braucht die Unterstützung unserer Rentner, ob Frührentner oder nicht, Eure Mitgliedschaft Müde, jedoch höchst zufrieden von den vielen Eindrücken, verabschiedeten sich die Teilnehmenden, leider ohne den sonst üblichen Schlusshöck. Es bewahrheitet sich eben immer wieder: Pensionierte sind halt viel beschäftigte Leute..... Ich hoffe und wünsche allen gute Gesundheit und auf Wiedersehen in einem Jahr an einem andern Ort! Franz Honegger Personalvorsorge beim Bund kurz vor dem Primatwechsel Letzte Anpassungen vorgenommen pd. Am 1. Juli 2008 wechselt die Personalvorsorge des Bundes vom Leistungs- ins Beitragsprimat. Am 21. Mai hat der Bundesrat noch wenige Anpassungen im Arbeitsrecht und im Vorsorgerecht des Bundes beschlossen. Sie sind mehrheitlich formeller Natur und treten gleichzeitig mit dem Primatwechsel in Kraft. präzisiert, weil die BPV seit dem 15. Juni 2007 auch Arbeitgeberpflichten im Bereich der beruflichen Vorsorge enthält und diese nicht für alle Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung in gleicher Weise bindend sind. Zudem gibt es in der BPV auch arbeitsrechtliche Bestimmungen, die nicht für alle Personalkategorien des Senioren-Ecke So kann es doch nicht sein? nen, Eurobahnen Nordrhein-Westfalen, Warschau, Bochum, Nürnberg, München und den Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnradan trieb Matterhorn Gotthard Bahn. Das sind nur einige der Kunden der Stadler Rail Group. fällt eben immer noch ins Gewicht. Zudem gebt ihr bei einem Austritt bisherige Vorteile auf, z.B. Krankenkassen-Prämienvergünstigungen, die ihr während Jahren und Jahrzehnten dank swissPersona bekommen habt. Es kann doch nicht sein, dass man, nachdem man zu den von Privaten vielfach beneideten Frühpensionären des Bundes gehört, sich gleichzeitig vom Verband verabschiedet, das könnt ihr doch nicht machen, liebe Freunde, so doch nicht! Ihr könnt doch nicht einfach davonschleichen. Nach wie vor setzt sich Euer Verband mit aller Kraft für seine Mitglieder ein, momentan kämpft er nicht nur um mehr Lohn, sondern um den Kündigungsschutz. Da staune ich und erwähne immer wieder Frau Rosmarie Capol Bundes im gleichen Umfang anwendbar sind. Die Änderungen sind in je einer Verordnung festgehalten: in der»Verordnung über Änderungen des Bundesrechts infolge des Primatwechsels bei PUBLICA» sowie in der «Verordnung über die Übernahme der Fehlbetragsschuld einzelner PUBLICA angeschlossener Organisationen durch den Bund». Diese zweite Verordnung übernimmt die bereits geltenden Modalitäten zur Übernahme eines Fehlbetrags durch den Bund in Härtefällen. Die beiden Verordnungen treten auf den 1. Juli 2008 in Kraft. von Senioren für Senioren aus Bad Ragaz, deren Ehegatte, ein Instruktionsunteroffizier, leider allzu früh verstorben, über ihre Treue zum Verband. Sie weiss es immer noch sehr zu schätzen, was der Verband früher für ihren Ehegatten geleistet hat und heute noch für seine Mitglieder leistet und, so hofft sie, auch in Zukunft für seine Mitglieder leisten wird. Frau Rosmarie Capol geht gegen die 90 Jahre, sie ist dennoch eine treue Leserin unserer Verbandszeitung und sie nimmt sehr regen Anteil am (politischen) Weltgeschehen. Nehmt Euch Frau Capol als Vorbild und denkt nicht «nach mir die Sintflut». Also, Freunde bleibt dabei, auch wenn ihr nicht mehr täglich zum Arbeitsplatz sausen müsst: Der Verband braucht Euch und Ihr braucht den Verband weiterhin. Schaut Euch doch um, was da in der Politszene abgeht. Das ist doch ein Trauerspiel der ganz besonderen Art. Wir müssen uns schämen, wenn wir im Ausland auf das Geschehen rund um die Parteienlandschaft in der Schweiz angesprochen werden. Oder denkt an die Bundesrats(ab)wahlen vom letzten Jahr, noch heute sind die Zeitungen voll von diesem seltenen Ereignis und sie können es nicht lassen, eben denen, die diese Medienpräsenz gar nicht verdienen, zu dienen. Es ist deshalb wichtiger als je zuvor, dass wir zusammenstehen, dass wir zusammenhalten, dass wir gemeinsam für unsere Anliegen kämpfen; dazu brauchen wir Dich, dazu brauchen wir swissPersona! Franz Honegger Juni 2008 · Seite 7 Ausschreibung der Seminare 2008 Vorbereitung auf den nachberuflichen Lebensabschnitt (Pensionierung) Der Übergang vom aktiven Berufsleben in die wohlverdiente nachberufliche Lebensphase bedarf einer guten Planung und einer angemessenen Vorbereitung. Damit Sie diesen Voraussetzungen gerecht werden können, bieten wir als Verband jedes Jahr Seminare «Vorbereitung auf die Pensionierung» an. Wir empfehlen Ihnen, sich 1–3 Jahre vor Ihrer Pensionierung für dieses Seminar anzumelden. Das Seminar gibt Ihnen viele Anregungen und Denkanstösse zum Thema mit auf den Weg. Die Ziele unserer Seminare: Die Teilnehmer sind – über die wesentlichen Aspekte des bevorstehenden Lebensabschnitts informiert. – in der Lage, sich rechtzeitig und gezielt auf das Leben im Ruhestand vorzubereiten – planen ihren Ruhestand als «kreative dritte Lebensphase», dies ganz besonders auch für Frühpensionierte In diesen Seminaren wird über folgende Themen informiert und diskutiert: – Lebensgestaltung in der nachberuflichen Zeit – Materielle Aspekte (Einkommen: Rente und AHV, Versicherungen etc.) – Rechtskenntnisse (vorwiegend Steuerrecht, Eherecht, Erbrecht) – Wissenswertes über Gesundheit – Rund um die Ernährung – Wohlbefinden durch körperliche Bewegung und Entspannung – Wichtig: Gespräche unter Kollegen und Kolleginnen in gleicher Situation Die Daten der Seminare 2008: für Berufsmilitär («WEITERAUSBILDUNGSKATALOG 2008») 5. und 6. Juni 2008 9. und 10. Oktober 2008 Anmeldung für Seminar vom 25. und 26. September 2008 Ehepaar/Partner 䡺 Anmeldungen haben auf dem Dienstweg mit dem offiziellen Anmeldeformular zu erfolgen (letztes Formular im Weiterausbildungskatalog 2008. Achtung: Platzzahl beschränkt. Name: für MitarbeiterInnen der Allg. Verwaltung und der RUAG (nur swissPersona Mitglieder) 25. und 26. September 2008 Adresse: Platzzahl: die Teilnahme ist auf 25 Personen beschränkt Kurskosten: Die Zentralkasse übernimmt die Kurskosten für das Mitglied. Für die Begleitperson werden Fr. 165.-verrechnet (Beitrag an die Seminarkosten, Unterkunft und Verpflegung). Anmeldungen mittels Anmeldetalon bis 8. August 2008 Einzelperson 䡺 Vorname: Jg.: Vorname: Jg.: (Teilnehmer) Name: (Begleitperson, Ehepartner/in, Partner/in) PLZ: Wohnort: Tel. G: P: Sektion: Jahr der Pensionierung: Datum: Unterschrift: Einsenden bis spätestens 8. August 2008 an: Frau M. Hofstetter, Sekretariat swissPersona, Bergweg 1, 3178 Bösingen, E-Mail: [email protected] RUAG fertigt Winglets und Flügelkomponenten für den neuen Gulfstream Businessjet G650 Pd. Der Technologiekonzern RUAG produziert für einen der grössten amerikanischen Flugzeugstrukturhersteller, Spirit AeroSystems, Inc., anspruchsvolle Kohlefaser-Komponenten für den neuen Langstrecken-Businessjet Gulfstream G650. Quale sarà il futuro degli addetti del Centro di supporto dopo la sua chiusura alla fine del 2008? Quanti posti di lavoro dovranno Modernste Materialien, Prozesse und tes und Aluminium, entstehen am RUTechnologien führen beim neuen AG-Standort Emmen, wo sie schliess- ancora essere tagliati, e quando? Il Comitato di direzione ha riLangstrecken-Businessjet von Gulf- lich zum einbaufertigen Produkt in- sposto a queste e ad altre domande. – Il nuovo Capo dell’Esercito stream mit der Bezeichnung «G650» tegriert werden. Die ersten Lieferun- ha invitato le Associazioni a partecipare a un incontro informazur einer höheren Treibstoffeffizienz, gen von Testkomponenten erfolgen tivo, anche con il fine di conoscersi meglio. einer überdurchschnittlichen Reich- bereits in diesem Jahr, ab 2010 läuft Notizie di prima mano weite von 7000 nautischen Meilen, einer Reisegeschwindigkeit bis zu Mach 0.90 und einem erhöhten Kabinenkomfort für die Passagiere. Gulfstream strebt den Erstflug seiner G650 im Jahr 2009 und die Zulassung des Flugzeugs für 2011 an. Ab 2012 soll der grösste und modernste Gulfstream-Jet aller Zeiten den regulären Flugbetrieb aufnehmen. Die RUAG Aerospace wird für den amerikanischen Flugzeugstrukturhersteller Spirit AeroSystems in Tulsa, Oklahoma, der den Flügel der G650 an Gulfstream liefern wird, die Flügelenden (Winglets), Querruder (Ailerons) und Spoiler liefern. Diese anspruchsvollen Hybridstrukturbauteile, bestehend aus Kohlefaser-Composi- die Serienlieferung. Comitato di direzione Die RUAG Aerospace baut auf ihre langjährige Erfahrung bei der Fertigung von hoch beanspruchten Flügel- und Flight-Control-Komponenten für Airbus, Pilatus, Boeing und Northrop Grumman. Der Auftragsgewinn beim neuen Kunden Spirit AeroSystems, einem Tochterunternehmen des kanadischen Onex Konzerns, stellt für RUAG einen weiteren Meilenstein beim Ausbau des zivilen Luftfahrtmarktanteiles dar, vor allem im strategischen Schwerpunktsegment der modernen Kohlefaser-CompositeTechnologien. Der Auftragswert beträgt über die Vertragslaufzeit etwa 40 Millionen Schweizer Franken. Sektionen Thun & Obersimmental Zwei Tage in Altdorf Die Delegierten der Sektion Thun & Obersimmental ermöglichten es, die schweizerische DV vom 18. April in Altdorf (Berichterstattung in der letzten Ausgabe) auf zwei Tage zu erweitern. Die Anreise erfolgte also bereits am Donnerstag, 17. April 2008. Um 15.00 Uhr startete die DV in Altdorf mit einer Sitzung sowie den dazugehörigen Informationen und Eingaben an die DV. Anschliessend kam der wichtigste Teil dieses Tages, die Pflege der Kameradschaft und das gemütliche Beisammensein. Wobei eine Stadtbesichtigung der vielen historischen Bauten nicht fehlen durfte. Zum Rundgang durch diese schön gepflegte Stadt gehörte natürlich auch ein Besuch des Telldenkmals, wo sich dann auch je- der als richtiger Eidgenosse fühlte. Somit waren wir für den kommenden DV-Tag gestärkt und motiviert. Der Stadtrundgang endete mit einem vorzüglichen Abendessen in einem Altdorfer Restaurant, zu dem uns ein ortskundiger Altdorfer mit vielen guten Tipps hinführte. Danach liessen wir den Abend bei einem Schlummertrunk ausklingen. Die DV auf dem RUAG Areal in Altdorf, durch die Sektion Altdorf organisiert, verlief reibungslos. Auch die Besichtigung der riesigen Produktionshallen hinterliess eindrückliche Bilder. Es gab so viel zu sehen, dass die Thuner schlussendlich nur noch vor den leeren Apéro-Tischen standen. Allen Beteiligten nochmals ein herzliches Dankeschön für die zwei Tage. André Schmid Il 23 maggio 2008 si è tenuta un’ulteriore seduta ordinaria del Comitato di direzione, in presenza dell’Associazione swissPersona, sotto la supervisione del Capo del Personale della Difesa. In tale occasione è stato reso noto che dei 400 collaboratori e collaboratrici del settore Difesa che avrebbero avuto l’opportunità di usufruire di un pensionamento flessibile, ben la metà ha richiesto il pensionamento al momento del passaggio al sistema di primato presso PUBLICA. I relativamente numerosi pensionamenti secondo il piano sociale avvenuti negli ultimi anni hanno, molto probabilmente, contribuito a contenere tale numero che corrisponde all’incirca ai numeri a livello della Confederazione. Ciò che swissPersona ha ripetutamente criticato, si è infine verificato. Il taglio dei posti di lavoro ha viaggiato – in senso figurato – sulla corsia di sorpasso rispetto alla riduzione degli ambiti di competenza. In parole povere: l’oggi come allora eccessivo effettivo dell’Esercito chiede prestazioni lavorative che non possono più essere svolte completamente dal Personale rimasto dopo il taglio dei posti di lavoro, purtroppo neanche sotto l’aspetto qualitativo. Come sapranno tutti, la prevista riduzione del Personale all’interno della BLEs è stata sospesa per gli anni 2008/2009. Questo taglio di ben 600 posti di lavoro dovrà tuttavia essere eseguito gradualmente negli anni 2010 e 2011. Dal 1.1.2004 fino al 1.1.2008, i nostri politici hanno fatto sparire 1’933 posti di lavoro nel settore della Difesa del DDPS! Ai 27 addetti ancora in servizio presso il Centro di supporto (che verrà chiuso alla fine del 2008) verrà, entro il 1.7.08, assegnato un nuovo contratto di lavoro per una funzione ragionevole. In tale occasione, la garanzia sullo stato patrimoniale sarà sospesa e le decise misure salariali (rincaro e aumento del salario reale) confluiranno nel salario. Controproducente e difficilmente realizzabile sarà la circostanza che i dipendenti dovranno, in parte, ritornare alle proprie vecchie sedi e alle proprie vecchie unità organizzative - ovvero laddove è stato eliminato il loro posto di lavoro dichiarando «superflua» la loro mansione. In questa operazione di cambiamento, i Responsabili del Personale dovranno affrontare un’ulteriore problematica. In base al quoziente del Personale stabilito dal Consiglio federale, al 1.1.2011 gli odierni 170 posti di lavoro nel settore HR dovranno essere ridotti a 90. In futuro, la linea sarà, senza dubbi, costretta ad acquisire ulteriori mansioni necessitando di una corrispettiva formazione. Dobbiamo arrivare al punto che i dipendenti siano in futuro costretti ad avere, in caso di problemi personali, come interlocutore un numero 0800? Incontro informativo con il Capo dell’Esercito Il Comandante di Corpo, Roland Nef, nuovo Capo dell’Esercito, ha invitato le Associazioni del Personale a partecipare a un incontro informativo tenutosi il 27 maggio 2008. In base al suo slogan UOMO – PRESTAZIONI – METODO, egli da delineato i suoi punti saldi. Un nuovo Capo parlava finalmente di «consolidamento» e «riportare la tranquillità»! Lo svolgimento delle mansioni tenendo conto delle disposizioni politiche ha, ovviamente, anche per il Capo dell’Esercito priorità assoluta. Ma allo stesso tempo, Nef vuole rivolgere massima attenzione all’acquisizione e alla formazione di Quadri militari e civili. «I Quadri devono essere convinti e recrutati personalmente, non solo attraverso inserzioni» ha puntualizzato Nef. (Osservazione personale: sono assolutamente d’accordo ma per fare ciò ci vogliono anche Capi motivati e intraprendenti che non si presentino sempre solo con nuove misure di taglio). L’intenzione è quella di riportare, attraverso incarichi di maggiore durata (4-6 anni), la tranquillità in seno all’Esercito professionale. I posti di lavoro negli Stati maggiori vanno esaminati, e per gli impieghi E3 del Personale militare vanno banditi nuovi concorsi, ai fini della trasparenza. Tutto ciò ponendosi la seguente domanda: in questo caso specifico è effettivamente necessario un Ufficiale o un Sottufficiale di carriera o questa mansione potrebbe anche essere svolta da un impiegato civile? È plausibile che, grazie a questa procedura, altri militari di carriera si liberino per essere impiegati per scopi formativi. Anche in occasione di tale incontro sono state discusse le problematiche inerenti al taglio di posti di lavoro in generale ma anche, e soprattutto, nel settore HR. Lo scambio di informazioni e suggerimenti tra il Capo dell’Esercito e le Associazioni si è svolto in un clima aperto e nell’interesse di una stretta partnership sociale. Nef ha chiesto altri incontri informativi di questo tipo - una richiesta accolta ovviamente con piacere e soddisfazione dalle Associazioni. swissPersona augura al Comandante di Corpo Roland Nef tanto successo e perseveranza nella messa in pratica dei propri progetti. Kurt Pedolin Segretario centrale Seite 8 · Juni 2008 Assemblea ordinaria annuale Venerdi 4 aprile si è tenuta nelle sale dell’albergo La Perla di S Antonino la nostra assemblea annuale. Il presidente Lucchini Franncesco salutava tutti i presenti e in particolare i graditi ospiti signori Urs Pedolin, segretario centrale, dir Chinotti Fulvio e dir Borioli Giacomo. Dopo la nomina degli scrutatori e il momento di raccoglimento in memoria dei colleghi scomparsi si passava ai lavori assembleari previsti dalle trattande che non prevedevano particolarità. Il verbale 2006 veniva liquidato con la richiesta della dispensa dalla lettura. Il pres Lucchini svolgeva poi la sua relazione presidenziale ringraziando tutti coloro che hanno voluto onorarci della loro presenza arrivando anche da lontano. Agli assenti per malattia andavano gli auguri di una pronta guarigione. Certo che i tempi di tranquillità sono passati da un bel po’. E’lecito però attendersi und periodo di calma relativa che possa permettere un aggiustamento di certe situazioni che lasciano il personale abbastanza perplesso. Infatti, abbiamo il motivo di doverci aspettare una ondata di deleghe per lavori e compiti diversi a operatori privati quali pulizie stabili, manutenzione sedimi, veicoli, tessili e in alcuni settori artigianali. Davanti a queste prospettive ci aspettiamo che i nostri politici marchino presenza anche per le aziende del DDPS, sperando che l’impegno non sia di meno di quello dimostrato, giustamente, nel caso delle OFFS di Bellinzona. Come tendenza generalizzata anche gli effettivi della nostra sezione si compone sempre più di pensionati essendo presenti con 47 unità su di un totale di 131 membri. Al proposito, continua il presidente, voglio sottolineare l’importanza di restare affiliati anche dopo l’attività professionale. Infatti per l’ottenimento di condizioni ottimali al momento del pensionamento più swissPersona é numerosa maggiore sarà la sua forza contrattuale. Ai nostri colleghi attivi voglio dire che spero vivamente che le ombre del passato facciano ora posto ad una ritrovata fiducia nel futuro professionale. Il presidente continua con l’elencazione delle attività svolte in ambito sezionale e quale rappresentante regionale in comitato cen- trale. Quest’ultimo si è occupato di innumerevoili problemi specialmente di gestione aziendale praticata dalle autorità centrali e delle ripercussioni negli esercizi. Avrete sicuramente letto gli articoli del gionale conernenti i temi più disparati e, segnatamente, le decisioni scaturite dagli incontri avuti tra autorità amministrative e politiche con i rappresentanti del personale. Lucchini ha partecipato all’assemblea dei delegati 07 a Coira, alla conferenza dei presidenti 07 a Sursee. A due giornate di clausura a Buochs con il comitato centrale e 6 sedute singole a Berna. Il comitato della sezione si è riunito 4 volte e l’assemblea della sezione si è tenuta alla Ruag di Lodrino il 27 marzo 07 con un ottimo successo. Attualmente si sta occupando di due casi particolari, non facili, che però si spera possano presto avere un esito positivo. Come nel passato, il nostro compito sarà quello di ottenere dai nostri superiori una tempestiva informazione sui mutamenti che coinvolgeranno il nostro personale e le probabili conseguenze occupazionali e quelle sociali. Come associazione siamo sempre disposti a collaborare al raggiungimento delle migliori soluzioni per i casi anche difficili. Le varie azioni sono sempre bene accolte e solo i l capitolo NAFTA presenta una situazione molto complicata. Come spiegato in assemblea da Brentini che faceva il portavoce di Alfonso Togni, il prezzo pattuito era già alto ma in quel momento ancora abbordabile. Purtroppo subito dopo la situazione precipitava e a tutt’oggi non è assolutamente proponibile il costo messo in offerta. L’incaricato della azioni sig Togni, oggi assente per malattia e al quale oltre i ringraziamenti vanno i nostri migliori auguri di una pronta e completa guarigione, manterrà i dovuti contatti e ci terrà debitamente informati. Al sito www.SwissPersona.ch potrete avere tutte le informazioni in tempo reale sulla nostra associazione, leggi sul personale, cassa malattia, assicurazioni, giornale ecc ecc il 90% in lingua italiana e francese. Il presidente terminava il suo lungo esposto ringraziando il segretario centrale, le direzione del Monte Ceneri e di Andermatt, i membri di Comitato ed i soci presenti e assenti. Si continua con la lettura del rapporto anuale del rappresentante della RUAG di Lodrino sig Sante Rodoni. Riportiamo il testo integralmente: Caro presidente, care colleghe, colleghi e a tutti i presenti porgo un caloroso saluto dei lavoratori di Lodrino, peccato che sono in pochi a presenziare a questa assemblea. Purtroppo questa volta faccio parte degli assenti e mi scuso con tutti voi, il motivo è che oggi si sposa mia figlia Petra. In quel di Lodrino tutto sembra proseguire nei migliore dei modi. A decorrere dal primo di gennaio ci è stato affidato quale centro di responsabilità la componente dei velivoli di ricognizione senza pilota «Drohne» con l’ammissione di ca 30 persone che svolgono la loro attività a Emmen. Da noi si trovano le componenti dei motori ed a Emmen il velivolo con annessi gli elementi per il volo. Attualmente la capacità lavorativa del nostro centro si situa attorno alle 115 unità. Martedì 8 aprile abbiamo avuto il piacere di accogliere la direttrice signora Myriam Meyer che ci ha illustrato la situazione finanziaria dell’anno 2007 e le prospettive future del nostro centro. In campo salariale non ci riteniamo del tutto soddisfatti, il motivo è che siamo stati ripagati dello 0,8 % come rincaro, dell’1,5 % per aumenti straordinari e con lo 0,3 % per prestazioni straordinarie e premi spontanei. Noi auspichiamo che i nostri rappresentanti nelle future trattative richiedano una differenziata ripartizione della massa a disposizione vale a dire, 2/3 a favore di tutti i lavoratori quale indennità di rincaro e il rimanente da ripartire per aumenti al merito e premi spontanei. Grazie per la collaborazione ed il sostegno e a tutti un caloroso saluto e buona serata. Non vi è nessuna richiesta di discussione inerente le relazioni esposte che vengono approvate all’unanimità. I rapporti del cassiere, dei re- Colloquio tra i partner sociali e il Consigliere federale Merz Il 13 maggio 2008, si è svolto il tradizionale incontro tra le Associazioni e il Consigliere federale Hans-Rudolf Merz e il proprio staff, per affrontare i quesiti inerenti ai salari e alle condizioni di lavoro. 1. Nuova Direttrice UFPER Ha partecipato, per la prima volta, all’incontro Barbara Schaerer, nuova Direttrice dell’Ufficio federale del Personale (UFPER). Barbara Schaerer ha assunto la carica il 1° maggio 2008. Dopo aver concluso, nel 1981, i propri studi alla Facoltà di Scienze economiche e giuridiche dell’Università di Berna per l’avvocatura, nel 1982 ha ottenuto la laurea in Dr. iur. Nel 1986, ha ottenuto, presso la Duke University (North Carolina, USA), il Master of Laws. Dopo essere stata Assistente all’Università di Berna, il 1° luglio 1983 Barbara Schaerer ha as- sunto la carica di Aggiunta scientifica presso l’Ufficio federale di giustizia, Sezione II Legislazione. Il 1° dicembre 1989 è diventata Direttrice di sezione del Servizio giuridico II presso l’AFF. Nel mese di ottobre 1994, Barbara Schaerer è stata nominata Vice Direttrice. Nel 2004, ha ottenuto un MBA all’Università di Zurigo. Dal 1° luglio 2006 fino alla fine del mese di aprile del 2008, la Sig.ra Schaerer è stata Vice Direttrice dell’AFF e Responsabile del Servizio giuridico del DFF / AFF. La Sig.ra Schaerer ha sottolineato di voler rinforzare e sviluppare ulteriormente l’Ufficio del Personale – una posizione alquanto apprezzata dalle Associazioni. 2. Analisi retrospettiva del Consigliere federale Merz visori ed il preventivo sono pure accolti senza opposizioni. Prima di chiudere il capitolo finanze viene proposto un contributo a favore del movimento contro la ristrutturazione delle officine FFS di Bellinzona. Dopo una breve discussione si decide di versare ai colleghi ferrovieri la somma di Fr. 500.–. Si passa quindi alla presentazione, per l’assemblea dei delegati, della proposta delle sezioni bernesi di Thun, Interlaken e Wimmis che recita testualmente: «I rappresentanti regionali vengono sostituiti da 3 incaricati specialisti». Questi rappresentano i problemi delle sezioni con i rispettivi presidenti. Il parere del comitato centrale è negativo e, dopo aver sentito le motivazioni da parte del segretario U Pedolin l’assemblea vota in tal senso. Il segretario centrale, che lascia l’alta carica nel corso del 2009, ringrazia di cuore per l’invito odierno e manifesta la sua gioia di poter partecipare ancora una volta alle nostre assise. Tra le informazioni ricevute, tutte interessanti, abbiamo notato le più importanti segnatamente: – per la cassa pensioni, la migrazione dal sistema delle prestazioni a quello dei contributi avverrà dal 01-07-08. Sul sito menzionato nel rapporto presidenziale ognuno potrà prevedere o farsi prevedere la propria situazione. Per i pensionati attuali non cambia niente. – il salari, carovita incluso, aumenteranno con il 01-07-08 del 4,7 % – l’associazione ha fatto esplicita richiesta di adeguare la retta anche ai pensionati, purtroppo la reazione al proposito sembra attendista anche se non negativa in assoluto. Si ha un po’ l’impressione che, siccome è il personale attivo ad essere chiamato a risanare la cassa, gli attuali beneficiari possono accontentarsi. (però ci si dovrebbe ricordare che gli attuali pensionati il loro contributo l’hanno già pagato ed i responsabili della cassa della cassa non sono immuni dal non aver sempre gestito in modo prudente il fondo investimenti.ndr) – comunque con il 2010 dovrebbe entrare in funzione il nuovo sistema salariale e SwissPersona è impegnata già ora in contatti preliminari importanti. – Il segretario termina assicurando che obiettivo capitale è pure il rifiuto della ventilata intenzione di voler abolire il divieto di licenziamento diretto. generale dei salari per tutti - pari all’1% con entrata in vigore il 1° luglio 2008 (negoziato già nel mese di gennaio). La seconda concerne l’ulteriore incremento degli stipendi dei Quadri (classi salariali 24-29 aumento del 2,5 %, classi salariali 30-38 aumento del 5%). Questa seconda misura entrerà in vigore il 1° gennaio 2009. In una breve analisi retrospettiva, il Primo Capo del Personale della Confederazione ha evidenziato che la Confederazione rappresenta tuttora un interessante e ambito datore di lavoro, che offre buone condizioni di lavoro e interessanti contenuti lavorativi. Il Consigliere federale Merz ha anche ammesso che la Confederazione ha, tuttavia, perso un po’di attrattività evidenziando l’insicurezza del Personale a causa di soluzioni di sgravio, di diverse misure di smantellamento e della revisione di PUBLICA. Il Presidente centrale di swissPersona, Markus Meyer, ha sottolineato, rivolgendosi al Consigliere federale Merz, che questo è un segnale molto negativo. È auspicabile che i Quadri possano contare su un aumento ma ciò non significa che le classi salariali inferiori debbano rimanere a mani vuote. Meyer ha, pertanto, richiesto un aumento degli stipendi pari al 2% al 1° gennaio 2009. 3. Misure salariali Merz ha riassunto le argomentazioni esposte con una frase che – purtroppo! – viene adottata troppo spesso e con troppa ovvietà: «Sopra soddisfatti, sotto no». Merz ha puntualizzato che il Consiglio federale attuerà due misure salariali: la prima riguarda un aumento Rincuorante invece l’assicurazione che, alla fine dell’anno, verrà totalmente compensato il rincaro di probabili spettabili 1,4%. Per la divisione infrastrutture avrebbe dovuto intervenire il dir Caduff, purtroppo durante il suo viaggio verso S Antonino, ha avuto un contrattempo imprevisto che gli ha impedito di essere presente. Lascia un messaggio di simpatia e un saluto a tutti i presenti. Il dir Chinotti nella sua orientazione esprime il dilemma che crea l’intenzione dei vertici delle infrastrutture e della logistica di procedere con un incremento delle esternizzazioni di certe attività (Outsourcing). Inoltre globalmente nella logistica mancano attualmente ca. 1000 unità lavorative ma nel contempo si dovrà attuare la prevista riduzione di personale entro il 2011 e che sarà di 700/800 impieghi! Anche nel campo della manutenzione dei veicoli è previsto un aumento del credito ma a favore di appalti ai privati. Il dir Chinotti chiude concedendo un barlume di ottimismo ricordando alcuni fatti positivi per il centro del Centeri: – l’aumento degli stipendi – l’arrivo di una SR motociclisti di ca 200 uomini – l’aumento di lavoro dovuto a impieghi d’istruzione all’estero dei granatieri Terminando il suo interessante ma un po...oscuro esposto conclude con una affermazione che la dice lunga «...i politici vogliono così». L’assemblea si conclude con pochi ma eloquenti commenti sulla esternizzazione che per le possibilità d’impiego della nostra gente locale suona tristemente macabra. Certo che per il funzionario che ha fatto il suo servizio militare, che paga le imposte al suo piccolo comune magari di una valle con poche possibilita di lavoro questo correre agli appalti oltre che catastrofico è umiliante. Quando poi si sa che a beneficiarne sarà gente pagata ingiustamente meno e che meta imposte che pagano se ne va all’estero... vien da chiedersi dove sono i nostri politici con i loro bla bla, o se hanno paura di perdere voti facendo, ogni tanto, anche gli interessi di chi lavora per il militare? L’assise odierna, inusualmente rapida e un po rassegnata, si conclude con una ottima cena servita dai preposti dell’albergo e ristorante La Perla di S Antonino. Questo e l’amicizia ha riportato un po di serenità tra i convenuti. Bre 4. Adattamento delle rendite pensionistiche Le rendite pensionistiche non vengono, da anni, adattate al rincaro. La perdita di potere d’acquisto che gli ex dipendenti della Confederazione devono subire, ammonterà alla fine dell’anno molto probabilmente a ca. il 7,5%! È ovvio che l’Associazione swissPersona avesse richiesto per iscritto, prima dell’incontro, al Consigliere federale Merz l’adottamento di corrispettive misure. Dato che la Cassa pensioni della Confederazione PUBLICA non dispone dei mezzi necessari per finanziare tale operazione (l’1% di indennità di contingenza costa alla Cassa 100 milioni all’anno!), può intervenire come finanziatore soltanto la Confederazione. In base a ciò, Markus Meyer e il Segretario centrale Kurt Pedolin hanno proposto al Consigliere federale Merz di dare almeno un segnale in tal senso – per esempio attraverso l’elargizione di un premio di Natale.