e g i d A o t l A · l o r Südti 2012 www.transkom.it Das Umweltportal Il portale sull’ambiente Für die Unterstützung des Umweltbuches danken wir: Per il sostegno del libro sull‘ambiente ringraziamo: Mit freundlicher Unterstützung von Col sostegno di Ressort für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur Dipartimento ai lavori pubblici, patrimonio, scuola e cultura ladina Abteilung Landwirtschaft Ripartizione Agricoltura 3 impressum editoriale Herausgeber/editore: Via Vittorio Veneto Str. 18 39100 Bozen/Bolzano Tel.: 0039 0471 28 90 87 0039 0471 40 73 57 Fax: 0039 0471 26 34 02 e-mail: [email protected] Internet: www.transkom.it Wir danken · Ringraziamo Vorwort prefazione Wirtschaftskrise, Finanzskandale, politische Umbrüche... die Welt ist im Wandel und das Leben ist härter geworden. Das soziale Gleichgewicht verschiebt sich in Europa klar erkennbar zu ungunsten der Mehrheit. Auch in Südtirol nagen die Zeichen der Zeit. Selbst wir spüren, daß der Wind rauer und vieles schwieriger geworden ist. Unsere Umwelt, unsere Natur sowie unser Gemeinschaftsgefühl zählen zu unseren kostbarsten Gütern, die wir unbedingt bewahren sollten. Daher sind wir nun alle vermehrt aufgefordert, uns verantwortungsvoll, kritisch und vor allem konstruktiv einzubringen. Eigenverantwortung und Kollektivbewußtsein der Weg, den wir konsequent einschlagen müssen. Crisi economica, scandali finanziari, sconvolgimenti politici... il mondo sta cambiando e la vita è diventata più difficile. L’equilibrio sociale in Europa sta evidentemente cambiando a svantaggio della maggioranza della popolazione. Anche in Alto Adige sentiamo sempre di più queste tendenze, molte cose sono diventate più difficili. Il nostro ambiente, la nostra natura ed il nostro spirito di solidarietà fanno parte dei nostri beni più preziosi, che dobbiamo assolutamente salvaguardare. Pertanto siamo chiamati sempre più a proporre soluzioni in modo responsabile, critico e sopratutto costruttivo. La responsabilità individuale e la coscienza collettiva sono la strada da intraprendere in modo coerente. TRANSKOM | Arnold Biasion Geschäftsführer - Amministratore 4 inhaltsverzeichnis indice Umweltpreis Euregio Tirol-Südtirol-Trentino 2012 8 Nützliche Internetadressen 9 Institutionen 10 KlimaReise 12 Kostenlose Energie aus der Tiefe 13 Weg mit der Lichtverschmutzung 14 Das Manifest für Südtirol 15 Gefahrguttransporte und Umweltschutz 17 Lokale Kreisläufe 18 Nachhaltig bauen 20 Partner für Unternehmen im Umweltbereich 25 BBT und Zulaufstrecken 26 Energiedienstleistung Contracting im Focus 28 GrüNE Seiten 6 PAGine VErDi 29 Premio Ambiente Euregio Tirol-Alto Adige-Trentino 2012 78 Indirizzi utili in internet 79 Istituzioni 80 Trasporto di merci pericolose e tutela del territorio 82 Filiere locali 83 Se l’edilizia è sostenibile 84 Partner per le imprese nel settore ambientale 89 Viaggio nel Clima 90 Energia gratuita dal profondo 91 Addio all’inquinamento luminoso 92 Un manifesto per l’Alto Adige 94 BBT e tratte d’accesso 96 Contracting, contratto „Servizio Energia“ 98 29 7 Umweltpreis Euregio Tirol-Südtirol-Trentino 2012 Nützliche Internetadressen Nützliche internetadressen 2 201 Südtiroler Umweltportal www.transkom.it Landesagentur für Umwelt www.provinz.bz.it/umweltagentur Klimahaus www.klimahaus.it Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino Trend-Gebrauchtmarkt www.provinz.bz.it/trend TIS innovation park – Bereich Energie & Umwelt http://www.tis.bz.it/bereiche/energie-umwelt Second-Hand Online Flohmarkt www.second-hand.it • im weitesten Sinne Verbesserungsvorschläge und Ideen • in Tirol-Südtirol-Trentino durchgeführte oder geplante und nur die Jahre 2011/2012 betreffende Projekte. Der EUREGIO Umweltpreis ist der Wettbewerb zum Thema Umwelt in Tirol, Südtirol und Trentino und ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, der Landesagentur für Umwelt/Südtirol, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino und der Transkom KG. Südtiroler Flohmarktverein www.happymarkt.it KlimaLand Südtirol www.klimaland.bz.it 2. Kategorie: Engagement und Aktivitäten Bewerben können sich alle juristischen Personen mit ihrem allgemeinen bisherigen Engagement im Umweltschutz, ihren Aktivitäten bzw. ihrer Arbeit im Umweltbereich. Das Ziel dieses Wettbewerbes ist, Unternehmen und Privaten die Möglichkeit zu geben, ihre Umweltideen bzw. -projekte der Öffentlichkeit vorzustellen bzw. bekannt zu machen. PREISE Der Gesamtwert der Preise beträgt 7.000 Euro WER IST TEILNAHMEBERECHTIGT? Teilnahmeberechtigt sind Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino. EINREICHTERMIN ist Freitag, 2. November 2012. WAS KANN EINGEREICHT WERDEN? Der Umweltpreis wird in 2 Kategorien ausgeschrieben: 1. Kategorie: Projekte und Ideen Eingereicht werden können von Privaten sowie juristischen Personen: INFORMATIONEN finden Sie unter www.transkom.it Für Fragen wenden Sie sich bitte an die TRANSKOM KG Tel. 0471 28 90 87 oder [email protected] 8 Südtirolweite Mitfahrbörse suedtirol.carpooling.it Car sharing Bozen www.carsharing.bz.it Reparaturführer www.provinz.bz.it/umweltagentur/abfall/ ex-novo.asp Wegweiser zu nachhaltigem Konsum in Bozen www.verbraucherzentrale.it 9 Institutionen Institutionen institutionen Organisation für eine solidarische Welt Vintlerweg 22 - 39042 Brixen Tel. 0472 83 39 50 - www.oew.org Arbeitsgemeinschaft für biologischdynamische Wirtschaftsweise Bahnhofstrasse 7 - 39014 Burgstall Tel. 380 756 64 33 - www.biodynamik.it Alpenverein Südtirol - AVS Vintlerdurchgang 16 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 81 41 - www.alpenverein.it Dachverband für Natur und Umweltschutz Kornplatz 10 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 37 00 - www.umwelt.bz.it Ecolnet Südtiroler-Str. 19 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 19 22 ECO Verein Talfergasse 2 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 51 13 - users.libero.it/asso.eco/ Baubiologie Südtirol Quireinerstr. 20C - 39100 Bozen Tel. 0471 188 60 67 - www.baubiologie.bz.it Heimatpflege Landesverband Schlernstr. 1 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 36 93 - www.hpv.bz.it Südtiroler Forstverein Michael-Pacherstr. 13 - 39100 Bozen www.forstverein.it INDECO Schlachthofstr. 57 - 39100 Bozen Tel. 0471 27 15 01 - www.indeco.bz.it Ökoinstitut Südtirol Talfergasse 2 - 39100 Bozen Tel. 0471 98 00 48 - www.oekoinstitut.it Ökozentrum Neustift Stiftstr. 1 - 39040 Vahrn Tel. 0472 83 55 88 - www.kloster-neustift.it Bioland Verband Südtirol Steindlweg 48 - 39018 Terlan Tel. 0471 25 69 77 - www.bioland-suedtirol.it Verbraucherzentrale Südtirol Zwölfmalgreinerstr. 2 - 39100 Bozen Tel. 0471 97 55 97 - www.consumer.bz.it Bund Alternativer Anbauer Kiefernhainweg 66A 39026 Prad am Stilfserjoch Tel. 0473 61 65 44 - www.biosuedtirol.it WWF Egger-Lienzstr. 1/A - 39100 Bozen Tel. 0471 27 17 43 users.south-tyrolean.net/wwf-bolzano Energieforum Südtirol Pfarrhofstr. 60 - 39100 Bozen Tel. 0471 25 41 99 - www.afb-efs.it C.A.I. Alto Adige Europaallee 53/f - 39100 Bozen Tel. 0471 40 21 44 - www.caialtoadige.it 10 11 KlimaReise Kostenlose Energie aus der Tiefe Kostenlose Energie aus der Tiefe Mit der Ausstellung KlimaReise wird den Kindern das komplexe Thema der Klimaänderung auf anschauliche Weise erklärt. Sie lernen spielerisch das (Über-)Leben in verschiedenen Klimazonen kennen und werden angeregt, Zusammenhänge zwischen uns und den ausgewählten Lebensräumen zu erkennen. Es geht nicht darum, Katastrophenmeldungen und unsichere Zukunftsprognosen darzustellen, sondern bereits eingetretene und sichtbare Auswirkungen des Klimawandels aufzuzeigen. Wenn es gelingt, die Kinder mit der Ausstellung zu begeistern, wächst auch ihre Motivation, im Alltag aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In der Einführung wird der Begriff „Klima“ erklärt. Der zweite Teil der Ausstellung führt die Kinder auf eine Reise um die Welt. Ausgehend vom Ortler besuchen sie in Kleingruppen vier unterschiedliche Lebensräume: die Wüste, den Regenwald, die Antarktis und eine Südseeinsel. Bei den einzelnen Stationen tauchen die Besucher/innen mit allen Sinnen in den jeweiligen Lebensraum ein. Es gibt jeweils typische Kleidung, Nahrungsmittel, Musik, Bilder, Geschichten, Gebrauchsgegenstände,… anzuschauen und auszuprobieren. An jeder Reisestation werden Auswirkungen der Klimaänderung und eventuelle Zusammenhänge mit uns aufgezeigt. Mit den vielfältigen gesammelten Eindrücken kommen die Kinder zurück in die Gruppe. Dort wird das Erlebte gemeinsam besprochen und aufgearbeitet. Die Schüler/innen werden von ausgebildeten Referent/innen durch die Ausstellung geführt. Die Ausstellung richtet sich an die 3., 4., 5. Klasse Grundschule. Heuer haben insgesamt 2.700 Grundschüler die Ausstellung besucht. Im nächsten Schuljahr macht die Ausstellung in Bozen, Brixen, Meran, Schlanders, Bruneck, Sterzing Halt. Der Tourplan der Ausstellung für das Schuljahr 2012/13 und weitere Informationen zum weiteren Umwelt.Schule Angebot ist online unter www. provinz.bz.it/umweltbildung einsehbar. Für den Besuch der Ausstellung KlimaReise ist eine telefonische Anmeldung (spätestens drei Wochen vor dem jeweiligen Ausstellungsbeginn) erforderlich Das Projekt KlimaReise ist Teil des Bildungsangebotes der Landesagentur für Umwelt für Schulen. In der Umwelt.Schule aufgegriffen werden die Bereiche WasserSchule, AbfallSchule, KlimaSchule und LärmSchule. Landesagentur für Umwelt Umweltbildung Johanna Berger, Heidi Thaler www.provinz.bz.it/umweltbildung Tel. 0471 411892 | 0471 411825 (vormittags) 12 Die Bohrtechniken für große Tiefen sind mittlerweile ausgereift und entsprechend einsetzbar. Die Effizienz der Wärmenutzung wird kontinuierlich durch neue Technologien erhöht. Die Übergabe der Wärme an lokale Wärmenetze an der Oberfläche erfordert Bauwerke geringer Dimension. Überschreiten die Temperaturen 130°C an der Oberfläche, kann über Dampfturbinen Strom erzeugt und die verbleibende Wärme in Wärmenetzen eingesetzt werden. Mit einer langfristig ausgelegten Klimastrategie will die Landesregierung Südtirol zum KlimaLand machen. Bis 2050 soll durch den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen und die Erhöhung der Energieeffizienz der CO²Ausstoß von derzeit 5 auf 1,5 Tonnen pro Kopf reduziert werden. Bis zum Jahr 2050 soll Südtirol zum Klimaland werden, indem die erneuerbaren Energien gefördert, die Energieeffizienz erhöht und die fossilen Energieträger ersetzt werden. Geothermie ist für Südtirol eine Energieform, die in Zukunft bald schon eine große Bedeutung erlangen wird. Diese CO2-freie, erneuerbare Energiequelle ist eine heimische Energie, welche eine dezentrale Energieversorgung möglich macht, und zusammen mit den restlichen erneuerbaren Energiequellen wesentlich zur Lösung der Energieversorgung in Südtirol beitragen wird. Südtirol wird von der so genannten periadriatischen Naht in Ost-West-Richtung durchzogen, einer tektonischen Bruchstelle, an der zwei tektonische Platten aneinanderstoßen. Entlang solcher Zonen sind die thermischen Temperaturgradienten erhöht. Für die Nutzung der geothermischen Energie hat dies den Vorteil, dass bereits in geringerer Tiefe höhere Temperaturen erreicht werden und dadurch niedrigere Bohrkosten und geringere Investitionskosten anfallen. Derzeit sind in Südtirol sieben Standorte für die Tiefengeothermie bestimmt und genehmigt, wobei vier Standorte Tiefen bis 5000 m vorsehen, bei welchen man Temperaturen von ca. 180°C erwartet. Südtirol wird deshalb in den nächsten Jahren eine für uns neue Energieform nutzen, eine Energie, die nach menschlichem Ermessen unerschöpflich und erneuerbar ist, keinerlei Emissionen erzeugt, an der Oberfläche wenig Platz beansprucht, nicht von der Tages- oder Jahreszeit abhängig und deshalb auch gut regelbar ist. Zudem sind die Betriebskosten äußerst gering, da zu deren Betrieb keine Fremdenergie eingesetzt werden muss. 13 Weg mit der Lichtverschmutzung Weg mit der Lichtverschmutzung Am 30. Dezember 2011 hat die Landesregierung das Dekret erlassen, mit dem die neuen Kriterien zur Einschränkung der Lichtverschmutzung definiert worden sind. „Die EU-Regelung sieht aber vor, dass wir den Segen Brüssels brauchen, weshalb wir die Kriterien zur Notifizierung an die EU gesandt haben“, so Gluderer. Bis das OK Brüssels vorliegt, dürften zwei bis drei Monate vergehen, diese will man allerdings nicht ungenutzt verstreichen lassen: „Wir sind jetzt schon dabei, vor allem die Gemeinden über die Grundzüge der neuen Regelung sowie über die technischen Neuerungen zu informieren“, so der PR-Chef des Ressorts. Die öffentliche Außenbeleuchtung soll effizienter werden. Dafür hat die Landesregierung Kriterien erarbeitet, die eine Anpassung der Anlagen und in der Folge enorme Energie-Einsparungen vorsehen. „Diese Kriterien werden derzeit in Brüssel geprüft, in der Zwischenzeit informieren wir aber bereits Verwaltungen und Bürger darüber, was an Neuerungen auf sie zukommt“, so Armin Gluderer vom Landesumweltressort. Ziel der Regelung ist, öffentliche Beleuchtungsanlagen künftig effizienter zu gestalten. Flächen oder Gegenstände sollen künftig gezielt beleuchtet und so der Nachthimmel nicht unnötig erhellt werden. Dabei will man vor allem auf neue, energie- und umweltschonende Beleuchtungskörper zurückgreifen. Diese garantierten einen weit niedrigeren Stromverbrauch, ohne deshalb Südtirol im Dunkeln tappen zu lassen. Im Gegenteil: „Die neuen Anlagen sind so ausgelegt, dass sie öffentliche Räume besser ausleuchten und ein für das Auge angenehmeres Licht ausstrahlen - immer bei niedrigerem Stromverbrauch wohlgemerkt“, erklärt Gluderer. Sind die neuen Kriterien einmal in Kraft, müssen Land und Gemeinden innerhalb eines Jahres einen Plan zur Anpassung ihrer Beleuchtung an die neuen Vorgaben ausarbeiten. „Klar ist, dass die Verwaltungen nicht auch schon innerhalb dieses Jahres die gesamten Anlagen anpassen müssen, vielmehr kann diese Anpassung auch schrittweise erfolgen“, so Gluderer. Allerdings müssen diese jährlichen Schritte vorab angegeben werden. Und: Wann immer Anlagen saniert werden, müssen sie danach den neuen Kriterien entsprechen. 14 Das Manifest für Südtirol Das Manifest für Südtirol - Leitprinzipien der Südtiroler Landesentwicklung geeignete Rahmenbedingungen, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern und eine nachhaltige Entwicklung des Landes ermöglichen. Der Einzelne wird zu Leistung und zur Übernahme von Verantwortung für die Entwicklung des Landes motiviert. Die Leitprinzipien beschreiben den Rahmen, innerhalb dem die nachhaltige Entwicklung des Landes zu gestalten ist. Sie legen die Entwicklungs- und Handlungsphilosophie des Landes und die ihr zugrunde liegenden Werte fest. Damit bilden sie die Basis für das politische und öffentliche Handeln in Südtirol. Diese Prinzipien bauen auf die im LEROP 2000 ausgearbeiteten Grundsätze auf. Sie wurden vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weiterentwickelt. Stärkung des Wirtschaftsstandortes Südtirol Die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft im Land werden gestärkt. Dies erfolgt insbesondere in der Absicht, die Wohlfahrt zu fördern und das hohe Beschäftigungsniveau zu erhalten. Entwicklung im Rahmen der ökologischen Tragfähigkeit und bewusstes Wahrnehmen von Grenzen Nachhaltiges Tun und Handeln kann nur innerhalb der ökologischen Belastungsgrenzen des betroffenen Raumes stattfinden. Damit verbunden sind der äußerst sparsame Umgang mit Ressourcen, der Erhalt der ökologischen Funktionen des Naturraumes und die schonende Gestaltung der Landschaft. Kultur der Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung ist als allgemeingültiges Handlungsprinzip umzusetzen. Dieses prägt das gesamte gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Handeln in Südtirol und der hier wohnenden Menschen. Beteiligung und Mitbestimmung Die Bürger des Landes werden an den Entscheidungsprozessen im Land beteiligt. Subsidiäre Entscheidungsprozesse werden ausgebaut. Entwicklung auf der Grundlage der Autonomie Die Autonomiebestimmungen bilden einen Grundpfeiler für die Entwicklung Südtirols. Die darin zuerkannten Möglichkeiten werden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung verantwortlich genutzt. Die Rahmenbedingungen für eine leistungsfähige, tolerante und heimatbewusste Gesellschaft im zusammenwachsenden Europa werden gestärkt. Vorsorge- und Verursacherprinzip Südtirol verfolgt eine vorsorgende Landesentwicklung. Negative Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt werden durch ein vorausschauendes und vorsorgendes Handeln vermieden. Hierfür ist die kontinuierliche Beobachtung der Entwicklungen erforderlich. Das Verursacherprinzip ist als gesellschaftlicher Grundwert zu etablieren. Damit wird die Verantwortung Aller für eine nachhaltige Entwicklung gestärkt. Gesellschaftliche und soziale Nachhaltigkeit Südtirol baut seine Zukunft auf eine sozial gerechte und solidarische Entwicklung auf. Es schafft 15 Das Manifest für Südtirol Gefahrguttransporte und Umweltschutz Räumliche Ausgewogenheit Südtirol stärkt über seine nachhaltige Regionalpolitik die Potenziale der einzelnen Teilräume und deren Wettbewerbsfähigkeit. Die Entwicklung ist so zu steuern, dass in den Teilräumen gleichwertige Lebensbedingungen geschaffen werden. Die Stärken und Chancen eines Teilraumes sind dabei zu fördern, die Nachteile zu minimieren. Die Zentralen Orte sind als System von Versorgungs- und Arbeitsplatzzentren zu entwickeln. Sie fungieren als Entwicklungspole und Impulsgeber für das jeweilige Umland. In gegenseitiger Verantwortung zwischen Zentralem Ort und seinem Umland wird ein Lastenausgleich verwirklicht. tungen. Insbesondere für die unmittelbar angrenzenden Regionen, Bundesländer und Kantone ist das Land ein solidarischer und in Notfällen hilfsbereiter Partner. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Solidarität Das Land Südtirol ist über seine Landesgrenzen hinaus ein solidarischer Nachbar und aktiver Partner. Es nutzt die sich bietenden Chancen im erweiterten Europa und wahrt selbstbewusst und solidarisch seine Interessen. Es übernimmt die ihm zufallenden Verantwortungen und Verpflich- Das Potenzial seiner Gesellschaft ist die wichtigste Ressource für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung des Landes Südtirol. Das Land investiert in die Entwicklung des vorhandenen Wissens sowie in lebenslanges Lernen. Auf diese Weise werden geeignete Voraussetzungen für eine ständige Innovation in allen Räumen und in allen Bereichen des Landes geschaffen. Kultur, Innovation und Bildung Kultur, Bildung und Wissenschaft leisten einen essenziellen Beitrag zur Bewahrung und zur Weiterentwicklung der gesamtgesellschaftlichen Grundlagen. Ein aktives kulturelles Leben schafft einen fruchtbaren Boden für eine ständige Auseinandersetzung mit der eigenen Entwicklung. Es bildet eine wichtige Grundlage für eine offene Gesellschaft und die kontinuierliche Innovation. 16 Destination Projektneuigkeiten und die Definition eines Risikomodells für den Gefahrguttransport auf der Straße. Dieses soll in der Lage sein, die Unfallverhütung zu unterstützen und zwar über ein Monitoring in Realzeit mit Hilfe von „On Board Unit“ (OBU) und fest installierten elektronischen Durchfahrmessstationen (Gates), um bei einem Unfall bessere Hilfsmöglichkeiten für die Bewältigung zu schaffen. Auch in der Provinz Bozen ist die Realisierung verschiedener Gates geplant. Solche Gates sind in der Lage, die orangen, von der ADR vorgesehenen, Warntafeln zu lesen. Das System wird bei den an strategischen Punkten des Landes errichteten Gates die Art des Gefahrgutes aufzeichnen. Dank der Zusammenarbeit mit der Brennerautobahn und dem Straßendienst des Landes werden diese Messstationen entlang der Autobahn und an einigen Tunnels des Landesstraßennetzes installiert werden. Ein innovatives Element des Projektes ist die Tatsache, dass die Methodik der Risikoanalysen nicht nur die anthropische Vulnerabilität berücksichtigt -für die eine breit gefächerte Literatur in Anlehnung an die Risikoanalyse für Störfallbetriebe (Schäden an Personen, Gütern und Infrastrukturen) zur Verfügung steht- sondern auch die Vulnerabilität der Umwelt (Kulturgüter, Landwirtschaft, Umwelt) bewertet. Das SIIG wird unterschiedliche Risikobewertungstypologien sowohl für Standardals auch für spezielle Parameter (Verkehrsaufkommen, Wetterlage, Baustellen) ermöglichen; es wird sowohl möglich sein, Auswirkungen unterschiedlicher Szenarien zu simulieren, als auch real aufgetretene Unfälle zu bewerten. Das Projekt Destination (DangErous tranSport To New prevenTive Instruments - Wissen um die Gefahrguttransporte als Instrument für den Umweltschutz) behandelt das Thema des Gefahrguttransportes (GGT) mit Straßenfahrzeugen. Das Projekt wird über das europäische Programm der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit „Interreg Italien-Schweiz 2007-2013“ finanziert. Projektpartner sind die Region Piemont, die Region Lombardei, die Autonome Region Aosta, der Kanton Tessin und für die Autonome Provinz Bozen die Abteilung Brand- und Zivilschutz. Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Gefahrguttransporte nicht von Haus aus als gefährliche Elemente zu betrachten sind, zumal die geltenden Normen die Transporte unter normalen Umständen sicher machen. Dennoch sind die GGT im Straßenverkehr ein besonders verwundbares Element, denn wenn sie in Unfälle verwickelt werden, können sie schwerwiegende Konsequenzen für Mensch und Umwelt hervorrufen. Die Sicherheit der GGT hängt daher eng mit der Sicherheit beim Gütertransport zusammen. Eine erhöhte Sicherheit beim GGT erreicht man sowohl durch die Verbesserung der präventiven Sicherheit (Risikoanalyse, Vorbeugemaßnahmen, Schulung, Routenplanung), wie durch eine aktive Sicherheit (Verkehrsüberwachung, Unterstützung der Lenker während der Fahrt), als auch durch die Verbesserung der passiven Sicherheit (Notfallmanagement mit dem Ziel die Auswirkungen eines Unfalles zu begrenzen). Ausgangspunkt als Basis für die Realisierung eines so genannten integrierten Informationssystems (SIIG) ist das Sammeln und Organisieren geeigneter Informationen über das Territorium 17 Lokale Kreisläufe Kurze Kreisläufe kommen Süd tirol und der Umwelt zu Gute ganzen Linie, denn kurze Kreisläufe bedeuten schließlich kurze Transportwege. Doch nicht nur die Umwelt, sondern ganz Südtirol profitiert von den kurzen Wegen. Die Landwirtschaft profitiert davon, dass ihr die Nahversorgung und der Tourismus bereits vor Ort einen enormen Absatzmarkt bescheren. Die Hoteliers können dank des bäuerlichen Angebots und der damit verbundenen intakten Landschaft ein Paket für den Gast schnüren, das glaubwürdig ist und haben dadurch auf dem sonst unüberschaubaren Tourismusmarkt ein Alleinstellungsmerkmal, das gegen die internationale Konkurrenz Bestand hat. Die Gastronomie profitiert von den richtigen Lebensmitteln vom benachbarten Acker und dem Stall nebenan, um diese für althergebrachte Rezepturen zu verwerten und kann so auf die verstärkte Verwendung lokaler Spezialitäten setzen und bei Einheimischen und Gästen mit Gerichten auf der Basis von regionalen Qualitätsprodukten punkten. Die intakten kurzen Kreisläufe und der Kauf heimischer Erzeugnisse wirken für die Bevölkerung als Konjunktur- und Klimaschutzpaket: Jeder Euro, der für ein Südtiroler Produkt ausgegeben wird, bleibt im regionalen Wirtschaftskreislauf, garantiert kurze Wege und sorgt für die Erhaltung von Kaufkraft, Arbeitsplätzen und Wertschöpfung im eigenen Land. Ein Lichtblick in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Nicht zuletzt entstehen durch die Rückbesinnung auf die kurzen Kreisläufe und die damit verbundenen authentischen Werte dieses Landes unverwechselbare Eindrücke, die Südtirol nicht nur für unsere Gäste, sondern besonders auch für uns Südtirolerinnen und Südtiroler, lebenswert und liebenswert erhalten. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Herausforderungen unserer Zeit, ist langfristige Voraussetzung, damit dies auch in Zukunft so bleibt. Lokale Kreisläufe unterstützen und einheimischen Produkten den Vorrang geben: beides kommt sowohl dem gesamten regionalen Wirtschaftskreislauf, als auch unserem Klima zu Gute. In Südtirol werden auf kleinstem Raum eine Vielzahl hervorragender Nahrungsmittel hergestellt und ausgezeichnete Gastronomie-, Beherbergungs- und Landwirtschaftsbetriebe geführt. Die regionalen Kreisläufe Südtirols stoßen sowohl bei den Endverbrauchern, als auch bei Gastronomie und Hotellerie auf eine ständig wachsende Nachfrage und bilden damit den Grundstock für eine gesunde regionale Wertschöpfungskette. Diese positive Entwicklung ist sicherlich als Gegenpol zur allgegenwärtigen Globalisierung zu deuten, denn regionale Produkte stiften Identität und geben Halt in einer schnelllebigen immer anonymer werdenden Gesellschaft. Andererseits zeigt uns die wachsende Nachfrage, dass in unsicheren Zeiten – wie in der momentanen Wirtschaftskrise - in der Glaubwürdigkeit des Produktes der eigentliche Schlüssel zum Erfolg liegt. Verschiedene Initiativen der öffentlichen Hand und der einzelnen Interessensvertreter fördern seit geraumer Zeit die Bewusstseinsbildung der Südtiroler Bevölkerung und Wirtschaftstreibenden in diese Richtung. Adressaten sind Endverbraucherinnen und Endverbraucher, Landwirtschaft, Handel, Hotellerie und Gastronomie. Projekte wie der 2012, in zweiter Auflage, ausgeschriebene öffentliche Ideenwettbewerb „Tourismus trifft Landwirtschaft“, kurbeln die erfolgreiche regionale Kooperation zwischen verschiedenen Wirtschaftssektoren, wie z.B. Tourismus und Landwirtschaft, an. Die Südtiroler Umwelt gewinnt dadurch auf der Hans Berger Landesrat für Landwirtschaft und Tourismus 18 Nachhaltig bauen Nachhaltig bauen Nachhaltig bauen Von CO2 bis zur Ästhetik Konkret stellen sich dann die Fragen: Wie kann bei einem Bau die Erzeugung des Treibhausgases Kohlendioxid konsequent vermindert werden? Wie bei der Herstellung der Materialien, wie bei deren Transport, wie bei deren Einbau und wie bei deren Entsorgung? Überhaupt, die Entsorgung: Sie fällt wohl oder übel irgendwann einmal an, kein Bau ist für die Ewigkeit gedacht. Deshalb sollte heute schon ein eingehender Blick auf die Materialien geworfen werden, um solche zu vermeiden, die bei der Entsorgung Probleme bereiten: logistische, umwelttechnische, aber auch finanzielle. Und noch ein Aspekt der Nachhaltigkeit wird heute allzu oft aus den Augen verloren: jener der architektonischen Gestaltung. Zwar werden Bauten, wie bereits gesagt, nicht für die Ewigkeit errichtet, die meisten von ihnen stehen aber Jahrzehnte lang, müssen also auch in 30 oder 50 Jahren noch optisch und ästhetisch vertretbar sein. Im besten Fall wird auch die Generation, die auf uns folgt, die Generation unserer Kinder und Kindeskinder das schön finden, was wir heute bauen. Im zweitbesten Fall werden sie es akzeptieren. Im schlechtesten Fall werden sie es nicht aushalten. Nachhaltig ist letzterer Fall sicher nicht, der vorletzte nur bedingt. Fragt man heute zehn Leute auf der Straße, was sie denn unter nachhaltigem Bauen verstehen, werden neun das Schlagwort Energieeffizienz nennen. Doch was ist mit der Vermeidung von Schadstoffen beim Bau? Was ist mit der Entsorgung der verwendeten Materialien? Und was mit der Nachhaltigkeit bei der Gestaltung? Eines vorneweg: Die Energieeffizienz eines Gebäudes spielt in Sachen Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. „Diese Rolle wird aber nicht geschmälert, wenn man den Fokus etwas weiter aufzieht und in die Beurteilung der Nachhaltigkeit eines Baus mehr als nur den Energieaspekt einfließen lässt“, so Landesrat Florian Mussner. Sein Bautenressort richtet sein Augenmerk deshalb bereits seit Jahren darauf, möglichst nachhaltig zu bauen, was auch bedeutet: dauerhaft zu bauen, zeitungebunden zu bauen, ökologisch zu bauen. Universität Bozen: Nachhaltigkeit durch vorzügliche städtebauliche Einordnung und natürliche Materialien Foto: ARCHIV BILDRAUM Universität Brixen: Nachhaltigkeit in Architektur und Energieffizienz - Foto: ARCHIV BILDRAUM 20 Neue Klinik - Krankenhaus Bozen: Nachhaltigkeit durch Urbanistik und Architektur Am Anfang steht eine Idee... An Fragen an die Planer, an die Bauherren mangelt es also nicht, aber gibt es auf all diese Fragen auch zufrieden stellende Antworten? Auch auf der Suche nach diesen Antworten tut sich das Bautenressort des Landes hervor. „Wir haben schließlich in dieser Hinsicht nicht nur andere Möglichkeiten als private Bauherren, sondern sind uns auch unserer Vorbildwirkung bewusst“, so Mussner. Einfacher ausgedrückt: Baut das Land nicht nachhaltig, wird es auch kaum ein Privater tun, geht die öffentliche Hand dagegen mit gutem Beispiel (und manchmal auch strengen Regeln) voran, ist eine Sogwirkung gewiss. Auf ein Credo setzt man dabei im Bautenressort besonders: Ein jeder Bau beginnt mit der besten Idee. Das mag nach einer Binsenweisheit klingen, ist aber wesentlich, wenn man sich vor Augen hält, dass etliche Bauten angegangen werden, indem man sich zunächst nur über technische Aspekte Gedanken macht: Welche Materialien sollen verwendet werden, welcher Kostenrahmen gilt, welche Funktionalitäten müssen erfüllt sein? Alle- samt Fragen, die im Rahmen eines Bauvorhabens gestellt werden müssen, sicher, nur eben nicht schon ganz am Anfang. An diesen Anfang gehören dagegen die Wünsche, Bedürfnisse und auch Träume von Bauherrn und Nutzern, gehört eine Vision vom jeweiligen Bau, die das Land schon seit rund 30 Jahren mit Hilfe von Ideen- und Planungswettbewerben entwickelt. „Diese Wettbewerbe geben uns die Möglichkeit, viele kluge, viele kreative Köpfe unabhängig voneinander mit einem Bauvorhaben zu befassen“, so Josef March, Direktor im Bautenressort des Landes und selbst Architekt. „Und je mehr Köpfe sich damit befassen, desto mehr Ideen werden geboren und desto sicherer ist eine darunter, die allen – auch technischen und finanziellen – Bedürfnissen gerecht wird.“ March ist überzeugt, dass die Wettbewerbe maßgeblich zur hohen architektonischen Qualität in unserem Land beigetragen haben. „Sie tragen auch wesentlich dazu bei, das beste Projekt in Sachen Landschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit zu ermitteln“, so der Direktor. 21 Nachhaltig bauen Nachhaltig bauen Einfühlungsvermögen und Rücksicht Gerade diese drei Punkte gewinnen immer mehr an Bedeutung. „Es wird in Zukunft bei der Planung ein größtmögliches Einfühlungsvermögen in die Natur brauchen, und zwar bei privaten Gebäuden genauso wie bei öffentlichen, bei Wohngebäuden wie bei Büros oder Werkshallen“, erklärt March. Mehr noch: Es gehe nicht allein um eine möglichst gute Planung der Gebäude, sondern auch des Raums dazwischen. „Der Freiraum muss für die Begegnung, die Kommunikation, die Erholung geeignet sein, denn letztendlich ist das oberste Ziel immer das Wohlbefinden des Menschen“, betont der Ressortdirektor. Dies impliziert einige simple Erkenntnisse, angefangen beim Verkehr. „Mobilität ist zwar ein Grundbedürfnis, der Verkehr wird aber als störend empfunden“, so Landesrat Mussner. Deshalb sollten öffentliche Flächen bestmöglich vom Individualverkehr befreit werden, was wiederum bedeutet, dass der öffentliche Verkehr potenziert wird, dass man in den Wohnvierteln die Autos unter die Erde bringt und so an der Oberfläche möglichst viel Grün erhalten bleibt: für das Hirn, die Lunge und das Auge. Fachschule für Land-und Forstwirtschaft Fürstenburg (Neubau): Nachhaltigkeit durch landschaftschonende Einfügung - Foto: René Riller Letzteres sollte auch architektonisch auf seine Kosten kommen. „Neubauten sollten so gestaltet werden, dass der Erlebniswert für die Bewohner garantiert ist, und zwar möglichst für Generationen“, so der Landesrat. Da sei Feingefühl gefragt, Feingefühl für Dimensionen, Proportionen, Raum und Kontext. „Es geht im Grunde um Rücksichtnahme: auf den Nachbarn, auf den Ort, auf die Tradition, auf die Umwelt“, so Mussner. Rücksicht sei gefragt, weil Bauten immer auch etwas wegnehmen, und sei dies nur der für den Bau notwendige Platz oder Sonne und Licht im Schatten des Gebäudes. Deshalb finde die Rücksichtnahme ihren Ausdruck auch in der Gestaltung des Gebäudes sowie in der Wahl der Materialien. Landhaus 11/Bozen: Nachhaltigkeit durch Revitalisierung eines Altbaus und minimalen Energieverbrauch - Foto: René Riller Landschaft sei ohnehin wichtig, dass sich die Formensprache der jeweiligen Landschaft auch auf das Gebäude übertrage. technischen Fragen eingearbeitet werden. Die Frage, um die es dann geht, ist jene einer möglichst funktionalen Raumhülle, und zwar in Sachen Hygiene, Wohlbefinden, bauphysikalischer Aspekte, Energieeffizienz und Integration ins Umfeld. Letztere erfordert Einfühlungsvermögen, ist aber notwendig, denn ohne sie kann von Nachhaltigkeit oder Umweltbewusstsein keine Rede sein. Was aber gehört zum Umfeld? Nur Bäume, Wiesen, Hügel oder doch auch Straßen, Gehwege und Gebäude? Sicher allesamt, muss sich ein Neubau doch nicht nur in die Landschaft fügen, sondern auch in die bereits vorhandene Bausubstanz. „Neubauten müssen eine gewisse Verbundenheit mit Tradition und Landschaft aufweisen“, so Ressortdirektor March. Wobei Verbundenheit mit der Tradition nichts mit kopieren zu tun hat. „Architektur entwickelt sich weiter, das Kopieren alter Stile wäre aber ein Leugnen dieser Entwicklung“, so March, der für eine andere Art der Verbundenheit plädiert: „Neue Bauen, neue Strukturen können sich der traditionellen Struktur formell entgegensetzen, können sich aber auch durch eine gleichartige Materialwahl und fließende Räume eingliedern.“ Und für die Verbundenheit mit der Klima, Material und CO2-Bilanz Nachhaltig zu bauen, heiße zudem, neben der bestehenden Bausubstanz und der Landschaft auch das Klima zu berücksichtigen. „Da können wir durchaus von unseren alten Bauernhöfen lernen“, so der Direktor. Die Stube solcher Höfe sei etwa immer dort geplant worden, wo Sonne und Licht am besten genutzt und die Aussicht am besten genossen werden konnte. Die Seite dagegen, die sich der Hauptwindrichtung entgegen gestellt hat, wurde schlicht gehalten und nur mit kleinen Öffnungen versehen. „Das Motto ist demnach auch heute noch, dicht gegen die unwirtliche Seite und offen auf der einladenden Seite zu bauen“, erklärt March. So lasse sich nachhaltig, weil energieeffizient bauen und der Ausstoß von Kohlendioxid verringern. Apropos Kohlendioxid: Dieses fällt nicht nur bei der Energie- und Wärmeerzeugung an, kann also auch nicht nur durch energieeffizientes Bauen eingespart werden. Vielmehr solle auch bei der Aus- Schloss Sigmundskron: Nachhaltigkeit durch sparsame und sensible Einfügung von modernen Bauelementen - Foto: Alexa Rainer Ins Umfeld einpassen Ausgehend von der Vision, ausgehend von den Wünschen des Bauherrn, ausgehend vom Kontext, in den der Bau gestellt werden soll, wird demnach ein Projekt erarbeitet, in das auch die 22 23 Nachhaltig bauen Partner für Unternehmen im Umweltbereich Drei nachhaltige Fragen an Landesrat Florian Mussner wahl der Materialien auf die CO2-Bilanz geachtet werden. „Es geht darum, möglichst viele heimische Baustoffe zu verwenden, um lange Transportwege zu vermeiden“, so Landesrat Mussner. Natursteine würden diesen Ansprüchen genügen, auch Holz könne in Südtirol erzeugt und verbaut werden. „Diese beiden Materialien sind zudem in der ,Herstellung’ CO2-arm“, so Mussner, der ergänzt: „und in der Entsorgung.“ Diese sei bei Naturmaterialien problemlos, Sondermüll falle bei einer solchen Materialwahl kaum an. Denn was nützt es, wenn ein Haus zeitlebens CO2 einspart, weil es wenig Energie verbraucht, diese Ersparnis aber durch eine CO2-intensive Herstellung und Entsorgung der Materialien konterkariert wird. „Wir dürfen uns bei der CO2-Bilanz unserer Bauten schließlich nicht in den eigenen Sack lügen“, so Mussner. Herr Landesrat, wir sind gewohnt, den Begriff der Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der Umwelt zu verwenden, aber in der Architektur... LR Florian Mussner: Der Gedanke der Nachhaltigkeit sollte alle unsere Lebensbereiche bestimmen, warum also nicht auch die Architektur, die unser Umfeld prägt wie kaum etwas. Wie wir wohnen, wie wir arbeiten, welchen Gebäuden wir begegnen, wenn wir im Land unterwegs sind: All das beeinflusst unser Wohlbefinden grundlegend. Gewöhnlich und außergewöhnlich Um all dies geht’s demnach beim nachhaltigen Bauen. „Es geht darum, dass wir uns anstrengen, dass wir uns und unser Tun hinterfragen, dass wir uns Gedanken machen, die nicht nur bis morgen reichen“, so der Landesrat. „Es geht letztendlich also darum, ganz Gewöhnliches außergewöhnlich gut zu bauen.“ Dies seien wir uns selbst schuldig, unserem Land und nicht zuletzt den nachkommenden Generationen. „Ihnen zu all den Lasten, die wir ihnen bereits aufbürden, auch noch jede Menge schlechte Architektur auf die Schultern zu packen, wäre einfach nicht fair“, so Mussner. Ich nehme an, Sie beziehen sich hier nicht nur auf das Optische. LR Mussner: Nicht nur, aber auch. Gute Architektur zeichnet sich schließlich auch dadurch aus, dass sie den Betrachter berührt, und das geschieht zuallererst über das Auge. Gute Architektur erschöpft sich darin aber nicht, sondern muss in jeder Beziehung nachhaltig sein: optisch, aber auch technisch, funktional und ökologisch. Ökologisch bauen? Worauf muss da besonders geachtet werden? LR Mussner: Auf sehr viele Dinge! Die Palette reicht von der Energieeffizienz, also der CO2Bilanz in der Erhaltung, über die CO2-Bilanz beim Bauen, die Gestaltung der Freiräume oder die Planung der Mobilität bis hin zur Auswahl der Baumaterialien, die möglichst heimisch und natürlich sein sollten, müssen sie doch irgendwann auch entsorgt werden. Alles in allem sollte nachhaltiges Bauen zum Muss werden. Unser Land ist schließlich zu schön für schlechte Architektur. 24 Die Handelskammer Bozen – Partner für Unternehmen im Umweltbereich Register der fluorierten Treibhausgase 2012 ist die Einrichtung des Registers der zertifizierten Unternehmen und Personen vorgesehen, welche Installations- und Wartungstätigkeiten an standortfesten Kälteanlagen, Klimaanlagen (auch von Fahrzeugen), Wärmepumpen, standortfesten Brandschutzsystemen, die fluorierte Treibhausgase enthalten, durchführen, oder die diese Treibhausgase oder Lösungen, welche diese Treibhausgase enthalten, rückgewinnen. Die betroffenen Personen und Unternehmen müssen sich in dieses Register bei der Handelskammer eintragen. Die Umweltgesetzgebung befindet sich in einem ständigen Wandel. Die Handelskammer Bozen begleitet die Unternehmen mit einem umfassenden Informations- und Beratungsangebot und leistet eine Reihe von Verwaltungsdiensten. Verzeichnis der Umweltfachbetriebe Die Landessektion Bozen des Verzeichnisses erlässt die Ermächtigungen für jene Unternehmen, welche Abfälle sammeln und transportieren, vermitteln oder handeln und Standorte sanieren. SISTRI – System für die Rückverfolgbarkeit der Abfälle Die Handelskammer Bozen verteilt den eingetragenen Unternehmen die USB-Einheiten, die für den Zugang zum System erforderlich sind und koordiniert den Einbau der „Black Boxes“ in die Fahrzeuge, welche Abfälle transportieren. Register der Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten (AEE) Die Hersteller und Importeure von Elektro- und Elektronikgeräten sind in Italien verpflichtet, sich mit einem telematischen Verfahren in das AEERegister bei der Handelskammer einzutragen und jährlich, innerhalb 30. April, die Erklärung für die in Verkehr gebrachten Produkte einzureichen. Newsletter Umwelt Neuheiten bezüglich Gesetzesänderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Abfallbewirtschaftung sind schnell und kostenlos durch die „Newsletter Umwelt“ über E-Mail erhältlich. Mehr als 1800 registrierte Unternehmen erhalten bereits regelmäßig unsere Newsletter! Das Amt für Umweltschutz wird sich einsetzen, damit die Nutzeranzahl weiter steigen wird. Register der Hersteller von Batterien und Akkumulatoren Unternehmen, welche als Erste gewerblich Batterien und Akkumulatoren auf den italienischen Markt in Verkehr bringen, müssen sich telematisch in das Register für Batterien und Akkumulatoren eintragen und innerhalb 31. März eines jeden Jahres die Erklärung für die in Verkehr gebrachten Produkte einreichen. Umweltschutz E-Mail: [email protected] www.handelskammer.bz.it -> Umwelt und Landwirtschaft 25 BBT und Zulaufstrecken Brennerbasis BBT und Zulaufstrecken meiden, auch wenn die eigentlichen Baustellen unterirdisch verlaufen und deshalb auch nicht stören. Ein Teil der Baustelle befindet sich allerdings auch oberflächlich und kann Belastungen durch Staub, Lärm, die Lastautos als Zubringer der Baumaterialien usw. hervorrufen. Es ist Aufgabe der Beobachtungsstelle für Umwelt und Arbeitsschutz über die Einhaltung der Vorschriften im Genehmigungsverfahren zu wachen. Die Vorteile dieses Überwachungssystems zeigen sich in den positiven Auswirkungen und den geringen Belastungen indem sie diese auf möglichst geringen Niveaus halten. Die Existenz einer solchen neutralen Stelle, an die sich der Bürger jederzeit wenden kann, wenn er sich Problemen durch den Bau gegenüber sieht, wird von der Bevölkerung positiv wahrgenommen und sehr geschätzt. Der Bau des längsten Eisenbahntunnels der Welt erfordert ein hohes technisches Können, dies versteht sich von selbst. Die Dimension und die Ausrichtung der neuen Eisenbahnlinie haben europäischen Zuschnitt, da es die wichtigste Verbindung zwischen Mitteleuropa und dem Süden darstellt. Die Auswirkungen eines Bauwerkes dieser Dimension auf Tourismus und Gesellschaft ist jedoch im ersten Augenblick nicht ersichtlich, auch wenn der Zweck eines solchen Bauwerks vor allem die Erhöhung der Lebensqualität der entlang der Strecke lebenden Bevölkerung ist, wie auch jener, die ihren Urlaub in Gegenden verbringen, die von der neuen Eisenbahnlinie durchquert werden. Die Bevölkerung entlang der Strecke fühlt in besonderem Maße alle Probleme, die mit dem Bau verbunden sind, sie werden aber auch die ersten sein, welche die Vorteile der neuen Linie fühlen, sobald sie in Funktion tritt, denn sie werden die Verbesserung ihrer Lebensqualität besonders deutlich erleben. Vier Aspekte sollen hier angesprochen werden: 1. Das technische Vermögen 2. Die touristischen Auswirkungen 3. Die Logistik 4. Die Lebensqualität 2. Die touristischen Auswirkungen Die Bevölkerung der Gebiete, die von der neuen Eisenbahnlinie durchquert werden, muss über den Fortgang der Arbeiten ständig auf dem Laufenden gehalten werden, dies ist ihr Recht. Aber auch viele Touristen sind an den Informationen über die neue Linie interessiert und wenden sich dazu an den Infopoint der Beobachtungsstelle. Ca. 7.000 bis 8.000 Besucher im Jahr kommen aus der Umgebung aber auch aus ganz Europa und nehmen die Gelegenheit eines diesbezüglichen Informationsbesuches und einer Besichtigung des Tunnels wahr. Tage der offenen Baustelle wie jene am 13. Mai mit ca. 2.200 Besuchern an der Baustelle Mauls zeigen das Interesse, sie alle zeigten sich über den Fortgang der Arbeiten, über die angewandten Techniken und den Ablauf zufrieden. Es ist in der Zwischenzeit „ihr“ Tunnel und eine touristische Attraktion geworden. Viele Wissenschaftler, Techniker, Professoren und ihre Studenten aus in- und ausländischen Universitäten nehmen ebenso die Besuchsgelegenheit wahr um ihr technisch-wissenschaftliches Wissen zu 1. Die Technik Dass bei einem Bauwerk dieser Dimension die angewandten Techniken von höchster Qualität sind ist wohl augenscheinlich. Die Bauzeit geht auch einer gewissen Belastung der Bevölkerung und der Umwelt einher, dies lässt sich nicht ver26 tobahngesellschaften arbeiten zu diesem Zweck zusammen. Dies zeugt den klaren politischen und strategischen Willen, die Zukunftsprobleme des Transportes anzugehen und zu lösen. ergänzen, denn solche Gelegenheiten zeigen sich ja nicht alle Tage. Es hat sich dementsprechend auch ein technischer Tourismus etabliert. 3. Die Logistik Der Sinn des Brennerbasistunnels und seiner Zulaufstrecken liegt im Verlagern des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene im neuen Tunnel und um die Belastungen der Bürger und der Umwelt zu verringern, sei es bezüglich der Emissionen, des Lärms, sei es durch Überlastung und Verstopfung der Autobahn und aller Durchzugsstraßen. Die neue Linie erhöht die Transportkapazität und wird gleichzeitig die Kosten des Transports reduzieren, indem nur erneuerbare Energien aus lokalem Umfeld verwendet werden. Dieses Konzept ist innovativ und weitsichtig, das gesamte Energiethema ist ein Zukunftsthema geworden. Die Unabhängigkeit von den fossilen Energieträgern wird erhöht und folgt den Konzepten der De-karbonisierung des Verkehrs und des Grünen Korridors. Gleichzeitig existiert auch die BCP, die „Brenner Corridor Plattform“, wo Aktionspläne ausgearbeitet werden, damit die neue Strecke das angestrebte Ziel erreicht: eine attraktive Transportform, die für den Warentransport bevorzugt wird, da sie wirtschaftlicher und ökologischer ist. Die De-karbonisierung besteht in der Realisierung des Konzepts, dass in Zukunft die Transportkapazität ohne CO2-Ausstoß und ohne schädliche Emissionen erreicht wird, indem man erneuerbare Energien aus lokaler Herkunft verwendet. Erstmals wurde eine Struktur wie die BCP auf europäischer Ebene gegründet um die Arbeiten entlang der Strecke München-Verona zu begleiten, indem sie sich mit den anstehenden Problemen bis zur Inbetriebnahme der Strecke auseinandersetzt. Die EU, die entsprechenden Ministerien der drei Staaten, die Regionalregierungen der fünf Provinzen/Länder, die drei Eisenbahn- und Au- 4. Die Lebensqualität Die Definition von Lebensqualität hat verschiedene Aspekte: soziales Wohlergehen mit einem sicheren Arbeitsplatz, eine gesunde und saubere Umwelt, gesunde Luft und klares Wasser, umweltgerechter Personen- und Warenverkehr ohne schädliche Emissionen, eine konstante und vertrauenswürdige Wirtschaft persönlich wie auch gesellschaftlich. Alles dies erwartet sich der Bürger vom neuen Tunnel wenn er in Funktion tritt. Südtirol profitiert wirtschaftlich vom Verkehr und von seiner Verbindungsfunktion zwischen Nord und Süd Europas. Wenn der Verkehr aber wie in den letzten Jahren zunimmt, steigen auch die damit verbundenen Belastungen in exponentieller Art. Die sensiblen Berggebiete und vor allem die Bevölkerung leiden unter dieser Situation. Die neue unterirdische Trasse und deren moderne Bestückung werden die Erwartungen der Zukunft erfüllen, auch wenn ihre Realisierung Zeit braucht während der man die Baustellen ertragen muss, die andererseits aber Arbeit für viele geben. Die positiven Veränderungen der Lebensqualität sind nicht von einem Moment zum anderen machbar. Die Qualität und die Verbesserungen durch ein Bauwerk dieser Dimension erfordern Geduld. Jeder Schritt muss aber schon eine Vorstellung der zu erwartenden Situation vermitteln, damit wir das, was wir erhalten werden, auch begreifen können. Dr. Walter Huber Präsident Brenner Basistunnel Beobachtungsstelle für Umwelt und Arbeitsschutz www.bbtinfo.eu 27 Energiedienstleistung Contracting im Focus Energiedienstleistung Contracting im Focus Wie funktioniert Contracting? Das Contracting Prinzip ist dem Leasing sehr ähnlich: Kunden schließen mit einem ContractingAnbieter einen Vertrag über die Errichtung einer Heizungs- oder Kälteanlage ab. Üblicherweise hat dieser Vertrag eine Laufzeit samt Vollgarantie von 15 Jahren. Im Rahmen des Vertrages errichtet und betreibt ein Contracting-Anbieter eine Heizungs-, Kälteoder Klimaanlage auf seine Rechnung und trägt auch das technische und wirtschaftliche Risiko. Für die bezogene Nutzenergie, alle Serviceleistungen wie Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Betriebsmitteleinkauf etc. und Investitionen zahlt der Kunde einen Grund- und Arbeitspreis. Attraktive und energiesparende Lösung für sanierungsbedürftige oder neue innovative Heizanlagen. Was ist Contracting? Ein Contracting-Anbieter liefert maßgeschneiderte Wärme-/Kälteversorgung für Wohnanlagen und Gemeinden samt Betriebsführung und 24hService. Beim Contracting werden folgende Leistungen angeboten: Planung, Finanzierung, Errichtung, Sanierung und Optimierung von Energieversorgungsanlagen, Betriebsführung inklusive Wartung und Instandhaltung, Förderungsberatung und Abwicklung von Förderungsanträgen. Die Kunden zahlen eine monatliche Pauschale (Grundpreis) und die Kosten für die verbrauchte Energie (Arbeitspreis). Diese Kombination aus Finanzierung und optimiertem Betrieb bringt dem Kunden große Vorteile in puncto Liquidität und Versorgungssicherheit. Welche Vorteile bringt Contracting? • man entscheidet sich für Sicherheit: richtige Dimensionierung der Anlage, maßgeschneiderte Lösungen und damit garantiert reibungsloser Betrieb über die gesamte Vertragslaufzeit • man genießt einen Service – alles aus einer Hand • man blickt zufrieden in die Zukunft – kalkulierbare Energiekosten und reduzierter Schadstoffausstoß • man reduziert Energiekosten • man spart Zeit und Nerven • man spart Investitionskosten Lorenz Puff Energy Consulting & Solutions www.Lorenz-Puff.com 28 GrüNE Seiten PAGine VErDi 29 Grüne Seiten PAGINE VERDI In den „Grünen Seiten“ finden Sie Südtiroler Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen aus dem Umweltbereich anbieten. Für eine schnellere und bessere Übersicht sind die Unternehmen den wichtigsten Umweltbereichen zugeordnet. Nelle „pagine verdi“ trova aziende altoatesine che offrono prodotti e servizi ambientali. Per consentirle una ricerca più efficace abbiamo raggruppato le aziende nelle categorie ambientali più importanti. Bauen - Baustoffe Einrichten - Wohnen Energie - Heizen / Technik Begrünung - Garten - Kompostierung Beratung - Planung - Analysen Lebensmittel Ökoprodukte Reinigung / Produkte Kanal- und Grubenreinigung Abfallentsorgung - Recycling Umwelttechnik - Anlagenbau Wasser - Luft - Lärm / Technik Edilizia - Materiali edili Arredare - abitare Energia e riscaldamento / tecnologia Rinverdimento - giardino - compostaggio Consulenza - progettazione - analisi Alimenti Prodotti ecologici Pulizia / prodotti Pulizia canalizzazione e pozzi neri Smaltimento rifiuti - riciclaggio Tecnologia ambientale - costruzione impianti Acqua - aria - rumore / tecnologia 30 36 38 54 55 60 63 64 65 66 72 74 Bauen - Baustoffe Edilizia - Materiali edili 30 36 38 54 55 60 63 64 65 66 72 74 Bauexpert AG/Spa Via J. G. Mahl Str. 34 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 57 25 00 - www.bauexpert.it Baubiologische und ökologische Produkte, Dämmmaterial, Holzfaserplatten, Isolierungen für Schall- und Wärmeschutz, Trockenestrich. • Prodotti per bioedilizia, isolamento contro rumori e calore, pavimenti a secco, pannelli isolanti, pacchetti isolanti per tetto, parete e pavimento. Alpewa GmbH/Srl Via Negrellistr. 23 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 06 52 52 - www.alpewa.it Prefa - Dächer für Klimahaus. • Prefa - tetti per casa clima. 30 Dachservice Seyr KG/Sas Fahrradabstellanlagen, Spielgeräte, Skateanlagen. • Arredo urbano FSC: panche per parco, cestini portarifiuti, coperture e portabici, giochi per bambini, impianti skate. Handwerkerzone • Zona artigianale 137 39030 Rasen-Antholz • Rasun-Anterselva Tel. 0474 49 60 42 - www.dachservice.it Fassadenbekleidungen, Bauspenglerarbeiten, Galanteriespenglerei, Abdichtungen, Dachbegrünungen, Absturzsicherungen, Gutachten für Dach und Fassade. • Facciate ventilate, lattoneria, impermeabilizazione, tetti in verde estensivo, anticaduta. Günther Gemassmer & Co. KG/Sas Damiani-Holz&Ko AG/Spa Gufler Holzwerkstatt OHG/Snc Kortsch Lafermweg • Corces Lafermweg 11 39028 Schlanders • Silandro Tel. 0473 73 03 68 - www.xsund-bauen.it Ökologisches Bauen. • Costruzioni ecologiche. Via Kuperionstr. 26 39012 Meran • Merano Tel. 0473 44 82 59 - www.gufler.com Massivholz-Hausbau, Innenausbau, Außenfassaden. • Case in legno massiccio, arredo per interni, facciate esterne. Via Julius Durst Str. 68 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 97 57 90 - www.lignoalp.it Holzhausbau, Holzkonstruktionen jeglicher Art, Abbundzentrum, technische Planung und Beratung, Baustellenkoordination. • Case in legno, costruzioni in legno, centro taglio, progettazione e consulenza tecnica, coordinamento cantiere. Gutgsell Fenster GmbH/Srl Kiefernheimweg • Via Pineta 55 39026 Prad • Prato a.S. Tel. 0473 61 66 66 - www.gutgsell.it Holzfenster natürlich behandelt. • Finestre in legno naturale. De Eccher di Bonazza AG/Spa Via Kuperion Str. 17 39012 Meran • Merano Tel. 0473 44 50 00 www.deeccherdibonazza.it Isolierungen für Schall und Wärmeschutz, ökologische Isolierstoffe. • Isolamento contro rumori e calore, materiali isolanti ecologici. H 2 GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 3 39050 Deutschnofen • Nova Ponente Tel. 0471 61 71 20 - www.h-2.it Holzhäuser, Holzkonstruktionen. • Case e costruzioni in legno. Eifl-Kom KG/Sas Wiesenweg • Via d. Prati 4 39010 Tscherms • Cermes Tel. 0473 56 26 19 - www.eifl-kom.com Baubiologische und ökologische Produkte. • Prodotti per bioedilizia, prodotti ecologici. H. Hell & Co. KG/Sas Handwerkerstr. • Via Artigiani 6 39057 Eppan • Appiano Tel. 0471 66 08 27 - www.hell.bz.it Zimmermann, Spengler, Dachdecker, Diplom Klima Haus Experte. • Lattoneria, carpenteria, conciatetti, diploma esperto Casa Clima. Euroform K. Winkler GmbH/Srl Via Dr. Daimer Str. 67 39032 Sand in Taufers • Campo Tures Tel. 0474 67 81 31 - www.euroform-w.com FSC-zertifizierte Herstellung von Freiraumausstattung: Parkbänke, Abfallbehälter, 31 Habicher Holzbau GmbH/Srl Inpek GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 85 39020 St. Valentin • San Valentino Tel. 0473 63 46 48 - www.holzbau.it Holzhausbau, Leichtdachsysteme, Zimmerei, „HTS“-Produktion. • Case in legno, sistemi prefabbricati, carpenteria in legno, produzione travi „HTS“. Pfitschtalstr. • Via Val di Vizze 57/E 39040 Wiesen/Sterzing • Prati/Vipiteno Tel. 0472 76 05 76 - www.inpek.it Trespa Meteon - Holzfaserplatten. • Trespa Meteon - pannelli in fibra di legno e resine. Internorm Italia GmbH/Srl Via Buozzi Str. 14 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 40 10 42 - www.internorm.com Holz, Holz/Alu Fenster, Alu und Holz/Alu Hauseingangstüren. • Finestre in legno e legno/ alluminio, portoncini d’ingresso in alluminio e legno/alluminio. Harobau GmbH/Srl Etschstr. • Via Adige 5 39040 Kurtatsch • Cortaccia Tel. 0471 81 81 25 - www.harobau.it Diffusionsoffene Dachunterspannbahnen, Dampfbremsen, Dachzubehör, Tondachziegel. • Guaine traspiranti, freni vapore, accessori per il tetto, tegole in cotto. J. Reinisch & Co. KG/Sas Via Kravogl Str. 29 39012 Meran • Merano Tel. 0473 49 22 00 - www.hausidea.it Holzhäuser in Fertigbauweise. • Case prefabbricate in legno. Via Altmann-Str. 4 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 30 77 00 - www.reinisch.it Schaumglas Vertrieb: FOAMGLAS ab 2007 mit 100% Recyclingglas hergestellt. • Commercio di vetro cellulare : FOAMGLAS dal 2007 con il 100% di vetro riciclato. Holzbau Bachmann Jota GmbH/Srl Via G. Paprion Str. 3 39038 Innichen • San Candido Tel. 0474 91 31 45 - www.bachmann.it Baubiologische Blockhäuser, Klimaholzhaus. • Case in legno, costruzioni bioedili. Via Giotto Str. 6/B 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 20 26 33 - www.jota.it Naturfarben Biofa, Holzschutz, Öle, Wachse, Pflegemittel. • Colori naturali Biofa, protettivi legno, olii, cere, prodotti per la cura. Haus Idea GmbH/Srl Holzer KG/Sas Kargruber-Stoll GmbH/Srl Hauptstr. • Via Principale 8 39028 Schlanders • Silandro Tel. 0473 62 17 17 - www.holzer.it Ökologische Baustoffe, Naturfarben, Holzbausysteme, Lehmbaustoffe, Elektrobiologie. • Mercato specializzato bioedile, colori naturali, sistemi di costruzione in legno, prodotti d’argilla, elettrobiologia. Industriezone • Zona Industriale 1/A 39035 Welsberg • Monguelfo Tel. 0474 95 04 95 - www.kargruber-stoll.it Fertighäuser, baubiologische und ökologische Produkte, Niedrigenergiehäuser. • Case prefabbricate, prodotti bioedili ed ecologici, case a basso consumo energetico. 32 Karl Pichler AG: Holz – Alleskönner mit nachhaltiger Wirkung sten. Mit der FSC- und PEFC-Zertifizierung erfüllt die Karl Pichler AG diese international gültigen Kriterien für verantwortungsvollen Umgang mit den globalen Waldressourcen. Im zeitgemäßen Innenausbau ist Holz nicht mehr wegzudenken. Angesichts der Ressourcenknappheit steigt aber auch die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien und Werkstoffen. Zertifzierte Produkte geben Sicherheit - nicht zuletzt wegen der garantierten Eigenschaften. Die Karl Pichler AG ist seit Jahren PEFC- und FSCzertifiziert. Dies bürgt für Holz aus nachhaltiger Bewirtschaftung. Gesunde Raumluft mit Holzbauplatten Behaglichkeit und Wohlbefinden werden nicht nur durch das Raumklima, sondern auch durch mögliche Verunreinigungen der Innenraumluft beeinflusst, die aus einer Vielzahl von Quellen stammen können. Holzwerkstoffe etwa geraten immer wieder in den Verdacht, zu viel Formaldehyd freizusetzen. Viele Hölzer und Holzwerkstoffe von Pichler sind besonders arm an Formaldehyd und entsprechen deshalb den KlimaHaus nature-Richtlinien für nachhaltiges Bauen. Diese sehen für die Gewährleistung der Raumluftqualität in Innenräumen vor, dass die verwendeten Produkte und Materialien – darunter verleimte Holzprodukte und Holzbauplatten - die VOC - und Formaldehyd-Emissionshöchstwerte einhalten. Als einer der führenden Händler für Holz und Holzwerkstoffe in Südtirol hat sich die Karl Pichler AG Nachhaltigkeit schon lange auf die Fahnen geschrieben. Unsere Hölzer werden in modernen Trockenkammern veredelt. Auch die Lieferung erfolgt mit EURO-5-LKW. Sowohl am Firmensitz in Algund als auch am Standort Brixen tragen Photovoltaikanlagen zur Deckung des Bedarfs bei. 2005 hat Pichler als eines der ersten Unternehmen in Südtirol die FSCZertifizierung erlangt, 2009 die PEFC-Zertifizierung. Mittlerweile umfasst das Sortiment eine reichhaltige Auswahl an zertifiziertem Schnittholz aus garantiert nachhaltiger Waldwirtschaft sowie an emissionsarmen Holz- und Plattenwerkstoffen für die ideenreiche Innengestaltung. Aktiver Beitrag zur Erhaltung der Wälder Garantie für die Herkunft des Holzes aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung ist die Kennzeichnung mit dem FSC- oder PEFC-Siegel. Diese Labels stehen für eine umweltfreundliche, sozialförderliche und ökonomisch tragfähige Bewirtschaftung von Wäldern weltweit und wurden von internationalen gemeinnützigen Organisationen entwickelt. Um ein Produkt mit dem FSC-Zeichen auszeichnen zu können, müssen alle beteiligten verarbeitenden Betriebe die Prinzipien und Kriterien des FSC für die Produktionskette erfüllen. Dies soll die Rückverfolgbarkeit des gekennzeichneten Produkts zu seinem Ursprung gewährlei33 Wer also Wert auf umweltschonende und gesunde Materialien und Gestaltungsfreiheit in den eigenen vier Wänden legt, ist mit zertifiziertem Holz und Holzwerkstoffen als Grundlage für maßgefertigte Einrichtungslösungen bestens beraten. Eine Auswahl an FSC- und PEFC-zertifizierten Produkten aus dem Karl Pichler-Sortiment: • Laub- und Nadelschnitthölzer (verschiedene) • Furniere • Spanplatten CARB (1/3 E1) • Dekorspanplatten • Holzfaserplatten (MDF) • Tischler- und Sperrholzplatten • 1-Schicht- und 3-Schichtplatten aus Nadel- und Laubhölzern • Hölzer und Platten für den konstruktiven Holzbau • Parkettböden • Terrassendielen Karl Pichler AG/Spa Ligna Construct GmbH/Srl Via J. Weingartner Str 10/A 39022 Algund • Lagundo Tel. 0473 20 48 00 - www.karlpichler.it Holz-, Kork-, Linoleum- und Laminatböden. • Pavimenti in legno, sughero, linoleo e laminato. Tusengrabl 23 39010 St. Pankraz • S. Pancrazio Tel. 0473 78 50 50 - www.ligna-construct.com Holzhäuser in Fertigbauweise. • Case prefabbricate in legno. Kasslatter Gottfried Monier AG/Spa Via Mureda Str. 154 39046 St. Ulrich • Ortisei Tel. 0471 79 62 06 Tanksanierung. • Risanamento cisterne. Pustertalerstr. • Via Valle Pusteria 21 39030 Kiens • Chienes Tel. 0474 56 00 00 - www.monier.it Ziegel und Dämmaterial. • Tegole e isolanti. Klas GmbH/Srl Naturalia Bau GmbH/Srl Glurnserstr. • Via Glorenza 18 39024 Mals • Malles Tel. 0473 83 04 50 - www.mmklas.it Passivhaus, 10 Jahre Garantie, schlüsselfertige Bauweise, Preisgarantie. • Casa passiva, 10 anni di garanzia, costruzione chiavi in mano, garanzia di prezzo. Via Carlo Abarth Str. 20 39012 Meran • Merano Tel. 0473 49 90 50 - www.naturalia-bau.it Pavatex-Holzfaser Dämmplatten, MaiaNaturfarben, Biologa-Netzfreischalter und Abschirmfolien, Flachsdämmplatten, Stamisol Eco-diffusionsoffene Unterdachbahn. • Pavatexpannelli in fibre di legno, Maia-colori naturali, Biologa-disgiuntore di rete, materassino di lino per l’isolamento termacustico, Stamisol Eco-telo traspirante per tetti. Lecablock GmbH/Srl Industriezone • Zona industriale 1 39030 Gais Tel. 0474 50 41 13 - www.lecablock.it Antismogpflastersteine, Öl- und Fettabscheider, Regenwassernutzung - Versickerung, Lärmschutzbauten. • Massello Antismog, Separatori oli e grassi, riutilizzo di acque piovane e disperdita, barriere antirumore. Plattner Bau AG/Spa St. Jakob • San Giacomo 42 39055 St. Jakob/Leifers • San Giacomo/Laives Tel. 0471 25 56 00 - www.plattner-bau.it Klimahaus-Experte. • Esperto CasaClima. Leo Bodner Prada Holzbau GmbH/Srl Via Lucia Frischin Str. 3 39100 Bolzano • Bozen Tel. 0471 91 48 99 - www.leobodner.it Öko Baustoffe, Verlegung und Beratung von Trockenestrich, Lehm-Fermacell, Zellulose, Holzfaser. • Materiali edili ecologici, posa in opera e consulenza: sottofondi a secco, argillaFermacell, cellulosa, fibre di legno. Via Gran Ega Str. 20 39030 St. Martin i.T. • San Martino i. B. Tel. 0474 52 32 06 Baubiologische Blockhäuser. • Case in legno, costruzioni bioedili. Progress AG/Spa Via Julius Durst Str. 100 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 82 31 11 - www.progress-online.it Umweltschutzsysteme, baubiologische 34 Seeber - der Boden und ökologische Produkte, Dämmmaterial, Holzfaserplatten, Isolierungen für Schall- und Wärmeschutz, Trockenestrich, WärmedämmVerbundsysteme, Mauerwerksanierung. • Sistemi per la protezione ambientale, prodotti ecologici e per la bioedilizia, isolamenti, pannelli in fibra di legno, isolamento contro rumori e calore, sottofondi a secco, sistemi di isolamento termico, risanamento delle murature umide. Industriezone • Zona Industriale 4 39030 Gais Tel. 0474 50 45 35 - www.seeber-derboden.it Bodenbeläge, Bodenpflegemittel. • Pavimenti e prodotti per la pulizia e la cura. Soligno - Reinverbund GmbH/Srl Kiefernhainweg • Via Pineta 96 39026 Prad am Stilfserjoch • Prato allo Stelvio Tel. 0473 61 81 85 - www.soligno.com Produktion von leim- und metallfreien Massivholzelementen für Wand, Dach und Decken. • Costruzione di elementi in legno massiccio senza colle e parti in metallo. Röfix AG/Spa Vinschgauerstr. • Via Venosta 70 39020 Partschins • Parcines Tel. 0473 96 61 00 - www.roefix.com Wärmedämm -Verbundsysteme, mineralische Oberputze, ökologische Baustoffe, Kalkputze, Lehmputze, Kalkanstriche, Kalkfarben, Lehmfarben, Mauerwerksanierung. • Sistemi di isolamento termico, rivestimenti murali minerali in polvere, bioedilizia, intonaci a base calce, intonaci a base argilla, pitture alla calce, pitture a base argilla, risanamento delle murature umide. 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Tongruppe - Propost GmbH/Srl Staatsstr. • via Nazionale 15 39044 Laag / Neumarkt • Laghetti di Egna Tel. 0471 88 80 00 - www.ton-gruppe.it Ton-Dachziegel, Verputze und Ziegel für Baubiologie, Isolierpannele. • Coppi e tegole in cotto, intonaci e mattoni per bioedilizia, pannelli isolanti, guaine traspiranti. 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Handwerkerzone • Zona Artigianale Max Valier 5 39040 Tramin • Termeno Tel. 0471 86 02 00 - www.zoeggelerbau.it Klimahaus-Experte. • Esperto CasaClima. Handwerkerzone • Zona Artigianale 4 39040 Freienfeld • Campo Di Trens Tel. 0472 64 71 38 Naturmöbel. • Mobili naturali. ZP Service Kager Birgit OHG/Snc Via L. Von Comini Str. 8/49 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 28 47 90 - www.zpservice.it Bioverputz, Dämmsysteme, Bioarchitektur, Schallschutz. • Intonaci bioecologici, isolamenti a cappotto, bioarchitettura, isolazioni acustiche. Pillhof 23 39010 Frangart • Frangarto Tel. 0471 63 30 23 - www.kager.it Naturbettsystem Dormo Novo. • Sistema di letto naturale Dormo Novo. Einrichten - Wohnen Arredare - abitare Wolftank AG/Spa Via Giotto Str. 1 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 20 23 00 - www.wolftank.com Tanksanierung. • Risanamento cisterne. Barth Innenausbau KG/Sas Via J. Durst Str. 38 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 27 19 00 - www.barth.it Naturmöbel. • Mobili naturali. Ziegelei Gasser GmbH/Srl Schabs • Sciaves 104 39040 Natz/Schabs • Naz/Sciaves Tel. 0472 41 20 33 - www.gasser-online.com Ziegel, Lehm. • Laterizi, Lehm. Daum Christian Via Hans Feuer Str. 21 39040 Tramin • Termeno Tel. 0471 86 02 56 Anfertigung von Naturmatratzen. • Produzione materassi naturali. Zimmerei Lintner OHG/Snc Via Gasterer Weg 13 39050 Unterinn/Ritten • Auna di Sotto/Renon Tel. 0471 35 91 64 - www.holzbaulintner.com Zimmermannsarbeiten, Dachkonstruktionen, Klimahaus, Holzhaus, Balkone. • Lavori di carpenteria in legno, costruzioni di tetti, casa clima, case in legno, balconi. Fischnaller OHG/Snc Via Julius Durst Str. 72/B 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 83 40 62 - www.fischnaller.it Öko-Produkte, Naturmatratzen. • Prodotti ecologici, materassi naturali. Zimmerei Rier GmbH/Srl Telfen 15 39040 Kastelruth • Castelrotto 0471 70 62 86 - www.zimmerei-rier.com Klimahaus-Experte. • Esperto CasaClima. Fleischmann KG/Sas Möslweg • Via della Palude 25 39020 Goldrain • Coldrano Tel. 0473 74 26 36 - www.fleischmann.it Naturmöbel. • Mobili naturali. 36 Neulichedl Otmar Tischlerei-Matratzenstudio Karerseestr. • Strada Carezza 2/B 39056 Welschnofen • Nova Levante Tel. 0471 61 32 06 - www.neulichedl.it Möbel mit einheimischem Holz. • Mobili in legno naturale. Sandmandl Rione Peter Anich Siedlung 2/E 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 77 06 87 - www.sandmandl.it Naturmatratzen mit Naturlatex, Rosshaar, Schafschurwolle, Omatkokos, Schlafsysteme, Lattenroste metallfrei, Bettwaren mit Schafwolle und anderen Naturprodukten, Gesundheitsartikel. • Materassi naturali con lattice naturale, crine, pura lana pecora, Omatkokos, sistemi letto, doghe senza metallo, piumini con lana di pecora e altri prodotti naturali, prodotti per la salute. Möbel Gerstl Herrengasse • Via Signori 3 39021 Latsch • Laces Tel. 0473 62 31 62 - www.gerstl.it Naturmöbel. • Mobili naturali. Moser Josef KG/Sas Handwerkerzone • Zona Artigianale 61 39023 Laas • Lasa Tel. 0473 62 65 03 - www.moser-josef.it Naturmöbel. • Mobili naturali. Schlaf G‘sund des Fuchsberger Magnus Boznerstr. • Via Bolzano 21 - 39011 Lana Tel. 0473 56 48 04 - www.schlafgsund.it Schlafsysteme, Matratzen, Lattenroste, AntiAllergieprodukte. • Sistemi per dormire, materassi ortopedici, reti a doghe, prodotti anallergici. Naturafit Industriestr. • Zona Industriale 11/A 39011 Lana Tel. 0473 56 48 62 - www.naturafit.it Schlafsysteme, Lettly, Matratzen, Schafwollbetten, Gesundheitsprodukte. • Sistemi per dormire, doghe, materassi, letti in pura lana vergine, articoli sanitari. Summerer Klaus Via Anderter Str.1 39030 Sexten • Sesto Tel. 0474 71 04 03 - www.summerer-klaus.com Naturbetten. • Letti naturali. Naturwoll d. Niederwolfsgruber Valentin Tischlerei Kager Friedrich OHG/Snc St. Valentin • San Valentino 22 39040 Villnöß • Val di Funes Tel. 0472 84 00 80 - www.naturwoll-shop.com Naturwolldecken, -betten, -teppiche Matratzenauflagen, Naturstrickwolle. • Coperte, trapunte e tappeti in lana naturale, coprimaterasso, lana per lavori a maglia. Pillhof 23 39010 Frangart • Frangarto Tel. 0471 63 30 23 - www.kager.it Massivholzmöbel, Küchen, Schlafzimmer, Stuben, Badmöbel. • Mobili in legno massiccio, cucine, camera da letto, stuben, bobili da bagno. 37 Tischlerei Konrad Messner Tischlerei Tribus Almar Bautechnik GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona artigianale 38 39054 Klobenstein/Ritten • Collalbo/Renon Tel. 0471 35 71 57 www.tischlerei-messner.com Natürliche Massivholzmöbel und -Böden. • Mobili in legno massiccio naturale e pavimenti naturali. Sonnenstrasse • Via del Sole 16 39010 Andrian • Andriano Tel. 0471 51 01 55 - www.tischlerei-tribus.com Massivholzmöbel und Innenausbau. • Mobili in legno massiccio. Ahrner Str. • Via Valle Aurina 15/A 39030 Luttach/Ahrntal • Lutago/Valle Aurina Tel. 0474 67 17 64 - www.almar.info Pellets- und Hackschnitzelheizungen. • Riscaldamenti a pellet e a truccioli. Via E. Fermi Str. 22 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 92 61 11 - www.bautechnik.it Biomasseheizanlagen. • Impianti di riscaldamento a biomassa. Tyrolflex Relax Alpen Solar KG/Sas Beikircher Grünland Pfarrhofstr. • Via Maso della Pieve 2 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 05 04 05 - www.tyrolflex.it Natur- und Latexmatratzen. • Materassi naturali e in latice. Prösels • Presule 24 - 39050 Völs • Fiè Tel. 0471 60 11 81 - www.alpensolar.net Solaranlagen. • Impianti solari. Rienzfeldweg • Via Campi della Rienza 2 39031 Stegen/Bruneck • Stegona/Brunico Tel. 0474 37 61 00 - www.gruenland.it Futtermittel, Holzpellets lose und in Säcken, Holzbriketts. • Mangimi, pellet di legno sfusi e in sacchi, tronchetti di legno. Tischlerei Lunger OHG/Snc Karneiderstr. • Via Cornedo 34 39050 Karneid • Cornedo all‘Isarco Tel. 0471 36 50 94 - www.lunger.it Massivholzmöbel, Inneneinrichtungen in Massivholz und FSC zertifizierte Massivholzmöbel mit natürlichen Oberflächen. • Mobili e arredamenti in legno massiccio, mobili certificati FSC in legno massicccio trattati con prodotti naturali. Energie - Heizen / Technik Energia e riscladamento / tecnologia Tischlerei Moser Josef Accomandita Tecnologie Speciali Energia GmbH/Srl Barbianer Str. • Via Barbiano 5 39040 Barbian • Barbiano Tel. 0471 65 00 10 www.tischlerei-moser.com Naturmöbel. • Mobili naturali. Etschweg • Via Adige 3 39040 Kurtatsch • Cortaccia Tel. 0471 81 81 76 - www.accomandita.com Solaranlagen „Solahart“, Raychem, Shell Solar. • Impianti solari „Solahart“, Raychem, Shell Solar. Tischlerei Schwienbacher Schwimmbadstr. • Via Lido 6 39028 Schlanders • Silandro Tel. 0473 73 02 51 tischlerei.schwienbacher.info Naturmöbel. • Mobili naturali. Aichner Simon - Sun Shine Schlipfgasse • Via della Frana 16 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 83 55 75 www.sunshine-energia.com Solaranlagen thermisch für Warmwasser, Heizung und Schwimmbad in Kombination mit Heizöl, Gas Holz, Pellets, Hackschnitzel. • Impianti solari termici per acqua calda, riscaldamento e piscina in combinazione con gasolio, gas, legno, pellets, trucciolato. Tischlerei Stocker Anton Vinschgaustr. • Via Venosta 37 39023 Eyrs • Oris Tel. 0473 73 96 73 - www.fengshui-tischlerei.it Naturholzmöbel mit natürlicher Oberflächenbehandlung, Feng Shui Einrichtungen u. -Fachberater. • Mobili in legno massiccio con trattamento naturale, arredamenti e consulenza Feng Shui. 38 Alpengas Keplerstr. • Via Keplero 1 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 30 18 53 - www.alpengas.it Alles für und ums Erdgasauto. • Tutto sul mondo delle auto a metano. 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Giorgio/Brunico Tel. 0474 55 58 52 - www.ametechnik.com Verkauf und Service von Heiz- und Solarsystemen. • Vendita e servizio di sistemi di riscaldamento e sistemi solari. Brunnenbau Südtirol Amort ökologische Energiesysteme Dorf • Paese 12 39040 Vahrn • Varna Tel. 0472 27 85 44 Bohrungen, Erdwärme. • Trivellazioni, geotermia. Via Stöcklvater Weg 7 39037 Mühlbach • Rio di Pusteria Tel. 0472 84 96 51 - www.amort.it Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizung, kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. • Impianti solari e di aereazione con recupero calore. 39 Calor KG/Sas Edelweiss OHG/Snc Enrisol GmbH/Srl Geoklima GmbH/Srl Via Alessandria Str. 23/A 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 93 15 95 - www.calorbattistata.com Wärmedienst SEW, Brennwertkessel, Wasseraufbereitung, Wandgasheizkessel. • Servizio energia SEW, caldaia a condensazione, addolcitori, caldaie murali a gas. Via G. di Vittorio Str. 7 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 92 23 81 - www.edelweissbz.com Kamine, Tanks, Kollektoren, Akumulatoren, Kompensatoren, spezielle Bearbeitungen in Eisen und Inox. • Canne fumarie, serbatoi, collettori, accumuli, compensatori, scale, lavorazioni speciali ferro & Inox. Industriegebiet • Zona Industriale 7 39100 Lana Tel. 0473 49 08 55 - www.enrisol.com Photovoltaikanlagen. • Impianti fotovoltaici. Bozner Boden Mitterweg • Via di Mezzo ai Piani 27 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 30 36 45 Geothermie, Wärmepumpen. • Geotermia, pompe di calore. Clean Energy Rennweg • Via delle Corse 147 39012 Meran • Merano Tel. 349 49 46 745 - www.cleanenergy.bz.it Blockheizkraftwerke, Biogas Anlagen, Holzvergaser, Abgaswärmetauscher, Nachverstromung, Windkraft, Wasserkraft/ Turbinen, Industrie-Wasser Reinigung, Photovoltaik, Müllpyrolüse. • Cogeneratori, impianti a biogas, gassificatori a biomassa, scambiatori di calore, termorecuperatori, aerogeneratori, turbine ad acqua, depurazione acque industriali, fotovoltaico. pirolisi con rifiuti. Egger GmbH/Srl Dissertori Group Emmbau GmbH/Srl Via Brennero • Brennerstr. 15 39044 Neumarkt • Egna Tel. 0471 81 33 78 - www.dissertorigroup.it Photovoltaik, Energieanlagen, Heizanlagen. • Fotovoltaica, impianti di produzione d‘energia, impianti di riscaldamento. Via Altmann Str. 7 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 91 06 97 - www.eggergmbh.it Solaranlagen, Hackschnitzelanlagen. • Impianti solari, impianti a truccioli. Elpo GmbH/Srl Via J. G. Mahl Str. 19 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 57 07 00 - www.elpo.it Photovoltaik. • Fotovoltaica. Ebner Energietechnik GmbH/Srl Kreuzweg • Crocevia 39 39057 Eppan • Appiano Tel. 0471 66 16 11 - www.ebnerenergie.com Sonnenkollektoren, Warmwasserspeicher, Heizungsspeicher, Solarsysteme, Zubehörteile. • Pannelli solari, bollitori per acqua sanitaria, bollitori per riscaldamento, sistemi solari, accessori. Euroagrar GmbH/Srl Kopernikusstr. • Via Copernico 13 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 20 42 91 - www.euroagrar.it Hackschnitzelanlagen, Pelletsheizanlagen. • Impianti: a cippato e a preselli. Geoliving GmbH/Srl Kopernikusstr. • Via Copernico 13/A 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 05 28 28 - www.geoliving.it Geothermie. • Geotermia. Eurotrias GmbH/Srl Via Max Planck Str. 1 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 20 16 16 - www.eurotrias.it Tulikivi, Specksteinöfen, Speicherofen. • Tulikivi stufe in pietra ollare, stufa ad accumulo. Gremes GmbH/Srl Rienzfeldstr. • Via Campi della Rienza 17 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 37 03 70 - www.gremes.com Photovoltaik. • Fotovoltaica. Farko OHG/Snc H. F. Wallnöfer Energiesysteme Bruneckerstr. • Via Brunico 17 39030 St. Lorenzen • San Lorenzo Tel. 0474 47 45 05 - www.emmbau.com Photovoltaik. • Fotovoltaica. Pontives 26 H 39040 Lajen • Laion Tel. 0471 79 79 90 - www.farko.com Pelletskessel, Solarkollektoren, Speichersysteme, Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. • Caldaie a pellets, sistemi solari, sistemi di accumulo, impianti di ventilazione. Gewerbezone • Zona Industriale 110 39026 Prad a.S. • Prato a.S. Tel. 0473 61 63 61 - www.wallnoefer.it Sonnenkollektoren, Solarsysteme, Sonderanfertigungen, Schichtladespeicher, Öfen. • Pannelli solar, sistemi solari, dimensione pannelli fuori serie, accumulatori, stufe. Eneralp KG/Sas Gasser Johann H. Hofer Elektric Via G. di Vittorio Str. 13 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 50 11 34 - www.eneralp.it Energy-Contracting, Pellets- und Hackschnitzelanlagen für Kondominien und Hotels. • Energy-Contracting, impianti a pellets e cippato per condomini e hotel. Handwerkerzone • Zona Artigianale 179 39043 Latzfons/Klausen • Lazfons/Chiusa Tel. 0472 54 51 04 - www.gasser-hs.com Installation von energiesparenden Heizsystemen, Montage von Pellets-Hackgutanlagen, Solarsysteme und Beratung. • Installazione di sistemi di riscaldamento a basso consumo energetico, montaggio di impianti a pellet ed a cippato, impianti solari e consulenza Rienzstr. • Via Rienza 3 39030 Olang • Valdaora Tel. 0474 49 60 52 Holzkessel, Solarsysteme. • Caldaie a legna, impianti solari. Energetica Habicher KG/Sas Handwerkerzone • Zona Artigianale 85 39020 St. Valentin • San Valentino Tel. 0473 63 46 48 - www.habicher.it Schlüsselfertige Photovoltaikanlagen. • Impianti fotovoltaici chiavi in mano. 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So kann die Wärme auch in entfernte Räume gebracht werden oder zur Erwärmung des Brauchwassers dienen. Auch in Passivhäusern braucht der Bewohner zum “Wohlfühlen” eine wahrnehmbare Wärmequelle um sein Bedürfnis nach Strahlungswärme zufriedenzustellen. Natürlich wird der Ofen kleiner ausfallen als bei einem weniger gut gedämmten Haus. Die Verbrennungsluft muss direkt von aussen zugeführt werden und auch einige andere Dinge sind zu beachten. ”Bautechnische” Barrieren gibt es keine, die gegen die Verwendung eines Speicherofens sprechen. Im Zusammenspiel zwischen Kaminfeger, Architekten und Ofenbauer lassen sich alle Anforderungen lösen. Eine extrem günstige Heizung, krisensicher und immer funktionstüchtig ist das Risultat. Neueste Forschungsergebnisse unterstreichen zudem, dass die PM 10-Emissionen von modernen Holzheizungen nur 10% der gesamten Feinstaubemissionen ausmachen. Richtiges Heizen mit trockenem Holz ist ein effizienter Beitrag zum Umweltschutz. Il calore radiante è percepito ancora come la fonte di calore preferita dall’uomo. Il calore radiante emesso da una stufa ad accumulo Tulikivi è imparagonabile. La stufa ad accumulo, sempre in armonia con l’ambiente, è riscaldata con energie rinnovabili provenienti dal nostro territorio: è sicura, a prova di crisi e non necessita di ulteriori fonti energetiche per funzionare. Le stufe ad accumulo si prestano anche al riscaldamento globale della casa: grazie ad uno scambiatore di calore l’energia prodotta può riscaldare dell’acqua, che una volta condotta verso un accumulatore può essere utilizzata per il riscaldamento a pavimento, a parete o come acqua sanitaria. L’esperienza ci insegna che anche nelle case passive, gli inquilini hanno bisogno di una fonte di benessere come il calore radiante per sentirsi veramente bene. Chiaramente in una casa molto ben isolata la stufa può essere sottodimensionata rispetto a una normale abitazione, mentre l’aria comburente deve essere sempre condotta dall’esterno. Dato che non esistono barriere costruttive a sfavore dell’utilizzo di una stufa ad accumulo, la collaborazione tra architetto, fornitore della stufa e spazzacamino, può avvenire in perfetta armonia: il risultato è un riscaldamento sano, molto conveniente, a prova di crisi e sempre funzionale. Nuove ricerche nel settore hanno dimostrato come, le polveri fini (PM 10) prodotte da moderni impianti di riscaldamento a legna, siano solamente il 10% del totale delle immissioni nell’ambiente. Riscaldare in modo corretto, sempre con legna secca e ben spaccata, è un efficiente contributo alla tutela del nostro ambiente. 42 Stufe-caminetto in pietra ollare dalla Finlandia Calore radiante sano e delicato Rafforza il sistema immunitario Caldo continuo per 24 ore ed oltre con una sola accensione Economica nei consumi: bastano 800 gr di legna secca (di qualsiasi tipo) per ogni 100 kg di pietra In armonia con l’ambiente Funziona anche con il pellet Possibilità di abbinamento con uno scambiatore di calore Possibilità del controllo dell’aria comburente Gerne erwarten wir Ihren Besuch in unserem großzügigen Schauraum in Bozen, Max Planckstr. 13. Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 und von 14.30 bis 18.30. Samstag oder zu anderen Uhrzeiten nach Vereinbarung. Sie finden auch andere interessante Produkten! Info: 0471.201616 - www.stufetulikivi.it Vi aspettiamo nella nostra ampia ed accogliente esposizione di Bolzano, Via Max Planck 13. 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Färbergasse • Via Tintori 7 39043 Klausen • Chiusa Tel. 349 612 60 39 - www.helex-energy.it Photovoltaik. • Fotovoltaica. Via Max Valier Str. 3 39040 Auer • Ora Tel. 0471 80 23 76 - www.ht-heiztechnik.it Scheitholz-, Pellets-, Hackgutkessel der Fa. Fröling sowie Wand- Fußbodenheizungen der Fa. Variotherm. • Caldaie a legna, pellets e a truccioli marchio Fröling; nonchè sistema di riscaldamento a parete e a pavimento marchio Variotherm. Hemo A. E. GmbH/Srl Hydro Pircher OHG/Snc Schlachthofstr. • Via Macello 10 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 97 54 47 - www.hemo-srl.com Produktion von Sonnenkollektoren, Energiesparpaket, Sockelleistenheizung, Solaranlagen. • Produzione di collettori solari, pacchetto risparmio energetico, riscaldamento a battiscopa, impianti solari. Handwerkerzone • Zona Artigianale 10 39010 Vöran • Verano Tel. 0473 27 80 07 - www.hydro-pircher.com Solaranlagen, kontrollierte Wohnraumlüftung, Regenwassernutzungsanlagen, Gasanlagen, Pellets- und Hackschnitzelanlagen. • Impianti solari, aerazione controllata, recupero acqua piovana, impianti a gas, caldaie a pellets e a combustione. Heinrich Weissteiner Via G. Lantschner Str. 2 39030 Vintl/Weitental • Vandoies/Vallarga Tel. 0472 54 82 44 - www.solarheinrich.com Solaranlagen und Pelletsöfen. • Impianti solari e stufe a pellet. Helex Energy GmbH/Srl Herokal GmbH/Srl Via Buozzi Str. 19 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 93 03 89 - www.herokal.it Solaranlagen, Wasseraufbereitung, Entfeuchtung mit Energierückgewinnung. • Impianti solari, depurazione acqua, deumidificazione con recupero energia. 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Geo-line GmbH/Srl Brennerstr. • Via Brennero 4 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 97 44 17 - www.geo-line.it Leitungskataster, GIS-Anwendungen allgemein. • Catasto delle condotte, applicazioni SIT-GIS in genere. Energytech Ingenieure GmbH/Srl Via Negrelli Str. 13/B 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 05 40 40 - www.energytech.it Studien und Konzepte, Planung und Bauleitung, Messungen Bauphysik, Simulationen. • Studi e concetti, progettazione e direzione lavori, misure e fisica tecnica, simulazioni. Geologia & Ambiente Via Kravogl Str. 18 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 20 21 25 Umweltschutz - technisches Büro. • Ufficio tecnico protezione ambientale. Enoplan Italia GmbH/Srl Via Kennedy Str. 52 - 39055 Leifers • Laives Tel. 0471 95 15 71 - www.enoplan.it Kostenreduzierung/Optimierung sämtlicher Energiespesen. • Ottimizzazione/riduzione delle spese energetiche. Idecom GmbH/Srl Innsbruckerstr. • Via Innsbruck 33 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 94 98 00 - www.idecom.it Umweltkommunikation, -Planung, -Beratung, -Bildung. • Comunicazione, progettazione, consulenza, formazione ambientale. EPT Engineering & Consulting Pfarrhofstr. • Via Maso della Pieve 60/A 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 59 01 70 - www.eptservice.com Umweltschutzdienstleistungen, Entwicklung von Müllsammelsystemen, Abfallwirtschaft, Software und Technologien für Abfallwirtschaft. • Servizi di ingegneria ambientale, sviluppo di sistemi raccolta rifiuti, gestione rifiuti, software e tecnologie per gestione rifiuti. Ingenieure Patscheider & Partner GmbH/Srl Glurnserstr. • Via Glorenza 5/k 39024 Mals • Malles Tel. 0473 83 05 05 - www.patscheiderpartner.it Umweltverträglichkeitsprüfungen, Flussrevitalisierungen, Habitatmodellierung, Gefahrenzonen- und Zivilschutzpläne. • Studi di impatto ambientale, progetti di riqualificazione fluviale, modellazione degli habitat, pianificazione del pericolo e del rischio. EWS Ingenieure Romstr. • Via Roma 152 39012 Meran • Merano 57 Ingenieurteam Bergmeister GmbH/Srl Energien. • Progettazione di impianti idroelettrici, fonti rinnovabili. Eisackstr. • Via Isarco 1 39040 Vahrn • Varna Tel. 0472 97 90 00 - www.bergmeister.it Energietechnik & Bauphysik. • Energia e fisica delle costruzioni. Matthias Bauer St. Peter • S. Pietro 10 39019 Dorf Tirol • Tirolo Tel. 0473 22 02 86 Bauberatung, Haus- u. Schlafraumuntersuchung, Elektrosmog, Baubiologie. • Consulenza edilizia, controllo casa e stanza da letto, elettrosmog, bioedilizia. Jud & Partner - Energy & Consulting Dorfstr. • Via del Borgo 7 39030 Olang • Valdaora Tel. 0474 49 67 38 - www.jud.bz Planung und Optimierung von Heizung - Sanitär - Regelung, Fernwärme, Brandschutz und Abnahmen. • Progettazione & Ottimizzazione: impianti termosanitari - sistemi di controllo, teleriscaldamento, antincendio, collaudi. Merten Italia GmbH/Srl Rienzfeldstr. • Via dei Campi della Rienza 30 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 55 32 85 - www.merten.it Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits- und Prozessmanagement, Strategieentwicklung. • Management: qualità, ambientale, sicurezza, processo e sviluppo strategia. Klammer & Partner GmbH/Srl Poststr. • Via delle Poste 16 39100 Bozen • Bolzano Tel. 348 338 88 19 www.klammer-partner.com Beratung bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen nach ISO 14001. Beratung zu Zertifizierungen nach FSC und PEFC. • Consulenza per sistemi di management ambientale ISO 14001. Consulenza per certificazioni FSC e PEFC. 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Via Trucci Str. 3 39052 Kaltern • Caldaro Tel. 0471 96 22 08 Grubenreinigung, Behebung von Kanal- und Rohrverstopfungen, Öltankreinigungen. • Spurgo pozzi neri, disotturazione canalizzazioni e tubi, pulizia cisterne. Klapfer Josef & Co. KG/Sas Handwerkerzone • Zona Artigianale 9 39030 Terenten • Terento Tel. 0472 54 61 78 - www.klapfer.com Grubenentleerung, Schachtdichteprüfung. • Spurgo pozzi neri, prove di tenuta. Euro Alpe GmbH/Srl Via Braille Str. 8 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 91 41 60 - www.euroalpe.it Kanal- u. Tankreinigung, Sammlung von Flüssigabfällen. • Pulizia canalizzazione e cisterne, raccolta rifiuti liquidi. SKS - Südtiroler Kanal Service GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 4/A 39030 Terenten • Terento Tel. 0472 54 64 94 - www.sks.it Kanalinspektionen. • Ispezioni canalizzazione. Geo OHG/Snc Via Steinach Weg 13 39010 St. Martin i.P. • S. Martino i.P. Tel. 0473 64 12 70 - www.geo-bz.it TV-Kanalinspektionen, Kanalreinigung, Kanaldichtheitsprüfung. • Ispezioni televisive condotte, pulizia canalizzazione, prove di tenuta. 65 ABFALLENTSOrGUNG rECYCLiNG SMALTiMENTO riFiUTi - riCiCLAGGiO Beton Eisack GmbH/Srl Spitalwiese • Prato dell‘Ospizio 14 39043 Klausen • Chiusa Tel. 0472 84 76 51 - www.beton-eisack.it Bauschutt-Recyclinganlage und BauschuttRecycling. • Impianto di riciclaggio detriti. Aleph GmbH/Srl Via Gaismair Str. 11 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 28 56 22 Entsorgung und Behandlung von Sondermüll, chemische Untersuchungen. • Smaltimento e trattamento rifiuti speciali, analisi chimiche. BWr GmbH/Srl Industriezone • Zona Industriale 5 39030 Gais Tel. 0474 50 50 56 - www.bwr.it Bauschutt Recycling. • Riciclaggio detriti. Alois Pföstl & Co. OHG/Snc Dabringer GmbH/Srl St. Georgenstr. • Via S. Giorgio 10/B 39017 Schenna • Scena Tel. 0473 94 56 36 - www.pfoestl.com Bauschuttrecycling. • Riciclaggio materiale edilizio. Schrambach • S. Pietro Mezzomonte 39 39040 Feldthurns • Velturno Tel. 0472 97 97 00 - www.dabringer.it Entsorgung von Tierabfällen, Schlachtabfällen, Speiseöl, Containerdienst. • Smaltimento di scarti di animali, rifiuti da macello, olii alimentari, servizio container. Alpenbau GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 4 39030 Terenten • Terento Tel. 0472 54 45 00 - www.alpenbau.com Bauschutt Recycling. • Riciclaggio materiali edili. Dolomit recycling GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 37 39039 Niederdorf • Villabassa Tel. 0474 97 28 18 - www.dolomitrecycling.it Entsorgung jeglicher Wertstoffe, Transporte Dritter, Containerverleih, Hackschnitzel-Verkauf. • Riciclaggio di materie prime, trasporti conto terzi, noleggio contenitori, vendita truccioli. Armin Windegger OHG/Snc Punistr. • Via Puni 19 39020 Glurns • Glorenza Tel. 0473 83 12 94 - www.windegger.net Containerdienst, Recycling Center. • Servizio container, recycling center. Recyclinnge saubere Umwelt i e n i g e W r de Eco-Center AG/Spa Rechtes Eisackufer • Via Lungo Isarco Destro 21/A 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 54 28 88 - www.eco-center.it Restmüllentsorgung, Abwasserreinigung. • Smaltimento rifiuti solidi urbani, depurazione acque. AVE Südtirol recycling GmbH/Srl Pillhof 83 - 39010 Frangart • Frangarto Tel. 0471 63 12 35 - www.aveitaly.it Verwertung und Transport von Glas, Papier, Karton, Alteisen, Plastik und verschiedenen Typen von Metallen, grenzueberschreitende Abfallentsorgung und -verwertung, ContainerVerleihdienst. • Recupero e trasporto di vetro, carta, cartone, rottami, ferro, plastica e diversi tipi di metallo, smaltimento transfrontaliero di rifiuti, Servizio noleggio container. 66 Ihr ko m petente r Partner für Tra I-39040 Feldthurns . d Co nsporte, Abfallentsorgung un Schrambach, 39 . Tel. 0472 97970 . ntainerv erleih www.dabringer.it Ekos GmbH/Srl Lamafer Eisackstr. • Via Isarco 8 - 39040 Vahrn • Varna Tel. 0472 97 96 10 - www.ekos.bz.it Entsorgung u. Recycling von Abfällen u. Abwasser verschiedenster Art; Reinigung u. Wartung von Öl-/ Fettabscheider, Tanks, Kanäle, Klärgruben, Abwasserbecken usw.; Führung von Abfallregistern. • Smaltimento e riciclaggio di rifiuti e acque reflue di tutti i tipi; pulizia e manutenzione di separatori d‘olii, serbatoi, fognature, ecc.; tenuta del registro dei rifiuti. Keplerstr. • Via Keplero 3 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 91 81 91 - www.lamafer.com Müllentsorgung, Verarbeitung von Eisenmaterialien. • Smaltimento, trasporto e riciclo rifiuti; commercio rottami e demolizioni. Maier Anton GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 79 39015 St. Martin i.P. • S. Martino i.P. Tel. 0473 64 18 11 - www.maieranton.it Bauschutt-Recycling. • Riciclaggio materiale edilizio. Erdbau GmbH/Srl Montecatinistr. • Via Montecatini 16 39022 Sinich/Meran • Sinigo/Merano Tel. 0473 49 95 00 - www.erdbau.it Abfallentsorgung, Bauschutt-Recycling. • Discarica materiali edili, riciclaggio materiali inerti. Marx AG/Spa Industriezone • Zona Industriale Vetzan 15 39028 Schlanders • Silandro Tel. 0473 74 21 72 - www.marx.it Bauschutt-Recycling. • Riciclaggio materiale edilizio. Gruppo Santini Via Giotto Str. 4/A - 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 93 41 28 - www.grupposantini.com Müllverwertung und -entsorgung, Container Service, Umweltschutzberatung. • Recupero smaltimento rifiuti, servizio container, consulenza ambientale. Für eine lebenswerte Zukunft in einer sauberen Umwelt. Mebo Coop. Via Galilei Str. 2/A 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 40 60 21 - www.mebocoop.com Umweltdienste, Abfallentsorgung, Sondermüllentsorgung. • Raccolta e trasporto di rifiuti, servizi di igiene ambientale. Isola GmbH/Srl Mendelstr. • Via Mendola 49 39100 Bozen • Bolzano Handy/cell: 348 342 93 56 - www.isola.cc Fortschrittliche Müllsammel-Systeme. • Sistemi avanzati di raccolta rifiuti. Entsorgung & Recycling: Abfälle & Abwasser verschiedenster Art, gefährliche & ungefährliche Abfälle usw. Reinigung & Wartung: Öl-/ Fettabscheider, Tanks, Kanäle, Klärgruben, Abwasserbecken usw. Mederle GmbH/Srl Handwerkerstr. • Via degli Artigiani 19 39057 Eppan • Appiano Tel. 0471 66 23 41 Bauschuttrecycling. • Riciclaggio materiale edilizio. Kostner GmbH/Srl Brennerstr. • Via Brennero 56 39040 Vahrn • Varna Tel. 0472 97 96 00 - www.kostner.net Brennstoffe, Pellets, Tank u. Ölabscheider - Reinigung u. Wartung, Abwasser- u. Abfallentsorgung. • Combustibili, pellets, manutenzione e pulizia di cisterne e separatori d‘olio, smaltimento acque reflue e rifiuti. Ökoline GmbH/Srl Pfalznerstr. • Via Falzes 18 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 55 22 01 Abfallrecycling. • Riciclaggio rifiuti. 68 Ekos GmbH Eisackstraße 8 39040 Vahrn (BZ) T 0472 979610 [email protected] www.ekos.bz.it Pustertaler Bauschutt Recycling Anlage GmbH/Srl TopControl Via Enzenberg Str. 24 A 39018 Terlan • Terlano Tel. 0471 31 99 99 - www.topcontrol.it Lösungen für Müllverwaltung, Automatisierung von Recyclinghöfen, Mülldeponien, Verbrennungsöfen. • Soluzioni per management dei rifiuti, automatizzazione di centri di riciclaggio, discariche, inceneritori. Toblacherstr. • Via Dobbiaco10 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 40 14 48 - www.pra-bruneck.com Bauschuttrecycling. • Riciclaggio materiale edilizio. Risana GmbH/Srl Turinstr. • Via Torino 18 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 50 72 88 - www.risana.net Entsorgung von asbesthaltigen Bauteilen, Versiegelung und Sanierungstechnik, Dachpanele, Trapetzblech und Lichtkuppel. • Rimozione coperture in cemento-amianto, bonifica amianto, trasporto e smaltimento, rifacimento coperture con pannelli isolanti, fornitura e posa lamiere grecate e lucernari. TPA GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale 2 39040 Aldein • Aldino Tel. 0471 88 61 00 Umweltdienste, Abfallentsorgung, Sondermüllentsorgung. • Raccolta rifiuti, smaltimento rifiuti speciali. ma er La f Lamafer waste solution waste waste solution solution ecology ecology ecology recycle recycle recycle environment environment environment Transcontainer GmbH/Srl Handwerkerzone Süd • Zona Artigianale Sud 11 39044 Neumarkt • Egna Tel. 0471 82 05 67 Abfallentsorgung, Container Dienst. • Smaltimento rifiuti, servizio contenitori. Via Montecatini Str. 10 39012 Meran • Merano Tel. 0473 56 46 00 - www.transcontainer.net Containerverleih, Bauschutt, Baumüll, Entsorgung, Recycling. • Noleggio container, macerie edili, rifiuti di cantiere, smaltimento, recycling. Sudtirolfer GmbH/Srl Transcontainer Nord GmbH/Srl Nationalstr. • Via Nazionale 2 39051 Branzoll • Bronzolo Tel. 0471 96 72 61 - www.sudtirolfer.com Müllentsorgung und -behandlung. • Smaltimento e trattamento rifiuti. Brennerstr. • Via Brennero 40 39049 Sterzing • Vipiteno Tel. 0472 45 90 11 - www.transcontainer.net Containerverleih, Recycling. • Noleggio container, riciclaggio. Tappeiner Vedovelli Michele Industreizone Vetzan • Zona Industriale Vezzano 37 39028 Schlanders • Silandro Tel. 0473 74 24 88 - www.tappeiner.bz Containerdienst, Transporte, Abfallentsorgung, Recycling, Entrümpelungen, Umweltdienste. • Servizio container, trasporti, smaltimento rifiuti, riciclaggio, sgombero, raccolta rifiuti. Via Otto V.Guggenberg Str. 23 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 83 35 90 Alteisenentsorgung, Containerdienst. • Smaltimento ferro vecchio, servizio container. Südtirol Dienst OHG/Snc 70 LAMAFER SRLsocio sociounico unicoTel. Tel.+39 +39 0471 0471 918191 918191 - Bolzano LAMAFER SRL Bolzano--Bozen Bozen- -lamafer.com lamafer.com Wiedes GenmbH/Scarl Industriezone • Zona Industriale Reifenstein 39040 Freienfeld • Campo di Trens Tel. 0472 76 02 57 Recycling und Wiederverwendung von Laserpatronen, Tonern, Bändern, Ink-Jet. • Riciclaggio e rigenerazione di cartucce toner, toner, nastri, ink-jet. Umwelttechnik Anlagenbau Tecnologia ambientale - costruzione impianti Mini E- Werke, Solarregelungen, Heizungsregelungen, Schaltschrankbau. • Mini generatori elettrici, regolazioni per impianti solari, regolazioni per impianti riscaldamento, costruttore di quadri. Maschinen für Müll und Wasser. • Impianti depurazione acque, impianti di termovalorizzazione rifiuti, impianti di trattamento rifiuti solidi, impianti di produzione biogas, macchine per rifiuti e acque. AC-Tec GmbH/Srl En-Co OHG/Snc Leitwind AG/Spa Handwerkerzone • Zona Artigianale West 3 39040 Ratschings • Racines Tel. 0472 77 95 15 - www.energy-control.it Wasserkraftwerke, Schaltanlagen und Steuerungen. • Centrali idroelettriche, quadri elettrici. Brennerstr. • Via Brennero 34 39049 Sterzing • Vipiteno Tel. 0472 72 25 75 - www.leitwind.com Windkraftanlagen Produktion. • Produzione aerogeneratori. Eric Son KG/Sas Via Alfred Amonn Str. 20 39042 Brixen • Bressanone Tel. 0472 27 50 00 - www.linel.it Anlagenbau, Photovoltaikanlagen. • Costruzione impianti, impianti fotovoltaici. Handwerkerzone • Zona Artigianale 26 39052 Kaltern • Caldaro Tel. 0471 96 26 53 - www.ac-tec.it Wasserkraftwerke, Turbinenbau. • Centrali idroelettriche, produzione turbine. Wipptaler Bau AG/Spa Brennerstr. • Via Brennero 40 39049 Sterzing • Vipiteno Tel. 0472 76 44 63 - www.wipptalerbau.com Bauschuttrecycling. • Riciclaggio di rifiuti edili. Atzwanger AG/Spa Drususallee • Viale Druso 229-233 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 24 38 11 - www.atzwanger.net Abfallbehandlung und Entsorgungsanlagen, Abwasserreinigung und Entsorgung, Biogasanlagen und Fernwärmesysteme, Energie- und Umwelttechnik, Energierückgewinnungsanlagen. • Smaltimento e trattamento rifiuti, trattamento acque potabili e reflue, impianti di produzione biogas e teleriscaldamenti, tecnica per l’energia ed ecologia, impianti recupero energia. Xela GmbH/Srl Etschweg • Via dell‘Adige 16 39040 Kurtatsch • Cortaccia Tel. 0471 09 62 20 - www.xelasrl.it Abfallbehandlung- und entsorgung, Abwasserentsorgung, Entsorgungsanlage für Flüssigabfälle, Abwasserreinigung und -entsorgung, Umweltmonitoring, UmweltschutzBeratung und Service. • Impianto depurazione e trattamento rifiuti liquidi, indagini ambientali, smaltimento e trattamento rifiuti speciali, depurazione e smaltimento acque reflue, monitoring dell‘ambiente. Comunaltec KG/Sas Via Max Valier Str. 3 39040 Tramin • Termeno Tel. 0471 86 07 83 - www.comunaltec.com Umwelttechnik. • Tecnica per l‘ecologia. Ecotec System GmbH/Srl Via J. Weingartner Str. 38/A 39022 Algund • Lagundo Tel. 0473 44 32 64 - www.ecotecsystem.com Müllbehandlungsanlagen, Containersysteme. • Impianti trattamento rifiuti, sistemi container. Elektro Loma GmbH/Srl Handwerkerzone • Zona Artigianale Pichl 5 39016 St. Walburg/Ulten • S. Valburga/Ultimo Tel. 335 70 13 241 - www.elektroloma.com 72 Linel GmbH/Srl Via Gregor Gasser Str. 14 39010 Nals • Nalles Tel. 0471 63 33 84 - www.eric-son.it Entsorgungsanlagen, Energiesysteme, Umwelttechnik. • Impianti di smaltimento, sistemi di energia, tecnologia ambientale. Mimac GmbH/Srl Schlachthofstr. • Via Macello 91 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 97 15 61 - www.mimac.it Zerhacker für Entsorgung von Holz- und Kartonageabfällen, Hackschnitzelanlagen. • Trituratrici per lo smaltimento di rifiuti in legno e cartone, impianti a cippato. Fermenta Italia GmbH/Srl Via Fermi Enrico Str. 30 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 05 18 50 - www.fermenta.it Biogasanlagen. • Impianti a biogas. Hafner GmbH/Srl Mischi G. Maschinen Via Negrelli Str. 5 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 56 63 00 - www.hafner.it Thermische Restabfallbehandlungsanlagen, Windenergieanlagen, Wasserenergieanlagen. • Impianti per la termodistruzione di rifiuti, impianti eolici, impianti idroelettrici. Via Postgranz Str. 8/D 39012 Meran • Merano Tel. 0473 44 63 44 - www.mischi.it Zerhacker, Zerkleinerungsmaschinen, Holzfeuerungsanlagen, Brikettierpressen, Heissluftgeneratoren. • Trituratori, macinatori, caldaie a legna, brichettatrici, generatori ad aria calda. Ladurner AG/Spa Innsbruckerstr. • Via Innsbruck 33 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 94 98 00 - www.ladurnerambiente.it Abwasserreinigungsanlagen, Müllverbrennungsanlagen, Müllbehandlungsanlagen, Biogasanlagen, Preims Turbinenbau Oberpichl 4 39010 St. Pankraz/Ulten • S. Pancrazio/Ultimo Tel. 0473 78 71 48 Turbinenbau. • Produzione turbine. 73 Ropatec GmbH/Srl Tschurtschenthaler Turbinenbau Via Zuegg Str. 38/40 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 05 20 10 - www.ropatec.com Windturbinen mit Vertikalachse zur Energieerzeugung, mechanische Windkraftanlagen zur Wasserförderung. • Turbine eoliche ad asse verticale, turbine eoliche per pompaggio d’acqua. Sarner Turbinenmechanik Ausserpens • Pennes di fuori 18 39058 Sarntal • Sarentino Tel. 0471 62 71 15 - www.sarnerturbinen.it Wasserkraftwerke, Turbinenbau. • Centrali idroelettriche, produzione turbine. Angerer Wassertechnik Eurobeton AG/Spa Via Sonnwend Weg 19 39030 Sexten • Sesto Tel. 0474 71 05 02 www.turbinenbau-sexten.it Turbinenbau. • Produzione turbine. Vilpianerstr. • Via Vilpiano 3 39010 Nals • Nalles Tel. 0471 67 86 51 www.angererdepurtecnica.com Wasseraufbereitung, Filter, Enthärtungsanlagen. • Trattamento acque, filtri, addolcitori. Nationalstr. • Via Nazionale 39 39040 Salurn • Salorno Tel. 0471 88 41 06 - www.eurobeton.it Ölabscheider, Regensammelsysteme. • Separatori di olii, sistemi recupero acque piovane. Welo KG/Sas Aquatherm GmbH/Srl GPM P. Laimer & Co. KG/Sas Via J. Aigner Str. 4 39011 Lana Tel. 0473 56 49 84 - www.welo.it Späneheizung, Brikettierpressen, Zerkleinerungsmaschinen. • Caldaie a trucioli, bricchettatrici, trituratori. Bruneckerstr. • Via Brunico 21/B 39030 St. Lorenzen • S. Lorenzo Tel. 0474 47 60 66 - www.aquatherm.it Edelstahlarbeiten im Trinkwasserbereich, Regenwassernutzungsanlagen. • Lavori in Inox sull‘acquedottistica, recupero di acqua piovana. Zwölfmalgreinerstr. • Via Dodiciville 8 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 97 70 00 Ozonanlagen, Wasseraufbereitung für Trinkwasser, Abwasser und Industrie. • Impianti di ozono, impianti di depurazione e trattamento acque. Envitec KG/Sas Schmack Biogas GmbH/Srl Via Galileo Galilei Str. 2/E 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 195 50 00 - www.schmack-biogas.it Biogasanlagen. • Impianti a biogas. Wasser - Luft - Lärm / Technik Acqua - aria - rumore / tecnologia Schmidhammer J. GmbH/Srl St. Lorenznerstr. • Via S. Lorenzo 36 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 57 28 00 - www.schmidhammer.it Alternativenergie, Umwelttechnik. • Energia alternativa, tecnologie ambientali. Huberg KG/Sas Eisackstr. • Via Isarco 18 39040 Vahrn • Varna Tel. 0472 20 15 06 - www.envitec.it Abwasserentsorgung, Regenwasserspeicher. • Smaltimento acque reflue, collettori acqua piovana. Kopernikusstr. • Via Copernico 18 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 93 60 11 - www.huberg.com Wasserlecksuche, Gebäudeentfeuchtung. • Ricerca perdite idriche, deumidificazione edile. Acquaspar OHG/Snc Via Cavourstr. 11 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 30 08 50 - www.acquaspar.it Wasseraufbereitung, Umkehrosmose, Ultrafiltration, Mikrofiltration. • Trattamento acque, osmosi in versa, ultrafiltrazione, microfiltrazione. Troyer AG/Spa Via Karl v. Etzel Str. 2 39049 Sterzing • Vipiteno Tel. 0472 76 51 95 - www.troyer.it Turbinenbau. • Produzione turbine. Andergassen Florian & Co. OHG/Snc TS energy Group Handwerkerzone • Zona Artigianale 9 39052 Kaltern • Caldaro Tel. 0471 96 44 02 Wärmerückgewinnungsanlagen, Filtertechnik, Wasseraufbereitung. • Impianti di recupero calore, tecnica di filtraggio, trattamento acque. St. Lorenznerstr. • Via S. Lorenzo 34 39031 Bruneck • Brunico Tel. 0474 37 01 19 - www.uts-italia.it Biogasanlagen, Pumptechnik, Rührtechnik, Projektierung. • Impianti di biogas, pompe per liquami, tecnica di agitazione, progettazione. 74 75 Inderst GmbH/Srl • Impianti di ozono, trattamento acque, impianti di osmosi inversa, filtri a gravità. Neuwiesenweg • Via Prati Nuovi 2 39020 Marling • Marlengo Tel. 0473 44 71 96 - www.inderst.it Großhandel Regensammelsysteme + Trinkwasserbehälter, Pelletslagersysteme. • Sistemi di recupero acqua piovana e trattamento acqua potabile, sistema di stoccaggio pellets di legno. Gampenstr. • Via Palade 95 39012 Meran • Merano Tel. 0473 49 14 15 - www.ragespi.it Lärmschutz für Industrielärm und Verkehr, Gutachten und Projektierung. • Protezione acustica per industria e traffico, perizie e progettazione. Instrument Service GmbH/Srl Via L. Von Comini Str. 8 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 93 44 09 www.instrumentservice.info Meßsysteme für Meteorologie, Hydrologie, Wasserqualität und Abwasser. • Sistemi di misurazione per la meteorologia, idrologia, qualità dell‘acqua e reflui. Werberaum.at Ragespi OHG/Snc Sternlaser GmbH/Srl Via J. G. Plazer Str. 42/A 39057 Eppan • Appiano Tel. 0471 66 50 10 - www.stern.it Filtrationssysteme. • Sistemi filtranti. Telser Peter Vinschgauerstr. • Via Venosta 15 39020 Eyrs • Oris Tel. 0473 73 99 27 - www.tp-telser.com Regensammelsysteme. • Sistemi recupero acqua piovana. Kammerer Tankbau GmbH/Srl Pustertalerstr. • Via Val Pusteria 15 39030 Kiens • Chienes Tel. 0474 56 53 17 - www.kammerer.it Tankbau, Pelletsspeicher, Wassertank. • Produzione cisterne, cisterne per pellet e acqua. Tyrolplast OHG/Snc Schlossergasse • Via dei Fabbri 1 39030 Obervintl • Vandoies Tel. 0472 86 81 40 Trinkwasserbehälter, Quellfassungen, Wasserbehälter. • Contenitori per acqua, acqua potabile e presa di sorgenti. Lahner Franz GmbH/Srl Gewerbezone • Zona Artigianale Aue 28 39030 St. Lorenzen • S. Lorenzo Tel. 0474 47 42 08 - www.lahner.it Regenwasserspeicher u. -zubehör, Wassersparsysteme, Solaranlagen. • Sistemi per l’acqua piovana, economizzatori d’acqua, impianti solari. Volta AG/Spa Weinbergstrasse • Via del Vigneto 23 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 56 10 00 - www.volta.it Wasserlecksuche, Gaslecksuche, Inspektionskameras, Rohrsanierung, Leitungsuchgeräte. • Ricerca perdite idriche, ricerca fughe gas, localizzatori fughe gas, ispezioni di condotte, risanamento tratti fognarie, cercaservizi. Prominent Italiana GmbH/Srl Dürerstr. • Via Dürer 29 39100 Bozen • Bolzano Tel. 0471 92 00 00 - www.prominent.it Ozonanlagen, Wasseraufbereitung, Umkehrosmoseanlagen, Schwerkraftfilter. 76 Intelligente Energiekonzepte sparen bares Geld. ProContracting plant, finanziert, errichtet und betreibt Ihre Heizungs- und Kälteanlagen. Zu günstigen monatlichen Preisen. Ihre Vorteile? Weniger Energiekosten, mehr finanzieller Spielraum sowie bester Service mit 24h-Hotline. Starten Sie jetzt in Ihre persönliche Energiezukunft. 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Categoria: Progetti ed idee Possono essere presentate da privati e persone giuridiche: • in senso lato idee e proposte di miglioramento • progetti, che riguardano l‘ambiente e che vengono e sono stati sviluppati in Tirolo-Alto AdigeTrentino nel biennio 2011/2012. 2. Categoria: impegno ed attività Possono concorrere tutte le persone giuridiche, presentando le loro attività svolte finora, i loro provvedimenti e rispettivamente il loro impegno in termini di tutela ambientale. Il Premio Ambiente EUREGIO è il bando di concorso su ambiente e sostenibilità per il Tirolo, l‘Alto Adige ed il Trentino ed è un progetto comune dell‘Abteilung Umweltschutz/Tirol, dell‘Agenzia provinciale per l‘ambiente/Alto Adige, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino e la Transkom Sas. L‘obiettivo perseguito da questo bando di concorso è quello di sensibilizzare e motivare ad una tutela dell‘ambiente attiva ed altresì quello di incentivare l‘innovazione nel settore ambientale. Il premio consente, altresì, alle imprese di presentare i progetti innovativi sviluppati ed offre a singoli privati la possibilità di proporre idee per concretizzare misure di tutela ambientale. CHI PUÒ PARTECIPARE? Al concorso possono partecipare privati e persone giuridiche (imprese, comuni, associazioni, istituzioni, scuole,...) residenti o con sede legale in Tirolo-Alto Adige-Trentino. Alto Adige KlimaLand www.klimaland.bz.it Carpooling Alto Adige suedtirol.carpooling.it PREMI il valore complessivo dei premi è di 7.000 Euro Car sharing Bolzano www.carsharing.bz.it TERMINE DI ADESIONE è venerdì 2 novembre 2012 Guida alle riparazioni www.provincia.bz.it/agenzia-ambiente/rifiuti/ ex-novo.asp INFORMAZIONI sono reperibili all’indirizzo www.transkom.it Per domande rivolgersi alla TRANSKOM Sas Tel. 0471 28 90 87 oppure [email protected] 78 Associazione Altoatesina per il mercato dell’usato www.happymarkt.it Mappa del consumo sostenibile a Bolzano www.centroconsumatori.it Il mercatino dell’usato online second-hand www.second-hand.it 79 Istituzioni Istituzioni istituzioni Alpenverein Südtirol - AVS Galleria Vintler 16 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 81 41 - www.alpenverein.it Associazione per l’Agricoltura Biodinamica Via Stazione 7 - 39014 Postal Tel. 380 756 64 33 - www.biodynamik.it Associazione Bioland Sudtirolo Via Steindl 48 - 39018 Terlano Tel. 0471 25 69 77 - www.bioland-suedtirol.it Centro Ecologico Abbazia di Novacella Via Abbazia. 1 - 39040 Varna Tel. 0472 83 55 88 - www.kloster-neustift.it Associazione ECO Via Talvera 2 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 51 13 - users.libero.it/asso.eco/ Centro Tutela Consumatori Utenti del Sudtirolo Via Dodici Ville 2 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 55 97 - www.consumer.bz.it Baubiologie Südtirol Via San Quirino 20C - 39100 Bolzano Tel. 0471 188 60 67 - www.baubiologie.bz.it Energieforum Alto Adige Via Maso della Pieve 60 - 39100 Bolzano Tel. 0471 25 41 99 - www.afb-efs.it Südtiroler Forstverein Via Michael Pacher 13 - 39100 Bolzano www.forstverein.it Federazione Protezionisti Sudtirolesi Piazza del Grano 10 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 37 00 - www.umwelt.bz.it Unione Coltivatori Alternativi Kiefernhainweg 66A - 39026 Prato allo Stelvio Tel. 0473 61 65 44 - www.biosuedtirol.it Heimatpflege Landesverband Via Sciliar 1 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 36 93 - www.hpv.bz.it WWF Via Egger Lienz 1/A - 39100 Bolzano Tel. 0471 27 17 43 - users.south-tyrolean.net/ wwf-bolzano INDECO Via del Macello 57 - 39100 Bolzano Tel. 0471 27 15 01 - www.indeco.bz.it Ökoinstitut Alto Adige Via Talvera 2 - 39100 Bolzano Tel. 0471 98 00 48 - www.ecoistituto.it Organizzazione per un mondo solidale Via Vintler 22 - 39042 Bressanone Tel. 0472 83 39 50 - www.oew.org Ecolnet Via Alto Adige 19 - 39100 Bolzano Tel. 0471 97 19 22 C.A.I. Alto Adige Viale Europa 53/f - 39100 Bolzano Tel. 0471 40 21 44 - www.caialtoadige.it 80 81 Trasporto di merci pericolose e tutela del territorio Novità dal Progetto Destination prevenzione di incidenti, il monitoraggio in tempo reale attraverso On Board Unit (OBU) e punti fissi di monitoraggio costituiti da varchi elettronici (Gate), e nel caso di incidente un’efficiente gestione dell‘emergenza. Anche in provincia di Bolzano è prevista la realizzazione di diversi varchi elettronici (Gate). Tali Gate saranno in grado di „leggere“ i pannelli arancioni previsti dalla normativa ADR. Il sistema sarà così in grado di tracciare il tipo di merci pericolose transitate sotto i gate in diversi punti strategici del territorio provinciale. Grazie alla collaborazione dell’Autostrada del Brennero e del Servizio Strade Provinciale i varchi saranno posizionati lungo l’autostrada ed in corrispondenza di alcune gallerie della rete stradale provinciale. Un elemento d’innovazione del progetto è infine il fatto di tenere conto nella metodologia di analisi di rischio non soltanto delle vulnerabilità antropiche, per i quali è disponibile una vasta letteratura mutuata dal rischio industriale (danni a persone, a beni, ed infrastrutture), ma valuterà anche le vulnerabilità ambientali (beni culturali, risorse agricole, naturali e ambientali). Il SIIG permetterà diverse tipologie di calcolo in condizioni sia standard sia specifiche (flussi di traffico, condizioni meteo, presenza di cantieri e incidenti); sarà inoltre possibile simulare l’effetto cumulato di scenari incidentali diversi, nonché valutare il danno indotto da un evento incidentale realmente accaduto. Il progetto Destination (DangErous tranSport To New prevenTive Instruments - Conoscere il trasporto di merci pericolose come strumento di tutela del territorio) affronta il tema del trasporto su gomma di merci pericolose (TMP). Il progetto è finanziato dal Programma operativo di Cooperazione Transfrontalie-ra Italia-Svizzera 2007-2013. Sono partner di progetto la Regione Piemonte, la Regione Lombardia, la Regione Autonoma Valle d‘Aosta, il Canton Ticino, e per la Provincia Autonoma di Bolzano la Ripartizione protezione antincendi e civile. Studi recenti dimostrano che i trasporti di merci pericolose non vanno visti come elementi pericolosi di per sè, in quanto le normative vigenti rendono il trasporto in condizioni normali sicuro. I TMP sono tuttavia elementi vulnerabili in circolazione sulla rete stradale che, se coinvolti in incidenti, possono generare conseguenze molto gravi per l’uomo e l’ambiente. La sicurezza dei TMP è quindi strettamente correlata alla sicurezza dei trasporti merci in generale. Una maggiore sicurezza dei TMP si può ottenere sia mediante il miglioramento della sicurezza preventiva (analisi dei rischi, azioni preventive, formazione, pianificazione dei viaggi), della sicurezza attiva (monitoraggio del traffico, assistenza ai conducenti durante il viaggio), sia migliorando la sicurezza passiva (gestione dell’emergenza finalizzata a limitare gli effetti di un incidente). Punto di partenza è la raccolta ed organizzazione di informazioni relative al territorio e la definizione di un modello d‘analisi di rischio associato al trasporto di merci pericolose su strada, come base per la realizzazione d’un Sistema Informativo Integrato Globale (SIIG), in grado di supportare la Per ulteriori informazioni Matteo Vischi - Tel: 0471 41 60 18 Ripartizione Protezione antincendi e civile [email protected] 82 Filiere locali La filiera corta fa bene all’Alto Adige ed all’ambiente Sudtirolo, dato che una filiera corta significa in definitiva anche percorsi di trasporto più brevi. L’agricoltura si avvantaggia del fatto che l’approvvigionamento su base locale ed il turismo rendono disponibile un’amplissima potenzialità di smercio. Gli albergatori, grazie alla disponibilità di prodotti agricoli ed alla presenza di un paesaggio intatto collegato anch’esso con l’agricoltura, hanno la possibilità di confezionare per l’ospite un pacchetto di offerte credibile, ricavandone quindi una posizione di vantaggio nei confronti della concorrenza internazionale in un mercato tanto vasto come quello del turismo. La gastronomia trae vantaggio dalla disponibilità di adatte materie prime provenienti dal campo e dalla stalla del vicino da impiegare nella valorizzazione di ricette tradizionali, potendo così puntare ad incrementare l’utilizzo di specialità locali, avvalendosi di un ulteriore valore aggiunto nell’offrire agli ospiti di casa nostra ed ai forestieri pietanze preparate con prodotti locali di qualità. Una sana filiera corta e l’acquisto di prodotti locali agiscono sulla popolazione come un sistema a protezione della congiuntura e del clima: ogni euro speso per un prodotto nostrano rimane nel ciclo economico locale, garantisce percorsi di trasporto più brevi e contribuisce alla conservazione del potere d’acquisto, di posti di lavoro e di valore aggiunto in casa propria, rappresentando così un segno di speranza in tempi difficili per l’economia. Ed infine, ma non da ultimo, va anche considerato che il ritorno alla filiera corta ed agli autentici valori della nostra terra che ad essa sono collegati, risveglia inconfondibili impressioni che rendono l’Alto Adige degno d’essere vissuto ed amato non solo dai nostri ospiti, ma soprattutto anche da noi che ci viviamo. Un rapporto più responsabile con le sfide del nostro tempo costituisce nel lungo periodo il presupposto perché tutto ciò si conservi anche in futuro. Favorire le filiere locali e dare la priorità ai prodotti nostrani: ambedue le cose fanno bene tanto all’economia regionale nel suo complesso, quanto anche al nostro clima. In Alto Adige si produce, su un’estensione molto limitata, una molteplicità di alimenti di eccellente qualità e sono presenti ottime aziende operanti nel campo della gastronomia, dell’ospitalità e dell’agricoltura. I prodotti delle nostre filiere corte sono sempre più richiesti sia dai consumatori finali che dal settore gastronomico ed alberghiero e costituiscono quindi l’elemento di fondo di una sana economia regionale. Questa positiva evoluzione va certamente interpretata come il polo opposto dell’imperante globalizzazione, dato che i prodotti locali creano identità e forniscono un appiglio di sostegno in una società sempre più frenetica ed anonima. D’altro canto l’incremento della domanda ci dimostra che nei momenti di incertezza – come nell’attuale fase di crisi economica – la vera chiave del successo consiste nella credibilità del prodotto. Diverse iniziative dell’Ente pubblico e dei singoli rappresentanti di interessi operano già da tempo per stimolare una sensibilizzazione della popolazione e delle forze economiche sudtirolesi in questa direzione. I destinatari sono i consumatori finali, l’agricoltura, il commercio, il settore alberghiero e gastronomico. Progetti come il concorso pubblico di idee denominato “Il Turismo incontra l’Agricoltura”, bandito nel 2012 in seconda edizione, attivano la positiva cooperazione a livello regionale tra i diversi settori economici, come ad esempio Turismo ed Agricoltura. Tutto ciò rappresenta un innegabile vantaggio non solo per il nostro ambiente, bensì per l’intero Hans Berger Assessore all’agricoltura e turismo 83 Se l’edilizia è sostenibile Se l’edilizia è sostenibile Se l’edilizia è sostenibile emissioni di ossido di carbonio? E nei processi di produzione dei materiali e del loro trasporto, come pure nella loro installazione o nello smaltimento? A proposito di quest’ultimo aspetto: riguarda prima o poi tutti gli edifici, visto che non c’è fabbricato pensato per l’eternità. Per questo da subito bisogna valutare attentamente i materiali, così da evitare quelli che possono creare problemi all’atto dello smaltimento: problemi di tipo logistico, tecnico-ambientale ma anche finanziari. C’è poi un altro aspetto della sostenibilità che oggi viene spesso trascurato: quello architettonico. Come detto, le costruzioni non sono realizzate per l’eternità, ma la gran parte dura comunque decenni e deve mantenere un aspetto estetico accettabile anche dopo trent’anni o mezzo secolo. Nel migliore dei casi anche la futura generazione e quella che succederà ai nostri figli troverà bello quello che costruiamo oggi; o quantomeno lo accetterà; nel peggiore dei casi, non potrà proprio sopportarlo. E la sostenibilità si modulerà a seconda dei casi. Alla domanda su cosa si intenda per costruire in modo sostenibile, 9 persone su 10 rispondono con il concetto di efficienza energetica. Ma significa anche molto altro: evitare sostanze nocive nella costruzione, smaltire i materiali utilizzati, gestire l’opera in modo sostenibile. Diciamo subito: l’efficienza energetica di un edificio gioca un ruolo centrale in fatto di sostenibilità. “Una funzione che però non si ridimensiona se nel giudicare la sostenibilità di una struttura si amplia il focus oltre l’aspetto energetico”, sottolinea l’assessore provinciale Florian Mussner. Il suo Assessorato ai lavori pubblici già da anni presta infatti grande attenzione alla sostenibilità, che significa costruire in modo duraturo, adeguato ai tempi ed in maniera ecocompatibile. Da CO2 fino all’estetica In concreto sorgono quindi alcune domande: come possono essere ridotte in fase di costruzione le All’inizio, un’idea Tutto considerato, gli interrogativi per progettisti e committenti non mancano. Ma a tutte queste domande ci sono anche le risposte giuste? L’As- Università di Bolzano: Sostenibilità attraverso un eccellente inserimento urbanistico e l‘utilizzo di materiali naturali Foto: ARCHIV BILDRAUM Università di Bressanone: Sostenibilità in architettura e nel campo dell‘efficienza energetica - Foto: ARCHIV BILDRAUM 84 Nuova Clinica ospedale di Bolzano: Sostenibilità attraverso urbanistica ed architettura da una trentina d’anni con l’aiuto di concorsi di idee e di progettazione. “Questi concorsi ci offrono l’opportunità di coinvolgere in uno stesso progetto molti professionisti, molti creativi, gli uni indipendenti dagli altri”, conferma Josef March, direttore del Dipartimento lavori pubblici ed egli stesso architetto. “Quanti più cervelli approfondiscono la tematica, tante più idee nascono e tanto maggiore è la possibilità di trovare quella adeguata alle esigenze del caso, anche sul piano tecnico e finanziario”, afferma. I concorsi hanno contribuito notevolmente ad aumentare la qualità architettonica in Alto Adige, “e indubbiamente favoriscono la scelta del progetto migliore dal punto di vista paesaggistico, ambientale e della sostenibilità”, aggiunge March. sessorato provinciale ai lavori pubblici si muove in questa direzione, “perché non solo abbiamo altre possibilità rispetto ai costruttori privati, ma siamo anche ben consapevoli di dover fungere da esempio e degli effetti connessi”, osserva Mussner. Detto in parole semplici: se la Provincia non costruisse in modo sostenibile, a farlo sarebbero ben pochi privati; se invece è l’ente pubblico a dare il buon esempio (e talvolta anche con regole severe) l’effetto positivo su terzi è assicurato. C’è un punto fermo su cui l’Assessorato insiste: ogni costruzione ha inizio con l’idea migliore. Può sembrare una cosa scontata, ma è fondamentale se si pensa che molte opere vengono avviate concentrandosi soltanto sugli aspetti tecnici: quali materiali utilizzare, quali sono i parametri dei costi, quali funzionalità dovrà garantire la struttura. Tutte questioni da affrontare prima di realizzare un progetto, ma non sono queste le domande da porsi già all’inizio. Prima ci sono le aspettative, le esigenze e i sogni del committente e del beneficiario, c’è la visione della singola opera, che la Provincia sviluppa già Rispetto, socializzazione, benessere In futuro sarà sempre più necessario, nella fase di progettazione, garantire per quanto possibile un’armonizzazione con la natura, “tanto nelle opere pubbliche quanto negli edifici privati, negli insediamenti abitativi come in uffici o fabbricati 85 Se l’edilizia è sostenibile Se l’edilizia è sostenibile aziendali”, spiega il direttore March. Non solo: la progettazione ottimale riguarda le strutture, ma anche gli spazi annessi. “Lo spazio libero va pensato e modulato sulle opportunità di incontro, di comunicazione, di riposo, perché in fin dei conti l’obiettivo primario resta il benessere della persona”, ribadisce il direttore di Dipartimento. Questa esigenza implica alcune semplici osservazioni, a cominciare dal traffico. “La mobilità è un bisogno primario, il traffico però è percepito come elemento di disturbo”, spiega l’assessore Mussner. Per questo motivo le aree pubbliche vanno liberate, per quanto possibile, dal traffico individuale, il che comporta il potenziamento del servizio di trasporto pubblico e i parcheggi interrati nei quartieri abitati, in modo da lasciare il verde in superficie: per il cervello, i polmoni e il cuore. “Le nuove costruzioni vanno ideate in modo tale da garantire un’esperienza di vita confortevole, e possibilmente per diverse generazioni”, continua l’assessore. Serve quindi la necessaria sensibilità: per le dimensioni, le proporzioni, gli spazi, il contesto. “In definitiva si tratta di rispettate il vicino, il anche il clima. “E da questo punto di vista – spiega Josef March - possiamo prendere esempio dai nostri vecchi masi”. Le classiche “Stube”, infatti, sono sempre state progettate nel luogo di massima esposizione al sole e alla luce, con un più ampio utilizzo di spazi aperti. Dalla parte opposta, invece, le zone della costruzione con le minori aperture verso l’esterno sono sempre state quelle maggiormente esposte alla direzione principale del vento. “Questi parametri vengono tutt’ora utilizzati – prosegue il direttore del Dipartimento lavori pubblici – e agevolano la costruzione di strutture ecologicamente sostenibili in quanto aumentano l’efficienza energetica e riducono la produzione di anidride carbonica”. A proposito di anidride carbonica: per contenere le emissioni dannose ci si può affidare a soluzioni riguardanti non solo il riscaldamento e, più in generale, il consumo energetico. Un contributo importante, infatti, può arrivare anche dalla scelta dei materiali. “Utilizzando il più possibile materie prime reperibili sul territorio – sottolinea l’asses- in quanto altrimenti non si potrebbe parlare di sostenibilità o di coscienza ambientale. Ma cosa si intende per contesto? Solo alberi, prati, colline oppure anche strade, percorsi pedonali ed edifici? Sicuramente tutto questo, perché una nuova costruzione non deve solo armonizzarsi con il paesaggio, bensì anche con la cubatura edilizia già esistente. “Le nuove realizzazioni devono mostrare un certo legame con la tradizione e il paesaggio”, spiega il direttore di Dipartimento March. Il che però non significa copiare. “L’architettura si evolve, il copiare vecchi stili equivarrebbe a rinnegare questo sviluppo”, specifica March, che sostiene un altro modo di essere legati alla tradizione: “Nuove opere possono contrapporsi formalmente a strutture tradizionali, ma possono anche armonizzarsi grazie a spazi fluidi e a una scelta di materiale simile.” Scuola Professionale per l’agricoltura e forestale “Fürstenburg“ (edificio di nuova costruzione): Sostenibilità attraverso un rispettoso inserimento nel paesaggio - Foto: René Riller luogo, la tradizione, l’ambiente”, precisa Mussner. Proprio a causa delle dimensioni insite in una costruzione, che hanno effetti sullo spazio circostante e sulla luminosità, è richiesta una particolare sensibilità, che trova espressione nella progettazione della struttura e nella scelta dei materiali. Palazzo Provinciale 11/Bolzano: Sostenibilità attraverso la rivitalizzazione di una vecchia costruzione e minimo consumo energetico - Foto: René Riller Clima e materiali Costruire in maniera eco-sostenibile significa tenere in considerazione non solo il paesaggio, ma Castel Firmiano : Sostenibilità attraverso un utilizzo misurato e sensibile di elementi costruttivi moderni - Foto: Alexa Rainer In armonia con il contesto A prescindere dalla visione, dai desideri del committente, dalla localizzazione della costruzione, viene elaborato un progetto nel quale devono trovare risposta anche tutte le questioni tecniche. Domande che riguardano gli spazi funzionali, l’igiene, il benessere, gli aspetti di fisica delle costruzioni, efficienza energetica, integrazione nel contesto circostante. Quest’ultimo aspetto richiede capacità di compenetrazione, necessaria 86 87 Se l’edilizia è sostenibile Partner per le imprese nel settore ambientale Tre domande “sostenibili” sore Florian Mussner – si può abbattere l’inquinamento provocato dal trasporto”. Per quanto riguarda l’Alto Adige, ciò significa fare un sempre maggiore affidamento su pietra naturale e legno. “Sono entrambi materiali a basso impatto per quanto riguarda sia la produzione che lo smaltimento”, prosegue Mussner. E proprio quest’ultimo è un punto da tenere particolarmente in considerazione: perché l’utilizzo di materie prime che necessitano di un intenso “consumo” di CO2 può rischiare di controbilanciare i risparmi garantiti da un edificio a basso impatto energetico. Normalmente siamo abituati a utilizzare il concetto di “sostenibilità” facendo riferimento all’ambiente, non certo all’architettura… Mussner: “Il tema della sostenibilità dovrebbe riguardare tutti gli ambiti della nostra vita, dunque non vedo perché escludere l’architettura. Come e dove viviamo, come e dove lavoriamo, che tipo di edifici frequentiamo: tutto ciò influenza in maniera notevole la nostra qualità di vita”. Ordinario e straordinario Ecco qual è, secondo l’assessore Florian Mussner la chiave per riuscire a centrare davvero l’obiettivo di costruire in maniera eco-sostenibile. “Si tratta di abituarci a una nuova mentalità – spiega – ovvero quella di far diventare una cosa ordinaria la realizzazione di edifici costruiti straordinariamente bene”. Per Mussner, lo sguardo deve essere sempre rivolto al futuro. “Non possiamo limitare all’oggi il nostro orizzonte temporale – conclude l’assessore – perché dalle scelte odierne dipende il futuro della nostra terra e delle prossime generazioni”. In questo caso, dunque, non si deve fare riferimento alla parte estetica? Mussner: Direi non solo. I bravi architetti si riconoscono dal fatto di saper coniugare gli aspetti che ho citato in precedenza con l’estetica, e una buona costruzione deve essere sostenibile sotto tutti i punti di vista: dalla tecnica alla funzionalità, dall’ecologia all’estetica”. Come si costruisce in maniera ecologica, e quali aspetti bisogna tenere maggiormente in considerazione? Mussner: “I paletti sono tanti, e spaziano tra i più diversi settori. Si va dall’efficienza energetica ad una gestione in grado di ridurre la produzione di anidride carbonica, da una costruzione a “impatto” ridotto alla progettazione degli spazi liberi, dalla scelta dei materiali alla pianificazione della mobilità. Affinchè una costruzione sia eco-sostenibile, bisogna che tutti questi parametri siano rispettati. Perché ritengo che la nostra terra sia troppo bella per rovinarla con una brutta architettura”. 88 La Camera di commercio di Bolzano partner per le imprese nel settore ambientale Registro gas fluorurati Nel corso del 2012 è prevista l’istituzione del registro delle persone e delle imprese certificate che svolgono attività di installazione e manutenzione di apparecchiature fisse di refrigerazione, apparecchi di condizionamento d’aria (anche dei veicoli) e pompe di calore, di impianti fissi di protezione antincendio che contengono gas fluorurati ad effetto serra o che effettuano attività di recupero di questi gas o solventi che contengono gas ad effetto serra. Le persone e imprese interessate dovranno iscriversi in questo registro presso la Camera di commercio. La normativa ambientale è in continua evoluzione. La Camera di commercio accompagna le imprese con un’intensa attività di informazione e consulenza sulla gestione dei rifiuti e presta diversi servizi amministrativi. Albo gestori ambientali La Sezione provinciale di Bolzano dell’Albo rilascia le autorizzazioni alle imprese che esercitano le attività di raccolta e trasporto dei rifiuti, di intermediazione e commercio di rifiuti nonché di bonifica dei siti. SISTRI – Sistema sulla tracciabilità dei rifiuti La Camera di commercio di Bolzano distribuisce agli operatori iscritti al SISTRI i dispositivi USB necessari per accedere al sistema e coordina l’installazione delle “black box” sui veicoli che trasportano rifiuti. Registro dei produttori di apparecchiature elettriche ed elettroniche (AEE) I produttori e gli importatori di apparecchiature elettriche ed elettroniche sono obbligati ad iscriversi in via telematica al registro AEE presso la Camera di commercio e a presentare, entro il 30 aprile di ogni anno, la dichiarazione annuale dei prodotti immessi sul mercato. Newsletter Ambiente Tramite la „Newsletter Ambiente“ si possono avere rapidamente e gratuitamente le novità normative e le informazioni su corsi e seminari. Piú di 1800 imprese si sono già iscritte e ricevono regolarmente la Newsletter. L’Ufficio ambiente si adopererà per ottenere un ulteriore aumento del numero di fruitori del servizio. Registro dei produttori di batterie ed accumulatori Le imprese che immettono per prime sul mercato italiano batterie ed accumulatori a titolo professionale devono iscriversi in via telematica al registro pile e accumulatori e presentare entro il 31 marzo di ogni anno la dichiarazione annuale dei prodotti immessi sul mercato. Servizio Tutela dell’ambiente e-mail: [email protected] www.camcom.bz.it -> Ambiente e Agricoltura 89 Viaggio nel Clima Energia gratuita dal profondo Energia gratuita dal profondo Con la mostra viene spiegato ai bambini in maniera chiara ed esemplificativa il complesso fenomeno del cambiamento climatico. Attraverso il gioco gli alunni imparano come sia possibile sopravvivere nelle diverse zone climatiche e vengono stimolati a riconoscere le analogie tra gli ambienti scelti e noi. Non si tratta di fare previsioni catastrofiche per il futuro ma di evidenziare gli effetti del cambiamento climatico. Se la mostra riesce ad entusiasmare i bambini crescerà la loro motivazione a contribuire alla tutela del clima nella quotidianità. l’abbigliamento tipico, gli alimenti, gli oggetti di uso comune, musica, storie e immagini. In ogni tappa vengono mostrati gli effetti del cambiamento climatico e le analogie con la nostra situazione. Gli alunni si riuniscono per condividere e rielaborare insieme agli altri compagni le esperienze e le sensazioni provate durante il viaggio. Un referente guida i bambini attraverso la mostra. La mostra è dedicata alle classi III, IV e V delle scuole elementari. Quest’anno hanno visitato la mostra complessivamente 2.700 alunni della scuola elementare. Il prossimo anno scolastico la mostra fará tappa a Bolzano, Bressanone, Merano, Silandro, Brunico e Vipiteno. Il percorso della mostra per l’anno scolastico 2012/13 ed ulteriori informazioni sulle altre offerte di “Scuola.Ambiente” sono consultabili online all’indirizzo www. provincia.bz.it/educazione-ambientale. Per la visita alla mostra „Viaggio nel clima“ è obbligatoria l’iscrizione telefonica (al piú tardi 3 settimane prima dell’inizio di ogni mostra). Nella fase introduttiva viene spiegato il significato della parola clima. Gli alunni imparano la differenza tra effetto serra naturale ed artificiale e sperimentano gli effetti del surriscaldamento sulla propria pelle entrando nella tenda effetto serra. La seconda parte conduce i bambini in viaggio attorno al mondo. Partendo dall’Ortler, in piccoli gruppi visitano quattro differenti ambienti naturali: il deserto (Nigeria), la foresta tropicale (Camerun), l’Antartico (Terra della Regina Maud) e un’isola dell’Oceano Pacifico (Vanuatu). In ogni regione i piccoli visitatori vivono la cultura e l’ambiente di quei luoghi con tutti i sensi: avranno a disposizione Il progetto „Viaggio nel clima“ fa parte dell’offerta formativa dell’Agenzia provinciale per l’ambiente. Fanno parte dei progetti Scuola.Ambiente: Scuola.Acqua, Scuola.Rifiuti, Scuola.Clima e Scuola. Rumore. Agenzia provinciale per l’ambiente Educazione ambientale Johanna Berger, Heidi Thaler www.provincia.bz.it/educazione-ambientale Tel. 0471 411892 | 0471 411825 (mattina) 90 molto bassi, perché il funzionamento non richiede l‘impiego di altre fonti energetiche. Negli ultimi anni le tecniche di perforazione per profondità elevate si sono evolute e semplificate. Grazie alle nuove tecnologie lo sfruttamento del calore aumenta continuamente. La trasmissione del calore alle reti termiche locali non richiede impianti di grandi dimensioni. Se le temperature, arrivate in superficie, superano i 130° C, tramite delle turbine a vapore si può generare elettricità, e il calore rimanente viene convogliato nelle reti termiche. Il calore terrestre, detto anche energia geotermica, occupa una posizione sempre più importante tra le fonti di energia rinnovabile. L‘energia geotermica è data dal calore terrestre che da una profondità di 5000 metri e oltre viene portato alla superficie. Ca. il 99% della massa terrestre supera i 1000° C di temperatura. Questo calore risale al tempo della formazione della terra ed è immagazzinato nel nucleo della terra stessa, che lo rilascia costantemente attraverso il naturale e continuo decadimento degli elementi radioattivi nel nucleo della terra. La temperatura aumenta in media di 3 K ogni 100 metri di profondità. L’energia geotermica è una forma di energia che ben presto acquisterà una notevole importanza per l’Alto Adige. Questa fonte di energia rinnovabile, priva di emissioni CO2, è un’energia locale, che permette un approvvigionamento energetico decentralizzato, e insieme alle altre fonti di energia rinnovabili contribuirà in modo decisivo alla soluzione del rifornimento energetico in Alto Adige. L’Alto Adige è attraversato in direzione est-ovest dalla cosiddetta linea Insubrica, una serie di fratture tettoniche, dove due placche tettoniche si scontrano. Lungo questa linea si trovano elevati gradienti termici. Questo favorisce l’utilizzo dell’energia geotermica perché già a poca profondità la temperatura è elevata e quindi sia i costi di perforazione, sia gli investimenti sono notevolmente ridotti. Attualmente in Alto Adige sono stati individuati e approvati sette punti per il prelievo di energia geotermica; in quattro di questi si raggiungerà una profondità fino a 5.000 metri, dove si prevede una temperatura di ca. 180° C. Nei prossimi anni quindi l’Alto Adige utilizzerà una fonte d’energia per noi completamente nuova, un’energia che, rapportata ai parametri della vita umana, è inesauribile e rinnovabile, non produce emissioni, non richiede tanto spazio sulla superficie terrena, non dipende dalle stagioni ed è quindi facile da regolare. Inoltre i costi di gestione sono 91 Addio all’inquinamento luminoso Abteilung Natur und Landschaft Addio all’inquinamento luminoso Il 30 dicembre 2011 la Giunta provinciale ha emanato una legge che definisce i nuovi criteri riguardanti la limitazione dell’inquinamento luminoso. ”Il regolamento dell’Unione europea prevede però il consenso di Bruxelles. Per questo abbiamo inviato i criteri per la notificazione all’Unione europea” dice Gluderer. L’illuminazione notturna deve diventare più efficiente. A questo scopo la Provincia ha elaborato dei criteri che prevedono modifiche agli impianti volti a realizzare un consistente risparmio energetico. “Attualmente questi criteri vengono esaminati a Bruxelles, nel frattempo però desideriamo informare l’amministrazione e i cittadini sulle novità che stanno per arrivare” spiega Armin Gluderer del Dipartimento all’urbanistica, ambiente ed energia. Per ottenere l’OK di Bruxelles possono passare anche due o tre mesi. Per non sprecare questo tempo “stiamo già informando i comuni sulle linee fondamentali del nuovo regolamento e sulle relative innovazioni tecniche”, spiega il responsabile delle pubbliche relazioni del dipartimento. Il nuovo regolamento mira a un’efficienza più elevata degli impianti d’illuminazione pubblici. In futuro aree ed oggetti verranno illuminati con maggior precisione, in modo tale da evitare di illuminare inutilmente il cielo notturno. E’ previsto l’utilizzo di nuove fonti luminose ecologiche che garantiscono un basso consumo energetico, senza che l’Alto Adige debba per questo brancolare nel buio. Al contrario: „I nuovi impianti sono costruiti in modo tale che non solo illuminano meglio le zone pubbliche, ma lo fanno anche con una luce più piacevole per l’occhio e per di più con un consumo energetico inferiore”, spiega Gluderer. Quando i nuovi criteri entreranno in vigore la Provincia e i comuni dovranno elaborare entro un anno un piano per l’adattamento dei propri impianti di illuminazione al nuovo regolamento. “ E’ ovvio che le amministrazioni non sono tenute a provvedere all’adattamento completo degli impianti entro un anno; è previsto che il passaggio avvenga gradualmente”, dice Gluderer. Tuttavia gli interventi da porre in atto devono essere comunicati in anticipo. Inoltre, ogni volta che un impianto di illuminazione viene ristrutturato, il risultato finale deve soddisfare i nuovi criteri. Ripartizione Natura e paesaggio Natur aus nächster Nähe Natura vista da vicino Naturparkhäuser | Centri visita Naturns | Naturno Tiers | Tires Toblach | Dobbiaco Truden | Trodena Sand in Taufers | Campo Tures Enneberg | Marebbe Villnöss | Funes AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL 92 Naturparks Südtirol Parchi naturali in Alto Adige Amt für Naturparke Ufficio Parchi naturali Rittner Straße | Via Renon 4 39100 Bozen | Bolzano Tel. +39 0471 417770 Fax +39 0471 417789 www.provinz.bz.it/naturparke www.provincia.bz.it/parchi.naturali PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Un manifesto per l’Alto Adige Un manifesto per l’Alto Adige – Principi guida dello sviluppo territoriale altoatesino Potenziamento del polo economico Alto Adige Vengono rafforzate la competitività e la forza innovativa della Provincia, soprattutto con l’obiettivo di promuovere il benessere e salvaguardare l’elevato livello occupazionale. Sviluppo nell’ambito di una sostenibilità ecologica e della consapevolezza dei limiti Uno sviluppo sostenibile è realizzabile solamente nel rispetto dei limiti ambientali della zona interessata. Ciò richiede una gestione estremamente cauta delle risorse, la salvaguardia delle funzioni ecologiche dello spazio naturale e una pianificazione del territorio attenta e rispettosa. I principi guida definiscono la cornice entro la quale va programmato lo sviluppo territoriale sostenibile. Essi definiscono inoltre la filosofia di sviluppo e di intervento della Provincia e i valori che ne costituiscono la base, sulla quale si svilupperanno le azioni politiche e pubbliche in Alto Adige. Questi principi si basano a loro volta sui principi elaborati nel LEROP 2000 (piano di sviluppo e di coordinamento territoriale) e sono stati ulteriormente sviluppati alla luce delle attuali condizioni generali politiche e sociali. Partecipazione e codecisione I cittadini della Provincia vengono coinvolti nei processi decisionali provinciali. Vengono potenziati i processi decisionali ispirati al principio di sussidiarietà. Una cultura della sostenibilità Lo sviluppo sostenibile deve essere inteso e attuato come principio d’azione universale che caratterizza tutte le azioni sociali, politiche ed economiche dell’Alto Adige e delle persone che vi abitano. Un manifesto per l’Alto Adige Cultura, innovazione e formazione La cultura, la formazione e la scienza offrono un contributo essenziale alla salvaguardia e allo sviluppo delle basi fondamentali della società. Una vita culturale attiva crea un terreno fertile per un confronto permanente con la propria evoluzione e costituisce un presupposto fondamentale per una società aperta e per l’innovazione continua. Il potenziale insito nella sua società rappresenta per l’Alto Adige la risorsa più importante per uno sviluppo sostenibile e di successo. La Provincia investe nello sviluppo delle conoscenze esistenti e nell’apprendimento lungo tutto l’arco della vita. In questo modo si creano le condizioni ideali per un’innovazione permanente in tutte le zone e in tutti gli ambiti della Provincia. per ridurre al minimo i punti deboli. Le località centrali vanno sviluppate come un sistema di centri di approvvigionamento e di lavoro: esse fungono da polo di sviluppo e da propulsore per il territorio circostante. Gli oneri vengono ripartiti tra le località centrali e il territorio circostante secondo un rapporto di responsabilità reciproca. Cooperazione e solidarietà transfrontaliera L’Alto Adige è un vicino solidale e un partner attivo anche oltre i propri confini provinciali. Esso coglie le opportunità offerte dall’Europa allargata e tutela i propri interessi in maniera solidale e consapevole, assumendosi le proprie responsabilità e i propri obblighi. Per le Regioni, i Länder federali e i Cantoni confinanti, la Provincia è un partner solidale e disponibile anche in situazioni d’emergenza. Principio di prevenzione e di responsabilità L’Alto Adige promuove uno sviluppo provinciale ispirato al principio di prevenzione: si prevedono i possibili sviluppi negativi in ambito economico, sociale e ambientale grazie ad un’azione lungimirante e preventiva basata su un monitoraggio continuo. Il principio di responsabilità va consolidato come principio sociale fondamentale. In tal modo si rafforza la responsabilità di tutti verso uno sviluppo sostenibile. Lo sviluppo sulla base dell’autonomia Le norme sull’autonomia costituiscono i pilastri dello sviluppo dell’Alto Adige. Le opportunità che esse offrono vengono utilizzate responsabilmente a favore di uno sviluppo sostenibile, creando le condizioni per una società avanzata, tollerante e cosciente delle proprie origini. Sostenibilità collettiva e sociale L’Alto Adige costruisce il proprio futuro su uno sviluppo socialmente equo e solidale, creando le condizioni atte a favorire la coesione della società e lo sviluppo sostenibile del territorio. Il singolo cittadino viene motivato ad agire e ad assumersi la responsabilità per lo sviluppo della provincia. Equilibrio territoriale Attraverso la sua politica regionale improntata alla sostenibilità, l’Alto Adige rafforza il potenziale delle singole zone e la loro competitività. Lo sviluppo va gestito in modo da creare condizioni di vita equivalenti nelle diverse zone. I punti di forza e le opportunità di una zona devono essere sfruttati 94 95 BBT e tratte d’accesso BBT e tratte d’accesso BBT e tratte d’accesso veri, di rumori, dai camion a servizio del cantiere ecc. È compito del costruttore di tenere l’impatto a livelli più bassi possibili. È compito dell’Osservatorio Ambientale e per la Sicurezza del Lavoro di sorvegliare il mantenimento delle prescrizioni fatte nel momento dell’approvazione del progetto. I vantaggi di questo sistema di vigilanze si manifestano negli effetti positivi e poco impattanti e mantengono i disturbi per la popolazione a livelli molto ridotti. L’esistenza di un organo neutrale al quale il cittadino può rivolgersi in ogni momento quando si trova davanti a dei problemi causati dai lavori è un segnale positivo per il cittadino ed è apprezzato molto. La costruzione della galleria ferroviaria più lunga del mondo richiede un’alta capacità tecnica, questo fatto appare evidentemente. La ripercussione turistica e sociale di una costruzione di queste dimensioni non è, però, visibile di prima vista, anche se la costruzione sia presa in considerazione soprattutto per aumentare la qualità di vita per chi ci vive e per chi frequenta le sue ferie nelle zone attraversate dalla nuova linea in costruzione. La dimensione e lo scopo della nuova linea ferroviaria hanno carattere europeo, essendo il collegamento più importante tra il centro d’Europa e il Sud. I cittadini lungo la tratta ne sentiranno per primi tutti i problemi connessi, però vivranno anche i benefici della nuova linea in esercizio, aumentando la loro qualità di vita. Quattro sono gli elementi da discutere: 1. La capacità tecnica 2. La ripercussione turistica 3. La logistica 4. La qualità di vita 2. La ripercussione turistica La popolazione nel territorio attraversato dalla nuova linea concepita deve essere informata continuamente sullo stato dell’avanzamento del progetto, è il loro diritto. Molti turisti, però, sono altresì curiosi delle informazioni riguardanti la nuova linea e si rivolgono all’Infopoint dell’Osservatorio ad accoglierle. Da 7.000 a 8.000 visitatori all’anno di provenienza locale ma anche di tutta Europa sfruttano la possibilità di visitare i cantieri e le gallerie per tenersi informati. Giornate delle porte aperte come quella del 13 maggio 2012 con ca. 2.200 visitatori nella galleria di Mules, dimostrano l’interesse della popolazione, tutti soddisfatti dall’avanzamento dei lavori e della tecnica applicata nella galleria che nel frattempo è diventata la “loro” galleria. È diventata un‘attrazione turistica. Esiste anche un turismo tecnico, molti scienziati, tecnici, professori e studenti delle diverse università nazionali e internazionali colgono l’occasione di vista per aggiornare le loro conoscenze tecnicoscientifiche, perché è un’occasione che non si presenta ogni giorno. 1. La capacità tecnica Che le tecniche applicate per una costruzione di queste dimensioni devono essere di altissimo livello tecnico è evidente. Il periodo della costruzione è caratterizzato da un certo impatto ambientale, anche se il cantiere vero e proprio si trova sotto terra e no da disturbi. Una parte dell’area di cantiere si trova all’aperto e può creare disturbi di pol- 96 4. La qualità di vita La definizione della qualità di vita ha diverse facciate: il benessere sociale con un posto di lavoro sicuro, un ambiente sano e salubre, aria e acqua sana e limpida, traffico di persone e merci con rispetto dell’ambiente senza emissioni nocive, un’economia costante ed affidabile a livello personale e sociale. Tutto ciò si aspetta il cittadino dalla nuova galleria quando sarà in funzione. L’Alto Adige ne approfitta economicamente dal traffico e dalla situazione di collegamento nordsud in Europa. Se, però, l’intensità del traffico aumenta come negli ultimi anni, crescono anche i disturbi causati in maniera esponenziale. Le zone di montagna sensibili e soprattutto la popolazione ne risentono di questo fatto. Un nuovo tracciato sotterraneo e una linea moderna soddisferanno queste attese del futuro, anche se richiedono un certo periodo di realizzazione e se bisogna sopportare in questa fase i cantieri per molti anni, che dall’altra parte danno anche lavoro per molti cittadini. Le modifiche positive della qualità di vita non sono realizzabili da un momento all’altro. La qualità ed i miglioramenti di queste dimensioni richiedono pazienza. Ogni passo deve, però, già dare un’immagine della situazione aspettata affinché possiamo percepire quello che andremo ad avere. 3. La logistica La finalità della galleria di base del Brennero è di trasferire in prima linea il traffico pesante dalla strada e di portarlo sul treno nella nuova galleria per diminuire l’impatto sui cittadini e sull’ambiente, sia per le emissioni, sia per il rumore, sia per l’intasamento dell’autostrada e di tutte le strade di transito. La nuova linea aumenterà la capacità di trasporto e ridurrà simultaneamente i costi utilizzando esclusivamente energia rinnovabile da fonti energetiche locali. Questo concetto è innovativo e lungimirante, l’energia nel suo complesso è un tema del futuro. Aumenterà l’indipendenza dalle energie fossili e segue il concetto della decarbonizzazione del traffico e le indicazioni del corridoio verde. Collateralmente esiste la BCP, la “Brenner Corridor Platform”, dove si elaborano le indicazioni ed i piani d’azione, affinché la funzionalità della nuova galleria raggiunga l’obiettivo definito: diventare una forma attraente, preferita per il trasporto merci a livello nazionale e internazionale, essendo più economica e ecologica. La decarbonizzazione consiste nel fatto di raggiungere la capacità di trasporto programmata nel futuro, senza CO2, senza emissioni nocive, utilizzando energie rinnovabili del luogo. Una struttura logistica come la BCP è stata installata per la prima volta a livello UE per assistere i lavori lungo il corridoio Monaco fino a Verona occupandosi dei problemi collaterali da risolvere fino alla messa in funzione della struttura ferroviaria. La UE, i rispettivi Ministeri dei tre paesi, gli assessorati delle cinque province/Länder, le tre società ferroviarie e persino le autostrade sono riuniti a questo scopo. Ciò dimostra chiaramente la volontà politica e la strategia, di affrontare con questa iniziativa i problemi di trasporto del futuro. Dr. Walter Huber Presidente Consorzio Ambiente e Sicurezza Lavoro, Osservatorio della Galleria di Base del Brennero www.bbtinfo.eu 97 Contracting, contratto “Servizio Energia” Contracting, contratto „Servizio Energia“ Come funziona un servizio di Contracting? Il principio del Contracting è molto simile al noto concetto del Leasing: Il cliente si assicura la fornitura dell’energia e l’installazione dell’impianto di riscaldamento o condizionamento tramite un contratto stipulato con un gestore di Contracting. Normalmente il contratto ha una durata e una garanzia totale di 15 anni. Una società di gestione Contracting realizza e gestisce l’impianto di riscaldamento o condizionamento a proprio rischio e copre tutte le spese in caso di problemi tecnici o economici. Il cliente paga un importo base per tutti i servizi offerti quali controlli, manutenzione, acquisto del combustibile, riparazioni, costi di investimento ed un prezzo per l’energia effettivamente consumata in kW. Soluzione attrativa per risparmiare energia con impianti di ricaldamento nuovi ed innovativi. Cos’è il Contracting? Una società di gestione Contracting provvede al riscaldamento e/o condizionamento su misura per clienti come comuni e condomini offrendo anche un servizio 24h su 24. Con un servizio di Contracting vengono offerte al cliente le seguenti prestazioni: pianificazione, finanziamento, realizzazione e ottimizzazione dell’impianto di distribuzione energetica; gestione totale dell’impianto compresa la manutenzione, l’assistenza; consulenza sui possibili incentivi e svolgimento di tutte le pratiche per ottenerli. Il cliente paga un fisso mensile e i costi dell’energia effettivamente consumata in kW. Questa combinazione tra finanziamento e miglioramento dell’impianto porta al cliente enormi vantaggi a livello di liquidità e servizio. Che vantaggi offre un servizio di Contracting? • si sceglie la sicurezza: dimensionamento dell’impianto, soluzioni fatte su misura con una garanzia di funzionamento per tutta la durata del contratto. • si approfitta di un servizio ”tutto compreso” senza intermediari. • si può affrontare l’avvenire con orgoglio – minor impatto ambientale e costi prevedibili. • si diminuiscono le spese energetiche. • si risparmia tempo e complicazioni. • si evitano spese d’investimento. Lorenz Puff Energy Consulting & Solutions www.Lorenz-Puff.com 98 vitalzeit it 100% • Biohotel m n te uk od Biopr el mit ot rh de an W • m ganzheitliche amm Wanderprogr f au rt ie lis • Spezia ewegung & B g, un hr nä Er g Entspannun Skibus und er os nl te • Kos Kronplatz m Skizug zu und Ried Sie hier Bitte fordern kt an: pe os Pr unseren om vi s- talhotel.c info@tauber om .c el ot s-vitalh www.tauber 2 1 0 2 Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino Der Wettbewerb zum Thema Umwelt - machen Sie mit! il concorso su ambiente e sostenibilità. Partecipa anche tu! www.transkom.it Wir danken den offiziellen Partnern · Ringraziamo i partner ufficiali